bumi bahagia / Glückliche Erde

Was weiß ich?

(LH) Diese Überschrift kann man unterschiedlich auffassen – zum einen mittig betont ganz seriös, im Sinne „ob ich wohl weiß, daß ich nichts weiß?“
Aber auch endbetont einfach als Redewendung, wenn mir jemand eine Frage stellt, die ich selbst nun wirklich nicht beantworten können kann…
Luckyhans, 16./20. März 2019
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Auf jeden Fall ist die Frage nach dem Wissen scheinbar eine der ältesten, wenn schon der angeblich antike „große Meister der Philosophie“ mit der so häufig zitierten Sentenz allen Deppen das Leben leichter macht, indem er sich als noch dümmer denn diese darstellt.
Aber wir wollen heute der Sache mal ernsthaft auf dem Grund gehen.
Dabei beschränken wir uns auf die grobstoffliche Seite des Wissens, denn die feinstoff­lich-seelischen Prozesse scheinen erst ab einem gewissen Alter ergründbar: kleine Kinder werden in den heute üblichen Anschauungen dazu leider nicht ernst genommen.

Wenn der Mensch auf diese Welt kommt, dann ist er wissensmäßig erstmal leer wie ein frisch geschöpfter Bogen Bütten-Papier.
Denn die Erinnerungen an seine früheren Leben werden ihm ja wohlweislich (zumindest im Regelfalle) nicht mitgegeben.
Woher bezieht er also sein erstes Wissen?

Richtig: aus der eigenen Erfahrung, aus eigenen Versuchen, mit seiner Umgebung in Kontakt zu kommen.
Lächeln, rufen (oft als „schreien“ verunglimpft), greifen, begreifen, berühren, betatschen, strampeln, später dann alles erstmal schmecken, abschlecken und beriechen usw., also auf ganz direkte Weise.
Leider läßt sich der Mensch in seiner weiteren Entwicklung meistens von diesem un­mittelbaren Beziehen eigener Kenntnisse weitgehend abbringen.

Als nächster prägender Faktor für die Wissensaneignung wird die Umgebung wichtig, d.h. in welchem Land mit welcher Sprache/Kultur und in welchem sozialen Milieu wächst der jeweilige Mensch auf.
Das formt ihn im weiteren, und zwar sehr direkt: von Klima und Bekleidung bis hin zu Kinderliedern und Spielen – die daraus folgende Gehirnentwicklung bestimmt in hohem Maße, welches Wissen er sich im Verlaufe seines Lebens wird aneignen können.

Und freilich kommen die Eltern als Quelle von Erkenntnissen ins Spiel, mit ihrer Liebe und Zuneigung, aber auch den Hinweisen, Verboten und „Erziehungsmaßnahmen“ – sie sind dafür da, dem Kind Anleitung und Unterstützung zu geben, aber auch um ihm zu zeigen, daß es Grenzen gibt, die man nicht überschreiten darf.

Dies ist bereits die erste Stufe der indirekten Wissensvermittlung: das Kind bekommt „Vorschriften“ und „Erklärungen“ geliefert, die nicht seiner eigenen Erfahrung entsprungen sind.
Fortgesetzt wird das dann im der Schule und im ganzen Bildungssystem – auch hier gibt es, mit wenige Ausnahmen, fast nur indirektes Wissen.

Auch wenn der Mensch sich selbst aktiv darum bemüht, sein Wissen zu erweitern – ob mit Büchern, Filmen, Radiosendungen usw. – stammt der Hauptteil der Erkenntnisse nicht aus selbsterlebter Erfahrung, sondern ist fremdbestimmt.
Wenn ich ehrlich bin, muß ich zugeben, daß über 90% meines Wissens aus solchen indirekten Quellen kommen und nur wenige % aus echter eigener Erfahrung herrühren.

Dennoch ist es so, daß jeder Mensch sein Wissen auf eine sehr eigene Art und Weise verarbeitet, und da jeder Mensch in jeder Hinsicht einmalig ist, lebt auch jeder in einer eigenen Welt – mehr dazu hier.

Wie sieht es nun mit dem Wahrheitsgehalt meines Wissens aus?

Bei der eigenen Erfahrung kann ich ziemlich vollständig davon ausgehen, daß unter den gegebenen „Versuchsbedingungen“ die Erkenntnisse erstmal wahr sind.
Natürlich hängt vieles davon ab, wie umfassend ich den untersuchten Prozeß erfassen konnte, also auch: mit welchen Hilfsmitteln, Meßgeräten usw.

