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MH017 – wie und womit

Da das Gebiet, in dem das abgeschossene Flugzeug der Malaysian Air Flug Nr. MH017 am 17. Juli 2014 niedergegangen ist, dank der Befehle der Kiewer Putschisten-Junta wohlweislich (?) unter heftigen Beschuß genommen wurde und die Auswertung der Black-Boxen und Voice-Recorder in den Händen der vermutlich Mitschuldigen (Nato) liegt, kann eine konzentrierte Betrachtung darüber, wie und mit welchen Mitteln die Boeing 777 zum Absturz gebracht wurde, sehr augenöffnend sein – vor allem im Bezug auf die bisherigen und mögliche weitere Hetzkampagnen der Hauptströmungsmedien.

Stützen wir uns also ideologiefrei auf Augenzeugen und Militär-Profis – meint Luckyhans.

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Sammeln wir erstmal überprüfbare Fakten.

1. Das Flugzeug wurde von der ukrainischen Bodenleitstelle (angeblich wegen auf den normalen Routen vorhandener Gewitterzellen – was nicht stimmen kann, da andere Flugzeuge zur selben Zeit die südlicheren Routen entlangflogen) weiter nördlich auf einen Kurs über das Kampfgebiet gebracht, obwohl die VSA-Luftkontrolle schon Wochen vorher dieses Gebiet komplett (und nicht nur bis in 10.000 m Höhe, wie die Sperrzone bis zum Abschuß von MH017 betrug) für den Zivilflugverkehr als höchst gefährdet gekennzeichnet und den VSA-Gesellschaften den Überflug komplett verboten hatte.

Außerdem hatte die 777, ebenfalls auf Anweisung der ukrainischen Bodenkontrolle, eine Flughöhe von nur 10.100 m eingenommen, d.h. ganz knapp über der damaligen Sperrzonengrenze.

Daß diese Anweisungen allein auf die „Dummheit“ des ukrainischen Flugleitpersonals oder nur auf „äußere Faktoren“ zurückzuführen sein soll, ist sehr fraglich – wer mag da welche Weisungen erteilt haben?

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2. Nach Darstellung auf der Pressekonferenz des russischen Verteidigungsministeriums, welche durch veröffentlichte Satellitenaufnahmen belegt ist, war am fraglichen Tag ein ukrainisches Militär-Flugzeug vom Typ Su-25 in diesem Bereich in der Luft, das der Boeing an einem Punkt der Flugbahn auf 3 – 5 km nahe gekommen war.

Zu welchem Zweck geschah dies?

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3. Nach Darstellung auf derselben Pressekonferenz verlor die Boeing zunächst massiv an Geschwindigkeit, von der Reisegeschwindigkeit von ca. 800 km/h bis hinunter zu 240 km/h, was dann höchstwahrscheinlich den endgültigen Absturz einleitete.

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4. Nach unterschiedlichen Aussagen von Augenzeugen am Boden sollen ein oder zwei Militärflugzeuge in der Nähe der Boeing gewesen sein, und eines soll das Flugzeug abgeschossen haben – nach Aussage eines der Zeugen mit einer Rakete.

Wie diese Zeugen die viel kleineren Militärmaschinen gesehen haben wollen, ist völlig unklar – eventuell anhand der Kondensstreifen? Fraglich.

Von einer deutlichen Rauchspur vom Boden zum Flugzeug berichtet keiner der Zeugen.

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5. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums wiesen die im fraglichen Gebiet befindlichen ukrainischen Systeme „Buk“ am Tag des Abschusses eine deutlich erhöhte Radar-Aktivität auf.

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6. Die Zeugen an der Unfallstelle berichten übereinstimmend, daß nur im weitgehend erhalten gebliebenen Cockpit unter der Crew eine „ziemliche Sauerei mit verspritztem Blut“ geherrscht haben soll, während die anderen Leichen offensichtlich nur Verletzungen, welche vom Absturz herrühren, aufwiesen.

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7. Weiterhin gibt es im Netz eine ganze Reihe von Fotos von der Absturzstelle und den Trümmerteilen, welche folgende Schlußfolgerungen als ziemlich sicher erscheinen lassen.

a) das Flugzeug ist nicht in 10.000 m Höhe auseinandergebrochen und explodiert, sondern deutlich tiefer, vermutlich erst beim Eindringen in die dichten Luftschichten, die Temperaturen über dem Gefrierpunkt aufweisen (zwischen 3 und 4 Tausend Metern Höhe).

