bumi bahagia / Glückliche Erde

Wieso ist das Alles so wie es ist?

Ich bin ich, und alles ausserhalb von mir ist die mich umgebende Welt ….. Ausnahmslos alles, was ich als Mensch wahrnehme, ist meine eigene Kreation. Welche Sicht trifft zu?

Wir rutschen langsam aber sicher in neue Erkenntnisse. Ein Aspekt davon ist das immer deutlicher wahrgenommene sowohl – als auch. Beide Sichtweisen treffen zu. Scheinbar schliessen sie sich aus. Tun sie nicht.

Im Kino. Ist das auf der Leinwand Erscheinende der Film, oder sind die Bilder auf dem Filmstreifen der Film? Blöde Frage, oder etwa nicht? Hilft das Beispiel weiter, hoffe ich?

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Der Beitrag von Satsadhu steht original hier. Und weil er mir so gut gefällt, hänge ich ihn mit des Autors freundlicher Einwilligung raus.

Thom Ram, 03.11.7

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Von Satsadhu

Für mich ist die heutige Zeit von einem ganz bestimmten Aspekt gekennzeichnet.
Alles läuft auf die Notwendigkeit einer Antwort hinaus, zu der uns noch die Frage fehlt.

Ich würde die mögliche Frage so sehen – wieso ist das Alles so wie es ist???
Es ist also die grundlegende Frage, die alles Andere auch beantwortet.

Das Vergängliche ist ein wesentlicher Aspekt
Da auch das Vergängliche eine entsprechende Zeit existent ist, muss es ja noch einen grundlegenderen Aspekt geben.
Ich würde das als Schöpfung bezeichnen.

Es gibt also ganz offensichtlich einen Prozess, der etwas hervorbringt.
Meine Erkenntnis dazu ist, – die Verbindung einer spezifischen Information und Energie führt zu etwas zeitweise Existierendem.

Der in der Bhagavat Gita dazu aufgeführte Sloka ist – 4:18

Wer unter Handeln Nichthandeln,
und unter Nichthandeln Handeln versteht,
ist weise unter den Menschen und wird das Ziel seines Lebens erreichen.

Das „echte“ Handeln scheint also die Kontrolle unserer Schöpfungsinformation zu sein.
Man kann diese Information, wenn man ganz still ist – z.B. in der Meditation – als eine Art Musik wahrnehmen.
Sie ist aber wesentlich mehr als nur ein Musikstück.

Diese Musik ist unser wahrer Schatz. Diese „Musik“ ist der Urgrund für das, was wir individuell in unserem Leben erfahren – auch uns selbst.

Die Pflege dieses, ich nenne es gerne „Informativen Komplex“, ist unser höchstes Ziel.

Jesus sprach vom Vergeben, wieso? Es hat mit der Pflege dieser Musik in uns zu tun.

Man kann es sich wie einen Kreis vorstellen. Aus unseren Tiefen taucht etwas auf, – geistig oder auf der Gefühlsebene oder in der Materie – und wir entscheiden wie wir mit dem Abbild, welches ja vorher schon in uns ist, umgehen wollen.

Wir können eine Frage nach: Ja, ist es so – oder nein, es ist nicht so erkennen.

Wenn du z.B. Hass auf Jemanden verspürst, so war der Hass schon vorher da – die Person nur der Auslöser.
Da sich Hass nicht wirklich toll anfühlt, könnte man sich jetzt darum bemühen, diesen Hass los zu werden.
Z.B. durch Vergebung. Oder man suhlt sich in seinem Hass und bestätigt somit den Ursprung.

Das Aussen ist nicht relevant – aber der Ursprung dazu.
Das Aussen ist ein Abbild einer viel tiefer liegenden Information – wenn man damit arbeiten möchte, geht das nur, wenn man das Aussen auch akzeptiert.
Geschwafel, wie es so gerne in spirituellen oder religiösen Kreisen vorkommt, von kosmischer Liebe oder einem Gutsein ist totaler Blödsinn und lenkt von dem individuellen Geschehen nur ab.

Die Natur kennt kein Gut oder Schlecht – der natürliche Prozess der Schöpfung ist wertfrei.
Die Info, die man in sich trägt, die wird manifestiert – individuell.
In Indien wird das das Shiva-Shakti Prinzip genannt.
Shiva, die Information, verbindet sich mit Shakti der Energie.

Das, was wir als Menschen überwinden müssen, das ist unsere eigene Betrachtung (also die Bewertung von dem Betrachteten) von dem was wir wahrnehmen können.
Wenn man sein eigenes Weltbild relativieren kann, dann hat man schon die halbe Miete.
Es ist richtig wie wir die Welt sehen, aber halt nicht die Wahrheit.
Die Wahrheit erscheint dann – kann dann erscheinen – wenn man völlig auf eine Bewertung des Erkannten verzichtet.

Dieser Prozess ist so mächtig, daß nur ein Lebewesen das gesamte Universum durch seine Sicht verändern kann. (Ich habe dazu eigene, sehr mächtige Erfahrungen machen können – die aber privat sind – daß ich diese Aussage bestätigen kann.)
Es ist im Übrigen genau das, was seit Tausenden von Jahren durch dunkle Mächte versucht wird bei den Menschen zu manipulieren:
Unsere Sicht auf die Welt.

Unser nächstes Ziel der Menschheit ist die Vergebung.
Wenn wir vergeben, kann uns auf dieser Ebene niemand mehr manipulieren.
Wir werden anfangen unsere eigene Bedingtheit zu akzeptieren und damit zu arbeiten – weil wir irgendwann verstehen werden, daß das, was da als Information in uns lebt, immer unsere individuelle Zukunft sein wird.

Die Wahrheit verlangt ein Handeln nach einem Eigennutzen. Wir Menschen müssen lernen für uns selbst gut zu sein – nicht für Andere.

Als Anregung gedacht:

Höre einfach öfters deine eigenen positiven Klänge und sie werden dadurch mehr werden. (Erkenne z.B. Deine Gotteskindschaft und du wirst Dich zu genau dem wandel.)
Alles was du in dein Leben einlädst wird gerne kommen.

Um Respekt vor seinem eigenen Leben zu haben, musst Du auch deine Aufgabe akzeptieren.
Nennen die Inder Dharma.

Wenn Du den Job hast Jemanden kräftig in den Arsch zu treten, dann ist es nicht an Dir dies zu verweigern – auch wenn man das lieber täte (hab ich Erfahrung drin)
Es ist die Frage wie du Jemanden in den Arsch trittst.
Mache es mit Liebe. Wenn Du deinem Gegenüber nichts schlechtes willst, aber erkennst, daß es Deine Aufgabe ist, dann mache es.

Wie Du schon anführtest – alles Andere ist Vergänglich und nicht von einem echten Wert.

