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Archiv der Kategorie: Die besonders segensreichen CH Firmen

Saubere Schweiz / Liebi Grüessli vo de Syngenta a d Lüüt i de Philippine

Syngenta präsentiert sich in der Werbung graphisch top, einladend – alle Syngenta Produkte sind Wohltaten für die Menschheit.

Wie könnte es anders sein. Saubere Schweiz. Schweizer Qualität.

Syngenta ist ein Paradebeispiel für die alte Welt: Schein und Sein. Aussen fix und innen nix.

Stimmt nicht. Syngenta ist innen nicht nix. Syngenta ist innen einer der drei weltführenden Konzerne, welcher gentechnisch verändertes Saatgut vertreibt.

Die Basis hat längst verstanden, dass gentechnisch verändertes Saatgut verheerende Folgen in sich birgt und steht dagegen auf. Aus diesem Grunde kann Syngenta in der sauberen Schweiz nicht gut vor der eigenen Haustür mit Gen verändertem Reis oder Mais oder und so weiter rummachen. In den 12000km entfernten Philippinen, dort macht aber Genreis nichts, dort kann man den schon anbauen.

Das geht so:

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Liebi Grüessli vo dinere schwiizer Fabrik Syngenta

Bayerischer Bauer im Gefängnis: Die knallharten Methoden der Gentechnik-Industrie

Veröffentlicht am 30. November 2012von 

Ein Bauer kauft Genmais von einem Chemiekonzern und füttert seine Tiere damit. Daraufhin werden sie krank und sterben. Er geht an die Öffentlichkeit und landet schließlich im Gefängnis.

Der Kauf von gentechnisch veränderten Nahrungsmitteln für seine Tiere wurde einem bayerischen Bauern zum Verhängnis. Als einer der ersten Bauern in Deutschland testete Gottfried Glöckner (Foto) die Verfütterung von Genmais an Tieren mit verheerenden Aus-wirkungen auf seinen Zuchtbetrieb. Es ging eine Weile lang gut. Die genmanipulierten Pflanzen produzierten ein Gift, das den Maiszünzler-Schädling bekämpft. Darüber hinaus war der Proteingehalt der Pflanzen höher als bei konventionellen Maissorten.

 

Zwei Jahre lang fütterte Glöckner seine Hochleistungs-Zuchtrinder mit dem Genmais, bis sie Durchfall und eitrige Euter bekamen und nur mehr vier bis sieben Liter Milch am Tag gaben. Außerdem kam es zu Totgeburten und Missbildungen bei Kälbchen und Todesfällen.

Für den Bauern bedeutete dies einen wirtschaftlichen Totalschaden. „Ich habe alles genetische Tiermaterial verloren, alle Zuchterfolge sind zunichte gemacht worden“, klagt er.

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