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Erst am Ende unseres Weges stehen die Antworten ( Laotse)

Wir alle werden Tag um Tag unausweichlich älter und schieben es von uns , aber eines Tages ist es soweit, wir sind alt!

Mit dem Alter kommt die Angst vor dem eigenen Tod, er rückt immer näher und die Jahre sind nun gezählt. Die Vorstellung, alt zu sein, erfüllt die meisten Menschen mit großer Angst. Durch Jahrhunderte der Konditionierung durch Religionen und Kirchen oder Traditionen fürchten sie , dass der Tod einfach das Ende ihrer selbst bedeutet. Leben, Liebe und Freude sind möglicherweise vorbei, alles Vertraute muss losgelassen werden und was danach kommt, kann nur Vermutung sein. Aus diesem Grunde ist Sterben in unserer Gesellschaft so problematisch geworden und wird, so lange es geht, vom Einzelnen verdrängt. 

Kein Tier leidet psychisch unter dem Alter, doch der Mensch hat seine Unschuld verloren und lebt aus dem Verstand heraus . Darum weiß er nicht mehr, dass er schon Tausende von Geburten und Tode erlebt hat. Er ist sich nicht mehr bewusst, dass Geburt und Tod nicht zwei Gegensätze sind, sondern einander bedingen, sie ergänzen sich gegenseitig in harmonischer Weise. Auch im alltäglichen Leben kann es jeder beobachten: Etwas wird neu geboren und etwas stirbt, ein ganz natürlicher Vorgang.

Wenn wir unser Leben verwirklichen, es nicht verfehlen und uns nicht nur in Richtung Grab bewegen wollen, ist es nötig, tief in unser Inneres einzutauchen. Denn so wie ein Baum durch starke Wurzeln ein Gleichgewicht erreicht, sind unsere Wurzeln in unserem Inneren zu finden.
Durch Kontemplation, durch Meditation erkennen wir die Unsterblichkeit in uns .

Wenn wir alles, was wir tun, mit Bewusstsein erfüllen, die Bedeutung der Erfahrungen, die uns begegnen, verstehen, dann verändert sich etwas in uns. Wenn wir Bewusstsein in die Handlungen unseres Körpers hineinbringen, in die Gedanken, Aktivitäten des Verstandes und auch in unsere Gefühle und Emotionen wird sich der Prozess der Reife in uns beschleunigen.

Mit der Erkenntnis, dass der Tod nichts anderes als ein Wechseln der Form ist, verliert er seinen Schrecken. Unser Wesen ist unsterblich und göttlich, doch diese Erkenntnis können wir nicht von anderen übernehmen, mögen sie noch so erleuchtet sein, sie muss in uns selbst wachsen. Wenn wir unser Leben damit verbracht haben, jeden Moment mit Liebe, Freude und Schönheit zu erfüllen, dann wird auch der Tod ein liebevolles Annehmen bedeuten und uns nicht als Tragödie erscheinen.

Manchmal sind wir aus Trägheit oder Einsamkeit dabei, unser Leben zu verfehlen. Doch eine leise Stimme in uns , ein gefühltes Unbehagen macht uns immer wieder darauf aufmerksam. Es ist ein Aufruf, unseren Verstand von all dem geborgten Wissen freizumachen, die Welt wieder unschuldig wie durch Kinderaugen zu betrachten und den eigenen Weg zu gehen mit dem Ziel, DER Mensch zu sein, der wir wirklich sind, und der wir sein wollen.

Ein Kind ist noch unschuldig aus Unwissenheit, der reife Mensch ist auch unschuldig, aber auf eine reichere Weise, er hat seine Unschuld wiedergewonnen. Er ist durch Erfahrungen hindurchgegangen, hat sie in sein Wesen integriert, aber er haftet nicht mehr daran. Er sieht alles Neue mit neuen Augen und nicht aus alten Konditionierungen heraus. Er nähert sich dem Neuen mit seinem Herzen und dringt zum innersten Kern aller Dinge vor. Solch ein Mensch ist nicht nur alt, sondern weise geworden.

Als eine Hilfe auf dem Weg zur Weisheit würde ich das „Annehmen“ der Widersprüche des Lebens bezeichnen. Unser duales Leben besteht aus Glück und Unglück, Leben und Tod, Krankheit und Gesundheit, Harmonie und Disharmonie. Wenn wir das nicht verstehen, machen wir uns nur unnötigen Kummer. Falls wir einen Pol bevorzugen, den anderen aber ablehnen, haben wir noch nicht verstanden, dass die Pole einander bedingen.
Ein reifer Mensch haftet nicht an einem Pol, er heißt beide willkommen und wird versuchen, aus dem Schlimmsten noch das Beste zu machen, mit all seiner Kreativität und Zuversicht.

