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Plauderplauder / Spiel mit der Sinnlichkeit

Was ich das hier genieße, hier in Indonesien. Gestern war da eine Hübsche. Im zweiten Satz lud ich sie ein, des abends am Strand zusammen zu spielen. Sie strahlte. Ich strahlte auch. Beide glücklich.

Ende der Geschichte.

Grad vorhin war da im Warung ein Junge. Ich fragte ihn direkt, wann wir zusammen spielen werden/wollen. Er erwiderte „klar, morgen“. Er strahlte, ich strahlte. Beide erheitert.

Ende der Geschichte.

Ist da ein kleiner Freßstand, da ist ein Mädchen, für mich zum anbeißen hübsch. Vor Wochen parkte ich dort, dette Menschenskind, in Entfernung von 2 Metern saß. Ich betrachtete sie. Sie fragte mich, warum ich sie betrachte. Ich sagte ihr, wörtlich: „Aku rindu kamu“. Ungefähre Übersetzung: „Ich sehne mich nach dir.“

Und was?

Das Mädel, Kind von vielleicht 10 Jahren, es blühte auf, schenkte mir ihr strahlendstes Lächeln. Es fühlte sich erkannt in seiner Schönheit, vielleicht auch geehrt, von altem Manne in seiner Schönheit erkannt sich zu fühlen, und ich meinerseits fühlte mich glücklich ob ihres wunderschönen Strahlens.

Ende der Geschichte.

Mach sowas mal in DACH.

Wenn ich hier jemandem freundlich zulächele, dann kommt in 99% der Fälle Lächeln zurück, unbesehen ob männlich weiblich alt oder jung.

Wenn ich hier rumfahre, dann winken mir immer mal Jungs und Mädels im Schüleralter begeistert zu. Ja warum wohl. Weil sie lebensfroh sind und weil sie mich erkennen als schlicht Menschenfreund. Sie haben gesunde Nase.

Klassebeispiel, vor Jahren: Ich fuhr durch Nusa Dua, per km/h 30, da wirklich lokaliter, und da trat rechts aus einem Eingangstor ein Mädchen auf die Straße. Nie never ever zuvor hatte ich dieses Mädchen gesehen. Tja. Und dieses Menschenkind, es sah mich, und es winkte mir zu so, als wäre ich Osterhase und Weihnachtsmann in Personalunion. Natürlich winkte ich zurück. Zwei beglückte Menschen.

Ende der Geschichte.

.

Ende der Geschichte? In harter Realität Ja. Nichts Weiteres ergab sich daraus in Sachen „man trifft sich“ / „man macht dann was zusammen“, „man winkte sich zu“.

Ich könnte weitere analoge Begebenheiten erzählen.

Es ist ein „wir sind Eins“.

Es ist dies etwas, was ich in DACH selten erlebte, was ich hier oft erlebe.

Es ist dies etwas, was mich hier lebhaft beglückt.

Wenn ich in DACH ein Kind freundlich anschaue, lächelnd, oh Gott, wie oft macht des Kindes Gesicht Visier runter. Es hat gelernt: Traue keinem Fremden.

Mit Weibs in DACH Dasselbe. Schau einer unter 60 Jährigen freundlich ins Gesicht, und sie macht den Laden zu, meint, ich wolle wohl Stab in Röhre schieben.

Jaja, hier auch nicht alles ist lustig. Doch was hier menschlich, urmenschlich unverdorben gut ist, ich genieße es in vollen Zügen.

Ich doppele nach.

Hier kommt Einheimischer / Einheimische mir entgegen. Ich: Augenbrauen ein bisschen hoch und leise lächele. Er/sie: Gesicht tut sich auf, lächelt zurück.

Standard.

Täglich.

Einfach nur saugut.

.

Mach dette ma in Zürich, in Stuttgart, ja, auch in Berlin. „Schwul?“ „Unbefriedigte Sau, du ?“ „Wix dir ins Knie.“

MAN hat den Mönschs im sogenannten Westen, der angeblich aufgeklärt und dementsprechend tolerant sei, erfolgreich fröhlich leicht leises Spiel mit Urbedürftnissen gründlich ausgetrieben.

Ich Perd stehe, wenn Leut aus DACH auswandern.

Thom Ram, 05.05.10

Welch Datum

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22 Kommentare

  1. palina sagt:

    deswegen bin ich früher (vor 2 Jahren) noch viel gereist.
    Stimmt nicht ganz, letztes Jahr war ich in Mexico.