Und ich muß auch sorgfältig darauf achten, daß die Interpretationen, also Deutung und Auslegung, streng vom eigentlichen Vorgang getrennt werden.
Während jedoch das Wissen um die selbsterlebten Abläufe noch sehr wahr ist, hängt bei der Deutung und Auslegung schon vieles davon ab, welches in der Kindheit im Kopf aufgebaute Gerüst an Wissen vorhanden ist und wie stabil, aber dehnbar dieses kon­struiert ist.

Denn ohne solche Anbindungspunkte können die neuerworbenen Kenntnisse nicht zugeordnet und behalten werden, sie hängen in der Luft, finden keine Stellen, wo sie sich anlagern können und entfallen so meist erstmal aus dem Gedächtnis.
Manchmal gibt es dann im späteren Leben plötzlich Erlebnisse, die einem seltsam bekannt vorkommen: man hat das Gefühl, als ob man etwas ähnliches schon mal gesehen oder erlebt hat („
Déjà-vu“).
Das meiste jedoch, das sich nicht
gleich zuordnen läßt, bleibt für immer unklar und damit nicht nutzbar.

Allerdings frage ich mich selbst auch erst seit einiger Zeit, woher ich diese oder jene Portion Wissen habe – direkt erworben oder indirekt „geglaubt“ – und wie wirklich oder wahrscheinlich meine Kenntnisse daher sind.

Freilich kann ich mit der Prüfung auf logische Folgerung und Widerspruchsfrei­heit in sich schon viele indirekte Pseudo-Kenntnisse als solche entlarven, kann Dogmen und Postulate als solche erkennen, kann Zweifel anbringen und Fragen stellen.

Meist jedoch bleibe ich bei der Aussage stecken: „so nicht!“ – und das „wie dann?“ erschließt sich noch recht selten wirklich schlüssig.
Aber die Ehrlichkeit sich selbst gegenüber und die Sorgfalt der eigenen Geistesarbeit ermöglichen schon sehr weitgehende Klarheit darüber, was alles „nicht“ so sein kann.

Und da richtig gestellte Fragen oft schon die Antwort enthalten, ist es nicht nur sinnvoll, sondern sehr notwendig, seine Fragen, Zweifel und Bedenken laut zu äußern und so lange bei sich und auch bei anderen nachzubohren, bis der Weg zur wahren Erkenntnis sich allmählich abzeichnet…

Damit das jetzt nicht alles so „akademisch“ bleibt, möchte ich die oben gewonnenen Erkenntnisse auf ein Gebiet anwenden, das mir sehr am Herzen liegt: die Historie.

Welche Möglichkeiten habe ich also, direktes Wissen über die tatsächlichen Vorgänge, die Jahre, Jahrzehnte oder Jahrhunderte zurückliegen, zu gewinnen?

Zuerst muß ich mir eingestehen, daß die Geschichte immer wieder umgeschrieben wird.
Ein ganz krasses Beispiel dazu habe ich selbst unmittelbar erlebt.
Bis 1990 war in der DDR die eine Weltanschauung „richtig“, und danach wurde fast alles vollständig umgekehrt – zumindest in der medialen Wahrnehmung.
Dazu ein paar Beispiele:
– vorher war ein Kommunist ein fortschrittlicher zukunftszugewandter Mensch, ein er­strebenswertes Ideal – nachher ein beschränkter diktatorisch veranlagter Einzelgänger;
– vorher war die DDR unser Arbeiter-und-Bauern-Staat, die Diktatur des Proletariats mit der führenden Partei und einer vom Volk mitbestimmten Verfassung, nachher war es ein diktatorischer „Unrechtsstaat“, in dem die meisten Menschen nur ungern gelebt haben sollen;
– vorher war die BRD ein höriger Vasall des US-Imperialismus, ein militaristischer Front­staat und „Bollwerk“ gegen den Kommunismus, nachher war es eine vorbildliche Demo­kratie, die über jede Kritik erhaben schien;
– vorher war die Sowjetunion der Bruderstaat, mit dem uns vieles verband und der in vielem unser Vorbild war, nachher war es vor allem eine verkrustete und verfallene Diktatur der Parteikader-Nomenklatura, geprägt von Stalinismus und Starrsinn;
diese Gegenüberstellung könnte noch lange fortgesetzt werden.

