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Liebe ist mehr als ein Gefühl

von Angela, 11.08.2019

Jahrhundertelang hat man uns die allumfassende Liebe als Allheilmittel empfohlen, sicher zu recht, aber leider ohne rechten Erfolg. In der Theorie weiß das Jeder, in der Praxis aber verhalten wir uns immer so, als ob diese Wahrheit nicht existieren würde.

Jeder von uns hat mehr oder weniger die Macht , andere Menschen aufzuheitern oder zu deprimieren. Abgesehen von ausgesprochenen Sadisten, deren Kritiksucht meist von einem geringen Selbstwertgefühl herrührt, fühlt sich jeder Mensch besser, wenn er seine Mitmenschen an seinen Interessen teilhaben lässt und auf eine menschliche , respektvolle Art mit ihnen kommuniziert.

Die Lieblosigkeit auf diesem Planeten ist eine direkte Folge des Ringens um Anerkennung und Aufmerksamkeit, eine Folge des Ringens um Liebe. Paradoxer geht´s nicht. Wer andere, seien es nun Dinge, Wesen oder Personen nicht respektiert, begreift sich als von ihnen getrennt und kapselt sich damit vom Universum ab. Aber im Universum ist alles mit allem und jeder mit jedem verbunden. Wenn wir uns rücksichtslos verhalten, kreieren wir eine rücksichtslose Welt, die sich auch uns gegenüber rücksichtslos verhalten wird; denn die Umwelt ist ein Spiegel, der zeigt, was in uns vorgeht.

Liebe ist lebenswichtig, Kinder dürsten gleichermaßen danach wie Kranke und überhaupt jeder Mensch.

Liebe ist ein Seins-Zustand.

Wenn jemand einen bestimmten Mensch liebt und seine Liebe nicht besitzergreifend ist, wird er fähig, durch das EINE einfach ALLES zu lieben.  Das ist das Geheimnis, warum Verliebte so anziehend auf die meisten Menschen wirken.

Nicht-Liebe kann tausend Ursachen haben, mangelnder Erfolg, Frustration, ein fanatischer Glaube, fehlende Empathie , Kritiksucht, um das eigene Ego zu stärken und vieles mehr.

Die wichtigste Ursache für Nicht-Liebe wird in der Kindheit gelegt. Man muss sich nur mal ein Neugeborenes vorstellen, draußen in dieser kalten antiseptischen Welt, das sich nach animalischer Wärme der menschlichen Haut sehnt, stattdessen muss es sich mit Heizdecken, mit keimfreier Milch aus der Flasche und eventuell einem künstlich erzeugten Herzschlag zufriedengeben. So fängt es oft an, Gedankenlosigkeit und Ablehnung ziehen sich dann mehr oder weniger wie ein Faden durch die ganze Kindheit hindurch.

„Ich will geliebt werden

Ich will lieben,

Ich will geliebt werden,

Ich will lieben“

Das ist der Wunsch eines jeden Kindes und eines jeden Menschen. Wenn dieses dringliche Bedürfnis erstickt wird, sind die Folgen meist katastrophal. Psychopathen, Neurotiker, Narzissten können daraus entstehen und vergiften das menschliche Miteinander.

Alles, was wir tun oder lassen, machen wir aus einem einzigen Grund: Uns vom Schmerz ( Nicht -Liebe ) hin zur Freude (Liebe) zu bewegen. All unsere Sehnsüchte und Ängste kreisen zwischen diesen zwei Polen. Wenn wir anderen Menschen helfen, fort vom Schmerz und hin zur Freude gelangen können, werden nicht nur sie, sondern auch wir selbst reich beschenkt.

Wie aber kann man aber einer Welt helfen, die verzweifelt um Liebe ringt und vom Virus der Nicht-Liebe befallen ist? Von allen Seiten werden die umständlichsten Rettungsversuche angeboten, von Soziologen, Erziehern, Theologen, Ärzten und Moralisten usw. , doch das Problem geht uns alle an, nicht nur ein paar Spezialisten. Deshalb wäre es gut, sich damit zu beschäftigen.

Es gibt viele Rezepte, seine Egozentrik einzudämmen, um ein liebevoller Mensch zu werden aber nichts kann uns irgend etwas nützen, solange wir uns nicht zu dem wichtigsten Schritt entschlossen haben, nämlich in uns selbst eine Veränderung zu bewirken. Sich selbst im tiefsten Inneren zu erkennen und dann eine Entscheidung zu treffen, wird der Anfang einer Wandlung sein. Erst dann sind wir wirklich fähig, anderen zu helfen, ihrem positiven Pol näher zu kommen. Nur wer Liebe empfindet, kann auch Liebe ausstrahlen.

Wissen kann sich Jeder aneignen,viele Artikel lesen, sich empören, sich abgrenzen und verurteilen. Das ist weit verbreitet und am Zustand der Erde erkennt man, wie „wirkungsvoll“ eine solche Haltung ist.

Doch Weisheit ist nicht durch Bücher und Schriften erlernbar, Weisheit entsteht durch das Herz, durch die Liebe. Wenn sich das Herz in Liebe, im Vertrauen öffnet, entsteht eine neue Art von Einsicht, eine Klarheit, ein tiefes Verstehen, worum es im Leben wirklich geht.

Alle Geheimnisse offenbaren sich durch Liebe, nicht durch Logik. Wer also den Zugang zu einer tieferen Ebene der Realität sucht, muss den Weg über das Herz gehen und die Fähigkeit zu lieben, in sich erwecken. Der Verstand kommt erst an zweiter Stelle, er gibt dem Erkannten dann eine Form. Wer jedoch den umgekehrten Weg zu gehen versucht, wird scheitern und am Ende seines Lebens auf eine liebesleere und somit vergeudete Inkarnation zurückblicken müssen.

Angela


70 Kommentare

  1. Dieter Lindner sagt:

    Die Liebe ist der Sinn des Lebens,
    Die Liebe ist die größte kraft im Universum,
    Die Liebe ist die einzige Resource die unendlich verschwendet werden kann ohne weniger zu werden,

    Die Liebe ist alles, alles andere ist nichts

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  2. AGAPE

    Liebe die mein Sein durchflutet

    meine Freundin Duft der Rose

    wie ein Licht aus fernen Welten
    gleich dem Himmel weit und groß
    unermesslich tiefes Meer

    heller als die Sternlein funkeln
    glänzender als jeder Stern

    Liebe wärmender als jede Sonne
    Reich und reicher du dich schenkst

    deine farbenfrohen Lillienkleider
    mich ganz seidenweich umschmiegen
    labend warm an deinem Busen

    goldner Staub von deiner Schönheit
    mich dein Frieden sanft umstreicht

    still und lieblich zärtlicher
    wie des Lebens Atem Hauch

    Wonne schönster Morgenstern
    süßer lieblich Trank der Freude

    (c) Georg Löding, 2016

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  3. Bettina März sagt:

    ja Angela,
    geb ich Dir vollkommen recht. Sogar die Beatles sangen, obwohl ich sie nicht so mochte, all you need is love. Und da ist genau die Krux, wenn der Säugling oder das Kind/Heranwachsender bzw. Jugendliche, diese Liebe nicht empfängt, und das Pech hat, das jener keine Verwandte hat, die an diese Stelle treten, was wird dann aus dem kleinen Lebewesen?!
    Der eine oder andere junge kleine Mensch kann eventuell kompensieren und es lernen, weil er eine Bezugsperson hat, die ihm die Liebe gibt, an Eltern Statt. Seien es liebevolle Verwandte oder sogar Fremde, die dies entgegenbringen können. Zum Beispiel bei Heimkindern.
    Andere Menschen, die diese Liebe niemals empfangen konnten, wie sollen Diese Liebe weitergeben? Was ich nicht kenne, vermisse ich nicht. Ist es nicht so? Dieses Umfeld, was ich kenne und empfangen habe, wird dann angenommen und weiterverbreitet bzw. weitergegeben.
    Liebe ist das einzige, was sich vermehrt, je mehr wir davon bekommen und abgeben. Könnte noch mehr dazu schreiben, aber bin im Moment zu erschöpft. Vielleicht später mehr.
    LG Betti

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  4. *MR* sagt:

    *Liebe ist wie eine Rose*
    🙂
    Wie die Knospe leis
    Dem Sonnenlicht ganz stille hält
    Das sie wärmt und lockt
    Und es ihr so sehr gefällt
    Daß sie sich wohlig reckt
    Ihre Blüten-Hüllen öffnend
    Sich dem Licht entgegenstreckt

    Mit Freude
    Ihren ganzen Duft verströmt
    In der Gewißheit ,
    Geliebt zu sein
    Und so verwöhnt

    Als Antwort
    Auf die Stärke *SEINER* Wärme
    In den schönsten Farben
    Leuchtend auf-ER-blüht

    Früchte bringen will sie gerne
    … 🙂 …

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  5. Mujo sagt:

    Auf alles könntest du verzichten auf dieser Erde, außer auf die Liebe.

    Das einzige was wenn man es teilt nicht weniger wird.

    In einigen Kulturen werden die Babys ganz nah bei der Mutter in Tücher gewickelt überall mitgenommen. Das schafft eine Mutter Kind Bindung die seines gleichen sucht. Die Entwickeln ein Unglaubliches Ur-Vertrauen.

    Diese Kinder hab ich noch nie weinen gehört, oder gar dauerschreien.

    Eine Hororvorstellung wenn man sogenannte Schreikinder bei uns solange mit Liebesentzug Therapiert bis die irgendwann einmal Erschöpft einschlafen.
    Da wird ein Trauma Erlebnis mit ein noch schlimmeren Trauma Behandelt.

    Für mich ist das Ärztlich verordnete Körperverletzung.

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  6. haluise sagt:

    Hat dies auf haluise rebloggt.