    Und jedes Mal wenn ich zurück kam, merkte ich das die Menschen in Deutschland einfach anders, ganz anders, sind.

    Sprach mal in Ägypten mit einem Barmann, der lange in Frankfurt gelebt hat. Er ist wieder zurück, weil er die Deutschen nicht mehr ertragen konnte.
    Immer Kopf gesenkt und in Eile, sagte er mir.

    In Europa habe ich viele Deutsche gesehen, für die ich mich schon vor Jahren geschämt habe.
    Über dem Teich gab es sehr wenige dieser Sorte von Touristen.

    Und jetzt bei der Krone, erkennt man wie die Deutschen sind. Maßregelnd, Obrigkeitsgehörig und Denunzianten bis ins Mark.

    Es lebt sich einfach leichter, da wo es warm ist.

    Wenn ich spazieren gehe in den Weinbergen, bemühe ich mich immer wieder die Menschen anzulächeln und freundlich zu grüßen. Bei manchen kommt auch was zurück. Viele sind sehr verwirrt und wenden sich ab. Bei Kindern geht das immer. Sie lächeln zurück.

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  2. Thom Ram sagt:

    Palina

    Selig, daß Kinder zurücklächeln. Ich bin ja seit Jaahren selten in der Schweiz. Erlebte dortens aber selten Zurücklächeln der Kinder, erinnere mich des mehrheitlichen „Visier runter“.

    Vielleicht, weil ich noch nicht der war, die Du heute bist, der ich heute bin. Kann gut sein. Seit 2,5 Jahren war ich nicht in DACH, aus bekanntem Grund.

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  3. palina sagt:

    dann hoofe ich mal, dass du bald wieder in die Schweiz reisen kannst.
    War bis vor 3 Jahren auch sehr oft da.
    Ich habe einen besonderen Bezug zu Kindern. Liegt wahrscheinlich an meiner Einstellung und demzufolge Ausstrahlung auf diese kleinen Menschen-Wesen.
    Sehe sie alle als Inkarnierte Persönlichkeiten.

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  4. Mujo sagt:

    In Sonnigen Ländern ist das gemüt immer auch Sonniger.
    Wer Vitamin D3 Mangel hat, und das haben viele in Europa ist weniger gut drauf.
    Je weiter man in den Warmen Süden von Europa fährt desto mehr spürt man die Sonnenkraft.

    In übringen sind alle Langnasen in Asien wie „Osterhase und Weihnachtsmann in Personalunion“.
    Wir sind bischen wie Zootiere die bestaunt und Bewundert werden. Wegen der Hellen Haut, wenn noch Blondschopf wie ich dann Doppelt geguckt.
    Ausserdem sind alle weise per se Reich und Inteligent. Hier werden natürlich Klischees bedient vor allem durch die vielen Holywood Filme die dort rauf und runter Laufen auf allen Kanälen.

    Wenn du in Singapore bist wo die Einheimischen selber einen hohen, manche sogar höheren Lebensstandart wie viele in Europa haben dreht sich kaum noch einer nach einer Langnase um. Dort Leben auch viele aus dem Westen, da ist es völlig Normal.

    In West-Malaysia das sehr Britisch geprägt ist haben mich die Kinder auf den Lande ohne meinen Namen zu Wissen immer „Hello John“ genannt. Dort heißt jeder weiser Mann Hello John 😉

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  5. Gabriel Bali sagt:

    Als Nachbar von Thom stimme ich ihm in allem, was er hier schildert einhundertprozentig zu! 🙂

    Die meisten Menschen in DACH sind psychisch krank, dies wird jedoch nur dann wahrgenommen, wenn es ganz, ganz schlimm ist. Thom, wie auch viele Weitgereiste verstehen, was ich meine. Viele Leuts meinen zu leben, weil ihr Körper irgendwie funktioniert, sie erfahren wahres, lebendiges Leben allerdings nie. Tragisch, aber in so vielen Fällen wahr!

