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Prostitution, Essay

Prostitution, Essay

Da ich mich vor Jahren täglich mal dort aufgehalten habe, wo rotes Lämpchen signalisiert, was gespielt wird, habe ich viel darüber nachgedacht, was denn das, was man Prostitution nennt, eigentlich so Besonderes ist. 

Prostitution ist im allgemeingültigen Bewusstsein der Fact, dass sich ein weibliches Wesen wider eigene Bedürfnisse dem Bedürfnis eines männlichen Wesens zu Willen gibt, um dadurch Schuldscheine, Geld genannt, zu erlangen, um dadurch das eigene Brot und dasjenige für Eltern oder und Kinder erwerben zu können. 

Sitz grad wieder mal einfach da, und unvermittelt kommt mir das Ding von „Mensch tut etwas für den Broterwerb, was er eigentlich nicht tun möchte“ als Leuchtschrift vor das Auge. 

Jetzt mal ganz abgesehen vom tatsächlich breiten Spektrum dessen, was im täglichen Sprachgebrauch Prostitution genannt wird, 

angefangen von Mädels, welche mit Engelszungen hergelockt und danach auf brutalste und schmerzhafteste Weise missbraucht werden, 

bis hin zu Mädels, welche die gleiche Tätigkeit freiwillig ausüben, dabei lebhaften Spass und sehr gut Geld gewinnen, 

abgesehen davon möchte ich den Begriff mal wieder erweitern auf seine ursprüngliche Bedeutung: 

Prostitution: Ich gebe etwas, was ich nur aus Not geboren darbiete. 

Da fallen mir heute meine 30 Jahre Lehrertätigkeit ein, welche ich ausgeübt. 

Ich habe sie ausgeübt, weil ich Kinder gezeugt und weil mir selbstverständlich war, dass ich für ihren Lebensunterhalt vollumfänglich verantwortlich bin. 

Ich kann mich nur an vereinzelte Situationen erinnern, da ich mich darauf freute, diese meine Tätigkeit auszuüben. 

Meistens war ich gequält von Problemen und tief sitzenden Aengsten. 

Trotzdem habe ich es getan, denn meine Kinder brauchten Nahrung, Kleidung, ein Dach und das, was man Ausbildung nennt. 

Wo ist ein Unterschied?

Ich denke, ich habe mich vollumfänglich prostituiert. 

Auch in Sachen Einsichtsfähigkeit hoch entwickelte Menschen in meinem Freundeskreis sehen einen meilenweiten Unterschied, 

ob sich

thom ram als Lehrer

oder ob sich Liseli als Sexpartnerin prostituiert. 

Ich frage. Wo ist der Unterschied?

Lautes Geschrei:

Es ist ein Himmelweiter Unterschied. Beim Sex ergibt man sich mit Leib und Seele. 

Als Lehrer stehst du nicht nackt vor einer Klasse. 

Falsch. Als Lehrer stehst du nackt vor einer Klasse. 

Nun, weder will ich Rotlichtprostitution als „gut“ hinstellen, 

noch will ich „angstbegleitete Lehrertätigkeit“ als heldenhaftes Verhalten deklarieren. 

Doch frage ich: 

woher in drei Teufels Namen kommt es, dass eine einzige Art der Prostitution, die im Rotlicht nämlich, von 99% der Menschen als schlecht taxiert wird? Woher kommt es dass die Mädels, die bei rotem Licht Geld erwerben, als besonders bemitleidenswert erscheinen?

Und: Woher kommt es, 

dass die tägliche Prostitution einer grossen Zahl von Berufstätigen als „normal“, als „notwendige Unabänderlichkeit“, ja als „besonders ehren- und tugendhaft“ taxiert wird?

Gerade Letzteres ist nur eines: VOLL VERRUECKT.

Ich mache eine Wette, dass von all den Mädels, die ich jemals im roten Lichtchen angetroffen, nur sehr wenige unter ihrem „Beruf“ so sehr leiden, wie zum Beispiel ich unter dem meinigen gelitten habe. Ich bitte zu beachten, dass ich mich als Exempel hinstelle, stellvertretend für abertausende von anderen „Berufs“tätigen Menschen, welche in unserem System nur überleben können, indem sie sich prostituieren.

Jajajaja. 

Sex ist etwas gaaanz Anderes. Da werden Energien ausgetauscht, und ein wehrloses Mädel setzt sich den schlechten Energien von x primitiven Männern aus. 

Schon mal eine Abteilung mit abgelöschten Arbeitern und inkompetentem Chef geführt? Schon mal 10 Jahre am Stück kleine Löcher in die Zähne sich falsch ernährender Menschen gemacht? Schon mal in der Schule unterrichtet und erlebt, was ein EINZIGES erst 10 Jahre altes Kind an Chaosenergien aussenden kann?

Schon mal erlebt, wie du als Lehrer Verantwortung für dieses Kind wahrnimmst, dich dessen Energien aussetztest und feststellen musst, wie dein Innenleben zu rotieren beginnt?

Alles ist o.K.

Doch ist es mein Wunsch, dass mehr und mehr Menschen erkennen, was eigentlich läuft und all den stupid dümmlichen Vorurteilen entschieden den Gar ausmachen.

Dass die Prostitution mit roten Lämpchen schlimmer ist als jede andere Form von Selbstverleugnung, gehört auf den Müll, zusammen mit 100 anderen gesellschaftlichen Gesetzen, welche von der Kirche lanciert und von des Denkens nicht fähigen Menschen als Ueberzeugung integriert worden ist.

Dass Millionen Menschen sich zum Zwecke des Broterwerbes prostituieren, das gehört erkannt zu werden.

Wozu?

Damit wir es ändern.

 

 


55 Kommentare

  1. muktananda13 sagt:

    Prostitution ist das Abbild der primitiven menschlichen Gesellschaft.

    Man kann sich aus Not, aus Spaß und aus beidem sich prostituieren lassen.

    Doch:

    Wer nicht mit dem Herzen dabei ist, bleibt unbefleckt.

    Wer nun`s weiß, dass dabei nur der Körper dran beteiligt wird, bleibt unbefleckt.
    Ganz egal was der Körper tätigt, die Seele befleckt nichts und niemand.

    So wie eine Lotuswurzel, die tief im Schlamme badet, doch seine Blumenpracht auf der Wasseroberfläche unbefleckt trägt, so ist der Weise, welch` vom Schmutz der Welt nicht erreicht wird.

    NUR DAS UNWISSEN BEFLECKT DIE LOTUSBLUME DER SEELE, DOCH IM WASSER DER ERKENNTNIS GESPÜLT, SIEHT MAN, DASS NICHTS AN IHR HAFTEN KANN.

