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Krim, das war der erste Streich, und der zweite folgt sogleich: Donezk.

Vor sechs Stunden orakelte ich grad noch, dass es wahrscheinlich sei, dass die einzelnen Stamm- Gebiete der Ukraine  entweder von ihren grossen nachbarlichen Brüdern annektiert, oder dass sie in foederalistischem Sinne hohe Eigenbestimmungsrechte einfordern werden. Des weiteren munkelte ich, dass die ukrainische Regierung nicht zögern würde, NATO Truppen einmarschieren zu lassen, im „die Ordnung“ wieder herzustellen.

Siehe da, grad flattert mir die Meldung rein, dass sich die Menschen bedeutender Gebiete zusammentun und die Volksrepublik Donezek gründen wollen, und dass von der „Regierung“ in Kiew der Ruf nach der NATO vernehmbar werde.

Wieder einmal fällt es schwer, nicht einem Nervenanfall zu erliegen, wenn dann die Stimme von Frau Catherine Ashton erschallt, mit der Mahnung, in der Ukraine „müssen politische Forderungen gewaltfrei gestellt werden“, und „man erwäge weitere Sanktionen gegen Russland“. Verdrehter geht es nicht mehr. Die, welche die Faschisten“regierung“ per Knüppel eingesetzt haben, die salbadern von „Gewaltfreiheit“ und drohen Russland. Russland wird nur mucken müssen, und die Gleichen werden aufschreien und rufen: „Da seht ihr es, die Russen sind die Verbrecher.“

So läuft das (noch). Nicht mehr lange. Es sind ganz offenkundig zuviele Menschen, welche sich auf friedvollem Wege neu organisieren wollen, als dass die wenigen tausend Verrückter in Bruxelles, im Kanzleramt, im Champs Elisée, in W.D.C., in Jerusalem, in Katar, und die Handvoll sie anweisende Drahtzieher noch lange etwas durchsetzen können werden.

Quelle: http://antilobby.wordpress.com/2014/04/07/ukrainer-rufen-die-volksrepublik-donezk-aus/#more-8441

thom ram 08.04.2014

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Ost-Ukrainer rufen die Volksrepublik Donezk aus

Die Ostukrainer spielen das NATO-Spiel nicht mit und gründen die Souveräne Volksrepublik Donezk – der Volksrat beschliesst Referendum

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Quelle: http://antilobby.wordpress.com/2014/04/07/ukrainer-rufen-die-volksrepublik-donezk-aus/#more-8441

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Im Osten und Süden der Ukraine gärt es weiter, der Widerstand gegen das faschistische Putsch-Regime nimmt zu. Das von USA/NATO/EU organisierte und bezahlte Putsch-Regime in Kiew gegen die demokratisch gewählten Institutionen der Ukraine, steht im Land selbst weitestgehend isoliert da.
Nicht nur erfahren die Putschisten keine Unterstützung durch die Mehrheit der Bevölkerung, auch der grösste Teil der Armee hat sich den NATO-Kollaborateuren verweigert.

Antifaschisten in Donezk haben heute einen Volksrat gegründet. Das Gremium hat ein Referendum über einen Beitritt der ostukrainischen Industrieregion zu Russland angekündigt und den russischen Präsidenten Wladimir Putin um einen Friedenseinsatz gebeten.

Donezk, Ukraine 07.04.2014

„Die Ukraine ist seit Monaten Schauplatz katastrophaler Ereignisse, die unsere Gesellschaft in sozialen und wirtschaftlichen Kollaps, in Bürgerkrieg und Spaltung stürzen“, heisst es in dem Appell der Antifaschisten, den einer der Leiter des Volksrats heute im Gebäude der Gebietsverwaltung verlas, das die Demonstranten am Sonntag trotz massiven Polizeiaufgebots unter ihre Kontrolle gebracht hatten.

„Die Kiewer Junta (Putschisten) geht mit Repressalien und Festnahmen gegen russischsprachige Bürger vor“, hiess es weiter. Menschen werden aus politischen Motiven strafrechtlich verfolgt, antifaschistische Medien und russische Sender werden blockiert.
„Russland ist für uns der einzige Beschützer unserer russischen Identität und Kultur. Nur Friedenskontingente der russischen Armee können der Kiewer Junta, die mit Waffen und durch Blut an die Macht gekommen ist, ein überzeugendes Signal vermitteln.“

Volksrat beschliesst Referendum

Der Volksrat kündigte ein Referendum über die Gründung der Souveränen Volksrepublik Donezk und einen Beitritt zu Russland an. Die Volksabstimmung soll spätestens am 11. Mai zustande kommen.

Activists declare independent Donetsk republic, seize local govt building

Nach Massenprotesten wurde am Sonntag in Donezk die Stadtverwaltung besetzt und auf dem Dach die russische Fahne gehisst, nachdem das regionale Parlament sich geweigert hatte, ein Referendum über den Status der Region auszuschreiben. Am Sonntag war es auch in Charkow und Lugansk (Luhansk) zu Massenprotesten gekommen. Die Demonstranten forderten eine Föderalisierung der Ukraine.

