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Raus aus der Komfortzone

von Angela, 28. 02. 2019

Was haben wir uns behaglich in unserer Komfortzone eingerichtet! Alles ist so gemütlich. bequem und vertraut – warum sollten wir uns da einer Gefahr aussetzen? Angst vor dem Versagen, vor dem Neuen, dem Ungewohnten lähmt uns und wir drehen uns im Kreise.

Es ist so herrlich bequem, bei dem zu bleiben, was man schon kennt. Sofort hat man alles unter Kontrolle.

Wo ist unsere Freude am Abenteuer geblieben? Wir haben sie für ein wenig Sicherheit eingetauscht. Wir haben sie weggesperrt, um Stürze und Enttäuschungen zu vermeiden.

Doch das ist kein LEBEN, es bedeutet Stillstand,- und Stillstand bedeutet Rückschritt, nicht nur in der Technik und beim Sport, sondern vor allem in der persönlichen Weiterentwicklung. Das Leben strebt immer  nach neuen Erfahrungen, neuen Kenntnissen, neuen Verhaltensweisen.

Unsere Komfortzone ist beeindruckend gut darin,  Argumente zu liefern, die das Ego braucht, um weiterhin nichts zu tun. Sie fangen alle mit dem Satz an : “ Ach, es ging nicht, weil…….. “  Und dann sagen wir uns vielleicht: „Wir wollen es später nochmal versuchen“… Aber das geschieht nie, damit entsteht nur eine Hintertür, durch die man wieder in seine Komfortzone zurückkehren kann.

Wann immer man in seinem Leben etwas verändern will, fordert einen das Leben aus der Komfortzone heraus. Zuerst nimmt das Gefühl des Unbehagens zu. Plötzlich fallen einem all die Warnungen ein, die man von anderen gehört hat und die Angst vor dem Neuen steigt.. Da standhaft zu bleiben , mit großen Schritten auf etwas Unbekanntes zuzugehen , wird einen aus der Masse derjenigen, die ihre Komfortzone nie verlassen, herausheben. Eines Tages kann man überhaupt nicht mehr verstehen, warum man sich so viel Sorgen gemacht hat.

Indem man sich seinen Ängsten stellt und Neues ausprobiert, steigt der eigene Energielevel und der Alltag wird wieder bunt und interessant.

Man kann so vieles tun, wichtig ist, dass man jeden Tag ins Handeln kommt . Das können viele kleine oder auch größere Schritte sein, z.B. indem man früher als gewohnt, aufsteht, seine Ernährung umstellt, völlig fremde Menschen anspricht, sich ein neues Hobby zulegt, als ein stiller Leser mal einen Kommentar schreibt  😀 ,  eine neue Sprache lernt, im Schwimmbad vom 5 m Turm springt und vieles mehr….

Wir sind z.B. elfmal in unserem Leben umgezogen, nicht, weil uns das alte Haus oder die Wohnung nicht mehr gefielen , sondern einfach aus reiner Lust am Abenteuer, am Neuen, am Unbekannten. Und – obwohl man sich das kaum vorstellen kann, – es wurde immer NOCH schöner.

Große Fernreisen befanden sich nicht in meinem Lebensplan, aber einige Jahre lang, als mein Mann noch berufstätig war und ich meine Firma in guten Händen wusste, bin ich mit unserem Schäferhund allein losgefahren und habe viele Gebiete in Nord- und Mitteldeutschland erkundet. Habe im Zelt trotz eines anfangs mulmigen Gefühls auf Wiesen geschlafen und am Waldesrand mit dem Campingkocher meine Mahlzeiten gebrutzelt. Auch bin ich trotz großer Höhenangst vom 5 m Brett im Schwimmbad gesprungen und war hinterher stolz wie ein König. 😀

Die Herausforderung kann für jeden Menschen anders ausfallen, doch eines kann ich garantieren, wenn man sich aus seiner Komfortzone herausbewegt, werden Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen steigen und das Leben wird wieder lebenswert.

A n g e l a


55 Kommentare

  1. anneliese sagt:

    Zum Thema „Sicherheit“ hat mein Mentor mal gesagt: Schiffe werden nicht für den sicheren Hafen gebaut. Sie müssen hinaus aufs Meer, Stürmen trotzen und bei jedem Wetter ihr Ziel erreichen. Das fiel mir spontan nach dem Lesen dieses grandiosen Beitrages ein. Wieder einmal herzlichen Dank dafür und herzliche Grüße. Anne

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  2. jpr65 sagt:

    Dazu passt sehr gut das „Donut-Modell“ aus seinem YouTube Interview: „Von der Kunst, die richtigen Fragen zu stellen – Uwe Albrecht“

    Der Uwe ist ein ganz besonderer. So ist ein wirklich spiritueller Mensch, der seine Aufgabe lebt. Weil es ihm so gefällt, und gar nicht zufälliger Weise hilft es andern auch noch.