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  2. Hans-im-Glück sagt:

    @ muktananda13: „Wer nicht mit dem Herzen dabei ist, bleibt unbefleckt.“

    Du gestattest, daß ich hier widerspreche.
    Natürlich habe auch ich mich aus demselben Grunde wie Thomram mein Leben lang prostituiert – aber ich habe das Glück gehabt, daß ich dabei sehr oft Spaß und Befriedigung gefunden habe – nicht weil ich besonders oberflächlich gewesen bin, sondern WEIL ich bei vielen Tätigkeiten mit dem Herzen dabei war.
    Der Volksmund nennt sowas glaub ich „aus der Not eine Tugend machen“ – das ist menschlich, finde ich.
    Solange die Verhältnisse, in die wir ziemlich schutzlos hineingeboren werden, etwas anderes nicht zulassen, sollten wir dies anerkennen und als „zeitweiligen Ausweg“ akzeptieren.

    Was uns nicht daran hindern sollte, nach Änderung (der Verhältnisse!) zu streben.

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  3. muktananda13 sagt:

    Guten Morgen!

    Man kann wohl aus Not eine Tugend machen, doch viel höher davon liegt die Erkenntnis, dass du weder Körüer, noch Denken , noch Gefühle oder Emotionen bist.

    Die Seele bleibt stets unbefleckt von allen Taten der Individualität.

    Wenn man weiss, dass man reine Sele ist,reines Licht, wo bleibt nun der Schmutz vom Gehäuse? Kann man Licht beschmutzen? Kann es unrein werden? Bleibt nicht etwa der Schmutz nur am Laternengehäuse haften?

    Denkt, meditiert bitte daran. Es ist absolut wert.

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  4. Vollidiot sagt:

    M

    Was ist mit einem Marine, der nicht mit dem Herzen dabei ist, wenn er ein paar Zivilisten zerlegt.
    Ganz nüchtern – die Seele schaut aus sicherer Entfernung zu – und schon bleibt sie unbefleckt, im Licht.
    Wahrscheinlich verstehe ich wieder was nicht – Du weißt – wegen des Elefanten.
    Welche Meditation meinst Du – jede – ist’s egal?

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  5. Vollidiot sagt:

    Thom
    jeder darf prostituieren.
    Und jeder darf zur Nutte und seine Geilheit abliefern.
    Und Scheißlehrer sein und Abtreiberarzt und psychologischer Seelenvergewaltiger sein und …………….
    Du kannst es betrachten wie Muki.
    Oder anders, z.B..
    Im NT sprach Jesus: wer von euch ohne Schuld ist der werfe den ersten Stein.
    Und beugte sich nieder und schrieb mit seinen Fingern etwas in die Erde.
    Jesus sprach nicht vom reinen Licht der Seelen, sondern vom Licht das Jeder in sich entzünden sollte.
    NT und Muki sind sich da nicht ganz einig.
    Auf der einen Seite die hohe Erkenntnis, daß jeder nicht Denken usw. ist und auf der anderen Seite die Aufforderung zu denken und zu meditieren.
    Das ist double-bind pur.
    Und das ist allgemeiner Manipulationsalltag.

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  6. muktananda13 sagt:

    „DIE WAHRHEIT WIRD EUCH FREI MACHEN.“

    Gebunden ist ein Jeder an seinen Taten, so er mit de Tat sich identifiziert.
    Gebunden ist ein Jeder, der glaubt, er sei je der Täter.

    Frei ist aber derjenige, welcher aber weiß, dass er reines, unbeflecktes Licht ist.
    Falschidentifizierung mit dem illusorischen, vergänglichen Körper /Denken/Individuum bindet an den Taten , bindet an karma, an Ursache und Wirkung, bis der Tag kommt, in irgend einem Leben, wo man SICH kennenlernt, SICH seiner wieder erinnert.Und DA ist die Erlangung der Freiheit, des Fliegens aus dem rostigem Käfig des Karma.

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  7. muktananda13 sagt:

    Wenn du weißt, dass du nicht die Individualität bist, wo bleiben nun die „Sünden“?

    Wenn du weißt, dass du Lotusblume bist, was kann dich noch beflecken?

    Das Wissen befreit, Unwissen kettet an.

    Macht euch frei von dem Falschgedanken, ihr wäret jemals wahre Täter. Doch zu Täter werden all die, welche es nicht wissen, welche in Unwissenheit handeln.
    Nicht die Tat bindet, sondern was DAHINTER steckt: die Absicht und der Glaube, Täter zu sein.

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  8. muktananda13 sagt:

    Der Schein ist nicht die Wahrhheit .

    Wer sich mit der Schale zufrieden gibt, erbt sie auch.

    Der Schein trügt stets.
    Der Kern ist stets umgeben von der Schale.

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  9. Vollidiot sagt:

    Jetzt verstehe ich Alleister Crowley, als er sagte „tu was du willst“.
    Er war frei, hat sich nicht mit seinen Taten identifiziert.
    Er wußte, daß er reines unbeflecktes Licht war, ungebunden.
    Er war ein Richtigidentifizierer.
    Für mich, als einer der im rostigen Käfig sitzt wird Crowley zur Lichtgestalt.
    Ich glaube, daß ich Täter bin (ich weiß es sogar) weil ich mich mit mir identifiziere – ich bin.
    Eines Tages werde ich (hoffentlich) „die Welt überwunden haben“ und dann frei sein.
    Betonung auf überwinden.
    Sonst wäre das NT fürn Arsch.
    Da baut aber soviel Geistiges darauf auf, daß ich nicht glaube daß die geistige Führung der Menschheit Nonsens in die Welt setzt – ohne Weg wird das nichts werden.
    Also eigentlich das Gegenteil von dem was Du postulierst.
    Aber die Wahrheit liegt im Schlick des Weltensees und immer wieder erscheinen Sumpfblasen, Funken gleich, mit der Aufschrift „hier ist die Wahrheit“.
    Und wem es gelingt einen dieser Funken aufzunehmen wird diesen Funken beglückt in sich tragen. und wenn viele den gleichen Funken, aber die anderen Funken nicht, in sich aufnehmen sind sie „Eins“.
    Man hat das beglückende Erlebnis in einer Gruppe aufzugehen.
    Man braucht nicht mehr denken, kein Individuum – nur noch zeitloses Sein.
    In der Tat – es ist einfach.
    Der Gegenentwurf zum NT.
    Darum dem Idioten was des Idioten ist und dem Buddha das des Buddahs.
    Das ehrliche Eingeständnis eines Elefantenbetrachters durch das Schlüsselloch.
    Am Rande bemerkt darbt er an Argumentativen.
    Aber das hat mit dem rostigen Käfig zu tun.

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  10. muktananda13 sagt:

    Klug und ehrlich bist du , darum gebührt dir Lob- doch weit gefehlt, du wärst ein Idiot.

    Zum zweiten Mal schage dir bitte aus dem Herzen vor, deinen Nicknamen zu ändern , da du das Gegenteil beweist . Z.B.“Lichtsucher“ oder „Lichtfunke“…
    Dies würde sich dir gebühren.

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  11. thomram sagt:

    Hab seit 2 Wochen Mühe, in bumi bahagia zu arbeiten. Wenn ich andere x beliebige Seiten öffne, läuft alles rund. Sobald ich in bb zu arbeiten beginne, streikt die Verbindung nach etwa 5 Aufrufen. Könnt euch vorstellen, wie nervig. Jeden Tag etwa 20x die Leitung und den Rechner neu laden. Weiss jemand Rat?

