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Der Monat der Wahrheit / Fallen oder schreiten

Weißer Adler,

Hopi-Indianer, nordamerikanischer Stamm, verkündete am 16. März 2020:

„Dieser Moment, den die Menschheit durchläuft, kann nun als ein Portal und ein Loch gesehen werden.
Die Entscheidung, in das Loch zu fallen oder durch das Portal zu gehen, liegt bei Ihnen.

Wenn Sie das Problem bedauern und die Nachrichten 24 Stunden am Tag, mit wenig Energie, ständig nervös und pessimistisch konsumieren, werden Sie in das Loch fallen. Aber wenn Sie diese Gelegenheit nutzen, sich selbst zu betrachten, Leben und Tod neu zu überdenken, auf sich und andere zu achten, werden Sie das Portal durchqueren.

Kümmern Sie sich um Ihr Zuhause, kümmern Sie sich um Ihren Körper. Verbinde dich mit deiner spirituellen Heimat.
Wenn Sie sich um sich selbst kümmern, kümmern Sie sich um alles andere. Verlieren Sie nicht die spirituelle Dimension dieser Krise; schauen Sie den Adler an, der von oben das Ganze sieht; sehen Sie weiter.

In dieser Krise gibt es eine soziale Anforderung, aber es gibt auch eine spirituelle Anforderung. Beides geht Hand in Hand. Ohne die soziale Dimension fallen wir in den Fanatismus. Aber ohne die spirituelle Dimension fallen wir in Pessimismus und Bedeutungslosigkeit.

Sie waren bereit, diese Krise durchzustehen. Nehmen Sie Ihren Werkzeugkasten und nutzen Sie alle Werkzeuge, die Ihnen zur Verfügung stehen.
Lernen Sie den Widerstand bei den indigenen und afrikanischen Völkern kennen: Wir wurden und werden immer wieder ausgerottet. Aber wir haben nicht aufgehört zu singen, zu tanzen, ein Feuer zu machen und Spaß zu haben. Fühlen Sie sich nicht schuldig, weil Sie in dieser schwierigen Zeit glücklich sind.

Es hilft überhaupt nicht, traurig und ohne Energie zu sein. Es hilft, wenn jetzt gute Dinge aus dem Universum herauskommen. Nur durch Freude widersteht man. Auch wenn der Sturm vorbei ist, wird jeder von Ihnen beim Wiederaufbau dieser neuen Welt sehr wichtig sein.
Ihr müsst gesund und stark sein. Und dafür gibt es keinen anderen Weg, als eine schöne, freudige und leuchtende Schwingung aufrechtzuerhalten. Das hat nichts mit Entfremdung zu tun.

Dies ist eine Strategie des Widerstands. Im Schamanismus gibt es einen Übergangsritus, den man die Suche nach Visionen nennt. Sie verbringen ein paar Tage allein im Wald, ohne Wasser, ohne Nahrung, ohne Schutz. Wenn sie durch dieses Portal gehen, bekommen sie eine neue Vision der Welt, weil sie sich ihren Ängsten, ihren Schwierigkeiten gestellt haben…
Das ist es, was von ihnen verlangt wird:

Erlauben Sie sich, diese Zeit zu nutzen, um Ihre Rituale der Visionssuche durchzuführen. Welche Welt wollen Sie sich aufbauen? Für den Moment ist es das, was Sie tun können: Gelassenheit im Sturm. Beruhigen Sie sich, beten Sie jeden Tag. Stellen Sie eine Routine für die tägliche Begegnung mit dem Heiligen auf.

Gute Dinge kommen heraus; was jetzt aus Ihnen herauskommt, ist das Wichtigste. Und singe, tanze, widerstehe (der Negativität) durch Kunst, Freude, Glauben und Liebe. Widerstehen Sie.“

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Ich unterschreibe die Rede des Hopi-Indianers.

