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Weihnachten in Russland 1941 / 1942

Ich stelle fest. Ich will, dass das kristallklar ist! Der Bericht könnte genau so gut von Russen an ihrer Westfront stammen. Millionen Deutsche und Millionen Russen erlebten das, was hier wiedergegeben wird. Millionen Römer und Germanen erlebten es. Millionen Japaner und Chinesen. Vietnamesen, Syrer, Lybier, Afghanen, was weiss ich, immer und immer und immer wieder und immer noch.

Es ist sehr sehr einfach.

Gewisse Kräfte nützen gewisse (Erkennungs-)Schwächen der gewöhnlichen Bürger aus. Sie „informieren“ sie so, dass die gewöhnlichen Bürger ehr und redlich meinen, sie sollten in den Krieg ziehen, um Böses abzuwehren.

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So stehen sich gewöhnliche Menschen gegenüber und tun alles, um sich gegenseitig umzubringen, weil sie, sie alle meinen, der, der ihnen gegenüberstehe, sei ein Übeltäter, zudem lebensgefährdend, da er nämlich auch eine Waffe hat und mich erschiessen will.

Träfen sich eins zu eins dieselben Menschen am Bahnhof, in der Kneipe, an einem Kongresss, an einem Fest, wo auch immer, im Urwald, sie würden friedlich nebeneinander stehen, würden plaudern, würden zusammen tanzen oder zusammen am Feuerchen sitzen.

Schärfer.

Mein Land wird überfallen. Soll ich nun däumchendrehend und den lieben Christus anrufend zuschauen wie mein Onkel ermordet, meine Frau und meine Tochter an die Scheunentür genagelt und vergewaltigt wird? Ist es nicht Gebot der Stunde, die Knarre zu bedienen und die Überfallenden unschädlich zu machen?

Ich breche ab, überlasse allfälliges Weiterdenken dir, guter Leser.

Thom Ram, 22.12.NZ7 (Neues Zeitalter Jahr sieben)

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Quelle: Zuschrift per Mail

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Auch heute, am 4. Advent, möchte ich eine Schrift, einen Bericht zur Kenntnis bringen, den ein mir sehr gut bekannter Zeitzeuge verfaßt hat, und in dem er seine Erlebnisse zu Weihnachten in den Kriegsjahren 1941 und 1942 an der Ostfront nachklingen läßt. Dieser Kamerad ist nun auch schon zur Großen Armee abberufen worden, aber seine Worte sollen nicht in Vergessenheit geraten sondern sollen nachklingen in diesen dunklen Zeiten, damit es wieder Licht werden kann in den Herzen aller Deutschen ……

Klaus

 

 

Zwei Kriegsweihnachten

1941 – Vor Moskau

Vorwort: Fünfzig Jahre nach dem gewaltigsten Ringen der Weltgeschichte

zieht eine Ausstellung durch die deutschen Lande, die in widerwärtigster Weise

die Generation derjenigen zu verunglimpfen trachtet, die als Soldaten die Kultur

des Abendlandes gegen Ost und gegen West verteidigte. Veranstalter dieser

Schau sind der Kommunist Heer und als Finanzier der Zigaretten-Milliardär

Reemtsma. Da sind, wie damals, sie wieder vereint – der Bolschewismus auf der

einen Seite und der Kapitalismus auf der anderen. Und – offenkundig im

Hintergrund jene – die schon 1933 die Fortsetzung des neuen, insgesamt

dreißigjährigen Krieges gefordert und letztendlich auch durchgesetzt haben. –

Für jeden Klar-sehenden ist auch heute – über 50 Jahre nach der Kapitulation der

Deutschen Wehrmacht am 8. Mai 1945 – der Krieg gegen das Reich noch nicht

beendet. Das zeigen einerseits der nach wie vor fehlende Friedensvertrag und die

Fortdauer der UNO-Feindstaaten-Klauseln 53 und 107, wie andererseits die

weitere Anwesenheit westlicher Besatzungsstreitkräfte und die Hinweise jener,

uns aus der Schweiz berichteten Klauseln des „Geheimen Zusatzabkommens”

zum sogenannten „2 + 4-Vertrag”.

