bumi bahagia / Glückliche Erde

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Archiv der Kategorie: Chopin

Mikhail Pletnev / Name Dir bekannt?

Mir bis gestern auch nicht.

Habe eben kommentiert so:

Gestern erst habe ich Mikhail entdeckt. Ich kenne viele der Weltgötterspitzenpianisten, von Rubinstein bis Wang, bewundere ihre Kunst abgöttisch………….doch der Mikhail………….er setzt mehr als noch einen drauf. Sein Spiel ist, so höre ich es heute, nocheinmal inspirierter als das Spiel der Klaviergottheiten – dies bei allem allem allem Respekt gegenüber der Klaviergottheiten Argerich, Lang-Lang, Barenboim und so weiter.

Ein Detail nur. Mikhail Mann hat einen speziellen „Trick“ drauf! Wenn etwas Entscheidendes kommt, dann spielt er einfach darüber hinweg – um danach, in Folge, zu zeigen, was Sache eben gewesen ist. Völlig neu für mich. Haut mich um, schon alleine Dieses.

Nebenbei:

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Unerhörte Révolution

Chopin. Nie so gehört.

Minute 24

Unerhört.

Ich kenne 101 Wiedergaben. Nie so gehört bis zur Stunde.

Und das trifft auch zu für eine Mehrzahl der vorausgegangenen Édudes.

TRV

Wenn schon nichts Besonderes näin ileven 2021, dann Besonderes auf bb 12.09.NZ9

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Zum Wochenende eine Götterminute

Überspringe den lediglich richtige Töne Spielenden und gehe auf 1:25

Eine gute Minute. Göttlich. Nie so gehört. Saaagenhaft.

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Wenn Grigory Sokolov in die Tasten greift und Chopins „Océan“ spielt…

…à ce que c’est l’étude numéro douze, opus vingt-cinque, depuis-lá…dann, ja dann kriegt die Landratte Ahnung von Wassergewalten. Bin heute sogenannt zufällig draufgestoßen.

Passt.

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Zum Sonntag / Dreimal Ozean

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Mon Dieu. Vier Klaviergiganten. Vier gleiche und doch verschiedene Meere….

Lass dich ekstasisieren, guter Leser 🙂

Thom Ram, 08.05.NZ9

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Six fois la Révolution / Frédéric Chopin Opus 10 No.12

Waren da sechs wunderreizvolle Mädels. Fragte mich ein Idiot: Welches gefällt dir am besten?
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Sind mir über Sylvester andere Löffel und Späher gewachsen? / Zimerman, Bernstein und die Wiener

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Bis Dato hatte ich für Leonhard Bernsteins Dirigiererei und Krystian Zimermans Klaviererei kaum Verwendung.

Heute, am zweiten Tage des Jahres 9 des Neuen Zeitalters (was 2021 entspricht), sehe ich Bernstein und höre ich Zimerman einfach komplett anders.

Bernstein, lebensbejahend, herzfeurig engagiert (nicht der Topbegabte, doch im Grunde Egomanische, den ich früher in ihm sah…jaja, wahrscheinlich in ihn hineinprojezierte).

Zimerman klar, durchsichtig, durchgestalten tut er, mannmann, welch Detailreichtum, und dies auf einer Basis von No Ego, No Selbstdarstellung, dies auf Basis einer sagenhaften Ruhe, auf der Ruhe, welche das kosmische Geschehen überhaupt möglich macht. Dabei sind Ekstase und Tumult nicht etwa kastriert. Mein Wort, alles da, Tumult, schier wahnsinnige Ekstase, da die gründlichst liegende Ruhe kaum vielleicht mehr wahrnehmbar ist, doch hilft Gedächtnis: Vorher war überirdische Ruhe allem gegeben. Und es bestätigt die Erfahrung: Der orgiastischen Explosion folgt Geschehen, da diese, mein Gott, göttliche zimermansche Ruhe wieder als Grundlage des gesamten geschehens erkennbar wird.

Solch Unaufgeregtheit, den bis an äusserste Rande möglicher Virtuosität gespielten musikalischen Dramen unterlegt, diese Ruhe, bis zum heutigen Tage habe ich sie so noch nicht wahrnehmen können im Spiel eines Musikers. Für mich Türen und Tore öffnend, ja, hin ins Neue Zeitalter. Dieses Zimermans Spiel…Augenöffner. Augenöffner? Geist-Öffner.

Ups.

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An Stelle von Corona / Kate Liu, Jacek Kaspszyk und Warsaw Philharmonic Orchestra

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Ich spüre in den aktuellen Tagen immer wieder graue Emotionen, welche sich heimlich leise in mir breit machen und mein Denken trüben wollen.

