bumi bahagia / Glückliche Erde

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„Selig sind, die da Leid tragen“

„Selig sind, die da Leid tragen“, so der Eingangstext der sagenhaften Komposition „Ein Deutsches Requiem“ unseres großen Bruders Johannes Brahms.

Solltest Du das Brahms’sche Requiem noch nicht kennen, so empfehle ich Dir, einschieren der sieben Sätze auszuwählen, intuitiv, und ihn mehrere Male anzuhören.

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0:00 I. Selig sind, die da Leid tragen

9:42 II. Denn alles Fleisch, es ist wie Gras

23:30 III. Herr, lehre doch mich

32:50 IV. Wie lieblich sind deine Wohnungen https://www.youtube.com/watch?v=rsIALF__lF0

38:43 V. Ihr habt nun Traurigkeit

45:42 VI. Denn wir haben hie keine bleibende Statt

57:15 VII. Selig sind die Toten

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Ich habe diese musikalische Offenbarung in meinem Leben gefühlt 100 Male angehört, fand stets Trost darin, vergoß erlösende Tränen ob der Wahrheiten vielfach, dankbar.

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Heute ist der 07.07.07 / Ein Deutsches Requiem

Heute ist der 07.07.07,

dies gemäss der von mir zwingend logisch eingesetzten neuen Zeitrechnung, welche A.D. 2012 begann.

Diese neue Zählweise wird sich weltweit durchsetzen, in Anwendung genommen werden nach und nach von allen, welche das grosse Geschehen begreifen.

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Seit Tagen grübelte ich, was ich am 07.07.07 einstellen werde. Heute, am Tage selbst, fiel es mir ein, so selbstverständlich als wie der reife Apfel vom Baume fällt. Das Brahms-Requiem.

So oft in meinem Leben war mir diese musikalische Offenbarung lichter Trost in Not. Auch heute, mich froh und leicht fühlend, da ich mich durch die  sagenhaften, aus anderen Sphären stammenden Botschaften hinweg und hin zu mir tragen lasse, fliesst die Träne. Wahrheit, Wahrheit, Wahrheit pur.

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Ich habe zwei wundervolle und eigenwillige Aufführungen gefunden. Um gänzlich einzutauchen empfehle ich Kopfhörer, so kommt das Grosse, das Kleine, das Feine, so kommen alle Farben und Finessen in unermesslichem Reichtum.

Bitte verzeih, guter Leser, schreibenderweise habe ich im Ohr „Tod, wo ist dein Stachel“, „Herr, du bist würdig zu nehmen Ehre und Preis und Kraft“, verzeih mein glücklich verheultes Gesicht.

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Auf geht es, Leute, Menschen, Freunde, Kämpfer, Mutige, Freudige, Zuversichtliche, Kraftvolle, auf geht es in das Neue Zeitalter.

Thom Ram, 07.07.07 (mehr …)

Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem / Wiener / Karajan

Das Deutsche Requiem von Johannes Brahms gehört zu den grössten musikalischen Offenbarungen unserer Kultur.

Es hat mit christlichem Glauben nichts gemein. (mehr …)

Ein deutsches Requiem

Unglaubliche Wiedergabe.

Unser liebenswürdiger Tyrann deutet “seinem” ;-)  😉 Wiener Orchester schier gar nichts – und sie zeigen ALLES, da ist kein langweiliger Ton.

Der Chor singt bitteschön auswendig. Wo sieht man das ausser bei  englischen top – Knabenchören?
Natürlich alles Karajan – “langsam”, aber es ist NICHT langsam. Bei Celi kommt es vor, dass ein Orchester dessen “Langsamkeit” nicht versteht, dass Klingelknopftöne gespielt werden. Nicht so bei Karajan. Es muss daran liegen, dass er die Werke 100% ig verinnerlicht hatte, alles und jedes kristallklar in seinem Gedächtnis stand.
Sein geschlossenen Auges Dirigieren geht damit konform. Musiker, welche die Musik gemeinsam innerlich hören, brauchen kaum eine Geste um gemeinsam im gleichen Sinne zu sprechen.
Der Sopran in den unmenschlich höchsten Lagen scherbelt – ach, das macht die Sache menschlich ;-)

Uff, die Wiedergabe nimmt mich mit. Gerne lasse ich mich mitnehmen.

Hier weiter  🙂  Ein deutsches Requiem

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