    @Volli
    Komm aus diesem Grund mit Verspätung auf dein „thom, jeder darf postulieren“:

    jeder darf prostituieren.
    <sagt der liebe gott auch.

    Und jeder darf zur Nutte und seine Geilheit abliefern.
    <immer dann, wenn sowas stattfindet, juckt gottes linkes auge und er muss lachend niesen.

    Und Scheißlehrer sein und Abtreiberarzt und psychologischer Seelenvergewaltiger sein und …………….
    <ähem, hüstel, nur nebenbei – ich war kein sch22sslehrer.

    Du kannst es betrachten wie Muki.
    <meine seele weint, wenn sich thom ram vertut.

    Oder anders, z.B..
    Im NT sprach Jesus: wer von euch ohne Schuld ist der werfe den ersten Stein.
    Und beugte sich nieder und schrieb mit seinen Fingern etwas in die Erde.
    <joshua hat nicht von schuld gesprochen. er hat nie von schuld gesprochen. er hat gesagt: "wer von euch einem anderen noch nie leid angetan hat, der werfe den ersten stein."

    Jesus sprach nicht vom reinen Licht der Seelen, sondern vom Licht das Jeder in sich entzünden sollte.
    <es kann vielen menschen helfen, sich das reine licht in ihrer seele zu denken.

    NT und Muki sind sich da nicht ganz einig.
    <hehe. kampf gegen ein buch.

    Auf der einen Seite die hohe Erkenntnis, daß jeder nicht Denken usw. ist und auf der anderen Seite die Aufforderung zu denken und zu meditieren.
    <klares denken ist eine wunderbare sache. zum zwecke des erlangens von bewusstheit ist es wenig tauglich.

    Das ist double-bind pur.
    Und das ist allgemeiner Manipulationsalltag.
    <lass uns ein unmanipuliertes flüssiges drauf saufn 😉

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  12. Vollidiot sagt:

    Der Wert eines Menschen macht sich nicht an seiner Idiotie oder Lichtgestalt fest.
    Das ist menschliches Betrachten.
    Der „Geringste“ hat den größten Wert – wer aber ist der Geringste?

    Was ihr dem Geringsten getan habt, das habt ihr mir getan.

    Also ein klarer Aufruf zur „Liebe der Tat“.

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  13. thomram sagt:

    @Volli
    Richtig.
    Und:
    Wasser in einem Glas mit „Licht“ beschrieben, bildet herrliche Kristalle.
    Wasser in einem Glas mit „Tücke“ beschrieben, bildet Klumpen.

    Bitte lass dein Herz mal bei bumi bahagia nachfragen, was bumi bahagia zu deinem Namen meint? 🙂

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  14. thomram sagt:

    Hab vergessen.
    Zu wieviel % besteht der Mensch aus Wasser????!!!!

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  15. muktananda13 sagt:

    Eta aus 75%, nämlich so wie die Erdoberfläche selbst.

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  16. Vollidiot sagt:

    Von Falke gibt es ein schönes Buch, das Gedächtnis des Wassers.
    Es ist falsch zu vermuten ein Hydrocephalus hätte ein gewaltiges Gedächtnis.

    Ich ändere meine Namen nur bei Blogwechsel.
    Mitgegangen mitgefangen.

    Was laßt ihr Euch von einem Vollidioten verdrießen.
    Seid Euch eurer Normalität bewußt. Seid dankbar.
    Klaget doch nicht wegen so etwas.
    Kopf hoch!
    Mitleid ist hier völlig fehl am Platze.

    Auch der Idiot gehört zur Erde, wie der Mond, halb oder voll.
    Und strahlend schön ist nur das Volle.

    Ihr müßt Euch auch nicht schlecht fühlen deswegen.
    Bitte jetzt kein Helfersyndrom.
    Jeder bekommt das was er verdient.
    Und ich stehe dazu – eben voll.

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  17. Vollidiot sagt:

    Thom
    Wenn Du ein Glas Wasser mit Idiot beschriftest, was dann.
    Wer sprach da von Tücke und Klumpen.
    Hätte ein Indianer das aufs Glas geschrieben ………….. als Idiotenverehrer oder ein verdorbener Westzivilisierter als Ausleseverehrer.
    Wäre das Wasser so weise?
    Hätte es erkannt – nicht nur was, sondern auch wer?

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  18. thomram sagt:

    @Volli
    Das Wasser übernimmt vom Wort den allgemein gedachten Inhalt.
    Sollte das Wort „Tücke“ in 200 Jahren Synonym für Licht sein, wird das Wasser vom Wort „Tücke“ dannzumal zu schönen Kristallen inspiriert werden.

    Danke für deine Geduld mit deinen Bittstellern. 🙂

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  19. Hans-im-Glück sagt:

    Noch eine Anmerkung zu „Sünde“, „Schuld“ und ähnlichen Begriffen: dies sind alles Machtkonzepte, um Menschen klein zu halten.
    Wer mit solchen Begriffen arbeitet, der will andere Menschen unter seine Beurteilung und damit unter seinen Willen zwingen.
    Es gibt davon viele – sogar sog. „positive“ Begriffe, wie „Erfolg“m gehören dazu – auch hier macht sich der Mensch vom Urteil anderer abhängig und unterwirft sich damit den anderen.

    All diese Machtkonzepte sind aufgesetzt und künstlich von Interessierten geschaffen – es gibt sie alle in der Natur nicht – das einzige was es gibt, und was wir nicht „loswerden“ können, das ist Verantwortung – diese ist uns gegeben, und wir haben sie, ob bewußt oder unbewußt.
    Wir tragen für alle unsere Gedanken, Worte und Taten die Verantwortung, da alle Ursachen, welche wir mit diesen Handlungen (bitte nicht mit „Handel“ verwechseln!) setzen, immer zu Wirkungen führen, die uns begegnen werden.

    Dies ist wohl einer der wenigen Grundsätze, die völlig unabhängig von Glauben und Wissen immer wirken.

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  20. Vollidiot sagt:

    Sünde, Schuld sind Machtkonzepte irdischer (kirchlicher) Mächte.
    Trenne ich den Begriff von diesen haben sie durchaus Sinn.
    Die „Erbsünde“ hat im eigentlichen Sinn nichts mit Macht gemein.
    Hat Gott Macht? Oder ist er objektiver, wahrer Geist?
    Die Schuld den Apfel gegessen zu haben, hat nichts mit weltlicher Macht zu tun.
    Es ist der Ausdruck für einen geistigen Vorgang mit seinen Konsequenzen.
    Was tat Luzifer?
    Gefallene Engel.
    Die uns beherrschen wollen.
    Ich würde weltliches vom geistig/ideellen trennen.

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  21. Hans-im-Glück sagt:

    Ich würde die Trennung nicht noch weiter treiben wollen – schlimm genug, daß wir uns von der Quelle und voneinander getrennt fühlen (müssen?).

    Außerdem geht das gar nicht, denn Gedanken sind auch Taten und haben materielle Wirkungen.