Thom Ram, 02.04.NZ8

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31 Kommentare

  1. Mujo sagt:

    Viele sind bereits durchschritten. Jetzt kommt es darauf an den andern die nur ein Loch sehen den Weg zu zeigen wo es durch den Portal geht.

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  2. Guido sagt:

    Hab diesen Beitrag heute Morgen geschrieben und archiviert, weil das hier kein Gedichteblog ist und ich zum Übertreiben neige. Kenne mich ja langsam… 😉

    Aber irgendwie passt er dazu, bei diesen Wechselbädern der Gefühle nicht das Ziel aus den Augen zu verlieren…

    Aus dem Archiv:

    Die jetzige Gemengelage ändert sich ständig. Mal dunkle, dann wieder hoffnungsvolle Meldungen, die aber auch getürkt sein könnten usw. usf. wechseln sich stetig ab. In dieser unsicheren Zeit heisst es, das Bewusstsein hoch halten und sich die positive Sicht nicht vergällen zu lassen. Und Humor bewahren, denn Humor ist, wenn man trotzdem lacht…

    Verschiedene Zeitlinien rangeln um die Oberhoheit und noch ist nichts definitiv entschieden, auch wenn bereits vom Siegen die Rede ist. Also nicht nachlässig werden und meinen, das Ziel sei bereits erreicht.

    Hab darum ein paar positive Reime geschrieben, inspiriert wieder durch einen neuen Artikel von Magda Wimmer:
    Gedanken 7: Götter-Dämmerung – Inner-Resonance

    https://inner-resonance.net/2020/04/01/gedanken-7-goetter-daemmerung/

    Götter(Götzen)-Dämmerung

    Ende von heute auf Morgen?!
    Doch mach dir keine Sorgen!
    Auch wenn schwierige Zeiten bevorstehen
    und heftige Winde wehen,
    bist du doch immer göttlich geborgen.

    Der Erde Angesicht verändert wird
    und alles Unnütze sie verliert.
    Ein neues Kraftfeld dabei entsteht,
    die Erde neue Wege geht,
    von Dunklen wird dies noch negiert.

    Bist du jetzt allezeit bereit?!
    Denn in atemloser Geschwindigkeit
    wird das Neue uns überfluten,
    über Böse und über die Guten.
    Das Ende ist nun nicht mehr weit.

    Wer noch immer fassungslos staunt,
    dem sei mal heute zugeraunt:
    „Dieses Leidensdrama wird nun enden,
    das Schicksal sich zum Guten wenden
    bald bist du wieder gut gelaunt!“

    Für die „neue Normalität“
    ist es nämlich zum Glück zu spät!
    Auch was alternativlos erscheinen soll,
    nimmt bald niemand mehr für voll
    und kein Hahn mehr danach kräht.

    Die „Götter“ spielen noch ihr Spiel,
    doch nützen tut es nicht mehr viel.
    Mit allen Mitteln Angst erzeugen,
    mag Erwachte nicht mehr beugen,
    so kurz vor dem ersehnten Ziel.

    In der Götzendämmerung
    verlieren Götter ihren Schwung.
    Die Göttlichen sich nun befreien
    und sich voll dem Neuen weihen,
    nachdem man jetzt den Sieg errung‘.

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  3. Hilke sagt:

    Habe mir die Rede von Weißer Adler gespeichert! Super, danke!
    Erst die Rede gelesen und dann das mit den Kindern…, jetzt brauch ich ne pause vom PC!!! Mir ist weinen.

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  4. Mujo sagt:

    @Guido

    „Verschiedene Zeitlinien rangeln um die Oberhoheit und noch ist nichts definitiv entschieden, auch wenn bereits vom Siegen die Rede ist. Also nicht nachlässig werden und meinen, das Ziel sei bereits erreicht.“

    Von Ziel aus Denken es ist bereits erreicht. Begleitet mit ein Freudiges Gefühl es geschafft zu haben.Dann fügen sich die Dinge so wie es sein soll.
    Das sind die Gesetze eines Schöpfers, bzw. bewussten Menschen.