Wir stehen als Menschheit ganz dicht vor einem Durchbruch – das zeigt das chaotische Geschehen auf der Welt.
Wir werden wieder einmal die Wahrheit finden, weil wir sie jetzt dringend brauchen.
Manche können dafür ein Werkzeug der Natur sein – wenn sie bereit sind sich Selbst zu überwinden.

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47 Kommentare

  1. muktananda13 sagt:

    Wenn jedoch das „ich“ einem anderem „ich“ in den Arsch tritt, so bleibt das nur ein „ich“ -Duell.

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  2. Angela sagt:

    Na, dann kopiere ich doch meine Antwort aus dem Postfach hierher:

    Sehr schön geschildert. Satsadhu. Muss ich noch öfter lesen. Hier nur etwas zu wenigen Punkten:

    Zitat: „… Da auch das Vergängliche eine entsprechende Zeit existent ist, muss es ja noch einen grundlegenderen Aspekt geben.
    Ich würde das als Schöpfung bezeichnen.“

    Ähnlich würde ich es auch ausdrücken: Das EINE Bewusstsein, was sich in die Welt der Formen, der 10.000 Dinge , wie Laotse es ausdrückt, verströmt…. — um sich selbst zu erfahren. ( durch unsere Bewusstheit)

    Zitat: „ Die Natur kennt kein Gut oder Schlecht – der natürliche Prozess der Schöpfung ist wertfrei.

    Ja, falls das nicht so wäre, würde sich das EINE Bewusstsein gar nicht entfalten können.

    und

    Zitat: „… Unser nächstes Ziel der Menschheit ist die Vergebung.
    Wenn wir vergeben, kann uns auf dieser Ebene niemand mehr manipulieren.

    Jesus hat ja immer zum Zeitgeist gesprochen. Meiner Ansicht nach ist der Begriff „Vergebung“ missverständlich und eine einschränkende Vorstellung, denn auf einer tieferen Ebene hat einem nie jemand etwas angetan. Wir haben alles in unserem Leben, wie Du schon schreibst, erschaffen oder miterschaffen, und zwar, um spirituell zu wachsen. Also ist jede Situation ein Lernprozess zum Wohle aller beteiligten Personen.

    Zitat: „… Wenn Du den Job hast Jemanden kräftig in den Arsch zu treten, dann ist es nicht an Dir dies zu verweigern – auch wenn man das lieber täte ( hab ich Erfahrung drin )
    Es ist die Frage wie du Jemanden in den Arsch trittst.
    Mache es mit Liebe.“

    Ja, auf das WIE kommt es immer an , und dann noch auf die Selbstprüfung, wie weit das Ego da mitspielt. Es kann ganz listig agieren. 😀

    Danke für Deine Ausführungen.

    Angela

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  3. stEVVEnsKEYe@lock(+-)ed sagt:

    Das Thema „Solipsismus“, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Solipsismus von christlicher europäischer ziemlich eingehend erläutert hier:
    https://www.holofeeling.at/
    und hier http://www.holofeeling.de/ und hier: http://peterstaaden.de/

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  4. satsadhu sagt:

    @muktananda13

    hmm, kommt auf die Intension an, finde ich.
    Wir sind eh so, wie wir sind. Wenn jetzt Bewusstheit dazu führt, daß man sich seinen Aufgaben verweigert, könnte die Natur sie auch anders einfordern.
    Wenn man meint, einem Anderen jetzt so richtig in den Arsch treten zu müssen, und dies vielleicht mit irgend einem Geschwurbel von Karma oder so argumentiert, dann macht man ganz sicher etwas falsch.
    Man könnte auch einfach damit anfangen den aufrechten Gang zu praktizieren. Da kommt man dann oft genug in die Verlegenheit mit seinen Mitmenschen anzuecken.
    Ein „Ich-Duell“ ist ok – wenn es halt dann so sein muss.
    Wir sind Menschen und eben auch unseren Bedingungen unterworfen.
    Wollen wir das ändern, bleibt von einem Ich nichts mehr übrig.
    So ein gewesenes „ICH“ wird aber auch keine Kommentare verfassen.
    Ich bin überzeugt, es gibt einen Haufen gewesene ICHS auf dieser Erde – nur kann man sie halt nicht mehr sehen.

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  5. Mujo sagt:

    @satsadhu

    „Wenn jetzt Bewusstheit dazu führt, daß man sich seinen Aufgaben verweigert, könnte die Natur sie auch anders einfordern.“

    Ja Richtig, nur hat man dann das bewusstsein als solches nicht verstanden.

    Solange ich einen Körper habe muß der gepflegt werden. Sonst braucht das bewusstsein bald einen neuen.

    Dann geht diese Spielrunde schneller zuende bevor ich meine möglichkeiten hier ausgeschöpft habe.
    Da kann man nur sagen schade um diesen Körper.

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  6. Angela sagt:

    @ Satsadhu

    Ich denke, mit seinem Kommentar : “ Zitat: Wenn jedoch das „ich“ einem anderem „ich“ in den Arsch tritt, so bleibt das nur ein „ich“ -Duell.“

    wollte Muktananda evtl. ausdrücken, dass man IMMER nur SICH SELBST meint.
    Ist das so, Muktananda?

    Angela

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  7. satsadhu sagt:

    @Mujo
    korrekt – es ist von Vorteil, wenn man weiss wo man sich befindet.
    Es gibt aber auch Niveaus, da sind solche Gedanken nicht notwendig.

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  8. satsadhu sagt:

    @Angela

    man kann es so verstehen, daß das Ich immer nur bedingt ist.
    Das wäre aber auch nur bedingt richtig.
    Wenn man sich nicht als den Ursprung seiner Handlung versteht, ist man bestenfalls auch nicht für Diese verantwortlich.

    In der Bhagavat Gita steht ein auf den ersten Blick verstörender Sloka.
    Da steht nämlich, daß man sogar einen Menschen töten kann und eben nicht karmisch dafür zur Verantwortung gezogen wird, wenn die Intension eine entsprechende ist.
    Das ist im Grunde sogar DIE Grundaussage der Gita. Arjuna hat sich ja geweigert gegen seine Familie zu kämpfen. Er meinte, es wäre besser jetzt abgeschlachtet zu werden, als eben die Waffen gegen Freunde und Verwandte zu erheben.
    Darauf hat SRI Krisna angefangen ihm die Welt und unsere Existenz zu erklären.

    Ich meine zu dem Ganzen, daß es OK ist wie wir sind. Es ist weniger die Frage wie gut wir sind, sondern inwieweit wir bereit sind für ein besseres Sein zu arbeiten.