    Ich habe noch nirgends in der Welt so viele „Tote in Körpern“ gesehen wie in DACH, Körper deren Stoffwechsel noch irgendwie funktioniert, zumindest ausreichend, um dem, der in ihm lebt, Leben vorzutäuschen, mitunter jahrzehntelang. Naja, in den USA und in Australien kann man diese Toten auch finden und auch in Russland, wenn auch nicht so oft…

    In Bali leben die freundlichsten und herzlichsten Menschen der Welt! In weißen Gesellschaften kommt da nur Neuseeland nahe heran, was mich auch sehr fasziniert hat. Das ist auch der Hauptgrund, weshalb ich von Bali nie mehr los kam, das ich erstmals 1996 besuchte, um das Wellenreiten/Surfen zu erlernen. Es gibt Experten auf dem Gebiet, die behaupten, Bali entspräche dem Herz-Chakra der Welt. Das sehe ich auch so, nein, das spüre ich sogar, nachdem ich 61 Länder dieser Welt bereist und teilweise auch erforscht habe…

    Hier ein Dokument darüber, das ich vor 40 Jahren verfasst habe, das jedoch schon lange im Buchhandel vergriffen ist:

    Alles Liebe aus Bali! ❤
    .

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  6. Vollidiot sagt:

    Alle 3-4 Jahre kommt es vor, im Zug oder sonst wo, daß ich einem Menschen ins Gesicht sehe und der mir auch.
    Dann ein tiefer Blick ins Innere und dann ein Lächeln bei beiden und ein Glückserlebnis für die Ewigkeit.

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  7. Ost-West-Divan sagt:

    In der westlichen Welt steht alles Kopf-die Korrupten und Materiellen werden an die höchsten Stellen gesetzt, die Tugendhaften sind unsichtbar .
    Die Familie wird zerstört, weil das Wirtschaftssystem wandernde Arbeiter braucht und Frauen müssen auch arbeiten weil das Einkommen nicht reicht , weil die Familie weg soll und Transgender her.
    Alles beruht auf Konkurrenz und Druck und Macht-alles das Gegenteil was dem Menschen natürlich ist.
    Und in solchen Verhältnissen sollen dann die Menschen lächeln, oder was !? Ich meine viele lächeln trotzdem, aber deren Lächeln ist reine Fassade. Jeder ist hier nur noch auf Fassade gebürstet-alles ist rein äußerlich. Was die Menschen zu Opfern macht, ist dass sie das nicht hinterfragen und die Ursache versuchen zu ergründen.

    Aber hier ist es auch nicht besser, man beklagt dass die Menschen nicht lächeln, aber wenn man die Ursachen ökonomischer Art beleuchtet, dann geht man über zur Reinkarnation. Alles sinnloses Geschwafel.
    Die Kinder werden von solchen ökonomischen Wirtschaftsrädchen-Opfern erzogen und werden wieder genau so. Der wahre Kern geht verloren, das wahre Ich, weil man sich anpassen muss in einem System das eigentlich dem Leben zu wider erschaffen wurde.
    Und die Wirtschaftsrädchen-Opfer haben ihr Leben lang damit zu tun, diese Tatsache zu verdrängen und so verbauen sie sich ein Leben lang ihre Möglichkeit zur Rückkehr zur Verbindung zu ihrem wahren Ich.

    Nebenbei ist es ganz normal dass nordische Menschen distanzierter sind und das muss nicht schlecht sein, sondern kann auch als Naturell betrachtet werden. So wie der älteste Baum in einer kalten Gegend wächst und gerade man 3 Meter hoch ist oder so-genau weiß ich das gerade nicht.

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  8. Frollein Schmidt sagt:

    Was Mujo über den Sonnenschein sagt, spielt sicher eine große Rolle. Hier werden die Leut immer gleich viel gelöster und freudiger, wenn der Frühling den wärmenden Sonnenschein ausbreitet und die Quote des Zurücklächelns erhöht sich dann auch.

    Die DACHler sind im Kerne ihres Wesens freundliche Menschen. Man darf sich von den frostigen Mienen bloß nicht abschrecken lassen 🙂 Wo es am naturgegebenen Sonnenschein mangelt, muss die innere Sonne eben etwas stärker strahlen, um das Gegenüber aufzutauen.

    Ich gebe allerdings zu, dass, wenn mir als 10jährige ein fremder Mann gesagt hätte: „ich sehne mich nach dir“, ich das wahrscheinlich komisch gefunden hätte. …Obwohl es da sicher auf das Wie ankommt, also, was da mitschwingt.

    Man sollte auch die geographische Lage berücksichtigen. Deutschland war immer von allen Seiten her der ständigen – guten, wie schlechten – Auseinandersetzung mit anderen Völkern ausgesetzt. Da ist ein bißchen Vorsicht und das zwei mal hinschauen mitunter überlebenswichtig.