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  7. Siri sagt:

    Ach nee!! .. alle Jahre schaue ich mal auf dieser Seite vorbei und ich tue das gerne, kenne sie so lange sie existiert, denn ihr Spirit berührt mich doch irgendwie (…) wenn ich auch die wesentlichen Infos, natürlich, anderswoher beziehe.
    Jedoch, bei diesem Artikel von ‚Angela‘, bekomme ich einfach ‚dIe Krätze‘.. um es so auszudrücken, denn das war mein erster Denk-Fühl-Impuls.
    Hierbei handelt es sich -für mich-, um ist ein Zigfach-Gehöhrtes, um ein Wiederkäuen von Allgemeinplätzen (Wikipedia: ‚Allgemeinplätze‘, rhetorischer Automatismus). Damit meine ich die Tatsache, wie Dinge wieder und wieder in gleicher Weise – einzig der umformulierte Schmelz ist unterschiedlich- in die Welt gebracht werden. Gar nichts Neues, es wird auf der immer gleichen Bewusstseinsebene serviert ..(NewCage lässt grüssen).. einer sehr limitierten Ebene! Und wir sind so sehr geneigt, dies selbstbestätigend und damit beruhigend, aufzunehmen, sofern wir in entsprechender Frequenz unterwegs sind (..) was uns dann sowohl von unserem innewohnenden Mangel ablenkt, wie auch, es uns davon abhält, den möglichen und dringend notwendigen(!) nächsten evolutiven Schritten in’s Auge zu blicken!
    STAGNATION, ist hierfür ein beschreibender Begriff, der Vieles zusammenfasst.
    DURCHDRINGUNG dessen, was hier an Plattitüden (sorry!) ausgeführt wurde, wäre dann für mich ein Begriff der Lösung.
    Solcherlei Durchdringung kann geschehen und wird damit authentisch, wenn eigenes Erleben zum Wahrheitskriterium wird! Wer aus der Eigenerfahrung heraus berichtet, der ringt um Begriffe(!), sie ringt um Wortfindung(!)… und dieses sind dann eben nicht die ausgelaugten Begriffe eines ‚rhetorischen Automatismus‘ .. Ein weiterer und wesentlicher Unterschied ist es, wenn sich jemand ÜBER Herzensqualität/ Liebe auslässt oder jemand AUS DIESER ERFAHRUNG heraus sich mitteilt, es versucht.. er/sie wird suchen.. mäandern.. ein Suchen nach wirklich passenden Begriffen führt zu Neukreationen.. Und diese Versuche, diese Neufindungen, dieser PROZESS, ist das eigentlich EVOLUTIVE, das wirklich Neue!
    Einzig die AUTHENTIZITÄT DES PROZESSES enthält diese Kraft und dieses Potential uns hin zur RADIX des Mensch- Göttlichen- Seins zu katapultieren !(derzeit notwendiger denn je!) — und eben diese Menschen, in dieser Klarheit und in dieser Radikalität, sie werden gebraucht !
    Siri

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  8. Thom Ram sagt:

    Siri 07:03

    Danke für deine sorgfältig verfasste Kritik.
    Ich erinnere dich allerdings daran, dass es niemanden gibt, der von dir verlangt, Arbeiten zu lesen, welche dir nicht gefallen.
    Mir ergeht es mit den Darlegungen der Angela nicht so wie es dir ergeht, ich lese Angelas Schriften gerne.
    So reagieren wir eben verschieden.

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  9. jpr65 sagt:

    Mujo
    12/08/2019 um 04:12

    Was meinst du wohl, warum die Neugeborenen im Krankenhaus von den Müttern getrennt werden, in den ersten Tagen nach der Geburt?

    Damit die Mutter-Kind-Bindung nicht so stark wird. Da haben die Säuglinge schon ihr erstes Trauma.

    Bei einer Hausgeburt mit Hebamme wäre es ganz anders. Da bliebe das Kind von Anfang an bei der Mutter.

    Deshalb will man die jetzt wieder zunehmende Zahl von Hausgeburten mit allen Mitteln wieder reduzieren.

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  10. Angela sagt:

    @ Mujo und Jpr.

    Unser Sohn musste 3 Wochen nach der Geburt in einem katholischen (!!!) Krankenhaus ( war in der unmittelbaren Nähe) wegen meines Dammrisses in der Kinderstation verbleiben. Zweimal am Tag DURFTE ich ihn dann eine Weile bei mir haben.

    Es war fürchterlich und er schrie noch monatelang danach viel mehr als üblich.

    Was war ich doch damals „obrigkeitshörig“ und unbewusst….. Der arme kleine Kerl!

    Lg A n g e l a

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  11. enoon sagt:

    Ein fabrizieren von Hierarchie bei Liebe und Verstand ist wenig zuträglich, geht Liebe und Verständnis doch Hand in Hand.

    Das Lernen vollzieht sich in erster Linie im Verstand/Verstehen aus der unmittelbaren Umgebung, sowie beim lesen und studieren von Texten etc.pp. In der Umsetzung des erlangten Wissen im realen Leben, ist das Gefühl die Liebe der Kompass/Richtungsgeber all meiner Taten. Nicht umsonst spricht der Volksmund bei guter Tat „von Herz und Verstand“. Sie sind gleichwertig, da der Verstand in moralischer Instanz in Vernunft mündet.

    Wenn ich also etwas dazu beitrage kommt es nicht darauf an, dass ich etwas anderes meine als der andere, sondern darauf, dass der andere das Richtige aus seinem Eigenem finden wird.

    Die Anerkennung für die eigenen Wahrheiten muss jeder einzig und allein in der inneren Stimme seiner ehrlichen, nach Erkenntnis strebenden Seele suchen.

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  12. jpr65
    12/08/2019 UM 14:01
    Was meinst du wohl, warum die Neugeborenen im Krankenhaus von den Müttern getrennt werden, in den ersten Tagen nach der Geburt?
    ———-
    Als meine Jüngste (im Dezember wird sie 35 😉 ) in einem Städtchen -im Norden Baden-Württembergs gelegen- geboren wurde – gab´s in jenem Krankenhaus damals schon das sogenannte Rooming-In, bei dem das Baby-Bettchen praktisch rund um die Uhr gleich neben dem Bett der Mutter stand.

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  13. Wolf sagt:

    enoon 14:45

    Danke für Deinen Kommentar mit Herz und Verstand.
    Wenn man das Kindchen im Bettchen in den Schlaf heulen läßt, mangelt es nicht am Herzen, sondern am Verstand.

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  14. Siri
    12/08/2019 UM 07:03

    Du magst Neues erfahren, in unserem Blog wirst Du es finden. Aber die Wahrheit tut weh!
    Liebe, die Ursache von Mord und Totschlag, von Sklaverei und Kindesmisshandlung, die Kehrseite der Medaille, wird gerne vergessen.

    Liebe Grüße aus Dresden

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  15. Thom Ram sagt:

    ffd 16:41

    Sollte Liebe die Ursache von Mord und Totschlag sein, dann muss ich mal mit Joshua telefonieren und ihm erklären, dass er vor 2000 Jahren nur Mist erzählt hat.
    Mein Freund. Liebe ist Liebe. Sie ist nicht zu beschreiben.Liebe ist der Stoff, aus dem das Universum geschaffen ist. Dass in unserem Universum Brutalstes auch geschieht, scheint der These zu widersprechen. Auch ich bin nur in Momenten tiefer Einsicht fähig, das nicht nur zu akzeptieren, sondern irgendwo in mir drinne sowas wie zu „verstehen“.

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  16. jpr65 sagt:

    Renate Schönig
    12/08/2019 um 15:41

    Das handhaben die Krankenhäuser sehr unterschiedlich.

    In der Uni-Klinik Erlangen bin ich mit meinem Neugeborenen Sohn zum Waschen mitgegangen. Der Kleine wurde unter eine Wärmelampe gelegt, und ich stand daneben. Dann rannte der Pfleger plötzlich weg, weil unten in der Klinik eine Frau es nicht mehr in die Entbindungsstation geschafft hatte.

    Ich (damals noch voll verkopft) traute mir nicht zu, den Kleinen auf den Arm zu nehmen, der die ganze Zeit schrie.

    Ich blieb nur bei ihm und gab ihm meinen Finger, den er auch festhielt, mit seinen winzigen Händchen.

    Erst nach einer knappen Stunde kam der Pfleger zurück.

    Und die Mutter und die Ärztin warteten uninformiert auf den gewaschenen Kleinen.

    Soviel zum Thema Kindstrauma aus eigenem Erleben…

    Damit die Mutter besser schlafen kann, wurden die Kinder die meiste Zeit in einer Neugeborenen-Station aufbewahrt. Auch, um die Neugeborenen-Gelbsucht mittels künstlicher UV-Lampe zu bekämpfen…

    Und so werden mit allen möglichen Schein-Argumenten Mutter und Kind getrennt.

    Für mich als Herzmensch heutzutage absolut undenkbar.

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  17. Mujo sagt:

    Es gab da mal eine Arbeit von Hellinger und einer erfahrene Hebamme die eine Therapie für Schreibabys Entwickelt hat.
    Sie werden sehr eng Gewickelt und sehr dicht am Körper der Mutter gebunden. Nur zum Windeln wechseln und Füttern wird es gelockert.
    Wärend der Nacht schläft es auch dicht bei der Mutter.
    Bei Trauma aus der Zeit die wärend der Aufstellung zum vorschein kommen, nimmt man einen Kräftigen Stellvertreter der genau das selbe macht.
    Er hält den Klienten solange fest umschlungen und lässt nicht los bis er sich sichtlich entspannt.

    Ich hab das einmal bei einer Aufstellung Beobachten können. Das festhalten allein ging über 10 min. lang. Jetzt meint man das sei nicht lang, für alle Teilnehmer im Raum war es aber kaum auszuhalten. Jeder spürte genau die ängste die so ein Baby damals durchmachte.

    Menschen mit Depressionen haben unter umständen solche Erlebnisse aus der Kindheit, denen fehlt das Ur-Vertrauen in das Leben.

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  18. Thom Ram
    12/08/2019 UM 18:09

    Der Kommentar war ausschließlich an „Siri“ adressiert, da ich weiß, dass hier niemand sonst die Wahrheit wissen will.

    Wenn Du es , wie Du schreibst, wirklich verstehen willst, erkläre ich es Dir (und jedem anderen auch) gerne auf meinem Blog. Oder wer Angst vor der Öffentlichkeit hat gerne auch per Mail. Hier, in Moderation, bin ich unerwünscht und fühle mich unwohl.

    Auch die, welche es endlich leid sind, immer weiter „gute“ Mine zu „bösem“ Spiel zu machen, sich ständig gute Gefühle gegen das derzeit elende reale Leben zu verschaffen, die können wirklich neue interessante Ausführungen zur SYSTEMFRAGE in unserem Blog nachlesen.

    https://freiefamiliedresden.wordpress.com/2019/08/09/demokratie-ein-absurdum-per-definition/

    Das derzeitige Problem und die Lösung.

    Liebe Grüße aus Dresden

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  19. an Thom Ram 12/08/2019 UM 18:09

    Lol, Thom, das war eine Aufzählung! Liebe, die Ursache von Mord und Totschlag, von Sklaverei und Kindesmisshandlung, die Kehrseite der Medaille, wird gerne vergessen. … etwas unglücklich formuliert. Besser wäre:
    Liebe (Punkt oder Semikolon) und dann: doch die Ursache von … die Kehrseite der Medaille, wird gerne vergessen.

