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3. Oktober wird ab 2020 auf den 35. Mai verlegt.

Max Schreibnix vom NBA (Niedertrachtbacher Anzeiger) ging diesem Gerücht nach und fand Erstaunliches. Gründlich wie gestandene Reporter einmal sind, ging er als Erstes der Frage nach ob es tatsächlich so was wie einen 3. Oktober gibt – bzw. vor dem 3. Oktober gab, der heute so inbrünstig als Tag der Deutschen Einheit gefeiert wird. Er mußte nicht lange suchen. Sein Kollege von den Brezelinger Nachrichten hatte ihm bereits diese Arbeit abgenommen.  http://brezelingen.blogspot.com/2015/10/gab-es-den-3-oktober-wirklich-schon-vor.html

„Berlin (brez) – Früher war alles anders (nicht unbedingt besser, aber anders) – sagen zumindest die Leute. Was die Leute aber meist vergessen ist, dass es den 3. Oktober auch schon vor dem Fall des Antifaschistischen Schutzwalls gegeben haben soll. Das behaupten zumindest Historiker.
Sie belegen diese Behauptungen mit historischen Dokumenten, den sog. Kalendern. Experten bestätigen die Echtheit dieser Dokumente. Tatsächlich lag also der 3. zwischen dem 2. und 4. Oktober. Bemerkt wurde dieser Tag früher jedoch sehr selten, da er nie auf einen Feiertag fiel. Meistens nur auf einen Mo., Di., Mi., Do., Fr., Sa., und ab und zu auch mal auf einen Sonntag….“

Wer kann ein Interesse an der Verlegung dieses Feiertags auf den 35. Mai haben? Max hirnte tagelang darüber nach, bis ihm das Video von Götz Wiedenroth, Karikaturist: „Lügenpresse – Fake News“ wiedereinfiel.

Diejenigen müssen es sein, die den 3. Oktober – „Tag der Deutschen Einheit“ als Zeichen der Demokratie und Freiheit der Gedanken bejubelten. Nun geht denen der Arsch auf Grundeis. Wagen es doch einige ewig gestrige Arschlöcher, diesen Tag mit dem Kampfbegriff Heimat und Familie zu verbinden. Noch schlimmer wenn herauskommt, daß der grüne Umweltschutzgedanke die Fortführung des  Reichsnaturschutzgesetzes von 1935 ist. Aua.

https://www.spiegel.de/spiegelwissen/heimat-als-kampfbegriff-die-natur-der-nazis-a-1126852.html

Es soll doch tatsächlich noch Deutsche geben, die diesen Tag ernst nehmen und nicht nur auf Partie gehen.  Sogar ein Akif Pirinçci https://der-kleine-akif.de/ aus dem muselmannischen Ausland macht sich Sorgen um den Geisteszustand in Deutschland. Was wäre wenn die schon länger hier Lebenden sich alle darauf besinnen, daß sie tatsächlich eine Einheit – ein Volk sind? Das wäre Ende Gelände für die DFE (Deutschfreie Einheitspartei) äh Linke, Grüne, SPD und CDU. Diese können dank ihrer Einfältigkeit nur von der Spaltung der Bürger in Linke und Rechte überleben.

Hatte nicht erst vor kurzem der obergrüne Robert Habeck erneut vor den alten weißen Männern mit rechtsradikalen Hintergrund gewarnt, die solche Feiertage für ihre N#zi-Politik instrumentalisieren? Sie könnten seine Berufung als Vorsitzender des künftigen Politbüros der neuen DFE (Deutschfreie Einheitspartei) gefährden.

Somit ist es nur konsequent, alles aus dem Sprachgebrauch zu entfernen, was auch nur im Entferntesten an unsere Kultur erinnert. Daß der Tag der Deutschen Einheit einmal ernst genommen wird und das Volk zusammenschweißt wird diesen DFE-Träumern zum Trauma. Wie diesen Feiertag also loswerden, ohne den Rechten eine weitere Plattform zu bieten? Einfach streichen wie den Buß- und Bettag um die christlich-jüdische Tradition zu bekämpfen? Das wäre zu auffällig.

Am 3. Oktober wird gleichzeitig der Tag der offenen Moscheen gefeiert. Wir – die schon länger hier Lebenden können doch nicht gleichzeitig auf zwei Hochzeiten tanzen, wie meine Omi schon sagte. Es ist auch ein Frevel gegenüber den neuen Leitkulturtragenden aus dem Morgenland, deren liebevolle Einladung mit einer Gegenveranstaltung zu torpedieren. (Warum heißt es eigentlich Morgenland, wo diese Menschen herkommen? Weil denen morgen unser Land gehört.)

Wie Max Schreibnix aus zuverlässiger Quelle erfahren hat, erarbeiten die Grünen ein neues Feiertagnamenänderungsgesetz (FeiNÄsetz), um die neuen Leitkulturtragenden in unserem Land  und ihr Prophet nicht zu beleidigen, in dem wir gerne und gut leben.

