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Die 12 Schriftrollen der Essener

Die 12 von den Essenern in vorchristlicher Zeit aufgezeichneten Schriften wurden in einer Felsspalte am Toten Meer gefunden.

Weil Joshua Schüler der Essener war, und weil Vieles, was die Essener geschrieben hatten, in andere Worte und Bilder gefasst auch von Joshua stammen könnte, stelle ich sie unter “Joshua” ein. 

thom ram dez.2013

Nachtrag.

Naomi hat sich offenbar im dicken bb-Bauch herumgesehen und den Text der Schriftrollen kommentiert. Danke für die Erinnerung, gute Naomi, ich hänge den vor 8 Jahren verfassten Text mit Datum von heute oben rauf.

Thom Ram, 13.11.10

.

1. S C H R I F T R O L L E

Mein Herz ist ein Garten, genannt Eden. Mein Garten ist fruchtbar und schöpferisch. Die

Samen die in meinen Garten fallen, brauchen nur geringe Förderung, um zu blühen. Wie der

Urgarten Eden kann er ein Segen oder ein Fluch sein. Ein ungepflegter Garten wird zu einem

Dschungel, und kein Garten bringt mehr Wachstum hervor als der Garten meines Herzens und

meines Gemütes.

Wenn Unkraut und Disteln gepflanzt werden, so sind sie es, die wachsen

Sie werden die Blumen meines Herzens, die Lebensfreude, ersticken und verderben.

Der Meister hat gesagt: “Wie der Mensch in seinem innersten Herzen denkt, so ist er.“ Was

ich in meinem Garten gepflanzt habe, ist, was ich bin, oder besser gesagt, ist, was ich glaube

zu sein, und alles, was ich je in meinem Leben erfahren werde, ist, was ich im Garten meines

Herzens pflanze.

Wenn ich Samen des Schmerzes und der Zurücksetzung säe, so pflanze ich in meinen Garten

die Überzeugung, ungeliebt zu sein, pflanze Dornen des Schmerzes und der Benachteiligung,

Selbstmitleid wird die Erfahrung meines Lebens sein.

Ich bin ein Gärtner. Mein Herz ist mein Garten. Man nennt es auch das Unbewusste oder das

Unterbewusste. Ob Herz oder Gemüt mein Garten ist der Ort, wo ich Worte, Gedanken

Überzeugungen und Ideen gepflanzt habe. Diese Samen sind lange gepflegt worden und

haben als Früchte die Art und Weise erzeugt, wie ich die Welt sehe und erfahre.

Ich bin ein Gärtner und ein Denker. Meine Gedanken kommen aus meinem Garten, und

meine Worte und Gedanken säen wiederum die Blumen oder das Unkraut.

Wie jedermann spreche auch ich zu mir selbst. Meine Gedankenwelt ist jeden wachen

Augenblick tätig und mein Sinn ist voller Worte, Gedanken und Meinungen. Die Worte und

Gedanken, die Meinungen und Überzeugungen sind Erzeugnisse meines Gartens, und sie sind

wiederum Samen und Dünger für meinen Garten, so dass die Pflanzen, die darin wachsen,

seien sie gut oder schlecht, jeden Tag stärker werden, tiefere Wurzeln schlagen und immer

überzeugender wirken.

Mein Sinn ist voller Überzeugungen, Gewohnheiten und Beschreibungen. Wenn ich in einem

Gesicht einen Ausdruck sehe, neige ich dazu zu sagen: “Das bedeutet…”, und wenn meine

Interpretation für mich vorteilhaft zu sein scheint, reagiere ich mit einem Aufleuchten von

Befriedigung und beglückwünsche mich. Sagt meine Interpretation aber, der

Gesichtsausdruck sei unfreundlich gewesen und bedeute Ablehnung und Missbilligung, so

lasse ich in mir ein Gefühl des Verletztseins hochkommen und tadle die Person, deren

Gesichtsausdruck ich interpretiert habe.

Ich war mir bis jetzt nicht bewusst, dass das Muster für meine Interpretation in meinem

eigenen Garten gewachsen ist. Ich war mir nicht gewahr, dass Vertrauen und

Selbstwertgefühl, das Wissen, dass ich goldrichtig bin und geliebt werde, Blumen aus meinem

eigenen Garten sind.

Von heute an beginne ich ein neues Leben. Ich pflanze einen neuen Garten und ernte neue

Gedanken und Überzeugungen.

Ich bin verantwortlich für die Gedanken, die ich hege. Ich bin überzeugt, dass ich zu mir

selber spreche, wie ich das ja auch immer schon getan habe.

Ich bin der Meistergärtner meines Lebens. Ich kann nunmehr die Verantwortung für das

übernehmen, was ich zu mir selber sage. Ich bin verantwortlich für meine Überzeugungen.

Wie ich mich jeden Tag fühle, wird das Resultat dessen sein, was ich zu mir selber sage und

was ich immer wieder zu mir gesagt habe.

Wenn ich es sehr schwierig finde, wunderbare und liebevolle Urteile über mich selbst zu mir

zu sagen, so kommt das daher, dass diese einsam stehende kleine Blume des Selbstwertes, die

ich heute pflanze, von den Tausenden, ja Millionen Unkräutern, die ich gepflanzt und genährt

habe, fast erstickt wird.

Heute pflanze ich einen neuen Garten. Es ist ein Garten der Freude und neuen Lebens. Die

Erzeugnisse meines Gartens werden Gesundheit, Wohlstand und Güte sein. Mein neuer

Garten wird mich ernähren mit vielfältigen, bedeutungsvollen Freundschaften. Frohsinn und

Zufriedenheit werden im Garten meines Herzen reifen.

Wucherndes Unkraut ist in meinem Garten, weil ich immer wieder an Mangel und

Einschränkungen gedacht habe. Samen werden gesät durch Wiederholung. Es bildet sich ein

Gedankenmuster, und das Unkraut wird bewässert und genährt, so oft ich mit Zurücksetzung,

Demütigung, Zorn, Groll oder Eifersucht reagiere.

Auch mein neuer Garten wächst durch Wiederholung. Neue Gedanken bauen sich auf zu

neuen Denkmustern, und freudige, kräftigende, nährende Gedanken werden zu verwurzelter

Gewohnheit. Mein neuer Garten wird mein neues Leben, meine neuen Sitten und eine neue

Weise, mich selbst zu sehen.

Heute fange ich an, eine neue Gewohnheit anzunehmen. Ich schaffe starke und tiefe Wurzeln

verantwortungsbewussten Denkens, indem ich mich an das folgende tägliche Programm halte:

Die Schriftrolle, die ich in der Hand halte ist ein “Bija” (ausgesprochen bi-ha) Das Wort Bija

bedeutet Samen. Die Bija-Schriftrollen enthalten die Samen fröhlicher, positiver, liebevoller

und gesunder Gedanken, die in meinem Garten wachsen sollen.

Ich will mich mit solchen Gedanken mit aller Sorgfalt vertraut machen und darüber wachen,

dass sie meinen Sinn erfüllen mit neuen Überzeugungen, Denkmustern und Handlungsweisen.

Jeden Tag werde ich meinen Sinn, mein Herz und meinen Garten in gleicher Weise wie

meinen physischen Körper ernähren. Jeden Tag werde ich die Worte dieser Schriftrolle wie

eine Mahlzeit zu mir nehmen und die darin enthaltenen Gedanken verdauen. Das erste Mal

werde ich sie beim Aufstehen lesen, damit die ersten Gedanken meines Tages, die meine

Gemütslage und meine Erwartungen bestimmen, nährend und heilend sind und mich zur

göttlichen Quelle meines Seins erheben.

Ich werde die Bija-Schriftrolle wieder zur Mittagszeit lesen, um die starken Wurzeln meiner

neuen Denkgewohnheiten und einer neuen Lebensweise zu ernähren.

Und jeden Abend werde ich die Bija-Schriftrolle lesen, so wie ich stoffliche Nahrung zu mir

nehme.

Ein viertes Mal werde ich die Schriftrolle wiederholen, wenn ich zu Bett gehe, damit ich mit

den Gedanken einschlafe, die ich für meinen schönen Garten ausgewählt habe.

Ich werde die Worte dieser Bija-Schriftrolle schweigend oder laut während dreißig Tagen

viermal wiederholen. Dann will ich mich der zweiten Schriftrolle zuwenden.

Dazu verpflichte ich mich heute.

Ich will in mir einen neuen Garten pflanzen. Heute übernehme ich die Verantwortung für die

Gedanken, die ich hege, und für alles, was ich glaube.

Ein Jahr lang werde ich diese Übung auf mich nehmen. Jeden Tag werde ich meinen Sinn und

mein Herz viermal mit “Samen-Gedanken” füllen und dadurch mein Wesen verändern.

Es gibt zwölf Bija-Schriftrollen. Jeden Monat für ein Jahr werde ich eine neue Bija-

Schriftrolle vornehmen, um meinen Garten mit neuem Leben zu erfüllen.

Dazu verpflichte ich mich heute vor mir selber.

Ich werde nicht wanken.

Ich bin mir selber wichtig genug, um meine Verpflichtung einzuhalten und ein neues Leben

aufzubauen.

Heute habe ich ein neues Leben begonnen, einen neuen Garten angelegt, und ich bin erfüllt

von Dankbarkeit.

2. S C H R I F T R O L L E

Ich grü.e diesen Tag mit meiner Verpflichtung zur Liebe.

Ich besitze im Überfluss, wessen alle Menschen bedürfen. Ich bin eine Quelle der Liebe und

Anteilnahme.

Dies ist das Geheimnis eines erfolgreichen Lebens: Es gibt keine größere Macht und Kraft als

die Liebe. Muskeln können einen Schild spalten und sogar Leben vernichten, doch nur die

unsichtbare Kraft der Liebe kann Herzen öffnen und die Seele nähren. Solange ich die Kunst

der Liebe nicht beherrsche, kann ich dem Zwecke meines Daseins nicht genügen. Liebe ist

das wirkungsvollste Mittel für den Zugang zu Mitmenschen, dem sich niemand verschließen

kann. Meinen Gedankengängen mögen sie widersprechen, mein Gesicht ablehnen, meine

Ideen mögen Argwohn erregen, meine Liebe jedoch wird Herzen erweichen, so wie die

Sonnenstrahlen das härteste Eis zum Schmelzen bringen.

Ich grü.e diesen Tag mit meiner Verpflichtung zur Liebe.

Wie verwirkliche ich sie? Ich werde alle Dinge mit Liebe betrachten und werde

wiedergeboren sein. Ich liebe die Sonne, die mich erwärmt; ich liebe aber auch den Regen,

der meinen Geist reinigt. Ich liebe das Licht, denn es zeigt mir den Weg; doch ich liebe auch

die Finsternis, denn sie zeigt mir die Sterne. Ich heiße das Glück willkommen, das mein Herz

erweitert; ich will aber auch Traurigkeit ertragen und sie zu meinem Besten wenden. Ich will

Belohnungen annehmen, denn sie stehen mir zu; aber auch Hindernisse werde ich begrü.en,

denn sie fordern mich heraus.

Ich grü.e diesen Tag mit meiner Verpflichtung zur Liebe.

Und wen will ich lieben? Ich liebe meine Quelle, die mir das Leben verliehen hat. Mit tiefer

Dankbarkeit anerkenne ich, wie herrlich ich erschaffen bin, in Anlage und Aufbau so

vielfältig und wunderbar, dass die Vorstellungskraft es nicht erfassen kann. Ich erkenne, wie

fair und empfänglich ich bin, so sehr, dass meine Gedanken und meine Überzeugungen mich

zu heilen vermögen und mich froh und leistungsfähig machen können, dass sie aber auch

imstande sind, das erstaunliche Gebilde zu zerstören, das ich von meinem Schöpfer

empfangen habe. Ich liebe meine Quelle, die mir das Leben und alle Möglichkeiten verliehen

hat. Ich erkenne, dass mich meine Quelle mit zahlreichen Möglichkeiten der Wahl und der

Erfahrungen ausgestattet hat. Ich kann das Gute oder das Böse, Freude oder Traurigkeit

wählen. Dafür liebe ich meine Quelle, und so lange ich liebe, werde ich die Möglichkeiten der

Wahl erkennen. Erfüllt von meiner Liebe bin ich dankbar für das, was ich bin.