Was Väter und Großväter der heute Lebenden in jenem Kampfgeschehen

durchlebten und erlitten, es sei an einem, im Vergleich zu dem

Gesamtgeschehen – winzigem Teilerlebnis geschildert.

Einleitung: Als wir – die Schüler der Bremer Realschule – zu Ostern 1938 in der

damaligen Hochstimmung des Anschlusses der Ostmark an das Deutsche Reich

– unsere Schule mit dem „Einjährigen” in der Tasche verließen, gab uns unser

verehrter Klassenlehrer Dr. Gerd Holborn etwas mit auf den Lebensweg, was

mich noch heute, viele Jahrzehnte danach, tief bewegt. Er, – ehemaliger

Ausbildungsoffizier der Freiwilligen Finnen des 27. Königlich-preußischen

Jägerbataillions, der in großen geschichtlichen Zeiträumen zu denken

vermochte und versuchte, das seinen Schülern beizubringen, sagte uns bei der

Verabschiedung: „Denkt daran, daß alle 700 Jahre die Steppe, der Osten, gegen

Europa antritt! Und vielleicht seid Ihr diesmal diejenigen, die dann diesen

Angriff abzuwehren habt!” Er erinnerte uns daran, daß im Jahre 1241 die

mongolischen Reiterheere unter Dschingis Khan vor Liegnitz und Wahlstatt

durch das Heer der deutschen Reichsritter und der schlesischen Bergknappen

abgewehrt werden konnte, wobei fast alle Verteidiger des Abendlandes fielen.

Auf das Jahr genau – 700 Jahre später – am 22. Juni 1941 traten wir zur Abwehr

des bis in alle Einzelheiten geplanten bolschewistischen Überfalls auf das Reich

und auf Europa an. – Heute wissen wir: Hätte sich unser Angriff auf die

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Sowjetunion nur um einige Tage verzögert, wäre die Rote Armee – daran ist kein

Zweifel – bis zum Atlantik durchgerollt. Weit über 5 Millionen Soldaten,

hunderttausende von Fallschirmspringern, 22.000 Panzer, 47.000 Geschütze,

über 20.000 Flugzeuge wären wenige Tage später über Europa hergefallen. Das

ist heute in ungezählten Büchern von Fritz Becker, Dr. Joachim Hoffmann, Dr.

Walter Post, Prof. Topitsch, Dr. Paul Schmidt-Carell, Prof. Maser, Viktor

Suworow-Resun, Prof. Wolkogonow, Oberst Helmdach u. a. genauestens

nachgewiesen und Stalins Geheimrede vor dem engsten Kreis seiner Verschwörer

am 19. August 1939 (die wir in der LSI als eine der ersten

Zeitschriften veröffentlichten) läßt daran keinerlei Zweifel mehr aufkommen.

Wäre dieser bolschewistische Angriff erfolgt, wäre er durch noch so tapfere Abwehr

nicht aufzuhalten gewesen. Europa, vermutlich die Welt, wäre heute bolschewistisch.

Dieser Tag des 22. Juni 1941 sollte aber auch an ein anderes geschichtliches Ereignis

gemahnen: am gleichen Tage – 129 Jahre davor – überschritten die Armeen Napoleons

die russische Grenze – im Jahre 1812 – auf dem Wege nach Moskau.

Dazu waren auch wir angetreten, nachdem wir vom ersten Tage des Ostfeldzuges

zunächst in der Ukraine, dann vor und hinter Kiew eingesetzt waren. Am 2. Oktober 1941

unterstützten wir die Angriffsverbände längs der alten Poststraße und der neuen

Autostraße Smolensk – Moskau. Gegen ungeheure Widerstände – des bolschewistischen

Feindes, der Witterung von tiefem Schlamm Mitte Oktober bis zu unter

minus 40°C im Dezember und hohem Schnee hatten wir uns durchzukämpfen. In der

Nacht vom 5. auf den 6. Dezember liegen wir über Istra hinaus in einem der Vororte

Moskaus hinter umgestürzten Straßenbahnwaggons in mannshohem Schnee – wenige

Kilometer vom Kreml entfernt. Dann tritt der Russe mit seiner herangebrachten

Fernostarmee zum Durchbruch an und wir müssen zurück.