    Eine „Erbsünde“ kann ich in einem verspeisten Granatapfel auch nicht erkennen.
    Und ein Verbot fordert ja immer genau seine Übertretung heraus.
    Daher kann man auch mit Verboten nicht erziehen, sondern nur mit Überzeugung.
    Und dazu muß jeder auch Fehler machen dürfen und Verbote überschreiten dürfen, damit er die Folgen „am eigenen Leib verspüren“ und daraus lernen kann.
    Eben siehe Lutz Ziffer… (sechs-sex-sechs) und seine Gefallenen.

    So weh uns das manchmal auch tun mag: es gibt nur eine Möglichkeit, daß alle wieder eins werden – das ist Verstehen, Erkennen, Bereuen und Vergeben.

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  22. Vollidiot sagt:

    Erbsünde.

    Frei machen von institutionell Vorgedachten.

    Luzifer und die gefallenen Engel sind geistige Realität.
    Der Mensch hat die luziferische Versuchung in sich aufgenommen.
    Luzifer ist also im Menschen und seiner Entwicklung darinnen.
    Die Trennung von der Objektivität „Gottes“ trat ein – der Weg der Erkenntnis begann.
    Und Erkenntnis macht nur Sinn, wenn es etwas zu erkennen gibt – zu suchen gibt.
    Was hat der Mensch zu erkennen?
    Das was er verloren hat.
    Die Gott/Geistesnähe, den klaren Blick auf das was er einmal hatte.
    Also muß Luzifer wieder raus.
    Der verwirrt den Blick und das Erkennen.
    Luzifer sorgt dafür, daß wir die Schöpfung nicht mehr so wahrnehmen können.
    Der Weg und die Mittel wurden in der aktuell sinnreichen Form durch Jesus Christus aufgezeigt und gegeben.

    Das ist im wesentlichen die Erbsünde und die sog. Schuld des Menschen.
    Geistige Begriffe für geistige Vorgänge.
    Nicht mehr und nicht weniger.

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  23. thomram sagt:

    @Volli
    Nach meinem Verständnis hat Luzifer eine gigantische Aufgabe übernommen. Er ist die Kraft, welche die Polarität aufrecht erhält. Wär Luzifer nicht, alles würde sich vereinen und Schluss wäre mit unserem Kosmos, Schluss wäre jedes Wesen Erfahrungsmöglichkeit dieser wunderbaren Schöpfung, die wir als Realität erleben.

    Luzifer ist der, welcher trennt. Es ist seine Aufgabe.

    Du sagst, Luzifer müsse wieder raus.
    Ich sage, dankbar bin ich Bruder Luzifer für sein Wirken.

    Wie war das bei Bruder Wolfgang? Die Kraft, die das Böse will und stets das Gute schafft.

    Menschen, welche Luzifer als Gott huldigen, sind auf einem schrecklichen Irrweg. Nicht darum geht es, noch mehr zu trennen, indem Leid gesät wird, die Schwarzpeter Aufgabe des Trennens erfüllt Luzifer perfekt.

    Vielmehr ist es an uns, dieses Kräftespiel wieder zu durchschauen. An uns ist es, uns der EINHEIT wieder zu erinnern, welche unser Ursprung ist. An uns ist es, mit den wundervollen Möglichkeiten der polaren Welt wieder so zu spielen, dass jeder Tag für jedes Wesen eine Freude ist.

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  24. Vollidiot sagt:

    Ich versuche nur den Weg darzustellen.
    Und Prometeus/Luzifer usw. haben ihre Aufgabe.
    Wir sollen/dürfen wachsen -. wenn wir wollen.
    Das Gesetz des Karmas gilt – Ausgleich – in allem.
    Wir trennen – nicht Luzifer – er bietet sich als Alternative zum Wort an.
    Und der Herr der Materie möchte uns bei sich behalten.
    Die Einheit erinnern ist der erste Schritt.
    Der zweite und die vielen darauf folgenden Schritte sind dann der Weg von dem Wolferl spricht.

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  25. muktananda13 sagt:

    Der Verstand narrt, in dem er nur bipolar , dualistisch arbeitet und dazu nicht konzentrisch, sondern linear.

    Er will Daten, Präzisierungen- er arbeitet nur von links nach rechts oder von unten nach oben, kann NIE diese Limitierungen überspringen- was er ein Selbstgefangener aus ihm selbst werden lässt.

    Er kann NICHT die Letzte, absolute Wiklichkeit wahrnehmen, weil er eben limitiert ist.
    Bringt man ihnkurz, aber dennoch komplett zur Ruhe, erscheint das Licht der Absoluten Wahrheit .

    Es ist wie ein starrer dicker Vorhand vor dem Fenster zur Wirklichkeit: schiebt man ihn zur Seite, strömt das Licht in ganzem Haus.

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  26. Warum schreiben hier eigentlich nur Männer?

    „Damit wir es ändern“ – ?

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  27. @ muktananda13 15/11/2013 UM 02:29

    „Wer nicht mit dem Herzen dabei ist, bleibt unbefleckt.“

    Also bei Falschmachen gibt es Flecken?

    Die Bedingung ist das weggelassene Herz. Wo geht das Herz hin, während der Prostitution?
    Ist es überhaupt machbar, das Herz nicht dabei sein zu lassen?
    Was passiert mit dem Herzen, wenn es diese Übung zu vollziehen hat? – Nämlich nicht dabei zu sein.

    Kann es sein, dass es sich bei diesem Spruch um Augenwischerei handelt?
    Damit Prostitution legalisiert und egalisiert werden kann? Natürlich nicht im beruflichen Bereich!

    Da wird es ja angeprangert, als falsch!
    Also entweder ist Prostitution falsch oder richtig.
    Wenn, dann ist Prostitution einheitlich zu betrachten und zu leben.
    Es kann nicht sein, dass es einerseits als gut und andererseits als falsch durchgeht.

    Weil es den Prostituierten ja so viel Spaß macht!

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  28. Es gibt genügend Swinger-Clubs für Sex-Fetischisten und Sex-Freaks.
    Im Puff gibt die Frau ihre Würde ab für Geld. Seelenlos.

    Gutes Wort. Seelenlos. Wo ist die Seele?
    Hängt an der Garderobe?

    Wie kann die Seele wieder zurück-erworben werden?
    K a n n die Seele wieder zurück erworben werden, wenn sie vorher weggeworfen wurde?

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  29. Was ist mit der Seele des Freiers?

    Wirft der ebenfalls seine Seele weg?
    Eine allein kann nicht Sex machen für Geld.

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  30. Thom Ram sagt:

    Gigi 19:24

    Im Puff kenne ich mich es bitzeli ver ziemlich gut aus. Beginn: Ich war 54, vorher nie.

    Was du sagst, trifft zu in vielen Fällen. Ist aber eine absolut unzulässige Verallgemeinerung. Ich hatte im Puff sehr sehr sehr verschiedene Begegnungen.

    Mal streng, Gigi. Wieviele Prostituierte kennst du persönlich? Keine oder keine?
    Dachte ich es doch.

    Du verbiegst dich da und klatschest dich auf eine billionenfach verbreitete Schablone.