Ich grü.e diesen Tag mit meiner Verpflichtung zur Liebe.

Und wie werde ich reden? Ich mache es zu meiner Pflicht, Lob zu finden und auszudrücken

für meine Feinde, und sie werden zu Freunden. Niemand ist ein Feind, es sei denn, er wurde

verletzt. Ich bin dazu geboren, Liebe zu geben und Vorbild zu sein für alle, die andere

verletzen. Niemand ist böse, es sei denn, er fühlt Schmerz; meine Liebe lindert Schmerzen.

Ich will meine Freunde ermutigen, und sie werden zu meiner Familie zählen. Immer will ich

nach Gründen für ein Lob suchen, niemals nach Ausflüchten, um üble Nachrede zu

entschuldigen. Wenn ich versucht bin, Kritik zu üben, werde ich mir in die Zunge beißen;

wenn ich zum Lobe bewegt bin, werde ich dafür sorgen, dass es gehört wird.

Sprechen nicht die Vögel, der Wind, das Meer und die ganze Natur mit Musik das Lob ihres

Schöpfers? Kann ich nicht mit der gleichen Musik sprechen, um zu offenbaren, dass Er mich

nicht armselig erschaffen hat? Ich muss wissen, dass alle Menschen so wunderbar geschaffen

sind wie ich, und dass es so wie mir auch den anderen schwer fällt, diese Schönheit und

Vollkommenheit zu zeigen. So will ich denn meine Quelle lieben, indem ich ihr

Schöpfungswerk in allen Menschen und in der ganzen Natur liebe. Ich will hinfort stets an

dieses Geheimnis denken, und es wird mein Leben verändern.

Ich grü.e diesen Tag mit meiner Verpflichtung zur Liebe.

Und ich liebe nicht nur deshalb, um freundlich und nett zu erscheinen, obwohl auch das schon

viel bedeutet. Ich liebe vor allem, weil Liebe wirkt und weil sie mein bestes Werkzeug ist, um

mit den Lehren des Lebens fertig zu werden und seine Möglichkeiten zu nutzen. Ich liebe,

weil mich die Liebe stark macht und weil sie Ergebnisse zeitigt. Mit ihr werde ich die Mauern

aus Misstrauen und Hass niederreißen, welche Menschen um ihre Herzen errichtet haben und

an ihrer Stelle werde ich Brücken bauen, so dass meine Liebe Zugang zu ihren Seelen findet.

Ich liebe die Ehrgeizigen, denn sie können mich begeistern. Ich liebe die Versager, denn sie

belehren mich. Ich liebe die Könige, denn es sind Menschen. Ich liebe den Demütigen, denn

er ist göttlich. Ich liebe die Reichen, denn sie sind so allein! Ich liebe die Armen, die so

zahlreich sind. Ich liebe die Alten, denn sie haben teil an der Weisheit. Ich liebe die Schönen,

deren Augen Traurigkeit verraten, und die Hässlichen, die den Frieden haben.

Ich grü.e diesen Tag mit meiner Verpflichtung zur Liebe.

Aber wie werde ich auf die Handlungen der anderen antworten? Mit Liebe. Denn so wie die

Liebe meine Waffe zur Öffnung der Menschenherzen, ist sie auch mein Schild, um die Pfeile

des Hasses und die Speere des Zornes abzuwehren. Gegnerschaft und Entmutigung werden

gegen meinen neuen Schild schlagen wie sanfter Regen. Mein Schild wird mich auf dem

Marktplatz schützen und wenn ich allein bin. Er wird mich in den Augenblicken der

Verzweiflung stützen und mich beruhigen, wenn ich mich hinreißen lasse. Ich werde mit

seiner Hilfe stärker und geborgener, bis ich Ihn eines Tages zur Seite stellen und unbeschwert

unter den Menschen einherschreiten kann. Dann werde ich in ein neues Leben eingehen.

Ich grü.e diesen Tag mit meiner Verpflichtung zur Liebe.

Wie werde ich mich denen gegenüber verhalten, die mir begegnen? Nun in dieser Weise: Mit

innerer Ruhe, und indem ich wortlos zu ihm sage: Ich liebe Dich. Obwohl unausgesprochen,

werden diese Worte in meinen Augen aufleuchten, meine Brauen glätten, ein Lächeln auf

meine Lippen zaubern und in meiner Stimme mitschwingen. Und sein Herz wird sich öffnen.

Wer wird zu mir nein sagen können, dessen Herz meine Liebe fühlt?

Ich grü.e diesen Tag mit meiner Verpflichtung zur Liebe.

Und vor allem werde ich mich selbst lieben. Deshalb werde ich eifrig alle Dinge prüfen, die in

meinen Körper, meine Gedanken, in mein Herz und meine Seele dringen. Nie werde ich den

Begierden meines Fleisches nachgeben, sondern meinen Körper mit Reinheit und Maßhalten

pflegen. Ich werde es meinem Gemüt nicht erlauben, zu Übel und Verzweiflung hinzuneigen,

sondern ich werde meinen Sinn mit ewiger Erkenntnis und Weisheit stärken. Nie werde ich

meiner Seele erlauben, selbstzufrieden zu werden, sondern ich werde sie nähren mit

Meditation und Gebet. Nie werde ich meinem Herzen gestatten, klein und bitter zu werden, es

vielmehr ausdehnen und mit anderen teilen, so dass es die Erde wärmt. Was ich bin, braucht

Liebe, und es ist meine Verantwortung, all das zu lieben, was ICH BIN. Geborgen in dieser

Liebe bin ich frei, anderen Liebe zu geben.

Ich grü.e diesen Tag mit meiner Verpflichtung zur Liebe.

An diesem heutigen Tag liebe ich die ganze Menschheit. Von diesem Augenblick an ist jeder

Hass aus meinen Adern verschwunden, denn ich habe keine Zeit zu hassen, nur Zeit zu lieben.

Von jetzt an unternehme ich den ersten Schritt, um ein Mensch unter Menschen zu sein. Mit

der Liebe wächst meine Leistungsfähigkeit, und ich lebe als Kind Gottes. Auch wenn mir alle

anderen Fähigkeiten fehlen, werde ich allein durch die Liebe erfolgreich sein. Ohne sie

müsste ich scheitern, auch wenn ich alle Kenntnisse und Geschicklichkeiten der Welt besäße.

Ich grü.e diesen Tag mit Liebe und bin gesegnet.

3. S C H R I F T R O L L E

Für alle meine Gedanken und Handlungen gibt es einen Grund, nämlich die Erwartung eines

für mich günstigen Ergebnisses. Wenn ich Tagträume, erwarte ich vielleicht, der Langeweile

zu entgehen oder zu erleben, dass meine Vorstellung Wirklichkeit wird. Vielleicht erwarte ich

tieferes Wissen, Bewusstsein oder gesteigertes Denkvermögen. Oder ich mache mir Sorgen,

um mich davon zu überzeugen, dass ich ein verantwortungsbewusster Mensch bin. Es gibt die

verschiedensten Wünsche und Erwartungen, sogar solche, die ich nicht gerne eingestehen

möchte.

Manchmal bin ich getrieben vom Wunsche nach Geld und Besitz; dann sind meine Gedanken

und Handlungen darauf gerichtet.

Ich mag getrieben sein durch ein Bedürfnis nach Applaus und Zustimmung. Ich möchte den

anderen gefallen.

Oft bin ich durch den Drang motiviert, recht zu haben. Ich mag es gar nicht, dass meine

Ansichten und Handlungen als falsch eingestuft werden.

Manchmal ist der Wunsch nach Vergnügen die Triebfeder; das Leben soll mir etwas bieten

und mich befriedigen. Doch der stärkste Antrieb für meine Gedanken und Handlungen ist

meine Sehnsucht nach Liebe.

Wenn ich mich geliebt weiß, habe ich wenig Verwendung für Geld. Manchmal gibt es mir

zwar ein Gefühl der Sicherheit, aber nicht entfernt so nachhaltig wie es die Liebe vermag.

Wenn ich mich geliebt weiß, brauche ich Applaus und Zustimmung nicht; Liebe ist an sich

schon Beifall und Zustimmung.

Wenn ich mich geliebt weiß, brauche ich nicht recht zu haben. In Gegenwart eines Menschen,

der mir seine Liebe schenkt, brauche ich mich meiner Fehler nicht zu schämen; ich schätze es

sogar, wenn er mich liebevoll auf sie aufmerksam macht.

Wenn ich mich geliebt weiß, gibt es für mich kein größeres Vergnügen; andere Vergnügen

sind fade oder lediglich ein Mittel, meiner Liebe Ausdruck zu verleihen und Liebe zu erleben.

Nichts befriedigt tiefer als Liebe. Wenn ich mich geliebt weiß, so bin ich zufrieden, jedoch

nicht selbstgefällig. Ich werde weiterhin zu Gedanken und Handlungen angetrieben, habe

Ziele, Ideale, sogar Ehrgeiz. Aber meine Ziele und mein Ehrgeiz sind nicht mehr Ausdruck

der Unsicherheit; ich brauche niemandem mehr etwas zu beweisen.

Wenn ich mich geliebt weiß, sehe ich mich zu liebevollem Handeln veranlasst. Ziele und

Ehrgeiz sind Ausdruck meines Bedürfnisses, Freude zu geben und zu teilen.

Liebe ist eine Überlebensfrage. Ich brauche Liebe oder einen Liebesersatz, buchstäblich um

überleben zu können. Viel zu viele Menschen sind aus Mangel an Liebe gestorben. Für Liebe

gibt es mannigfaltigen Ersatz: Macht, Geld, materiellen Besitz, Popularität und Ruhm. Sogar

Abscheu und Hass sind Liebesersatz. Jede Form markanter Beachtung kann als Liebesersatz

dienen.

Liebesersatz befriedigt indessen nicht wirklich. Bestenfalls bietet er nur zeitweilige

Betäubung und ruft wie ein Rauschgift nach Steigerung. Ist Macht mein Liebesersatz, so

brauche ich heute mehr davon als gestern. Das gleiche gilt für Geld, Hass, Mitleid und alle

anderen Formen markanter Beachtung, mit Ausnahme der Liebe.

Alle Menschen wollen das Gefühl haben „es macht etwas aus, dass ich lebe.“ Deshalb halten

wir alle Ausschau nach Bestätigungen und Zeichen, aus denen wir schließen können, dass „es

etwas ausmacht, dass ich existiere.“ Jede zugefügte Unbill, jeder Streit und jeder Krieg ist

Ausfluss des Hungers nach Anerkennung der Tatsache, „dass ich etwas ausmache.“ Jedes

jemals begangene Verbrechen ist die Folge dieser Lebensnotwendigkeit. Der Verbrecher sagt

sich im innersten Herzen, „ich mache etwas aus, und wenn mir diese Gewissheit nicht gütlich

zuteil wird, so werde ich euch zeigen, dass man mit mir zu rechnen hat.“ Selbst Völker hegen

diesen gemeinsamen Gedanken: „Mit uns hat man zu rechnen. Und wenn eure Worte und

Handlungen dies nicht zum Ausdruck bringen, so töten wir eure jungen Männer, wie wenn es

auf sie nicht ankäme, und das wird euch veranlassen zu erkennen, dass man mit uns zu

rechnen hat.“

Dieses Bedürfnis nach Anerkennung der Tatsache, dass ich wichtig bin, ist nichts anderes als

der Wunsch, geliebt zu werden. Wenn ich geliebt werde, so weiß ich, dass ich von Bedeutung

bin, dass meine Existenz für den oder die Menschen, die mich lieben, wichtig ist. Ich brauche

keinen anderen Beweis. Ich werde geliebt, das genügt.

Ich habe einen Körper, eine Persönlichkeit, Verstand und Geist. Ein kleines Kind wohnt in

mir; es ist der kindliche verwundbare Teil meiner selbst. Alle diese „Teile“ bedürfen der

Liebe, um gesund zu bleiben und zu überleben. Ich bin für sie verantwortlich. Vielleicht

empfange ich Liebe von anderen, vielleicht auch nicht. Die anderen werden mein Wesen nicht

immer billigen oder mir zustimmen. Oft werden sie mir sogar zu verstehen geben, dass sie

mich für völlig bedeutungslos halten. Jedoch dieses eine weiß ich:

ICH WERDE GELIEBT.