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  20. an Mujo:

    „Schrei“-Säuglinge oder -Babys werden am beste mit einer Hand am Bein festgehalten … dann die andere Hand unter den Bauch gelegt und der Säugling kopfüber – langsam hochgezogen: Total-Beruhigung tritt sofort ein. Ich muß mal das Video von einem Arzt dazu suchen und hier einstellen: Das beste Rezept wo gibt!

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  21. Thom Ram sagt:

    Kleinkind, welches schreit, muss man alleine lassen und schreien lassen, denn wenn man es tröstet, dann wird es noch viel mehr schreien, weil es verwöhnt werden will. So die Lehre der schwarzen Paedagogik, entwickelt im 19. Jahrhundert, so praktiziert an Millionen Kindern, unter den Millionen auch an mir. Noch besser: Das Schreien kräftigt des Kindes Lungen.
    Die Panik des Kindes, die lässt die Lehre aussen vor.
    Ich kam in den Genuss, diese Panik als fast ganz alter Mann wieder zu erleben. Es ist Verlassenheitsangst. Was heisst da Angst. Ich erlebte, mich per Programm erinnernd der panischen Zustände, wenn ich alleine, rufe, schreie, schreiiie, und das, was man Mama nennt, ist nicht da, kommtkommtkommt nicht. Es war die Hölle als kleines Kind, als fast alter Mann nacherlebt 1:1 und damit erkannt die Hölle pur.
    Kind, welches mit Schreien aufhört, hört nicht auf, weil es die Vergeblichkeit des Schreiens erkennt. Es hört auf dann, wenn es vom Schreien entkräftet ist.
    Kleinkind gehört wohin?
    Wohin?
    Wohin?
    An die Brust eines liebenden Menschen, meist idealerweise an die Brust seiner Mutter. Ist keine Mama da, dann an die Brust eines anderen liebenden Menschen. Ein Kleinkind gehört nicht in noch so „schön“ ausgestattetes „eigenes“ Nest, nicht helfen würde ihm, wäre das Nest aus purem Golde.

    Kind wird in den ersten zwei Lebensjahren gewirkt.
    Gewirkt.
    Eines der Fazite, von Krazzi und mir heute abend festgelegt.
    Gewirkt.
    Was Kind der ersten zwei Jahren widerfährt, ist lebensentscheidend.

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  22. Mujo sagt:

    @jauhuchanam

    1:46
    Interessant, hab ich noch nie gehört.

    Ich denke aber das Trauma wird dabei nicht gelöst. Es braucht wieder diese Bindung zu Mutter.
    Das Schrei-Babys eng gewickelt werden hat einen weiteren Grund. Es vermittelt wieder die enge und Geborgenheit
    im Bauch der Mutter.

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  23. Mujo sagt:

    @ffd 18:09

    „Der Kommentar war ausschließlich an „Siri“ adressiert, da ich weiß, dass hier niemand sonst die Wahrheit wissen will.“

    Welche Wahrheit, deine Wahrheit !!….die so lautet: „Liebe, die Ursache von Mord und Totschlag, von Sklaverei und Kindesmisshandlung, die Kehrseite der Medaille, wird gerne vergessen.“

    „Wenn Du es , wie Du schreibst, wirklich verstehen willst, erkläre ich es Dir (und jedem anderen auch) gerne auf meinem Blog. Oder wer Angst vor der Öffentlichkeit hat gerne auch per Mail. Hier, in Moderation, bin ich unerwünscht und fühle mich unwohl.“

    Du Provozierst mit deinen äußerungen, und hast nicht den Respekt und Achtung hier rumzuwildern werbend für deine Sache die ja so Edel sei, und merkst nicht das genau durch deines Handeln hier du dich selber samt deiner idee korrumpiert.
    Die dreistigkeit obendrauf noch zu sagen ich sei unerwünscht obwohl du alle deine anmaßenden mails hier Veröffentlichen kannst.

    Wärst du wirklich so unerwünscht. Thom hätte dich längst gespeert hier.

    Die Weisheit das Thom dich gewähren läßt, und du nicht imstande bist es zu sehen wie sich Gäste am Tische anderer benehmen, zeigt doch wie weit deine persönliche Entwicklung ist.

    „Auch die, welche es endlich leid sind, immer weiter „gute“ Mine zu „bösem“ Spiel zu machen, sich ständig gute Gefühle gegen das derzeit elende reale Leben zu verschaffen, die können wirklich neue interessante Ausführungen zur SYSTEMFRAGE in unserem Blog nachlesen.“

    Lerne dich selber ersteinmal Führen bevor du Systeme anprangerst dessen gesamtheit dir nicht bewusst ist.
    Wer das reale Leben als elend sieht, hat das Leben nicht verstanden.

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  24. enoon sagt:

    Wolf
    12/08/2019 UM 16:35

    Danke für die indirekte Korrektur! Dies ist ernst gemeint, denn ich l i e b e und schätze deine Präzision im Sprachgebrauch.
    Richtig sollte/wollte ich schreiben:
    Nicht umsonst spricht der Volksmund bei guter Tat von „mit Herz und Verstand“.
    Es sind meine rasenden fliegenden Gedanken, die ich durch das schreiben zu zügeln versuche und trotz anstrengender Konzentration Flüchtigkeitsfehlern unterliege (das kommt wohl vom Ganja) und mich hin und wieder auch vergaloppiere. Doch wer etwas verteufelt… ist mit wem im Bunde?!

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  25. Wolf sagt:

    enoon 13:53

    Deine rasenden, fliegenden Gedanken sind oft sehr anregend. Danke, daß Du sie uns mitteilst.

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  26. jauhuchanam राम अवत कृष्ण יוחנן אליהו
    13/08/2019 UM 01:41

    Hohes Niveau Herr Doktor!
    Wen es geistig nicht überfordert, der schlage nach bei „Attributsatz“.

    Aber klar, wo die Argumente versagen, schlägt man halt ins „Nichts“.

    Nachtrag zur Info, für alle die sich beim „Pappi“ über meine Kommentare beschweren: Alles wurde moderiert, also dirigiert, gelenkt, geleitet, geprüft.

    Warum tobt sich denn keiner auf unserer Webseite, ob meiner „Böswilligkeit“ und „renitenten Borniertheit“, aus? Die Angst vor der Wahrheit sitzt tief.

    Liebe Grüße aus Dresden

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  27. Mujo
    13/08/2019 UM 06:20

    Ich schreibe dies nur, da Du direkt anprangerst.
    So Du eine detaillierte Antwort wünschst, kopiere deinen Text bitte in unseren Blog.

    Da Dir dazu der Mut fehlt, werden wir es halt so stehen lassen müssen!
    Feiges substanzloses Geschwätz von einem virtuellen Avatar, einer Maske, ist die Mühe nicht wert.

    Liebe Grüße aus Dresden
    PS: Wir, die Wahrheit, ist/sind offen sichtbar, angreifbar. Weder versteckt in den Weiten des Internets noch in Kannada, Spanien oder Bali!

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  28. Thom Ram sagt:

    FFD 17:14

    Thomas Ramdas Voegeli
    Jalan Gunung Payung II
    80303 Sawangan, Nusa Dua.
    Bali Indonesia

    kristall@gmx.ch
    +62 812 46 1232451

    Alles klar, bezüglich „sich verkriechen und verbergen“, du elendes Opferkrümel, ja?
    Kannst Flug buchen, obige Adresse dem Taxifahrer eingeben und du landest hier, du Anklagekrümel.
    Solltest du es tun, voraussichtlich wenig erbaut darüber ich wäre, denn Indoktrinationsposaunen haben mir noch nie behagt.

    Mache einfach deine eigenen wunderbaren Projekte.

    Hier bist du erst mal raus ausm Haus, Indoktrinator.

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  29. Wolf sagt:

    Früher wurde die Liebe von den Herrschaften offenbar als eine Art Wahn betrachtet. Amaranthes äußerte sich im Frauenzimmer-Lexicon wie folgt dazu:

    Liebes-Fieber

    Denen Medicis Melancholia
    Uterina genannt, ist ein weiblicher
    Zufall, so aus grosser und hefftiger
    Liebe herruehret, wenn nehmlich
    das Frauenzimmer sich allzustarcke
    Liebes-Ideen und bruenstige Phanta-
    sien also macht und vorstellet, daß
    sie darbey Aberwitzig, Schotenthoe-
    richt und Melancholisch werden.

    [Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715]

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  30. Wolf sagt:

    Heute gibt es keine Frauenzimmer mehr, sondern Power-Frauen. Denen hat man die Liebe ausgeredet.

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  31. … und danach, Mujo gehört es natürlich — wie Thom schrieb — an die Brust eines Menschen weiblichen Geschlechts, der noch Muttermilch geben kann.

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  32. enoon sagt:

    @Wolf um 06:44

    In dem Buch würde ich all zu gern mal schmökern.
    Der werten Herrschaften Gleditsch & Sohn (ha, ha, ha… zu erst las ich ihren Namen Gle’Bitsch‘) geistlicher und weltlicher Aufzählung der „Frauenzimmer“, ist bereits eine „Ergößlichkeit“. Da bin ich doch heilfroh in heutiger Zeit zu leben, in der die Frau kaum mehr Fron(e) ist.
    In dem Roman „Nana“ von Emil Zola (ein Pariser Sittenroman), welcher im 17ten/18ten Jahrhundert spielt und von einer zu ihrer Zeit „freien Frau“ erzählt, kann ich mich allerdings recht gut identifizieren. Eine Leseempfehlung besonderer Art, die die Liebe in spezieller Ausprägung beschreibt.

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  33. enoon sagt:

    da steht zur Erläuterung der LIEBE…

    Liebe.
    Sie ist eyne Gemüths-Bewegung und keyne Sache / darmit man solte Kauffmannschafft treiben. Sie machet / daß man sich mit dem geliebten Theile zu vereinigen suchet / und ihm nachläufft / ob man gleich nicht allezeit gestehen wil / daß man dem geliebten Theile zu Gefallen gehe / sondern eyne andere Ursache des Herumlauffens vorwendet. Die Liebe wird ohne mündliche Ausdrückung in dem Hertzen erwecket.

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  34. Thom Ram sagt:

    Liebe lässt sich nicht definieren. Es fehlen dazu die Worte. Von uns als schön erlebte Erscheinungsformen der Liebe lassen sich beschreiben. Ich gehe des Weges, da blüht eine Blume. Ich betrachte sie. Ihre Schönheit beglückt mich. Das ist eine Erscheinungsform.