Es geht auch nicht um die Details und deren jeweilige Auslegung, sondern um die Erkenntnis, daß das gesamte Wertesystem für die „gelernten DDR-Bürger“ vollständig umge­kehrt wurde.
Ich gebe zu, daß möglicherweise der brave „geborene Bundesbürger“ sich die umfas­sende Tiefe und Gewalt dieser Veränderungen gar nicht richtig vorstellen kann.

In ganz abgeschwächter Form könnten in der BRvD die Veränderungen der Jahre 1968 und 1982 mit den jeweiligen Regierungswechseln – von „schwarz“ auf „rot“ und wieder zurück – als Anhaltspunkte dienen, aber dies ist eher ein fader Abklatsch des völlig umgestülpten Lebens, das die „Ossis“ nach 1990 erwartete.
Auch der verhältnismäßig tiefgreifende Machtwechsel in der DDR von 1971 (von Walter Ulbricht auf Erich Honecker) hatte längst nicht diese Brisanz und Härte, auch wenn danach ideologisch vieles plötzlich anders wurde als vorher.

Genauso wie 1990 ist es aber schon mehrfach in der jüngeren Geschichte passiert – in einem ähnlich heftigen Maße nach 1918, nach 1933 und ab 1945, als ebenso alles, was gestern noch gut und richtig war, ab morgen schon böse und falsch gewesen sein sollte.
Daß dies nicht sein kann, weiß jeder Mensch eigentlich, aber es durfte nicht ausgesprochen werden. Mein Opa hat es mir gegenüber trotzdem getan, aber ich war damals mit meinen 13 Jahren noch zu jung, um das wirklich zu verstehen – jedoch die Erinnerung daran steckt fest in mir.

Nach 1945 begann (in Ost und West!) eine zielgerichtete systematische Schuld-Propa­ganda („Umerziehung“ = „re-education“), die mit brachialer Gewalt einen regel­rechten Schuldkomplex in den hiesigen einfachen Menschen produzierte – und das mit voller Mitwirkung der von den Besatzern eingesetzten „deutschen“ Verwaltungen.
Aber dies wurde erst viel später klar, als trotz „Wirtschaftswunder“ im Westen und „Aufbau des Sozialismus“ im Osten den Menschen immer wieder die Kriegs-Schuldlüge solange suggeriert wurde, bis sie – obwohl widersinnig und gefühlsmäßig abgelehnt – in den Hirnen und Herzen der Menschen verankert war.
Ob meine Eltern sich auch deshalb so häufig miteinander stritten?

Halten wir fest, daß es allein im vergangenen Jahrhundert in Deutschland minde­stens vier solcher vollständiger Umkehrungen der Wertesysteme gegeben hat.
Und nicht nur jeder Krieg, auch jeder andere kleinere Machtwechsel hat in dieser oder jener Form nach und nach zu mehr oder weniger tiefgreifenden Veränderungen geführt.

Nach jedem Krieg und nach jedem Machtwechsel sind die „Sieger“ oder die „neuen Herrschenden“ also bemüht, die vorhergehende Geschichte in ihrem Sinne umzu­schreiben.
Warum ist das so?

Weil es sich so leichter regieren läßt, wenn die Menschen von ihren kulturellen Wurzeln – denn die traditionellen Wertesysteme sind solche Wurzeln – abgeschnitten werden.
Daß dies in „Deutschland“ in den letzten 100 Jahren bereits VIERMAL geschehen ist, war gewiß nicht „zufällig“ – zu stark waren die guten Anschauungen von Gerechtigkeit und Menschlichkeit in den deutschen Völkern, zu eng die Verbindung der einfachen Menschen mit Allem-was-ist über Gewissen, Intuition und Instinkt.
Es ist also in erster Linie eine Frage des Machterhalts, der Aufrechterhaltung der Sklavenhaltung, der Unterdrückung und Ausbeutung der Volksmassen, wenn ständig die Geschichte umgelogen wird.

Zum anderen ist es mit finanziellen Vorteilen verbunden, wenn solche Geschichts­fälschungen durchgeführt werden: sie werden gut bezahlt, und so mancher Gelehrte hat mit entsprechenden bestellten „Forschungsarbeiten“ für sich und seine Familie ein sehr gutes Leben finanzieren können, vom hohen Ansehen als „führender Wissenschaftler“ ganz abgesehen.