Darauf weisen die unweit voneinander im selben Acker liegenden beiden Triebwerke und das abgerissene, aber nur einige Hundert Meter entfernt liegende Heckleitwerk hin.

Auch der zentrale massive Brandschaden auf dem Feld zeigt, daß beim Aufprall der größte Teil des Treibstoffs sich noch im Flugzeug befand, was auf eine weitgehend intakte Struktur hinweist.

b) es gibt ein Trümmerteil von der linken Außenhaut des Cockpits, welches einen massiven Einschlag von Geschossen oder Splittern aufweist – dies korrespondiert mit der Zeugenaussage von der „blutigen Sauerei“ im Cockpit.

c) es gibt Fotos von der linken Tragfläche, die dort auf der Unterseite ziemlich weit außen eine charakteristische Reihe von hintereinander gelegenen „Einschlägen“ aufweist, deren Herkunft und Charakter mit den Folgen des Absturzes nur sehr unzureichend erklärt werden kann.

Eine gedankliche Fortführung dieser Einschlagspur führt ziemlich genau zu der eben genannten massiven Einschlagstelle am Cockpit.

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8. Obwohl, nach unbestrittenen Angaben des russischen Verteidigungsministeriums auf der o.g. Pressekonferenz, sich zur fraglichen Zeit ein VSA-Spionage-Satellit über dem Absturzgebiet befand, sind bis heute von VSA-Seite keinerlei schlüssige Daten, Fotos oder Darstellungen veröffentlicht worden. Warum wohl?

Eine offensichtlich „getürkte“ Darstellung wurde umgehend zurückgezogen.

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Kommen wir nun zu einer Betrachtung MÖGLICHER Szenarien.

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A) Der Abschuß durch eine Boden-Luft-Rakete eines Buk-Systems

Gegen diese Version sprechen gleich mehrere überprüfbare Fakten.

Zum einen berichtet kein einziger Augenzeuge von einer Rauchspur vom Boden zum Flugzeug. Eine Rakete des Buk-Systems hinterläßt jedoch eine solche deutliche Rauchspur, die von den Antriebsgasen herrührt und minutenlang in der Luft bleibt, bis sie vom Wind verweht wird – davon kann sich jeder überzeugen.

Zum anderen verfügt eine solche Rakete über einen Splitter-Gefechtskopf mit 75 kg, d.h. über 60 kg hochexplosiver Sprengstoff und ganz speziell geformte Splitter (kurze Zylinder mit einseitig abgerundetem „Kopf“), die „reihenweise“ von der Sprengladung auf über 1000 m/s in Richtung Ziel beschleunigt werden – dies ergibt ein sehr charakteristisches streifenartiges Schadbild und zerstört das Ziel unmittelbar in seiner Struktur, wobei der Treibstoff des getroffenen Flugzeuges sofort explodiert und das Ziel komplett zerstört wird.

Außerdem erfolgt die Steuerung dieser Raketen in der Endphase dergestalt, daß die Rakete von oben das Ziel zerstört, d.h. die Rakete fliegt über das Ziel und löst dort in einigen Metern Entfernung den Gefechtskopf aus. Eventuell vorhandene Trümmerteile müßten also auf der Oberseite des Flugzeuges die charakteristischen Einschlaglöcher dieser Splitter aufweisen – was im Falle MH017 nicht zu beobachten ist.

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Somit kann nach den vorhandenen Fakten und völlig unabhängig davon, wer im fraglichen Gebiet über „Buk“-Systeme verfügte oder nicht, ein Abschuß mit diesem System mit hinreichender Sicherheit ausgeschlossen werden.

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B) Abschuß durch die 30-mm-Bordkanone der ukrainischen Su-25

Das Rendezvous der Su-25 mit der 777 mußte sehr präzise vorbereitet werden. Wie sich jeder im Weltnetz leicht überzeugen kann, ist die Su-25 ein BODENKAMPF-Flugzeug, das weder über eine hohe Spitzen-Geschwindigkeit noch über eine große Steighöhe verfügt. Dafür sind Cockpit und weitere Bereiche mit Stahl und Titan gepanzert, was das Flugzeug relativ schwer macht.

