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1. August 2024 in Bali
…komme eben von der Feier. Etwa 100 Leut. Wohltuend kurze Ansprachen, freundlich und ohne Brimborium. Ich fühlte mich zuhause – nicht etwa, weil da lauter Schwiizer gewesen wären, nö, vielmehr, weil allesamt, mit denen ich in Kontakt ging frei fröhlich ansprechbar waren, sofort konnte man scherzen oder ein mehr minder wichtiges Thema streifen – Umgang so als wie ich ihn mir wünsche. Vielleicht die Hälfte waren Menschen aus allen Herren Ländern, welche mit der Schweiz in besonderer Art verbunden sind, haben dort gewohnt, haben schweizerischen Partner und so weiter.
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Es schoß mir durch den Kopf, daß es Gegenden auf unserer Mutter Erde gibt, da mit Vorliebe solche Anläße bombardiert werden. Zwar hatten wir hier mal die „Balibombe“ in Jimbaran, doch ist die Wahrscheinlichkeit, daß hier ein Attentat auf harmlose Festfeiernde verübt wird bei eins zu einer Million. Ich dankte still und schickte meinen Segenswunsch an alle Menschen, welche in brutal gefährlichem Gebiete wohnen.
Es wurden die indonesische und schweizerische Nationalhymnen abgespielt. Wir alle erhoben uns dazu von unseren Plätzen. Bei der schweizerischen Nationalhymne, da vergaß ich alle hinter den schönen Kulissen grassierende Übel in meinem Vaterlande, erinnerte mich dankbar meiner Jugend, wohlbehütet, keine Bomben, keine Messerstecher, Wiesen mit Bienen, ein Dorf- und ein Kantonspolizist, beide in Grün, nicht in Blau, nicht in Schwarz, beide verpflichtet, Ordnung nach Gesetz und Menschlichkeit zu hüten, Apfelbäume, Kirschbäume, Birnbäume, und wenn wir Respektspersonen grüßten, dann grüßten sie zurück.
Ich habe schon etliche Male gut gegessen, was aber heute geboten wurde, für CHF 20.- (für hiesige Verhältnisse sehr teuer, für den Taxifahrer und Kellner drei Tageslöhne), das habe ich noch nie erlebt. Die gesamte Schweizerküche war da, vom Züri Gschnätzlete über Schweinsbratwurst bis zum Raclette. Saucen alle hausgemacht, kein Flaschen Ketschäpp oder anderer billiger Fabrikschmarrn. Allein der kostbare Wein, den ich vergekomsumiert habe, kostet gut gerne mehr als 20.- …. 😉
Und jetzt, als Krönung des Abends, hat’s im Badezimmer „plumps“ gemacht. Kathi, die nun 12 Jährige Mutterkatze, vor einigen Jahren ist sie verschwunden, und nun ist sie wieder mal aufgetaucht und ist, so wie früher immer, über das offene Fenster hereinjejumpt, gesundes Fell, doch scho es bitzeli hungrig auch, und sie erzählt mir wortreich der Geschichten viele.
Aber nochmal dies: Tief gefreut hat mich der Geist der Leut, denen ich heute habe begegnen dürfen. Frohmut, Offenheit, ohne überflüssiges Höflichkeitsgewinde. Ich würde sagen: Menschen des Neuen Zeitalters wohl.
Lieber Leser, ich wünsche Dir einen schönen Abend.
TRV, 01.08.NZ12
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1. August: Kriegszustand in der Schweiz!
Freund Dude’s Sicht auf den schweizerischen Nationalfeiertag.
Ich sehe in der Schweiz auch den guten Nachbarn und viele Menschen, welche schlicht und einfach wahrlich ihr Bestes zu geben trachten. Doch die Sache mit der BIZ….da bin ich mit Freund Dude so ziemlich eins…
thom ram, 02.08.2015
Sei herzlich Willkommen beim Dude
Bei all dem Geknalle, Geböller, Geballer und der sinnlosen Verpuffung von durch den Schuldendienst an der Kabale angeeigneten Scheingeldes (vornehmlich natürlich Bits & Bytes auf Bankservern), einhergehend mit der Schwarzpulver-Verseuchung der sonst schon arg genug mitgenommenen Luft, wird heute – wie jeden ersten August, so auch dieses Jahr – von Millionen in einer durch entsprechende Konditionierungen indoktrinierten Scheinwelt lebenden Schweizer Indivividuen der Nazi-Onal-Feiertag für die helvetische Terrordiktatur gefeiert.
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Nationalfeiertag der Tellensöhne 1. August 2014 / Ansprache von thom ram
Ich bin Schweizer. Ich bin in Aarau geboren, ich habe im Aargau 50 Jahre meines Lebens verbracht, und ich habe 50 Jahre alle Vorzüge und Schwächen unseres Volkes erlebt und selber gelebt.
Fragst du mich, ob ich einer anderen Menschengruppe in dieser Art angehören wollte, würde ich mich winden. Wie gerne hätte ich die Gelassenheit eines Indonesiers, wie gerne hätte ich die Weisheit eines Indianers, wie gerne hätte ich die Klarheit eines Franzosen, wie gerne hätte ich die Lebensfreude eines Italieners, wie gerne hätte ich die Robustheit eines Eskimos, wie gerne hätte ich den Mut eines Samurais, wie gerne hätte ich den Humor eines Engelländers.
Wenn ich dann alles zusammennehme, dann sehe ich: Es ist ja alles da. Ich treffe alle diese Eigenschaften in der Schweiz auch – nicht so klar ausgeprägt – aber alles ist da, Gelassenheit, Weisheit, Klarheit, Lebensfreude, Robustheit, Mut, Humor …. bloss verdienten diese Eigenschaften, genährt und heftig entwickelt zu werden!
Tun wir Solches, pflegen wir Schweizer
Gelassenheit, Weisheit, Klarheit, Lebensfreude, Robustheit, Mut, Humor
und zählen wir das zu den Eigenschaften, welche wir ausgeprägt schon innehaben, nämlich
Verlässlichkeit, materielle Intelligenz, Fleiss, Ausdauer, Kommunikationsfähigkeit und durchaus stets GUTE ABSICHT
dazu,
dann sind wir Wesen, welche die Bezeichnung „MENSCH“ wahrlich verdienen.
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Ich trete hier mehrheitlich als das auf, was man als Nestbeschmutzer bezeichnet. Dabei will ich gar nicht ins eigene Nest scheissen, ich will wecken, wecken, wecken. Wecken ist es, was ich will.
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So Manches liegt in der Schweiz hinter der sauberen Oberfläche im Schlimmsten Aergsten.
Aendern wir es!
Wer ist „wir“?
Du und ich, wir sind „wir“.
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Lass uns froh und stolz Schweizer sein, unsere vorhandenen Tugenden hegen und pflegen, und unsere zu entwickelnden Seiten achtsam giessen, nähren und düngen!
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Ich wünsche allen einen herrlichen 1. AUGUST 2014
thom ram, 01.07.2014
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