Es sind also ziemlich niedrige Beweggründe (Geldgier, Machtsucht, Geltungstrieb usw.), welche Menschen dazu bringen, die von den Herrschenden vorgeschriebene Geschichtsfälschung zu betreiben und auszugestalten.
Selbiges ist heutzutage bei „unseren“ Lizenz-Medienschaffenden zu beobachten.

Und nicht zuletzt wird auch viel Geschichts-Betrug aus allgemein-pekuniärem Interesse betrieben: wenn „plötzlich“ in Höhlen „Wandmalereien aus der Steinzeit“ „entdeckt“ werden, kann man einen Touristenstrom dorthin organisieren – das bringt Bekanntheit, Geld und Ansehen.
Freilich muß man regelmäßige Renovierungen der Attraktionen vorsehen, denn meist blättert die Farbe der „steinzeitlichen“ Malereien schon nach wenigen Jahrzehnten wieder ab… aber vorher hat sie Jahrtausende gehalten… naja, wer’s glaubt, ist selbst schuld.

Es gibt also recht klare Kriterien für gefälschte Geschichte (wie auch für unrichtige „Theorien“): öffentliche Bekanntheit; staatliche Unterstützung, PiaR und Finanzierung; Geldmacherei; mediale Propaganda u.a.
Wenn also zum Beispiel ein Vojnych-Manuskript immer schön regelmäßig in der öffent­lichen Wahrnehmung erscheint, dann ist das ein ziemlich sicheres Zeichen dafür, daß es eine Fälschung ist.
Und daß mit den daraus „enträtselten“ Kenntnissen andere, wahre und wichtige Vorgänge vertuscht werden sollen.

Genauso wie es praktisch keinerlei Original-Dokumente aus längst vergangenen Zeiten gibt – wie auch: sie wären längst zu Staub zerfallen.
So können auch die „seriösesten“ Quellen nur mit Verzeichnissen angeblicher Dokumente und mit Kopien solcher aufwarten – Originale: Fehlanzeige.

Der interessierte Leser möge bitte das 1935 erschienene Buch des Juristen Wilhelm Kammeier „Die Universale Fälschung der Geschichte“, über die Fälschung der juristischen Dokumente des Mittelalters, lesen, im Netz als freie PDF zu finden. Sehr überzeugend!

Genauso fleißig werden Münzen, Rüstungen und Skulpturen gefälscht und „auf antik gemacht“, werden Schwerter geschmiedet und künstlich „angerostet“ und vieles andere mehr.
Die Frechheit der Fälscher geht dabei so weit, daß „mittelalterliche“ Schwerter nachgemacht werden, die so schwer sind, daß sie mit einer Hand nicht schnell genug bewegt werden können, um damit wirklich zu kämpfen, aber für zwei Hände ist der Griff zu klein…
„Anderthalb-Händer“ hat die offizielle Wissenschaft diese Betrügerei getauft, aber keinerlei Zweifel an deren „Echtheit“ aufkommen lassen – geistloser kann man wohl kaum sein.

Dagegen echte Artefakte verschwinden aus diversen Museen oder bleiben in den sog. Sammlungen, d.h. im Museums-Keller, und werden nicht oder nur selten ausgestellt; Fälschungen werden als echt begutachtet und überall herumgezeigt – was halt „von oben“ gefordert ist.

Über die vielen „Fehl-Funde“ bei diversen Grabungen gibt es inzwischen Legenden, da kann jeder selbst nachforschen, ebenso über die völlige Unzuverlässigkeit der C14-Methode der Altersbestimmung – die Geschichtsfälscher finden leider immer wieder willfährige und geldgierige Pseudo-Wissenschaftler, die für ein entsprechendes Honorar alles bezeugen und beurkunden, was gewünscht wird.
Und wer und warum sowas wünscht, haben wir ja oben dargelegt.

Was bleibt mir also, um direkte, eigene und einigermaßen verläßliche Erkenntnisse über Vergangenes zu erlangen?

(Fortsetzung folgt)


9 Kommentare

  1. haluise sagt:

    Hat dies auf haluise rebloggt.

