bumi bahagia / Glückliche Erde

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Wovon lebst Du?

(LH) Wir hatten uns vor kurzem gefragt, ob und wie wir jeder leben. Heute soll es nun um die Quellen unseres Wohlstandes oder dessen, was man uns als solchen verkauft, gehen. Daß auch hier wieder diverse Prägungen, Vorurteile und Konditionierungen zum Vorschein kommen werden, versteht sich fast von selbst…
Luckyhans, 26. Januar/3.2. 2019
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Es ist noch gar so lange her – erst wenige Jahrzehnte -, da war mensch noch stolz darauf, auf die obige Frage so zu antworten: „von meiner Hände Arbeit“.
Denn das ist seit Menschengedenken die ehrlichste Weise, sein Leben zu gestalten: fleißig sein, leben und leben lassen.
Das heißt, sein Leben selbst gestalten, indem ich etwas erschaffe und davon lebe, dieses Erschaffene meinen Mitmenschen zur Verfügung zu stellen.

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Keine Smartphones für Kinder

Per email erreichte uns die nachfolgende Antwort des Pressesprechers des baden-württembergischen Landes-Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (bvkj), Dr. Reckert, die er in Beantwortung von deren Fragen an die „Deutsche Presse-Agentur“ geschickt hatte.

Diesmal soll uns nicht so sehr die Selektivität der Auswahl der dann in der „dpa-Meldung“ umgesetzten Interpretationen interessieren – das kann jeder selbst vergleichen (z.B. Link am Ende) und feststellen, inwieweit er von den Presse-Agenten (der Alliierten) wahre Informationen erwarten kann (oder wie stark – tlw. beginnend mit der Überschrift – mit Weglassungen, Halbwahrheiten und Interpretationen jeweils eine bestimmter „Eindruck“ beim Leser produziert wird).

Wir wollen hier den Blick auf einige inhaltliche Aussagen richten und dazu animieren, darüber nachzudenken – die Hervorhebungen sind also von uns.

Und ein lieber Gruß und ein großes Dankschön an Hilke, die uns diese hochinteressante Information zugänglich gemacht hat. 😉
Luckyhans, 5. August 2015
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Gesendet: Sonntag, 02. August 2015 um 17:15 Uhr
Von: „Till Reckert“
An: mail@forum-am.net
Betreff: Re: [Forum-AM] Smartphones für Kinder

Liebe Kollegen,

Am 27.7. hatte ich eine Mail im Kasten mit ein paar Fragen zu Smartphones und Co in Kinderhänden. Sie kamen von einem dpa-Redakteur.
Der hatte es eilig und so schrieb ich am 29.7. in der Mittagspause was runter. Er hat ’nen Artikel draus gemacht und dieser ist seit dem 31.7. in den Medien von Bild bis Pravda zu bewundern. (siehe Link an Ende)

Hier möchte ich meine komplette Fragenbeantwortung für die dpa zur Verfügung stellen (in manchen holprigen Originalformulierungen leicht geglättet). Das ist alles recht persönlich gehalten, ich glaube aber, vielen meiner pädiatrischen Kollegen aus der Seele gesprochen zu haben.

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sollte jede/r wissen

So einfach, klar und offen werden selten die Klippen des aktuellen Finanzsystems analysiert – das sollte jedes Schulkind und natürlich jeder Erwachsene lesen. Und sich das gut merken für die Zeit, wenn es dann darum gehen wird, eine andere Gegenwart aufzubauen – und was dann alles mit welcher Begründung zu beseitigen und neu zu ordnen sein wird.
Herzlichen Dank an Ernst Wolff, und auch hier wegen der enormen Wichtigkeit weiter unten ausnahmsweise der volle Text, der besonders im ersten historisch-analytischen Teil herausragend ist.

Hier zeigen sich aber auch schon die Grenzen der bildhaften, einst so „deutlichen“ Vergleiche: das Platzen einer Blase wird niemals dadurch verhindert, daß man die Blase noch weiter aufbläst – von solchen unpassenden Abbildern der Vorgänge sollten wir uns gedanklich schleunigst freimachen, denn auch sie verkleistern das Hirn – das hält uns ab vom klaren Benennen dessen, was da Sache ist, und somit vom Erkennen der Wirklichkeit – da gibt es keine niedlichen „Blasen“.

Und die Wolffsche Schlußfolgerung, daß ein friedlicher Reset ausgeschlossen sei, basiert auf einem angelernten Gedanken-Ghetto – wenn wir Lösungen suchen (NIPSILD) und etwas Neues schaffen wollen, müssen wir uns auch von solchen altbackenen Vorstellungen zu lösen verstehen.

Ein friedlicher Reset des Finanzsystems liegt durchaus im Bereich der Möglichkeiten, und dazu wären nur einige wenige Einsichten erforderlich – der viel wichtigere Punkt ist jedoch, daß es viel vernünftiger wäre, anstelle eines Resets und Neustarts des sich als regelungsunfähig erwiesenen Systems ein anderes, sinnvolles Finanzsystem, aufzubauen – und im weiteren ein Leben ganz ohne Geld.

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