Donezk ist das Zentrum des Kohlereviers Donbass und mit 1,1 Millionen Einwohnern die fünftgrösste Stadt in der Ukraine. Diese ist ebenfalls einer der wichtigen Industriestandorte des Landes und Sitz mehrerer Universitäten. Donezk ist auch Hauptstadt des Verwaltungsbezirks Donezkaja Oblast, der rund 4,37 Millionen Einwohner zählt.
Die Donezkaja Oblast liegt im Donezbecken, einem stark industrialisierten Gebiet, und ist eine der wirtschaftlich bedeutendsten und am dichtesten besiedelten Regionen der Ukraine.

Charkow ist nach Kiew die zweitgrösste Stadt der Ukraine und mit 42 Universitäten und Hochschulen das bedeutendste Wissenschafts- und Bildungszentrum des Landes.
Die Stadt im Nordosten der Ukraine ist ein Industriezentrum der Elektro-, Nahrungsmittel-, chemische Industrie und des Maschinen- und Schienenfahrzeugbaus. Sie stellt mit sechs Theatern und sechs Museen ein kulturelles Zentrum dar und ist ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt mit Flughafen, Eisenbahn und U-Bahn.

Das Imperium will sein Putsch-Regime halten

Die imperiale Institution EU (Europäische Union) ist laut Maya Kosyanchich, Sprecherin der EU-Faschistin Catherine Ashton, „besorgt“ über die Lage in der Ostukraine. Die EU bereite sich auf eine Erweiterung der Sanktionen gegen Russland vor.

EU-Faschistin Catherine Ashton

„Wir verfolgen die Situation aufmerksam und mit Beunruhigung. Beliebige politische Forderungen in der Ukraine müssen gewaltfrei gestellt werden – nach demokratischen Standards und unter Vorrang des Gesetzes“, sagte Kosyanchich heute der internationalen Presse.
„Wir rufen weiterhin zur Deeskalation der Krise und zur Vorbeugung einer weiteren Destabilisierung in der Ukraine auf“, betonte die Sprecherin.

Das ist natürlich an Obszönität nicht mehr zu überbieten. Die ukrainische Regierung und Präsident Viktor Janukowitsch wurden durch demokratische Wahlen legitimiert. Was in der Ukraine aktuell vor sich geht, ist vom Ausland, namentlich der USA/NATO und deren imperialen Institution EU organisierte und bezahlte Gewalt gegen ein bürgerlich-demokratisches Land.
Damit jedoch nicht genug, hat das Imperium begonnen, einen Einmarsch der NATO in die Ukraine vorzubereiten.

Der Kiewer Putschist und NATO-Kollaborateur Alexander Turtschinow hat unterdessen Terror-Einsätze gegen die Bevölkerung in der Ukraine angekündigt, die Widerstand gegen die faschistische Junta leistet.
„Heute Nacht ist ein Krisenstab gebildet worden. Gegen diejenigen, die zu Waffen gegriffen haben, werden Anti-Terror-Maßnahmen durchgeführt werden“, teilte Turtschinow heute mit.

Weil die Ordnungskräfte im Osten zu „passiv“ gegenüber den Demonstranten seien, würden sie mit Einheiten aus westlichen Regionen verstärkt werden, so Turtschinow.
Im Klartext: Faschistische Banden aus anderen Teilen der Ukraine sollen den antifaschistischen Widerstand im Osten der Ukraine niederschlagen.

Quelle: RF/APA/RIA Novosti
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8 Kommentare

  1. Avatar von Vollidiot Vollidiot sagt:

    Ashton – AschTon.
    Ja.
    Nix anderes.
    Und wenn sie nicht aufpasst fliegt ein Löffel Dunkake raus.
    Frauen sind ja meist vernünftiger als Männer, aber wenn sie machtgeil werden, dann sind sie furchtbar.
    Machtgeile Frau und britische Politikerin – eine Mixtur – direkt aus der Hölle.
    Nicht umsonst forderte vorbereitend unsere 7-Kinder-Leyen Natotruppen an den Außengrenzen der Nato.
    Auch so ein Eitergeschwür am deutschen Leib.
    Albion wird von seiner Beute was behalten – wir werden sehen was es denn sein wird.
    Und dieses Pseudoland BRD beteiligt sich erneut an einer großen Sauerei.
    Wir brauchen Pranger – Merkel, Leyen, Schäuble und das Arbeitsministergespann Nah-mussen könnten sich zur Verfügung stellen.
    Wo sollten wir sonst etwas anprangern – wo denen doch alles egal ist, was nicht vom großen Bruder kommt.

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  2. Avatar von Thom Ram thomram sagt:

    @Monopoli
    Hehe. Danke, grosser Bruder.

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  3. Avatar von Bibi Bibi sagt:

    *Wir brauchen Pranger*

    Nein… LIEBE müssen wir schicken! Be-DING-ungs-LOSE LIEBE! Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

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  4. Avatar von Petra von Haldem Petra von Haldem sagt:

    Bibi 🙂

    w e r d e n wir schicken, werden!, nixe „müssen“ 🙂 und noch mehr und mehr und mehr………

    Liebe und selbst : strahlen, ausdünsten, senden und vor allem SEIN.

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  5. Avatar von Bibi Bibi sagt:

    *schäm*… natürlich werden wir und hab ich schon und ICH BIN SEIN !

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  6. Avatar von Petra von Haldem Petra von Haldem sagt:

    Du siehst, liebe Bibi: auch hier passt mein Spruch:

    „G e m e i n s a m sind wir unausstehlich!!“

    probiers mal mit—-> kristall@gmx.ch

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