    Auf meinen Rucksackreisen durch Deutschland und die Schweiz bin ich jedenfalls immer auf sehr viel Hilfsbereitschaft der Einheimischen gestoßen. Vielleicht nicht mit so überschwänglicher Offenheit wie anderswo in der Welt, aber dafür mit zuverlässiger Verbindlichkeit.

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  9. Ost-West-Divan sagt:

    Es ist ja klar dass Menschen da am glücklichsten sind, wo noch der Zusammenhalt und die sozialen Strukturen funktionieren. Da wo noch traditionelle Landwirtschaft betrieben wird und Menschen dort leben können wo sie arbeiten. Da wird bei uns lange dran gearbeitet, das zu zerstören.
    Der Wahn der Globalisierung. Ich habe einen Bericht gelesen über Asiaten die jedes Jahr nach Schweden reisen um dort Wald-Heidelbeeren zu sammeln, weil die Einheimischen für den billigen Lohn das nicht mehr tun können Am Ende haben die so um die 1200 Euro den Sommer über verdient.
    Das ist eben die geisteskranke Wirtschaftswelt der Globalisten die den Menschen aufoktroyiert wird, damit sie ihre Wurzeln verlieren und überall arbeiten .

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  10. Ost-West-Divan sagt:

    Die Asiaten haben selbst einen Kredit aufgenommen damit sie die Reise nach Schweden bezahlen können. Also man verschuldet sich erst, um dann arbeiten zu können. Das ist die globalistische Welt , die in der Ukraine mit Futter(Waffen) versorgt wird.

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  11. Nun, ich stimme nicht ganz damit überein was Thom da gesagt hat.

    Klar, daß man komisch angeschaut und sicherlich auch angepampt wird, wenn man als Mann zu einem Kind sagt „ich sehne mich nach Dir“
    Die Ursachen dafür sind in dem zu finden, was auch Thom schon oft genug angesprochen hat.
    Und wäre ich Mutter, dann wäre ich extrem vorsichtig in dem Punkt , und würde mir Gedanken machen wenn mein Kind mir davon erzählen würde.

    Ich komme aus einem kleinen Dorf, da gab es damals keinerlei Gedanken über Kinderschänder Ringe und Ähnliches…..na ja, bis auf den Film mit Gert Fröbe „es geschah am helllichten Tag“ war dieser Thematik eher keine grosse Wichtigkeit beigemessen.
    Und dennoch gab es die Gedanken darüber, und ich kann mich an zwei Erlebnisse erinnern, wo auch sich der Verdacht bestätigt hatte. Muss dazu sagen, das eine Erlebnis fand in der Familienstruktur statt.

    Nun denn, was ich auf jeden Fall sagen kann aus meiner Jetztzeit hier in der Großstadt ist, daß je nachdem in welcher Laune / Mood / Verfassung ich bin, dementsprechend die Signale zurückkommen.

    Bin ich innerlich angespannt und finster drauf, hab ich die dementsprechenden gestalten mir gegenüber.
    Bin ich offen und freue mich daß ich im Moment meines Seins bin, dann lächeln mir menschen vom Fahrrad aus zu, dann schauen kleine Kinder aus ihren Kinderwägen hinter mir her und lachen mich an oder winken mir zu und Menschen die ic bis dahin nicht kannte beginnen ein Gespräch mit mir.

    Da ich früher durch die Gegend getrampt bin um von A nach B zu kommen oder Urlaub machen zu können, weiß ich auch da, daß eine gewisse Grundvorsicht auch damals schon angebracht war und ich bin froh daß da die Warnappelle vorhanden waren, die meine Eltern gesetzt haben.
    Zwei Situationen gab es, die sehr haarig waren, bei der Einen wurden meine Freundin und ich mitten in der Nacht aus dem Auto geworfen und mussten 8 km zu Fuß nach Hause laufen.

    Bei der anderen Situation war es ein Typ, der uns an die Wäsche wollte und da wir zwei Frauen waren und die Freundin italienisch gut sprach, kamen wir mit einigen Kratzern und zerbeultem Blechgeschirr davon……der Typ hatte nämlich erst uns aus demWagen gedrängt und dann die Rucksäcke hinter uns herumgeworfen…..von ca. 20 kg getroffen werden taten da schon weh…..aber besser als vergewaltigt und ermordet zu werden 😦

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  12. Mujo sagt:

    @ Ost-West-Divan
    06/05/2022 um 14:56

    Nicht alles kann man den Globalisten in die Schuhe schieben.
    Das Frauen Arbeiten hat nicht damit zu tun das man das Geld von beiden Partner benötigt um über die runden zu kommen sondern hat mit der Selbstbewusstheit der heutigen Frauen zu tun. Man will halt sich selbst Verwirklichen und nicht nur Heimchen am Herd zu sein.
    Früher hatten Frauen nicht so viele möglichkeiten gehabt eine Karriere im Beruf zu machen.