In der Nacht des Heiligabend 1941 stehen wir zu zweit auf Vorposten im Weidengebüsch

am Ufer der Rusa – ein Nebenfluß der oberen Wolga. Bis Brusthöhe stehen wir bei

40°C Frost in „wärmendem” Schnee. Dunkel und sternklar die Nacht. Der Ostwind

treibt uns den feinen Pulverschnee stechend ins fast ganz verhüllte Gesicht. Kaum, daß

man etwas sehen und hören kann. Da plötzlich tauchen kaum drei/vier Meter vor uns zwei

russische Soldaten auf. Sie sind genau so erschreckt wie wir, schlagen das Kreuz vor

ihrem Gesicht und sind so schnell verschwunden wie sie aufgetaucht waren. Unsere

Rettung am Heiligabend 1941!

Drei Tage später – am 27. Dezember – fiel mein Kamerad Joachim Lippert, eben

neunzehnjährig, in unmittelbarer Nähe am Ufer der Rusa.

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1942 – Vor Stalingrad

Der 24. Dezember 1942 im Vorfeld von Stalingrad

Der Sommer 1942 sah uns – das Werfer-Regiment 54 – im Süden der Ostfront. Über

Rostow, Maikop, Armawir und Pjatigorsk stießen wir bis ins Hochgebirge zwischen

Elbrus und Kasbek, den beiden über 5.000 m hohen Gipfeln des Kaukasus. Dann werden

wir über den Terek nach Machatskala, der Hafenstadt am Kaspischen Meer in Marsch

gesetzt; wir sollten den Ort nie erreichen. Der sowjetische Widerstand bei Malgobek,

wo insbesondere die europäischen Freiwilligen der Divison WIKING schwere Verluste

erlitten – war zu groß und unsere Kräfte zu gering. Da hören wir Ende November, daß

Stalingrad eingeschlossen sei. Wir gehören zu den Truppenverbänden, die die

Verbindung mit der VI. Armee an der Wolga wieder herstellen sollen. Vor uns rollen

die Transportzüge der 6. Panzerdivision, die aus Frankreich kommt. Schon von den

Zügen aus schießen sich die Panzer die Ausladerampen in Kotelnikowo frei und rollen

sofort in den Kampf. Mit uns aus dem Kaukasus kommen die 17. und die 23.

Panzerdivision, beide schon sehr angeschlagen. Am 14. Dezember laden wir in

Kotelnikowo am Rande der Kalmückensteppe aus. Im Kaukasus war es noch Herbst,

hier ist es bereits strenger Frost um minus 20°C. Im Angriffsraum vor uns findet eine

der größten Panzerschlachten der Weltgeschichte statt. Auch der Russe weiß,

worum es geht. In Stalingrad sind an die 300.000 Mann eingeschlossen. In der

baum- und strauchlosen Steppe geht es trotz aller Abwehr in Richtung des

Kessels voran. Wir haben die Hoffnung, die Verbindung mit den

eingeschlossenen Kameraden am 24. Dezember herstellen zu können.

Am Morgen dieses 24. Dezembers 1942 liegen wir in einem weiten Talkessel,

jenseits der Myschkowa, einem Nebenfluß des unteren Don, in dem Dorf

Wassiljewka. Wir haben noch 48 km bis zum Einschließungsring, heißt es. Nach

frostklarer Nacht ein frostklarer Tag. Eine kalte Sonne überstrahlt die

Landschaft. Wir liegen als VB (vor-geschobene Beobachter) vorn bei der

Infanterie. Die Panzer greifen an und versuchen, die Hänge der Balkas

hochzukommen. Sie haben keine Stollen und rutschen immer wieder ab. Ein

wütendes Abwehrfeuer schlägt ihnen entgegen. Auch unsere Batterien greifen

in den Feuerkampf ein. 8,8 cm Flak-, 15 cm Kanonenbatterien, unsere Werfer.

