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Etwas Menschliches

(Ludwig der Träumer) „Während die Corona-Repressionen eskalieren, ist es schwer, sein seelisches Gleichgewicht aufrechtzuerhalten — doch es ist möglich.“

Roland Rottenfußer hat in seinem Essay Der dunkelste Winter die Frage aufgeworfen wie wir Covidioten, Coronaleugner und Impfkritiker mit der auf Linie gebügelten Mehrheit der Bevölkerung umgehen sollten / können um uns selbst nicht in Gefahr zu bringen oder in eine tiefe Depression zu verfallen. Und – wie wir dennoch kraftvoll einen Beitrag zum Ende des Wahnsinns beitragen können ohne uns zu gefährden.

Seine Gedanken dazu haben mir wieder Kraft gegeben, die wirre Zeit zu überstehen und nicht depressiv zu werden, wie sich Ansätze in den letzten Tagen zeigten. Ich hatte lustlos an mehreren Artikel rumgefeilt, die ich zum derzeitigen Wahnsinn veröffentlichen wollte und nix Gscheids in die Tasten gebracht. Nee es war nicht lustlos – es war das Gefühl der Sinnlosigkeit, der Ohnmacht gegen die Übermacht der FÜHRER etwas unternehmen zu können.  

Das Gehirn ist nur das Klavier, der Pianist sitzt woanders, wird mir des öfteren (meistens von ganz schlauen „ESOs“ und anderen „Aufgeklärten“ ins Hirn geblasen. Ich denke manchmal, dieses Gesindel ist bereits gekapert von denen die uns über die Angst klein halten. Dabei sind sie diese FÜHRER die größten Angsthasen, die jedoch im Gegensatz zu uns diese in Macht umsetzen können. Hans Bemmann schrieb in „Stein und Flöte …und das ist nicht alles“: Die einzige Angst des Riesen ist die daß keiner mehr Angst vor ihm hat.

Der Pianist sitzt immer am Klavier. Es ist nur eine Frage nach wessen Noten er spielt.

Liebe Gemeinde, lest dieses Essay. Es könnte unseren Kampf gegen den Wahnsinn grundlegend verändern. Das Nichtkampfprinzip https://bumibahagia.com/2020/05/11/das-nichtkampf-prinzip/ mögen weitere Gedanken dazu sein.

So nun Feierabend für heute bevor Miauu Meeh mein Schlepptop abschaltet. Wir können uns nur gegenseitig stützen, aus dem Schlamm herausziehen. Wir brauchen einander und lassen uns nicht spalten. Niee nie never. Wir haben die Wahl uns gegenseitig niederzumachen oder zu erhöhen.  

Mein besonderes Gutenachtlied dazu:

You Raise Me Up (Du ziehst mich hoch)

Wenn ich ganz unten bin und meine Seele so müde
Wenn Sorgen kommen und mein Herz schwer ist
Dann bin ich ganz ruhig und warte hier in der Stille
Bis du kommst und eine Weile bei mir sitzt

Du hebst mich hoch daß ich auf den Bergen stehen kann
Du hebst mich hoch um auf stürmischen Meeren zu gehen
Ich bin stark wenn ich auf deinen Schultern bin
Du baust mich auf zu mehr als ich je sein kann

Du hebst mich hoch daß ich auf den Bergen stehen kann
Du hebst mich hoch um auf stürmischen Meeren zu gehen
Ich bin stark wenn ich auf deinen Schultern bin
Du baust mich auf zu mehr als ich je sein kann

Es gibt kein Leben ohne Lebenshunger
Jedes rastlose Herz schlägt so unvollkommen
Aber wenn du kommst und ich ganz vom Wunder erfüllt bin
Denke ich manchmal einen Blick in die Ewigkeit getan zu haben

Du hebst mich hoch daß ich auf den Bergen stehen kann
Du hebst mich hoch um auf stürmischen Meeren zu gehen
Ich bin stark wenn ich auf deinen Schultern bin
Du baust mich auf zu mehr als ich je sein kann

Du hebst mich hoch daß ich auf den Bergen stehen kann
Du hebst mich hoch um auf stürmischen Meeren zu gehen
Ich bin stark wenn ich auf deinen Schultern bin
Du baust mich auf zu mehr als ich je sein kann

Die Sicherung dazu: https://t.me/ludwigs_plauderstunde/504

Halt Miauu Meeh, bleib ma ford vom Schlebbi, ich will noch was schreiben. krrrr


6 Kommentare

  1. Gernotina sagt:

    Montag, 19:22h weltweite Meditation für das Licht und den Sieg der Lichtkräfte!

