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Sicherheit ist eine Illusion

von Angela, 05.05.2019

Das Leben ist in Bewegung. Du kannst es nicht festhalten, nicht kontrollieren, nicht wissen und nicht werden. Du kannst es nur Sein, so, wie du bist. (Ronny Hiess)

Sicherheit ist trügerisch und immer eine Illusion. Wahre und dauerhafte Sicherheit gibt es nirgendwo. Da alles im Wandel ist, muss jede Sicherheit auf Dauer zerfallen. Einen sicheren Arbeitsplatz gibt es nicht, ein sicheres Einkommen, ein sicherer Schutz existiert nicht. Das Leben ist immer „lebensgefährlich“.  Und doch leben wir so, als könne es sie tatsächlich geben. Die Versicherungsbranche boomt, wir kaufen Sicherheitsschlösser und Türen, legen Gurte an , horten Lebensmittel und Wasser, – nicht in vernünftigem Maße, sondern in übergroßen Mengen  und lassen uns von Menschen verunsichern, die sehr sicher auftreten.

Doch wie schnell kann diese gedachte Sicherheit zerplatzen. Katastrophen, Anschläge, Verluste, Unfälle, schwere Krankheiten, Behinderungen und der Tod können jederzeit über einen Menschen hereinbrechen. Alle Absicherung  ist dann höchstens noch ein Tropfen auf den heißen Stein.

Beim Streben nach Sicherheit geht es darum, die immerwährende Existenzangst, der so viele Menschen ausgeliefert sind, durch eine vermeintliche Art von Sicherheit in den Griff zu bekommen. Den Gedanken des Absicherns können wir nur denken, wenn wir auf einer tieferen Ebene Angst haben und davon überzeugt sind, dass das Leben unsicher ist und wir uns davor schützen müssen.

Je mehr jemand aus Sicherheitsgründen Gegenstände und Versicherungsverträge kauft, desto mehr hat diese Angst in ihm schon zugenommen und umschwebt ihn wie eine Wolke. Und da wir in einem reagierenden Universum leben, werden uns die Ereignisse, vor denen wir uns eigentlich schützen wollen, mit ziemlicher Sicherheit in ein-oder anderer Weise treffen.

Der einzige Feind, den der Mensch in seinem  Streben nach einem erfüllten Leben hat, ist sein Streben nach vermeintlicher Sicherheit.  So verbleibt jemand  in einer nicht erfüllenden Partnerschaft, weil er nicht sicher ist, das Alleinsein zu bewältigen oder Angst hat , finanziell nicht abgesichert zu sein. Er hält an  einem unangenehmen Arbeitsplatz aus, weil er befürchtet, keinen neuen oder besseren Job zu finden. Er würde sich gern selbständig machen, aber die Unsicherheit, ob das gut geht, lässt ihn in einem Angestellten-Verhältnis verharren.

Viele Menschen scheuen Veränderungen, mit denen sich vieles in ihrem Leben verbessern würde. Aber das Risiko erscheint ihnen als zu groß und so bleiben sie lieber beim Alten und Vertrauten, auch wenn es ihnen nicht mehr dient. Sie haben Angst, sich hinzugeben, loszulassen und  dem Universum zu vertrauen.

Sicherheit ist eine Glaswand, ein Glaskasten, der alles Glück,  Bewusstsein, Liebe,  Wahrheit, Luft von einem fernhält, aber auch wenn er vielleicht Gefahr, Schmerzen, Kummer vermindert, so droht man doch darin zu ersticken. Das Streben nach Sicherheit kommt immer vom Ego und es bildet eine subtile Mauer um einen herum, dem Tod ähnlicher als dem Leben. Diese Sicherheit besitzt die Pflanze, solange sie im Samenkorn ruht, oder der Mensch, solange er im Schoss seiner Mutter bleibt. Bequem  und sicher ist es dort, aber es ist nicht das Leben. Das Leben findet nur draußen statt, im Wagnis . Doch eines ist wahr:  Je lebendiger ein Mensch ist, desto mehr Probleme tauchen auf. Und das ist auch gut so. Denn indem der Mensch sich seinen Herausforderungen stellt,. desto mehr kann er auch wachsen und reifen und ist das nicht das Ziel des Lebens?