0b ich mich geliebt weiß, ist mein Entscheid und meine Verantwortung. Ich akzeptiere die

Verantwortung, all das zu lieben, was ICH BIN. Jeden Tag will ich mehrmals daran denken,

dass ich geliebt bin. Ich selber liebe mich. Ich bin mir selber wichtig, ganz gleichgültig, ob es

anderen von Bedeutung scheint oder nicht, dass ich lebe, und das genügt.

Ich möchte gewiss von anderen geliebt werden; wenn mich aber auf der ganzen Welt niemand

liebt, bin, ich doch goldrichtig. So habe ich beschlossen: ICH WERDE GELIEBT. Ich will

die anderen lieben und selber geliebt werden. Ich liebe die anderen, ob sie mich lieben oder

nicht. Es gibt keinen Grund, irgend jemanden meiner Liebe zu berauben. Ich anerkenne aus

freien Stücken, wie wichtig es ist. „dass Du lebst.“ Ich möchte das den anderen so deutlich zu

verstehen geben, dass sich niemand veranlasst fühlt, seine Wichtigkeit durch bösartige

Handlungen unter Beweis zu stellen.

Der empfindlichste Mangel in der Welt ist der Mangel an Liebe. Der Hunger nach Liebe ist

die Wurzel aller Verbrechen, auch der Grund aller Schmerzen und Leiden. Mangel an Liebe

und Anerkennung ist auch der tiefere Grund aller Kriege. Hunger, Armut und Misstrauen sind

die Folgen von Liebesersatz und schreien nach wahrer Liebe.

Liebe vermag Jedes Übel in der Welt zu ändern, den Krieg zu verhindern und Frieden zu

bringen. Liebe ist der geheime Weg, eine Gesellschaft ohne Verbrechen herbeizuführen.

Liebe kann eine ausgeglichene Verteilung der Güter dieser Erde bewirken und allen zu einem

menschenwürdigen Dasein verhelfen. Da wo die Wohlhabenden die Habenichtse lieben, gibt

es keine Armut.

Heute mache ich die Liebe zu meiner Pflicht. Ich will mithelfen, die Erde zu verändern. Ich

kann schon heute im Himmelreich leben. Es ist dies ein Bewusstseinszustand, in welchem ich

mich geliebt weiß und andere vorbehaltlos liebe. Von heute an liebe ich mich selbst. Ich liebe,

was ICH BIN. Ich liebe nicht all das, was ich getan habe. Ich Liebe meine Fehler nicht, aber

ich würdige das, was ich aus ihnen gelernt habe, und Liebe mich, auch wenn ich Fehler

mache.

Ich vergebe all denen, die mich nicht lieben und vielleicht nicht lieben können. Ich liebe sie

trotzdem.

Heute entlasse ich meine Familie, meine Freunde und meinen Ehepartner aus der Tyrannei

meines Hungers nach Liebe. Nicht länger werde ich ihnen durch Worte oder mein Verhalten

zu verstehen geben:

„Ich brauche Deine Liebe; ich bin verletzt und werde böse, wenn Du mich nicht liebst.“ Von

heute an liebe ich mich selbst.

ICH LIEBE MICH.

ICH BIN GELIEBT

ICH BIN GELIEBT UND ES IST WUNDERBAR.

WEIL ICH MICH LIEBE, BIN ICH FREI, DICH ZU LIEBEN.

ICH BIN GELIEBT UND ICH BIN DANKBAR.

4. S C H R I F T R O L L E

Ich bin soviel wert wie mein Wort.

Ohne Integrität bin ich nichts.

Nichts kann ohne Integrität existieren.

Das Wort Integrität will heißen, „als Ganzheit existieren“, ganz und vollständig sein, und es

bedeutet Ehrlichkeit, Verlässlichkeit und die Festigkeit, eingegangene Verpflichtungen stets

einzuhalten.

Mein größter Wunsch ist es, mit der Quelle meines Lebens eins zu werden. Als wichtige Stufe

in dieser Richtung muss ich lernen, durch und durch ehrlich zu sein. Ich lerne mit mir und

anderen ehrlich zu sein. Durch unbedingte Aufrichtigkeit Zugang zu meinem Selbst zu

suchen, mag unter Umständen bedrohlich erscheinen; jedoch es gibt nichts Bedrohlicheres als

Mangel an Ehrlichkeit und Integrität. Ich darf meine Ganzheit nicht spalten, indem ich wider

besseres Wissen eine Unwahrheit sage. Anderen gegenüber absolut ehrlich und wahr zu sein,

kann sich für mich niemals auch nur entfernt so nachteilig auswirken wie ein Verstoß gegen

die Wahrhaftigkeit und Integrität, der mein Wesen buchstäblich zerstört.

An diesem heutigen Tag verpflichte ich mich zur Integrität. Ich bin soviel wert wie mein

Wort. Jedes Mal, wenn ich ausdrücklich oder stillschweigend eine Verpflichtung eingehe, will

ich es als Ausdruck meines Lebens und meiner Ganzheit betrachten, sie auch einhalten; denn

wenn ich nicht zu meinem Wort stehe, bin ich nicht Integer. Wenn ich nicht Integer bin, habe

ich mein Dasein verleugnet. Ohne Integrität bin ich bedeutungslos, zerfallen.

Von diesem heutigen Tage an betrachte ich es als Ehre und Freude, zum Abschluss gültiger

Vereinbarungen und Verpflichtungen fähig zu sein. Es ist mir eine Ehre und Freude, sie zu

erfüllen. Ein gebrochenes Versprechen ist eine Lüge. Ich darf die Erfüllung einer

Verpflichtung nicht von Bedingungen abhängig machen, die ich nicht schon bei ihrem

Eingehen gestellt habe. Ich kann eine Verpflichtung nicht brechen, ohne meine Ganzheit,

meine Integrität zu verlieren.

Ich will mein Selbst, meinen Wert und meine Ganzheit nicht durch leichtsinniges Eingehen

und Brechen von Verpflichtungen verlieren. Ich will eins und ganz sein. Ich werde eins mit

der Quelle meines Lebens. Sie ist das Wesen der Integrität wie auch der Liebe. Der Bruch

einer Verpflichtung ist ein Mangel an Liebe.

Von diesem Tage an will ich Liebe und Integrität zu meinem Wesen machen. Von heute an

gelobe ich, Versprechen und Verpflichtungen verantwortungsbewusst und mit Liebe

einzugehen. Ich gelobe, dass meine Versprechungen und Verpflichtungen von jetzt an echt

sind und dass ich sie halten werde. Ich gelobe, nur die Wahrheit zu sagen. Alle die mich

kennen, werden wissen, dass mein Wort auch mein Wert ist.

Ich kann mich auf mich verlassen.

Du kannst Dich auf mich verlassen.

Gott kann sich auf mich verlassen.

Ich bin soviel wert wie mein Wort.

Ich bin mein Wort.

Mein Wort ist der Ausdruck Gottes in mir.

Ich bin ein Ausdruck Gottes.

Was ich bin, ist Gott, der sich durch mich offenbart.

Mein Versprechen verpflichtet Gott in mir. Dies ist es, was ich bin. Helfe mir Gott, mit Dir

eins zu sein, ganz, vollkommen und integer.

Helfe mir Gott, in großen und kleinen Dingen die Wahrheit zu sagen und mein Wort zu

halten.

5. S C H R I F T R O L L E

In dieser Welt dienen alle Menschen einem von 2 Herrn:

Mit jedem Gedanken und jeder Tat dienen wir entweder der Liebe oder der Furcht; wenn ich

mich mit meinen Mitmenschen ohne Furcht verbunden fühle, diene ich der Liebe.

Man hat mir gelehrt, mich zu behaupten und stets wachsam zu sein, damit mich niemand

verletze oder betrüge. Jetzt weiß ich, dass niemals irgend jemand versuchen wird, mich zu

verletzen oder unfreundlich zu behandeln, es sei denn, er fühlt sich ungeliebt. Ich will mich

vor dem Ungeliebten nicht mehr fürchten, wenn er sich unfreundlich zeigt. Ich werde es dem

Unkraut der Rache nicht mehr erlauben, im Garten meines Herzens Wurzeln zu schlagen.

Mitgefühl wird meine Antwort denen gegenüber sein, die mir Schaden wollen, weil sie sich

von Furcht und Lieblosigkeit leiten lassen. Liebe ist stärker als Furcht und kann mich weise

machen. Jedes Mal, wenn ich versucht bin, zurück zu schlagen, wird mir die Liebe einen

besseren Weg zeigen. Verletzungen und Schmerzen sind kurzlebig, von Dauer aber sind

Würde, Selbstwertgefühl und Genugtuung darüber, stärker zu sein als der Übelwollende.

Was für jeden Menschen lebensnotwendig ist, besitze ich in Fülle:

Liebe und Anteilnahme. Liebe fließt als Lebensblut durch meine Adern und zeigt mir den

Weg zu Geist und Wahrheit. Liebe als einziger Lebensquell hat mich geboren. Wenn ich

meine Mitmenschen ohne Vorbehalte so annehme, wie sie sind und ihnen meine Zuneigung

nicht verweigere, strahle ich Liebe aus und gebe ihnen ein Gefühl der Geborgenheit. Damit

fördere ich das Beste in ihnen. Von heute an will ich allen, die in mein Leben treten, auf diese

Weise begegnen, auch wenn sie lieblos handeln. Selbst die Grausamen und Zerstörerischen

schließe ich von meiner Liebe nicht aus. Zwar werde ich niemals Taten billigen, die anderen

Schmerz und Leiden zufügen, doch werde ich sowohl für die Verursacher, wie auch für die

Betroffenen, Mitgefühl und Liebe fühlen. In jedem von Gott geschaffenen Lebewesen steckt

etwas, das es zu lieben gilt und das Liebe braucht. Ich anerkenne das heute und spende Liebe.

Wohl das schlimmste Verbrechen ist Mord.

Wenn ich aber einem Mörder meine Liebe versage, habe ich das gleiche Verbrechen

begangen, denn ich habe ihm die Quelle des Lebens vorenthalten und ihn in meinen

Gedanken zu einem Toten gemacht. Wenn ich hasse, bin ich ein Mörder.

Die Menschheit wünscht sich manche Gaben, die ich ihr unter Umständen gewähren kann:

Mit der richtigen Einstellung habe ich die Gabe des Heilens. Wenn ich richtig zu hören

verstehe, kann ich Vorhersage machen. Wenn ich lerne, kann ich die Gabe des Lehrens mit

anderen teilen. Wenn ich stark bin, kann ich anderen den Weg zeigen. Mit der Gabe des

Geistes kann ich anderen Kraft und Zuversicht vermitteln. Immer kann ich Mut wecken und

Hilfe gewähren. Der Gaben sind viele, doch die größte ist die Liebe.

Ich habe immer Geistesgabe gewünscht. Stets sehnte ich mich danach, helfen und dienen zu

können. Sei es als Heiler, Prophet, Führer oder Weiser. Die größte Gabe besitze ich jedoch

schon heute: Die Gabe grenzenloser, bedingungsloser Liebe. Ich kann Liebe geben und

empfangen und will beides heute und immer tun. Ich liebe, was ich bin – im Erfolg und wenn

ich strauchle. Die Quelle meines Lebens und mein Selbst lieben mich vorbehaltlos und

immerdar. Und ebenso gebe ich bedingungslose Liebe, auch wenn die anderen meine

Erwartungen nicht erfüllen. Meine Liebe wächst, je mehr ich davon austeile, und ist

unerschöpflich. So, wie ich Liebe gebe, empfange ich Liebe und Liebende verleihen meinem

Leben Fülle.

Niemand kann mein Feind sein. Ich lasse es nicht zu. Ich habe die Wahl, jemanden als mein

Feind zu betrachten oder nicht. Und ich möchte in meinem Leben keinen haben. Ich will

diejenigen, die meine Feinde sein könnten, lieben, und sie werden zu meinen Freunden. Ich

werde sogar lieben, wer mir keine Gegenliebe zeigt und ihm vergeben.

Heute verpflichte ich mich zur bedingungslosen Liebe und bitte um Hilfe. Ich bitte die Quelle

aller Liebe mir die Kraft, den Willen und die Fähigkeit zu verleihen, meine Verpflichtung

wahr zu machen.