    Für mich kann ich es schon ganz klar sehen.

    Gefällt 1 Person

  5. haluise sagt:

    Hat dies auf haluise rebloggt.

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  6. totatis sagt:

    Man findet im Netz nichts öffentliches über den weißen Adler – trotz gefallener Zensurschranken!? Ich bekomme ausschließlich esoterische Seiten die dann auch noch voneinander abschreiben, schade.

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  7. eckehardnyk sagt:

    Freies Denken macht immun. Wer es nicht glaubt, probiere es nun.Mut zu haben, an etwas zu denken, was noch keiner gedacht hat, und dann bemerken, dass es dich unabhängig macht. (Gott werde es lenken).

    Gefällt 4 Personen

  8. Angela sagt:

    Zitat: „… Gute Dinge kommen heraus; was jetzt aus Ihnen herauskommt, ist das Wichtigste. Und singe, tanze, widerstehe (der Negativität) durch Kunst, Freude, Glauben und Liebe. Widerstehen Sie.“

    ……. und genießt den Frühling ! https://bumibahagia.com/2020/04/02/zeit-sich-zu-erneuern/ 😀

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  9. pewi71 sagt:

    Du leidest unter einer Situation? Nimm einen neuen Blickwinkel ein und beende dein Leid. Erinnere dich immer: der Horizont ist eine von dir selbst erschaffene Linie deiner Wahrnehmung.

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  10. Neuer sagt:

    Auf https://de.wikipedia.org/wiki/Hopi kann man unter Geschichte/Mythologie folgendes finden:

    „Die Hopi glauben, dass in naher Zukunft das fünfte Zeitalter beginnt, da Prophezeiungen zum Ende der vierten Welt bereits eingetreten seien: mit dem Kürbis voll Asche wurde die Atombombe gedeutet, und das Haus aus Glas, wo sich die Völker treffen als das UN-Gebäude in New York. Laut den Legenden soll es überall auf der Erde brennen und eine Zeit großer Umwälzungen beginnen. Nur Menschen, die es nicht verlernt haben, mit der Natur zu leben, würden überleben.“

    Wir werden sehen…

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  11. Mujo sagt:

    @Neuer

    Die Menschen haben Fieber, das kann man auch als ein (inneres) brennen sehen. Und die die Naturverbunden sind bleiben aussen vor.

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  12. Guido 21:46, die Angst ist ein Abfallprodukt der Urkräfte und das durch unser Handeln äh Nichthandeln zum Riesen mutieren konnte, die wir den Profiteuren davon mit klugem Recycling in neue positive Energie abverlangen können.

    Hans Bemmann schrieb dazu:

    „Die einzige Angst des Riesen (der Profiteure unserer Angst) ist die, daß keiner mehr Angst vor ihm hat.“

    „„Steinauge dachte eine Weile nach und sagte dann: „Ist das eine Schuld, wenn Böses aus dem erwächst, was man gut gemeint hat?“ „Nur gut meinen reicht nie aus“, sagte der Zirbel, „solange man nicht daran denkt, was die Zeit aus dem machen könnte, was man in dieser guten Meinung tut.“ „Dann tut man am besten gar nichts mehr“, sagte Steinauge erbittert. „Woher soll ich wissen, was daraus entstehen könnte, wenn ich einen abgenagten Kaninchenknochen hinter mich ins Gebüsch werfe? Es könnte ja einer kommen, ihn sich in den Fuß treten und an Blutvergiftung sterben. Man könnte nicht einmal den kleinen Finger krümmen, ohne in Schuld zu fallen. Steif und starr müßte man stehenbleiben und kein Glied mehr rühren.“ „Genau das habe ich ein Leben lang getan“, sagte der Zirbel. „Aber ich sehe jetzt auch, daß dies für Menschen unmöglich ist. Ihr seid so geartet, daß ihr euch ständig mit irgend etwas beschäftigen müßt, statt die Zeit zu bedenken. Kein Wunder, daß ihr die Welt ständig durcheinanderbringt.“
    https://magazin.audible.de/stein-und-flote-von-hans-bemmann/