    Die Blume selber aber IST Liebe, ebenso Sonne, Mond und Sterne. Alles was ist, ist Liebe.

    Ich weiss, ich wiederhole mich hier.

    Verliebte erleben auch „nur“ eine besondere Erscheinungsform der Liebe. Doch was sie erleben, ist nicht die Liebe an sich, ist nicht DIE LIEBE, es ist ein Gefühl.

    Im Moment eines Erleuchtungszustandes kann der Mensch etwas von der Liebe erahnen. Erahnen. Was Mensch bei Erleuchtung erlebt, hat mit Wissen wenig gemein. Auch der Erleuchtete weiss nicht, was Liebe ist. Mensch kann es nicht fassen.

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  35. Mujo sagt:

    Um gut darin zu werden ist alles eine Ewige wiederholung. Das ist die Übung.
    Sowie ein Instrument man nur gut spielt wenn man es immer nutzt.
    Auch die Liebe will gepflegt werden in den man es immer wieder tut.

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  36. *MR* sagt:

    LIEBE ver-ändert Be-Wußt-Sein und Werden
    11.06.2019

    LIEBE ver-ändert Be-Wußt-Sein und Werden.
    Mit/Dank LIEBE geht es gelassen weiter
    voll-bewußt
    und oftmals auch
    sehr heiter …
    😉
    Mit/in der Liebe lernt man lachen
    und noch viele andre Sachen machen…
    😉
    LIEBE er-hebt
    den,
    der selbst in ihr
    wieder (auf-)lebt,
    über un-endlich viele Stopper-Steine
    egal, ob meine oder Deine …
    😉
    Liebe
    zieht oft
    völlig un-ver-hofft
    den Humor
    selbst aus der dunkelsten Ecke hervor …
    Denn LIEBE liebt, webt und LEBT LIEBE !
    😉
    Auf !
    GeH !
    Übe ! LIEBE !

    und:
    Jesus sprach zu ihnen:
    Habt ihr nie gelesen in der Schrift: „Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum *Eckstein* geworden“?
    Matthäus 21,42
    😉

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  37. Angela sagt:

    Liebe ist in der tiefsten Bedeutung : EINS-SEIN. Ich erkenne mich selbst im Anderen und überhaupt in allem-was-ist.

    Lg A n g e l a

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  38. Wolf sagt:

    enoon 15:26

    Das komplette Frauenzimmer-Lexicon von Gottlieb Siegmund Corvinus (alias Amaranthes) ist im Deutschen Textarchiv gespeichert.
    http://www.deutschestextarchiv.de/book/show/corvinus_frauenzimmer_1715

    Dort gibt es zwei Suchfelder. Mit dem Suchfeld oben kannst Du alle Werke (das gesamte Textarchiv) durchsuchen. Das Suchfeld in der rechten Spalte ist zur Suche im vorliegenden Werk (Frauenzimmer-Lexicon).

    Amaranthes unterscheidet in seinem Nachschlagewerk zwischen den Begriffen Frau („eine verehlichte Weibes-Person“) und Frauenzimmer („dasjenige schoene und edle Geschlechte, so dem Maennlichen entgegen gesetzet wird“).

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  39. *MR* sagt:

    *Liebe*
    14.08.2019

    *LIEBE* läßt sich nicht be-greifen,
    lieber läßt sie auf sich pfeifen.

    Solch ein Liebes-Lied mit Pfiff
    fließt doch dann hoch-ER-haben
    über jedes klaffend-gaffende Riff
    und es kann und wird,
    – wenn sie sich nicht ver-irrt –
    dank starker Nach-SeeH-Flut-Wellen
    an keiner noch so steilen Küste
    je zer-schellen …
    … Oh …
    *ER-Sie-Es … k/grüßte …*
    WER bitte WEN ?
    Die ER-wachende *LIEBE*,
    das Himmlische Kind
    mitten in diesem An-Schein-GeH-Triebe

    Kommet zu Hauf !
    Psalter und Harfe wacht auf !
    Lasset den Lob-Gesang hören !
    ohne Euch selber dabei zu zerstören !
    Oh !

    Und plötzlich ER-klingen doch wieder
    Ur-alte SeeH-Manns-Lieder
    .
    Und der A(H)n-Schein kniet nieder
    und kriecht dann wieder
    dem ER-Haben-SEIN zu Füßen
    und läßt das Dahinter
    im/zum Win-Te-R-aH (?) schön grüßen

    Wenn Du die Welt verändern willst:
    a) liebe ein Kind …
    b) liebe die Natur …
    c) Liebe Dein *ICH*

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  40. *MR* sagt:

    a) => *Liebe ein Kind !*
    🙂
    Wenn Du die Welt verändern willst, liebe ein Kind.
    Sieh sein Klein-Sein an als ein Geschenk.
    Einmalig und kostbar.
    Schutz-bedürftig und Eigen-Artig.
    Lerne dabei selber zu lieben wie ein Kind:

    einfach, ehrlich und schlicht, offen und bloß,
    bedingungs-los.
    Voll funkelndem Lebens-Ent-Decker-Willen.
    Kleine Kinder sind ehrlich, sie können und wollen noch nicht lügen,
    es ist ihnen einfach zu kompliziert.
    Das Sprich-Wort: „Lügen haben kurze Beine“ hat nichts mit ihrer Größe zu tun.
    „Ver/ein-gebunden“ und „Um-ZU“-dressiert werden Kinder erst später.
    Wenn Du die Welt verändern willst, achte Dein Kind.
    Sage immer wieder „JaH !“ zu ihm, auch wenn Du es (noch) nicht so ganz verstehst.
    Lerne und übe, mit SEINEN Augen zu sehen, das wird ihm helfen,
    sicher über die Straße zu gehen.
    Bücke Dich in der Auto-Lücke und sieh die Straße und die Vorbei-Raser aus SEINER Sicht.
    Mehr brauch das Verständnis an dieser Stelle wohl nicht.
    Wenn Du die Welt verändern willst, spiele mit Deinem Kind.
    Spiele, ohne siegen zu wollen.
    Spiegele ihm dabei Deine Sicht, mehr nicht.
    Es lernt von alleine einfach am besten das, was es will.
    Wenn Du die Welt verändern willst, singe mit Deinem Kind.
    Höre auf SEINE Töne, laß sie in Dir selber wi(e)der-klingen und ver-stärke so sein Singen.
    Mache ihm Mut, sich selber Töne zu ent-locken
    und bleib dabei nicht in Deinem Sessel nur hocken,
    hüpfe und springe in Gedanken dann mit.
    Wenn Du die Welt verändern willst, male mit Deinem Kind.
    Lerne zu staunen , wie ERSTAUNLICH seine Gedanken-Verbindungen oft sind.
    Höre ihm in aller Ruh dabei aufmerksam zu
    und frage nach dem, was Du noch nicht verstehst.
    Du wirst dabei lernen, die „Welt“ wieder mit ganz anderen Augen zu sehen.
    Wenn Du die Welt verändern willst, lobe Dein Kind.
    Ent-decke in ihm MEHR als „nur“ ein Kind.
    Mache ihm Mut,
    die Welt zu ver-ändern, und sei es auch nur an ihren Rändern.
    Halte in ihm das Hoffen offen : Alles wird gut !
    Führe es immer wieder dahin, zu sehen : Alles hat seinen Sinn !
    Und wenn nicht jetzt, dann sicher irgendwann später.
    Sei Deinem Kind immer wieder ein Vor-Bild-Täter.
    Wenn Du die Welt verändern willst, nimm das Werden Deines Kindes in die eigene Hand.
    Eigentlich seid Ihr doch wirklich sehr nahe verwandt.
    Hebe es in Deinen Armen auf, laß Deinen Ge(H)-Fühlen dabei freien Lauf,
    lächele ihm ins Gesicht und laß es Deinem Herzen ganz nahe sein.
    Du wirst sehen, es lädt Dich dabei zu sich selber ein.
    Wenn Du die Welt verändern willst, beschenke (D)ein Kind.
    Bring ihm das Schönste, was Du ihm zu geben hast,
    schenke ihm möglichst oft Deine un-geteilte Zu-Neigung und Deine Zeit,
    lächele ihm immer wieder aus vollem ehrlichen Herzen entgegen,
    auch wenn es gerade in die Pfütze fiel und vor Matsch nur so trieft
    oder die Hosen mal wieder völlig ruiniert hat,
    wenn es die Suppe verschüttet vor lauter Ent-Deckungs-Freude
    – oder aus Zorn …
    So schnell wird kein Messer-und Gabel-Bewußt-Sein geborn.
    Wenn Du die Welt verändern willst, liebe Dein Kind.
    Wehre allen, die gegen es sind, die von ihm Ver-Halt(ung)en fordern.
    Sei Deinem Kind Anker im Sturm oder ein „TRUTZENDER TURM“.
    Halte Herz und Arme weit offen für seinen Glauben und all sein Hoffen,
    bei und in DIR willkommen zu sein.
    Lade es ein.
    Wenn Du die Welt verändern willst, suche und ent-decke das Kind in DIR.
    Männer haben es da vielleicht etwas „leichter“ ;).
    Frauen tragen es so meist „von Natur“ aus in sich.
    Nach JvN: Wenn IHR nicht werdet wie die Kinder, könnt IHR das Himmel-Reich nicht sehen.
    Darum :
    „Werdet wie die Kinder !“
    Klar schlicht und wahr.

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  41. *MR* sagt:

    b) =>
    *Liebe die Natur !*
    😉
    Wenn Du die Welt verändern willst,
    liebe die Natur.
    😉
    Liebe und be-achte sie immer mehr !