Ungeachtet der angegebenen Gipfelhöhe von 7000 m kann die Su-25 durchaus auch auf 10000 m steigen, aber begreiflicherweise nur kurzzeitig. Auch liegt ihre Maximalgeschwindigkeit bei vollem Schub gerade so auf dem Niveau der Reisegeschwindigkeit der 777 – diese entfernt sich also, sobald der Pilot nicht mehr Vollgas gibt, recht zügig vom Ort des Rendezvous.

Die Su-25 mußte also außerordentlich präzise herangeführt werden, wenn sie sich der 777 auf 3 – 5 km nähern wollte, ohne vor ihr im Sichtfeld der Piloten aufzutauchen. Dies würde die erhöhte Radar-Aktivität der ukrainischen „Buk“-Einheiten am Abschußtag erklären.

Das Heckleitwerk der 777 wies keinerlei Einschußlöcher auf, andere Teile auch nicht – nur das Cockpit auf einer Seite. Eine präzise Garbe der 30 mm-Kanone ins Cockpit ist in einer solchen Entfernung und unter den angespannten Flugbedingungen der Su-25 kaum vorstellbar. Auch würden die 30-mm-Geschosse deutlich größere Löcher reißen als zum Beispiel die linke Tragfläche der MH017 aufwies.

Auch würden 30-mm-Kanonentreffer sehr wahrscheinlich zur Entzündung des Treibstoffes und damit zur augenblicklichen Zerstörung der 777 in 10000 m Höhe führen, was bekanntlich nicht stattgefunden hat.

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C) Abschuß durch eine Luft-Luft-Rakete der ukrainischen Su-25

Die standardmäßig an der Su-25 angebrachte Luft-Luft-Rakete R-60 zur Bekämpfung von Luftzielen verfügt über einen Infrarot-Zielsuchkopf. Diese Rakete würde eine Boeing also immer an der wärmsten Stelle, d.h. am Triebwerk treffen.

Eine 777 ist jedoch mit einem Triebwerk durchaus noch flug- und landefähig und verliert nicht rapide an Geschwindigkeit bis hin zum Absturz.

Auch beim Abschuß von 2 Raketen A-20 auf die 777 ist nicht gesagt, daß beide Triebwerke getroffen werden. Da die Raketen nacheinander abgeschossen werden und auch unterschiedliche Laufzeiten haben können, ist eher davon auszugehen, daß bei EINEM Triebwerkstreffer dort soviel Hitze entsteht, daß auch die zweite Rakete in dasselbe Triebwerk einschlägt.

Außerdem wiesen beide Triebwerke am Boden nur Brandspuren auf, aber keines Spuren eines Raketeneinschlags. Der Gefechtskopf mit ca. 5 kg Sprengstoff hätte deutliche Spuren zumindest an einem Triebwerk hinterlassen.

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Der Abschuß mit einer Luft-Luft-Rakete kann also ebenso (entgegen meiner vorherigen Vermutung hier im Blog) vermutlich ausgeschlossen werden – ausgenommen den „Zufall“, daß beide Raketen jeweils ein Treibwerk getroffen hätten – aber wie gesagt, die Zerstörungen wären ersichtlich.

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D) Abschuß durch eine Luft-Boden-Rakete der ukrainischen Su-25

Diese Variante läßt sich zumindest theoretisch durchaus darstellen. Die Su-25 verfügt als Erdkampfflugzeug neben Luft-Luft-Raketen auch über Luft-Boden-Raketen Ch-25 oder Vichr zur Panzerbekämpfung. Diese Raketen haben in der Basisausführung lasergelenkte Suchköpfe, d.h. der Pilot visiert einen Panzer an, „heftet“ den Laserpunkt an diesen Panzer und löst damit gleichzeitig die Rakete aus. Weiter übernimmt die Laser-Zielführungsautomatik „Kljon-PS“ die restliche Steuerung der Flugbahn bis ins Ziel, d.h. unabhängig von den nächsten Flugbewegungen der Su-25 wird die Rakete von der Automatik ins Ziel geführt – einzige Bedingung ist, daß die „Nase“ des Flugzeuges noch einigermaßen in Richtung des Zieles zeigt, damit der Lasertracker mit seinem Fleck auf dem Panzer bleiben kann.