Gott lehre mich zu lieben. Lehre mich ohne Vorbehalte und Bedingungen zu lieben. Gewähre

mir, dass ich die Liebe selbst sein kann. Liebe ist, was ICH BIN.

6. S C H R I F T R O L L E

Meine Gefühlswallungen gehören mir; ich bin sie nicht. Meine Emotionen sind eine

wunderschöne, gefühlvolle Art und Weise, mich selbst und meine Beziehungen zu dieser

Welt auszudrücken.

Meine Emotionen sind das Ergebnis dessen, was ich glaube. Wenn ich an einen bestimmten

Zwischenfall oder eine gegebene Lage keinen Glauben hefte, so habe ich deswegen auch

keine Gefühlswallung.

Mein Glaube mag die Annahme beinhalten, dass gewisse Dinge gut oder böse, recht oder

schlecht, vielleicht auch bedrohlich sind. Sobald ich mir Rechenschaft gebe, das meine

Beurteilungen eben Urteile sind (gut, böse, richtig, falsch, bedrohlich), dann wird mir klar; Es

steht mir frei, meinen Glauben und meine Urteile zu ändern und unangenehme Zwischenfälle

und Geschehnisse ihrer „emotionalen Ladung“ zu entkleiden.

Nichts kann mich unglücklich, zornig, verzweifelt oder ängstlich machen, wenn ich ihm nicht

die Kraft und Erlaubnis gebe, dieses zu bewirken.

Jederzeit obliegt mir allein die Entscheidung darüber und die Verantwortung dafür, wie ich

mich fühle. Ich kann wählen, ob ich fröhlich, glücklich, ruhig und vertrauend sein will.

Ich habe das absolute Recht, heute glücklich zu sein. Ich brauche mich nicht dafür zu

entschuldigen, wenn ich reine Freude empfinde und zeige.

7. S C H R I F T R O L L E

Ich bin der Meister meiner Beziehungen, jede bedeutsame Beziehung, die ich mit einem

anderen Menschen geknüpft habe, kennzeichnet mein Wirken und dient meinem Bedürfnis zu

lernen, zu wachsen und mein eigenes Wesen auszudrücken.

Ich habe hilfreiche Beziehungen geschaffen, in denen ich mich anerkannt und geschätzt fühle,

aber auch solche, durch die ich keine Wertschätzung und Hilfe erfuhr.

Ich lerne erkennen, dass jeder mäkelnde, unfreundliche Mensch verzweifelt ist und versucht,

es mir kund zu tun. Niemand ist bösartig, der sich wohl fühlt, glücklich, fröhlich und

selbstbewusst ist. Nur solche Leute sind unfreundlich, denen etwas fehlt. Ruppiges Benehmen

verrät verzweifeltes Bedürfnis nach Liebe, Beachtung, Hilfe und Unterstützung. Die

angemessene Antwort ist Mitgefühl und Verständnis.

Wenn ich mich stark und vertrauensvoll fühle, kann ich meine Anteilnahme und Fürsorge

gegenüber einem unfreundlichen Menschen ausdrücken. Wenn ich mich aber nicht stark,

vertrauend und geliebt fühle, so ziehe ich mich am besten zurück und bleibe so lange allein,

bis ich mir die Freundlichkeit, Anerkennung und Liebe gewähren kann, die ich selber nötig

habe.

Der Entschluss und die Kraft dazu stehen bei mir.

Liebe ist Lebensenergie und Heilkraft. Wenn ich mich geliebt weiß, fühle ich mich wohl und

getragen. Meine Mitmenschen sind manchmal außerstande, mir die Liebe zu geben, die ich

brauche. Dies ist dann die Gelegenheit, mich auf meine eigene Verantwortung zu besinnen.

Meine Mitmenschen fühlen die Liebe, die ich Ihnen gebe, wenn ich ihnen helfe, sie akzeptiere

und schätze. An mir liegt es, Liebe zu geben oder zu verweigern. Wenn ich mich zu der

unfreundlichen Alternative entschließe, werden sich einige verschmäht und daher verletzt

fühlen. Andere werden hingegen einfach feststellen, dass ich sie nicht mag, werden sich aber

trotzdem vertrauensvoll, fröhlich und erfüllt finden. Sie haben sich eben dafür entschieden,

fröhlich, geliebt und erfüllt zu sein, ohne sich von meinem Verhalten beeinflussen zu lassen.

Es steht in meiner Macht, mich selbst zu lieben, zu akzeptieren und zu ermutigen, so wie ich

bin. Die Beziehung zu mir selbst ist das Allerwichtigste. Alle meine anderen Beziehungen

widerspiegeln lediglich die Art und Weise, wie ich zu mir selber stehe. Sogar meine

Beziehung zur Quelle meines Lebens hängt davon ab, ob ich mich selber akzeptiere.

Ich brauche Liebe und Selbstwertgefühl für das Überleben. Wenn ich mich selber schätze und

von Liebe erfüllt bin, wird sie überflie.en und allen Menschen entgegenströmen, denen ich

begegne.

Ich bin der Meister meiner Beziehungen. Ich übernehme die Verantwortung für meine

schöpferische Kraft der Liebe und des harmonischen, ersprießlichen Umgangs mit allen

Menschen.

8. S C H R I F T R O L L E

Heute beginne ich mit einer neuen Aufgabe. Ich bin sehr zufrieden, dass ich es bis hierher

geschafft habe. Anfänglich war ich mir nicht ganz sicher, aber ich wusste, dass ich es schaffen

würde. Dieser Junge hat das System aufgezeigt „Die Anschlagtafel der Personen und Dinge“.

Mein Vorschlag, eigen mein Gedankengang war es, Personen zu erobern und sie nahe bei mir

zu halten. Ohne mich dafür zu interessieren, wieviel List ich auch anwenden musste, um sie

vollständig in meinen Besitz zu bekommen.

Jetzt weiss ich, wie man den Menschen Liebe schenkt. Ich muss sie nicht nahe bei mir haben

und noch weniger ihnen ihre Freiheit rauben. Ich habe auch das vergessen: Gott versorgt uns

nicht nur mit materiellen Dingen. Ich habe mich zum Sklaven gemacht, um mich um sie zu

kümmern. Heute will ich sie frei lassen von meiner Betreuung und meinem Besitz. Heute

weiss ich, dass alles, was ich mit diesen Menschen gemacht habe und die ganze Zeit, die ich

vorgesorgt habe, verschwendete Zeit war. Die Liebe ist Sicherheit und Teilnahme und man

darf nicht eifersüchtig sein, weil die Eifersucht nur Misstrauen und Ungewissheit schafft.

Ich muss verstehen, dass die ganze vergangene Zeit, die ich gewidmet habe, besetzt war – der

Raum meines Lebens – und dass ich nicht einen Menschen hatte, der zu mir hätte kommen

können. Und so, wie ich meine Gefühle zuschnitt, so habe ich mir auch den Raum, der mich

umgibt, zurechtgemacht. Das Geben von Dingen, die mir nicht wichtig sind, an Bedürftige,

und damit auch das Erlauben, was neu kommt, hat Platz bei mir. Das Haben von

unentbehrlichen Dingen, damit man gut lebt, und was mir geschenkt wurde, sind nur

„Moralwerte“ für mich. Heute mit Beginn der Aufgabe wird alles geändert. Heute kommt mir

die Erkenntnis, dass mir nichts gehört und dass mich nichts geleiten wird, wenn mein Körper

seine Mission hier beendet hat.

Kein Reicher, der einzigen Tatsache des Reich-Seins, hat die Garantie glücklich zu sein. Das

grösste Wertstück, welches ich anhäufte für längere Zeit, ist die Reinheit der Seele und das

Kennen meiner Spiritualität. Die wahre Liebe ist die Liebe, die man gibt und nicht die, die

man nimmt. Keiner ist glücklich ohne Liebe zu geben. Ich lasse Platz den anderen, damit sie

etwas daraus machen können. Und das gibt mir mehr Freiheit.

9. S C H R I F T R O L L E

Dieser Tag soll sich fortsetzen in allen Bereichen meiner Aufgabe. Ja, dieser Tag soll sich

fortsetzen in jedem Augenblick. Das Ausführen mit den Arbeitszielen physisch aber auch das

Arbeiten mit dem Wissen und mit dem Gefühl. Das Realisieren aller Aktivitäten mit grossem

Bestreben und meiner Sorgfalt, weil alles, was du machst am Tag, sollten Ausführungen mit

Perfektion sein. Ich erlaube nicht, dass die Faulheit mich packt und mich dazu verführt, die

Arbeit aufzuschieben für den nächsten Tag. Mein Herz singt die Hymne der Arbeit während

ich arbeite.

Mit meinen Tätigkeiten produziere ich Dinge für mich und für die anderen und bin glücklich

zu wissen, dass ich meine Tagesaufgabe erfüllt habe. In jedem Augenblick der Arbeit gebe

ich all meinen Enthusiasmus und setze alle meine Kreativität sowie Geschicklichkeit und

Kraft ein. Inbrünstig benütze ich meine Freude an den Arbeiten, die zur Wirklichkeit werden

und mich somit einzigartig fühlen lässt. Meine Arbeit wird zur Existenz und zum

Wohlbefinden meiner Nächsten beitragen. Ich werde mich bei denen bedanken, die mir Liebe

gegeben haben. Ausserdem würdige ich meine physische Arbeit, welche mir hilft meinen

Körper zu beherrschen. Ich erlaube nicht, dass das Alter oder die Abnutzung in meine Organe

dringen; ich will jung und stark bleiben.

Es erlaubt kein Scheitern, was sich in meiner Aufgabe zeigt und dass etwas schlecht oder

verfehlt ist. Ich arbeite an meinem Werk so lange, bis ich die Genugtuung erreiche und weiss,

dass es den anderen auch gefällt. Wie konnte ich nur glauben, dass mein Werk hoch

entwickelt ist für die anderen, wenn nicht einmal ich selbst übrigbleibe, um mich ihnen zu

stellen. In jedem Moment denke ich, dass die Werkzeuge, die ich in meinen Händen halte, wie

eine Leihe eines Gentlemans sind, ich nehme das Seine für meine Werke. Ich ernähre mich

ausreichend von meinem Enthusiasmus und in keinem Moment verfalle ich, weil ich kritisiert

oder verachtet werde, das ist kein Grund zur Mutlosigkeit oder zur Niedergeschlagenheit,

sondern umgekehrt muss ich es nutzen, um zu erkennen, dass ich sorgsamer und kreativer in

meinem Tun sein muss.

Für jede Anstrengung nehme ich einen Tropfen Liebe. Ich liebe meine Aufgabe, aber ich

weiss auch es ist die Quelle, die mir das Brot gibt, die mich ernährt, die mir die Kleider für

meinen Körper schenkt und das Dach, das mich schützt. Ja, und deshalb liebe ich sie noch

mehr. Meine Ausdauer muss auch z. B. den anderen von Nutzen sein. Meine Fröhlichkeit

steckt alle an, die mich umgeben und zwischen allen sättigen wir uns der Werkstätte der

Fröhlichkeit und der Erschaffung, damit die Männer glücklich sind. Die Anerkennung und die

Dankbarkeit, die mir gegeben wird, ich geniesse die Seele wie wenn sie Frischwasser wäre,

die sich revitalisiert und das gibt mir noch mehr Kraft und Enthusiasmus.

Wenn jemand versucht, meine Kämpfe zu löschen, erreicht er nichts. Ich werde eine Wand

erstellen, sodass alles was ich schicke wieder zurückkommt. Meine Beharrlichkeit ist voll mit

Geduld und Liebe und niemand erreicht es, dass ich von meinen Zielen und Idealen Abstand

nehme. Meine Bemühungen werden mit dem höchsten Gefühl der Unterstützung und

Zuneigung verbunden und mein Denken wird vom Gefühl der höchsten Perfektion erfüllt

sein. Heute wiederhole ich das eine wie auch das andere Mal die Hymne der Arbeit. Meine

Ausdauer dient z. B. für die Menschheit. Heute ist der wunderbarste Tag meines Lebens.

Heute fühle ich mich tiefgründig begnadigt ICH BIN einzigartig. Ich diene meinem Leben mit

meinem Körper, meinen Gefühlen und meinen Gedanken.