Wir können lernen, uns nicht mehr abzumühen, abzusichern, indem wir erkennen, dass wir auf natürliche Weise getragen werden. Wer sich entspannt, Urvertrauen entwickelt, kann  nicht untergehen. Er kann mit großen Herausforderungen konfrontiert werden, er kann auch sterben, verlassen werden, krank werden, aber das alles bedeutet keinen Untergang. Es ist einfach DAS LEBEN.

Zur Hingabe an das, was ist, gehört nur ein bisschen Mut und es bedeutet, das Bekannte für das Unbekannte, das Vertraute für das Unvertraute zu riskieren. Niemand kann wissen, ob er in der  Lage sein wird, sein Ziel zu erreichen oder auch nicht.

Doch eines ist gewiss, das Chaos, welches früher oder später über jedermanns Leben hereinbricht, kann auch die Öffnung für ein höheres Verstehen, eine höhere Ordnung auslösen . Die Urangst, vom göttlichen Ganzen getrennt ,-  auf sich allein gestellt zu sein und sich absichern zu müssen wird dann von der Liebe abgelöst. Die bedingungslose Liebe ist unsere wahre Natur, sie ist Frieden und Wahrheit. Wer also nach wahrer Sicherheit sucht, der fülle sein Leben mit Liebe und sie allein kann dem Menschen bei allem, was ihm begegnet,  ein Gefühl der Sicherheit geben.

Angela

 


26 Kommentare

  1. Liebe Angela,
    wie ich finde, suchst Du Dir immer wieder sehr schöne und praxistaugliche Themen aus, die wir hier dann in bb zu uns nehmen dürfen 🙂

    Ich hoffe, es ist für Dich in Ordnung, wenn ich so ein von Dir offeriertes Thema – wenn es aus meiner Sicht passt – in Beziehung zu den Chakren setze, die das dann beleuchten.

    Also Thema Sicherheit:
    … wird ja erst dann zum Thema, wenn es dualistisch zu geht: dann gibt es ein A welches Anteil an B braucht, aber nicht hat und so fühlt sich A als nicht aufgenommener Teil, von der Ganzheit AB abgesondert und im Mangelzustand (-Bewußtsein) unsicher…
    1. Die Sicherheit der Existenz:
    im ersten Chakra erlebe ich die Existenz als solche, die ich mit allen existierenden Wesen GEMEINSAM habe.
    Ich lebe als A in der Existenz 1 in diesem Meer der Existenz ALLE Teile A-Z (Alpha/Omega) „schwimmen“.
    Kann ich das ERLEBEN (Wissen allein nutzt da gar nichts), erlebe ich den – christlich – Vatergrund von allem, am Anfang war das Wort – eine Tat – der Wille, der die Existenz erschuf und ist.
    Insofern erlebe ich die Fülle, denn ich brauche für die Existenz als solche NICHTS zu machen, sie wurde mir BEDINGUNGSLOS geschenkt und so erhebt sich in mir ein tiefes Gefühl der DANKbarkeit. Ich lebe in der Sicherheit der Existenz.

    2. Die Sicherheit des Wandels:
    im zweiten Chakra erfahre ich das Wesen des Lebens auf der Grundlage der Polarität – Yin und Yang – die Pole, welche durch die Polarität als Wesen gehalten und stets miteinander verbunden sind/bleiben.
    So erlebe ich, daß die Fülle des einen gleichzeitig der Mangel des anderen ist – ich mich aber in einer Welle von der einen Fülle des einen in die andere Fülle des anderen bewege und so der „Mangel“ sich immer wieder füllt und die Fülle sich immer wieder leert.
    Hier erlebe ich auch die höhere Ästhetik dieser Klangkomposition in den Schwingungsbergen oder – tälern.
    Es ist die Schönheit und auch die Sicherheit des Lebens, des ewigen Wandelns selbst (Goethes „Im Atem holen …“).

    3. Die Sicherheit der heilen Seele:
    im dritten Chakra erlebe ich mich als Seelenwesen in aller Reinheit und Schönheit. Ich bin eine Lichtgeburt und perfekt.
    Trage ich diesen Zugang also bewußt in mir, kann mein „Selbstwert“ nie ins Bodenlose absinken – ich kann mir jederzeit die eigene Lichtkur verordnen – und das gibt mir die Selbstsicherheit der Person.