Neben uns weist der Oberst des Grenadierregimentes der 6. Pz.Dv. einen starken

Stoßtrupp ein. „Macht’s gut, Jungs”, hören wir, „ihr wißt, worum es geht!” Im

Westen hören wir immer stärker werdend ein bekanntes Summen: Stukas. 27

zählen wir in der Sonne glänzen. Wie lange haben wir das nicht gesehen. Sie

stürzen sich auf die Feindstellungen. Unsere Batterien trommeln, was nur aus

den Rohren heraus will. Wir sehen unsere Soldaten im Angriff – doch dann

kommen sie nicht mehr weiter – sie bleiben liegen, das gegnerische Feuer ist zu

stark. Nach einer, uns eine Ewigkeit dünkenden Zeit meldet sich ein

verwundeter Leutnant mit zehn Mann zurück, elf von 130, die zwei Stunden

zuvor antraten. Dem Oberst laufen die Tränen, die sofort gefrieren. „Meine

guten Jungs, meine lieben Jungs!” hören wir ihn stöhnen.

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Dann müssen wir zurück. Wir hören, daß die 6. Pz.Dv., unser kampfstärkster

Verband, herausgezogen wird. Der Russe sei im großen Donbogen

durchgebrochen und nun sind wir selbst von der Einschließung bedroht.

Die frühe Nacht bricht bald herein. Wir ziehen in irgendeinem kleinen Dorf,

einem der wenigen in dieser unendlichen Steppe, unter. Verbindung von Einheit

zu Einheit ist nur mit unseren Funkgeräten möglich. In unserer kleinen Hütte

wärmen sich immer wieder andere unserer Kameraden auf, erhalten

Verpflegung und heißen Tee, weihnachtlich als Grog. Ist das das einzige

Zeichen, daß heute Weihnachten ist? – Wir gehen mit unserem Funkgerät auf

Empfang. Da habe ich unseren Soldatensender Rostow. Da sprechen Bräute und

Mütter, Väter und Kinder zu den Ihren an den Fronten dieses Krieges. Ich drehe

die Lautstärke auf, so daß auch die Kameraden draußen es hören können. Da

läuten die Glocken der Dome in der Heimat: die der Marienkirche in Danzig,

des Doms zu Königsberg, des Hamburger Michel, des Kölner Doms, des

Straßburger Münsters, der Münchener Frauenkirche, des Stephans-Doms in

Wien, des Breslauer Doms – _und dann werden sie alle zusammengeschaltet und

grüßen uns gemeinsam – uns hier in dieser gottverlassenen Gegend und

überallhin, wo deutsche Soldaten an diesem Heiligabend zur Heimat hin

horchen.

Da meldet sich oben nördlich des Polarkreises von Rovaniemi der Einsatz-

Flughafen eines Fernaufklärergeschwaders, dann meldet sich Hammerfest, ein

U-Boot in der Baronesse, dann ein Vorpostenboot in der Nordsee, eine

Bunkerbesatzung am Atlantik, Biarritz an der spanischen Grenze. Dann schaltet

sich eine Gruppe des Afrikakorps aus Benghasi dazu, dann Rhodos, die Krim,

Gebirgsjäger aus dem Kaukasus und zuletzt eine Bunkerbesatzung an der

Wolga im eingeschlossenen Stalin-grad. Und dann wird es so geschaltet, daß

alle gemeinsam eines unserer schönsten deutschen Weihnachtslieder „Oh, du

fröhliche, oh, du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit…” singen. Auch wir

fallen mit ein und wohl alle haben Tränen in den Augen.

Eben hatten wir das erlebt, da hieß es wiederum aufzubrechen. Die Fahrzeuge

brachten uns in die Steppe und setzten uns 100 m von Mann zu Mann ab. Alle

1500 m ein Mann mit Funkgerät. Da lagen wir nun irgendwo in dieser

Kalmückensteppe im verharrschten Schnee, bei minus 20 Grad, über uns ein

Himmel voller Sterne, so große und so viele, wie man sie nur im Osten erleben

kann. Der kalte Ostwind bläst uns den feinen Eisschnee ins Gesicht und immer

wieder treibt er uns auch eine Steppendistel zu. In weiter Ferne hören wir

russische Panzer. In noch weiterer Ferne hören wir das Grollen der Schlacht um

Stalingrad. Jeder von uns denkt an daheim, denkt aber auch an die Kameraden,

die dort in immer weiterer Entfernung ihren einsamen Kampf auszufechten

haben.