So gibt es zwei Arten zu leben, wir können wach und bewusst leben oder uns in tiefem Schlaf befinden. Die Qualität unseres Lebens und Sterbens hängt davon ab, welchen Weg wir wählen. Die entscheidende Frage und deren Beantwortung am Ende unseres Lebens wird sein:

„Wer bin ich?“ Wer ist dieses „Ich“, welches kurze Zeit auf Erden weilt und dann wieder zu Staub zerfällt?

Angela


41 Kommentare

  1. webmax sagt:

    Ich kenne eigentlich niemanden, der Angst vor dem Tod hat.
    Aber Angst vorm Sterben schon. Weil man nicht weiß, wo und wie.
    Ein plötzlicher Tod lässt keine Zeit zum Reflektieren und bringt oft Probleme für die Angehörigen.
    Langes Siechtum ist quälend, aber für die Angehörigen oft besser zu verkraften.

    Die absolute Härte ist aber z.B. eine erfolgreiche Herz-OP, mit anschließender Infektion und wöchentlicher Wundspülung per „Reißverschlußnaht“ über zwei Jahre! Was völlige Umkrempelung des Familienlebens und entsprechende Planungsunsicherheit in finanziellen Dingen und familiärer Ruhestandsplanung bedeutete.
    Der 63jährige Patient genas völlig, trank sogar mal ein halbes Glas Wein mit mir; drei Monate später wurde er zu Hause tot aufgefunden: Er wollte einen Teppich aus dem Wohnzimmer nach draußen schaffen…

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  2. Angela sagt:

    @ Webmax
    Zitat: „… Ich kenne eigentlich niemanden, der Angst vor dem Tod hat.“..

    Vielleicht ist aber beides identisch in der Vorstellung der Menschen: Sterben und Tod.

    Ich kenne viele Menschen, denen der Tod absolut unheimlich ist. Manch einer gibt es vielleicht nur nicht zu. Der Tod bedeutet völlige Abgabe der Kontrolle und größtmögliche Hingabe , und wenn man das im Leben noch nicht praktiziert hat, wird es auch beim Sterben schwierig sein.

    Dazu kommen ja noch die Vorstellungen von Fegefeuer und Hölle , Schuld und Sühne, mit denen die Kirchen ihre Schafe in Angst und Schrecken gehalten haben. Das dringt tief ins Unbewusste ein und taucht zu dem Zeitpunkt dann wieder auf.

    Ich glaube, nur der kann ganz in Frieden sterben, der wirklich GELEBT hat.

    Angela

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  3. muktananda13 sagt:

    Erwachen bedeutet, jenseits von Ereignissen und Persönlichkeit hinaus zu blicken.
    Erwachen bedeutet, jenseits von Zeit und Raum zu blicken.
    Erwachen bedeutet, jenseits von Vergangenheit und Zukunft, von Sorgen und Leiden zu sein.
    Erwachen bedeutet, sich zu kennen.
    Erwachen bedeutet, alles als Bewusstsein zu sehen, alles samt sich selbst als ungeborene und unzerstörbare Einheit im Zustand des Asamprajnata-Samadhi zu erkennen.

    Alles Leben als mehrdimensionalen Film zu sehen, bedeutet erwacht zu sein.
    Sich als pures Bewusstsein zu erkennen, bedeutet erwacht und erleuchtet zu sein.
    Alles in sich und sich in allem zu sehen, bedeutet erwacht und erleuchtet zu sehen.
    Nichts anderes als Bewusstsein in allen möglichen Formen und das Bewusstsein jenseits von Formen zu sehen bedeutet es, erwacht und erleuchtet zu sein- einfach sich selbst. Einen Körper zu haben, aber nicht der Körper sein zu wissen bedeutet es, sich selbst zu sein. Sich selbst zu sein bedeutet, das Selbst zu sein. Das Selbst zu sein bedeutet, jenseits vom Sein und Nichtsein zu schweben, aber im deren Sein zu scheinen. Jenseits von eigenen und Taten von allen, von sämtlichen Ereignissen und Möglichkeit zu sein, unabhängig von Ort und Zustand, bedeutet erwacht und erleuchtet zu sein. Sich als ewig leuchtendes Bewusstsein zu sehen und sich so zu kennen bedeutet, erwacht und erleuchtet zu sein.
    Und dies ist das Ziel aller Religionen und transzedentalen Praktiken, dies das höchste Ziel des Lebens.

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  4. Pace sagt:

    muktananda13, wie nah an diesem höchsten Ziel befindest du dich selbst?

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  5. webmax sagt:

    ,@muktananda13 – Träumer!