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  2. mkarazzipuzz sagt:

    Lieber Lucki,
    „Wenn der Mensch auf diese Welt kommt, dann ist er wissensmäßig erstmal leer.“ sagst du so forsch.
    Nein, das stimmt nicht. Ich bin Techniker und mache mal das Ding gerade:
    Ein Hochleistungscomputer ohne BIOS (englisch) kann man anschalten und nichts, rein gar nichts tut sich.
    Beim Menschen ist eine Art „Biologisches Eingangs und Ausgangssystem (BEAS) natürlich installiert.
    Der Säugling kann nicht sprechen, dennoch versteht ihn seine Mutter relativ gut.
    Ich habe deinen Beitrag noch nicht zu Ende gelesen, deswegen hier mal ein Schnitt.
    Lieben Gruß
    krazzi

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  3. arnomakari sagt:

    Der Arikel ist gut
    Ich glaube es ist so ähnlich aber vieles ist auch anders , es stimmt schon das der Mensch so was wie ein Computer ist , aber wenn er auf die Erde kommt wird das meiste stilgelegt das heisst , man muss für alles was gewesen ist ein Passwort haben , wenn man das weiss kann man viel aus der vergangenheit Wissen , ich bekomme auch viel Wissen aus der Telepathie und meine Träume , ich bin öfter schon mal gefragt worden woher ich das weiss ,bei gewissen Gespräche ,ich lebe jetzt zum 7 mal auf diese Erde , weil ich schon 3 mal auf diese Erde getötet wurde , wolte ich nicht wieder hier leben , und in einenTraum wurde mir gesagt , erfülle deine Aufgabe , aber was Sie ist musst du selber rausbekommen .
    Mein neues Gebet ist Schöpferin Heilige Göttin , hole mich so schnell wie möglich von dieser Erde ,aber dabei muss ich sagen das es mir gut geht , ich bin gesund und munter .
    Nun habe ich noch eine frage warum gibt es kein Schriftstück von Jesus , selbst die Römischen Schreiber <Früher erwähnen Jesus nicht –
    wer war er eigentlich , hat er überhaupt hier auf der Erde gelebt ?
    Ich habe an Historiker und Zeitungen und Bibelforscher geschrieben aber nie eine antwort bekommen .
    Aber eine weiss ich je mehr ich weiss weiss ich das ich nicht viel weiss , bin nur ein Laie ——-

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  4. makieken sagt:

    „Wenn der Mensch auf diese Welt kommt, dann ist er wissensmäßig erstmal leer wie ein frisch geschöpfter Bogen Bütten-Papier.
    Denn die Erinnerungen an seine früheren Leben werden ihm ja wohlweislich (zumindest im Regelfalle) nicht mitgegeben.
    Woher bezieht er also sein erstes Wissen?“

    Puuuh, gab Zeiten mit meinem Kind (so zwischen 1,5 und 3 Jahren), da erzählte es viele komische Sachen. War von einem bösen Bruder die Rede (den sie nicht hat), von der Trauer um die verlorene Tochter oder von einer bestimmten Oma, die sie mit ihrem Papa im Krankenhaus besucht hat (der hiesige Papa war es nicht).

    Sprach auch lustig fremde Worte, welche ich bis heute keiner mir bekannten Sprache zuordnen konnte. So war z.B. ein Tiger ein „bussa“, die Schrift in einem Buch (oder das Buch selbst) war „penkuru“, die Stiefel waren die „stakan“ oder ein panzerähnliches Fahrzeug ein „rett“. Wenn sie der Meinung war, ungerecht behandelt worden zu sein, nannte sie mich „böse Sat“ im Sinne von „böse Mama“.

    Ach so, und sie wollte immer nach „Palla“, was oder wo immer das ist? Werde das Rätsel wohl nie lösen können, da sie irgendwann damit aufgehört hat bzw. gemerkt hat, dass es nicht „hierher“ gehört. Aber die Frage bleibt dennoch: Woher nimmt ein so kleines Kind dieses Wissen (Bsp. Trauer um Tochter) und kann sich ein kleines Kind wirklich eine eigene Sprachwelt (die keinerlei Ähnlichkeit zu der ihr vermittelten deutschen Sprache aufweist) ausdenken oder sollten wir doch anerkennen, dass Mensch nicht unbeschrieben auf die Welt kommt? Oder vielleicht eher die Seele, die frischen Menschen bewohnt?

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  5. Thom Ram sagt:

    Kinder kömmen leer zur Welt…..anschliessend an Makieken

    In Wohlenschwil, da ich 5 Jahre wohnte, da waren zwei Nachbarn, die sind Zwillinge.

    Ihre Mama weiss zu berichten, dass die beiden sich als Kinder in einer niemandem verständlichen, Sprache unterhielten, fliessend und ganz selbstverständlich, soweit ich erinnere bis zum etwa 7. Altersjahr, dann verloren sie diese Fähigkeit.