    4. Die Sicherheit der Heilung:
    im vierten Chakra begegne ich mir selbst (das ist etwas völlig anderes, als die Seele) – das Selbst als eigenständige Entität, als Geist und hier deshalb auch die Verbindung zum Weltengeist eröffnet wird: das Herz als Altar von Mikro- und Makrokosmos (Begegnung mit dem – christlich – Sohn).
    Von hier schaue ich die Besetzungen, Befleckungen, die Anhaftungen und so weiter, daß was ja alles mit der Materie als Lichtverdunklung einhergehen muß wirksam hinein in meinen eigenen seelischen Raum.
    Hier kann ich mich im Seelenspiegel anschauen und sehe mein Antlitz verzerrt von Einflüssen des Fremden aber in dem ich das schaue, lösen sich diese Fremden auf und mein Antlitz erscheint wieder jugendlich und rein – so wie es vor Eintritt in die Erdsphäre war.
    Hier erfahre ich die Sicherheit des Heilwerdens des Heilens schlechthin. Wo Heil ist, kann keine Verletzbarkeit sein und wo Heil ist kann deshalb auch nur Wahrheit sein. So lebe ich dort auch in der Sicherheit der Wahrheit.

    5. Die Sicherheit der Handlung:
    Sie setzt die 4 vorigen „Sicherheiten“ voraus und ebenfalls diejenigen, welche aus dem 6. und 7. Chakra hier einmünden, so daß hier die individuelle Verbindung von Makro- und Mikrokosmos gegeben und so weit herangereift ist (gereinigt), daß sie nun als Saat – als Hand-lung – in die Welt flieißen kann. Eine Handlung auf dieser Basis ist die SICHERSTE im Sinne der Passgenauigkeit, Nachhaltigkeit und Wertschätzung aller Wesen, die davon betroffen sind – also in den Wirkkreis der Handlung eingebettet sind.

    6. Die Sicherheit der Erkenntnis:
    Die Eröffnung des 6. Chakras bedeutet den Zugang zur höheren Erkenntnis, d.i. die Intuition (hat aber auch gar nichts mit „Bauchgefühl“ oder dergleichen – z.B. Instinkt – zu tun !!!) – die Zeit wird hier zum Raum, ich sehe wie in einem Panorama, wie die Entwicklungen zusammenhängen und koordiniert werden können. So erhalte ich die Sicherheit aus dieser Perspektive über das 5. Chakra zu nachhaltigen und passgenauen Handlungen zu gelangen.

    7. Die Sicherheit der Präsenz:
    die Präsenz ist die Geisteskraft, die immer und immer wirkt in jeglichem Moment (vom Gegenständlichen Bewußtsein aus betrachtet) – sie ist lebendige geistige Struktur, die alles „zusammenhält“ (im Sinne der Struktur), durchdringt und auch lebendig sein läßt. (christ.: hl. Geist).
    Lebe ich bewußt in dieser Kraft, so lebe ich in der Sicherheit der Geistpräsenz selbst.

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  2. Mit dieser Erläuterung – Erklärung sowie Argumentation ,dass „Sicherheit“ eine Illusion ist,
    stimme ich uneingeschränkt zu…Ob man sich dessen Bewusst ist oder auch nicht !

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  3. Richard d.Ä. sagt:

    AUS DER BIBEL (Matthäus 14, 25-31):
    Aber in der vierten Nachtwache kam Jesus zu ihnen und ging auf dem See. Und als ihn die Jünger sahen auf dem See gehen, erschraken sie und riefen: Es ist ein Gespenst!, und schrien vor Furcht. Aber sogleich redete Jesus mit ihnen und sprach: Seid getrost, ich bin’s; fürchtet euch nicht! Petrus aber antwortete ihm und sprach: Herr, bist du es, so befiehl mir, zu dir zu kommen auf dem Wasser. Und er sprach: Komm her! Und Petrus stieg aus dem Boot und ging auf dem Wasser und kam auf Jesus zu. Als er aber den starken Wind sah, erschrak er und begann zu sinken und schrie: Herr, hilf mir! Jesus aber streckte sogleich die Hand aus und ergriff ihn und sprach zu ihm: Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt?