10. S C H R I F T R O L L E

Und gleich wie die Quelle meines Lebens ist auch der Glaube. Mein Glaube ist gross und ist

unerschöpflich. Mein Glaube ist Vertrauen und Liebe gemischt. Während mein Herz

fortlaufend Energie und die Kraft hat, zu schlagen, habe ich weiterhin voll das Vertrauen, mit

der gesamten Effektivität zu verwirklichen. Ich anerkenne, dass ICH das Produkt des

erstaunlichsten Wunders des Lebens bin und dass ich einerseits auf Grund meines Verstandes

weiss, dass es ein Licht in meinen Erkenntnissen gibt und dieses von einer unerschöpflichen

Quelle kommt, und ich bin andererseits vollständig davon überzeugt, dass ich immer vom

Glauben erfüllt sein werde. Sie ist immer voll mit Glauben.

Ich bin sicher, dass ich meine grössten und wunderbarsten Arbeiten verwirklichen kann, und

dass mein Lastwagen sicher und zielgerade fährt, und dass er mich zum absoluten

Wohlbefinden bringt, wo die Fröhlichkeit und das Glück regieren. Wenn in irgendeinem

Moment mich der Zweifel packt, schlage ich zurück mit Vertrauen und Liebe und ich erlaube

es nicht, dass ich aufgehalten werde von Niedergeschlagenheit und Mutlosigkeit.

Im ständigen Kampf sein, weil ich mich aufrechterhalte von der vollen Lebhaftigkeit und dem

Enthusiasmus, damit sie mich zum Ausgang und zum Wohlstand geleiten. Mein Glauben ist

Licht und bitte darum, dass es immer in mir bleibt. Das Licht erlaubt mir die Spiritualität und

es ist standhaft und ist die Essenz, die meinen Körper ernährt. Meine Gefühle und meine

Gedanken, um mit Eifer fortzufahren, überliefert mir mein Ursprung, wo ich herkomme.

Kein Schwanken ist in meinem Weg. Wie könnte ich triumphieren, wenn nicht ich selbst das

schaffe, wozu ich mit positiver Wirksamkeit und Staunen fähig bin meine Arbeit auszuführen!

Jede kleinste Tat, jede Anstrengung wird belohnt. Ich weiss, das ich sehr viel Zeit der

Desillusion und dem Scheitern gewidmet habe. Die Zeit, die man aufbringt bis man die

Früchte des Werkes blühen sehen kann, dauert lange, aber das hält mich nicht auf, weiter zu

machen. Mit grossem Bestreben widme ich die Stunden des Tages, um den Gemüse- und

Obstgarten zu pflegen. Ich bin glücklich, wo ich meinen Glauben verbreiten kann und der

Moment kommt, wo ich die Früchte mit Standhaftigkeit einsammeln kann und sie in meinen

Besitz nehme, wie ein Holzscheit, der den Scheiterhaufen ernährt.

Ich leugne kein Hindernis, welches sich mir in den Weg stellt und umgekehrt sind sie eine

Herausforderung. Wie eine Herausforderung, die mich zum Sieg führt. Die Ergebnisse sind

wie Prämien, die mir das Leben gibt und das stärkt mich, um meinem endgültigen Ziel zu

folgen; und wenn ich am Ende meines Lebens angelangt bin, weiss ich, dass ich zufrieden

sein kann, dann hinterlasse ich Steinkohle auf dem Boden, damit es denen auch noch dient,

die nach mir kommen. Die Luft ist wie Wissen für meinen Körper und ohne sie könnte ich

nicht leben. Und so passe ich meinen Glauben an.

Der Lebensunterhalt ist unerlässlich für meine Existenz und ohne ihn würde ich mich fühlen

wie ein Vogel ohne Flügel, wie eine unverdünnte Form, wie ein Schiff, welches abgetrieben

wird, wie ein Leben ohne Sinn. Heute kommt die Hoffnung des Triumphes. Heute steigt der

Standart meines Glaubensgebäudes. Heute habe ich den Glauben, dass Gott mir in meinem

Weg hilft.

11. S C H R I F T R O L L E

Die Sehnsüchte sind erhaben und sie bringen mich zur Kristallisation meiner teuersten

Zielbereiche. Die Wünsche sind klein und sie senken die schmerzhaften Dinge, die

Verborgenheit, die Dunkelheit, die Trübsinnigkeit und die Verwüstung. Der Wunsch ist die

Ursache, die Blockierung. Jeder ernährt sich mit den Früchten aus seinem Garten. Während

langer Zeit säte ich in meinem Garten die Saat, die schlechte Pflanzen hervorbrachte, die mein

Leben erstickten und im finsteren Abgrund meiner Schuld versenkten.

Aber das war in der Vergangenheit, das ist lange her.

Wo mein Gewissen das neue Licht bekommt, beginne ich in meinem Obst- u. Gemüsegarten,

welcher mir gute Pflanzen und Früchte schenkt. Ich habe Zeit gewidmet, um das Unkraut zu

jäten, welches meinen neuen Ziergarten erstickt. Einige haben mich schon gefragt, ob es das

ist, was ich suche, andere haben an meinem Leben teilgenommen um zu wissen, was es ist,

was ich mache, wenn sie gesehen haben, dass der Wechsel sich in meinem Gesicht, in

meinem Leben widerspiegelt. Die Wenigsten haben mich kritisiert und meine Anwesenheit

zurückgewiesen. Andere haben sich mir noch mehr genähert und ahmen meine Arbeit nach.

Nachher verstand ich, wie sich der Wandel in meinem Leben günstig ausgewirkt hat, für mich

und die, die sich um mich bewegen. Auch verstehe ich, dass es meine Aufgabe ist, meine

neuen Gewohnheiten zu teilen und diese, welche z. B. sich als guter Dienst erweisen noch zu

verbessern.

Wenn ich alleine bin, dann sorge ich für meinen Garten. Ich reisse die schlechten Gräser aus

und bewässere und betreue ihn mit Sorgfalt. Es ist meine Verantwortung, ihn zu erhalten. Es

sind andere Zeiten der Arbeit. Ich habe eine Werkstatt erschaffen, die andere teilnehmen lässt,

sie sind gleich wie ich. Wir wollen unsere Wünsche zerstören. Unsere Ideen sind ähnlich. Wir

kämpfen für die Eroberung unserer Freiheit. Wir wollen keine Sklaven unserer Wünsche sein.

Wenn wir versammelt sind, beichten wir unsere Siege und unsere Gefühle, den Hochmut zu

dominieren und die Bestie zu zerstören, Stück für Stück. Und unsere Stimmen rufen aus:

Heute war nicht eine Geizhandlung. Heute kam kein Häftling der Unzucht.

Ich behalte den Frieden mit dem Gedanken, Beleidigungen bekommen zu haben. Ich gebe den

anderen mit Demut. Die Faulheit gewinnt nicht den Sieg über mich. Ich habe gefühlt, dass die

Gefrässigkeit drinnen in mir brüllt, aber sie verführt mich nicht. Ich schaffe es mein Wohl

einzuteilen! Ich darf mich nicht erwischen, den Neid in Betracht zu ziehen, ein besseres

Wohlbefinden in anderen zu sehen! Ich teile das Boot mit dem, der meinen Weg kreuzt.

Unsere mutigen Beichten geben Triebkraft für jene, die sich von der Bestie ernähren und sich

entkräften, weil sie am Ideal festhalten wollen.

Stück für Stück finden wir die Freiheit und zerstören die Ketten der Sklaverei. Wir wollen frei

sein und alle Freiheit der Welt haben. Das ist, weil unsere Gebete zum Allerhöchsten

heranwachsen, im Mittagsgebet, wo unsere Herzen knospen, wie ein Säuseln und nachher

behaupten wir: Meine Wünsche sind nicht meine Wirtsleute. ICH BIN frei zu unterhalten mit

den Fähigkeiten, die mir das Leben bereitet. Ich geniesse die Freiheit. ICH BIN frei, um mir

die Freiheit auszusuchen. ICH BIN frei, ich bin in Frieden mit der Welt. Die Wünsche

erreichen nicht, mich an leere Versprechen zu fesseln, die den Bedarf decken.

12. S C H R I F T R O L L E

Heute fühle ich mich freudestrahlend und erfüllt. Heute kann ich sagen, ich lebe im

Himmelreich. Heute habe ich gefühlt, dass mein Bewusstsein mehr als das Jenseits des

eigentlichen Universums überschreitet. Ich glaube fest daran, dass ich alle Einschränkungen

aufgeben könnte, mit denen mein Charakter mein Leben beengt hat. Ist es, dass meine

Arbeiten nicht erfolglos waren und dass ich mir mein Brot würdevoll verdient habe. Das

Licht, das grosse Licht, hat in mein Bewusstsein geleuchtet und hat das Glück und die

Erfahrung geschenkt, das Reich der Bedingungslosigkeit zu kennen‚ ein Schloss des Friedens.

Pflanze ich wunderbares Saatgut in meinem Garten, werde ich ihn in einen Garten Eden

verwandeln. Jetzt kann ich verstehen, dass jeder Grundsatz im Gedanken ist und dass die

Aktionen nur Produkte von ihnen sind. Das, was ich jeden Tag aufs Gute wiederhole, ist, was

ich im Moment und in der Zukunft bin. ICH BIN ein wunderbarer Baum. Ich bin geboren,

gewachsen und habe Früchte getragen als Dank für die Quelle des Lebens. Die Welt hat mir

eine Ehrerbietung bereitet, weil ich darum gebeten habe. Keine Beklemmung in mir, nicht

eine, wenn sich die Sachen nicht günstig zeigen. Es sind Auswirkungen von vergangenen

Ereignissen, die sich in meinem Bewusstsein generieren.

Mein Frieden ist unveränderlich, er ist und wird mein ewiger Gott sein und niemals wird er

mir abhanden kommen. Die Liebe keimt in meinem Herzen wie die unerschöpfliche Quelle

und sie artikuliert sich durch meine Worte in meinen Gedanken und Aktionen. Sie strömt aus

durch alle Poren meiner Haut. Heute fühle ich mich erstrahlt vor Fröhlichkeit. Heute

entdecken meine Augen in jedem Ding und in jeder Person, welche kommt, die Schönheit und

die Harmonie, die Perfektion und die Liebe: und wenn meine Augen einen Fehler entdeckt,

schliesse ich sie und öffnen sie von neuem, er verschwindet, und integriert sich und hinterlässt

einen Lichtstrahl. Ich nehme, was ich ausgesät habe. Mein Ertrag ist authentisch, reichhaltig

und dauerhaft.

Gesegnet sei das Leben, weil es IST. Ich schütte auch meine Segnungen aus, an mich. Es ist

das, was aus Liebe geschaffen ist, aus unendlicher Liebe. Die Lobpreisungen und meine

Dankbarkeit erheben sich zu meinem Herzen, weil ohne IHN wäre ich nicht. Gesegnet sei

deine Liebe und deine Barmherzigkeit. Ich fühle mich ergriffen und erfüllt mit Nachgiebigkeit

und Dankbarkeit. Gesegnet sei die Welt. Gesegnet sei das Leben. Gesegnet sei die Quelle des

Lebens. Gesegnet sei der Brunnen, aus dem alles entsprungen ist.

Heute BIN ICH im unendlichen Frieden mit Gott.


46 Kommentare

  1. Vollidiot sagt:

    Jesus besuchte eine zeitlang die Essäer.
    Gegen Ende seiner Zeit hatte er aber Nullius mit denen zu tun.
    Nach Steiner subsummierte er sie dann genauso unter die „Elenden dieser Zeit“.

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  2. thomram sagt:

    @volli
    Bruder Steiner. Soso. Hat er gesagt. Kann ja sein. Mein Draht zu Joshua versagt bei dieser Frage.
    Vielleicht waren die Essener, welche die 12 Rollen geschrieben hatten, nicht gleichen Geistes wie die zu Joshuas Zeit.

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  3. naomi sagt:

    Langer und wunderbarer Text in und für bewegende Zeiten.
    Vielleicht mag der ein-oder andere zum „runterkommen“ nochmals nachlesen.