Das war unser Versuch, Euch zu befreien! Er ist gescheitert an diesem

Heiligabend 1942.

 

Aus Schelbert: Nach Stalingrad noch 48 km

Endlage / Beurteilung

Ende Dezember 1942 war die Situation zwischen Woroschilowgrad und der

Kalmückensteppe zu einer derartigen Krise angewachsen, daß es nicht mehr um

den Verlust der bei Stalingrad eingeschlossenen Truppen, sondern um das

Schicksal der ganzen deutschen Südfront ging.

Der Druck der Russen, nur von vereinzelten kleinen deutschen Verbänden zäh

und verlustreich aufgehalten, besonders im Raum von Millorowo durch die

Gruppe Fretter-Pico, verstärkte sich in Richtung der wichtigen Donezübergänge.

Inmitten des großen Donbogens standen sie in Tatzinskaja und vor Morosowskaja

tief im Rücken der am Tschir kämpfenden deutschen Truppen. Da die südlich

des Don stehende 4. Pz.Armee nach Abzug der 6. Pz.Div. nur noch über zwei

schwache deutsche Divisionen verfügte, konnte sie dem starken russischen

Gegenangriff am 25. Dezember nicht standhalten und mußte schwerringend

über die alten Ausgangsstellungen bei Kotelnikowo bis hinter den Sal

zurückweichen. Ihr fehlte jeder Flankenschutz; so hob der Russe in der Weite

der Steppe durch beiderseitige Umklammerung immer wieder ihre Stellungen

aus. Erst als sie Anschluß an die ebenfalls zurückgehende Heeresgruppe A

gewann und durch die verhältnismäßig starke 16. Inf. Div. (mot.) verstärkt wurde –

sie kam von Elista – gelang es ihr endlich, Mitte Januar am Manytsch eine etwas

festere Stellung zu gewinnen.

Am 2. Februar 1943 war der Kampf um Stalingrad beendet. Die letzten Reste der

einstigen 6. Armee mußten kapitulieren. An die 90.000 Mann gerieten in

Gefangenschaft, nicht ganz 6.000 kehrten in die Heimat zurück. –

Wieviel Not, wieviel unbeschreibliches Grauen, wieviel Dinge, die das Herz

ergreifen und erschüttern, verbirgt sich hinter diesen Zeilen!

Der damalige Kriegsberichterstatter Leutnant Heinz Schröter schließt sein Buch

„Stalingrad … bis zur letzten Patrone” mit folgendem Satz: „Wer die Zeilen

dieses Buches liest, mag sich erschüttert abwenden, sich segnen, daß er nicht

dabei war, oder die verfluchen, deren Lebensschale nach seiner Ansicht schwer

von Schuld ist. Wenn er ein Denkmal des Hasses errichten sollte, so möge

bedacht werden, daß alle Schuld ihren Ursprung in der Unzulänglichkeit

menschlichen Geistes hat, und wenn ein Denkmal in der einfachsten und

schlichtester Form der Liebe aufgerichtet wird, so möge es geschehen ohne es zu

vergolden”.

Am 2. Februar, 12.35 Uhr, fing die Heeresgruppe „Don‘ einen einsamen

Funkspruch auf: „Wolkenhöhe fünftausend Meter, Sicht zwölf Kilometer, klarer

Himmel, vereinzelt kleine Wölkchen, Temperatur einunddreißig Grad minus,

über Stalingrad Nebel und roter Dunst. Wetter stelle meldet sich ab. Gruß an

die Heimat”.