    Das Ziel aller Religionen ist die Beherrschung und Führung der Menschen zum Nutzen weniger.
    Dafur ist jedes Mittel recht, bis hin zum „Heiligen“ Krieg.

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  6. Mujo sagt:

    @muktananda13

    100 % Zustimmung bis auf diesen Satz: „Und dies ist das Ziel aller Religionen…..“

    Ich würde sagen dies ist das Ziel einiger wenigen Religionen. Die meisten wollen den Menschen nur binden und Abhängig machen, das gegenteil vom bewusst werden.

    @Pace

    „muktananda13, wie nah an diesem höchsten Ziel befindest du dich selbst?“

    Wer diese frage stellt hat den Beitrag von muktananda nicht wirklich verstanden.
    Da wo man sich im Tiefsten bewusstsein befindet hören die Worte auf weil sie nicht hinreichen es zu Definieren oder gemäß dem Verstand auf eine Skala zu Messen wie weit man ist.
    Wenn man da ist weis man es, und jeder erreicht nur selbst diesen Weg. Dorthin gibt es keine Ausgebaute Strasse die für alle gleich ist.

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  7. webmax sagt:

    Ich will einräumen, dass es einige, sehr wenige Religionsstifter gegeben haben mag. Hell erleuchtet und so weiter.

    Aber was haben die dann getan in der Erkenntnis, dass eben nicht jeder Jünger den erkannten Weg findet, sondern es schöner findet, im Teamwork mit dem Fürsten andere im Namen des Herrn malochen und Steuern zahlen zu lassen, und anderes mehr?
    Ein wirklich Erleuchteter hätte dies vorausgesehen und sich lieber die 👅 abgebissen, statt untaugliche Rezepte zu verteilen, die nur Not und Elend über die Menschheit brachten.

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  8. webmax sagt:

    Mujo, deine Antwort geht an der Frage vorbei.
    Die lautete nämlich nicht:Hast du dieses Ziel erreicht? Und wie ist es da?

    Sie lautete:Wie weit hast du es noch bis zum Ziel ( oder bist du gar schon angekommen)?

    Und dann wird es peinlich für denjenigen mit seiner Behauptung. Er kann das Ziel prima beschreiben, aber die Reisedauer bzw. Wegstrecke kann er nicht annähernd abschätzen? Mumpitz.

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  9. Angela sagt:

    @ webmax

    Zitat: „…. Ein wirklich Erleuchteter hätte dies vorausgesehen und sich lieber die 👅 abgebissen, statt untaugliche Rezepte zu verteilen, die nur Not und Elend über die Menschheit brachten.

    Ein WIRKLICH Erleuchteter fühlt sich nicht verantwortlich für das Treiben in der Welt. Er durchschaut das Lebensspiel und sieht auch, dass viele Erfahrungen einfach notwendig sind, um echte Fortschritte zu erzielen. Was sind da schon ein paar Äonen…. 😀

    Wie schaffst Du es, solche tolle Zunge zu produzieren?

    Angela

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  10. Pace sagt:

    „Wer diese Frage stellt, hat den Beitrag von muktananda nicht wirklich verstanden.“ Aha!

    Meine Frage an muktananda13 besteht nach wie vor.

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  11. webmax sagt:

    @Angela
    Diese Zunge steht natürlich nur dem Erleuchteten zur Verfügung.

    (Das Wort „Zunge “ in Android 8 im Google-Mailprogramm im Schreibfeld eingetippt, und schont taucht in dem vermaledeiten Rechtschreibprogramm neben dem Korrekturwortvorschlag das Bildchen zum Anklicken auf.👅 Ätsch!)
    Du kannst sie aber mit Druck anklicken (oder in Windows Rechtsklick) in den Zwischenspeicher kopieren und an beliebiger Position einfügen.

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  12. webmax sagt:

    Zunge Ohr👂 Nase👃 Hand✋ Penis ?

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  13. Angela sagt:

    @ webmax

    Zitat: „… Diese Zunge steht natürlich nur dem Erleuchteten zur Verfügung. “

    Hahahhahahhahahahahahaha… Lustig ! 😀

    Aha, Android! Daher !
    Ich habe mich schon mal abgemüht mit :grin:. und :shock:. und :idea:. und :razz:.

    Leider kein Erfolg! 😦

    Angela

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  14. muktananda13 sagt:

    In der Tat hat hier Mujo Recht: auf dem Weg zur Erleuchtung gibt es kaum ein gültiges Rezept, wohl aber die Behandlungsmethode.Das Ziel … IST MAN SELBST. Jeder ist das. Das Alles ist das Selbst. Und das Selbst ist in dir, ist eben DEIN SELBST. Deine eigene, innere Essenz. DU BIST ES. OHNE DEIN EGO UND DEN KÖRPER.