    Liebe bb-Gemeinde, nutzt die Zeit des „Hausarrests“ nicht zur Trübsal. Schaltet alle Idiotensender ab und lest ein Meisterwerk wie „Stein und Flöte“.
    Aber Achtung, dann wird’s ganz ruhig mit dem Ruf nach äußerer Veränderung, der Voraussetzung für unser eigenes Handeln. Das klappt nicht. Nach der Harmonie des großen Orchesters zu demonstrieren, ist so sinnlos wie Klopapier horten, wenn’s nix mehr zu fressen gibt.

    Jedes Orchester ist nur so gut wie der einzelne Musiker. Macht das Beste daraus.

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  13. Guido sagt:

    Ludwig der Träumer
    03/04/2020 um 01:25

    Danke fürs Erinnern! Hab das Buch von Bemman im Regal stehen und schon paarmal gelesen, was nur bei speziellen Büchern vorkommt, wie z.B. derjenigen von Castaneda.

    Aber ist schon einige Jahre her. Hab gerade ein weiteres Buch von Bemman entdeckt: „Die Gärten der Löwin“ und hab’s mir runtergeladen.

    Mit ihrer lebhaften Phantasie taucht eine junge Studentin immer tiefer in die Welt jener Märchen ein, die der Großvater ihr einst erzählte. Sie sucht nach Verständnis für das Leben aller Menschen und für sich persönlich. Anleitungen dazu findet sie in der Welt der Königstochter Herod, die vor langer Zeit in einem prächtigen Schloß wohnte: ein ungebärdiges Mädchen, nicht bereit, sich irgendwelchen Weisungen zu fügen … Mit Humor, Abenteuerlust und einer großen Portion Selbstironie ersinnt die junge Studentin Episoden aus Herods Kindheit, Jugend und ihrem Leben als Erwachsene. So webt sie ihren eigenen Mythos und kann sich schließlich dem Mann, den sie liebt, offenbaren ‐einem Märchenforscher.

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  14. palina sagt:

    „Gottvertrauen“ nenne und nannte ich das immer.
    Ob es sich um die Entwicklung meiner Kinder handelte oder sonst andere Dinge.

    Das Leben birgt viele Überraschungen.
    Wer ständig Angst vorm Tod hat, kann nie richtig leben.

    Man schaue sich nur die Gesichter an, die im Moment noch unterwegs sind zum Einkaufen.

    Aufrufe zum Denunzieren von den Innenministern zum Denunzieren.
    Es gibt eine Aussage, dass unter Hitler die SS ca. 3 % von „Staatsfeinden“ selbst aufgedeckt hat. Der Rest kam aus der Bevölkerung.

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  15. jpr65 sagt:

    Die Leidmedien übertreiben es jetzt gewaltig, mit der Panikmache über Covid-19. Damit auch der/die letzte sich abwendet, weil er gesättigt ist mit diesem ganzen Unsinn. Und das ist der Sinn des Ganzen: Daß fast alle diesen Unsinn irgendwann erkennen. Und es funktioniert. Das erkenne ich an meinem Umfeld.

    Allerdings gehen viele jetzt nicht in sich, sondern ins Internet. Aber nicht, um sich zu informieren, sondern um zu streamen.

    Serien und Filme gucken.

    Und deswegen wird das auch mal eine Weile abgeschaltet werden müssen, damit auch diese die Möglichkeit haben, mal zur Besinnung zu kommen.

    Neuseeland ist jetzt gereinigt von den Dunklen, denn die Ausländer dürfen in Kürze wieder ausreisen.

    Bald wird gefeiert:

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  16. Thom Ram sagt:

    totatis 22:31

    Auch bei Shakespeare ist man nicht sicher, ob der Mann, den man für den Dichter hält, wirlich der Dichter war.
    Ich frage dich, totatis:
    Ändert das etwas an der Qualität der Dichtungen?