    EUGEN DREWERMANN interpretierte diese Bibelstelle einmal so (sinngemäß):

    „Der See“ symbolisiert das Leben. Gehen wir mit (Ur-) Vertrauen durch das Leben, vermögen wir „auf dem Wasser zu wandeln“ und ein gutes Leben zu führen. Andernfalls sind wir vom „Untergang“ bedroht.

    Die Kinder entwickeln das Urvertrauen während der ersten drei Lebensjahre durch die liebevolle Verbindung mit den Eltern und den anderen freundlichen Menschen der Umgebung, vor allem aber durch die einzigartige Beziehung zur Mutter, die durch das Stillen noch sehr verstärkt wird.

    Ist es Zufall oder Notwendigkeit, daß unser „treu sorgender Staat“ durch Manipulation der Begleitbedingungen die Babys schon möglichst frühzeitig in das (Ver-) Bildungssystem „KiTa“ zwingen und so auch das „Stillen“ möglichst unterbinden will?

    Schon 2002 hatte der jetzige SPD-Finanzminister und damalige SPD-Generalsekretär Olaf Scholz gefordert: „Wir wollen die Lufthoheit über den Kinderbetten erobern“.

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  4. Leser sagt:

    @Angela,

    Sehr interessant wie sie wirklich alle Trigger in diesen Aufsatz gepackt haben.

    Ich bin nichts, ich bin aber Frei.

    Nun, Teufel, tritt an! Ich habe Zeit.

    L G

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  5. Ein Grund vertrauen begleitet uns immer durch das ganze Leben 🙂
    Wenn ich heute in einen Bus steige vertraue ich dem Fahrer und den Menschen welche die technischen
    Details des Busses warten, dass ich sicher an meinem Ziel an komme 🙂
    Wobei bei allem im Leben immer ein Rest Risiko besteht und immer etwas passieren kann ,
    was wider um heißt ,absolute „Sicherheit wo auch immer gibt es nie und wird es auch nie geben .

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  6. Thom Ram sagt:

    RdÄ 20:53

    Eugen Drewermann’s Interpretation des Gleichnisses Joshuas trifft, aus meiner Sicht, punktgenau.

    Ebenso pflichte ich bei der Behauptung, wonach das Grundvertrauen und gesunde Selbstbewusstsein in den ersten zwei oder drei Lebensjahren gepflanzt oder geraubt wird.
    Ich hörte das erstmalig, damals noch sowadd von ahnungslos, es war vor 25 Jahren etwa, aus dem Munde der klugen Mutter meiner damaligen herzlich Geliebten. Sie sagte, die Mutter sagte:“Es Chind wirt i de erschte zwöi Läbesjohr prägt fürs ganzi Läbe.“ Für die, welche wahres Deutsch nicht beherrschen, bedauerlicherweise nicht beherrschen: „Ein Kind wird in den ersten zwei Lebensjahren für das ganze Leben geprägt.“

    Ich habe es bislang noch nirgends gehört oder gelesen. Ich weiss indes, denn die „Elite“ funzt so sehr primitiv einfach, dass ich ihnen toller Ratgeber sein könnte,so ich es denn wollte, mittels meines sehr gewöhnlichen Bauernverstandes, ich weiss also als Folge sehr schlichter Denke meines Hirnis, dass es Ziel der „Elite“ definitiv ist, Kind ab Geburt von Mutter zu entfernen, ihm raffiniert dosiert Zuwendung und Missachtung/Strafe zukommen zu lassen so (noch etwa 70 Impfungen werden kräftiglich zielunterstützend wirken), auf dass es willenlos gefügig, gescheit genug, um blöde Maschinen zu bedienen, zu beschäftigt und zu dumm, um selber zu überlegen, selbständig zu denken, draufzukommen, dass es über ein gesamtes Leben als Arbeitsmaschine missbraucht wird.
    Draufgepackt 5G…..haben SIE ihre schöne Welt. Versaut. Vermüllt. Grau. Stinkend.

    Werden sie haben nicht.

    Der Plan ist ein Anderer.

    Keine Bange.

    Tue Deines heute, was an Notwendigem und Nützlichem und Hilfreichen zu tun ist. Wir schaffen eine neue Welt. Das NZ. Das Neue Zeitalter.

