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Billag Initiative bachab / pssst, nicht weitersagen: „Heil dir Helvetia, hast noch der Lügen ja…“
Wie dankbar bin ich meiner neuerdings lieblings leck Türe „Blick“. Liebling Blick tut kund treuherzig, was Herr SRG-Generaldirektor Gilles Marchand (56) an Einsichten und wichtigen Versprechungen geäussert habe.
SRG wolle sparen. Wie soll das gehen? Da ist eine Zwangsgebühr. Zahlt SRG das Ersparte den zwangsgebührten Bürgern zurück? Oder wie? Zudem. SRG wolle 100 Millionen sparen, welche, richtig durchgerechnet, schmelzen auf 30 Millionen, bei einem lächerlichen Büdschet von
1’600’000’000
als das sind 1,6 Milliarden,
ich glaub es nicht, aber allerorten steht es so, 1,6 Milliarden / Jahr; Weiss heutiger Mensch überhaupt noch, was eine Milliarde ist, da von Billionenschulden der Staaten geredet wird? Alles locker hocker. 1,6 Milliarden, klar hab ich in der Tasche
also Sparwille in Prozenten ausgedrückt, so mein Althirni richtig noch funzen sollte, runde 2%.
Ach, die anderen vier Punkte, tief greifender Einsicht erspringender Aenderungen zu erwähnen erspare ich meiner Fingertippelei. Nachzulesen hier.
Stopp! Nein! Den Höhepunkt will ich vorausnehmen. Toll, Leute, toll, freuet euch! Besserung in Sicht!! SRG wird Filme nicht mehr von Werbung unterbrechen lassen!!!
Ich falle vom Stuhl.
Martin Szwed bei Robert Stein / Im Umkreis von 500km das einzige schlagende Herz / Der Antarktis – Terrorist
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Was bin ich dankbar für das Internet. Wieder 55 Minuten, da ich gespannt horche.
55 Minuten? Wie füllt man 55 Minuten mit der simplen Tatsache, dass einer am Südpol war? Wer nun erwartet, 55 Minuten vorgekaut zu bekommen, wie ein- und mühsam der Wackel war, liegt falsch. Haha, da hängt mehr Fleisch am Knochen.
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Robert Stein führt das Gespräch fabelhaft.
Martin Szwed, der das Unglaubliche tat, alleine zum Südpol zu gehen, auf seinen zwei eigenen Füssen, ich habe gesagt alleine, mit Schlitten im Schlepptau, in sagenhaften 14 Tagen (durchschnittliche Tagesleistung 88km, also über tausend Kilometer bei Temperaturen bis minus 50 Grad) er wurde nach vollbrachter Tat von denen, welche die GKP (grossen Klopapiere) herausgeben, nach Strich und Faden durch den Dreck gezogen, seine Tat angezweifelt, und es wurden ihm 3 Jahre Gefängnis in Aussicht gestellt, denn…
Zufällig bekam er hochrangigen Besuch, nämlich vom FBI. Ja. Der deutsche Bergsteiger Martin Szwed bekam Besuch vom FBI, nachdem er zu Fuss den Südpol besucht hatte.
Es stellte sich heraus, dass die Medienhetze von höchsten Stellen in der Bunzelrepublik ausging, und es stellte sich heraus, dass die Vergeigten Staaten von Amerika hinter dem erst mal Erstaunen erweckenden Treiben standen.
Warum? Das ganze Puzzle setzt sich im Laufe des Interviews zusammen.
Für mich herzerhebend, diesem Zeitgenossen zuzuhören. Danke, und danke nicht nur für das Interview, vielmehr für dein Leben und Wirken, Martin Szwend.
thom ram, 13.04.0005 NZ, Neues Zeitalter, da Menschen wissen, was sie Gutes tun wollen und diesem Wissen folgen.
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Nachtrag, nur unter uns Spinnern.
Sein Gang an den Südpol ist für mich Hinweis darauf, dass die mit meinem Tagesbewusstsein erlebte Erde immer noch eine Kugel ist, kein Pfannekuchen.
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