    Analog beim obigen Text. Er dürfte auch von einem Gefängnisinsassen in Sibirien stammen, die Aussage wäre für mich von derselben Gültigkeit.

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  17. Thom Ram sagt:

    jpr 13:22

    Was fürne Sorte von Ausländern werden abhauen?

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  18. jpr65 sagt:

    Die dunklen haben sie wohl alle eingefangen, in NZ, wie ich oben schon schrieb. Und erst dann können sie die Grenzen wieder öffnen.

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  19. DET sagt:

    @ Guido
    02/04/2020 UM 21:46

    Dein Gedicht ist vom Reim her gut getroffen, aber mit einer „Götterdämmerung“
    hat das nichts zu tun, was wir jetzt durchlaufen. Wir, und ich meine damit das
    kollektive Bewusstsein, befindet sich im Stadium eines Kleinkindes, das noch in den
    Windeln macht; wir sind noch nicht einmal den Prozess der „Menschwerdung“,
    und ich weiß, dass ich mit dieser Aussage hier auf Unverständnis stoßen werde,
    angegangen.

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  20. Mujo sagt:

    @DET

    Wirst du nicht.

    Rein vom Geistigen potential was die Menschen nutzen könnten sind die meisten noch nicht einmal aus den Windel alter raus.

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  21. Thom Ram sagt:

    DET 20:10

    Unverständnis?
    Grunz.
    Von Kindheit an beklagte ich mir meine Unfähigkeit, das Leben zu erfassen, mich zu deuten, auch nur das Geringste zu verstehen. Schulerklärungen waren mir so fade als wie Löschpapier.
    Als im Lateinunterricht „Vir sapiens autem scit se nihil scire“ „Der weise Mann aber weiss, dass er nichts weiss“ als römische Weisheit kam, da war mein Ego froh, sagte es mir doch, dass ich offenbar weise sein müsse, denn wäre ich nicht weise würde ich ja meinen, ich wüsste irgendwas.
    Wenn also eine leere Nuss, dann doch immerhin weise, hahahaha.

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  22. Guido sagt:

    Thom Ram
    03/04/2020 um 22:14

    „Der weise Mann aber weiss, dass er nichts weiss“

    Genau mein Motto wie Du weisst, lasse aber das Wort „weise“ lieber weg.

    Rede ja immer nur von Wahrscheinlichkeiten, ohne dass 0 und 100% enthalten ist.

    DET und ich benutzen zwar das gleiche Wort „Götterdämmerung“ aber in einem anderen Zusammenhang. Ich habe es synonym mit „Götzendämmerung“ gebraucht (wie im Titel ersichtlich in und wie es auch im erwähnten Artikel gebraucht wird. Zumindest habe ich es so interpretiert.).

    Ein meinerseits geschätzter Klardenker hat geschrieben: „Ihr könnt erst aufsteigen, wenn ihr alle eure Ängste überwunden habt, und die häufigste menschliche Angst auf dieser Erde ist es, kritisiert und lächerlich gemacht zu werden.“

    Nun habe ich das nicht als Kritik, sondern als Hinweis verstanden.

    Wollte es einfach mal erwähnt haben. Ich schreibe einfach authentisch und richte mich nicht nach Erwartungen.

    Gefällt 2 Personen

  23. DET sagt:

    @ Guido

    Daran war ich erinnert, als ich deine Zeilen las. Stammt auch von unserem Dichterfürsten:

