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Die Ukraine als Foederation oder als Beute der Nachbarn?
Es scheint unwahrscheinlich, dass die Ukraine bestehen bleiben wird. Die Situation wäre eine andere, hätten richtige Wahlen stattgefunden und stünde eine von einer Mehrheit getragene Regierung an der Spitze.
Es ist zu erwarten, dass die Menschen schnell merken, wes Geistes Kind die Exponenten der eingewürgten „Regierung“ sind, dass sie nämlich mit Nichten und Neffen für das Wohl des Volkes sorgen, sondern der Kabale willfährig und mit eigennützigen Zielen das Ausbluten des Landes vorantreiben.
Da die Ukraine von verschiedenen Volksstämme bewohnt wird, welche sich offenbar mehr mit ihren verschiedenen Eigenarten als mit dem Gebilde „Ukraine“ identifizieren, wird es entweder darauf hinauslaufen, dass die verschiedenen Landesregionen im foederalistischen Sinne viel Eigenbestimmungsrechte bekommen, oder aber dass sie sich ihren jeweilig verwandten Nachbarn anschliessen wollen.
Gegen das eine wie das andere wird die „Regierung“ alles unternehmen, die NATO zu Hilfe rufen, inklusive.
Im Bewusstsein meines sehr, sehr engen Blickfeldes wage ich doch zu sagen, dass Geduld heute das Mittel der Wahl ist. Ich erwarte, dass die Schlangen an der Spitze sich selber untereinander verwickeln und totbeissen werden.
Nebenbei und nota bene, zuhanden des Gebetsbuches all derer, welche Russland pausenlos Expansionsgelüste unterstellen:
Der Chef der russischen Partei LDPR, Wladimir Schirinowski, sprach sich dafür aus, dass sich die Westukraine doch mit Polen vereinen möge.
thom ram 0704.2014
Dank an Franz Krummbein für diesen Artikel, erschienen in Berlin-Athen.eu !
Nachbarn der Ukraine wittern offenbar Morgenluft
Doch die Föderalisierung der Ukraine ist die einzig richtige Entscheidung, eine Föderalisierung nach dem Vorbild der Schweiz, zum Beispiel, könnte Konflikte entschärfen
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