    Als Beispiel in der Nachbarschaft gibt es eine Frau die Daheim im Haushalt völlig aufgeht und sich nicht Vorstellen kann einen Beruf in aussen auszuüben. Nur ab und zu macht sie einen leichten Nebenjob als Kassenwart in einen Autohaus um etwas Extra Taschengeld zu Verdienen. Klar sind die Ansprüche der Familie mit einen Verdienst weniger, aber damit kommen sie klar.
    Es sind auch unsere hohen Konsum Ansprüche die man hat und deswegen beide Arbeiten. Urlaub muß 2x im Jahr, Teure Hobby’s und das Auto muß alle 3 Jahre erneuert und ähnliches.

    Ich Stimme auch nicht ganz mit Gabriel und Thom zu das alle oder besser viele im DACH psychisch Krank sind. Wir Europäer oder generell der Westen sind einfach ein anderer Schlag von Volk mit anderen zum Teil anerzogenen Gewohnheiten.

    Menschen die immer lächeln sagt nichts aus wie es im innern aussieht, ich habe oft Abgründe, Tief Dogmatische Religiöse Verhalten und anderes hinter diese Lächeln gesehen. Dazu der ständige da kaum Soziale Auffang Netze gibt ein Überlebenskampf der es zwingt Strategisch vorzugehen. Ein miesepeter Gesicht ist da wenig hilfreich. Frauen werden oft dazu Erzogen sich einen Mann zu Suchen der eine gute Soziale Absicherung gewährt. Für aus Liebe Heiraten ist da wenig Platz. Wenn man überhaupt die Wahl hat weil oft die Eltern oder Familienclan Entscheiden wer wem Heiratet.

    Natürlich ist es für alle Angenehmer wenn sich die Menschen gegenseitig Anlächeln, und je mehr das Leben draussen stattfindet desto mehr ist eine Freundliche Komunikation auch möglich, man kann sich aber unheimlich Täuschen weil es oft nur eine Fasade ist.

    Was Tiefe und Bewusstseins Erlebnisse angeht bin am meisten in den Westliche bzw. in Deutschland wo mein Heimatland ist Begegnet. Das habe ich in 40 Jahren Asien Reisen nie so erlebt.
    Das liegt aber auch weil ich mich hier seit dieser Zeit in anderen Kreisen Bewege als die meisten anderen. Das Gesetz der Resonanz und Anziehung gilt halt Weltweit im Universum 😉

    Ich könnte mir aber trotzdem ein Leben in Asien vorstellen weil ich mich einfach auch Kulturell dort sehr wohl Fühle. Viele meiner alten Inkarnationen haben im Asiatischen Raum stattgefunden.

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  13. Ich hab da noch einen ganz anderen Blick zu, den ich aber nur für mich so fühle.

    Ich bin hier inkarniert und habe meine ursprünglichen Lebensfelder mal in Irland gehabt, in Mittelamerika, in Spanien, aber auch in Indien, vielleicht sogar mal in einem arabischen und afrikanischen Land.

    Meine Liebe zu fremdländischer Musik und Tanz, den Kulturen dort, haben mich seit eh und je inspiriert und mir in Träumen gezeigt, wo andere Leben stattgefunden haben die wichtig für meine Entwicklungen waren zu dem Wesen hin, die ich jetzt bin.

    Japan, China und Thailand, Indonesien fand ich zwar interessant alles, aber es hat mich nie wirklich dorthin gezogen.

