bumi bahagia / Glückliche Erde

Startseite » Beitrag verschlagwortet mit 'virtuelle welt'

Schlagwort-Archive: virtuelle welt

Nomen est Omen

(Ludwig der Träumer) Ich mußte schon schmunzeln über so viel Weitblick eines M. Zuckerberg, der sein Imperium von Facebook in TOD umbenennt. im hebräischen Sprachraum lacht man sich schlapp über diesen Deppen. Wie lange noch? Betrachtet man das neue Logo mit Blick auf den Saturn, so ist dem Wort Meta das Zeichen des Unendlichen  vorangesetzt. Der kommende Tod von Facebook währt unendlich, so meine Interpretation.

In der Astrologie wird der Saturn als negatives Symbol für Armut, Unglück, Sorgen, Krankheiten und harte Arbeit gesehen. Vermutlich ahnt er was auf ihn zukommt. Ich sehe ihn in der Namensänderung und dem Logo seine eigene Endlichkeit empfinden, in der er noch verzweifelt vor dem Untergang seines geistlosen Imperiums so viel Kohle wie möglich mitnehmen oder den Dunkelmächten seine Ergebenheit zeigen will um das ewige Leben zu ergattern.
Man beachte auch den blau gehaltenen Hintergrund. Ein weiterer Zufall? Dem Nutzer der ∞Meta wird die Blaue Pille  bereits beim Betreten virtuell verabreicht.

(mehr …)

Von der brutalen Eleganz der virtuellen Welt / Der virtuelle eiserne Vorhang der VSA

Es war klar. Aus der DDR geht keiner raus. Da ist nämlich eine Mauer.

Weil von den besten Leuten in den VSA mehr und mehr ihre Staatsbürgerschaft abgeben und sich in einem weniger korrupt geführten Land einbürgern wollen, haben sich die Marionettenhirnis in Washington etwas Nettes ausgedacht. Wer seinen Pass abgibt, bezahlt. Nix automatische Schussanlagen. Nix Wachttürme. Nix Stacheldraht.  Nix Horrormeldung misslungener Fluchtversuche. Einfach Papierschnipsel hinlegen. Wer sie nicht hat, ist gefangen.

thom ram, 05.09.2014

Bericht mit Dank übernommen von Kopp Online

.

Erosion der Weltmacht: USA errichten finanzielle Mauer gegen Pass-Flüchtlinge

Markus Gärtner

Die USA bauen das Finanz-Äquivalent einer Berliner Mauer. Weil amerikanische Bürger in Rekordzahlen ihre Pässe zurückgeben und das Land verlassen, hebt das Außenministerium in Washington die Gebühr, die für die Aufgabe der Staatsbürgerschaft verlangt wird, um stattliche 422 Prozent auf 2.350 Dollar an.

 

Für viele der 315 Millionen Amerikaner kostet es also einen Monatslohn, wenn sie der siechenden Supermacht den Rücken kehren und sich ausbürgern lassen.

»Die Nachfrage nach dieser Dienstleistung hat dramatisch zugenommen und verursacht viel mehr konsularische Arbeitszeit«, begründet Staatssekretär Patrick Kennedy den Gebühren-Schocker. Weil den USA entgeisterte und steuermüde Bürger in Scharen davonlaufen, ist die Wartezeit auf das nötige Austritts-Interview bei den Behörden auf vier Wochen bis sechs Monate in die Höhe geschnellt.

 

Kein Wunder also, dass jetzt ein finanzieller Schutzwall gegen die Pass-Flüchtlinge errichtet wird. Seit 2012 hat die Zahl der Amerikaner, die ihrem Land den Rücken kehren, laut dem Magazin Forbes um 221 Prozent zugenommen.

Weiterlesen…

.