    Es ist so.

    Es gibt keine zwei gleichen Frauen, die Sex mit Mann betreiben und dafür Geld bekommen.

    Es ist so.
    Viele mit Siegel und Unterschrift Verheiratete Frauen prostituieren sich ihrem Ehegatten.

    Es ist so, und nun der Gegenpol dazu:
    Es kommt vor, dass Frau im Puff sich mit Besucher vereinigt beiderseits kirre Lust bereitend. Habe ich erlebt. Dette deutsche Mädel, damals, in Wohlen, Aargau, hat dermassen rumgschrien (indes ich auch schier kirr vor Lust), dass Kollegin besorgt reinschaute, ob sie wohl geschlachtet werde….

    und andererseits widerfuhr mir die Gnade, hier in Bali ein Mädel im Puffi anzutreffen, mich mit ihm zu vereinen zu dürfen auf wie soll ich nur sagen, auf eine Art, da war „Sex“ nicht mehr dabei, war allenfalls Transportmittel, es war irgendwo im Jenseits, und da war danach sehr sehr langes gemeinsames Nachatmen, beide eins, wir beide eins. Ich bin für den Rest meines Lebens dankbar.
    Und?
    Dass ich ihr danach Geld gegeben habe, macht sie das schlecht? Macht sie das etwa unwürdig? Ich würdigte sie nicht nur. Sie hob mich empor, dies vielleicht 20 jährige Menschenkind. Und klar war, dass wir uns getroffen hatten, äusserlich betrachtet, weil sie und ihre Familie kein Reis zu fressen haben, und so was? Ist es doch nur verd menschennormal, Geld für Reis zu geben, wo weit darüber hinaus mir ein seltenes Wunder Beschieden ward durch sie?

    Habe ich sie missbraucht? Nein.
    Liess sie sich missbrauchen? Nein.
    Hatten wir ein heiliges Zusammenfinden? Ja.
    Ist es Unrecht, dass ich ihr finanziell half? Nein.

    Dies war ein Sonderfall.

    Worauf ich hinweisen will. Man hüte sich vor Verallgemeinerung. Auch du und ich. Auch was beispeilswiese das Rotlicht anbelangt.

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  31. Thom Ram sagt:

    Gigi 19:24

    Per Scroll bin ich ein zweites Mal auf deine Behauptung gestossen, und die macht mich so wütend, da du da was locker hocker dahinsagst, für mich zweifelsfrei ohne breit angelegte Kenntnisse, dass ich nochmal senfe.

    „Gibt Würde ab“.
    Ich habe Frauen im Puffi gesehen und gesprochen, die waren sich ihres Wertes besser bewusst als viele knuffikruffibravi Ehefraus oder heilige Unberührte.

    „Seelenlos“ gar. Also eine Jede, welche es wagt, sich mit Mann einzulassen und dafür Kohl zu kriegen, handle seelenlos.

    Gigi, da krieg ich mich schon gar nicht mehr ein.

    Beleuchte und belichte und beobachte und anal üsiere die Motive, welche Millionen Frauen dazu veranlassen, sich mit einem Mann sehr nahe einzulassen. Ich bitte dich. Müssen wir hier bei Eva und Adam anfangen?

    Ein ganz sehr entschiedener Teil ist: Kann der Tüpen mich ernähren? Ist er stark? Hat er einen gans Steifen oder einen Schlappi?
    Das Kriterium: „Will ich, dass dieser Mann Vater meiner Kinder ist?“, das wird von Milliarden straflässigst vernachlässigt…und diese Frauen sind nicht das, was du als Prostituierte bezeichnest. Prostituieren sich aber.

    Ich reg mich auf. Ja. Das, was gemeinhin als Prostitution bezeichnet wird, also du Schwanz rein und dann du Geld nachreichen, das ist verdeckt so verd üblich und verbreitete Definition und mittels Propaganda von Kirche und anderen NWO Institutionen so in die Hirne gehämmert, dass Mann Frau übersieht, wo Prostitution im Alltag stattfindet. Ich zum Beispiel kaufte Eintracht = Prostitution 22 Jahre lang, bezahlte mit Verleugnung einiger meiner angeborenen Eigenschaften, konkret zum Beispiel abrupter Wechsel zwischen Ironie, Sarkasmus, Witz und Ernsthaftigkeit. Blödeln. Verrückt spielen.

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  32. @ Thom 00:20

    Der erste fette Satz ist von Dir selbst beantwortet. Nicht korrekt beantwortet.
    Ich wohnte in einem Wohnblock, da gab es Prostituierte, vereinzelt.
    Auch den Straßenstrich hatte ich Gelegenheit zu beobachten, weil ich nachts Zeitung zustellte.
    Dazu noch Frauen, die aus s o einem Haus spazierten.
    Vereinzelt.

    Keine von denen sah glücklich aus, oder konnte frei über ihre Gefühle,
    noch über etwas anderes reden. Verschlossene Frauen. Geil angezogen,
    weil trainiert auf Prostitution. Doch auch ganz normal angezogen.
    Traurige Augen, fahles Gesicht unter der „Kriegsbemalung“.

    Die Schwester einer sehr jungen Nachbarin glitt in diese Szene ab.
    Meine Nachbarin war verzweifelt und erzählte schaurige Erlebnisse.
    Sichtbarer Substanzverlust begleitete die beiden Schwestern.
    Weil es so toll war?

    Es ist Dein Privatleben, Thom. Es geht mich nichts an.
    Absolution gibt es von mir keine.
    Das ist nicht meine Welt.

    Dafür haben schon viel zu viele Mädchen und Frauen gelitten, unter Zwangsprostitution oder Entfremdung.
    von Kind an, damit sie sich „freiwillig“ dazu hinlassen. Keine andere Option haben. Noch einmal:
    Es geht mich nichts an und ich verurteile niemanden. Doch ich werde immer sehr kritisch sein, wenn
    es um diverse Themen geht, mit denen Andere für Geld ausgebeutet werden. Noch dazu in einem
    sehr intimen Bereich. Wieviele Frauen wurden so gebrochen?

    Ganze Bücher sind voll von den Schmerzen und Spätschäden an den Seelen dieser armen Mädchen.

    https://www.bing.com/search?q=Zur+Prostitution+gezwungen+&form=EDNTHT&mkt=de-at&httpsmsn=1&refig=8897b34dcb694fd2f8e333e2231e75e3&sp=-1&pq=zur+prosti&sc=0-10&qs=n&sk=&cvid=8897b34dcb694fd2f8e333e2231e75e3

    Ich betone hier, dass Sex von Natur aus gegeben und gut ist.
    Das ist meine Haltung. Doch dieses Geschenk der Natur wird
    pausenlos pervertiert, mit Gewalt vermischt und mit Dreck
    übelster Sorte beworfen.

    „Dies war ein Sonderfall“

    Die ganzen anderen Puff-Einzelfälle? Die, welche pausenlos überall stattfinden?
    Was sind die? Harmlose, erwünschte und zu Hauf ausgeführte Gefälligkeiten?
    So wie für jemanden Einkaufen gehen, oder die Schuhe für jemanden putzen?