    Das eigentliche, NIEDERGESCHRIEBENE und gründungsmäßige Ziel ALLER Religionen ist die Vereinigung mit Gott, das ekstatische Verschmelzen mit der göttlichkiet, mit der Einheit, bei den Buddhisten das Nirvana. Dass dies in der Praxis wegen des Ego der Religionsinstitutionen nicht der Fall ist, sondern nur als Köder den Gläubigen präsentiert wird, ist noch ein Zeichen der abnormalen Normalität dr Religionen, die nur Macht und Verblendung ausüben. DAS ZIEL IHRER IST ABER, WIE IHRE GRÜNDER SICH WÜNSCHTEN, DAS ERLEBEN DER EINHEIT DURCH PRAXIS. Und dafür braucht man weder Steuer, noch Besuche in Einrichtungen und Rituale. Dies alles ist dazu völlig überflüssig.

    An Pace(Frieden):

    habe bereits einmal hier erzählt, wie ich vor etwa 28 Jahren diesen einmaligen Zustand des Asamprajnata-Samadhi erreichte. Nun: welches „da“?????
    Es ist alles Eines!!!! Das „ich“ ist Illusion!!!
    Nur : dies sollte man erleben, alles andere Unfug.
    Wer nicht meditiert, schafft sich kaum Chancen dafür.
    Plötzliche völlige Erleuchtung ist wirklich, wirklich äußerst selten.

    An Angela:

    in der Tat: was sind da Äonen?
    Was ist letztendlich Zeit?
    Nun. Albert hat`s ja erklärt : 10 Minuten mit dem Arsch auf einem Ofen sind zu viel, 10 Minuten mit der Geliebten – nichts.
    Alles subjektives Gefühl. Objektiv: Zeit ist nur ein Gedanke.
    Du kennst es sicherlich.

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  15. Mujo sagt:

    @webmax

    „Mujo, deine Antwort geht an der Frage vorbei.
    Die lautete nämlich nicht:Hast du dieses Ziel erreicht? Und wie ist es da?“

    Nun hier nochmal die wiederholung: „Da wo man sich im Tiefsten bewusstsein befindet hören die Worte auf weil sie nicht hinreichen es zu Definieren oder gemäß dem Verstand auf eine Skala zu Messen wie weit man ist.“

    Manchmal frage ich mich ist es deine Ignoranz oder die weigerung das es weitere Bereiche gibt als der Verstand es Erfassen kann ?!

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  16. Gravitant sagt:

    Fliegt ein Pfeil durch die Luft,sagt Zeno,
    können wir ihn zu jedem Zeitpunkt beobachten.
    Dabei nimmt er eine bestimmte Position ein.
    In dem Augenblick scheint er zu ruhen.
    Daraus folgt,das der Pfeil immer ruht.
    Weltfrieden?

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  17. webmax sagt:

    @Mujo

    D e i n Verstand.
    Der nicht in der Lage ist, cognitiv zubeschreiben und mir deshalb den schwarzen Peter der Ignoranz = Dummheit zuzuschieben

    Vaya con Dios – pero vaya!

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  18. Mujo sagt:

    @webmax

    Definition Ignoranz:
    „Unwissenheit oder Missachtung zeichnet sich dadurch aus, dass eine Person etwas nicht kennt, nicht wissen will oder nicht beachtet.“

    Das Wort Dummheit gehört da nicht hinein und ist auch von mir nicht gemeint, das ist deine Interpretation.

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  19. arnomakari sagt:

    Wer bin ich wirklich ,das genau weiss keiner ,ich weiss nur das ich eine sehr sehr alte Seele habe , das wurde mir öfter gesagt , und das ich ein sehr hohes alter erreichen werde , ja ich mache was damit ich gesund bleibe , dazu gehört selbst angebautes Gemüse uns Obst , heute noch habe ich aus meinen Garten frische Feigen gegessen , wie ich schon mal geschrieben habe , das ich mich freue wenn ich diese Erde wieder verlassen kann ,
    wenn mein Wunsch in erfüllung gehem sollte werde ich dann mal im Sommer in meinen Garten auf den Stuhl sitzen und noch ein Glas Wein trinken , und dann kommt die Innere grosse Hitze und verbrennt mich , und dann kommt ein leichter Wind und meine Asche ist weg ———————————-

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  20. webmax sagt:

    @Mujo

    Schön, wie du ùber das Stöckchen springst, welches ich dir bewußt hingehalten habe. In der Tat ist Dummheit nur eine Nebenbedeutung von Ignoranz.

