bumi bahagia / Glückliche Erde

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Zur Erinnerung und Orientierung im aktuellen Chaos / Die 10 Gebote in Bolivien

Eigentlich müsste man diese 10 Gesetzesgrundlagen Boliviens täglich an jeder Ecke aufhängen.

Nun, ich stelle sie einfach noch einmal ein, zur Stärkung all unserer Bestrebungen eben in ihrem Sinne.

Vielleicht hängst du sie an ein paar Ecken auf? Gewiss werden sich geneigte Leser einfinden…

Ich habe sie abgeschrieben von:

http://www.sein.de/archiv/2010/mai-2010/statt-eu-vertrag-lieber-die-verfassung-boliviens.html

thom ram, 24.07.2014

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Kommentar in „Sein.de“:

  • Das indigene Prinzip des „guten Lebens“ – alle Grundbedürfnisse (Essen, Trinken, Strom, Telekomunikation, Medizin, Bildung) sind gesichert, das soziale Leben ist erfüllend und befindet sich im Einklang mit der Natur – ist als rechtliche Grundorientierung in die Verfassung aufgenommen. Wie keine zuvor schützt sie dazu das Individuum durch liberale staatsbürgerliche Rechte.
  • Erstmals wird die Pachamama, die Mutter Erde , als philosophisch-juristische Kategorie zur Sicherung des Allgemeinwohls in eine Verfassung aufgenommen.
  • Naturgüter und öffentliche Leistungen gelten als Menschenrecht und dürfen nicht privatisiert werden. Die natürlichen Ressourcen Boliviens sind ab sofort gemeinschaftliche Güter gesellschaftlichen Eigentums.
  • Auch Land ist Gemeinschaftsgut und für Grundbesitz gilt eine Höchstgrenze von 5000 Hektar. Wenn privates Land seine „landwirtschaftliche und soziale Funktion“ nicht erfüllt, darf es vom Staat beschlagnahmt werden. 
  • Wasser, Strom und Telefon sind zukünftig Menschenrechte, die „kein privates Business, sondern eine öffentliche Dienstleistung sind“, wie Präsident Morales betont. Wichtige Wirtschaftszweige wie Öl, Gas, Telekommunikation, Transport, Wasser und Strom werden daher Allgemeingut.
  • Erstmals erhalten die indigenen Völker Boliviens umfassende Rechte zur kulturellen Selbstbestimmung, inklusive eigenständiger Verwaltung und Rechtsprechung.
  • Demokratie wird durch außerparlamentarische, kommunale und indigene Autonomien sowie durch Raum für Eigenverantwortung dezentralisiert.
  • Die Verfassung gewährt das einklagbare Recht auf Ernährung, Trinkwasser, kostenlose Bildung und Gesundheit und angemessene Bezahlung für jeden Bürger Boliviens.

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bumi bahagia (glückliche Erde) – Vivir Bien (das gute Leben) – passt! Ein Blick nach Bolivien.

Man stelle sich vor, der schweizerische Bundesrat, schärfer noch, die deutsche Exekutive, am Schärfsten das VSA Gouvernement würde Leitgedanken äussern wie:

„Wir respektieren die Natur, ehren unsere Mutter Erde und erkennen die Naturgesetze als höchstes Gesetz an.“

Und es gibt Politiker, welche so denken und so sprechen. Hier die 10 Gebote, welche Evo Morales, der Präsident des sich emanzipierenden Bolivien der UNO Vollversammlung verkündet hat.

Lasst uns uns an solchen Menschen mit solchen Ideen und mit solcher Rede orientieren, statt Obamas, Merkels und Hollandes (Rothschilds, Rockefellers, Wartburgs) anspuckend unsere Kräfte zu vergeuden.

Bitte an dich, lieber Leser. Wenn du auf die deutsche Fassung der Verfassung Boliviens stossen solltest, dann bitte lass mich den Link wissen! Danke!

thom ram 26.04.2014

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Statt EU-Vertrag lieber die Verfassung Boliviens

Können Sie sich Guido Westerwelle vorstellen, wie er über die Liebe zur Mutter Natur referiert? Oder Angela Merkel, die verkündet, dass Glück und ein gutes Leben ab jetzt die obersten Regierungsziele sind? Wovon wir in Deutschland nur träumen können, ist in Bolivien seit 2009 Realität: Am 25. Januar 2009 gründete sich das Land neu, und das Volk gab sich per Volksentscheid eine neue Verfassung – bei einer Wahlbeteiligung von 90 Prozent stimmten 62 Prozent mit „Ja“ und feierten dann ausgiebig auf den Straßen.

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Die 10 Gebote 6 / „Was würde die Liebe tun?“

«Als ein sechsjähriges, blondes Mädchen zum ersten Mal zur Beichte „durfte“, war es verwirrt und traurig. Es hatte nichts zu beichten. Damit sie es richtig macht und um dazu zugehören, hat sie zum ersten Mal bewusst gelogen und beichtete: „Ich habe gelogen“.

Dieses Mädchen hatte eine junge, brave Mutter: strenggläubig, römisch katholisch. Eines Tages wurde diese Mutter von zwei freundlichen Frauen aus Dänemark besucht, mit der Lehre eines liebevollen Gottes. Die junge Frau war so begeistert, dass sie allen davon erzählte. Nach einiger Zeit waren alle in der Familie: Ehemann, Geschwister, Mutter, Brüder, Schwester, Neffen und Nichten ebenfalls davon begeistert, oder bekehrt?

Das einzig wichtige Thema war von nun an – die Bibel. Bibelstudium, Versammlungen, Kongresse, Predigtdienste. Die vielen Stunden die freiWILLIG für das Predigen, Zeitschriften und Bücher verteilen und für Rückbesuche aufgewendet wurden, wurden fein säuberlich protokolliert und die Berichte jeweils am Ende des Monats an die Ältesten abgegeben. Auch die der Kinder. 

Hier weiter  🙂  Die 10 Gebote 6 / „Was würde die Liebe tun?“

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