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  7. Leser sagt:

    Das mit der KI ist nicht mehr in meinem Kopf unterwegs.
    Wie bereits bei anderer Gelegenheit beschrieben, passen wir fleißig die Umwelt den Bedürfnissen der Maschinen an, so dass sich zum Beispiel ’selbstfahrende Autos‘, also Autoautomobile, zurechtfinden. Was die alles brauchen! GPS, Korrekturdaten, tägliche Updates, Exakte Markierungen, maschinenlesbare Schilder et cetera et cetera. Wenn die dann in der Rechtskurve nicht links herum fahren, klatschen wir die Händchen über dem Kopf und bewundern solche „Intelligenz“ wie den ersten Schiss in Töpfchen.

    Einfach einfach

    Zu komplex darf es nicht werden. Ich frage mich derweil, ob das Bestehen eines Tests, bei dem drei Förmchen zur Auswahl stehen und nur eines die Farbe des Rahmens und die Form des Lochs hat, in das man das richtige stecken soll, während ein leuchtender Pfeil noch auf die passende Stelle weist, ob wir also das Bewältigen einer solchen Aufgabe auch als ‚intelligent‘ bezeichnen würden. Nun, sagt ihr aber, die können doch so dolle Schach und Go spielen?!

    Wie gesagt: Das können die, weil die Regeln einfach und die Umwelt noch einfacher ist. Geben wir ihr doch einmal eine Aufgabe, die so schwer auch nicht sein sollte: Lassen wir sie Snooker spielen! Die Maße des rechteckigen Tisches, die Lage der Taschen (‚Löcher‘), die Farben der Kugeln; alles leicht erkennbar. Man kann die KI auch trainieren, was die Länge der Bälle, den Effet und Bandenabstoß anbetrifft. Geben wir ihr ruhig 20 Jahre Zeit. Sie käme dennoch nicht einmal in die top 1000, dummes Ding (ich verbitte mir an dieser Stelle Chinesenwitze)!

    Feynsinn

    Achten wir auf unsere Sprache. Bauen wir bitte nicht die Warnungen aller alten Bücher nach!
    Das wird doch sonst zwangsweise so kommen. Die Leute schreiben doch heute fast nur noch über Angst!
    L G

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  8. Sicher – oder am Ball bleiben…
    Treffen wir uns selbst, treffen wir auch den Ball – sicher …

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  9. Leser sagt:

    Die Jungs waren für Ihr Team gut, nur nicht gut genug.
    Der Krieg ist gewonnen, wenn der Himmel Blau ist.

    Der Rest ist die Welle der Zeit. Es dauert noch ein wenig.

    L G

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  10. Mujo sagt:

    @Richard d.Ä
    „Ist es Zufall oder Notwendigkeit, daß unser „treu sorgender Staat“ durch Manipulation der Begleitbedingungen die Babys schon möglichst frühzeitig in das (Ver-) Bildungssystem „KiTa“ zwingen und so auch das „Stillen“ möglichst unterbinden will?“

    Ich Greif das mal auf, weil ich es ebenso für Falsch halte die Frühkindliche Kita-Betreung. Die Ergebnise sieht man ja im Osten Deutschlands. Dort war es Norm damals möglichst Früh die Kinder los zu werden. Und was hat man heute !!……viele orientierungslose Menschen die nicht in der Lage sind Verantwortung für ihr eigenes Leben zu nehmen. Von Soziale Unruhen bis Armut wird die ganze Tastatur gespielt. Bis auf wenige Ausnahmen von Leibzig und Dresden den man aber Mächtig Puderzucker in den Hintern Geblassen hat.

    @Angela

    Im großen ganzen Spielt uns das System in die Hände. Indem wie immer mehr mit Unsicherheiten Konfrontiert werden, wie kein Sicheren Job bleibt uns nichts anderes übrig uns auf uns selbst zu besinnen. Da liegt die größte Sicherheit und Machbarkeit. Das Ur-Vertrauen wie ich es auch gern nenne ist das Pentant zur Un-sicherheit. Wer das im Herzen hat ist bereits jetzt schon Unsterblich.