Weihnachten in Lichterfest umbenannt

der Geburtstag des Propheten ersetzt Jesus‘ Geburtstag

Neujahr ab 2020 nach dem islamischen Mondkalender

Fastnacht entfällt ganz, die Fastenzeit wird dem Ramadan angepaßt

Karfreitag und Ostern entfallen, dafür ist künftig das Opferfest zuständig

Himmelfahrt entfällt, dafür wird die Nachtreise des Propheten gefeiert

Der Tag der Deutschen Einheit nimmt in diesem FeiNÄsetz eine Ausnahmestellung ein. Er wird nicht abgeschafft, sondern nur auf den 35. Mai verlegt. Damit ist sichergestellt, daß die deutschen Pobulisten nicht auf dumme Gedanken kommen und ihn wieder für ihre kruden Ziele verwenden, sich plötzlich als ein Volk sehen, das gemeinsam wieder zu Dichtern und Denkern wird, resümierte Schreibnix. Das wäre tödlich für die künftige DFE.

Egal was kommt. Wenn ich an Deutschland und meine Heimat denke, wird mir ganz warm ums Herz. (LdT)

Noch ein anderer Gedanke:

Heinrich Heines Gedicht „Nachtgedanke“ wird durch ausschließliches Zitieren des
1. Verses mißbraucht um die Deutschen niederzumachen.

Denk ich an Deutschland in der Nacht,
Dann bin ich um den Schlaf gebracht,
Ich kann nicht mehr die Augen schließen,
Und meine heißen Tränen fließen.

Lese ich weiter, so ergibt sich eine ganz andere Bedeutung, die mich frohmutet.

Die Jahre kommen und vergehn!
Seit ich die Mutter nicht gesehn,
Zwölf Jahre sind schon hingegangen;
Es wächst mein Sehnen und Verlangen.

Mein Sehnen und Verlangen wächst.
Die alte Frau hat mich behext.
Ich denke immer an die alte,
Die alte Frau, die Gott erhalte!

Die alte Frau hat mich so lieb,
Und in den Briefen, die sie schrieb,
Seh ich, wie ihre Hand gezittert,
Wie tief das Mutterherz erschüttert.

Die Mutter liegt mir stets im Sinn.
Zwölf lange Jahre flossen hin,
Zwölf Jahre sind verflossen,
Seit ich sie nicht ans Herz geschlossen.

Deutschland hat ewigen Bestand,
Es ist ein kerngesundes Land!
Mit seinen Eichen, seinen Linden
Werd ich es immer wiederfinden.

Nach Deutschland lechzt ich nicht so sehr,
Wenn nicht die Mutter dorten wär;
Das Vaterland wird nie verderben,
Jedoch die alte Frau kann sterben.

Seit ich das Land verlassen hab,
So viele sanken dort ins Grab,
Die ich geliebt – wenn ich sie zähle,
So will verbluten meine Seele.

Und zählen muß ich – Mit der Zahl
Schwillt immer höher meine Qual,
Mir ist, als wälzten sich die Leichen
Auf meine Brust – Gottlob! sie weichen!

Gottlob! durch meine Fenster bricht
Französisch heitres Tageslicht;
Es kommt mein Weib, schön wie der Morgen,
Und lächelt fort die deutschen Sorgen.

Heinrich Heine (1797-1856)

Heine mußte wg. der brutalen Zensur aus Deutschland fliehen. Es ist fast wieder soweit.

 


5 Kommentare

  1. haluise sagt:

    Hat dies auf haluise rebloggt.

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  2. Vollidiot sagt:

    Wenn diese Absichten der Grünen dann umgesetzt sind dann, ja dann, dann fehlt nur noch ein (islamisches, meintswechen auch römisches) Purimfest…

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  3. Ach Ludewig, das Heimatlied welches Du mit eingeblendet hast, da wird mir immer ganz warm um’s Herz und ich hab Pipi inne Augen…..so sagte immer eine gute Freundin zu mir, wenn sie vor Rührung weinen musste.

    Ich bin zur Zeit damit beschäftigt, mir diese Heimat in meinem Inneren wiederzufinden, gehe auf unterschiedlichen Wegen dahin.
    Ich merke wieviel davon schon sowas von zugeschüttet wurde, wie schwer es ist überhaupt wieder zu dem Heimatgefühl zu kommen.
    Dein Artikel passt wunderbar in all das hinein, welches ich grad am rekultivieren bin.

    Was die Umsetzungspläne der Grün und Innen angeht, Nein, Nein, und nochmals Nein, dagegen wehre ich mich so lange es geht.

    @Volli
    römisches Purimfest, der is jut……!
    Hat ja alles dieselben Wurzeln, irgendwie….

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  4. Bettina März sagt:

    Unser letzter 3. Oktober?

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