    Gefällt 2 Personen

  4. Angela sagt:

    Ein sehr schöner Text! Voller Liebe und Weisheit. Ich habe ihn jetzt erst richtig und mit großer Freude gelesen.
    Für alle, denen er zu lang ist, hier ein paar wenige Auszüge, die mir – gerade in der letzten Zeit- als beherzigenswert erscheinen:
    ————————————————————
    Angela

    Gedanken aus den Schriftrollen der Essener:

    …..“ Immer will ich nach Gründen für ein Lob suchen, niemals nach Ausflüchten, um üble Nachrede zu
    entschuldigen. Wenn ich versucht bin, Kritik zu üben, werde ich mir in die Zunge beißen;
    wenn ich zum Lobe bewegt bin, werde ich dafür sorgen, dass es gehört wird….“

    …“ Ich lerne erkennen, dass jeder mäkelnde, unfreundliche Mensch verzweifelt ist und versucht,
    es mir kund zu tun. Niemand ist bösartig, der sich wohl fühlt, glücklich, fröhlich und
    selbstbewusst ist. Nur solche Leute sind unfreundlich, denen etwas fehlt. Ruppiges Benehmen
    verrät verzweifeltes Bedürfnis nach Liebe, Beachtung, Hilfe und Unterstützung. Die angemessene Antwort ist Mitgefühl und Verständnis…..“

    ….“ Oft bin ich durch den Drang motiviert, recht zu haben. Ich mag es gar nicht, dass meine
    Ansichten und Handlungen als falsch eingestuft werden…..“

    …..“Ohne Integrität bin ich nichts. Nichts kann ohne Integrität existieren.
    Das Wort Integrität will heißen, „als Ganzheit existieren“, ganz und vollständig sein, und es
    bedeutet Ehrlichkeit, Verlässlichkeit und die Festigkeit, eingegangene Verpflichtungen stets
    einzuhalten…… “

    …….“ Wenn ich meine Mitmenschen ohne Vorbehalte so annehme, wie sie sind und ihnen meine Zuneigung
    nicht verweigere, strahle ich Liebe aus und gebe ihnen ein Gefühl der Geborgenheit. Damit fördere ich das Beste in ihnen……“

    Angela

    Gefällt 4 Personen

  5. naomi sagt:

    Liebe Angela
    Danke dafür, das verkürzt nochmals eingebracht zu haben.
    Lieber Gruss
    Naomi

    Gefällt 1 Person

  6. Liebe Angela,

    dir ganz vielen DANK jetzt insgesamt auch für deine immer wieder so großartigen Beiträgen. Immer noch mag mein PC kein „Gefällt“ annehmen. Deshalb also so wie heute.

    Alles Liebe – Herz

    Gefällt 1 Person

  7. Angela sagt:

    ❤️ zurück… Danke!

    Angela

    Like

  8. Angela sagt:

    Liebe Christinasuriya !

    Für Deine Like-lose Zeit 😰 könntest Du auch eines der vielen ( kostenlosen) Smileys benutzen.( Wie mein Herz oben) und Dir die Seite speichern.

    https://emojikopieren.de/

    Einfach auf das Smiley 2 mal mit der linken Maustaste klicken, dann einmal rechts klicken- auf kopieren ( blau unterlegt) Dann im Kommentar einfügen.

    Viel Spaß! 😃 😯 ❣️

    Angela

    Like

  9. Gernotina sagt:

    Und weil diese Worte so schön sind, wie Angela sie oben komprimiert zusammengefasst hat, können wir zugleich den Mangel der Menschen um so deutlicher erkennen: An ihren Taten kann man sie messen, nicht an ihren Worten, am Umgang mit ihren Mitmenschen (den Nächsten).

    Matthäus Kap. 24 ist sehr aufschlussreich, weil es hier um Jesu eigenes Vermächtnis geht, seine Worte für „das Ende der Zeiten“ (dieser Menschheitsphase).
    Er hat es selbst gewusst und so vorhergesagt, wie sich die Menschen täuschen lassen werden, auch in Bezug auf Jesus Christus selbst, egal ob durch schöne Worte oder Inszenierungen (die noch kommen mögen). Auch gibt es tausenderlei Geschichterchen, die über ihn erfunden wurden und in Umlauf sind. Das Unterscheidungsvermögen müsste eigentlich geschliffen sein wie eine Messerschneide, um diesen Dschungel unbeschadet durchqueren zu können. JC himself:

    „So alsdann jemand zu euch wird sagen: Siehe, hier ist Christus! oder: da! so sollt ihr’s nicht glauben. Denn es werden falsche Christi und falsche Propheten aufstehen und große Zeichen und Wunder tun, daß verführt werden in dem Irrtum (wo es möglich wäre) auch die Auserwählten.“ (Matthäus 24,23-24)

    Philipper 3
    12 Nicht, daß ich’s schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei; ich jage ihm aber nach, ob ich’s auch ergreifen möchte …

    1.Korinther 13:12
    Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunkeln Wort; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich’s stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.

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  10. Vollidiot sagt:

    Der Mensch ist halt so geschöpft, mit allem was er in sich hat.
    Das ist aber so widersprüchlich, daß ers net verstandet.
    Immer redet der JC (net J) vom „Ich bin“, und „Ich bin die Fülle“.
    Alleine das ist dem Gemeinen nicht verständlich.
    Wundert es da noch, daß dieses Geschöpf bis heute von der schmerzfreien Erlösung träumt?
    Da haben die Kirchen gute Ärbet gerleischtet, der von selbigen Abgewendethabende schmeißt älles auf den Misthaufen.
    Und freut sich auf die baldige Erlösig von seiner Pein.
    Der Fuchs läßt die Trauben oben hängen und beschimpft sie als sauer und ungenießbar (Fabel).

    Gefällt 1 Person

  11. eckehardnyk sagt:

    Ich war eben ganz hingerissen beim Reinlesen, weil ich in der Klinik Zeit hab zum Blättern.
    Doch dann halt: Unter den Schriften aus Qumram verstand ich bisher eine alttestamentarische Niederschrift, die nach zweitausendjähriger Verborgenheit die Schriftgelehrten des 20. Jahrhunderts zunächst in helle Aufregung versetzte. Nicht wegen des oben so hübsch in heutigem Standarddeutsch
    notierten Inhalts. Dazu später mehr.
    Sondern die Bibelbewahrer fürchteten, das Alte Testament in seiner am wenigsten verfälschten Auflage vorzufinden und den ganzen bisher gedruckten Kladderadatsch neu herausgeben und sanktionieren zu müssen. Doch nichts da! Die bisher immer wieder, besonders von Mosaikern verfassten Abschriften erwiesen sich als authentisch, anscheinend bis auf unwichtige (Ver)Schreibvarianten. Solches glaube ich gar hier aus der Werkstatt des luckyschen Hans gelesen zu haben und halte dieses Faktum gern den allzuleicht „die Bibel ist gefälscht“ Redenden entgegen. Das Wunder von Q. besteht also darin, die Schrifttreue der jahrtausendealten Abschreiberlingstradition zu beweisen. Dennoch haben Altes und Neues Testament nur dann Recht, wenn man den Schlüssel zu ihrem inhaltlichen Code besitzt. Den hatten die Urchristen, Paul, Dionysios Areopagita, Origines und lange nach ihnen Steiner und authentische Nachfolger.
    Aber der Text droben? Wer hat den verfasst? Angela? Das wäre möglich, aber in dieser Weise hat sich auch der modernste „Totmeerveganer“ nicht ausgedrückt, denn die Essäer oder Essener waren zumindest Vegetarier und hatten andere Sorgen als das Generieren von Bewusstsein. Und Jesus, eher noch Johannes d.T. gehörten nur in frühen Jahren dazu. Steiner hat sich dazu in Voträgen zum 5. Evangelium geäußert. Der Jesus vor der Jordantaufe sei mit ihnen in Verbindung gewesen, aber nicht als Ordensmitglied.

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  12. eckehardnyk 11/01/2023 UM 23:12
    „halte dieses Faktum gern den allzuleicht „die Bibel ist gefälscht“ Redenden entgegen. Das Wunder von Q. besteht also darin, die Schrifttreue der jahrtausendealten Abschreiberlingstradition zu beweisen. Dennoch haben Altes und Neues Testament nur dann Recht, wenn man den Schlüssel zu ihrem inhaltlichen Code besitzt.“

    Die „Bibel“ – also der jüdische Tanach – ist ja als solches gar nicht gefälscht — ja es gibt Abschreibfehler …

    Der Schlüssel zu ihrem inhaltlichen Code ist die Bedeutung der Worte …
    und darin liegt der Hunt (mit ‚t‘ – nich mit ‚d‘) begraben: Die Bedeutung wurde verändert
    und damit wurde sie gefälscht … und die Religion der Kirche legt die Bibel gemäß ihrer Dogmen
    und nicht aus sich „selbst erklärenden“ Buches aus, wodurch alle „Übersetzung“ zur FÄLSCHUNG
    gemacht wurden.

    Ich habe vor fast zwanzig Jahren das erste Kapitel der Bibel ‚übersetzt‘ – also ins Deutsche übertragen.

    Zur Veranschaulichung:

    א בראשית ברא אלהים את השמים ואת הארץ [Genesis 1:1 / 1. Mose 1:1]

    Vers eins, wird gewöhnlich so ausgesprochen: Bereshit bara Elohim et ha-shamajim ve’et ha’erets. Die allgemeine Übersetzung lautet: /i>“Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde.”

    Da die Vokalisation der Texte erst nach langer Zeit erfolgte, kann der erste Buchstabe “B” sowohl einen Vokal vor als auch einen danach tragen.
    Wir vokalisieren also das “B” mit einem “A” (א) vor und einem “A” oder “I” nach dem “B” und siehe da: der Konflikt um das dritte Wort “Elohim” – ein eindeutiger Plural, also eigentlich „Götter“ oder „Engel“ – löst sich von selbst auf:

    “ABA” oder “ABI” – das bedeutet “Vater”

    Meine Übersetzung lautet daher: Abi reshit bara Ulhim et ha-shamajim ve’et ha’erets.

    1 א בראשית ברא אלהים את השמים ואת הארץ
    2 ב והארץ היתה תהו ובהו וחשך על פני תהום ורוח אלהים מרחפת על פני המים
    3 ג ויאמר אלהים יהי אור ויהי אור
    4 ד וירא אלהים את האור כי טוב ויבדל אלהים בין האור ובין החשך
    5 ה ויקרא אלהים לאור יום ולחשך קרא לילה ויהי ערב ויהי בקר יום אחד {פ}

    1. Der Vater schuf den Anfang, die Überhimmlischen, die überhimmlischen Höhen und die Erde.
    2. (Doch, aber) und die Erde wurde [niedergeworfen und versank im Chaos der (Ur-) Flut] zu einer leeren (Ein-) Öde (wüsten Leere). Auf der Fläche des Abgrunds war Finsternis. Und der Geist der Überhimmlischen umhüllte über der Fläche das (die Erde bedeckende) Wasser.
    3. Und Er sprach (zu den) Überhimmlischen Licht zu machen, und es wurde Licht.
    4. Und Er sah (gemeinsam mit den) Überhimmlischen: das Licht war gut und Er schied (mit den Überhimmlischen) zwischen dem Licht und der Finsternis.
    5. Und Er nannte (mit den) Überhimmlischen das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Es wurde Abend und es wurde Morgen: der erste Tag (Tag eins).
    ———————————-
    Beispiel 2 (Genesis 1:28)

    „Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht.“

    Aleppokodex:
    כח ויברך אתם אלהים ויאמר להם אלהים פרו ורבו ומלאו את הארץ וכבשה ורדו בדגת הים ובעוף השמים ובכל חיה הרמשת על הארץ

    Wirklich steht dort jedoch etwas vollkommen anderes:

    Und kniend Überhimmlische segnend sprechend:
    ähnlich wie Überhimmlische
    fruchtbar seiend und vermehrend und die Erde erfüllend
    und fürsorgend handelnd
    an Fischen der Wasser
    und an Flügler der Luft
    und an jedem Lebendigen sich bewegend auf der Erde.
    ————————————————————————–
    Beispiel 3

    Das Wort *Schuld* kommt im Evangelium („Neues Testament“ – obwohl es kein Testament ist!) nur ein einziges mal vor und zwar im rein kaufmännischen Sinne in einem *Gleichnis* – daraus hat die Religion der Kirche die Schuld-Religion = ein Schuld-System mit einer entsprechenden Schuld-Sprache, Schuld-Denke, einem entsprechenden Schuld-Gefühl und einer entsprechenden Philosophie = dem Schuld-RECHT gemacht, um die sich alle Dogmen der Religion der Kirche drehen.