    Gefällt 2 Personen

  11. Leser sagt:

    @Mujo,

    Zitat:

    „Im großen ganzen Spielt uns das System in die Hände. Indem wie immer mehr mit Unsicherheiten Konfrontiert werden, wie kein Sicheren Job bleibt uns nichts anderes übrig uns auf uns selbst zu besinnen. Da liegt die größte Sicherheit und Machbarkeit. Das Ur-Vertrauen wie ich es auch gern nenne ist das Pentant zur Un-sicherheit. Wer das im Herzen hat ist bereits jetzt schon Unsterblich.“

    100 Punkte!

    „kein sicheren Job“

    Job. J ust O ver B roke.

    Ich hoffe gedient zu haben.

    Allen „Prepper“ ins Buch geschrieben. Ihr werdet nicht ohne eure Nachbarn überleben!

    L G

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  12. Thom Ram sagt:

    Jürgen 21:56

    Immer zögere ich, eingesetzte Links zu öffnen (Scheise schauen statt im Fluss hier zu bleiben, ist immer die Frage), und dieser dein Link führt mich (wie meist in anderen Fällen auch) auf Saugut.

    Ich war 14, und während eines halben Jahres konnte ich Analoges beim Korbball. Korb im Rücken, ich warf, Ball im Korb, definitiv. Vorher hatte ich es nicht gekonnt, seither kann ich es nicht. Gibt zu denken, wa?

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  13. Texmex sagt:

    @Leser
    ….Zucker in den Arsch geblasen…
    Also Bitte!!!!
    Ich gehöre zu der Generation, an der man all den Dreck ausprobiert hat. Baujahr 55.
    Ich kann dazu nur sagen, weder stimmt der obige Satz noch der mit der Prägung innert der ersten 2 Jahre. Alles ist schief gegangen für sie. Alles. Ich kann natürlich nur für mich reden. Man lernt nämlich im Laufe des Lebens Dinge, die sie garantiert nicht wollten. Ich lebe heute in einem der offiziell “ gefährlichsten “ Länder der Welt, komplett entspannt, allerdings auch bewaffnet, ohne jegliche Versicherung, oder solchen Kram, in gegenseitiger Achtung mit meinen Nachbarn, mit Respekt. Mir ist es egal, ob das Leben “ lebensgefährlich ist. Es ist mein Leben!
    Dann das meiner Familie und unserer Tiere, unserer Angestellten, unserer Bekannten. Dann kommt erst mal lange nix. Dann ne Pause und dann alles andere.
    Und was gar nicht kommt, sind Bankenkredite, Kirche, Monsanto, und Steuern.

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  14. Thom Ram sagt:

    Leser

    Was ist ein Prepper?

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  15. Texmex sagt:

    @Thom
    Einer, der sich auf den System Zusammenbruch vorbereitet.
    Prepare – bereiten, vorbereiten

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  16. Angela sagt:

    @ Leser

    Zitat: „… „Ich bin nichts, ich bin aber Frei.“…

    „Es gibt keine Freiheit. Du kannst nicht befreit werden, denn du warst nie gebunden.“ Longchenpa, 1308-1363 Tibetischer Meister

    Lg A n g e l a

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  17. Thom Ram
    05/05/2019 um 23:49
    Ja, Thom – und jetzt gehe mal in dieses Erlebnis hinein, was Du hattest in dem Moment des Basketballspielens, im Wurf usw. …
    Das ist auch eine Form von Sicherheit – auf die wollte ich hingewiesen haben.
    Deckt sich mit der Chakrengeschichte, denn sind die Chakren alle miteinander verbunden – das geht immer nur temporär und ist nie ein Dauerzustand !!! – können wir Dinge machen, die unglaublich sind !!! – sicher !!!
    Ist ja auch ein Thema in Matrix: der Geist ist „schneller“ als die Physis (Maschine/K.I.) …
    Bzw. nennen ich das Stunt-Phänomen: Stunts sind solange sicher, wie Du die Verbundenheit spürst. Wächst Dir das in den Kopf – oder die Zeit ist einfach abgelaufen und Du bekommst das nicht mit, gibt´s Unfälle – auch tödliche … ich meine totsicher

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  18. Gravitant sagt:

    Bin nur kurz in Freiheit.
    Gruß an alle.

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  19. haluise sagt:

    Hat dies auf haluise rebloggt.