    Es zeigt aber sehr schön weiterhin, dass du von Erleuchtung dozierst wie der Blinde von der Farbe. Dein ganzes theoretisches Indoktrinieren hier zeigt uns doch, dass diese Erleuchtung dich bisher ubersehen haben muss…

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  21. Thom Ram sagt:

    WM

    Solltest du mich ärgern wollen, so hast du dein Ziel erreicht. Unter einem jeden Artikel schaffst du es, unsinnige Diskussion zu lancieren, Erspriessliches zu killen und Saustimmung zu machen.

    Höre auf, Seich über andere Kommentatoren zu erzählen.

    Wenn du etwas sagen willst, so äussere dich zum Artikel.

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  22. webmax sagt:

    Lieber Thom,
    Ich verstehe deinen Kommentar als Zurechtweisung, die ich mich gern zu befolgen bemühe. Allerdings gelingt mir das nicht immer, besonders dann nicht, wenn ich Ignorant geschimpft werde. Da kommt eben Vergleichbares (nicht Gleiches!) von mir zurück.

    Gern komme ich mit einer mich sehr interessierenden Frage zurück zum Thema:
    Wenn „die Antwort“ sich erst am Ende unseres Weges zeigt, ist es dann nicht viel zu spät, eine Quintessenz durchzusetzen?
    Ist es dann nicht mehr als eine Quittung,ein Nachtregen nach dem Motto: Hier sieh, was aus dir hätte werden können?

    Meine Überzeugung ist: In allem, wirklich allem!, zeigt sich das Prinzip von Ursache und Wirkung.
    Die Natur zeigt sich verschwenderisch, aber unerbittlich in den Konsequenzen.
    Mir ist es nicht gelungen, Ausnahmen von dieser Gesetzmäßigkeit zu entdecken. Solche werden aber hier vielfach in Anspruch genommen, können aber auf Nachfrage nur sehr diffus belegt werden. Also gar nicht.

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  23. webmax sagt:

    Das sollte „nachtreten“ heissen, nicht Nachtregen.

    Weiter.
    Wenn diese Natur evolutionär eine Vielzahl teilweise genialer Abarten unserer individuellen geistigen Möglichkeiten zulässt, die obendrein noch durch Chemikalien und/oder Askese beeinflusst werden können, so kann der Logik nach dieses nur Wettbewerb zum Grund haben.Motto: Das Bessere setzt sich auf Dauer durch.
    Und so möchte ich – mit gleichem Recht für alle – auch meine Thesen verstanden wissen.

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  24. webmax sagt:

    Und meine Schlussfolgerung daraus ist einfach:

    Solange mit Begriffen und Behauptungen wie „Erleuchtung“ aber auch Aliens, Inkarnation, Reptilien, Himmel, Hölle etc. und all diesen vielen Abarten davon hantiert wird, ist das für mich irrational und für schwache Gemüter sogar gefährlich(Analog zu:“Allah hat befohlen, Juden, oder Ungläubige oder wen auch immer zu töten, wenn er nicht zum reinen Glauben übertritt.“. Wir wissen, manche nehmen das beweisbar wörtlich.), weshalb es dieses zu verhindern gilt.

    Ein Verstândnisbeispiel:
    Aliens, also Außerirdische auf der Erde, halte ich aus bewiesenen Raum- und Zeit-Gegebenheiten für unlogisch und daher nichtexistent.
    Daß es aber angesichts der unfassbaren Menge erdähnlicher Planeten vergleichbares Leben im All mehrfach geben muß, ist nur logisch.
    Frage ist eben nur: zu welcher Zeit und in welcher riesigen Entfernung.

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  25. Angela sagt:

    @ webmax

    Zitat: „… Wenn „die Antwort“ sich erst am Ende unseres Weges zeigt, ist es dann nicht viel zu spät, eine Quintessenz durchzusetzen?
    Ist es dann nicht mehr als eine Quittung,ein Nachtregen nach dem Motto: Hier sieh, was aus dir hätte werden können?..“

    Ich habe diesen Spruch von Laotse als Überschrift gewählt, weil ich ihm insofern zustimme, dass sich “ spätestens“ am Ende des Lebens die Irrtümer und Fehlentscheidungen, die bloßen Annahmen und der eigentliche Wesenskern zeigen werden. Das bedeutet aber meiner Ansicht nach nicht, dass das Gesetz von Ursache und Wirkung aufgehoben ist. Doch da die meisten Menschen mehr oder weniger unbewusst leben und es oft eine Zeitverzögerung zwischen der Ursache und der Wirkung gibt, wird die selbstgesetzte Ursache gar nicht mehr wahrgenommen.

    Im übrigen muss ich Mujo recht geben, Erleuchtung oder überhaupt transzendente Erfahrungen sind nicht mit dem Verstand zu beschreiben, alle Bemühungen werden scheitern.