    Es grüsst die Inderin, die Indianerin und die spanische Flamenco Tänzerin ( mit den Einflüssen des Orients )

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  14. Ost-West-Divan sagt:

    Ja,Mujo Nicki Rockefeller sagt dazu folgendes :: „Der Feminismus ist unsere Erfindung aus zwei Gründen. Vorher zahlte nur die Hälfte der Bevölkerung Steuern, jetzt fast alle, weil die Frauen arbeiten gehen. Ausserdem wurde damit die Familie zerstört und wir haben dadurch die Macht über die Kinder erhalten. Sie sind unter unserer Kontrolle mit unseren Medien und bekommen unsere Botschaft eingetrichtert, stehen nicht mehr unter dem Einfluss der intakten Familie. Indem wir die Frauen gegen die Männer aufhetzen und die Partnerschaft und die Gemeinschaft der Familie zerstören, haben wir eine kaputte Gesellschaft aus Egoisten geschaffen, die arbeiten, konsumieren, dadurch unsere Sklaven sind und es dann auch noch gut finden.“

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  15. Thom Ram sagt:

    Mujo17:34

    Ja. Alles was Du sagst unterschreibe ich.

    Möcht anfügen: Was mir in Berlin so gut gefallen hat, das war die einfache Tatsache, daß: Wenn ein Berliner mich anlächelte, so war das von Herzen. In der Schweiz lächelten Viele, doch war deren Lächeln mehrheitlich lediglich sowas wie „Öl ins soziale Getriebe schmieren“.

    Ich respektierte die mehrheitlich eher, sach ma, mürrische Art der Berlinerei, sie machte mir Nixe aus. Dachte einfach: Der die hat eben seine ihre Probleme. Strahlte mich einer eine an, dann war das echt. Und Echtheit im Ausdruck, die weiß ich zu schätzen, total zu schätzen.

    Hier?

    Wenn alter Mann, junge Frau, Kind, wer auch immer, zurücklächelt, gar zurückstrahlt? Alle sie haben keine Aussicht darauf, mit mir gut Geschäft zu machen, die Kassierin, der Security, die Bankangestellte, der Dorflümmel, das Schulkind, der am Straßenrand sitzende Greis, an dem ich mit 30km/h vorbeifahre, jedesmal winke oder hupe, und wir beide sind einfach beglückt über den Sicht- und Seelenkontakt.

    Und nochwadd möcht ich anfügen.

    Thom Ram 2022 ist nicht Thom Ram 2018, schon gar nicht Thom Ram 2000. Ich schließe nicht aus, daß mir heute auch in Dach Herzen entgegenfliegen würden, wäre ich dortens heute, also so wie hier.

    Schon 2000 übte ich mich darin, in allen Gegenübern Familienmitglieder zu sehen, bah, schon als Lehrer, 1970 und so. Doch hatte ich noch Bremsen in mir drinne, die, so meine ich, seien heute gelöst.

    Ob ich sie gelöst durchhalten könnte im kalten Norden auf Dauer, das weiß ich nicht.

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  16. Thom Ram sagt:

    16:34
    Marietta

    Ja. Vollo einverstanden.

    Wir sprechen gelegentlich darüber. Grad heute war ich im Gespräch über diesen Themenkreis mit den Eltern von Agus und Ningsih. Agus versteht ein jedes Wort meiner spastischen indonesien-Länguitsch. Ich fügte dann, an ihn gerichtet, an, die Frage, ob er verstanden habe, und ob ihm klar sei der Unterschied zwischen sich freundlich zuwinken oder „ich hab dir da Süssigkeiten und ich möchte dir einen schönen Strand zeigen, komm doch mit mir mit“ oder so. Die Kinder sind im Bilde, wissen, daß Kinder geraubt und missbraucht werden, von Ficken bis zu Organraub. Hier selten, doch kommt es vor.

    Mit Vergnügen wiederhole ich, was geschieht, wenn ein Kinderräuber erwischt wird. Er wird von den Zeugen und deren Nachbarn zu Tode geprügelt. So einfach geht das hier. Braucht nicht Anwalt, nicht Pfaff, nicht weitere Studierte. Er wird entweder zu Tode geprügelt oder gefesselt ins Feuer geschmissen.

    Ich bin einverstanden…obschon der Kinderdieb nur Geringstverdienendes Werkzeug der gottverd steinreichen Auftraggeber ist.