    Man kann in Gesprächen zu diesem Thema oftmals sehr weit schauen. Doch ist es von Nöten, seiner momentanen Position entsprechend, seinen Weg zu beschreiten.
    Uns wurde über so lange Zeit ein Wertsystem oktroyiert, daß wir schon fast zwanghaft versuchen irgend etwas Gutes zu sein.
    Das ist aber Blödsinn. Wir sind schon alle GUT. Ohne die in uns wohnende Heiligkeit könnten wir gar nicht existieren.
    Wir sind nur hier um herauszufinden, was wir wirklich sind.
    Es gibt keine besseren oder schlechteren Menschen – selbst wenn jemand ein totales Arschloch ist, kann er oder sie nur sein, weil eben diese Heiligkeit sie hervorbringt.
    Es gibt keinen Weg, es gibt in Wirklichkeit nur den Moment. Hat sogar Einstein rausgefunden.

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  9. Mujo sagt:

    @ Satsadhu

    Der seins zustand führt aber zwangsläufig zum guten den der ist nicht Kriegerisch. Somit können gute Handlungen es ein leichter machen in diesen zustand zu kommen. Ein Agressiver Zorniger Mensch wird diese Erfahrung nie machen können.

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  10. Angela sagt:

    @ Satsadhu

    Zitat: „… Wir sind nur hier um herauszufinden, was wir wirklich sind.

    Ja, ERKENNE DICH SELBST“ steht auch am Eingang des Apollo-Tempels in Delphi.

    Dann habe ich noch einen wundervollen Satz in einem P`taah Seminar erfahren:

    “ Ich bin die Ausdehnung des Schöpfungsgeistes, der sich in dieser Dimension wahrgenommener Realität selbst erfährt“ .

    Aber es genügt ja nicht, das zu hören oder zu lesen und als vollkommen richtig zu empfinden. Das ist noch keine Selbsterkenntnis. Da fehlt noch was!
    Den „Schöpfungsgeist“ selbst zu leben ? Ja !

    Angela

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  11. webmax sagt:

    @Thom

    Für mich ist der Film nicht auf Zelluloid oder auf der Leinwand bzw.. als digitale Information auf dem Display.
    Der Film entsteht in unserem Kopf durch Photonen, die im Vergleich mit unserer gespeicherten Erfahrung zu unserer Wahrheit werden.

    Wir rutschen auch nicht gemeinsam in neue Erkenntnisse – das tut (in diesem Zusammenhang) ein jeder, der Eine früher, der Andere später. Manche nie.
    ,………

    Dann ist da jemand, der auf dieser Grundlage, also des Erlebten und seines Weltbildes „die Wahrheit“ erfährt, indem er auf eine Bewertung verzichte.
    Wenn man sein eigenes Weltbild relativieren kann, dann hat man schon die halbe Miete.
    Es ist richtig wie wir die Welt sehen, aber halt nicht die Wahrheit.
    Die Wahrheit erscheint dann – kann dann erscheinen – wenn man völlig auf eine Bewertung des Erkannten verzichtet.
    Und damit als einzelnes Lebewesen “ das gesamte Universum durch seine Sicht verändern kann“.

    So jemandem kann ich nicht glauben.
    „Es ist im Übrigen genau das, was seit Tausenden von Jahren durch dunkle Mächte versucht wird bei den Menschen zu manipulieren:“
    Auch das ist nur eine (auch für mich zutreffende) Sichtweise, also eine Bewertung.

    Wenn es heißt, die Natur kennt weder gut noch schlecht, dann ist sie frei von Bewertung.
    Bei ihr gilt, wie in jedem Experiment mit offenem Ausgang das Prinzip der Auslese! Da wir ein Teil dieser Natur sind, gibt es für uns auch kein “ Ziel der Vergebung“

    All diese Überlegungen sind eher Zeitvertreib, quasi Hobby.

    Die Welt, wie wir sie täglich erfahren, zu verändern: Das ist harte Arbeit oder teures Engagement, oder beides.

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  12. satsadhu sagt:

    @Angela

    Ja, genau – nur, daß wir es eventuell gar nicht mehr werden müssen, weil wir es schon sind.
    Wir müssen es vielleicht nur zulassen.
    Man sucht nur etwas, was man nicht hat. Im Hinblick auf den Ursprung dieses Artikels, Schöpfung, wäre das ein überlegenswerter Ansatz.
    Wenn die sog. Erleuchtung dadurch kommen kann, daß man sie in sich willkommen heisst, wäre das doch eine tolle Alternative zu diesen vielen teuren und anstrengenden Seminaren – obwohl die durchaus sehr sehr hilfreich sein können – bis zu einem bestimmten Punkt.
    In unserer Gesellschaft geht es momentan viel darum, sich als minderwertig und verbesserungswürdig zu verstehen und zu fühlen.
    Wir sind aber eventuell nur der Ausdruck einer uns innewohnenden Information.
    Vielleicht ist das Erreichen das Absoluten viel viel einfacher, als wie uns Einige glaubhaft machen wollen.

    @Mujo

    ja, selbstverständlich ist ein friedvoller Klang in Einem besser, als ein kriegerischer.
    Friedlich zieht Frieden nach sich. Kriegerisch kann zu viel Unbill im Leben führen.
    Es ist aber die individuelle Entscheidung der Lebewesen, welche Erfahrungen sie machen wollen.
    Kriegerisch muss es auch geben. Es ist ein Teil der Möglichkeiten, die wir zur Verfügung haben.
    Man muss ja nicht mitmachen.

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  13. Angela sagt:

    @ Satsadhu

    Zitat: „… Ja, genau – nur, daß wir es eventuell gar nicht mehr werden müssen, weil wir es schon sind.
    Wir müssen es vielleicht nur zulassen.

    Da rennst Du bei mir und meiner Einstellung, die aus dem Zen stammt, ( schon in frühester Jugend damit aufgewachsen, meine Eltern hatten eine buddhistische Weltanschauung, – ) offene Türen ein.

    „Zulassen – den Schleier entfernen , hört sich so einfach an, ist im Grunde schwerer als das Handeln und das Tun.

    Übrigens, das P`taah Seminar war weder anstrengend, noch teuer, es war wie ein Nachhausekommen. 😀 Das Erkannte ins Leben zu integrieren war dann die eigene Aufgabe.

    Angela

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  14. satsadhu sagt:

    @webmax

    es ist vollkommen korrekt meine Worte in Frage zu stellen und mir keinen Vertrauensbonus zu gewähren.
    Es sind die eigenen Bilder und Erfahrungen die das Verständnis bringen.

    Gerade solche Behauptungen wie von mir, müssten schon auch einer fundamentalen Prüfung stand halten – finde ich.
    Mein Weltbild ist nicht nur durch Religion oder Esoterik gewachsen, vor allem auch die Physik war für mich immer wichtig.

    Die Relativität unseres Spielplatzes wurde ja schon durch Einstein mit der gleichlautenden Theorie definiert.
    Und Die gilt bis heute noch.
    Weder eine Raum, noch die Zeit sind eine konstante Grösse.
    Damit dürfte ein Grossteil der uns beigebrachten Existenztheorien hinfällig sein.

    Wenn man jetzt noch die Ergebnisse des Doppelspalt-Experimentes betrachtet, welches schon fast eindeutig belegt, daß die alleinige Betrachtung des Experimentes sein Ergebnis verändert, liege ich mit meiner Weltbetrachtung nicht wirklich voll daneben.