Ernst-Otto Cohrs

 


6 Kommentare

  1. Drusius sagt:

    Die T-34 sollen Krupp-Kanonen gehabt haben. Die ersten Bomben, die auf England fielen, vorher fielen welche auf Deutschland, und beide Bombentypen stammten vom gleichen englischen Hersteller zu Beginn des Krieges. Die englischen Blindgänger-Entschärfungsteams waren sehr erstaunt. Das könnte einen auf Ideen bringen. Auch die Finanzierung beider Länder z.B. über den Guaranty Trust Fonds oder über die BIZ- exterritorialer Ableger der exterritorialen City of London – könnte einen stutzig werden lassen. Die Aufrüstung von Deutschland durch ausländische Unternehmen und die Aufrüstung von Rußland durch ausländische Unternehmen und das Schaffen und Verbreiten zweier sich ausschließender Ideologien, hat das Spiel „Teile und herrsche“ vorbereitet. Das Spiel „Erschaffen und Zerstören“ wurde gestartet für das neue Spiel Synthese, UNO und Spaltung in neue Systeme, die von der UNO zu organisieren war. „Ordo ab Chao“ wurde von der Ur-Loge „Three Eyes“ mit der UNO organisiert. So wie jetzt das Gold nicht mehr in die Hände der Unwissenden gelangen soll, damit der „Banco“, die neue goldgedeckte Weltwährung von der UNO und dort vom International Monetary Fund geplant ist, das nur, um ein paar Zusammenhänge zu sehen.

    Die „schuldigen“ Völker dürfen bestenfalls das „Schlachtvieh“ und die „Kollateralschäden“ (Handelsrecht – Kolateral in DEUTSCH rund 15 Mio Dollar pro Person) stellen. Ein Schuldsystem zum Schröpfen der wirklichen Opfer wird immer wieder aufgebaut und gewaltsam durchgesetzt. Jetzt ist die Weltsteuer auf der Basis der Kuhfurzideologie dran, die mit dem neuen Finanzsystem einher gehen soll.
    Ich kann dem keine positive Seite abgewinnen.

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  2. Drusius sagt:

    „Bancor“ soll die Währung heißen, ich hatte mal wieder einen Buchstaben vergessen.

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  3. Drusius sagt:

    Die deutschen Verluste (einschließlich der „Hiwis“) der Sechsten Armee, die rund 220.000 Mann umfasste, werden auf etwa 100.000 geschätzt. Ungefähr 112.000 deutsche Soldaten sollen in sowjetische Kriegsgefangenschaft gekommen sein.
    Nur 6.000 kehrten zurück – die letzten erst 1955.

    Die Verluste der Roten Armee werden auf ca. 324.000 geschätzt. Manch andere sprechen von einer Million Rotarmisten und einer unbekannten Zahl von Zivilisten. Etwa 13.500 an den Kämpfen in Stalingrad beteiligten sowjetische Soldaten wurden durch das NKWD hingerichtet. Shukow hat einige Offiziere, die nicht rechtzeitig bei ihren Truppenteilen ankamen oder sich verirrt hatten, zu Deserteuren erklärt und erschießen lassen. (https://www.youtube.com/watch?v=6IiKcMt0mfc).

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  4. arnomakari sagt:

    Etwas gutes schreiben über den 1 Wk es waren 2 Bauern einer aus DL der andere uas Frankreich die hatten beide an der Grenze ihre Landwirtschaft und konnten auch die DL und Fr Sprache ,und haben sich gut verstanden , dann kam der Krieg und wurden gegen ihren Willen Soldat , doch das schicksal meinte es gut , aufeinmal standen sie sich gegenüber als Feinde , jeder das Gewehr in anschlag , dann erkanten sie sich und liessen die Waffen fallen , umarmten sich und da war für sie der Krieg zu ende , da sie sich gut in der gegend auskannten haben sie sich gemeindam versteckt , und so den Krieg überlebt , wie der Krieg zunende wa rsind sie wieder auf ihre Bauernhöfe zurückgekehrt , und erst ein paar Jahre später haben sie alles erzählt , und sagten ihren Kinder hätten wir uns umgebracht wäret ihr heute nicht auf der Welt …..
    Was sagt die Geschichte die Dummen sind immer die Dummen Soldaten ,, alles andere selber denken—–
    Ich Wünsche für alle Menschen ein gesundes neue Jahr mit friede freiheit gerechtigkeit—————

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  5. Besucherin sagt:

    Der Weihnachtsfrieden von 1914

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  6. Drusius sagt:

    Wenn man einen feindlichen Staat über die Menschen entscheiden läßt, werden viele Menschen zu „Menschenmaterial“, „Schlachtenvieh“ oder Gutmenschen gemacht. Vorher identifizieren sie sich allerdings mit Personen.

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