    Gehe dabei von Dir selber auch auf andere über.
    Ent-decke das „Anders-Sein“ in jedem Stein,
    der Deinen Weg aus-macht,
    egal, ob er unter Deinen Füßen oder vor ihnen liegt.
    An-Stoß-Steine werden von ganz alleine dabei Weiter-Weg-Begleiter
    und Über-Lebens-Sinn-vor-BEREITer.
    Wenn Du die Welt verändern willst, zeichne und male in der Natur.
    Aber halte sie nicht fest für den Rest Deiner Wahr-Nehmungen.
    Bilder können dabei nur Ver-Stehens-Hilfen und Denk-An-Stößel sein.
    Lade die Natur-Wesenheiten in Deine Sicht-Weisen ein.
    Bild-be-schreibe ihre Schönheit tief in Dein Herz.
    Wenn Du die Welt verändern willst, achte auf ihren Atem.
    Er zeigt Dir in Ebbe und Flut, wie gut alles tut, wenn Du es zuläßt.
    -Was könntest Du auch schon an ihrem Ab-Lauf ändern ?!?-
    Alles hat SEINE Zeit, *GOTT*es Lieb in Ewigkeit.
    Und doch steigt -wie das Wasser- SEINE Liebe immer wieder empor.
    Hab keine Angst mehr davor !
    Wenn Du die Welt verändern willst, singe in der Natur Dein Lied.
    Laß den Tönen in Dir freien Lauf. Einmal freigelassen hören sie niemals mehr auf.
    Sie klingen und schwingen be-freit und heiter einfach von Sich aus um Dich so weiter.
    Sei wie eine Ton-Quelle mit Strudeln und Strom-Schnelle.
    Aber sei dabei ehrlich, klar und wahr, hell und deutlich, UR-gesund.
    Klirrende schwirrende Ton-Folgen … Na und ?!?
    Wenn Du die Welt verändern willst, trage auch die Trauer mit in Deiner Natur.
    Sieh mit offenen Augen das Elend um Dich herum.
    Warum bleibst Du stumm ???
    Schrei es heraus aus Deinem Haus !
    Nenne es so, wie es ist !
    Lüge nicht drum herum ! Das macht die Natur in Dir stumm.
    Sie erstickt, wenn die Lüge sie um-strickt und um-garnt.
    Sag nicht, sie hätte Dich ja gar nicht gewarnt !
    Schneide den Gift-Faden durch, der sie um-windet,
    bis man nur noch ver-rott-bare Schnippsel findet.
    Wenn Du die Welt verändern willst, geh barfuß durch die Natur.
    Lehre Deine Zehen wieder Be-Greifen und Gehen.
    Fühle die Kühle des Grases und die Biegsamkeit seiner Halme.
    JaH, es waren Deine Schritte, die sie bogen !
    Bestaune ihren Wieder-Auf-Richt-Willen nicht nur im Stillen,
    hilf mit, ihn immer wieder voll Achtung zu loben.
    Wenn Du die Welt verändern willst, lausche der Stille in der Natur.
    Sie will sich Dir zeigen, sie ist immer auch mitten in Dir.
    Nur über-tönst Du sie so oft … oder läßt es zu, daß sie kaum noch zu hören ist.
    Lerne zu schweigen.
    Tief und tiefer Dich neigen vor dem Großen Schöpfungs-Geschehen.
    *JaH !*
    Man kann Deine Spuren so deutlich doch sehen.

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  42. *MR* sagt:

    c) =>
    Liebe Dein *ICH*
    😉
    Wenn Du die Welt verändern willst, liebe Dein *ICH*.
    😉
    Wenn Du die Welt verändern willst, liebe Dein *ICH*.
    Nimm ihm die Sorge, es kümmere sich all zu sehr doch nur um sich.
    Hilf ihm, sich selbst anzunehmen, mit all seinen Seiten,
    besonders auch mit den un-bequemen
    und hilf ihm dabei -sich ohne zu stöhnen- aus-zu-dehnen.
    Aber ent-lüfte es von Zeit zu Zeit, sonst macht zu viel Luft es zu breit
    oder es droht vielleicht sogar zu platzen. 😉
    Vergiß nicht, es dann aber auch wieder mit etwas Öl zu be-streiche(l)n,
    sonst wirst Du nur Falten-Knitter und Verhärtungen erreichen
    oder es wird gar „ver-änderungs-starr“…
    Mit dem Weg-Blasen hilfst Du ihm unter anderem auch, sich selber zu ent-gasen
    und zu befreien von irgendwelchen Sinn-losen Blasen.

    Wenn Du die Welt verändern willst, stelle Dein *ICH* frei in den Raum.
    Gib ihm -immer wieder- eine Chance für seinen eigenen Traum.
    Laß den Schöpfer der Träume gelassen dann zum Zuge kommen.
    Aber achte darauf, daß Deinem *ICH* nicht die Wege der Hoffnung genommen,
    oder daß es sich selbst-zensierend den allernächsten Schritt weg-nimmt,
    in der An-Nahme, daß irgend etwas mit ihm doch nicht stimmt.
    Hilf Deinem *ICH* zu sich selber zu stehen und gelassen weiter-zu-gehen.

    Wenn Du die Welt verändern willst, achte und lobe Dein *ICH*.
    Laß es auch in den dunkelsten Um-sich-Farbe spielen und tanzen,
    um ein Gegen-Ge(H)-Wicht zu werden dem ganz großen leuchtenden Ganzen.
    Zeige ihm, welch wichtiges Teilchen es ist und daß Du seine (Farb-)Ton-Folgen vermißt,
    wenn es schweigt und sich mit SEINEM Farb-Spiel nicht vor dem Schöpfer des Da-Seins verneigt.
    Wenn Du die Welt verändern willst, schenk Deinem *ICH* reinen Wein
    über sich selber ein, auch wenn es dabei murrt und knurrt .
    Hilf ihm, immer wieder über sich selber zu lachen
    und sich keine weiteren Sorgen dabei zu machen.

    Wenn Du die Welt verändern willst, be-suche Dein *ICH*.
    Und trink mit ihm aus dem selbigen Krug.
    Rede ihm aus , es sei sich dabei selber Gesellschafter genug.
    Zeig ihm die anderen, die direkt neben ihm auch mit ihm wandern.

    Wenn Du die Welt verändern willst, lerne gerne Neues für Dein *ICH*.
    Sage ihm dabei immer wieder : Fürchte Dich nicht !
    Du bist und hast alles bereits in Dir was Du so brauchst
    auch wenn Du es oft nur „in der Pfeife ver-rauchst“.

    Wenn Du die Welt verändern willst, schätze den Wert Deines *ICHs* sehr hoch ein.
    Laß es niemals dabei völlig alleine sein.
    Stelle ihm weiter Mit-Streiter an seine Seite,
    wo immer Du welche findest.
    Hilf ihm den *Mantel der Liebe* um sich zu sehen
    und zu der Verletztheit und Zartheit seiner Seele zu stehen.

    Wenn Du die Welt verändern willst, wundere Dich neu über Dein *ICH*.
    Staune und ent-decke es immer wieder an jeder kantigen Ecke.
    Auch an den völlig „Runden“.
    Aber laß dabei Dein *ICH* sich nicht ver-wunden.
    Und wenn doch,
    sage ihm:
    Ich liebe Dich immer noch !

    JaH !
    Und mitten im *WIR*
    findet sich ein *I* genau so wie im *ICH* und im *IHR*.

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  43. *MR* sagt:

    ME:
    Sehr schön:
    => *LIEBE*
    und Zitat : „Kinder sind nicht doof !“
    😉
    “ Selbstliebe: Warum fühlen zur Fülle führt // Robert Betz “
    (https://www.youtube.com/watch?v=VtqCfVWVAJk)
    Seeehr Nach-Denkens-WERT-voll-es … 😉

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  44. *MR* sagt:

    Mit Herz-Gruß:
    Reinhard Mey Ich hab meine Rostlaube tiefergelegt
    (https://www.youtube.com/watch?v=01cmPPKfJzo)

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  45. an enoon 14/08/2019 UM 15:35

    „da steht zur Erläuterung der LIEBE…
    Liebe.
    Sie ist eyne Gemüths-Bewegung und keyne Sache / darmit man solte Kauffmannschafft treiben. Sie machet / daß man sich mit dem geliebten Theile zu vereinigen suchet / und ihm nachläufft / ob man gleich nicht allezeit gestehen wil / daß man dem geliebten Theile zu Gefallen gehe / sondern eyne andere Ursache des Herumlauffens vorwendet. Die Liebe wird ohne mündliche Ausdrückung in dem Hertzen erwecket.

    Da hat mal wieder ein Naseweis
    Eros (altgriechisch ἔρως érōs) έρωτας erotas = körperliches „Begehren“, bzw. „tiefes Verlangen“ (nach einem anderen Menschen mit „Liebe“ (αγάπη agápi) = starke (stärkste) Zuneigung und Wertschätzung (einem anderen Menschen (oder Lebewesen) gegenüber) verwechselt!

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  46. enoon sagt:

    Jauhu 20:53

    Da stimme ich dir zu… Verwechslungen und Irrungen gab es schon immer.
    Diese Erläuterung stammt ja glücklicherweise nicht von mir, ist aber recht lustig zu lesen, wie man/frau anno 17hundert medial durch Lexika im Verstande bildete formte und gestaltete, mit Worten die es heutzutage gar nicht mehr gibt. Es ist unfassbar wohin sich das entwickelt hat.
    Ich würde selbstredend die Liebe auch ganz anders be- und umschreiben, und definieren lässt sie sich genausowenig wie der Himmel, in/aus geistlicher Hinsicht sowieso schon mal niemals nicht.
    Ja und Eros… Er wird auch heute noch gern mit Liebe verwechselst und in Berührung gebracht. Da hat sich noch nicht viel geändert oder (höher-)entwickelt, meiner Meinung und Erfahrung nach. Da wirst du Jauhu, mit deinen kürzlich 1000den Angepriesenen, vielleicht mehr erzählen können.

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  47. an enoon 14/08/2019 UM 21:58

    „Da wirst du Jauhu, mit deinen kürzlich 1000den Angepriesenen, vielleicht mehr erzählen können.

    Mit einem Anpreisen hatte meine Erwähnung nichts zu tun.

    Das war bloß Sex mit tausend verschiedenen Menschen weiblichen Geschlechts, den ich wie jede andere Ware gegen die Bezahlung eines entsprechend vorher verhandelten Preises gekauft habe und hatte mit „Liebe“ (αγάπη agápi) = starke (stärkste) Zuneigung und Wertschätzung (einem anderen Menschen (oder Lebewesen) gegenüber) gar nichts gemein.

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  48. enoon sagt:

    Jahuchanam

    Zitat: „…verschiedenen Menschen weiblichen Geschlechts, den ich wie jede andere Ware… gekauft habe.“ Zitat Ende!

    Ja, ja… Ware = Mensch, ein rein materialistisch „Ding“.

    Wie nur, bringst du das Vermögen die Fähigkeit auf dann dies hier zu empfinden, zu fühlen, gar zu leben:
    „starke (stärkste) Zuneigung und Wertschätzung (einem anderen Menschen (oder Lebewesen) gegenüber)“???

    Ein Widerspruch Paradoxon ohnegleichen!

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  49. an enoon 14/08/2019 UM 22:54

    Oh, wehe! Da ist sie wieder, die heuchlerische MORAL und moralinsaure Ethik!