    Es sind halt Worte in einem Zusammenhang, der individuell verstanden wird.

    Selbstverständlich kann es eine heftige Aufgabe sein, wenn man die Welt verändern möchte.
    Mächte man das allerdings nicht, ist es auch keine heftige Aufgabe mehr. Dann darf man sein wie man eh schon ist.
    Ich als fauler Sack bekenne mich jetzt öffentlich zur letztgenannten Variante.

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  15. Mujo sagt:

    @webmax

    „Und damit als einzelnes Lebewesen “ das gesamte Universum durch seine Sicht verändern kann“.

    Einer allein das ganze Universum nicht, dazu braucht es ein Paar mehr. Aber mein Universum, und vielleicht ist es auch damit gemeint kann ich Nachhaltig beeinflussen und wirkt sich dementsprechend auf mich aus.

    Ansonsten muß ich sagen ist deine Beschreibung sehr gelungen wo man am nähestens der Wahrheit liegt.
    Aber auch dies ist ein Subjektives Empfinden weil ein gesamt Packet von allen was man ist hier mitwirkt.

    „Bei ihr gilt, wie in jedem Experiment mit offenem Ausgang das Prinzip der Auslese! Da wir ein Teil dieser Natur sind, gibt es für uns auch kein “ Ziel der Vergebung“

    Aus einen anderen Blickwinkel ist es genau dies was viele weisen von sich geben. Aus dem Tieferen Sinne ist es so.

    „All diese Überlegungen sind eher Zeitvertreib, quasi Hobby.“

    Kann man so sehen, für mich ist es viel mehr. Diese Erkenntnisse Verändern mein Leben enorm und erleichtern vieles wo vorher es nur mit viel mühe vollbracht wurde.

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  16. satsadhu sagt:

    @Angela

    das habe ich so wahrgenommen, Angela. Wir haben sehr deutlich eine gleiche Sicht auf diese Welt.
    Ich hoffe, Du weisst, daß meine Intention nicht das Be-Lehren ist.
    Ich habe nur Spass an diesem Thema.
    Im Sri Mat Bhagavatam wird die Zusammenkunft von Sadhus – die Menschen, die ihr Leben der Erweiterung ihres Selbst widmen – Sadhusanga genannt. Es wird dort als die höchste Form des Wachstums angesehen.
    So sehe ich den Austausch mit Dir gerade. Es ist erhebend darüber zu reden.
    Ich erinner mich dadurch an mein eigenes Weltbild und dadurch wird es stärker.
    Ich geniesse es wahrlich.

    Bei den Seminaren sind mir ganz andere im Sinn gewesen. Da gibt es wirklich abgefahrene Sachen.
    Meine Worte sind halt auch nur so gut, wie es Worte für so ein Thema sein können.

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  17. Angela sagt:

    @ Satsadhu

    Zitat: „… Ich hoffe, Du weisst, daß meine Intention nicht das Be-Lehren ist.

    Oh ja, das weiß ich ich und Deine Begeisterung für dieses Thema kann ich sehr gut nachvollziehen! Mir geht es auch mit den entsprechenden Büchern so, ich weiß im ersten Moment gar nicht, wohin mit meiner Freude! Alles leuchtet in mir….

    Dann erst fange ich an, darüber zu sprechen, versuche, das Wissen anderen zu vermitteln, falls sie dem aufgeschlossen gegenüber stehen. Das ist auch wichtig und gut, aber das ursprüngliche Gefühl ist noch viel kraftvoller und benötigt keine Worte, wie Du es ja auch schriebst.

    Danke für Dein Sein.

    Angela

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  18. satsadhu sagt:

    @Angela – RamRam

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  19. Josef sagt:

    Titelseite:

    „Nicht Gott schuf den Menschen,

    sondern der Mensch schuf Gott.“

    Charly

    Und der Mensch hat sich selbst erschaffen, ist völlig unabhängig? – Woher kommt dann zum Beispiel sog. Freie Energie?
    Der Mensch phantasiert sich was zusammen und dichtet diese Phantastereien Gott an.
    An dieser Verwirrtheit krankt alles!
    Besser wäre es zu sagen: Die Menschen haben ihren Gott vergessen!
    Muß man wirklich jedem unterirdischen Unsinn Raum geben? (Ist so was nicht im tatsächlichen Sinne Gotteslästerung?)

    PS: Das mußte ich los werden, weil dies meines Erachtens zu weit geht. Und das passiert auf einer Seite, welche sonst viele wahre gute Berichte bringt. Da sieht man, wie tief wir gesunken sind, wie weit wir uns vom Ursprung des Lebens entfernt haben.

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  20. muktananda13 sagt:

    @Angela,
    @Satsadhu

    nie gibt es Wesen, die kein Ego haben, auch wenn die höchsten davon nur einen feinen Schimmer beibehalten. Gäbe es kein Ego, so gäbe es kein Wesen. Jedoch:
    die Menge und die Konzentration macht die Komposition aus.

    Die Essenz der Kommunikation ist, natürlicherweise, die konstruktive, was jedoch nicht immer gelingt. Ist ein Ego zu groß und die Erkenntnis zu klein, so ist für das kleinere keine Brücke zum Kommunizieren in Sicht. Hierzu gibt es die Möglichkeit von:
    -2 gleich große Egos
    -2 gleich kleine Egos
    -2 unterschiedlich große und starke Egos
    Ja, man kann zu Not auch Arschtritte verpassen, was jedoch meist total unkonstruktiv bleibt. Und auch unangenehm.

    Die Essenz der Erkenntnis aber lautet, wie ihr davon oft gelesen habt:
    ES GIBT NUR EIN BEWUSSTSEIN. Das Bewusstsein. Es ist unteilbar. Und vollkommen.
    Und das bist also auch du.
    Das heißt: was du jemandem antust, tust du`s dir selber an. Darum gibt`s das Karma. Das ist eben Karma.
    Alles Eins. Immer und ewig.

    P.S. Man kann erst das Feuer im Kamin der Nachbarn anzünden, wenn man `s bei sich hat.

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  21. satsadhu sagt:

    @Josef

    kommt doch drauf an, wie man es lesen kann.

    Dieses Zitat, was ja eigentlich von Ludwig Feuerbach stammt, kann auch die Verbildlichung Gottes anprangern.
    Durch die Beschreibung Gottes, wird Seine/Ihre Existenz auf etwas verständliches reduziert. Gott wird dadurch kastriert – also nicht wirklich.
    Gott würde sich krank lachen über uns Menschen, wenn wir im Zentrum seiner Beachtung stehen sollten.
    Ich kann natürlich nicht sagen, ob es so gemeint war – aber ich zumindest, finde dieses menschliche Begehren lächerlich, Gott beschreiben zu wollen.