    Diese Erfahrungen gehen über den Verstand hinaus und wer es versucht, das aufgrund seines Denkens zu beschreiben, hat es noch nicht erlebt. Allenfalls kann man etwas drumherumreden, doch das wird niemanden befriedigen.

    Vielleicht könntest Du mal ein Buch über Zen lesen, da wird das wunderbar erläutert. ( z.B. Herrigel, Der Zen-Weg ) Der Schüler erhält u.U.ein Koan vom Meister, einen Satz, der völlig sinnlos erscheint. Wie z.B. „Was ist das Klatschen einer Hand?“

    Nun grübelt der Schüler in seiner stundenlangen Meditation darüber und kommt zu den trickreichsten Antworten. Wenn er damit strahlend zum Meister geht, sagt der einfach „nothing“ und schickt ihn wieder weg.

    So geht das vielleicht monatelang, bis der Schüler einfach aufgibt, dieses Koan mit dem ( begrenzten) Verstand zu lösen. ( Er gibt sich etwas Größerem hin)

    Und dann geschieht es: Satori- eine Teilerleuchtung und er kommt stammelnd zum Meister und bringt kaum ein Wort heraus. Aber der Meister sieht ihm den Durchbruch sofort an und umarmt ihn herzlich.

    Du hast neulich mal geschrieben, dass Du Dir nicht im Klaren seiest, ob WIR die Strafe für Dich oder DU die Strafe für uns bist 😀 , ich denke, dass Dein Widerstreben und doch Dabeibleiben den Sinn hat, Dich dazu zu veranlassen, mal über die starren Glaubenssätze , denen Du sicher schon Dein Leben lang anhängst, nachzudenken.

    Angela

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  26. webmax sagt:

    @Angela
    Ich werte deinen sachlich-netten Beitrag nicht zuletzt auch als Ergebnis meiner Bemühungen hier auf bb.;-)

    Die Frage, ob ihr meine Strafe oder ich eure Belohnung in war als alter Witz natürlich scherzhaft gemeint.

    Meine „starren Glaubenssätze“ basieren natürlich auf alten Erfahrungen,aber sind relativ neu, allerdings auch durch das I Ging seit 40 Jahren beeinflusst.

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  27. Thom Ram sagt:

    wm 13:46

    So es dir gelingt, Kommentatoren nicht immer und immer wieder zu bewerten (Kommentatoren, nicht Stellungnahmen), habe ich keine Mühe mit deiner Schreibe.

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  28. Angela sagt:

    @ webmax

    Zitat: „… Ich werte deinen sachlich-netten Beitrag nicht zuletzt auch als Ergebnis meiner Bemühungen hier auf bb.;-)

    …. Als „Ergebnis Deiner Bemühungen“ um einen friedlicheren, sachlichen Ton Deinerseits mir gegenüber – jenseits der früheren Beleidigungen, Abwertungen und Pauschal-Urteile.

    Ist doch prima!

    Angela

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  29. webmax sagt:

    Der Erleuchtete hat das letzte Wort undverzichtet darauf.

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  30. Pace sagt:

    @ muktananda13

    Als was siehst du dein damaliges spirituelles Erlebnis in Bezug auf die von dir erwähnte und von mir erfragte Ziel-Erreichung?
    Besteht da ein Zusammenhang? Können wir überhaupt ahnen, wie nah am fraglichen Ziel wir uns befinden?
    Auch aussergewöhnliche spirituelle Erlebnisse „bleichen aus“ im Laufe der Zeit.
    Man kann sie mental zurückholen, aber nicht als identisches Ereignis.
    Dazu kommt, dass ‘die Persönlichkeit‘ nachher oft recht ähnlich ist wie vorher.
    Egos schnellen manchmal im dümmsten Moment hervor wie ein Kuckuck aus einer Kuckucks-Uhr.
    Bei der Verwandlung von Frisuren und Figuren gibt es doch diese Vorher-/Nachher-Aufnahmen:
    Gibt es bezüglich deiner Erfahrung vor 28 Jahren auch sowas, ich meine eine bleibende innere Transformation?

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  31. Thom Ram sagt:

    Pace 21:24

    Ich hatte (den meisten hier ist es bis zum geht nicht mehr bekannt) vor einigen Jahren zweimal zwei Minuten von sowas wie Erleuchtung.
    Was du dich fragst, frage ich mich gelegentlich auch: Wer wäre ich heute, hätte ich das damals nicht erlebt?
    Und da wage ich schon eine Behauptung: Ich wäre ein Anderer. Wer und wie ich wäre…keine Ahnung. Doch tiefgreifendes Erlebnis prägt und beeinflusst künftiges Denken, Wahrnehmen und Handeln. Davon gehe ich aus.