    Gleichzeitig „bietet“ diese Religion, einem Menschen den totalen Schuld-Erlaß an, wenn sich der Mensch („der das Ebenbild Gottes ist“) dem Anti-Christen = dem Führer dieser ‚Religion‘, die nichts weiter als eine Handelsorganisation ist, unterwirft.
    ———————-
    Kleiner „Exkurs“:
    Martin Luder hatte im Streit – warum auch immer – wohl in seiner aufbrausenden Art, die durchaus als Jähzorn bezeichnet werden kann – seinen „Freund“, einen Studienkollegen, bzw. Mitstudenten (nach einem Zechgelage in einem Wirtshaus?) getötet
    — aus meiner Sicht war das nicht absichtlich – also kein MORD, sondern ’nur‘ Totschlag — Aber andere Zeiten andere Sitten … und er hätte dafür durchaus *der peinlichen Befragung = Inquisition = Folter* unterzogen werden können und für seinen Totschlag auch hingerichtet werden können.

    Aber sein Vater war ja ein ‚wohlhabender‘ Mensch …

    Also ist der ‚gute Martin Luder‘ in ein Kloster gegangen = geflüchtet, um sich der damaligen „weltlichen“ Gerichtsbarkeit zu entziehen, hat dort Theologie studiert, und wurde mit 29 Jahren Professor derselben.

    Aus meiner Sicht war dies das Beste, was der Kirche passieren konnte!

    Mit „seiner“ – Prof. Dr. Martin Luthers – Theologie und die ihm zugeschriebene „Bibel-Übersetzung“ — an der ein ganzes Übersetzungsbüro (wohl unter der Leitung von Phillip Melanchthon) beteiligt war — wurde die *Kunst- und Schriftsprache* DEUTSCH als Kuckucksei in die Welt gelegt!

    Durch ihn und seine Helfershelfer IST es der Kirche gelungen den *Schuldkult* – wenn auch nicht beweisbar, so doch als nicht widerlegbar „zu neuen Höhen zu führen“!

    ‚Lästerlich‘ (ich weiß): JEDER Papst macht noch heute jeden Tag ein Dankgebet *für* Luther, der die Kirche vor ihrem Untergang bewahrte! … Der ganze Zirkus der schon damals ‚um Luther gemacht wurde‘: Kirchenbann, Exkommunikation, Vogelfrei-Erklärung, Entführung vom Reichstag durch *Kurfürst Friedrich der Weise*, anschließende Übersetzung des Evangeliums – welches er als Testament bezeichnete …

    Weil ich nicht die Absicht habe, Thom Rams Blog BB — und damit also auch die Leser und Kommentatoren — unnötig mit meinen Kenntnissen über den SUMPF, der die Kirche und ihre *erfundene* Religion IST und in dem ich aufgewachsen bin, zu belasten, beende ich einfach mal hier, meinen kleinen Ausflug in die „Geschichte“ und gratuliere LUDER post mortem (lateinisch „nach dem Tod“) als *wahrhaft großen Diener* des Schuld-Kultes und besten Gatekeeper, den die Kirche bisher hervorgebracht hat!

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  13. naomi sagt:

    Jauhuchanam 01:30
    Gatekeeper -Bingo .)
    Wie interpretierst Du die Überhimmlischen ?Was ist deiner Meinung gemeint ?
    Danke

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  14. eckehardnyk sagt:

    Jauhu 130 schöne Geschichtsstunde. Aber, erklär doch bitte den Namen LUDER. Hieß der ehrenwerte Herr Vater des Sogenannten Luthers denn auch Luder? Oder waren er und sein Sprössling ein solches? Das wäre dann dein Auslegung, doch die müsstest du kennzeichnen, bitte.
    Die andere von mir aufgeworfene Frage müsste dich aber herausgefordert haben. Deine Gegenüberstellung von Irrtum und Fälschung ist beeindruckend. Aber ich wüsste gern, was aus den Qumram-Quellen sprudelt: Hebräisches Altertum oder Buddhistisches Seelenheilwesen?

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  15. Vollidiot sagt:

    Jauhu
    Unter uns, ich weiß, daß Du vom Christsein angekränkelt bist, also zeitadäkwat gesagt, Du häsch Antigene gegen die Bibelschbeiks (IGGs). Und ich danke Dir für Deine Aschpekte, die ja auch von Antigenen in Bezuch auf Charly Levy zeugen (huch, zeugen). Trotzerdem bin ich seit Kindsbeinen ein Anhänger vom Sokrates, obschon ich ihn in jungen, besser jüngsten, Jahren nicht kannte.
    Sein Spruch „Du hast sehr schön gesprochen – aber – es könnte auch ganz anders sein“ hat in mir bleibende und tiefe Krater hinterlassen. Durch diese muß ich immer wieder, wie die Grauen ’15 an der Westfront, mich durcharbeiten.
    Krater einebnend war wieder um ein Spruch, der vom bösen Goethe, „Man hat erst etwas verstanden, wenn man die Idee desselben verstanden hat.“
    Auf diesem Weech kammer gange, und so zeigt sich, daß „Hebräisches Altertum oder Buddhistisches Seelenheilwesen“ eine gewisse Beziehung haben und manche Luder, auch wenn Luder, als Luder, als Lagerer am Wegesrand uns von ihrer Wegzehrung ebbes abgäbe könnet.

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  16. naomi 12/01/2023 UM 03:54

    „Überhimmlische“ [אלהים ‚elohim‘ (Hauptwort, männlich, Mehrzahl) möglicherweise auch ‚ulhim‘ ausgesprochen]
    kann auch anders übersetzt werden: Gottheiten, Göttliche Wesen, Götter, Göttinnen, Herrscher, Mächtige, Richter
    – in der deutschen „Bibel“-Sprache: Engel

    Ich selber interpretiere es nicht.

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  17. eckehardnyk 12/01/2023 UM 14:03

    „Luder“ = totes Tier, das als Köder/Lockmittel für Raubwild verwendet wird [„Lockspeise“]

    ??? Vielleicht von → lateinisch: lūdō (lūdere, lūsī, lūsum) = „spielen“, „tanzen“,
    was darauf hindeuten könnte, daß die Vorfahren im Mittelalter „Musiker“ und „Tänzer“ waren,
    ob nun am Hof von Bischöfen und Fürsten oder auf den Märkten vor und in den Kirchengebäuden. ???

    „Aber ich wüsste gern, was aus den Qumram-Quellen sprudelt:
    Hebräisches Altertum oder Buddhistisches Seelenheilwesen?“

    Dazu weiß ich zu wenig über die Qumran-Schriftrolle(n).
    Mir ist nur bekannt, daß sich darunter eine Jesaja-Schriftrolle (eine Kopie, einer Kopie, einer Kopie)
    befand, die wohl fast vollständig erhalten ist und weder vom Aleppo-Codex noch anderen
    masoretischen Texten abweicht, die erst rund 900 bis 1200 Jahre nach der in Qumran gefundenen
    Jesaja-Schriftrolle kopiert wurden.

    Dies beweist nur, daß die Kopisten sehr genaue Arbeit beim Abschreiben geleistet haben.

    Es ist sogar zu vermuten, daß die Kopisten selber gar nicht lesen konnten, was sie kopierten –
    ähnlich wie bei den mittelalterlichen Mönchen, die die Bibel auch nur kopierten,
    aber auch gar nicht lesen konnten.

    Was und Wie diese Texte nun „genau“ aussagen oder wie sie gelesen werden (müssen),
    können diese Texte, die ja nur aus Konsonanten bestehen, einem als solches jedoch nicht verraten,
    schließlich haben sich die Juden in ganz Europa verbreitet und ein Jude aus Spanien hat eben
    eine andere Aussprache als ein Jude aus Osteuropa oder Deutschland und die Juden aus Spanien
    stammen außerdem eher aus Israel ab, als Juden aus Osteuropa oder Deutschland, die ja eine
    indogermanische Sprache (germanisch, bzw. „chasarisch“) sprachen, weil es sich um Völker/Stämme
    handelte, die zum Judentum konvertierten und davor gar kein „Hebräisch, bzw. Aramäisch“ sprachen.

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  18. Vollidiot 12/01/2023 UM 14:51
    „Jauhu
    Unter uns, ich weiß, daß Du vom Christsein angekränkelt bist, also zeitadäkwat gesagt, Du häsch Antigene gegen die Bibelschbeiks (IGGs).“

    Schmunzel, schmunzel (schon wieder in indogermanisches Wort aus dem Jiddischen) 😉

    Nö, ich bin nicht vom Christsein angekränkelt – ich bin und bleibe nämlich Christ.
    Ich bin von der RELIGION der KIRCHE angepisst, die überhaupt nicht weiß, was in der Bibel steht
    und jede Aussage ins Gegenteil verkehrt hat um ihren Todes-, Opfer- und Schuld-KULT zu bewahren
    und die Menschen belügt, betrügt, verwirrt und in die Irre führt.

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  19. Vollidiot sagt:

    Es gibt sicher net weniche in den Kirchen, die schon recht gut wissen was im NT steht.
    Nur, da sie ihre Seelen verkauft haben und lügen, daß sich die Kirchenbänke biegen, haben sie ihren Auftrag erfüllt.
    Ja, sie haben ihren Auftrag erfüllt, Ekel vor ihrem Wirken zum evozieren, das NT zu desavouieren und es den Menschen als ungeeignet für religiöse Empfindige zu verkaufen. Seelenhändler von Satans Gnaden, Kirchenfürschten als Satansbraten, eben.
    Der Teifi wird sie schon fressen, danach aber übel rülpsen und Krämpfe im Dickdarm entwickeln ob des Leichengiftes.
    Aba äänes det ich scho wiesse wolle – wie bassdn des zamme – Chrischt und Levitian.
    des ääne is was fers Indiwiduum un des annere is genau degeesche.
    Isch wääs, wohne net in deiner Seel schdigger zwä?
    E Mann un e Fra – Geeschesätz ziehe sisch halt a.
    Mer muß halt e bissje was von Psüschologi uffm Kaschde han.

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  20. eckehardnyk sagt:

    Jauhu und Naomi: Bitte erklärt unserer Gemeinde, weshalb dieser vorgestellte Text, den ich dank ausgiebiger Wartezeit im Klinikum Heidelberg nebst Wikipääädia mit Geschichte besonders der nichtbiblischen Qumran-Texze gelesen habe. Da ist aber auch gar nicht wie in den oben dargestellten „Rollen“, schon gar nicht aus Liebe, von Selbstertüchtigung die Rede. Selbst die Weisheiten Salomons lesen sich anders.
    Vor 40 Jahren bekam ich von einem Verksufstrainee ein Übungsaufgabenbuch in die Hand gedrückt (natürlich gegen Bares), worin die Begrüßung jeden Tages „aus einem Herzen voller Liebe“ zur Pflicht gehörte.
    Bitte das nicht als Kritik an euch oder am Text missverstehen. Aber nicht als „Qumran“ – und wenn doch wider Erwarten, dann unbedingt mit Quellen- und Stellenangabe. Es gibt über 15000 Rollen, die nach und nach besonders aus Höhle „4Q“ seit 1945 zusammen getragen wurden, wovon das Meiste sich auf die Tora, Altes Testament und dazu gehörige Sachen; Tempelbräuche und Personen beziehen. Es müsste oben von Namen wimmelt @ 2, aber oben steht kein einziger, dafür das Wort STEINKOHLE. Auch das Unter- oder Unvewusste @sind Errungenschaften des 19. Jahrhunderts.

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  21. naomi sagt:

    Lieber Eckehardnyk 21:40
    Zu deiner Frage um 14.03 aus welchen Quellen sich die aufgefunden Qumranrollen speisen.

    Natürlich aus dem hebräischen Altertum-insofern ist der ganz obige Text selbstredend mit buddhistischen Weisheiten gefüllt und nicht identisch mit den Qumranrollen und Texten die 1945 aufgefunden wurden.
    Ich hoffe deine Frage an Jauchu und mich beantworten zu haben.

