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Buch? Handel? Zukunft? – 3
Wir hatten hier schon zweimal die „Einwürfe des Ziegelbrenners“ – einfach weil uns die Klugheit unserer Kinder und der Erhalt unserer Kultur am Herzen liegen.
Was dies mit dem Buchhandel zu tun hat, das lest bitte im Folgenden – die Hervorhebungen sind von uns.
Luckyhans, 12.01.2016
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Buch? Handel? Zukunft? – Anmerkungen zur Buchkultur, Teil III
Steve Jobs, verstorbener Gründer des Computerunternehmens Apple, gab seinen Kindern weder iPad noch iPhone – also von seinem Konzern entwickelte Produkte – in die Hand. Die Produkte, die ihn reich machten, betrachtete er für das Aufwachsen seiner Kids als kontraproduktiv.
Was tat man abends im Hause Jobs? – Bücher lesen!
(siehe die Jobs-Biographie von Walter Isaacson).
Bücher sind zeitlos. Sie haben – Sachbücher sind hier vielfach ausgenommen – kein Verfallsdatum und brauchen kein Update.
Steve Jobs wusste:
Bücher machen intelligent, trainieren das Gedächtnis, machen glücklich, regen Phantasie und Kreativität an, beflügeln die kindliche Entwicklung, nicht nur was die Sprach- und Schreibfähigkeit angeht.
Laut einer aktuellen Studie der „Stiftung Lesen“ sind Kinder, denen regelmäßig vorgelesen wird, fröhlicher, selbstbewussterK und sozial integrativer (Bremen, Sitz des Ziegelbrenners, kann sich übrigens mit dem Titel „Vorlesehauptstadt 2015“ schmücken).
Und „wo Bücher im Haus sind, herrscht ein ganz anderer Anspruch, über die Welt nachzudenken“, so der Psychologe und Hirnforscher Hans-Georg Häusel. (mehr …)