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  22. satsadhu sagt:

    @muktananda13

    das was ist, ist nicht von unseren Beschreibungen und Erkenntnissen abhängig. Es ist einfach.
    Für mich z.B. ist es nicht relevant, ob noch sowas wie ein Ego zurückbleibt und wieviel davon.
    Ich sehe mein Ziel darin, mich schön langsam jeglicher Definitionen zu entledigen.
    Ich strebe andere Werkzeuge an, mich in dieser Welt wahrnehmen zu können.

    Und das mit den Arschtritten, daß hast Du ( ich machs mal persöhnlicher ) völlig falsch verstanden.
    Es ging mir drum, daß eine höhere Instanz unseres Selbst Entscheidungen trifft.
    Der teilweise dümmliche Geist, den wir ALLE mit uns rumschleppen müssen, neigt ganz klar zu Fehlentscheidungen.
    Wenn man sich seinem Dasein in religiöser oder spiritueller Hinsicht hingibt, wird man manchmal auch in einer Art handeln müssen, bei dem sich der Geist erbrechen möchte – wenn es dann so kommt.
    Es kommt aber in den meisten Fällen bei religiös, spirituell ambitionierten Menschen vor, daß sie „Licht und Liebe“ bringen dürfen.
    Ist auch nicht ihre – aber eine durchaus schönere Aufgabe im Leben.
    Vielleicht konnte ich jetzt zu einem besseren Verständnis beitragen.

    RamRam

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  23. Mujo sagt:

    @Josef

    Wo ist da der wiederspruch ?

    Niemand hat diesbezüglich etwas behauptet !

    In Prinzip sind wir (fast) alle schlafende Götter.

    Meister Eckhart ein einflussreicher Theologe sagte im 13. Jahrhundert bereits.
    „Wenn ich nicht wäre wäre Gott nicht Gott. Denn ohne mich gebe es ihn nicht.“

    Wenn er nicht Frühzeitig verstorben wäre hätte man ihn für diese Aussage wahrscheinlich verbrannt.

    Nur die einfältige brauchen einen vermenschlichten Gott im aussen der darüber Richtet wer gut oder schlecht ist. Ein Absurdität mancher Religionen um sie mit Angst an ich zu binden.
    Die bewussten Wissen schon längst das es ein Teil von uns selbst ist. Und wir die Göttliche Macht in uns haben.

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  24. palina sagt:

    @Josef
    „Titelseite:

    „Nicht Gott schuf den Menschen,

    sondern der Mensch schuf Gott.“

    Charly

    wer so was behauptet, hat nichts begriffen.

    Dieser Charly hat auch schon beim „Fassadenkratzer“ diese Theorie geschrieben.

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  25. webmax sagt:

    @Mujo @Johann

    Für mich ist Gott eine Krücke, vermutlich geschaffen, um der Verzweiflung über die Unmöglichkeit einer Antwort auf die Sinnfrage zu entgehen.
    Und daruber hinaus eine tolle Möglichkeit für die gar nicht so dunklen Mächte, Menschen in ihrem Sinn zu manipulieren.

    Es gibt aber wohl etwas von uns, die wir gleichen Ursprungs sind, was bleibt und was ich physikalisch untermauert als eine Art Energiefunken der Seele sehe, der zurück in den großen energetischen Topf wandert. Ein Topf, von dessen Größe sich die Allerwenigsten – auch hier – einen Begriff machen können.

    Man sollte deshalb beschreibend nicht von seinem Universum, sondern von Umfeld reden.
    Der liebe Gott würfelt näm!ich doch. ;-))

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  26. Mujo sagt:

    @webmax

    „Der liebe Gott würfelt näm!ich doch. ;-))“………….nicht !…………dann würde vieles zufällig entstehen !

    Das ist nicht mein Erfahrungswert, das Prinzip von Ursache und Wirkung wäre somit nicht gültig.

    Der einzige der Würfelt ist der Mensch der die Welt nur durch ein Nadelöhr sieht. Sich garnicht bewusst seiner wahren möglichkeiten.

    Ohhh, ich Lebe in meinen Universum sehr gut. Da erreiche ich alles was ich Glauben kann 😉

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  27. Thom Ram sagt:

    Josef 03:20

    „Nicht Gott schuf den Menschen,

    sondern der Mensch schuf Gott.“

    Oh Gott, muss denn wirklich alles erklärt werden?
    Ich erkläre.

    Der Vers besagt nicht, dass Gott nicht Gott sei.
    Der Vers weist darauf hin, dass sich Menschen törichterweise Bilder von Gott kreieren.

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  28. Thom Ram sagt:

    Meine Ergänzung auf der Startseite:

    Ich bekomme Zuschriften, welche beklagen, dass bb mittels dieses Verses nun auf tiefste Stufe sinke.

    Ich erkläre.

    Der Vers beleuchtet in scharfem Lichte die Dummheit von Menschen, welche sich ein Bild von Gott machen.

    Wird behauptet, Gott gebe es nicht?

    Wird nicht behauptet.

    Wem Sinn für Subtext und Doppeldeutigkeit abgeht,

    kann mit dem Vers überfordert sein.

    Nimm ihn als Haiku.

    Gefällt 5 Personen

  29. Angela sagt:

    @ Thomram & all

    „Gott“ ist nur ein Wort. Die Religionen sind der Meinung, dass alles erschaffen worden sein muss. Gott ist also der „Schöpfer“ in ihren Augen. Aber wenn man mal darüber nachdenkt, woher kommt dann Gott. Wer hat IHN erschaffen? Ein größerer Gott? Und wer hat dann den letzten Gott erschaffen?

    Ich halte den Begriff Gott für eine Erfindung der Priester , um die Menschheit zu trösten, um sie zu manipulieren, um Schuldgefühle zu erzeugen.

    Dagegen halte ich „Göttlichkeit“ für real. Sie ist nichts außerhalb von uns, man könnte sie vielleicht auch als unser BEWUSSTSEIN bezeichnen. Und gerade Menschen, die dem Göttlichen noch nicht einmal nahe gekommen sind, reden am meisten über „Gott“ .

    Aber die meisten Menschen wollen gar keine Göttlichkeit, sie interessieren sich überhaupt nicht dafür. Deshalb konnten Menschen wie Buddha mit seiner reinen Lehre keinen großen Einfluss gewinnen, sogar in seinem Heimatland Indien nicht.

    Er lehrte nicht Gott, sondern Göttlichkeit. Aber Göttlichkeit ist eben nichts Fertiges, nichts Anbetungswürdiges. Und vor allem, sie ist nicht bereits vorhanden, sondern muss von jedem Einzelnen ( wie die LIebe) erst erschaffen werden. Wir müssen göttlich werden, ansonsten ist der Begriff Gott nur eine Fiktion.