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  20. Mujo sagt:

    @Texmex

    „@Leser
    ….Zucker in den Arsch geblasen…
    Also Bitte!!!!“

    Ähhmm….das hab ich gesagt im Bezug auf Leipzig und Dresden. Was nicht von der Hand zu weisen ist. Herraus geputzt als ob Morgen die Krönung des Königs stattfindet. Wärend das Land dazwischen man den Eindruck bekommt in Bulgarien zu sein. Wenn man Abseits der Autobahn Unterwegs ist. Um einen Stau zu umfahren bin ich quer durch viele kleine Dörfer. Will da jetzt nicht rumreiten, oft Trauriger Anblick und das in Deutschland.

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  21. Texmex sagt:

    @Mujo
    Ich meine, ich verstehe, was Du ausdrücken willst. Ich bin dort – abseits, man kann den Arsch der Welt sehen, geboren worden. Ich war im letzten Jahr mal wieder dort. Es gibt von allem etwas. Dort, wo man ( wer auch immer) Geld in die Hand nahm, sieht man das auch. Dort wo nicht auch! Über 70 Jahre nach Ende der Kampfhandlungen könnte man zu ganz anderen Schlüssen kommen. Aber das fand sich auch in DD! Fahre mal die B6 (Bautzner Landstrasse) Richtung Schibock auf der linken Seite steht das berühmte (ehemalige) „Parkhotel“ wenn ich das noch richtig erinnere (Tanzstundenball Anfang der 70 er) – als ich vor einigen Jahren (5?) dort vorbeifuhr, eine einzige Ruine. Und das steht im Stadtteil Weißer Hirsch, eher das Goldstaubviertel. Ich habe gerade mal gegockelt, heute wieder Tipp topp. Es steht und fällt mit persönlichem Engagement, Eigentumsrechten und Geld.

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  22. Thom Ram sagt:

    Gravi 01:40

    Ich bin mit dir, bei dir, täglich.

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  23. Thom Ram sagt:

    Jürgen 00:37

    Ich erinnere genau, wie es war. Ich wusste einfach, dass der Ball im Korb landen wird. Interessant ein Detail: Durchaus war dabei immer ein kleiner belustigter Beobachter und Kommentierender! Das beeinträchtigte meine unbedingte Sicherheit indes nicht.

    Klar übe ich Solches immer mal, grad auch mit Ballwerfen. Im milli tär konnte ich es fast so gut wie mit 14. Ja. Mit Hand g*a nahten. Aber ansonsten…nur in Ausnahmefällen klapperts.

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  24. Vollidiot sagt:

    Sicherheit gibt es schon.
    Auch hier stellt sich die Frage der Definition des Begriffes.
    Wenn die Auffassung vertreten wird, daß Realität Illuson sei, dann zeigt das nur die Unvollständigkeit der Realität.
    Und somit kann es auch keine Sicherheit geben, denn Sicherheit gibt es nur in der Vollständigkeit.
    Da wir hier nicht vollständig sind leben wir in einer ebensolchen Welt.
    Und so ist es mit der Sicherheit wie mit der Freiheit – beide sind bedingt von der Vollständigkeit.
    Und die gibt es weder umsonst noch wohlfeil.
    Alles das muß errungen werden.
    Das alles für diese Existenz hier fußt auf dem Menschenbild.
    Mit Dualität, Polarität und Unlust und Feigheit usw. behaftet.
    Damit wird klar welche Aufgaben hier noch erwartbar sind.

    Gravi, im Geiste bleib – und all dieses Gemensche wird nachrangig.

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  25. enoon sagt:

    Gravitant
    06/05/2019 UM 01:40

    Gravitant, du hast, ich weiß nicht mehr wann, mal einen Spruch auf bb gepostet, der mir zum Mantra wurde:

    „Wo keine Gedanken und Emotionen (unkontrolliert!) sind, bleibt man unantastbar.“

    So auch in drohender völliger Unfreiheit… bedenke, kein Mensch ist vollkommen in Freiheit! Weil, und das ist mit Sicherheit keine Illusion, jedes Lebewesen, irgendwie von irgendetwas, nur in Abhängigkeit existieren kann.

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  26. Hat dies auf Treue und Ehre rebloggt.

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