Christof Pfluger.
Einer meiner Landsleut, welcher erstens der Wahrheit verpflichtet ist, zweitens eigengeistig forscht und drittens unterscheidet zwischen eigener Vermutung und vielfach belegter und damit schwer bestreitbarer Tatsache.
Gockel setzt Arbeiten von Wahrheitsforschern tief unten an, oder löscht sie schlicht und einfach.
Der Christof hat da einen Tipp.
KAGI
Ich habe da hineinkommen wollen. Guugl stellst sich dazwischen bei mir, will von mir der x Informationen, die ich dem Gockel nicht direkt vermitteln will.
Bei Interesse, bitte versuche Du, guter Leser. Wie kommt man auf das redliche Gegenprodukt von Vampir und Deepstate-Vasall Guugel?
TRV, 29.07.NZ12
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Für jemand, der viel Zeit mit Recherche verbringt, kommt Kagi wie gerufen. Weil Kagi werbefrei ist und keine Daten absaugt und verkauft, kostet seine Nutzung. Man beginnt mit einer kostenlosen Version für 100 Suchanfragen. Das reicht, um sich von der Qualität der Plattform zu überzeugen. Wer dann weitermachen will, bezahlt fünf Dollar pro Monat für 300 Suchanfragen monatlich oder zehn für eine unbegrenzte Anzahl.
Registrierung mit verschlüsselten eMail-Adressen und Bezahlung über anonyme Plattformen sind möglich, da Kagi kein Interesse an personalisierten Daten hat und die Suchabfragen auch nicht den Nutzern zuordnet.
Begonnen hat Kagi, als der aus Serbien stammende kalifornische Tech-Unternehmer Vladimir Prelovac eines morgens mit der Erkenntnis aufwachte, die gegenwärtigen Suchmaschinen stellten eine Beleidigung seiner Intelligenz dar. 2018 gründete er Kagi mit drei Mio. Dollar. Mitte 2022 ging Kagi in einer Beta-Version online. 2023 und 2024 sind weitere 2,5 Millionen Dollar von Kagi-Nutzern dazugekommen.
Seit Beginn dieses Jahres ist Kagi als sog. «Public Benefit Company» eingetragen. Mit rund 25’000 registrierten Nutzern ist Kagi immer noch relativ klein, und wirklich gross will die Plattform auch nicht werden.
Aber sie hilft, Menschen wie mir, die Internet-Welt nicht durch die Brille, bzw. die Scheuklappen von Google wahrzunehmen, sondern nach Kriterien, die ich selber bestimme und ohne Verschleierung angeblich kritischer Inhalte. Ein Segen, für den ich noch so gerne etwas bezahle.
Und wenn wir schon bei der Orientierung im Netz sind: Anstatt mich über zahllose Newsletter über die aktuelle Lage und inspirierende Artikel zu informieren, habe ich mir einen ausgezeichneten RSS-Reader eingerichtet: Reeder ( https://reederapp.com/ ) .
https://www.christoph-pfluger.ch/wp-content/uploads/2024/07/Bildschirmfoto-2024-07-29-um-10.25.08.png
Mit ihm kann ich Neuerscheinungen ausgewählter Websiten abonnieren und nach Themen in übersichtlichen Listen darstellen lassen und brauche nur anzuklicken, was die Lektüre lohnt. Das Ding kostet einmalig 10 Euro und ist sein Geld in Form von Übersicht und Zeitersparnis innert einer Woche wert.
Im Internet vermischen sich Schrott, Fake und Perlen. Wer die wirklich guten Dinge finden will, braucht echte Werkzeuge, nicht die kostenlosen Fallen von Google, Facebook und den anderen Tech-Giganten.
Diesen beiden Empfehlungen sind selbstverständlich ohne jede Anregung oder Unterstützung der betreffenden Software-Entwickler entstanden, sondern aus dem einfachen Bedürfnis, die Leser auf Werkzeuge hinzuweisen, mit denen die echten Vorteile des Internets tatsächlich zu erschliessen sind.