    Wenn der uralte,
    Heilige Vater
    Mit gelassener Hand
    Aus rollenden Wolken
    Segnende Blitze
    Über die Erde sät
    Küss ich den letzten
    Saum seines Kleides,
    Kindliche Schauer
    Treu in der Brust.
    Denn mit Göttern
    Soll sich nicht messen
    Irgend ein Mensch.
    Hebt er sich aufwärts
    Und berührt
    Mit dem Scheitel die Sterne,
    Nirgends haften dann
    Die unsichern Sohlen,
    Und mit ihm spielen
    Wolken und Winde.
    Steht er mit festen,
    Markigen Knochen
    Auf der wohlgegründeten
    Dauernden Erde,
    Reicht er nicht auf,
    Nur mit der Eiche
    Oder der Rebe
    Sich zu vergleichen.
    Was underscheidet
    Götter von Menschen?
    Daß viele Wellen
    Vor jenen wandeln,
    Ein ewiger Strom:
    Uns hebt die Welle,
    Verschlingt die Welle,
    Und wir versinken.
    Ein kleiner Ring
    Begrenzt unser Leben,
    Und viele Geschlechter
    Reihen sie dauernd,
    An ihres Daseins
    Unendliche Kette.

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  24. Guido sagt:

    DET
    04/04/2020 um 02:44

    Danke, schön wiedermal an dieses Gedicht erinnert zu werden. Hab’s vergessen, weil ich es wohl dazumal nicht verstanden habe.

    Nach meinem Dafürhalten ist die Essenz aus dem Gedicht, dass der Mensch sich lieber nicht mit Göttern anlegt. Weil, wenn der Mensch sich zu weit erhebt, ihm die Erdhaftung, hingegen wenn er gegründet bleibt, ihm die Höhe fehlt.

    Bezieht sich das auch auf „falsche“ Götter?

    In meinem Gedicht und im Artikel ist mit Götter(Götzen)dämmerung der Abgang der falschen Götter gemeint und bezieht sich nicht auf die göttlich beseelten Menschen.

    Auch Kindern ist zu raten, sich besser nicht mit Erwachsenen anzulegen. Aber Kinder werden mal erwachsen.

    Nun wo liegt der Entwicklungsstand der Menschheit? Kleinkind wie Du meinst oder bereits Jüngling/Tochter oder…

    Mir fehlen die Grundlagen, um dies beurteilen zu könnten.

    Wie willst du die Qualität eines Weines bestimmen, der stark verwässert ist?

    Ich hege schon lange die Ansicht, das weniger als 50% der Menschheit göttlich beseelt ist.

    Um den Zustand der massgebenden Menschheit feststellen zu können, müsste man diese göttlich beseelten Menschen isolieren und zusammenbringen und dann schauen, was dabei herauskommt.

    Geht aber nicht.

    Auch wurden die entscheidenden Stellen in der Regel stets mit nicht göttlich beseelten Menschen besetzt, was weiter verwässert.

    Vielleicht hat sich das mit Putin, Trump und Xi geändert. An den Früchten werdet ihr sie erkennen und bis dato sind die Früchte so schlecht nicht. In Bälde sollte es klarer ersichtlich werden.

    Mangels verlässlicher Daten bleibt nur, sich auf sich selbst zu besinnen, sofern man sich als Träger einer göttlichen Seele sieht.

    Und da fällt mir Thoms Spruch ein: „Der weise Mann aber weiss, dass er nichts weiss“.
    Nicht weil es so klug tönt, sondern weil es realistisch betrachtet zutrifft. Zumindest meinerseits. „Ein finsterer Esel sprach einmal“… Gut lassen wir das, ist nicht so wichtig.

    Also mal wieder klar wie Bohnensuppe…

    Apropos seelenlose Bioroboter. Das muss sich nicht dabei bleiben. Auch ein Bioroboter kann göttlich beseelt werden, wenn eine göttliche Seele einen seelenlosen Container als ein ihr geeignetes Vehikel auserwählt.

    Natürlich ist auch das Umgekehrte möglich!

