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Schule in den Abgrund
(Ludwig der Träumer) Vorweg ein paar Erinnerungen an meine eigene Schulzeit. Die Zuckertüte sollte mir als Sechsjähriger den ersten Weg zur Schule erleichtern. Eine Vorabbelohnung für die Aufgabe meines bisherigen unbeschwerten Lebens. Blieb mir vorher der Drill zum anständigen Kind dank der Eltern erspart, so wurde mir durch die Zuckertüte suggeriert, die Schule von Montag bis Samstag, 8:00 – 13:00 mit pünktlichem Antreten ist ein Honiglecken. Der Ludwig, der sich bis zu diesem Tag frei entwickeln konnte, freute sich natürlich darüber. Auf der Entdeckungsreise seiner Fähigkeiten bis zu diesem Tag, gab es eigentlich keine oder seltene Belohnungen. Höchstens eine Schimpfe, wenn er wieder mal ein technisches Gerät wie den Radio zerlegt hatte, um die kleinen Musikanten darin zu begrüßen, die Musik machten. Auch gab es keine Leckerli, weil er mit fünf Jahren bereits lesen und schreiben konnte. Es war einfach so. Keiner redete von Früh- oder Spätbegabten. Ich erlebte eine natürliche frühkindliche Entwicklung ohne Streß. Die Volksschule lag genau gegenüber seines Elternhauses. Ab dem ersten Schultag gab es häufig Streß mit den Lehrbe(un)fugten.
Auch das Notensystem stelle Ludwig schon früh in Frage. Er weiß nicht mehr in welcher Klasse das war. Das von vielen gefürchtete Diktat war angesagt mit ~ 200 Wörtern. Ludwig bekam es mit 11 rot unterstrichenen Fehlern zurück, was ihm eine vierbisfünf einbrachte. Die Schüler sind beschämt über so viele Fehler. Wäre es da nicht angebracht wenn der Lehrer drunter schreibt: Prima, 189 Wörter richtig geschrieben. Gugge dir die 11 rot unterstrichenen nochmals an. Die schreibst du dann künftig sicher immer richtig.
(mehr …)Wer ist der schon – der André Stern?
(Ludwig der Träumer) Ein Kind, das nie zur Schule ging ist sicher ein Analphabet und ein Dummkopf, so die gängige Meinung der Beschulten. Nicht wahr? Geistige und soziale Verwahrlosung sollen die Folgen sein, so wird uns suggeriert. Wie kann aus einen solchen Subjekt ein gestandener klardenkender Mensch werden? Ganz einfach, indem er die staatlich indoktrinierten Lehrinhalte ignoriert, dem Klassendenken von der ersten Klasse (noch doof) bis hin zur 13. Klasse (Abitur – daher gscheid) sich nicht unterwarf. (mehr …)