Ein bisschen Background:
Die Google-Gründer Sergey Brin und Larry Page kannten die Probleme einer werbefinanzierten Suchmaschine haargenau. 1998 schrieben sie in einem Paper für das Computer Science Dept der Stanford University ( http://infolab.stanford.edu/pub/papers/google.pdf ) :
«Derzeit ist das vorherrschende Geschäftsmodell für kommerzielle Suchmaschinen die Werbung. Die Ziele des Geschäftsmodells der Werbung entsprechen nicht immer qualitativ hochwertigen Suchresultaten. In unserer Prototyp-Suchmaschine ist zum Beispiel eines der Top-Ergebnisse für Mobiltelefone "The Effect of Cellular Phone Use Upon Driver Attention", eine Studie, die sehr detailliert die Ablenkungen und Risiken erläutert, die mit dem Telefonieren während der Fahrt verbunden sind. Dieses Suchergebnis erschien an erster Stelle, weil es nach dem PageRank-Algorithmus, einem Näherungswert für die Bedeutung von Zitaten im Internet [Page, 98], als sehr wichtig eingestuft wurde.Es liegt auf der Hand, dass eine Suchmaschine, die Geld für Handy-Werbung nimmt, Schwierigkeiten hätte, die Seite zu rechtfertigen, die unser System an seine zahlenden Inserenten zurückgibt. Aus diesem Grund und aufgrund historischer Erfahrungen mit anderen Medien erwarten wir, dass werbefinanzierte Suchmaschinen von Natur aus in Richtung der Werbetreibenden und weg von den Bedürfnissen der Verbraucher voreingenommen sein werden.»
Trotz ihres Mottos «Sei nicht böse!» haben sie aus Google das genaue Gegenteil gemacht. Aber nicht nur Werbung manipuliert die Suchresultate, sondern auch von Geheimdiensten angeregte (oder befohlene) Algorithmen gegen sog. Fake-News und unerwünschte Informationen aller Art. The Next Web: Here’s how much money you made Google ( https://thenextweb.com/news/heres-how-much-money-you-made-google-by-staring-at-its-ads-for-20-years ) . 20.4.2024 Sergey Brin und Lawrence Page: The Anatomy of a Large-Scale HypertextualWeb Search Engine ( http://infolab.stanford.edu/pub/papers/google.pdf ) . 1998 Einen Kommentar zu diesem Beitrag schreiben: https://www.christoph-pfluger.ch/2024/07/29/kagi-die-suchmaschine-auf-die-ich-gewartet-habe/#respond --
ich komme auf Kagi über den Yandexbrouser – der macht da kein theater
hier die Seiten dazu die ich abrufen kann Suchmaschine „KAGI“ — Яндекс: нашлось 29 тыс. результатов
ich hoffe ich konnte damit helfen
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Klingt alles gut. Würde mich nicht dagegen sperren.
Nur was nützt uns das im Endeffekt? Ein paar wissen bescheid. Der Rest ist ferner liefen. 90 Prozent, hoch gegriffen, ich weiß es nicht, interessieren sich nicht dafür. Also für was?
20 bis 30 Prozent sind einigermaßen gut informiert, dem Rest ist es egal.
Bitte hier um mehr Aufklärung der aktuellen Probleme, u. a. der R-KI-Feils.
Ich weiß nicht, wie es euch geht, in den „normalen Gazetten“ kommt sowas von gar nix. Kann auch nicht groß mitreden, weil ich keines dieser Schwurbelmagazine kaufe und dementsprechend auch nicht lese.
Es müßte eigentlich ein Aufschrei geben in der Bevölkerung. Bisher habe ich nix vernommen, vielleicht gibt es den einen oder anderen, der mehr dazu weiß.
Die WHO leckt sich die Pfoten und sabbert nach der nächsten Plandemie. Die Lefzen triefen. Kriegsgeheul in allen Kanälen, auch in den Alternativen.
Anklage gegen die UvL. ( Ursus von der Leiden) was soll das? Welches Gericht soll die verklagen?
Wir sind mittlerweile so viel belogen und betrogen worden, daß sich auch das gemeine Volk, ca. 70 Prozent, nicht mehr sicher ist, was ist wahr und was nicht. Geschweige die 20 bis 30 Prozent, die sich immer gegen die Obrigkeit geweigert haben, auch die wissen irgendwann auch nicht mehr, was oben und unten ist, bin ich Menschlein oder Tierlein.
Irgendwann ist doch jeder damit beschäftigt: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein schreckliches Ende. Ne, das war anders. Als ein Schrecken ohne Ende.
Ich vermute, wir sind in diesem Spiel des Schreckens ohne Ende. Die meisten unserer Menschheit ist erschöpft, ermüdet, ermattet, und hat die Schnauze voll.
Nach mir die Sintflut. Korrektur: Wir sind die Sintflut.
Schönen Abend noch
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02:28 Bettina
Mir scheint, Du habest den Puck nicht geschnallt.
Suchmaschinen sollten auf Anfragen alle Antworten liefern, die ihnen eingegeben worden sind.
Guugl zum Beispiel aber sperrt aus die Antworten von Leut/Institutionen/Forschern, welche nicht systemkonforn denken und handeln.
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