    1.) Es handelt sich dabei keinesfalls um ein Paradoxon und schon gar nicht um einen Widerspruch, weil ich

    a.) nur die Definition von „Begehren“ und „Liebe“ zitiert habe und

    b.) jeder Mensch dazu fähig ist, scheinbar widersprüchliches zu tun und

    c.) weil es nichts unmoralisches oder verwerfliches ist, wenn zwei volljährige Menschen wegen des Eros – also um des reines Geschlechtstriebes willen – auf vollkommen freiwilliger Basis ein Geschäft eingehen und darüber einen Vertrag abschließen!! …

    wobei sowohl die „Sexarbeiterin“/ der „Sexarbeiter“ – die/der Anbieter von Sex gegen Bezahlung ist – als auch der Empfänger (der „Freier“) der Dienstleistung im privaten Leben liebevolle Mütter und Väter sind und ihre Partner von tiefsten Herzen lieb haben!

    Menschen fressen Fleisch: Ihren eigenen Hund ihre eigene Katze fressen sie nicht: „Das seii doch etwas anderes!“
    Menschen fressen Fleisch und regen sich um die Tiertöter (Fleischer/Schlachter) und deren Methoden des Tötens auf und spielen die Moralapostel, statt die Tiere deren Fleisch sie fressen, selber zu töten. Heuchelei!

    2.) Betrifft dies ausschließlich das Lotterleben meiner Vergangenheit.

    3.) ‚Jesus‘: „Wer ohne die Verfehlung des Ehebruchs ist, werfe den ersten Stein.“ — da gingen sie alle nach Hause und ließen von der Steinigung ab. ‚Jesus: „Wo sind deine Ankläger? so klage auch ich dich nicht an: *Geh! aber nimm dich in acht, damit du nicht wieder in eine solche Situation gerätst.*“

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  50. Bettina März sagt:

    ‚*MR*
    wunderschön
    In diesen Texten ist fast allen darin enthalten, was das Leben ist und ausmacht
    Und das ist von Robert Betz. Kannte ihn nicht.
    Habe ihn gerade gegoogelt: Er hat am gleichen Tag mit mir Geburtstag. Er ist nur ein paar Jahre älter.

    Gefällt 1 Person

  51. enoon sagt:

    Jauhuchanam 02:33

    Nun, Steine werfen…?!

    DAS entspringt deinem Weltbild und Überzeugungen, das oberflächlich und rein materialistisch ist:

    „…wenn zwei volljährige Menschen wegen des Eros – also um des reines Geschlechtstriebes willen – auf vollkommen freiwilliger Basis ein Geschäft eingehen…“

    Dieses „…wegen des Eros – …auf v o l l k o m m e n freiwilliger Basis ein Geschäft eingehen“ ist ein nicht sehen wollender egozentrischer Voluntarismus (Grundprinzip das den Willen gegenüber des reinen Verständnis/Verstandestätigkeit setzt).

    F r e i w i l l i g ihren Körper, den Tempel ihrer Seele verkaufen nur Menschen aus dem Faktum sozialer oder psychischer Not.
    Psychische Not ist gekennzeichnet durch pathologisch/krankhaft(!) übersteigerten Sexualtrieb, auch Nymphomanie und Satyriasis genannt.
    Soziale Not brauche ich hier sicher nicht noch weiter aufdröseln, oder Jauhuchanam ist dir diese etwa auch unbekannt?!

    Jemand(!), der die „Seele“ und den „Geist“ nihilistisch verkennt, WILL von all dem nichts wissen und frönt der Leidenschaft v e r f a l l e n in Unwissenheit… „Ignorantia legis non excusat“.
    Die Offenlegung deiner o.g. Überzeugung ist ein Armutszeugnis sondergleichen…

    ICH wünsche dir von Herzen, dass Eros dir in beDINGungsLOSer LIEBE begegnen möge.
    „DING“ = in geist- und seelendurchdrungene Gestalt/Form
    „LOS“ = Schicksal

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  52. Wolf sagt:

    enoon
    14/08/2019 UM 21:58

    Ohne allzu weit vom Thema Liebe abzuschweifen zu wollen möchte ich nur darauf hinweisen, daß der vornehme Titel „Frau“ (=Herrin/Dame) zur Zeit des Frauenzimmer-Lexicons (Ständegesellschaft des Jahres 1715) auf Standespersonen von Adel beschränkt war. Die Bezeichnung „Frauenzimmer“ für eine Person weiblichen Geschlechts war keineswegs abwertend, sondern ein höflicher, galanter, „standesgemäßer“ Hinweis auf die erhabene Position der Leserinnen dieses Lexikons.

    Unabhängig vom gesellschaftlichen Stand wurden damals folgende neutrale Begriffe verwendet:
    – männlich, Mann, Mannsbild
    – weiblich, Weib, Weibsbild

    Die in der modernen Sprachpraxis übliche Verwendung des ehemals elitären Titels „Frau“ als allgemeine Bezeichnung für eine weibliche Person jeglichen Standes ist ein Phänomen der post-feudalistischen Gesellschaft. Sie ist das „politisch korrekte“ Resultat eines gewaltigen gesellschaftlichen Umbruches, der durch die französische Revolution eingeleitet wurde. Die heutige sprachliche und begriffliche Verwirrung rundum das Phänomen „Gender“ ist somit aus sprachhistorischer Sicht kein neues Phänomen. Wir werden noch sehen, was daraus wird.

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  53. an enoon 15/08/2019 UM 13:52

    „DAS entspringt deinem Weltbild und Überzeugungen, das oberflächlich und rein materialistisch ist:

    „…wenn zwei volljährige Menschen wegen des Eros – also um des reines Geschlechtstriebes willen – auf vollkommen freiwilliger Basis ein Geschäft eingehen…““

    Du kennst doch weder mein Weltbild noch meine Überzeugungen — von meinem Menschenbild ganz zu schweigen! — glaubst dir aber anmaßen zu dürfen – mein Welt- und Menschenbild – als oberflächlich und rein materialistisch zu verurteilen.

    „Dieses „…wegen des Eros – …auf v o l l k o m m e n freiwilliger Basis ein Geschäft eingehen“ ist ein nicht sehen wollender egozentrischer Voluntarismus (Grundprinzip das den Willen gegenüber des reinen Verständnis/Verstandestätigkeit setzt).“

    Das ist deine Meinung, die ich dir unbesehen selber überlasse.

    „F r e i w i l l i g ihren Körper, den Tempel ihrer Seele verkaufen nur Menschen aus dem Faktum sozialer oder psychischer Not.“

    Da es keine Seele gibt — jedenfalls habe ich keine, kann mein Körper schlechterdings ein Tempel (m)einer Seele sein.

    Psychische Not ist gekennzeichnet durch pathologisch/krankhaft(!) übersteigerten Sexualtrieb, auch Nymphomanie und Satyriasis genannt.

    Gefühlsmäßige Not ist durch eine große Fülle von Verhaltensweisen gekennzeichnet; der übersteigerte Sexualtrieb ist davon nur eine. Freß- und Magersucht, Alkohol-, Nikotin- und Drogensucht und viele andere Süchte, werden von dir ausgeblendet.

    Soziale Not brauche ich hier sicher nicht noch weiter aufdröseln, oder Jauhuchanam ist dir diese etwa auch unbekannt?!

    Was geht es dich an? … aber soviel: Not ward einst mein Täglich Brot.

    Jemand(!), der die „Seele“ und den „Geist“ nihilistisch verkennt, WILL von all dem nichts wissen und frönt der Leidenschaft v e r f a l l e n in Unwissenheit… „Ignorantia legis non excusat“.
    Die Offenlegung deiner o.g. Überzeugung ist ein Armutszeugnis sondergleichen…

    Deine philosophische und theologische Anschauung ist sehr einseitig geprägt und abgerichtet. Ich verkenne die „Seele“ und den „Geist“ nicht nihilistisch! Ich Verneine, daß es ’sie‘ gibt, weil das reine Hirngespinste — ähnlich Halluzinationen — sind, die nur subjektiv real, aber objektiv irrational sind!
    Und mir sublime Nihilismus zu unterstellen, ist eine empathielose Unverfrorenheit sondergleichen!

    ICH wünsche dir von Herzen, dass Eros dir in beDINGungsLOSer LIEBE begegnen möge.
    „DING“ = in geist- und seelendurchdrungene Gestalt/Form
    „LOS“ = Schicksal

    Los = Schicksal halte ich für einen noch größeren Wahn als die Vorstellung, daß es eine Seele oder einen Geist gäbe!

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  54. an Wolf 15/08/2019 UM 17:35

    Wir werden noch sehen, was daraus wird.

    Es ist nicht erforderlich ein Prophet zu sein, um zu erkennen, was daraus wird.

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  55. *MR* sagt:

    Aus Ur- 😉 – alter Zeit
    ein kleiner Nach-Denk-GeH-Danken-Gruß:

    *Lebens – Liebes – Wert*

    Lebens – Wert
    Erkämpft man nicht mit scharfem Schwert
    Es keimt so leis
    Durch Frost und Eis
    Um und in
    Hellen Geh-danken
    Die sich zu wärmendem Lebens – Licht
    Hin ranken.

    Diese Energie – Kraft des Lebens
    Treibt NIEMALS vergebens.
    Ein Herrliches Liebes – Licht
    Mehr brauchen diese Keimlinge nicht .
    Explodierende Keim – Kraft
    Einmal ausgesät
    Die immer wieder aufsteht
    und Neues erschafft.

    Aber ich merke :
    Alles nur Stück – Werke !
    Und ich entdecke
    Wenn ich inne-haltend verweile
    Noch so viel andere Bruch – Teile
    Erkenntnis glitzert zu Hauf :
    Es gibt hier doch noch so viel mehr
    Darum gib nur nicht auf !

    Suche staunend ahnend nur
    Das Liebes – Licht auf deiner Lebens – Spur
    Und freue dich auch noch über den Erkenntnis-Rest
    Der dich neu – immer wieder – hoffen lässt .
    => *Glaube* – *Hoffnung* – *LIEBE* <=
    Ein kleiner Liebes-Lob-Lied-Gesang
    *GOTT* sei Ehre und Dank !
    all mein Da-Sein lang.
    🙂

    Gefällt 1 Person

  56. enoon sagt:

    @jauhuchanam

    Pfhhh… geht’s dir jetzt besser, Seelenloser?
    Der Thread hier lautet „Liebe ist mehr als ein Gefühl“, von daher halte ich mich im Diskurs möglichst ans Thema, ohne OffTopic unpassend das Fass all der menschlichen Süchte aufzumachen. Wohin sollte das auch führen?
    Es ist ohnehin bezeichnend wie erschöpfend du dich in deiner Argumentation verausgabst.
    Ich danke dir für deine offenen Worte, die für mich wenig, für den Rest der regen Kommentatorenschaft nebst Blogbetreiber wohl amüsierend und erbaulich waren.