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  17. Mukkele sagt:

    Selbiges erlebte ich in Bukittinggi und im Iran; weniger in Afrika, wo man als Bleichgesicht sogleich eine Traube von bettelnden Minderjährigen um sich hat. Dort heißt jeder Weißer „hauaju?“ und ist im Grunde nichts als ein wandelnder ATM, wo man mit dem richtigen Code an Geld kommt.
    Meiner Ansicht nach kann man die Mentalität von „Südländern“ und „Nordlichtern“ nicht vergleichen. Es stimmt, daß der Umgang in DACH vor allen gegenüber „Zugereisten“ von Mißtrauen geprägt ist. Innerhalb des erweiterten Rudels (Verwandte, Freunde, Nachbarschaft) bemüht man sich um Konsens. Wer da ausschert, gilt als unzuverlässig, gar als Bedrohung, weil alle am gleichen Strang ziehen müssen. Ich halte die Mittel- und Nordeuropäer für sehr ängstlich, sie müssen sich immer des Zusammenhalts im Rudel versichern.
    Als Nonkonformist wird man da recht einsam, ist es aber im Notfall nicht.
    So haben mir zwei Engländerinnen berichtet, daß Deutsche wohl verbal nicht sehr umgänglich seien, aber als sie aus Frankreich kommend auf der A5 bei Weil am Rhein mit dem Auto liegenblieben und ratlos auf dem Standstreifen herumstanden, habe sofort ein Einheimischer gehalten, sei ausgestiegen, habe ein paar Fragen gestellt auf die sie nicht antworten konnten. Da habe er sich kurzerhand in ihrem Auto ansLenkrad gesetzt, um herauszufinden was los war. Eine Viertelstunde lang hatte er dann unter der Kühlerhaube gewerkelt, bis das Auto wieder lief. Dann, Kühlerhaube zugeklappt, den beiden Damen kurz zugenickt, ins eigene Auto gestiegen und weitergefahren. Sie konnten sich nicht einmal bei ihm bedanken.
    So habe ich es auch bei Schulfeiern und nachbarlichen Grillparties erlebt: die Leute stehen herum mit einem Mund voll Zähne, halten sich an ihrem Bier fest und sagen so gut wie nichts; aber wenn ein technisches Problem auftritt, oder jemand von einem Projekt in Haus und Garten erzählt bei dem er/sie nicht weiterkommt, dann erwachen die Lebensgeister und es wird entweder angepackt (Pumpe kaputt, morsche Holzträger) oder es kommen Erfahrungsberichte mit vielen guten Ratschlägen. Überhaupt habe ich festgestellt, daß nichts den Zusammenhalt so sehr fördert wie auf ein gemeinsames Ziel hinzuarbeiten. Ich denke, daß auf diese Weise die Pyramiden und die großen Kathedralen entstanden sind, ebenso wie die wunderbaren Gemeinschaftsbrunnen (step wells) in Indien.

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  18. An Gabriel: Buch und Audio-CD werden gehandelt: https://www.amazon.de/dp/3924724288/

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  19. Ost-West-Divan sagt:

    Während 99 Prozent der Menschheit versucht die Natur wiederzubeleben, ihren Garten bestellen mit blühfreudigen Pflanzen um den Bienen eine Chance zu geben, von denen wir alle als gesamte Erdenbewohner abhängig sind, ihre Häuser versuchen zu erhalten und das Leben zu bewahren- während all die einfachen großartigen Menschen nur arbeiten und versuchen das Leben zu erhalten- während all das passiert haben die , welche doch vorgeben, für das Volk zu arbeiten nichts anderes zu tun als die Waffenindustrie zu fördern mit Steuern und Hetze zu betreiben um die einfachen, würdigen Menschen zu zerstören.
    Was soll man über solche Witzfiguren noch sagen, die nur Unheil und Tod über die Menschheit bringen. Wozu existieren solche Nekrophilen Verherrlicher der Dunkelheit. Wozu sind sie da, nur um das kaputt zu machen, was Menschen durch jahrelange Arbeit erschaffen haben unter widrigen Umständen.
    Wozu sich mit sowas zu beschäftigen, sie legen selbst ihr Grab durch ihr eigenes Handeln.
    Sind sie darum auf der Erde erschienen, um das Hohelied der Zerstörung zu singen-wozu. Wem dient dieser Mumpitz, wozu soll das gut sein!?
    Geht zurück in eure Höhle, das Licht könnt ihr nicht ertragen, -und das Licht wird immer intensiver.