Um wieder zu Klarheit zu kommen, bewandere ich die (aktuell menschenleeren) Sandstrände, wäre ich in Europa, ich würde durch die Wälder streifen, oder ich stülpe meine treuen Koss über die Ohren und lasse mir Schöpfungen von göttlich Inspirierten, gespielt von göttlich Begnadeten einfliessen.

Aussi la Grande Nation possède des génies! Pour aujourd’hui… Frédéric Chopin! (mehr …)

WTP/4 We The People / Yellow Resistance in the wild French West / Gelber Widerstand im wilden franzoesischen Westen

Ulrich S. 03.12.2018

 

Mann Oh Mann! Unsere Nachbarn im wilden französischen Westen. Noch vor Wochen wollte ich jede Wette eingehen, dass Merkel vor Macron aus dem Amt gejagt wird. Aber die Deutschen sind schläfrige Hunde, die man zur Jagd tragen muss. Und jetzt scheint Macron das Rennen zu machen!

Man Oh man! Our neighbors in the wild French west. Only weeks ago I wanted to make every bet that Merkel would be chased out of office before Macron. But the Germans are sleepy dogs that you have to carry for hunting. And now Macron seems to be winning the race!

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Unsere Nachbarn lassen sich halt schneller erregen. Das hat Kultur. Resistance! Revolution! Liberation! Fraternization! L’Amour! Eine Orleanische Jungfrau in schimmernder Rüstung die den Schwanzträgern Beine machte! Wer bleibt da zu Hause? Eine kuchenfressende Königin die zur Guillotine getrieben wurde und Studenten die Paris umgewälzt haben. Wehe wenn sie losgelassen!

Our neighbours get excited faster. Thats their  culture. Resistance! Revolution! Liberation! Fraternization! L’Amour! An Orlean Virgin in shimmering armour who made the lame dicks running and fighting! Who wants to stand back? A cake-eating queen who was driven to the guillotine and students who revolutionized Paris. Woe if they are unleashed!

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Das sind Legenden, auf die sich die Gelbwesten berufen können. Wir Deutschen haben da nichts ausser preußischem Kadavergehorsam. Gähn! Merkel kann machen was sie will und sie wird auch noch von dem grünen 68iger Steinewerfer Fischer dafür gelobt.

These are legends the yellow vests can refer to. We Germans have nothing but Prussian cadaver obedience. Yawn! Merkel can do what she wants and she is also praised by the green 68 stone thrower Fischer for it.

 

Aber was ist los im Land der Baguettestangen? Sind es nur Benzinpreise? / But whats up in baguette land? Are they only petrofied?

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Hier scheint sich viel mehr aufgestaut zu haben. Und Macron ist als arroganter Rothschild Napoleonverschnitt eine fantastische Projektionsfläche. Erinnern wir uns! Viele linke und konservative Franzosen haben Macron nur gewählt um Le Pen zu verhindern! Die standen nie wirklich hinter seiner seltsamen künstlichen Bewegung.

There seems to be a lot more dammed up here. And Macron an arrogant Rothschild Napoleon blendy is a fantastic projection screen. Let us remember! Many left-wing and conservative French have chosen Macron just to prevent Le Pen! They never really stood behind his strange artificial movement.

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So lesen wir angeregt was die FAZ heute schreibt / lets be excited by reading the FAZ article:

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Ueberirdisch

Es gibt Dinge, die gibt es für mich ausrangierten Oberlehrer und Orgeltasterschläger nicht, und es gibt sie, dank Youtube gibt es sie für mich noch und immer noch nöcher. (mehr …)

Moringas und Khatis Weihnachtsgeschenke für Ramchen

Heute grollte mein Gedärm und ich war sauschlabb. Abends schlug ich mir auf die Stirn. Moringa! (mehr …)

Nobuyuki Tsujii

Einer der für mich erstaunlichsten Pianisten der Welt ist der von Geburt an blinde Nobuyuki Tsujii aus Japan – hier zuerst mit einer Eigenkomposition „Elegie für die Opfer des Zunami vom 11. März 2011 in Japan“ – offensichtlich war er da ganz persönlich betroffen, denn es rührt ihn selbst zu Tränen.

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Die Jugendlichen des Chopin – Wettbewerbes 2015 / Sandmännchens Glück

Heute fühlt sich Sandmännchen glücklicher als wie gewohnt. Forschend, was denn die Ursache sein könnte, kam es zum Schluss: (mehr …)

Chopin / Lisitsa

…nie Chopin so gehört. Impécable. Sagenhaft. Virtuosität ist selbstverständlich, man merkt sie gar nicht. Ich liebe schnelle Tempi – und so viele Virtuosen spielen sauschnell und überspielen dabei alles, sodass nur Komputerschei33e daherkommt, ohne Sinn und Aussage.

Die Frau Lisitsa unterliegt diesem Blödsinn nicht. So schnell sie die Sachen auch spielt, der Inhalt schwingt leicht und selbstverständlich mit. Unglaublich. Himmlisch. (mehr …)

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