    Like

  57. Thom Ram sagt:

    Ich lese die Beiträge von Uhu gelegentlich.

    Wenn mir beim Aufschlagen Kursiv, Klammern, Punkte, Fettschrift entgegendröhnen, lese ich den Beitrag nicht.

    Ja, lieber vielleicht mitlesender Uhu, so ist das.

    Du versaust die Partie. Erinnere dich. Du warst geladen bei einem, der Kohl nicht lang hat. Der bereitete fürstlich Essen. Du schätzetest es nicht, kreischetest weiter aus deinen Weltschmerz. Der Gastgeber verwies dich der Türe, und dies zu recht, geliebter Uhu.
    Ob du in diesem Leben noch lernen wirst, mit Menschen über wichtige Themen dich so auszutauschen, dass nicht ein Jeder, auch dir noch so wohl Gesinnter, die Flucht ergreift oder dich rausschmeisst?

    Wenn du auf bb mit Fettschrift kommst, lese ich es nicht, du liebe Uhu Fee.

    Blitzgescheit bist du ja. Erwäge, welche Taktik einladend statt ausladend wirken könnte.

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  58. an Thom Ram 16/08/2019 UM 01:52

    Es ist sehr einladend, was du über mich so schreibst und denkst. Danke für deine Offenheit. (Sarkasmus aus)

    Ich sage Tschüß und wünsche dir das Beste für deine Zukunft.

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  59. an enoon 15/08/2019 UM 22:57

    Nur weil ich ein Mensch ohne Seele bin, heißt dies ja nicht, daß ich keine Gefühle hätte, die sich in Emotionen = körperliche Reaktionen äußern, auf denen Sie herumtrampeln dürfen, wie es Ihnen gerade in den Unsinn kommt!

    Sie haben mich beleidigt, gekränkt und mein Welt- und Menschenbild sowie meine Überzeugungen als oberflächlich und materialistisch verdammt und mich in die Ecke kranker Nymphomanen gestellt.
    Seit wann handelt es sich – wenn ein Mensch einmal am Tag Sex hat – um Satyriasis = veraltet für „Gesteigertes sexuelles Verlangen“ (ICD-10; F52.7)? Und dann behaupten Sie über mich, daß ich ein Nihilist bin, der „der Leidenschaft v e r f a l l e n in Unwissenheit frönt“.

    Auch Ihnen sage ich Tschüß und wünsche Ihnen das Beste für Ihre Zukunft.

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  60. Mujo sagt:

    @jauhuchanam

    Das wäre schade, den ich Schätze deine Worte sehr.

    Ohne niemanden zu nennen, spielen sich im moment Emotionen hoch die wenig Sachlich betrachtet werden.
    Ich schieb’s mal auf den Vollmond der wieder seine Kräfte entfaltet.

    @enoon

    „F r e i w i l l i g ihren Körper, den Tempel ihrer Seele verkaufen nur Menschen aus dem Faktum sozialer oder psychischer Not.“

    Im gegensatz zum uhu weis ich das ich eine Seele habe. Und es stört mich nicht wenn es andere behaupten es gibt keine.
    Das ist den ihr Recht, und betrifft mich nicht. So mal zu Einleitung.

    Jetzt zu dein Satz von oben muß ich dir wiedersprechen. Das Leben ist bunt, da gibt es nicht was es nicht gibt. So auch das es Frauen gibt
    die schändlich Sexuell Ausgebeutet werden als auch aus Not so Handeln müssen. Ebenso gibt es Frauen die dies gerne nachgehen sei es weil es den schon immer viel Spass machte als auch welche die es als einen angenehmen gut Bezahlten Job sehen.
    So jemanden hatte ich vor vielen Jahren kennen gelernt. Studentin aus Köln die Wochentags Studierte und am Wochenende als Hostesse arbeitete.
    Jetzt 10 Jahre danach als Anwältin in einer Kanzlei sagt sie sogar das war eine der aufregendste und schönste Zeit als Herren Begleiter und mehr.

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  61. Thom Ram sagt:

    Es gibt für mich den Uhu und den Jauhuchanam.

    Der Uhu ist mir lieb und teuer! Und wenn der Uhu den klaren Grips des Jauhuchanam in seine Rede mit einbezieht, so ist das ein Fest für mich.
    Kommt der Jauhuchanam ohne Uhu unter dem Arm, dann, ja dann fühle ich mich zum Folgen nicht eingeladen.

    Ich habe dich blöd hingestellt. In letzter Zeit unterläuft mir Solches häufiger als ich billige. Ich werde mit meinem Innenleben kommunizieren.
    Versprochen.

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  62. *MR* sagt:

    Wunder-VOLL-Es:
    *Loslassen als Weg*
    (https://www.youtube.com/watch?v=dRIT_T3jubo)

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  63. an Mujo

    Klar! Der Vollmond war es! An den hatte ich gar nicht gedacht! 😉

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  64. *MR* sagt:

    =>
    Geh !
    Übe!
    – + !!! + –
    LIEBE !
    🙂
    Spannendes … 😉 zur *LIEBE*
    =>
    „Lüge zerstört! Rudolf Steiner zum Wesen der Lüge – Hans Bonneval“
    (https://www.youtube.com/watch?v=NeViMKLanlQ)
    (ab ~46:14~ 😉 …)
    => …“Wir sind Gleich-WERTIG und arbeiten FÜR EINANDER“ … !

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  65. Jana sagt:

    Bezogen auf den Artikel:
    Ich glaub, ich verstehe schon, was Siri sagen will. Und das Ganze ist ein Knäuel ohne Ende und Anfang. In meinen Worten:

    Auf der einen Seite sind das nur Wortgebilde, die man in jedem spirituellen Buch findet und jeder Guru erzählt, und bemängelt wird, dass das so als BeLEHRung rüberkommt, weil eigene Worte irgendwie fehlen. Lehre aus zweiter Hand sozusagen.

    Wenn die Liebe der Stoff ist, aus dem das Universum erschaffen ist (Thom), wenn also Alles Liebe ist, dann sind auch die vergewaltigende Mutter (die gibt es gar nicht wenig) und der schlagende Vater Liebe. Dann ist der Krieg Liebe und der Totschlag und der im Labor gequälte Affe. Und das so zu akzeptieren wäre ebenfalls Liebe. Und Liebe ist auf unserer Ebene mit dem Prädikat „gut“ behaftet. Und nicht zu vereinbaren mit einem totgeschlagenen Hund.

    Liebe sei auch nicht zu beschreiben! Und trotzdem reden wir über das (einschließlich mir), was nicht beschreibbar ist. So entstehen Märchengeschichten, die dann als Wahrheit verbreitet werden,und es sind nur vage Vorstellungen des Ich. Doch ist das nicht schlimm, es gibt eh nix anderes zu tun.

    Ich glaube diese spirituellen Geschichten von der „schönen Liebe“ nicht mehr, weil ich was anderes erfahre: Liebe ist zuallererst nur ein Wort. Ein Gefühl? – aber wir fühlen, wir lieben ja gar nicht, wir reden nur viel davon. Beweis Nr. 1, und der ist unschlagbar: Unsere Beziehungswelt. Und woher wollen wir wissen, dass das Universum Liebe ist (Wer hat das zuerst ausgesprochen?) Meist wissen wir das von anderen Menschen, man liest bei ihnen, hört ihnen zu. Oder man hat es in der Meditation erfahren, in einer Vision. Also im Kopf. Eine Geschichte im Kopf. Sich reell anfühlend, aber nur Worte oder Bilder im Kopf.
    Noch so’n Haken: Sobald das Wort ausgesprochen wird: „Liebe“ – wird automatisch im gleichen Augenblick etwas erschaffen, was Nicht-Liebe ist. Das ist die Dualität in unserem Kopf.

    Und es ist paradox: Wenn Alles Liebe ist, dann muss auch die Nicht-Liebe Liebe sein, und existiert somit nicht.
    Und noch paradoxer: Bedingungslose Liebe ist doch „nur“ Akzeptanz, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Und so man das wahrnimmt, ist die Geschichte ‚Liebe ‚… das ist jetzt schwer auszudrücken: … hinfällig.
    Wir können nichts wirklich ändern, nicht so, dass es zählt. Ich kann meine Haarfarbe ändern, aber nicht mein So-Sein. Auch wenn das behauptet wird, an mir selber sehe ich, dass das nicht ging. Und auch mein Mann, er ist schon in der Kindheit sehr bewusst gewesen, hat da schon beobachtet, alte Menschen befragt und versucht herauszufinden, wie und was man tun kann, um ein „richtiges, ein gutes“ Leben zu führen, um Ecken zu umkurven. Und es hat nix genützt, er musste jeden Fehler machen, mit seinen Trieben kämpfen und jede Lektion selber durchstehen, bis an diesen Punkt. Und nichts war richtig, nichts war falsch. Und wir sehen nun die Mechanismen, die dahinterstehen und dass gar nichts geändert werden muss und kann. Deshalb muss letztlich universell alles akzeptiert werden. Es geht ja gar nicht anders. Und es wird vom Universum (und Gott oder wer auch immer) auch akzeptiert. Sonst würde was geändert. Wie viele tausend Jahre waren Zeit dafür. Und wo stehen wir heute? Und Liebe ist nur ein Wort.

    Und hier, auf dieser Ebene der dualen Wahrnehmung, ist eine der schwersten Arbeiten für ein jedes Ich die Akzeptanz. Das Nichtakzeptieren ist der Motor für einen Großteil dessen, was wir tun. Einschließlich Streit und Krieg und Verteidigung etc. Akzeptierten wir, was da daherkommt, könnten wir uns hinsetzen und das Gras beim Wachsen beobachten.

    Das heißt nicht, dass es keine Veränderungen gibt. „Es“ ändert sehr wohl, aber nicht ich oder du. Wir sind nicht die Spielmeister. Das heißt loslassen. Doch Ich schafft das nicht, man braucht bloß den richtigen Knopf zu betätigen, schon wird die Leine sichtbar. Aber „es“ kann dich loslassen. Und Liebe ist nur ein Wort.