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  2. Hilke sagt:

    Ludwig,
    nachdem ich das Ave Maria (egal von wem) plötzlich nicht mehr mag, aus verschiedenen Gründen („Hab ich das vorher ernsthaft nie hinterfragt???!!!), bleibt mir u.a. das „You raise me up“.
    Danke für die Übersetzung, hier meine persönliche Lieblingsversion davon:

    Nich schlappmachen ey, det gilt nich. Ich hab für mich soeben in der Stille gesessen und doch tatsächlich bemerkt, daß dieses Jahr für mich das Beste war, in mancher Hinsicht. Auch das gibbet in so einer Zeit. Auch sehe ich mehr Menschen miteinander ins Gespräch kommen als je zuvor, Handys werden immer öfter offline geschaltet und die smarte Föhnsucht scheint abzunehmen. Jedenfalls hier.
    Dir und Miau Meh alles Liebe.

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  3. Ostseesurfer sagt:

    Es passiert mal wieder nichts. Von Außen kommt nichts. Es sollte von uns kommen.

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  4. Stephanus sagt:

    Liebe Hilke 02:33
    Das wollte ich der ganzen Diskussion auch hinzufügen – du hast es bereits getan 🙂
    Ist auch meine Lieblingsversion …

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  5. eckehardnyk sagt:

    Es heißt, die Geschichte sei wertvoll durch die Begeisterung, die sie weckt. Was heißt das? Nehmen wir den zweiten Kreuzzug unter Konrad III. Da wälzte sich 1147 ein Heer von bewaffneten Haufen durch Europa. Wahnsinnige, da sind die Lappen vor den heutigen Mündern wie das Tüchlein, das ein Minnesänger von seiner Dulcinea zugeworfen bekam. Tausende verloren ihre Existenz und ihr Leben, nachdem sie gelitten und in ihrem Leid noch xxxl andere ins Verderben gestürzt hatten. Am Ende gab es in Jerusalem nichts zu erobern, wer noch übrig war zog mit vor Damaskus, und wer den Pfeilen entgangen war, bekam am Ende mit, dass die schlaueren Belagerer sich die Belagerten hatten für stattliche Summen freikaufen lassen. Also. Nicht mal der „Römische“ König, wie man das gekrönte Haupt in Deutschland damals titulierte (Rex Romanorum), bekam von dem Kuhhandel was ab, und der kleine deutsche Michel konnte froh sein, zuhause nach Jahren wieder angekommen als Leibeigener noch eine Weile Frondienste zu leisten. Das haben schon damals Zeitgenossen (Gerhoh von Reichersberg) gehört, gesehen und geschildert und waren dabei gestimmt wie Ludwig der Träumer Oder wie viele von uns. Was sagt uns das? Das Menschengeschlecht folgt einer geistigen Spur, die abgesehen von tausend Sackgassen und abseits der impfbereiten Abgrundautobahn auf Höhen führt, die alltäglich zum Schöpfungswillen führen wird. Wenn sie denn bewusst gegangen wird. Eine Spürnase findet darauf sich zurecht aber lässt niemals Informationen am Weg links liegen. Alles ist für den hilfsbereiten Samariter wichtig, aber nur das, wofür sich sein Denken qualifiziert, ist richtig. Es muss aber dein eigenes Denken sein, dessen Intuition er folglich t. Kreuzzug geht nur allein.
    Die Nur, allein bist du im Denken nie, denn du folgst deinem Willen, und der ist wahr, wenn er der deine ist, und dadurch ist er frei für dich und was dich als Idee voran trägt. Und die bringt dir die Begeisterung, mit der du der Geschichte mit all ihren Kreuzzugswahnen zuvorkommst.

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  6. Dauer > nur 5:32 dieses Bruce-Lipton-Kurz-Video – und doch so aussagekräftig 🙂

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