bumi bahagia / Glückliche Erde

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Krieg heute – 2

Wir hatten uns hier unlängst Gedanken gemacht, wie sich der Charakter der Krieges in der heutigen Zeit verändert hat und welche vielfältigen Möglichkeiten der Machtausübung in der globalisierten Welt vorhanden sind.
Heute wollen wir den ganzen Wahnsinn betrachten, der für Kriege heute noch getrieben wird, einschließlich der Entwicklungen, die gegenwärtig vom Militär-Industrie-Komplex (MIK) der ganzen Welt durchgeführt werden.
Luckyhans, 28. April 2017

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Denn bevor wir zu der alles entscheidenen Frage kommen „Wie kommen wir zu einem langanhaltenden Frieden?“ ist es möglicherweise sinnvoll, sich kurz mit den heutigen Entwicklungen der Waffentechnik befassen – denn ohne Kenntnis dessen, was da vor sich geht, werden wir vielleicht Wichtiges außer acht lassen.

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Krieg heute – 1

Es ist wohl ganz bestimmt nicht “zufällig”, daß die Menschen zu allen Zeiten noch sehr jung, mit 17 oder 18, zum Militärdienst eingezogen (!) wurden und werden.
Zu dieser Zeit sind die meisten jungen Leute noch in der spätpubertären Findungsphase, was ihre “Werte fürs Leben” betrifft, und selten schon gefestigt in ihre Anschauungen.
So (miß-)braucht man sie…
Luckyhans, 26. April 2017


Zuallererst muß deutlich gesagt werden, daß jegliche Kriege völlig unmöglich wären, wenn es in der modernden Gesellschaft nicht die durchgängige Erziehung zum Gehorsam gäbe („notwendige Voraussetzung“).
Dadurch werden die Menschen von ihren inneren Gefühlen getrennt, weil nur noch „gefragt“ ist, zu funktionieren und die Anforderungen der Außenwelt zu erfüllen – beginnend mit den Eltern in der frühesten Kindheit wird „Liebe“ auf Anforderung „gewährt“, und damit der junge Mensch seiner natürlichen Autonomie beraubt.

Fortgesetzt wird das in einer Gesellschaft, in der es überall am wichtigsten ist, sich „anständig“ zu benehmen.
So werden alle Menschen dazu „erzogen“, statt ihren inneren Regungen und Gefühlen nur den äußeren „Anforderungen“ zu „gehorchen“ – Gehorsamspflicht und daraus resultierende Gehorsamsbereitschaft sind die Stichworte.
Wer sich näher damit befassen möchte, dem sei das schmale Büchlein von Arno Gruen ans Herz gelegt – „Der Wahnsinn der Normalität“, mit dem Untertitel „Realismus als Krankheit: eine Theorie der menschlichen Destruktivität“.

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Alle Räder stehen still

Heute ist es wieder mal ein „Pranger“ von Michael Winkler, den wir ausnahmsweise als Volltext übernehmen (da unter demselben Link http://www.michaelwinkler.de/Pranger/Pranger.html nächste Woche ein anderer Text erscheint) – auch einige Hervorhebungen haben wir uns erlaubt einzubringen, ohne jedoch sonst etwas am Text zu verändern. Sicher hat Herr Winkler nichts dagegen.
Leider hat er wohl noch nichts davon gehört, daß es einen richtigen „Staat“ hierzulande seit 1918 nicht mehr gibt (eine „res publica“ ist eine „öffentliche Sache“, somit kein Staat), aber das sei ihm verziehen – sein Pranger ist jedenfalls lesenswert.

Luckyhans, 12. Septmber 2015
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 Alle Räder stehen still

(9.9.2015)

Dies ist ein alter Spruch der Linken: Alle Räder stehen still, wenn Dein starker Arm es will!
Das sagte aus, daß eine Fabrik nichts produziert, wenn die Arbeiter dies nicht wollen, also streiken. Dies setzt allerdings voraus, daß sich die Arbeiter in der Mehrzahl einig sind.
Die Waffen in diesem Kampf waren immer ungleich verteilt: Auf der einen Seite der Unternehmer, der ganz allein die Macht hat, den Betrieb zuzusperren und so seine Arbeiter um Lohn und Brot zu bringen, auf der anderen Seite die Arbeiter, die Vielen, die erst zu Hunderten, ja zu Tausenden eine Gegenmacht darstellten.
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