    Woher hatten sie die Fähigkeit? Wären die „Festplatten“ der Kinder „unbeschrieben“, also leer, dann hätten die Zwillinge diese unbekannte Sprache also zu Lebzeit aus dem Off gefischt?
    Um sie dann wieder zu vergessen?

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  6. Vollidiot sagt:

    Was ist „wissensmäßig“?
    Ein Kind wird sich die Eltern gesucht haben die es wollte oder aber welche, die dann noch frei waren.
    Damit erhält es das an Ausstattung, was den Naturgesetzen entspricht, also das was über die Vererbung läuft.
    Dazu all das was mit der Vererbung (durch die Eltern) nichts zu tun hat, also das, was sein individuelles „Erbe“ darstellt, das was mit dem Ich verbunden ist.
    Damit, hat es Teilhabe an JC, der dieses Ich (als Ich Bin) entwicklungsgemäß einem jeden Menschen gab.
    In diesem „individuellen Erbe“ west das, was geistigen Gesetzen, nicht den Naturgesetzen, entspringt.
    All das bringt das Kind mit und ist dann erst über die Ausbildung seiner Leiber nach ca. 20 Jahren in der Lage an sich zu verändern und auszubilden und seine Aufgaben anzugehen – oder nicht.
    Was kann in dieser Zeit alles wirken?
    Hier hat JC einiges gesagt und ausrichten lassen um den Weg, von Geburt bis zum Tod, für jeden und damit für alle zu weisen.
    Das Bewußtsein hierfür ist halt noch es bizzeli nebulös.
    Das Wissen darum auch bannich bruchstückhaft.
    Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder………………
    Seid nun geduldig liebe Brüder ……………… (Nicht nur die Musik genießen, sondern auch den Worten Gehör schenken).

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  7. jpr65 sagt:

    ESO ein:

    Was ich weiß, ist nur das, was gerade gebraucht wird. Alles andere kann ich getrost wieder vergessen.

    Denn das Universum weiß viel mehr als ich und mein Höheres Selbst ist die Andock-Stelle für die Hickipedia. Die „Himmlische“-Wikipdia. Manche nennen es auch „Die Akasha Chronik“, „Das Bewusstseinsfeld“, „Das Morphogenetische Feld“.

    So, damit ist das Wichtigste, einen guten und schnellen Draht zu seinem HS zu entwickeln. Denn das präsentiert Euch die Antworten oft schon, bevor ihr überhaupt mit der Frage angefangen habt. Hab ich gestern schon wieder erlebt…

    Und Achtung vor dritten, dem Geist in the middle, der eure Fragen und Antworten mitliest und dann verfälscht…

    ESO off.

    Das Wissen, das öffentlich und gesellschaftlich vermittelt wird, ist oft unbrauchbar oder sogar absichtlich verfälscht.

    Und ohne den Zugang zu Eurem Herzmagneten ist es oft umöglich, die Wahrheit sicher und schnell herauszufiltern.

    Was ich weiß, ist nur das, was gerade gebraucht wird. Alles andere kann ich getrost wieder vergessen. So macht das jeder schlaue Software-Entwickler im Berufsleben. Immer nachsehen, was gerade Sache ist…

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  8. Luckyhans sagt:

    zu mkarazzipuzz 21/03/2019 um 18:17
    Bitte noch etwas Geduld, am Samstag kommt „artikuliert“ die Antwort…
    😉
    Soviel schon jetzt: alle diese „Analogien“ mit der dicken Tal-Welt (virtuellen Kunst-Welt) sind Unsinn – die Natur ist und funktioniert durchgängig analog…
    😉

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  9. Luckyhans sagt:

    zu Thom Ram 22/03/2019 um 10:04
    Das leere Wissensfach wurde nicht umsonst von mir eingeschränkt: „zumindest im Regelfalle“.
    Denn es gibt durchaus Phänomene, die auch gut wissenschaftlich untersucht sind, wo Kinder sich an ihr früheres Leben erinnerten.
    Dies ist bei Fällen bekannt geworden, wo dieses frühere Leben relativ früh und/oder gewaltsam beendet worden war – aber nicht nur.
    Warum soll das bei den Zwillingen nicht auch so gewesen sein?
    Daß sich diese Erinnerung ab dem Alter von 7 Jahren wieder verliert, wenn sie nicht intensiv gepflegt wird, ist auch eine bekannte Erscheinung… 😉

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