Die Luft-Boden-Rakete kann im Unterschied zur Luft-Luft-Rakete über einen Hohlladungs-Gefechtskopf verfügen, welcher in einer definierten geringen Entfernung (2 m) vor dem Ziel automatisch ausgelöst wird und sprengtechnisch eine präzise hintereinander fliegende mehr oder weniger zusammenhängende Kette von hochenergetischen festen Kupferteilchen mit einer Spitzengeschwindigkeit von mehreren Kilometern pro Sekunde (den oft fälschlich als „HL-Strahl“ bezeichneten sog. „Hohlladungsstachel“) erzeugt. Diese Teilchen dringen nacheinander in die Panzerung ein und Verdrängen durch ihre enorme Geschwindigkeit ganz einfach mechanisch-kinetisch die Stahlteilchen der Panzerung.

Typische Eindringtiefen (= Durchschlagsleistungen) solcher Hohlladungen erreichen bis über 1 m Panzerstahl – je nach Kaliber der Ladung.

Die Ch-25 hat übrigens eine Einsatzentfernung von mindestens 3 km und höchstens 10 km, daher brauchte/durfte vielleicht die Su-25 auch nicht näher als 3 km an die 777 heran.

Folgendes Szenario ist denkbar. Die Su-25 wird von den ukrainischen Radarstationen präzise an die 777 herangeführt – denn ein „Einholen“ ist praktisch kaum möglich. Sie steigt unter Aufbietung des gesamten Schubs bis auf Höhe der Boeing und der Pilot heftet seinen Laserpunkt seitlich an das Cockpit der 777. Damit schaltet sich die Zielführungsautomatik ein und löst die Luft-Boden-Rakete aus. Im weiteren kann er die Geschwindigkeit wieder verringern und sich mit leicht angehobener Flugzeugnase langsam absinken lassen – alles weitere erledigt die Automatik innerhalb weniger Sekunden.

Selbst wenn die 777 inzwischen ein leichtes Schwenkmanöver eingeleitet hat oder die Su-25 soweit abgesunken ist, daß der Gefechtskopf der Rakete bereits durch die Annäherung an die linke Tragfläche ausgelöst wurde, worauf die dortigen Einschlagspuren ja hindeuten, wären noch genug extrem schnelle Kupferteilchen vorhanden, um am Zielpunkt des Laserflecks, d.h. im Cockpit, einzuschlagen und dort ein blutiges Massaker unter der Besatzung anzurichten.

Nach dem Tod der Besatzung und dem Ausfall einiger Systeme des Flugzeugs, darunter des Autopiloten, wäre der Abfall der Geschwindigkeit der 777 bis hin zum Absturz so erklärlich.

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E) Abschuß der 777 durch eine F-16

Der Vollständigkeit halber soll auch diese Möglichkeit nicht unerwähnt bleiben, auch wenn vielleicht jetzt viele Leser meinen, daß die weiteren Ausführungen „an den Haaren herbeigezogen“ werden – die Bewertung sei jedem selbst überlassen – es geht nur um ein weiteres real mögliches Szenario, das sich auf die oben angeführten Fakten stützt. Diese Abschuß-Variante kommt nur in Betracht, wenn man der (nur schwer nachvollziehbaren) Aussage eines Augenzeugen Glauben schenkt, daß zwei Militärmaschinen in der Luft waren, während das russische Verteidigungsministerium nur von einer Su-25 sprach und eine F-16, so man sie bemerkt hätte, doch wahrscheinlich erwähnt hätte.

Möglicherweise „weiß“ der Zeuge auch nur, daß Jagdflieger fast immer in sog. Paaren, d.h. 2 Maschinen gemeinsam, aufsteigen und hat deshalb zwei „gesehen“.

Es ist also von den beiden hier dargestellten einigermaßen nachvollziehbaren Varianten die deutlich weniger wahrscheinliche.

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Theoretisch besteht jedoch die Möglichkeit, daß die 777 seit ihrem Polen-Überflug von einer der dort stationierten F-16 der Nato „begleitet“ wurde. Solche Flugmanöver sind durchaus an der Tagesordnung und für zivile Luftraumüberwachungen nicht bemerkbar.