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  22. Vollidiot sagt:

    Naomi

    Des heißt Jauhu.
    Net Jauchu.
    I mecht schon scheen bitte.

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  23. Vollidiot sagt:

    Es heißt ja auch Steinkohle, net Schweinkohle.
    Da obe.
    I moin.

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  24. naomi sagt:

    Volli 22:51
    Nö-also Jauhuchanam wollte ich keinesfalls mit dem Tippfehler diskreditieren.

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  25. barbar-a sagt:

    Mein Senf dazu:

    Die Essener, die sich übrigens selber nie so nannten, prophezeiten, wie so viele Prediger in den vorchristlichen Jahrhunderten, die Weltkatastrophe, ganz ähnlich wie in den Evangelien. Schon sie traten auf als „Die letzte Generation“ und wußten sich „am Ende der Tage“.
    Bis heute ist man sich nicht sicher, ob die Essener und die Sekte von Qumran identisch sind.

    Dazu und allgemein für kritische (Ur-) Christentum-Wahrheitssucher empfehle ich das Buch: Abermals krähte der Hahn von Karlheinz Deschner.

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  26. eckehardnyk sagt:

    Naomi 2208, danke für die Aufklärung. Es geht in Ordnung, dass die Text nicht zu dem Qumran-Aggregat gehören. Inzwischen liegt wieder vor mir „Das Geheimnis des Erfolges. Ein einzigartiges Trainingsprogramm – entstanden aus den Erfahrungen der Jahrtausende *** Mit Ihrem persönlichen Erfolgstagebuch und den zehn Schriftrollen des Erfolgs“ (Bonn: rentrop 1982, 2. Auflage. Original: The Greates Secret In The World by Og Mandino (c) 1977)“ – ich habe zweimal darin gearbeitet und las diese „vor nunmehr fast 2000 Jahren“ von einem jungen Kameltreiber gefundenen „Schriftrollen“, die anscheinend von Hand zu Hand weitergegeben wurden und aus der Gegend um Bethlehem erstmals in die Tradition der orientalischen Kaufleute gelangt ist. Da mag natürlich viel Buddhistisches mit eingeflossen sein, aber eben auch von Gott ist die Rede und vom Abschied von den schlechten Gewohnheiten. Es wäre noch schön zu wissen, wo genau sich die von dir wieder belebten Schriften heute befinden und welche Editionen dazu bestehen. Mein Wiki-Studium heute hat mich von der erstaunlichen Tatsache unterrichtet, dass zwischen den Essenern und der Umgebung des getauften Jesus keine Verbindung bestand. Die Essener werden in der ganzen neutestamentlichen Schriftenreihe nicht ein einziges Mal erwähnt, im Unterschied zu den wohl auch sehr heilig lebenden Samaritern und den Jüngern des Täufers Johannes, zu denen der Christus damals Verbindung pflegte.

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  27. Vollidiot sagt:

    Na ja, wenn man weiß was Wikikack verschweigt, dann verschmiert Wikikack sich selber in der Schüssel der Propaganda.
    Dann kammer logger die Spülig betätichen.

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  28. barbar-a sagt:

    Nach meiner Quelle fand ein Beduinenjunge aus dem Stamm der Ta’amire auf der Suche nach einer Ziege die hebräischen und aramäischen Handschriften. Nix Kameltreiber.

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  29. barbar-a sagt:

    Zusammenhänge mit Jesus sind unverkennbar. Johannes der Täufer lebte in derselben Wüste wie die Essener, und nicht weit von ihrem Kloster, kurz vor der Mündung des Jordans ins Tote Meer, soll er Jesus getauft haben. Dem Orden aber stand zumindest Johannes sehr nahe oder gehörte ihm an. Die Übereinstimmungen in den Anschauungen der Essener sind so offenkundig und zahlreich, daß man vermutete, er habe versucht, die Sekte in eine missionarische Bewegung zu verwandeln und ihre Ideen auf breiter Basis zu propagieren.
    Wikikack ist offensichtlich während des Spülvorgangs ordentlich schwindlich geworden.

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  30. Vollidiot sagt:

    War doch Fatima……..
    oder?
    Jungfrauen?
    Höhle…….
    Geburtsvorgang.
    Oder so.
    Egal, wichtig ist nur das, was der Mensch aus was auch immer daraus macht.
    Watzlawick: Wie wirklich ist die Wirklichkeit.
    Sokrates: Es könnte aber auch ganz anders sein.

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  31. Angela sagt:

    @ Volli

    Zitat: „… Egal, wichtig ist nur das, was der Mensch aus was auch immer daraus macht.
    Watzlawick: Wie wirklich ist die Wirklichkeit.
    Sokrates: Es könnte aber auch ganz anders sein….“

    Großartig, dieser Sokrates! Das habe ich schon so oft gedacht! Aber die meisten Menschen sind so von ihrer Sicht überzeugt, dass sie noch nicht einmal in Erwägung ziehen, dass es noch eine andere Sicht gibt! „SO- und nicht anders ist es“…… sagen und denken sie…. und das Leben rauscht an ihnen vorbei.

    Angela

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  32. barbar-a sagt:

    Wer Sokrates zitiert muß sich im Klaren sein, daß seine Weisheiten auch nur mündlich überliefert wurden. Es gibt keine Schriften.

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  33. Vollidiot sagt:

    Klar, damals galten schriftliche Weitergaben als hinterfagwürdig, nur das Einstehen zu seinem Wort galt als ehrlich.
    So ändern sich die Zeiten, u.a. wurden sie „demokratisch“.

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  34. Vollidiot sagt:

    Was aber stimmt bleibt wahr, so oder so.

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  35. barbar-a sagt:

    HaHaHaHaHa…lach,lach

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  36. Okäi!
    Da wurden also
    — selbstverständlich ausgerechnet im Jahr 1947 von irgendeinem arabischen Beduinen JUNGEN —
    irgendwelche Tonkrüge mit dem Inhalt von irgendwelchen Papyrus-Rollen gefunden!

    Herr Gott noch eins und Herr-Je-Mine auch eines!

    SELTSAM !!! Der Jugendliche *Beduine*, „der aus lauter Langeweile“
    die väterliche Ziegen- und Schafhirte verlassen hat – um „einfach mal so“
    dort in der Höhe des jüdischen Gebirges – unter Lebensgefahr – zu klettern
    FINDET ausgerechnet dort in irgendeiner Höhle …
    ach, Was ein Zufall ,,. auch noch die älteste Kopie
    einer Schriftrolle des Propheten Jesaja!

    Please! Come on!!!

    Hat denn niemand in der Bibel gelesen,
    daß der König „Israels“, der zu Zeiten des Jesajas lebte,
    dessen GESAMTE Schriftrolle Jesajas VERBRANNT HAT ???!!!

    SELTSAM !!!

    Niemand kennt diesen arabischen Beduinen Jungen!!!

    Meine Fresse, meine Fresse auch noch eins!

    Irgend ein Nonsens *wird* ‚als Wahrheit‘ verkündet und verbreitet
    … und alle fallen auf einen solche Märchengeschichte – auf einen
    solchen Mumpitz und Märchenschatz herein, grad so, als ob es den
    Weihnachtsmann gäbe!

    … und Hitler und Stalin sind demgemäß
    „ganz schreckliche Dämonen und Monster“ gewesen! 😉 —

    Aber Gut-Ist: Mc-Ratzi-Puzzi und Texmex HABEN den Durchblick!

    — zwar noch nie einen Baum Gepflanzt – aber die Totalen Bescheidwisser!

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  37. palina sagt:

    @Juhu
    mich interessiert manches in diesem Kanal.
    Deine Kommentare sind unendlich lang und oft nichtssagend.
    Das ich oft den Eindruck habe – Retorisch gut rübergebracht – aber was will er damit sagen.

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  38. palina 14/01/2023 UM 02:33

    Dir Palina, Dir mögen
    meine Kommentare unendlich lang und nichtssagend sein.

    Da kann ich dir nur einen Ratschlag geben:
    Einfach ignorieren und gar nicht erst lesen!

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  39. barbar-a sagt:

    Und Du, jauhuchanam, scheinst die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben, und der Löffel scheint so groß gewesen zu sein, daß Du ihn fast nicht in Dein scheunengroßes Maul, aus welchem allein bei Dir die Wahrheit herauszusprudeln scheint, hineinschieben hast können.
    Das mußt Du jetzt auch noch schlucken.
    Friede sei mit Dir!

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  40. barbar-a sagt:

    Kameltreiber hier, Ziegenhirte dort. Anhand dieser verschiedenen Erzählinhalte ist diese Rollen-Geschichte sowieso zweifelhaft. Das wollte ich eigentlich damit ausdrücken.

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  41. barbar-a 14/01/2023 UM 15:04

    Vielen Dank für die Du-Botschaften!
    Wenn mehr *mit* statt *über* andere Menschen gesprochen würde,
    wären wir alle ein Stück weiter …

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  42. barbar-a sagt:

    Gern geschehen!
    Welch wahre Worte!

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  43. eckehardnyk sagt:

    Es gab schon immer mal wieder digitale Saalschlachten auf diesem Blog, sei’s drum. Das sind Zyklen. Ein anderer Zyklus scheint zu beginnen. Alexander Graf Lambsdorf, der in feinem Anzug unter der Atlantikbrücke schläft, wird auf den Posten „Botschafter“ in die Russische Föderation gehieft, dank Baerbocks unenrgründlicher Weisheit. Wahrscheinlich hat auch sie in Og Mandinos Erfolgsbuch gelesen, das in Form von Beduinenfunden und stark abgeändertem Text nun auch hier die Runde gemacht hat. Wer die hier als 12 Schriftrollen vorgestellten Texte aufmerksam liest, wird bald erkennen, dass das Meiste darin psychologischer Drill ist auf gutes Menschsein, wogegen nichts einzuwenden ist. Um es mit Steinerscher Terminologie zu verbrämen: Bewusstseinsseele massiert mit orientalisch Buddhistischer Heilserwartung. Was könnte uns Besseres passieren, wo doch William Toel eine Kälte für uns angesagt hat, dass die Leitungen gefrieren? Russland wird den Westen und dazu noch Deutschland retten, retten müssen, weil man hier höheren Orts zu doof ist, das vorhandene Geld in sinnvolle Projekte zu leiten und Staaten zu ihrem einzigen Zweck auszubauen: Frieden zu erhalten und Rechts-, auch Naturrechtssicherheit zu garantieren. Das ließ schon immer (und wird es wieder) „blühende Landschaften“ entstehen. Aber der das gesagt hat, war selbst schon zu blind, um zu erkennen, dass er die Totengräber dieser Land- und Völkerschaften in sein Boot geholt hat.

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  44. barbar-a sagt:

    eckehardnyk

    Schön umgemünzt auf die heutigen Wirren.

    Richtig, was einzig zählt ist der Inhalt der Schriftrollen, denn er ist unzweifelhaft Labsal für die Seele.
    Es ist somit völlig wurscht, wer den Text geschrieben hat und wer sie gefunden hat.

    Aber so ein bißchen Hickhack erfrischt den Geist und läßt ihn schmunzeln!

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  45. eckehardnyk sagt:

    Ganz richtig, Barbar-a! Man erinnere sich an die tiefgehende Wirkung auf die lesenden Gemüter des „Ossian“ in Hälfte Zwei Jahrhundert 18. Es war eine „Fälschung“, aber was ist falsch an geistigen Bädern, wo die eine Seelenfraktion sich erfrischt und die andre an Ar-bomben schmunzelt.

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  46. palina sagt:

    @Ecky
    in irgend einem Strang hst du was von deiner derzeitigen Situation geschrieben in Heidelberg.
    Ich finde es gerade nicht mehr.
    Wünsche dir, dass alles zum Guten verläuft und du da hoffentlich das Klinik-Geländer verlassen kannst.

    Wir brauchen dich hier noch lange in diesem Blog.

    Soviel zu Medizinern:

    Professor zum Philosophiestudenten:
    “Lern das Telefonbuch auswendig!”
    Philosophiestudent: “Wieso?”

    Professor zum Medizinstudenten:
    “Lern das Telefonbuch auswendig!”
    Medizinstudent: “Bis wann?”

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