    Angela

    Gefällt 3 Personen

  30. satsadhu sagt:

    @Angela

    Das Problem dürfte sein, daß sich die wenigsten Menschen als begrenzt wahrnehmen können.
    Nicht nur, daß es keinen Sinn macht über einen Gott zu philosophieren, es hat auch in der Regel negative Folgen.
    Ich kann mit beiden Sichtweisen – also mit und auch ohne einen Gott – etwas anfangen.
    Wobei es mir schleierhaft erscheint, wieso ein Gott nicht über eine Persönlichkeit verfügen sollte.
    Wenn wir aus dem Göttlichen hervorgegangen sind, müsste unsere Struktur auch im Ursprung vorhanden sein.

    Es ist aber egal – wenn man versucht, etwas sehr viel Grösseres in einem begrenzten Raum zu packen, wird das Grössere zwangsläufig beschnitten.
    Deswegen arbeiten ja auch einige daran, ihren Raum der Wahrnehmung zu erweitern.
    Wenn sie dann irgendwann feststellen, daß das eine unendliche Arbeit ist, kommen sie vielleicht drauf, die definierende Begrenzung wegzulassen.
    Da ist man dann wieder bei den Praktiken, die seit schon Jahrtausenden angewandt werden.
    Demut – Vergebung – Dankbarkeit usw.

    Der Weg führt alleinig über eine individuelle Qualifizierung – was natürlich Gedankenspiele nicht ausschliesst.

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  31. webmax sagt:

    @ Angela
    Diese deine Auffassung erklärt aber (noch) nicht die Entstehung des Universums.

    @All
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gott#Sch%C3%B6pferg%C3%B6tter
    Hier wird staunenswert eine Übersicht über das Thema gegeben, sogar weiter unten in tabellarischer Form!
    Ich als U,B,E naturlich nicht dabei…

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  32. Mujo sagt:

    @webmax

    Da gab’s ein Knall und die Sterne waren da. Das Behaupten zumindest die die dabei waren 😉

    Zu erklären wer Gott sei ist da schon bedeutend leichter.

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  33. jpr65 sagt:

    Gott ist nicht die Schöpfung allein, Gott ist mehr. Aber Göttlichkeit ist in allem, was uns im Leben so begegnet, aus der Schöpfung. Ja, auch in der Dunkelheit, die uns begegnet, die wir wahrnehmen und erkennen.

    Alles, was uns im Außen begegnet, das ist ein Spiegel unseres Innenlebens. Damit wir unsere inneren Aufgaben erkennen. Ja, und manchmal muss das sehr drastisch werden, damit man erkennt, denn viele machen ja nach wie vor das Außen verantwortlich für ihr Leben.

    Spätestens nach dem Ende des Lebens als Mensch erkennen wir, was uns warum begegnet ist. Oder früher, wenn wir mal in dieser Weise auf unser Leben zurückblicken. Wie uns welche Erfahrung, ob nun angenehm oder nicht, uns auf unserem Weg weitergeholfen hat, uns zu erkennen. Oder uns hätte weiterhelfen können. Und warum wir manche Erfahrungen immer wieder gemacht haben, bis wir schließlich verstanden haben, oder auch immer noch nicht.

    Und von diesen Einsichten, der eigenen Verantwortung für das eigene Leben, davon haben uns die dunklen Mächte abgebracht. Mit vielerlei Tricks, auch mit den großen Religionen. Und auch mit den Gottesbildern, die da verbreitet werden und der damit verbundenen Machtlosigkeit des Einzelnen.

    Wer in sich den Gottesfunken aktiviert und die göttliche Liebe durch sich fließen lässt, der erzielt große Wirkung, vor allem bei sich selbst, und strahlt das dann weiter aus, für die anderen.

    Doch daß das leicht ist, in diesen Zeiten, für jeden und alle, das hat keiner behauptet. Das Prinzip ist einfach, aber es zu leben ist eine ganz andere Nummer. Aktiviere das Göttliche in dir, und dann wird sich dein Leben verändern. Es wird immer schöner und wunderbarer und erfüllter werden.

    Doch wir haben nur gelernt, wie wir uns und andere klein machen und begrenzen. Dazu tragen auch die Religionen und ihre Zerrbilder von Gott bei, die Gott als etwas/jemand von uns Ab-Getrenntes beschreiben, bis hin zu rachsüchtigen, egomanischen Göttern, vor denen wir vor Angst schlottern sollen.

    Wer diese Götter in die Welt gesetzt hat, das hat Harald Thiers im Interview mit Jo Conrad sehr gut erklärt. Hier auf bb unter:

    https://bumibahagia.com/2019/08/16/neuer-vertrag-fuer-die-erde/

    Und alle, die das noch nicht verstanden haben, daß das Göttliche in uns wohnt und darauf wartet, von uns befreit zu werden, die greifen die an, die dabei sind, sich zu befreien und ihre Göttlichkeit zu entdecken und zu leben.

    Wie kannst du dich auf eine Stufe mit Gott stellen wollen? Wie kannst du behaupten, das Wetter beeinflussen zu können? Blauen Himmel erzeugen können? Oder was auch immer deine Bestimmung ist, die die bekannte 3D-Welt aus den Angeln hebt und ihr Weltbild bedroht…

    Da braucht es schon Standfestigkeit und Vertrauen, um das auszuhalten. Und auch das ist wieder die Anzeige, daß es einem selbst noch an Vertrauen fehlt, wenn man dann unsicher wird. Und diese Unsicherheit, die bremst oder blockiert den Fluss der göttlichen Energie/Liebe aus dem Herzen heraus.

    Und es geht nicht darum, andere zu überzeugen, mit ihnen Wortgefechte auszutragen und sich zu streiten, sondern darum, diese Wahrheiten wahrhaftig anzunehmen und es anderen vorzuleben, wie wunderbar es sein kann, das Leben. Auch und gerade jetzt hier auf der Erde.

    Die, die soweit sind, werden es irgendwann selbst schaffen.

    Andere müssen vielleicht noch ein paar Runden als Mensch drehen, oder irgendwo anders in der Galaxis oder wo auch immer, um diese Erkenntnisse zu erlangen. Und die werdet ihr auch nicht bekehren können.

    Das ist auch nicht die Aufgabe. Denn das ist Außen, aber jeder hat vor allem seine Inneren Aufgaben.

    Und parallel natürlich noch sein Leben im 3D. Spülen, aufräumen und Müll raustragen inklusive.

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  34. jpr65 sagt:

    Noch zwei Videos von GOR, die diese Themen berühren und Erklärungen liefern:

    Und sie liefern auch neue Sichtweisen, warum die Welt so ist, wie sie ist, und was gerade passiert.

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  35. Josef sagt:

    @Thom Ram
    04/11/2019 um 09:28

    Josef 03:20

    „Nicht Gott schuf den Menschen,

    sondern der Mensch schuf Gott.“

    Oh Gott, muss denn wirklich alles erklärt werden?
    Ich erkläre.

    Der Vers besagt nicht, dass Gott nicht Gott sei.
    Der Vers weist darauf hin, dass sich Menschen törichterweise Bilder von Gott kreieren.