    Ich würde Dich sehr gerne bitten, für Dich, nur für Dich eine Aufstellung zu machen,
    wie Du Dein Geld ausgegeben hast, oder ausgibst.

    Wie viel ist es für Kinder, die keinen Vater haben?
    Wie viel ist es für Tiere, die kein Zu Hause haben?
    Und wie viel ist es für Puff?
    Wieviel ist es für reines Wasser?
    Wie viel ist es für die Wahrheit?

    Es ist Dein Geld, Dein Leben und Du bist weder mir noch irgend jemanden Anderes
    irgendetwas schuldig. Doch Sonderfälle machen nicht diese Welt aus. Sorry.
    Keine Glorifizierung des Rotlichtes!

    PS: Die „mit Siegel und Unterschrift Verheirateten Frauen“! prostituieren sich e i n e m Mann!
    Ob es gut ist, oder nicht, es ist e i n Mann. Diesen haben sie sich selbst ausgesucht.

    Wenn Du willst, geh in die nächste Runde. Ich bin fit. LG Gigi

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  33. Warum sperrst Du mich?

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  34. Das ist ein Test

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  35. Ok Thom, Du hast meinen ganzen, schönen Kommentar in die Wüste gejagt.

    Wer brüllt, hat Unrecht. Du glorifizierst das Rotlichtmilieu.

    https://www.bing.com/search?q=zur+prostitution+gezwungen+&qs=HS&pq=zur+prost&sc=8-9&cvid=1D09851B695D421784844665EFFC8242&FORM=QBRE&sp=1

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  36. @ Thom 00:20

    Du hast den ersten fett geschriebenen Satz selbst beantwortet. Falsch beantwortet.

    Ich wohnte in einem großen Wohnblock in einer Stadt.
    Dort gab es vereinzelt Prostituierte. Ich habe mit mindestens zwei von denen gesprochen.
    Ich versichere Dir, es waren gebrochene, freudlose Wesen.
    Unter der Schminke die Verzweiflung. Kaum ein Gespräch zu führen mit ihnen. Schon gar
    nicht über ihre persönlichen Gefühle.

    Dann war eine junge Nachbarin ganz verzweifelt. Ihre noch jüngere Schwester war in dieses
    von Dir so gelobte und geliebte Milieu abgerutscht. Es gab Tränen und beide Frauen verloren
    sichtlich Substanz in dieser Zeit. Wie es weiterging, konnte ich nicht verfolgen, weil ich dann
    umzog.

    Ich ging auch nachts Zeitung zustellen. Da konnte ich oft mitbekommen, wie es auf dem Straßenstrich
    zugeht. Ich bin sehr neugierig, Thom. Du hängst die ganze Welt auf an Deiner Meinung und an Deinen
    Erlebnissen und an Deiner Geilheit.

    Der vorige Kommi war wesentlich ruhiger, Thom.

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  37. @ Thom 00:20

    Die „mit Siegel und Unterschrift Verheirateten Frauen“ prostituieren sich, wenn überhaupt (!) dann
    e i n e m Mann, sie haben ihn sich sogar selbst ausgesucht!

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  38. Thom 00:20

    Wenn Du was spenden möchtest, brauchst Du nicht unbedingt in das Puff gehen.
    Das geht auch so!!!!! Wusstest Du nicht? Dann weißt Du es jetzt!

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  39. @ Thom 00:20

    „Dies war ein Sonderfall“.

    Und daran hängst Du jetzt das ganze Geschehen um die Prostitution auf?

    Solange es noch gebrochene Frauen gibt, die nicht mehr glücklich sein können, weil sie schon als
    Kind von sich entfremdet wurden, um dann willig und ganz freiwillig in die P. zu gehen, solange
    werde ich kritisch sein, bei solch saloppem Umgang mit der Prostitution, wie Du sie hinstellst.

    Ist ja nur eine Gefälligkeit? So wie Einkaufen gehen für jemand Anderen, oder wie Schuhe putzen?
    Die Frauen sind ja ganz geil darauf? Die wollen das ja?

    Das ist Wunschdenken!

    https://www.youtube.com/results?search_query=Zur+Prostiution+gezwungen+

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  40. @ Pieter 02:10

    Thom hatte mich gesperrt! Es war ein langes. sehr ruhiges Kommentarschreiben.
    Dann machte ich zwei Tests, wieder gesperrt. Drei Wörter und ein paar kkk .
    Danach schrieb ich die zwei Kommentare in einem anderen Artikel.

    Erst bei meinem erneuten Test, den Du oben siehst, konnte ich wieder kommentieren.
    Mein Vokabular fällt sonst nie in die Zensur. Ich schreibe ordentlich und ruhig.
    Bis auf jetzt. Doch meine Schreiben sind immer noch sehr höflich.

    Dir auch einen schönen Abend und ein entspanntes Wochenende. LG Gigi

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  41. @ Pieter 02:10

    Ich weiß, die männliche Allianz.

    Und wo sind jetzt die Mädels?

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  42. Hilke sagt:

