Startseite » Beitrag verschlagwortet mit 'bedenken'
Schlagwort-Archive: bedenken
Was weiß ich? 2
(LH) Wir hatten in Teil 1 überlegt, wie und warum die offizielle Geschichtsschreibung nach jedem Machtwechsel oder Krieg beginnt, die vorherige „Historie“ mehr oder weniger intensiv umzuschreiben – vielmals bereits in den vergangenen 100 Jahren in „Deutschland“. Nachfolgend soll es nun um mögliche Informationsquellen für eine wahre Geschichte gehen.
Luckyhans, 17./22. März 2019
————————————-
Teil 1 endete so: „Was bleibt mir also, um direkte, eigene und einigermaßen verläßliche Erkenntnisse über Vergangenes zu erlangen?“
Da stehen mir – in absteigender Reihenfolge, was die Zuverlässigkeit der Informationen angeht – folgende Möglichkeiten offen:
Was weiß ich?
(LH) Diese Überschrift kann man unterschiedlich auffassen – zum einen mittig betont ganz seriös, im Sinne „ob ich wohl weiß, daß ich nichts weiß?“
Aber auch endbetont einfach als Redewendung, wenn mir jemand eine Frage stellt, die ich selbst nun wirklich nicht beantworten können kann…
Luckyhans, 16./20. März 2019
————————————-
Auf jeden Fall ist die Frage nach dem Wissen scheinbar eine der ältesten, wenn schon der angeblich antike „große Meister der Philosophie“ mit der so häufig zitierten Sentenz allen Deppen das Leben leichter macht, indem er sich als noch dümmer denn diese darstellt.
Aber wir wollen heute der Sache mal ernsthaft auf dem Grund gehen.
Dabei beschränken wir uns auf die grobstoffliche Seite des Wissens, denn die feinstofflich-seelischen Prozesse scheinen erst ab einem gewissen Alter ergründbar: kleine Kinder werden in den heute üblichen Anschauungen dazu leider nicht ernst genommen.
Du haben Hund? Du essen Schwein? Warum du Hund nicht essen?
Es wurde mir ich habe es mir vorgeführt, vor gut einem Jahr. Ein einheimischer Freund lud mich zum Essen ein. Oh Leser in Europa. Der Freund haust mit Weib und drei Kindern auf 7,8m2, da ist eine Matratze, von den Kleinen verpisst, ein Mini TV, drei Gläser, immerhin eine Gasflasch und einflammiger Gasherd mitsamt einem Topf und sieben Klamotten, sonst nix. Er lud mich, vergleichsweise stinkreichen Schweizer, zum Essen ein. Rasch kriegte ich spitz, dass das Fleisch das Fleisch von Hundis war, welche ich beim letzten Besuch noch hier lebendig gesehen hatte.
Ich, oberüberprogrammiert. Eben noch Fleischli mit Genuss gekostet, konnte es nicht mehr essen. Weil Fleisch vom Hund.
.
Bitte schön auch ganz bescheiden selbstkritisch genau überdenken dette interessante Phaenomen.
Der Film fächert es auf.
Danke, Filmer.
Thom Ram, 04.10.05 (05? Ja, das neue Zeitalter begann nach alter Zeitrechnung 2012) (mehr …)