    Werter Thom Ram,
    die Worte „Nicht Gott schuf den Menschen, sondern der Mensch schuf Gott.“ sind doch ganz klar. Damit ist gesagt, daß, wenn der Mensch Gott nicht geschaffen hätte, es Gott gar nicht gäbe.
    Warum nur sollen wir etwas anderes hineininterpretieren?
    Es ist und bleibt Unsinn.

    Darüber zu streiten hat selbstverständlich keinen Sinn. Immerhin wurde durch diesen Blödsinn ein Nachdenken zu dem Thema angestoßen. Das ist schon mal besser als das lebenserhaltende Geschehen vollständig zu ignorieren.

    Schönen Gruß!

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  36. Thom Ram sagt:

    Ja. Das von jpr65 empfohlene Vid von Gor Rassadin klärt.

    Es zeigt mir Teile meiner noch nicht erkannten Indoktriniertheiten.
    Ich unterschreibe jpr’s Empfehlung.

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  37. Thom Ram sagt:

    Josef20:54

    Richtig.
    Lese ich den Vers digital / platt / zweidimensional, so ist er komplett unsinnig, selbstverständlich auch für mich. Und auch ich könnte/müsste ihn dann als Ausdruck galoppierender Hybris gepaart mit mitleiderregender Blödheit interpretieren.

    Er ist nicht so gemeint, wie er oberflächlich betrachtet daherkommt.

    Und doch ist er auch so gemeint. Er weist hin. Er weist hin auf eine Tatsache. Die Tatsache lautet: Westmenschen sind stark entgottet. Sind Goldenkalbtänzer. Und welches sind die Kälber? Nun, der Leitstier sind Technik und Wissenschaft, welche so manchen Seich verzapft. All das Zeugs, was wir auch gelernt haben in der Schule. Und Technik dient als Ersatz wofür? Als Ersatz für die schlichten und wahren Antworten auf unsere gründlichen menschlichen kindlichen Fragen haben. Und so schuf Mensch Gott Wissenschaft.
    Die Wissenschaft hat ganz ganz lange und komplizierte Antworten auf menschliche kindliche Lebensfragen, darum muss sie ja rechter haben als einer, der die einzig wahre Wahrheit sagt: Alles ist Gott.
    Alles ist Gott? Viiiel zu einfach, nöö nöö, da glaube ich schon lieber Integralrechnung, Astronomie und Kunstdüngerherstellung.
    Kann ich ein bisschen verständlich machen?
    Kurzform: Mensch schuf zum Beispiel den Goldenkalbgott Technik und Wissenschaft.

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  38. eckehardnyk sagt:

    satsadhu
    04/11/2019 um 00:10 „es gibt in Wirklichkeit nur den Moment. Hat sogar Einstein rausgefunden.“ Daran hängt alles andere dran. Denn wielange dauert ein Moment? Wie lange „der Tod“ und wie lange „die Geburt“, wann ist jemand „da“, wann ist er „weg“?
    Wir können die Momente ausschmücken und stapeln zu einem „Weg“ oder einem „Roman“, aber sie folgen einander und erst in der Raum- und Zeitlosigkeit sind sie „ewig“. Doch wieviel „Ewigkeiten“ gibt es, unzählbar viele?
    Mal ganz ruhig, so ein Moment kann in der Steinzeit, in einer Gefängniszelle, in einem ohne Licht festsitzenden Fahrstuhl „unendlich“ lange dauern, und im Moment einer Explosion, einer Hinrichtung, eines Tortreffers, eines Orga…s, blitzschnell vorüber sein.
    Einstein hatte Recht. Goethe aber auch. Er fand in der Tiefe der menschlichen Existenz „das Gesetz“ nach dem wir angetreten. Es ist nicht das Kafkasche kafkaeske Gespenst, sondern, das was unserer Menschheit zugrunde liegt als Natur. Die geistige Wesenheit des Menschen war für Goethe Natur! So wie in der Raupe die Puppe und der Schmetterling bereits existent sind, aber noch nicht Moment gworden, so wie am Samstag, 2. November kurz vor 15:30 MEZ das Ergebnis, oh Wunder aber ehrlich, 5:1 bereits auf (m)einer inneren Anzeigetafel erschien und nach dem Spiel „für Frankfurt“ „gegen München“ manifest wurde, so ist mit Ankunft eines Menschen sein Leben so, wie es sein wird, obwohl er es noch vor sich hat und vielerlei dazwischen kommt und er seine Freiheit hat, es so und nicht anders werden zu lassen. Einfach kompliziert magisch das alles, wie das Kindergedicht: „drinnen saßen stehend Leute, schweigend ins Gespräch vertieft, als ein totgeschossner Hase auf der Sandbank Schlittschuh lief.“

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  39. satsadhu sagt:

    @eckehardnyk

    auf alle Fälle ist die menschliche Definition der Zeit nicht mehr wirklich zeitgemäss.
    In der Quantenphysik sind sie gerade dabei 12 oder 13 Dimensionen zu definieren und die Zeit ist bei uns immer noch linear.
    Das passt schon lange nicht mehr.
    Das Vergängliche, was ja das Einzige ist, was der Zeit unterworfen ist, ist für mich viel eher durch einen Wandel in der Information gekennzeichnet.
    Wobei auch diese Information nicht einen linearen Wandel aufweist, sondern einen multidimensionalen.
    Eine lineare Vorstellung ist halt wunderbar zu missbrauchen.
    Nur in der Linearität besteht die Polarität, die uns reich oder arm, gscheid oder deppert macht.
    Die Menschheit ist wahrlich zu einem jämmerlichen Haufen verkommen.
    Um den heutigen Ansprüchen unserer Existenz gerecht zu werden, müssten wir schon wesentlich weiter sein in der Art, wie wir unsere Umwelt und uns Selbst wahrnehmen und definieren.
    Schon seit vielen tausend Jahren, tauchen immer wieder Menschen auf, die unsere Existenz besser wahrnehmen konnten als das Heute der Fall ist.
    Lieber streitet man sich über die Worte, die solche Menschen zum Beschreiben des Erkannten benutzt haben.

    Das Einzige, was diesen Zustand erträglich macht, daß ist die mögliche Andersartigkeit dessen, was wir Leben nennen.

    Ich frage mich, ob denn meine Mitmenschen überrasch, ja vielleicht sogar erschrocken sind, wenn es dann doch eine Wiedergeburt gibt?
    Und diese Wiedergeburt auf dem zuvor verbrachten Leben beruht?
    Ich denke, daß ist dann der Moment wo nicht der Ruf der kosmischen Liebe erschallt, sondern eher ein kosmisches – „Scheisse“, voll gegen die Wand – hätte ich doch mal besser aufgepasst, zu vernehmen ist.