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  20. Gabriel Bali sagt:

    Ost-West-Divan
    07/05/2022 um 03:02

    Bin zu 99% bei Dir! Nur mit dem von Dir verwendeten Begriff „Witzfiguren“ habe ich Mühe. In Wahrheit haben wir es mit Räubern, Lügnern, Betrügern und Massenmördern zu tun – zumindest sind sie Handlanger von Mördern! Eine nahezu gänzlich in Richtung Angst und Gewalt manipulierte Weltbevölkerung, meint doch tatsächlich, mit Waffen könne der Frieden gesichert werden. Es ist ganz eindeutig das Gegenteil der Fall, wie jeder klardenkende Mensch erkennen und bestätigen wird. Aus der Angst heraus finanzieren Milliarden Menschen eine kriegslüsterne Waffenindustrie ohne zu bemerken, dass sie damit selbst in die Schusslinie kommen. Und diese egozentrische, höchst korrupte Politkaste, die Du Witzfiguren nennst, stützt ihre Macht auf die Wählerstimmen der Bevölkerung. Wählerstimmen, die von Leuten abgegeben werden, die nicht einmal bis zum Tellerrand sehen, geschweige darüber hinaus.

    Sollte es uns nicht gelingen Bewusstsein zu schaffen – und ich befürchte, wenn ich es realistisch betrachte, dass uns dies nicht mehr gelingen wird – dann wird nur ein geringer Teil der Menschheit das Desaster überleben, das uns erwartet! Dann wäre die Vorhersage, die man Albert Einstein zuschreibt in der Wirklichkeit angekommen…

    Daher empfehle ich allen, die noch bei Verstand sind und die noch klar denken können – RETTE SICH WER KANN!
    .

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  21. Ost-West-Divan sagt:

    Ist klar , Gabriel Bali-mal sieht man diese Leute so und mal so, je nach Stimmung. Wenn ich frei denke wie ein Kind erscheinen die mir wie Witzfiguren, weil sie innen hohl sind und ohne Integrität, ihre Reden sind nichts als Luftblasen. Das macht sie natürlich zu Werkzeugen des Wahnsinns.
    Die dumme Allgemeinheit schuftet die Hälfte des Jahres um die Kriegsindustrie und die Manipulationstechnologie zu finanzieren, nicht mal das eigene Konto gehört ihnen. Da steht dann der Inhaber des Kontos lautet… In-Haber bedeutet Nicht-Haber .(IN-solvent, IN-konsequent)

    Das Problem ist die Wahrnehmung der Realität, wozu die große Masse kaum noch fähig ist.
    Ein Psychoanalytiker berichtet wie er vor vielen Jahren mal eine Klinik besuchte wo Schizophrene behandelt wurden. Er kam in den Gemeinschaftsraum wo die „Patienten“ saßen und eine Rede von Ronald Reagan im Fernsehen ansahen. So gut wie alle lachten bei der Rede. Als der Psychoanalytiker fragte, was das zu bedeuten habe, sagten die Menschen dort dass der Mann da im Fernsehen so offen lüge und darüber amüsieren wir uns.
    Das ist das Problem, die angeblich „Kranken“, welche die Realität noch wahrnehmen , werden weggesperrt und die angeblich Normalen sind die Angepassten, welche jeden Bezug verloren haben zur Realität.
    Weil Jene, die die Realität noch erkennen, aber isoliert sind und sich isoliert fühlen, entwickeln sie Schutzmechanismen, um ihr wahres Selbst zu bewahren und werden so zu Außenseitern . In Wahrheit sind das die wirklich Normalen, weil sie unter einer kranken Gesellschaft leiden.
    So wie sinngemäß ein alter Yogi mal sagte, es zeugt nicht von Größe, sich einer kranken Gesellschaft anzupassen.

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  22. Kim sagt:

    Wahlmündigkeit: es gab eine phantastische englische Fernsehserie, ein Ritt durch die englische Geschichte anhand den fiktiven Familie Blackadder, deren Vertreter in jeder Epoche von Rowan Atkinson dargestellt werden. Sein Faktotum Baldrick repräsentiert die englische Unterschicht, deren Horizont nicht viel weiter geht als bis zur nächsten Mahlzeit.
    Staffel 3 spielt in der Neuzeit (Regency) und in der Folge „Dish and Dishonesty“ (eine Anspielung auf die Romantitel von Jane Austen) sagt
    Blackadder: Give the likes of Baldrick the vote and we’ll be back to cavorting druids, death by stoning and dung for dinner.
    (gebt Leuten wie Baldrick das Wahlrecht und wir kehren zu Zeiten zurück wo wir Druiden verehrten, Menschen zu Tode steinigten und zum Abendessen Dreck frassen.“)

    https://www.bbc.co.uk/comedy/blackadder/epguide/three_dish.shtml

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