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Johannes Brahms / Cellosonate 1, Op.38, e-moll
Heute ist wieder so ein Tag, da suche ich Spuren reiner Inspiration, will mich innerlich reinigen. Habe heute noch mehr darüber erfahren, was in Bali und in gesamt Indonesien auch noch so läuft, was in den Ferienprospekten und Schulbüchern und Zeitungen nicht steht. Wenn ich es verdaut haben werde, werde ich vielleicht berichten davon. Es gibt Zeitgenossen, die sagen abschätzig, ich sei eben vom schwierigen Europa abgehauen, ab ins Paradies. Wer Solches sagt, kennt von Bali/Indonesia nur einen Aspekt von Mehreren.
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Ich gedachte, etwas mir ganz Vertrautes hervorzukramen und erinnerte mich der zwei Brahmscellosonaten. Sie müssten Cello-Klaviersonaten heissen, denn die beiden Instrumente spielen auf Augenhöhe, übernehmen Neben – wie Hauptrollen. Die hier vorliegende Sonate spielte ich selber mir Leidenschaft. Die zweite war mir technisch zu schwer. Im nächsten Leben dann. Brauch ein besseres Gedächtnis für schwereres Zeugs. Bereits bestellt.
Die Aufnahme, die ich heute gefunden habe, übertrifft alle bisher Erlebten. Die beiden Musiker lassen sich von Brahms inspirieren, dass es knallt. Genial, kongenial gespielt, von beiden, und phantastisch sich ergänzend. Für mich sind da nur zwei Wermutstropfen: (mehr …)
Herrlichen Sonntag dir / Johannes Bahms, Cello/Klaviersonate 1, e-moll
Janos Starker mit Gyorgy Sebok spielen lupenrein, gesanglich, und sie halten das Werk klanglich in hellen Bereichen. Ich wünschte mir an den Kraftstellen mehr Leidenschaft, doch das ist pure Geschmackssache. Einen guten Toningenieur haben sich die beiden gegabelt, 1959!
Wie haben die Ingenieure das hingebogen, dass die Aufnahme wie von heute wirkt? Toll!
Mit Vergnügen erinnere ich mich an Berlin – Zeit, wo ich dieses Werk zusammen mit einem jungen Cellisten als Hauskonzert spielte. Für mich steht es auf Augenhöhe mit den Klavierkonzerten von Brahms. Uff, macht das Spass, sowas zu spielen…..wenn die unendlichen Zeiten des Lernens ihre Früchte tragen……
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