Militärflugzeuge verfügen logischerweise nicht über die Zivilflugzeug-Transponder, die von außen angesprochen werden und aufgrund der Antwort-Kennung oder auch einfach in regelmäßigen Zeitabständen automatisch „verraten“, wer sich da durch die Luft bewegt, sondern sie haben eine spezielle militärische „Freund-Feind-Kennung“.

Daher wird relativ häufig die Taktik, sich im „Radarschatten“ einer großen Passagiermaschine durch ein fremdes Land zu „schleichen“, angewendet – zum Beispiel überfliegen Nato-Flugzeuge auch zu mehreren auf diese Weise ab und zu (und selten bemerkt) die Schweiz.

Die Piloten und Insassen der 777 müssen diese Begleitung nicht mal bemerkt haben. Und selbst wenn doch, würden sie einer Nato-F-16 nicht unbedingt mißtrauen.

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Die F-16 hat, wie sich jeder im Weltnetz überzeugen kann, sowohl eine überlegene Steighöhe als auch überlegene Geschwindigkeitsreserven für ein solches Manöver. Außerdem ist die F-16 mit einer 20-mm-Gatling-Revolver-Bordkanone ausgestattet, die aufgrund der technischen Konstruktion (es sind mehrere Läufe der Kanone ringförmig parallel zueinander angeordnet und werden zum jeweiligen Schuß in die Feuer-Position geschwenkt; damit steht ständig ein „neuer“ Lauf zur Verfügung und es kann länger mit sehr hoher Schußfolge geschossen werden als mit einem feststehenden Lauf, der sich bei jedem Schuß weiter erhitzt) lange Zeit über eine hohe Schußfolge verfügt, die praktisch nur durch die Mechanik des Laufkarussells begrenzt wird.

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Diese Kanone kann also mit einem kurzen Feuerstoß in Sekundenbruchteilen einen ganzen „Schwarm“ von Geschossen auf den Weg bringen, was ein ähnliches Schadbild erzeugen würde wie die Einschlagspuren unten am linken Flügel und der „dahinterliegende“ Trefferhaufen an der linken Cockpitseite – diese Löcher sehen jedoch vergleichsweise eher dem Einschlag von kleineren Geschossen denn der Wirkung einer 20-mm-Munition ähnlich.

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Allerdings entspricht diese Angriffsweise genau der Standard-Taktik des Abschusses gegnerischer militärischer Flugzeuge: man nähert sich von seitlich schräg unten, also außerhalb des Sicht- und Radarfeldes, an die Feindmaschine an und schießt dann gezielt das Cockpit, d.h. die Piloten und die Steuerungstechnik, kaputt – ein Absturz ist damit garantiert.

Ein Weiter- bzw. Rückflug der F-16 könnte dann völlig problemlos sehr schnell und in viel größerer Höhe im Zuge einer Nato-Übung erfolgen.

Eine solche Variante könnte auch als „Backup“ in der Hinterhand gehalten worden sein, falls die Su-25 nicht „erfolgreich“ gewesen wäre.

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Die VSA werden schon wissen, warum die keine Satellitenbilder veröffentlichen.

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Auch die spannende Frage, wem das Militärflugzeug Su-25 zuzuordnen ist und wer die entsprechenden Kommandos gegeben hat, soll hier nicht weiter erörtert werden – da darf jeder selbst drüber nachdenken, was da wem nützt.

Informativ sei angemerkt, daß in der Ostukraine nicht nur der „Volkssturm“ der sog. „Separatisten“ und die „Nationalgarde“ genannten Söldnereinheiten der Kiewer Putschisten-Junta und ihres „Rechten Sektors“ tätig sind, sondern auch sehr gut ausgerüstete Kampfeinheiten, welche vom steinreichen örtlichen Oligarchen Igor Kolomojskij bezahlt (und zwar vergleichsweise gut bezahlt) und ausgerüstet werden.

Ob diese über Buk-Systeme (Radar) und Bodenkampfflugzeuge verfügen, kann man nur vermuten – angesichts des totalen Durcheinanders in dieser Region darf jedoch nichts ausgeschlossen werden, was nicht durch Fakten widerlegt ist.