bumi bahagia / Glückliche Erde

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Es geit nüm um mi / Es geht nicht mehr um mich

Von treuem Landsmann eben bekommen. Danke, Freund.

Thom Ram, 28.05.NZ9 (Neues Zeitalter, Jahr neun)

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Ig bi so froh,……………………………………………ich bin so froh

D Wäut träit sech nüm um mi,……………….die Welt dreht sich nicht mehr um mich,

Aus woni bruche, …………………………………. alles, was ich brauche

isch bereits bi mir. …………………………………Ist bereits bei mir.

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Marcelito Pomoy / I pray you’ll be our eyes

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Original: „The Prayer“ (Celine Dion/Andrea Bocelli)

https://www.youtube.com/watch?v=FWgL5w7vNBk

Hier: Marcelito Pomoy

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THE PRAYER SONGTEXT

I pray you’ll be our eyes

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Syrien / Warum es mir die Sprache verschlägt

Ich mache mir Luft.

Warum es mir die Sprache verschlägt, verstehe ich selber rein überhaupt nicht. Doch bin ich es eben: Entsetzt und sprachlos. Ich rede von den Reaktionen von Frau Merkel, Herrn Hollande, von Botschaften aus Japan, der Türkei und dem heiligen Israel auf den Bombenschmiss des Herrn Trump auf den Militärflughafen in Syrien.  Ich rede vom Beifallgeklatsche besagter „Regierungen“.

Ich erwarte von diesen Herrschaften, weiss Gott im Himmel, mittlerweile schon seit Jahren nur Eines: Massnahmen, welche geeignet sind, Menschen krank zu machen, Menschen in Angst zu versetzen, Menschen auszubeuten, Menschen in Hamsterräder zwingen, Menschen in Ordnungszwangsjacken zu stecken, Menschen zu morden. Dies alles hinter schauspielerisch drittklassig qualligen Reden von Prosperität und Frieden.

Und diesmal haut es mich einfach wieder mal um.

Trumps Rechtfertigungsrede ist an Schmierentheatralismus schwer zu überbieten. Er beklagt die durch Giftgas Getöteten. Die von seinen Bomben Getöteten, die erwähnt er nicht.

Ich gedenke ihrer aller. Und ihrer Familien und Freunde.

Wenn Ungeheuer – „Menschen“ wie Frau Kassner etwas zu den Vorfällen sagen, dann einfach das: (mehr …)

Friedrich Spee – Ermahnung zur Buß an den Sünder

Das folgende Gedicht ist mir heute „über den Weg gelaufen“, und abgesehen von den etwas altertümlichen Begriffen kann man daraus durchaus den Aufruf entnehmen zur Umkehr, zur inneren Einkehr, zum Nachdenken über die eigenen Taten, zur Bitte um Vergebung für die kleinen und großen eigenen Fehlleistungen – ein wenig Nachdenken darüber kann nicht schaden… 😉
Luckyhans, 23.4.2015
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Ermahnung zur buß an den Sünder/
daß er die Burg seines hertzens Christo auffmache/
vnd einraume

1.

Thu auff/ thu auff/ du schönes Blut/

Sich Gott zu dir wil kehren.

O sünder greiff nun hertz/ vnd mut/

Hör auff die sünd zu mehren.

Wer buß zu rechter zeit verricht

Der soll in warheit leben/

Gott will den todt deß sünders nicht/

Wan wiltu dich ergeben?

2.

Vergebens ist all rath/ vnd that/

Waß wiltu länger saumen?

Es sey nun gleich früh/ oder spath/

Die festung mustu raumen.

O armes kind! O sünder blind!

Was hilfft daß widerstreben?

Dein stärck verschwind/ alß wie der

wind/

Laß ab/ es ist vergeben.

3.

Thu auff/ thu auff/ mirs glaub fürwar

Gott laßt mit jhm nit schertzen/

Dein arme seel/ steht in gefahr/

Vnd wird dichs ewig schmertzen.

Kehr wider/ O verlohrner sohn/

Reiß ab der sünden banden.

Ich schwer dir bey dem Gottes thron

Die gnad ist noch fürhanden.

4.

Geschwind/ geschwind/ all vhr vn stund

Der todt auff vnß kombt eylen:

Ist vngewiß wen er verwund

Mit seinen bleichen pfeilen.

Wen er nit find in gnaden zeit/

Wär nützer nie geboren:

Wer vnbereit von hinnen scheidt/

Ist ewiglich verlohren.

5.

O ewigkeit/ O ewigkeit?

Wer wird dich können messen?

Seind deiner doch schon allbereit

Die menschen kind vergessen.

O Gott von höchstem himmel gut/

Wan wird es besser werden?

Die welt noch jmmer schertzen thut

Kein sinn ist mehr auff erden.

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Quelle:  Friedrich Spee: Trutznachtigall, Halle a.d.S. 1936, S. 73-75.
Lizenz: Gemeinfrei
Kategorien:  Gedicht · Deutsche Literatur

Nähren mit Licht

Dank an Gravitant 🙂

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NÄHREN MIT LICHT

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Gehe in die Natur oder stelle dir vor, du seiest dort.

Alles um dich herum ist Licht.

Du bist ein reines, lichtes Wesen.

Breite deine Arme aus und spüre, wie ein kosmischer Lichtstrahl deine Aura durchströmt.

Atme dieses Licht in deinen Körper,

nimm das Licht über deine Handflächen auf

und führe es zu deinem Herzen.
Spüre, wie sich dieses Licht in jeder Zelle deines Körpers manifestiert.

Die Zellen beginnen, den freudigen Tanz des Lebens zu tanzen.

Fühle, wie dein Körper sich bewegen möchte und lass es zu.

Nachdem du den Tanz der Freude und des Lichtes getanzt hast

atme noch einmal tief in deine Mitte hinein.

Mit dem Ausatmen kehrst du zurück ins Hier und Jetzt.
Jede Zelle strahlt nun im dir.

Du bist ein strahlendes Lichtwesen.

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Nahrung über Licht ist real.

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