    Vieles spricht dafür, daß für Jeden, ganz individuell, das eigene Leben das Werkzug ist, die nächste Existenz als Blaupause zusammen zu stellen.
    Die Betrachtung der Zeit spielt dabei eine immense Rolle.

    Das Anhäufen von schlechten, ja sogar destruktiven Bilder oder Schwingungen, kann zu genau der Manifestation führen, die man vielleicht so überhaupt nicht haben möchte.

    Die Menschheit verlässt sich gerade auf ein extrem manipuliertes Wissen. Kaum einer, der Heute mit zum Teil brachialer Gewalt sein Wissen verteidigt, hat dieses irgend wann eimal wirklich verifiziert. Alle glauben irgend was, vor allem wenn es zu Gemütlichkeit und Wohlstand führt.

    Ich hab das nicht gemacht. Ich habe das genommen, was man mir in der Schule und Gesellschaft beigebracht hat, hab mir dazu Gedanken gemacht und Alles, was ich als Blödsinn erkennen konnte, liegen gelassen.

    Es gibt Sichtweisen, die die Eigene Wahrnehmung explosionsartig erweitern können. Nur fordern diese halt ein Überwinden dieses kleinkarierten – „ich habe Recht“ Denkens. Da scheitern die Meisten dran. Der Rest verschwindet dann in den Weiten unserer Existenz.

    —- Bayern 1:5 ……- absolut genial ….. da gönne ich mir eine starke Prise Schadenfreude.

    RamRam

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  40. eckehardnyk sagt:

    satsadhu
    04/11/2019 um 23:52 Es war zum Beispiel sofort „zu sehen“, dass Niko Kovac dieses Blackout seiner Mannen als Trainer nicht überleben würde und alle anders lautenden Kommentare wurden dann heute als Makulatur entlarvt. – Warum jedoch beziehe ich mich auf Sportereignisse? Sie haben den charme, dass hier auch in den öffentlichen Medien ndie Wahrheit ziemlich genau mit dem übereinstimmt, was gerade gezeigt wird, und wo was unklar ist, gibt es nun im Fußspiel sogar einen Fernsehassistenten, der als objektiv gelten kann. Amdere Sports sind nicht weniger lustig, was die Vorhersagerei betrifft. Beispiel Dart oder Snooker. Wichtig bleibt dabei die Entsagung finanziellen Wetteifers. In dem Moment würde die Gabe wieder versinken. Ich erwähne das, weil es offensichtlich Wesenheiten gibt, die solche Voranzeigen als normale Ausstattung besitzen und dementsprechend anders mit der Zeitfolge der Ereignisse umgehen.

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  41. satsadhu sagt:

    @eckehardnyk

    vielleicht ist ja auch die mögliche Realität viel nähere an uns dran, als wir gemeinhin denken.
    Das wäre dann im Besonderen der Fall, wenn die Zeit nicht linear verläuft, sondern nur die Projektionsfläche für schon latent vorhandene Informationen. Die die dann etwas stiller sind, können dann einfach tiefer reinhören.

    Auf alle Fälle ein spannendes Thema.

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  42. Josef sagt:

    @Thom Ram
    04/11/2019 um 22:51

    Danke. Ja, ich verstehe.
    Wenn ich etwas sage, muß man davon ausgehen, daß ich das auch so meine, oder?
    Wie sonst sollte mein Adressat erkennen was ich meine und sagen will? Interpretieren kann man ja in alle möglichen Richtungen. Das ist nicht der Zweck der Sprache. Besser lieber schweigen, wenn das Gesagte gar nicht so verstanden werden darf wie es gesagt ist. Als Satire ist die Aussage nicht gekennzeichnet.

    Auf solche freche Weise, wie oben genannte Aussage, wird viel zusätzliche Verwirrung geschaffen. Und Schlimmeres. Wem nützt das? –
    Deutsch kommt auch von deutlich, etwas punktgenau zum Ausdruck bringen, ohne Umschweife.

    Diese klare und einfache Art ist eine große Hilfe für unser Dasein, und dieser Schatz sollte geachtet und gehütet werden. Dann wird auch unser Leben wieder einfacher, ruhiger, harmonischer und schöner in jeder Hinsicht.

    Zum Beispiel: Was versteht man heutzutage unter dem Begriff „Gottvertrauen“?
    Den meisten Menschen ist der Schöpfer fremd geworden, und könnten doch ohne sein Dasein keine Sekunde existieren.

    Das ist schon sehr sehr komisch, und wie ich finde, dem Menschen nicht würdig.

    Schönen Gruß!

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  43. muktananda13 sagt:

    Solange der Mensch Gott außer seiner sieht, ist er der Suche reif.
    Das Verlangen der Wahrnehmung seiner eigenen Göttlichkeit ist der Spiegel seiner Reife.
    Wo ein Verlangen der eigenen Göttlichkeit da ist, ist Gott bereits da. Wo das Verlangen fehlt, fehlt auch Er.
    Zwischen dir und Gott ist nur der Unterschied deiner Wahrnehmung.

    Letztendlich… auch du bist Er- und Er ist …auch du.

    Der Mensch denkt viel und stellt sich noch mehr vor.
    Doch die Göttlichkeit , einmal wahrgenommen, schockiert regelrecht.
    Glaubt mir!
    Nein!!
    Prüft es!!!

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  44. jpr65 sagt:

    Und noch ein sehr wichtiges und informatives Video von GOR:

    „Dein Diener ist Killer“


    Es geht hier um die Technokratie-Falle
    und das Ausmaß der aktuellen Gefahr.

    Freunde, verteilt ruhig die letzten Informationen an alle,
    die es verdauen können 🙂

    Viele Erkenntnisse beim Schauen und Hinhören!

    Umarmung GOR.

    CERN, Hybridmenschen, Quantencomputer, ….

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  45. Drusius sagt:

    Wenn die Geschichte gefälscht ist, ist dann die Spiegelung im außen alles? Die Schuld für die Prozesse, werden doch immer denen aufgeladen, die sie nicht geschaffen haben. (https://www.youtube.com/watch?v=GOfoF8P1hsI)
    Sollten wir das selbst machen, so würde vermutlich SA.TA.AN nicht existieren. Es sieht alles eher wie ein Simulation einer KI aus oder wie ein Modell der „geistigen Welt“.

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  46. satsadhu sagt:

    @ Drusius

    vielleicht ist es ja auch als autonome, automatische Intelligenz zu verstehen.
    Eine Naturgesetzmäßigkeit, die auf Grund der menschlichen Weltbilder ein komplexes Szenario zusammenstellt.
    Dann wäre ein Satan eben genau die menschliche Kreation, die Sie hier ansprechen.
    Dann würden auch die überlieferten Praktiken einen wirklichen Sinn machen.
    Also das Loslassen der eigenen Sicht, um diese in einem grossen Ganzen einzubinden.
    Die Welt ist genau so, wie wir sie sehen. Wollen wir sie anders haben, müssen wir sie anders sehen.

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