    Gigi, Giiigiii,
    du rufst nach den Mädels um dir beizustehen? Das hast du doch gar nicht nötig. Du hast soviel geschrieben, daß es etwas knustrig ist für mich, da kognitiv nicht so auf der Höhe 🙂
    Ich hoffe, daß da noch weise Frauen was sagen.
    Ich jedenfalls hab keinerlei Kontakt zu Prostis, aber wer hat schon bei allen Kommis etwas Selbstrecherchiertes/ -erlebtes zu sagen, meist werden andere zitiert, die für kompetent gehalten werden, selbst wenn gewußt wird, daß die Kompetenten oft lügen.
    Ich selbst bin der Ansicht, daß es Prostitution geben „darf“. Wenn sie freillig ist.
    Ich kenne nur 2 Beispiele und nur aus Büchern-Erfahrungsberichte, wo es für die jeweilige Frau offenbar ein Starter-Kit war. Eines ist „11 Minuten“, von Paulo Coelho, welcher auf eigenen Wunsch dieser Frau ihr Tagebuch veröffentlicht, auch wenn es als Roman gekennzeichnet ist. Das andere ist „Wüstenblume“ von Waris Dirie, die nach ihrer Flucht aus Afrika als solche gearbeitet hatte, danach als Model entdeckt wurde und so ein standing bekam in einer Welt ohne Beschneidung etc..
    Beide haben nach meiner Erinnerung sehr bewußt gearbeitet, sind bewußt mit den Freiern umgegangen und haben sich ein gewisses Niveau erarbeitet, was ihnen mehr freie Entscheidung ließ. Sie haben ganze Transformationsarbeit in einem Bereich geleistet und Bewußtheit da reingebracht, wo wahrscheinlich vielfach kaum welches ist.
    Waris Dirie z.B. war vorher, trotz aller Liebe ihrer Eltern zu ihr, all den Riten und dem Aberglauben der in Südafrika HERRscht (welch dunkle Macht hat dies wohl unter die Leute gejubelt!) UNTERWORFEN. Das ist UNFREIWILLIGE Prostitution, das Kind wurde nicht gefragt zum Thema Beschneidung und ihrer Rolle als weibliches Wesen.
    Die Frau die P. Coelho ihr Tagebuch schickte damit er es drucke, hat sich auch freiwillig dafür entschieden, um aus anderweitiger Prostitution herauszukommen, so hatte SIE die Wahl, anstatt ihre Unterdrücker vorher.
    Eine Frau aus einem früheren Bekanntenkreis ebenfalls, mehr kann ich dazu nicht sagen, das muß reichen.
    Ist das seelenlos?
    Ich meine, DER große Unterschied besteht absolut in Freiwilligkeit oder nicht.
    Zum anderen bin ich der Ansicht, daß wir alle etwas tun können um das Weibliche zu ehren: in uns. Das Weiche, das Intuitive, das Kreative etc. Ich habe mich da nicht hervorgetan in meinem bisherigen Leben und habe das was ich erfahren hatte weiter fortgeführt, nämlich indem ich diesem Aspekt in mir kein Vertrauen mehr entgegenbrachte. Bin dabei dies zu ändern und die Scheißvergangenheit hinter mir zu lassen.
    Gigi, was in aller Welt bringt dich so auf bei diesem Thema, wo sind deine Schwachstellen diesbezgl.? Ich meine jetzt nur für dich selbst.
    „***Kaum ein Gespräch zu führen mit ihnen. Schon gar nicht über ihre persönlichen Gefühle. „*** „***…freudlos…“* etc.
    Du leidest für andere mit die dich nicht darum gebeten haben, die nur selbst wissen was sie und wie sie was tun und weiter tun können. Was wäre die win-win-Lösung? M.M.n. , wenn du gut für dich sorgst und darauf vertraust, daß jeder zu seiner Zeit eine Lösung findet. Ich kenne Beispiele genug dafür, daß bei vielen erst das Leid groß genug sein muß, um auszusteigen, vlt. auch in diesem Fall den Freiern mal „ein Bein zu stellen“, wie es jemand den ich gut kenne getan hat und sich so befreit hat, aber erst als die Not nicht mehr zu ertragen war.
    Ich stelle klar, daß ich nicht von Kindern rede, sondern von erwachsenen Frauen!
    Wie gesagt, das Thema FÜR MICH hier ist: Freiwilligkeit ja oder nein.

    Thom: so genau wollt ich das nicht wissen, scheiß Kopfkino, bahhh

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  43. Hilke sagt:

    „den Freiern mal „ein Bein zu stellen“, sollte heißen, den Luden mal ein Bein etc..

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  44. Guido sagt:

    Was steckt eigentlich dahinter, dass es Menschen gibt, die eine Berufung haben und diese mit Freude ausüben?

    Andere wiederum spüren überhaupt keine Berufung und entscheiden sich dann für irgendeine Tätigkeit, nur um ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können. Und sich so ein Leben lang prostituieren.

    Dann gibt es noch andere, die spüren zwar eine Berufung, können sie aber nicht umsetzen und müssen so einer anderen Tätigkeit nachgehen, die ihnen gar nicht zu sagt.

    Was machen die einen richtig und die anderen falsch?

    Oder wählen sie einfach unterschiedliche Lebenserfahrungen?

    Denn nicht alle sind gleich betroffen…

    Denke, wenn eine Berufung Geld einbringt, dann hast du Glück gehabt, wenn aber deine Berufung dich brotlos macht, dann ist es halt dein Pech. Und gar keine Berufung zu haben, scheint mir heute der Normalfall zu sein.

    Denke, das sind die Folgen, die ein Gesellschaftssystem zeitigt, das nicht von und für Menschen gemacht ist. Für eine solche Erfahrung kann man dankbar sein, warum auch nicht…

    Denn es stellt sich schlussendlich die Frage nach dem Lebenszweck. Bin ich hier da, um durch die Hölle zugehen und so möglichst viel zu lernen. Um es dann mal in einer schöneren Dimension geniessen zu können. Oder möchte ich im Hier und Jetzt ein Leben führen, das meinen Vorstellungen entspricht.

    Schlussendlich reduziert es sich auf die Frage, warum bin ich hier. Denn es gibt doch bereits andere Bereiche, wo alles paletti ist, oder etwa nicht?

    Nur Fragen und keine Antworten… ,-)

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  45. Thom Ram sagt:

    Gigi

    Ich mache den Komputer auf, und als Erstes checke ich wie immer den WP Spam, sehe Normalschreiber, schalte sie frei, also auch deine Eingaben. Es war genau so, wie es die Pieter – offenbar vergeblich – zu verklickern gesucht hat.

    Soweit schon ma jeklärt?

    Wie ich mein Geld ausgebe.
    Ich habe in Bali 2/3 meines Vermögens in Grund und Haus gesteckt und 1/3 an Einheimische verteilt.
    Von meinen laufenden Einnahmen geht durchs Band 1/3 an Einheimische. Schulgelder. Zahnarzt. Dach dicht machen. Und so weiter, und immer wieder: Netze zum Fischen.

    So ist das.

    Du habest bloss unglückliche pro erlebt. Ich glaube dir das aufs Wort.

    Dass es in diesem „Beruf“ Unglückliche gibt, ist mir bekannt.
    Des Weiteren habe ich per Lektüre einigermassen Einblick in Zwangspro, unter anderem habe ich gelesen: „Zu verkaufen: Mariana, 15 Jahre“, von Iana Matei, einer kleinen aber löwenmutigen und total engagierten Frau, welche Zwangspro Mädchen hilft. Sehr empfehlenswertes Buch.

    Ist das in diesem Buch schon kirr brutal, so weisst du doch, dass ich noch viel Schlimmeres weiss. Ich rede vom professionellen Kindesmissbrauch, verübt an jährlich weltweit 2000000 verschwunden Kindern.

    Ich schraube wieder runter und komme zu meiner Erlebniswelt.

    Ich hoffe schon, dass du mir zutraust, die Gemütslage von Gesprächspartnern mindestens tendenziell richtig einzuschätzen. Ich bin Hunderten von pro begegnet, angefangen von „man lächelt sich freundlich zu“
    über „man geht zusammen ins Zimmer“
    bis hin zu „man lernt sich kennen und es erwächst eine Lebensfreundschaft“. Ja. Meine zwei allerbesten Freundinnen in Bali, die haben beide 20 Jahre lang horizontal gewirkt, beide habe ich beim roten Lämpchen kennengelernt.

    Sie haben keinen seelischen Knacks, geschweige denn, dass sie gebrochen wären. Sie sind lebensfroh und lebenstüchtig.

    Ich wiederhole es. Ich glaube dir. Du hast lauter Unglückliche gesehen.

    Ich nur Einzelne.

    Es hat sich so ergeben. Ich habe es mir offenbar angezogen. Nie führte mich meine Intuition in ein Lokal mit Zwangspro.