    Liebe (das Wort müßte ständig in Gänsefüßchen) ist hier in der Dualität ein Spiel und sieht gar nicht gut aus im Ergebnis. Sie bringt viel Leid. Und sie ist falsch in dem Sinne, wo sie „wirklich existiert“ – als Akzeptanz von allem was ist, ohne eine Wahl. Ich ringe da um Worte, um zu beschreiben, was für mich ganz klar ersichtlich ist. Ich hab mir diese Sicht auch nicht ausgesucht, sie wurde mir „aufgepfropft“.

    Hier auf unserer Ebene mit dem Spiel Dualität wird eine Geschichte, die wir Liebe nennen, gespielt. Aber mit Aktzeptanz hat das nichts zu tun. Und nichts verändert sich. Was hier ist, ist genau richtig entsprechend der Energie.

    Stelle man sich wieder mal eine Welt ohne Worte vor, quasi die Welt hinter der Welt. Wenn du nichts als Liebe bezeichnen könntest! Was wär dann Liebe? Aber diese Frage ist nur sehr schwer beantwortbar, weil das Wort Liebe im Duden und in unserer Vorstellung mitsamt seiner ihm zugedachten Bedeutungen nun mal existiert. Man mache aber mal dieses Experiment im Kopf: eine Welt, ganz ohne Worte zu kennen, es ist sagenhaft, wie viel sich da aufklärt, worüber hier und überall gestritten wird.

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  66. Jana sagt:

    Teil 2
    Es gibt diese spirituelle Ebene, wo sich viele aufhalten. Die Geschichten dort zeugen von einer heilen Welt. Das tröstet und hört sich so gut an. Eine Welt, die sein könnte, wenn alle anderen nur mal aufwachen würden und sich ändern.

    Und mit dem Lieben ist das so eine Sache auf dieser Ebene, die uns umgibt: Liebe ist eines der mißbrauchtesten Wörter und schnell im Mund, und die Gattung „selbstlos“ ist nicht darunter. Es gibt gerade in der spirituellen Szene viel Geschwurbel um die Liebe. Viele Worte. Jeder wird dort aufgefordert zu lieben, damit alle anderen folgen und selbst? Es ist nicht so leicht, den Balken im eigenen Auge zu erkennen. Ich gehörte da auch mal dazu.

    Wir Frauen (Männer sind meist nicht so größenwahnsinnig) glauben fest, dass wir zur bedinungslosen Liebe fähig sind, nur die anderen nicht, deshalb haben wir ja leider all diese Beziehungsprobleme …
    Welche Frau behauptet, bedingungslos lieben zu können, könnte den erstbesten Mann heiraten und wär damit vollauf zufrieden. Dazu ist wohl keiner von uns fähig. Also versuchen wir es besser gar nicht erst. (Merkwürdigerweise laufen viele arrangierte Ehen in anderen Ländern gar nicht so schlecht, was sagt uns das?)

    Akzeptanz von allem, beißt sich mit unserer Ego-Natur. Ein Ego ist chronisch unzufrieden. Das Gras auf der anderen Seite und so weiter…
    Was ein Ego unter Liebe versteht, ist ganz einfach: ein Geschäft. Ein Ego kann nichts anderes, das ist sein Job. „Verkauf dich nicht unter Wert!“ oder „auf dem Markt stehen“ … das springt einem ja förmlich ins Auge.
    Besonders wir Frauen haben das Spiel ‚Liebe‘ gepachtet, wir betonen das ja auch oft genug und vorzugsweise Männern gegenüber. Was Frauen unter Liebe verstehen, das trällern sie ziemlich häufig: „Ich habe dich geliebt, ich habe dir meinen Körper und meine Seele geschenkt … aber du… lalala.“ Mann: Täter, Frau: Opfer. Die Spiele überschneiden sich. Wir Frauen sind die selbsternannten Hüter der Liebe und deshalb sind wir es nicht.

    Meine Erfahrung: In einer (normalen Mann-Frau) Beziehung ist es der Mann, der mehr liebt. Er fällt immer unter den Tisch, weil er mit dem Wort nicht gerne hausieren geht. Und wir lauschen nun mal gerne den Wörtern. Schon sein erstes Handeln, das Ja zur Ehe, ist ein Beweis seiner Liebe: Verzicht. (Und für ein Ego ist das sehr schwer.) Mann ist bereit, auf Sex mit anderen Frauen zu verzichten. Das heißt nicht, dass das immer klappt, aber der Wille war da.
    Wer die männliche Natur kennt, weiß, was das für ein Liebesbeweis ist. Und er spricht nicht darüber, er würde eh zum Rübenschwein gestempelt, wenn er sagen würde, was wirklich in ihm vorgeht in Sachen Sex. Mann gibt also etwas essentiell Wichtiges weg, während Frau etwas dazubekommt, ihr eigentliches Spiel von ihrer Bestimmung her beginnt nun und damit nimmt das Elend seinen Lauf. Und in diesem Spiel wird sie viel von Liebe und Gefühlen sprechen ….
    Männer können es Frauen schwer recht machen, und das eine Frau einen Mann umerziehen will, das ist auch kein Geheimnis, nach dem Motto „Die Frauen bemühen sich, den Mann zu ändern, und jammern dann, daß er nicht mehr der alte ist.“ Keiner weiß Bescheid und alle machen mit.

    Warum wohl sind es fast ausnahmslos Männer, die so wunderschöne Liebeslyrik, -musik und andere epische Werke verfassen. Wir Frauen nörgeln selbst in unseren Liebesliedern herum. Was er alles nicht getan hat, aber wir schon.

    Verliebtheit hat selbst mit der „Liebe“, wie wir sie hier bespielen, nichts zu tun. Verliebtheit ist Magnetismus. Daraus kann eine Liebe entstehen, das schon. Bei Freunden sucht man sich Gleichgesinnte, aber verlieben tut man sich in genau den Teil, durch den man sich erkennen könnte. Man wird wie ein Magnet angezogen. Und kann gar nichts dagegen tun. Und man kann sich in viele Menschen verlieben, nicht nur einer passt. Dann geht der Streit los. Streit ist wichtig, denn so lernt man was vom anderen kennen, das hat schon Goethe gesagt, im Streit wird die Maske fallengelassen und damit kann man arbeiten. Aber wenn der Ärger losgeht, dann erscheint der Mensch da drüben plötzlich viel netter. Man verliebt sich neu, denkt, die Liebe ist halt gegangen und fängt wieder von vorne an. Das war jetzt die Stenografieform einer „Liebe“.
    Die allermeisten Menschen glauben, ein Ich zu sein (und daran ist gar nichts auszusetzen, wir haben uns das nicht ausgesucht), ein Ich aber, kann per Definition nicht lieben.

    Es kann sein, dass man einen „Gong“ erhält, der einen in alle Einzelteile zerpflückt, was Glück oder Pech sein kann. Denn man wird wieder zusammengesetzt und zwar mit einem gnadenlosen Blick auf seine Entscheidungen und UrMotive und Handlungen. Das ist manchmal ganz schön übel und peinlich, doch sieht man auch, dass man nicht der Handelnde war, man war wirklich im Tiefschlaf. Und die Handlungen hätten überhaupt gar nicht anders stattfinden können. Man ist nicht der Verantwortliche. Und dieser Blick (ein Beobachter, den man nicht lokalisieren kann) bleibt nun als ein ständiger Begleiter, er schaut weiterhin auf all deine UrGedanken (der Gedanke oder das Motiv hinter dem Gedanken oder Motiv). Man kann also nicht mehr schummeln, „es“ wird gesehen und so macht das natürlich gar keinen Spaß. Ja, man ist wach. Man hat sich selbst erkannt und damit jeden anderen auch. Denn wir sind alle eins. Nur mit verschiedenem Ausdruck. Mein Mann und ich, wir wurden gleichzeitig „begongt“, das ist eine wahnsinnig schöne und traurige Erfahrung und wir sind in uns und ineinander gekrochen mit allen Fasern unseres Seins (es ist nicht wirklich beschreibbar). Aber naja, meine Erfahrung, aus dieser spreche ich. Und wie alle, spreche ich durch ein Ego, welches man nicht verliert, sondern durchschaut. Und Worte sind dual.

    Und niemand muss etwas tun, mehr lieben oder sich ändern und damit ein spirituell „richtiges“ Leben leben. Es gibt kein richtiges oder falsches Leben. Es ist nur.

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  67. Mujo sagt:

    @Jana

    Es gibt einige Wahrheiten, und noch viel mehr unwissenheit über die Liebe. Nicht das ich mehr wüsste, ich habe nur eine andere Erfahrung und sichtweise darüber.
    Das ganze Leid was du beschreibst sind die Ego spielchen der Menschen, der unerwachten. Bewusst oder nicht. Das kann man auch nicht Glauben, man muß es in seiner Tiefe Erfahren, nur jeder für sich kann es erreichen da wo Worte nicht hinkommen. Wenn man da ist weis man es.

    Du stellst dir zurecht die frage ist das Leid auch Liebe !……..ja, ist meine Antwort, weil es nicht Liebe nicht gibt. Es ist aber die Abwesendheit von Menschlichkeit. Dem Leben ansich ist alles gleichwertig. Da wo Zerstört wird dient es dem andern als Humus für neues Leben.

    Was mich erstaunte ist das du eine sehr schöne Beziehung mit deinen Mann beschreibst. Doch nimm ich als Essenz sehr viel Enttäuschung, sogar Frustration aus deinen Worten wahr. Es ist aber nur das Ego was Enttäuscht werden kann wenn man ihn die Oberhand läßt und aus ihn agiert.
    Mach dein Ego zu deinen besten Freund, und sei du selbst der du schon immer warst, und die Welt in der wir Leben ist ein Paradies. Jedenfalls ist das mein Leitspruch der mich trägt.

    Und ja, Liebe läst sich in der größten Tiefe nicht mit Worten beschreiben, sie ist dann nur wahrnehmbar oder Erfahrbar. Das ist ausserhalb des Ego’s, darum brauchen liebende keine Worte sie verstehen sich und sind eins mit sich und dem Universum.

    Gefällt 2 Personen

  68. outside the Box sagt:

    Jana

    Zwei likes !!!
    Ich erkenne Leidenschaft in deinen Kommentaren.
    Leid kann nur durch Leidenschaft gebrochen werden.
    Leider weigert sich der Mensch sein Leid zu sehen. Er ignoriert, er kämpft, weicht aus, analysiert,…, er denkt sich die Welt schön nur um nicht hinsehen, den Anblick nicht ertragen zu müssen.
    Und so leidet er eben weiter bis in alle Ewigkeit.

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