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  25. wolfgangpieter sagt:

    jpr65
    03/04/2020 um 13:22
    Ich probiere es mal ob ich angenommen werde.
    Lieber Thom, jpr65. Ihr kennt mich alle unter meinem alten Namen Pieter und …ter. Ein neuanmelden bei WordPress machte es nötig mich so anzumelden.
    Du bringst hier den guten Harald. Im großen Ganzen stimme ich seinem Kommentar zu.
    Jedoch lässt mich seine leichte Gehässigkeit den „Lichtarbeitern“ gegenüber, schon gleich wieder an seiner Integrität als „Lichtarbeiter“ zweifeln.
    Hat er denn solches nötig?. Das stellt auch seine „Botschaft“ etwas in Frage,

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  26. Guido sagt:

    Wahrscheinlch wurde es anderswo schon gepostet, aber passt hier gut zur Götzendämmerung…

    Der Fall der Kabale – Das Ende der Welt, wie wir sie kennen

    .https://youtu.be/6X5jPWBHyVM

    3Std… 😯

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  27. DET sagt:

    @ Guido
    04/04/2020 UM 17:23

    Goethe hatte in bezug auf das Göttliche und das Demonische eine Haltung,
    die man erst nach längerem Nachdenken folgen kann. Ich sehe heute auch
    vieles anders als noch vor Jahren. Wenn dich das interessiert, dann lese mal
    die Eckermann-Gespräche.
    (http://www.faustedition.net/testimony/graef_1890)

    Für meine Begriffe haben wir Erdlinge alle eine direkte Verbindung zu unserem Schöpfer
    und inwieweit wir diese aktiviert haben, also dies bewußt wahrnehmen, hängt von jedem
    von uns selbst ab. Die Priester haben diesen Part im Laufe der Zeit immer mehr übernommen,
    weil wir, die Menschen, es zugelassen haben.

    Wenn ich deinen Kommentar richtig interpretiere sind bei Dir die „falschen Götter“ jene, die diese
    Verbindung zum Schöpfer nicht haben,…. aber dann muß ich zurückfragen, wer hat sie den zu
    Göttern gemacht ?? War es nicht unsere Einfältigkeit oder, anders ausgedrückt, Ignoranz ?

    Die Matrix, die auf dem Planeten Erde herrscht, kann nur aufgrund dieser Ignoranz existieren !

    Und, ein Bioroboter ist und bleibt ein Bioroboter; da beißt die Maus keinen Faden ab !

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  28. Kunterbunt sagt:

    DET
    05/04/2020 um 03:50 – Deine interessanten Fragen

    „Wer hat sie denn zu Göttern gemacht ?? War es nicht unsere Einfältigkeit oder, anders ausgedrückt, Ignoranz ?“
    Bingo, schreibe ich dazu.
    Nach meinen Informationen haben wir uns immer wieder ver-führen lassen –
    wie aktuell durch die Mobilfunk-Technologie als 1 Beispiel.
    Unsere Gut-Gläubigkeit hat uns an den Punkt gebracht, wo wir jetzt stehen.
    Immer wieder ging es um Ver-Führung aufgrund von Gut-Gläubigkeit gepaart mit Neugierde
    (was ich verstehen kann, entspricht die Neugierde doch unserer experimentierfreudigen Natur).
    Erst wenn wir anfangen, Dinge zu hinterfragen, (nicht nur mit dem Kopf, sondern) ganzheitlich –
    durch Hineinspüren mittels unseres phänomenalen Detektorensystems Geist-Seele-Körper,
    werden wir aufhören, uns – ungewollt – in infauste Sümpfe führen zu lassen.
    Wenn wir den Kippschalter von der Aussen- auf die Innenführung umstellen, wird uns dies gelingen.
    Nach meinem Dafürhalten stehen wir Erdlinge an diesem Punkt: dem Sprung vom Glauben zum Wissen.

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  29. DET sagt:

    @ Kunterbunt
    05/04/2020 UM 05:55
    Deinen letzten Satz kann ich nicht unterschreiben. Denke an Thoms Feststellung über Wissen im obigen Kommentar.

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  30. DET sagt:

    @ DET
    05/04/2020 UM 03:50

    Sollte „das Dämonische“ heißen und nicht „das Demonische“.

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