bumi bahagia / Glückliche Erde

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Helden

Helden gab es früher, in den Sagen.

Falsch. Helden gibt es heute, in der heutigen Welt.

Ein Held handelt nach seinem besten Wissen und Gewissen.

Ein Held tut eine gute Tat ohne Rücksicht auf eigenen Verlust.

Ein Held ist sich bewusst, dass ihm sein Handeln Nachteile und Verluste bringen kann oder wird.

Ein Held spricht wahr. Er hat das Wohl Aller im Auge. Das ist alles.

Heute werden Helden (noch) weggesperrt, während die Kapitalverbrecher von 10’000 Mann Polizei geschützt durch die Oeffentlichkeit gefahren werden.

Keine Sorge. Das dauert nicht mehr lange.

thom ram voe,  Nov. 2013

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Es gibt noch mehr Helden


1 Kommentar

  1. Was Helden immer haben, ist ein GUTES GEWISSEN ob Helden uns den Frieden bringen? WELCHE ART VON FRIEDEN KANN FRIEDEN BRINGEN? Welche Art von Held ist ein Held? Was ist an ihr Heldenhaftes http://de.wikipedia.org/wiki/Ingrid_Rimland oder an ihm http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Z%C3%BCndel , es wird eine Idee verteidigt und dafür geht man ins Gefängnis, weil sich andere anderen Ideen verpflichtet fühlen. Hat diese Idee uns friedlicher werden lassen? Ein HELD ist nur sinnvoll, wenn er Frieden stiftet, Kriege haben wir genug. somit kann ich nicht erkennen, dass das Ehepaar Helden sein sollen. HELLINGER ZÜNDELTE richtig; er schrieb an Hitler einen Brief in dem er auch ihn als Mensch sah, so wie Hannah Arendt, die den Eichmannprozess begleitet hat, und in IHM nicht das Monster gesehen hat, und auch Juden aufgedeckt hat, die ihre eigenen Menschen an die Nazis ausgeliefert hatten, das wurde sehr übel genommen :

    HELLINGERS BRIEF AN HITLER
    „Hitler
    Manche betrachten dich als einen Unmenschen, als ob es je jemanden gegeben hätte, den man so nennen darf. Ich schaue auf dich als einen Menschen wie mich: mit Vater und Mutter und einem besonderen Schicksal.
    Bist du deshalb größer? Oder bist du kleiner? Bist du besser oder schlechter? Wenn du größer bist, bin ich es auch. Wenn du kleiner bist, bin ich es auch. Wenn du besser oder schlechter bist, bin ich es auch. Denn ich bin ein Mensch wie du. Wenn ich dich achte, achte ich auch mich. Wenn ich dich verabscheue, verabscheue ich auch mich.
    Darf ich dich dann lieben? Muss ich dich vielleicht lieben, weil ich sonst auch mich nicht lieben darf? Wenn ich bekenne, dass du ein Mensch warst, wie ich es bin, dann schaue ich auf etwas, das über uns beide in gleicher Weise verfügt, auf etwas, das sowohl deine wie meine Ursache ist – und unser Ende. Wie dürfte ich mich von dieser Ursache ausschließen, indem ich dich ausschließe? Wie dürfte ich diese Ursache anklagen und mich so über sie erheben, indem ich dich anklage? Doch ich darf auch kein Mitleid mit dir haben. Du stehst und fällst der gleichen Ursache wie ich. Ich verehre sie in dir wie in mir und unterwerfe mich ihr in allem, was sie in dir bewirkt hat und was sie sowohl in mir und als auch in jedem anderen Menschen bewirkt“
    HANNAH ARENDT ÜBER EICHMANN
    http://videos.arte.tv/de/videos/hannah_arendt_und_die_banalitaet_des_boesen_–3833204.html
    HIER DAS UMFASSENDE GESPRÄCH MIT EINER HELDIN:

    Eine weitere Heldin ist Sibylle Lewitscharoff, die ihre Reputation dazu benutzt um die Banalität des Bösen in der Mechanisierung des Menschen in einer weitgehend banalisierten intellektuellen Kaste aufzudecken, vor ihr hätte sich Thomas Bernhard verneigt: http://www.staatsschauspiel-dresden.de/download/18986/dresdner_rede_sibylle_lewitscharoff_final.pdf

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