    Und ein Letztes.
    Die Mehrzahl derer, mit denen ich ins Zimmer ging, hatten einen Sauspass, sei es, dass wir vorwiegend scherzten, sei es, dass wir frei fliessenden Mann – Frau – Austausch hatten. Ja. Energieaustausch, da man „danach“ lange ruhig liegt und dankbar nachhorcht.

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  46. Thom Ram sagt:

    Gigi

    Vor 4 Jahren war eine Berliner Freundin hier zu besuch, sie ist in meinem Alter.

    Im Zuge eines Gespräches kamen wir auf die pro zu sprechen, und ich fragte sie, ob sie sich dies Spezi Dörfchen ma ankucken wolle. Klar wollte sie.

    Ich ging im Vorfeld hin, fragte Chefinnen und Mädels, ob alter weiblicher deutscher Besuch genehm sei. Keine Frage, klare Zusage.

    Nun, wir verbrachten dann zwei Plauderstündchen an einem der schäbigen Tischchen, auf schäbigem Hocker sitzend, ich dolmetschte so gut ich konnte.

    Meine Freundin danach: „Ich bin vom Saulus zum Paulus geworden. Nie hätte ich mir ausmalen können, dass an solchem Ort so viel Freundlichkeit und Lebenslust herrscht. Lediglich die Zimmerchen…nun ja, die sind eigentlich wie Schweinepferche.“ Was, mit DACH – Augen betrachtet, zutrifft.

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  47. @ Hilke, danke, gefällt mir.

    @ Thom Danke. Und: Es ist Dein Leben.

    Ja, richtig gelesen. Danke. Wieder einmal. Warum?
    1. Es gibt keine Fehler, nur Erfahrungen. Manche sind bitter.
    2. Über Nacht fiel mir, nach Hinterfragung bei mir, ob ich zu
    Deinen verheirateten Prostituierten gehöre, ein, dass, wenn
    ich mich da hinzuzählen kann, dann wohl nur immer wieder
    für einige Minuten. Wenn ich keine „Luft“ mehr bekam, dann
    ging ich. Ich hatte nie Geld, doch das war mir einfacher, als
    zu wenig Luft zum Leben.

    Diese von Dir gewollten, verheirateten P. können doch nicht schlechter sein, als Deine echten, denen Du huldigst?

    Was mich immer noch stutzig macht in diesem, Deinem Artikel ist, dass Du zu leiden scheinst,
    wegen Deiner eigenen P., 22 J. Ehe und Wieviele Jahre im Beruf? Doch die sexuellen Prostituierten,
    die sind voll OK? Das ist eine Dichotomie! Auch habe ich bemerkt, dass Du die Zahl sechs nie auf Deutsch
    schreibst, sondern immer auf Latein. „sex“ .

    Doch jetzt zum Dank von mir an Dich. Deutlich erinnerte ich mich, noch etwas in Rage an Dich, wie in einem
    sanften Lichtstrahl – an ein Gespräch in einem öffentlichen Amtsbüro. Das Gespräch hatte auch die Amtsperson
    strapaziert, und sie sah mich zum Abschluss giftig an und fauchte: „Sie tun was Ihnen passt!!!“

    Ich starrte ihr lange ins Gesicht, in völliger Stille. Was hatte diese Person???????

    Thom! Durch Deine Wut auf mich ( 00:47 macht mich so wütend ..) und die ganzen Kommentarflüsse hier
    hat sich die Sicht auf mein Leben völlig geändert! Ich hatte ein irre freies Leben! Ich tat und tue schon lange –
    sehr offensichtlich – das, was mir passt! Also weit weg von Fremdbestimmung und P.!!!! Juhuuuuu, Wuaaaa,
    jippi yeiiiiih!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ist d a s toll! Danke, Thom, war mir gar nicht so bewusst!!!!!

    Karamba, karacho ein Whiskey, Karamba, karacho ein Gin, ist d a s geil !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Hahahahaha …

    Wer feiert mit? Heute ist ein herrlicher Tag! An Alle liebe Grüße, Gigi 🙂 🙂 🙂

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  48. @ Hilke

    Warris Dirie Wüstenblume habe ich gelesen. Habe dann an die Politiker Briefe geschrieben, wg. der weibl. Beschneidung. Es kamen lapidar-Antworten zurück und dass ich keine Vorurteile haben dürfe oder so was in der Richtung.

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  49. @ Guido 10:35 Danke

    Sehr gut durchdacht. Es darf auch alles da sein. Doch dort, wo es für mich eine Überlast gibt, da mische ich mich gerne ein und mache darauf aufmerksam. Es ist doch ein verheimlichtes Thema, ein Tabu-Thema, das geduldet wird. Wir sollten noch mehr darüber reden, damit die ganze grässliche Überlast zum Vorschein kommt.

    LG Gigi 🙂

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  50. Guido sagt:

    Gigi Lichtaubergh
    15/12/2018 um 19:49

    Immerhin soll es sich dabei um den ältesten Beruf (etwa auch Berufung?) handeln… 😉

    Sagt man(n) zumindest…

    Aber ich teile deine Ansicht. Sobald es hier im Faden aus dem Gleichgeicht gerät, sorgst du zum Glück wieder für Ausgleich! 🙂

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  51. Thom Ram sagt:

    Guido

    Pro als Beruf zu bezeichnen, wenn Pro Praktizierende davon reden, dass sie arbeiten, dann bin ich nicht auf dem gleichen Dampfer. Was sie tun, liegt ausserhalb meiner Vorstellung von Arbeit. Sie tun wirklich etwas Besonderes.
    Insofern bin ich bei Gigi.
    95% tun es in erster Linie, weil sie keine andere Möglichkeit sehen, Brot aufn Tisch zu zaubern.
    Und wiederum gedreht… prostituieren sich Millionen, vielleicht Milliarden; sie tun etwas, nicht eigentlich anlagemässig berufen, sondern um zu überleben.

    Bei Gigi bin ich nicht insofern, als sie verallgemeinert das Leiden vieler Pro.

    Ich kenne Geschichten. Pro, welche sich jahrelang königlich unterhalten und amüsiert haben. Nix Widerwille. Obschon ursprünglich dem Mangel an Reis geschuldet!

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  52. Thom Ram sagt:

    Gigi

    Hast du deine Einschätzung möglicher Handlungsweisen des Thom Ram ein bisschen revidiert?
    Nicht wichtig für mich. Vielleicht von gewisser Bedeutung für dich.

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  53. @ Thom

    Im Kampf bin ich ein Mann.
    Ich revidiere nicht.
    Ich gestehe jedem Menschen sein Recht zu, SEIN Leben so zu leben, wie es ihm beliebt.
    Urteil oder Wertung ist bei mir außen vor.

    Es gibt keinen Fehler, den ich nicht auch machen könnte. Ich bin selbst Mensch.

    Doch wie Guido bestätigt, ich gleiche gern aus, wenn es scheint, sehr schräg zu werden.
    In der Balance. Früher beim Fußballspiel stand ich immer vor dem gegnerischen Tor.

    Was hab ich genossen, diese s i c h e r e n Tore zu vereiteln! Einmal nur damit, indem
    ich den Fuß hinstellte. Was mich das heute noch freut, erlebt zu haben!

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