Eckehardnyk, Sonntag 21. April NZ 12
Weiter geht’s mit dem radikalen Alfabeht, wobei ich mich mit Ausnahme der einsilbigen Wörter beim Jot für die Funktion von [:oi] entschieden habe. Fettdruck steht für die geänderte Schreibweise
So ergibt sich für den Deutschen Vokalbetrieb folgende Tabelle:
Regel 1: Knacklaut (‘) wird nur im Wortinnern gekennzeichnet
VOKALISMUS
A kurz – Veränderungen: 1. keine (Land) 2. *a > ‘ (Be’amter)
A lang aa, ah, ha – Veränderungen: 1. keine (Gefahr, Zaal, Zahl>Tsahl) 2. a > ah (Gelahber, Hahfer) 3. a > aa (Mobiliaar, Vokaal, Uraan) 4. a > ha nach Konsonant (Thal). Regel 2: Das alte Te-Ha kehrt zurück, denn es stand und steht nun wieder nahezu ausnahmslos in Wörtern mit langen oder diphtongierten Vokalen.
Ä kurz, offen ä – Veränderungen: 1. keine (Ärmel, Länder, Äqste) und aus A stammend (Kätzchen > Kätscen, ändern 2. ä > e bedrängt>bedreqt) 3. siehe OI
Ä lang, offen ä – Veränderungen: 1. keine (gähnen, Ähre) 2. ä > äh (Bären>Bähren) 3. ai > ää (Chaisenweg >Xääznvehg) 3. ä > ää (Säle>Zääle)
AI siehe E
AU Diphtong au > w – Veränderungen 1. siehe U 2. in Ortsnamen (Owingen>Wiqen, Owen>Wen) 3. Regel 3: in Einsilbern: Au>Ow, Frau>Frow, Bau>Bow
ÄU Diphtong äu > j – Veränderungen siehe J. Regel 4: In Wörtern, deren Diphtong oi auf äu zurückführt, wird der o-Laut vor J geschrieben: Bau>Bow führt zu Gebäude>Gebojde, Haus>Hows führt zu Hojzer, Frau>Frow führt zu Frowen und Fräulein>Frojlyn
E kurz offen und als Halbvokal e – Veränderungen: 1. keine (Ende, Metzger>Metsger) 2. 3. e > ä (beengt>be’äqt, eng>äq) 4. siehe J
E lang, geschlossen ee, eh – Veränderungen: 1. keine (See, Meer, leer, Beere, Lehrer, mehr) 2. eh > ee (gehen>gee’en 3. e > eh (Behben, lehgen) 3. aie, ai > ee (Portmonee, Maioneeze)
EI, EY [:ai] > y Veränderungen: 1. ei > y (klein>klyn, feiern>fyern) 2. ai > y (Kaiser>Kyser) 3. ey > y (Meyer>Myer) 4. ay > y (Mayer>Myer, Bayern>Byern) 5. keine ( als Abkürzung für Bayern: By)
EI [:ei] (lady>Leidi)
I kurz i – Veränderungen: 1. keine (Inland, immer>imer, Billard>Biliard, Jesus>Ieezus) 2. *i > ‘i (beinhalten>be’inhalten)
I lang ii, ie, ih, ee – Veränderungen: 1. keine (sie, ihnen) 2. i >ih (dir>dihr) 3. i > ii (mobiil, Deliir, Saphir>Zafiir) 4. i > ie (gibt, ergibt > giebt, ergiebt) 5. ie > ii (Spalier>Spaliir) 6. ee>ii (queen>kviin)
J Diphtong eu, oi, oy > j Veränderungen unter Berücksichtigung von Regel 4: 1. Häuser>Hojzer 2. Beute>Bjte 3. Broiler>Brjler 4. Boykott>Bjkot
siehe aber:äu > oj (Howt, gehojtet. Regel 4)
J [:d3] > J’ (Johnny>J’oni)
O kurz, offen o – Veränderungen: keine (ob, Torte, offen>ofen)
O lang, geschlossen oder kurz, geschlossen o, oo, oh, ‘ , ow – Veränderungen: 1. keine (Bonaparte, Chicoré>Xikoree, Cicero, Boot, Zoo>Tsoo, ohne, Lehnwort Show, Ortsnamen Glasgow, Rudow) 3. o > oh (Ofen>Ohfen) 4. o > oo (Spion>Xpioon, Telefoon) 3. *o > ‘o (beobachten>be’obacten)
Ö kurz, offen ö Veränderungen: 1. keine (örtlich>örtlic)
Ö lang, geschlossen ö – Veränderungen 1. ö > öh (öhde) 2. ö > ‘öh (Einöde>Yn’öhde) 3. e > öh (Emd>Öhmd)
OI Diphtong j – Veränderungen: 1. eu, oi, oy > j (Beute>Bjte, Broiler>Brjler, Boykott>Bjkot) 2.äu > oj: Häuser>Hojser, Fräulein>Frojlyn. Bau>Bow (Regel 3) führt zu Gebäude>Gebojde (siehe Regel 4)
OW siehe O lang und AU
OU > uu (Boulevard>Buulvaar)