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  32. Pace sagt:

    Thom 21:51

    Ich hatte auch solche Erlebnisse ohne Einfluss von Medikamenten, Drogen oder Meister. Dennoch bin ich nicht wesentlich anders. Es waren Flashs bis länger dauernde (überpersönliche) Zustände. Mein Charakter ist nach wie vor ähnlich, habe dieselben Stärken und Schwächen wie vor diesen aussergewöhnlichen bis überwältigenden Ereignissen. Meine spirituelle bis übersinnliche Veranlagung war vorher schon ausgeprägt. Messe ihnen nicht einen so hohen Stellenwert bei.

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  33. Thom Ram sagt:

    Pace 22:12

    Bah. Ich war nach den zwei Erlebnissen auch nicht anders, jedenfalls meinte ich, nicht anders zu sein. War Bestätigung des berühmten Spruches: Vor der Erleuchtung: Wasser tragen, Holz spalten und Steine schleppen (oder so ähnlich). Nach der Erleuchtung: Wasser tragen, Holz spalten und Steine schleppen.
    Und doch…was wissen wir schon, wie wir denne wären, hätten wir die besonderen Momente nicht erlebt? Eines steht fest: Zuvor hatte ich Erleuchtung angestrebt. Seither strebe ich sowas wie Erleuchtung null nicht mehr an. Ich weiss seither, lebe in der unerschütterlichen Gewissheit, dass dieser mein aktueller Zustand vom Frosch im Brunnen full okay ist, dass es genau das ist, was hier heute jetzt für mich angesagt ist. Wirklich. Es braucht seither keinen Willensaufwand mehr für mich, mich damit abzufinden, dass ich hier zwar so Einiges wahrnehme und so Einiges zu wissen meine, dass ich aber Wahrnehmung und Wissen eines Frosches mein Eigen nenne.

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  34. Pace sagt:

    Manch‘ eine ‚Erleuchtung‘ ist nur astraler Müll, darf man auch nicht vergessen.

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  35. Thom Ram sagt:

    Pace 23:45

    Bemerkenswerte Uhrzeit.

    Zwischen astralem Müll und emene bitzeli Erleuchtung ist ein klar erkennbarer Unterschied. Wer etwas astralen schönen Müll erlebt hat, kann den genau beschreiben. Wer in anderen Zuständen war, der lallt und lacht und ist nicht fähig, das Erlebte in Wort zu fassen.

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  36. Mujo sagt:

    @Thom

    „Bestätigung des berühmten Spruches: Vor der Erleuchtung: Wasser tragen, Holz spalten und Steine schleppen (oder so ähnlich). Nach der Erleuchtung: Wasser tragen, Holz spalten und Steine schleppen.“

    So würde ich es auch beschreiben nach meinen Erlebnis. Und im äußeren sind die Veränderungen kaum wahrnehmbar. Im inneren allerdings haben sich neue Welten aufgetan. Da ist nichts mehr so wie es einmal war.
    Und wenn ich auch vieles gleich tue wie vorher, mache ich es mit einer anderen hingabe. Erfühlter mit mehr Freude, und die kommt mir auch vermehrt von vielen Seiten entgegen. Was letztendlich wie eine Aufwärts Spirale ist.
    Das hat auch Folgen, man ist Gesünder, hat mehr Energie und vieles gelingt immer leichter. Und die Gelassenheit wird größer.

    Das hat auch ein Nachteil, wenn es einer ist. Du kannst nie wieder zurück in den zustand davor.

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  37. Pace sagt:

    Meint jeder Mensch dasselbe mit ‚Erleuchtung‘, besteht darin ein Konsens?
    Eine stammelnde Beschreibung ist leider noch kein Indiz für die Authentizität einer ‚Erleuchtung‘.
    Hingegen gibt es untrügliche und leicht feststellbare Indikatoren zur Identifizierung des Gegenteils.
    ‚Erleuchtung‘ ist für mich eine Frage des Reinheitsgrades und insbesondere der Nicht-Identifikation mit einem Ich.
    Die innere Reinheit bestimmt über die Ebene des Erlebten (astrale oder spirituelle bis hin zum Numinosen).
    Narkose, Alkohol, Zugedröhntheit, auch Unlauterkeit und ‚Erleuchtung‘ sind entsprechend unvereinbar.

    Erfahrungsgemäss sind eigene spirituelle Erlebnisse einfacher zu beschreiben als eigene spirituelle Erkenntnisse. Für Letztere fehlen meist die Worte, Metaphern sowieso. Bei den spirituellen Erlebnissen verhält es sich anders. Sogar wenn du für Sekunden oder länger ins Numinose eintauchst, kannst du dies im Anschluss kommunizieren. Ein untrügliches Indiz, ob jemand wirklich eine spirituelle Erfahrung hatte, ist seine oder ihre Schilderung darüber. Ist diese verschwommen (nichtssagende Schwurbelsprache), handelt es sich meist um Angelesenes, Phantasie oder Ego-Deutungen. Wenn jemand einen (inkarnierten/nicht inkarnierten) Meister hat, kann es sich auch um eine Übertragung durch diesen Meister handeln. In Nordindien hat mich mal ein Yogi spontan in sein Ashram zu seinem, in der westlichen Welt unbekannten Guru eingeladen. Dort hat beispielsweise eine Form von Übertragung stattgefunden. Aber auch hier gilt die Gesetzmässigkeit der entsprechenden Ebene. Auf der spirituellen und subtileren gibt es niemanden mehr, der – sagen wir mal – darauf stolz wäre.

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  38. Angela sagt:

    @ Pace

    Zitat: “ Erleuchtung‘ ist für mich eine Frage des Reinheitsgrades und insbesondere der Nicht-Identifikation mit einem Ich. „

    Der Ansicht bin ich auch. Die Identifikation mit der eigenen Geschichte und den Gedanken fällt weg. Das ist bei allen wirklich Erleuchteten- so weit ich es gelesen habe – gleich.

    Im Zen gibt es ja noch die Teilerleuchtungen, SATORI genannt und darum wird es sich bei sehr vielen westlichen Beschreibungen handeln. Sie haben keine total tranformierende Kraft, aber da es sich um spontane Einblicke in ein höheres Bewusstsein handelt, sind sie sehr wertvoll und man sollte dankbar sein, wenn einem solches geschieht.
    Es geschieht immer dann, wenn der zergliedernde Verstand nicht mehr weiterkommt und aufgibt.

    Die eigentliche Transformation ist wie bei jedem anderen Menschen sowohl Bemühung , als auch Hingabe.

    Angela

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  39. Thom Ram sagt:

    Pace 19:22

    „Erfahrungsgemäss sind eigene spirituelle Erlebnisse einfacher zu beschreiben als eigene spirituelle Erkenntnisse.“
    Da komme ich nicht mit. Was darf ich hier vermuten/verstehen?

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  40. Mujo sagt:

    @Pace

    „‚Erleuchtung‘ ist für mich eine Frage des Reinheitsgrades und insbesondere der Nicht-Identifikation mit einem Ich.“

    Ja ist es auch. Wir umschreiben es ja nur hier im Block damit wir es überhaupt Kommunizieren können.
    Den eigentlich ist es nicht möglich in Worten zu fassen.
    Was es im nachhinein be-wirkt und mit uns macht, also die Folgen daraus, dies können wir lediglich beschreiben.

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  41. Pace sagt:

    An Thom:

    Spirituelle E r l e b n i s s e sind bei mir bisher stets aus dem Nichts entstanden, im Stehen, im Gehen, im Sitzen…, ohne es zu suchen oder zu wollen. Ich kann sie immer noch herholen, aber wie bereits erwähnt, nicht im identischen Erleben (weil mehrschichtig, verschiedene Sinne umfassend, in der Materie unbekannt), sondern mental und in der Vorstellung, was nur einen beschränkten Teil ausmacht. Diese Erlebnisse kann ich beschreiben, auch wenn es angeblich keine Worte dafür gibt, trotzdem kann ich sie irgendwie schildern. Natürlich nicht bis ins letzte Detail, sondern irgendwie ins Materielle oder ‚Filmische‘ übersetzt.

    Spirituelle E r k e n n t n i s s e blitzen bei mir auch im Stehen, im Gehen, im Sitzen… auf, ohne es zu suchen oder zu wollen. Da sie jedoch meist nicht dieses Bildhafte, Sinnliche in sich tragen, sondern sich in plötzlichen Eingebungen äussern, kann ich sie nicht beschreiben, umschreiben, nur die Bedeutung wiedergeben. Die Erkenntnisse aus dem Nichts sind flüchtiger, gehen manchmal vergessen, verloren, wenn ich sie nicht sofort aufschreibe. So, wie sie als Allererstes reinflattern, stimmen sie (sind sie am Akkuratesten). Wenn ein Begriff nicht ganz stimmt, merke ich es auf subtile Weise. Dann braucht es ein stilles Hineinhorchen, damit sich ein Wort oder Satz comme il faut zeigen kann. Oder das Fehlende kommt bei anderer Gelegenheit reingeschneit.

    Natürlich fehlen auch bei diesen Beschreibungen gewisse (automatisch ablaufende) Aspekte.
    Astrologen würden sie vielleicht Neptun-Uranus- + irgendwas – Phänomene nennen.

    Alles Gute einstweilen!

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