U kurz u – Veränderungen 1. keine (Uran>Uraan, Umgang>Umgaq, Bulle>Bule) 2. aus Diphtong au > w (Daune>Dwne, Mauer>Mwer) 3. Diphtong äu (Regel 4) führt zu oj, eu > j [siehe OI]
U lang u, uu, uh, oo – Veränderungen 1. u > uh (Schule>Xuhle, Mut>Muht, Schub>Xuhb, Beruf>Beruhf) 2. keine (Uhr, Buhle, Stuhl>Xtuhl, Schuhe>Xuhe) 3. u > uu (Urwald>Uurvald, Figur>Figuur) 4. oo > uu (Booster>Buuster)
Ü kurz – Veränderungen: 1. keine (Türke, üppig>üpig, Tücke>Tüke) 2. y > ü (Syrte>Sürte, Rhythmus>Rütmus)
Ü lang üh, üü – Veränderungen: 1. ü > üh (Übung>Ühbuq) 2. üü (Kyrie>Küüriee)
BUCHSTABEN MIT NEUER FUNKTION
C , c > k Tabasco>Tabaskoo, Console>Konzoole) 5. ck > k (Krücke>Krüke)
ch [:x, :¢] > c (Macht>Mact, ich>ic)
ch [:k] > k (Charakter>Karakter, China>Kiina, Christ>Krist)
ch [:ſ] > x (Charme>Xarm, Chicoré>Xikoree)
ch [:tſ] > tx (Macho>Matxoo)
ck [:k] > k (Krücke>Krüke, Eckehard>Ekehard)
G [:ŋ] > q siehe Q
G [:3] > g’ (Orange>Oraqg’e)
G [:d3] > g’ (gender>G’ender, gentleman>G’entlmen, gentlemen>G’entlmin)
K < Qu (Quelle>Kvele, Quartier>Kvartiir)
NG [:ŋ] > Q (Ding>Diq, Ingwer>Iqver, Nanga Parbat>Naqga Parbat, Halunke>Haluqke)
Q > [:ŋ] (Klinke>Kliqke)
PH > f (Philipp>Filip. Phantasie>Fantazii, Phonem>Foneem)
RH > r (rhythmisch>rütmix)
S stimmlos s – Veränderungen: 1. keine (hastig, Hustensaft>Huhstenzaft Trasse>Trase, Terrasse>Terase 2. ß > s (Straße<Strahse) Regel 5: S vor stimmlosem Konsonant wird als [:ſ „Sch“] gesprochen 3. ss > s (Strass>Stras) 4. c > s (Sauce>Zoose)
S stimmhaft z Veränderungen: 1. (Brise>Brieze, Sauce>Zoose/Zooze, heilsam>hylzahm, einsam>ynzahm)
SCH [:ſ] > x (siehe X) (siehe X) oder bleibt nach Regel 5 Es
SK [:ſ] > x Ski>Xie
ST (siehe X – Regel 5)
TH vor langen Vokalen und Diphtongen – Veränderung: 1. (Tal>Thal, Teil>Theil, Eigentum>Ygenthum, Untertan>Unterthan) 2. keine (Theorie, atheistisch>atheistix)
V [:v] Veränderung zu ausschließlich w: 1. Vase>Vahze, Vision>Vizioon, 2. Qualität>Kvalitäät, 3. Wasser>Vaser, Woge>Vohge, Warze>Vartse, ewig>ehvig, schwören>xvöhren, Erwin>Ervihn
V [:f] > f 1. Vater>Fahter, Fahtr, Vogel>Fohgel, Fohgl, verbrennen>ferbrenen, ferbrenn 2. Nominativ>Noominatiif
W [:au] 1. Aue>We, hydraulisch>hüdrwlix 2. in Einsilbern,siehe AU (Frau>Frow)
X [:ks] Veränderung: Xantippe>Ksantipe
X [:ſ] Veränderung: Schurke>Xurke – Beachte aber Regel 5: Sprache>Sprahce
Y [:ai] Veränderung: siehe AI, EI, AY, EY (Einbildung>Ynbilduq)
Z [:3] Sinn > Zin, Ansammlung>Anzamluq
Z > TS Zinn > Tsin
Regel 6: Konsonantenverdoppelung kann 1.in Wortbildungen auftreten: Schifffahrt>Xiffahrt, Betttuch>Bettuhc oder 2. nach Flüchtigkeitsregel (Maurer>Mwrr) auftreten
Regel 7: Vokaldehnungen werden durch1.Verdoppelung des Vokals,2.durch dem Vokal nachgestelltes H oder 3. nach T durch H ausgedrückt.Die Entscheidung ist anfangs freigestellt, sollte sich aber 4. nach Herkunft des langen Vokals (Mobiilitääät) oder 5. nach der bisherigen Schreibweise richten (Boot). Wo möglich, sollten homonyme Stellen (mehrdeutige) durch unterschiedliche Schreibweisen gekennzeichnet werden (Uhrmacher>Uhrmacer vs Urwald>Uurvald)
Regel 8: Der Halbvokal E darf vor L, N und R bei Bedarf ausgelassen werden: ausgelassen>wsglasn, verglasen>ferglahzn, Maurer>Mwrr, Mutter>Mutr, Vater>Fahtr
(c) eah 21. April 2024
Die Ideh is guht, sollte man für weitere Sprahcen verwenden. Z.B. Franz.: Scheißelongue > Schähseloq oder
Trottoir > Trotwa. Des wär guet. .
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Danke, für die Bluhme. Doch andere Sprachen, allen voran Das Englische aber auch das Scheißelongische haben weit mehr Laute beziehungsweise Foneme die nicht mit Buchstaben des Mittel-Lateinischen Alfabets abgedeckt werden. Mit der Altkirchenslawichen Schrift ließe sich das besser anstellen, doch dazu müssten diese Völker erstmal unter slawische Verwaltung geraten.
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Dagagen werden sie sich mit allem wehren was se hänt!
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@ecke
Regel 7: Vokaldehnungen werden durch1.Verdoppelung des Vokals,2.durch dem Vokal nachgestelltes H oder 3. nach T durch H ausgedrückt. Die Entscheidung ist anfangs freigestellt, (…)
–
Merke: Bei mir wird niemals etwas »freigestellt« – auch nicht im Anfang!Sondern für tausend Jahre festgelegt – und befohlen! Verrschtandn?!?!
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Na bevor mir uns ald widr im Schriftjebrauch forlirre, müßt ma erscht ald mo die INTONATION übe!
Jesetz Numr Aihins: Öffne dinge Arsch dr Ejwijen……………!
Jesetz Numr Tzwaio: Mach dich loggar! :https://youtu.be/NP0H491rRFU?feature=shared&t=205
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Und noch eine weitere Kunstsprache, die beim Schreiben zu vielen Fehlern führt –
vor allem sollte ein Diktat, ein Aufsatz, Bericht usw. geschrieben werden müssen.
Ich bitte um einen Vorschlag von dir. Wie soll der folgende Satz zukünftig geschrieben werden?
Der Weg ist weg. Oder: Der Weg ist leider bedauerlicherweise verloren gegangen / abhandengekommen.
Där Wehg ist wegg.
Där Weeg ist wäk.
Där Weg ist wägg.
Wollte man jeden Laut, beziehungsweise Fonem, mit einem Buchstaben abdecken, ist man wieder in Babylon angekommen, wo sich am Ende niemand mehr mit einem anderen Menschen unterhält, weil man sich gar nicht mehr versteht, bzw. weiß, was der andere schriftlich mitgeteilt hat.
Sorry, ich habe wirklich besseres zu tun, um meine wertvolle Zeit
mit derlei unwichtigen Beschäftigungen in den Orkus hinunterzuspülen.
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Der Wehg ist weg – Der Vehg ist veg. „Volte man iehdn Lowt, betsiehuqsvyze Foneem, mit ynem Buhchstahbn abdekn, ist man viedr in Babilon angekomn, voh sic am Ende niemand mehr mit ynm andern Menxn unterhält, vyl man sic gar nict mehr fersteht, bzv. vys, vas der andere xriftlic mitgetylt hat.
Sorry, ic hahbe virklic beseres tsu thun, um myne vehrtfole Tsyt
mit derly unvictign Bexäftiguqn in den Orkus tsu spühln.“
Das tun dann andere für dich. Es wird eine Zeit kommen, in der man sich nur durch verstellte Schreibweisen vor Rasterfahndungen im Netz schützen kann. Eine Weile kann man sich mit dieser begnügen, bis sie den Code geknackt haben. Dann werde ich einen neuen parat haben.
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eckehardnyk 27/04/2024 UM 03:37
Dankeschön.
Nun, die KI (AI) „lernt“ derlei Spielerein im Handumdrehen:
Im Netz kann sich niemand durch verstellte Schreibweisen vor Rasterfahndungen schützen.
… und gerade eine verstellte Schreibweise, macht den Benutzer im Netz ‚verdächtig‘:
„Bei dem schauen wir doch mal besonders hin“, sagt sich die KI sofort.
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danke lieber Uhu, die KI hatte ich hierbei nicht auf dem Schirm. Mir geht es darum. die phonologische Seite von Sprache bewusst zu machen. Eine Sprache als Vermittler zwischen Individuen wird künftig, also in 1111 Jahren, andes funktionieren. Es werden sich nur jene miteinander verständigen können, die in ihrem Bewusstsein eine Mitschwingung, also Resonanz, mit dem Anderen herstellen. Wer sich dann noch vernünftig unte4rhalten will, wird sich dorthin entwickeln. Wem diese Entwicklung zu schwierig ist, fällt zu Verständigungszwecken auf die Anfangsstufe zurück und gehorcht nur noch Befehlen, wie Pferd, Hund oder Ochse.
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Vielleicht sprechen wir in 1111 Jahren gar nicht mehr, es geht dann alles nur noch mental, ergo Gedankenkraft.
Wobei es evtl. auch gefährlich werden kann. Wenn alles, was ich denke, sofort umgesetzt wird, o weia.
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