    Das Donat-Modell:

    Der Donat ist ein Teig-Ring, mit einem Loch in der Mitte. Und oft recht zäh zu essen, vor allem, wenn er nicht mehr frisch ist.

    Und unser 3D-Leben, wenn wir noch schlafen, spielt sich komplett in dieser zähen, gebackenen Teig-Masse ab. Das ist unsere Komfort-Zone.

    Jedenfalls halten wir es dafür. Doch da können wir uns nicht frei entfalten, weil uns der Teig daran hindert. Und er hindert uns auch daran, nach draußen zu gehen, in unsere Mitte.

    In das Loch des Donuts. Dahin wo nichts ist.

    Scheinbar nichts ist, jedenfalls nichts aus der 3D-Welt = Donut-Teig.

    Wir können den Donut jetzt hin und herwenden, drehen, oder ein paar Kreise innen abstrampeln. Das nennt man „Überleben“. Das kennt man.

    Aber frei werden wir nur, wenn wir uns auf das Abenteuer einlassen, in unsere Mitte zu gehen.

    Und aus dem Donut rausgehen. Zunächst ist da scheinbar nichts, verglichen mit der zähen Masse in Donut.

    Dann werden wir feststellen, daß es noch eine viel größere Welt außerhalb vom Donut gibt.

    Eine wunderbare Welt.

    Die darauf wartet, von uns entdeckt zu werden.

    Ja, das macht vielen Angst, weil sich nicht wissen, was sie da erwartet.

    Aber andere wagen es und werden dann endlich anfangen zu leben, wenn sie in ihrere Mitte und außerhalb des Donuts sind.

    Wie Uwe und ich.

    Und wir sagen Euch das nur, um Euch Mut zu machen, auch mal Euren Donut zu verlassen.

    So komfortabel und schön isses nämlich gar nicht da drin, in eurem Donut….

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  3. Mujo sagt:

    Jedes neues Vorhaben geht einher mit einen höheren Energie Einsatz. Der mehr Gewinn kommt immer erst später. Wahrscheinlich sind unsere Prägungen aus Zeiten des Säbelzahntigers wo wir unsere Kraftreserven sorgsam Einteilen mußten damit noch genug für die Verteidigung oder Flucht übrig bleibt 😉
    Heute Bedrohen uns keine Wilden Tiere mehr, an dessen Stelle ist der Altagsstress und seine selbst geschaffene wiedrigkeiten gerückt wo wir uns möglichst wenig bewegen und Verändern möchten. Weil wir im permanenten wiederstand zum Leben stehen der uns Unglaublich viel Kraft Kostet, aber kaum einen bewusst ist. Laufen viele nur noch auf Reserve Energie. Aber gerade dieses endrückt sein und mal neben seiner Breit getretenen Spur zu gehen generiert wieder neue Energie Quellen von den wir vorher nichts wussten.
    Mein größter Schritt war es mir bewusst zu werden wer ich wirklich bin. Seitdem hat die Komfortzone nur noch wenig Reiz für mich übrig weil es soviel Spannendes zu Endecken gibt in dieser Wunderschönen Welt. Dabei beinhaltet Reisen schon immer ein großer Teil meines Lebens. Indem Fall hat mich mein Vater geprägt der mit uns Kinder jede gelegenheit genutzt hat um rauszukommen. Seine kindliche Entdeckertum und begeisterung für das neue zu bewahren und zu Pflegen ist das gegenteil von der Komfortzone.

    Gefällt 2 Personen

  4. haluise sagt:

    Hat dies auf haluise rebloggt.

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  5. Wolf sagt:

    Die Komfortzone kenne ich nicht. Ich habe festgestellt, daß hier hauptsächlich Rentner auf einer Wolke schreiben und andere dazu auffordern, etwas zu tun. Manche tun Geld in den Klingelbeutel für das, was sie hier lesen. Man zeigt sich erkenntlich. Ein bißchen wie gekaufte Liebe. Man ist abergläubig und selektiert fast so ungerecht wie im BRD-Fernsehen.

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  6. Angela sagt:

    @ Wolf

    Was ist Dir denn für eine Laus über die Leber gelaufen? 😀
    „Geld in den Klingelbeutel“ , was soll das heißen?

    Mir macht das Schreiben einfach Spaß, brauchst es ja nicht zu lesen….

    Lg A n g e l a

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  7. Wolf sagt:

    Angela
    28/02/2019 UM 19:16

    Der Titel „Raus aus der Komfortzone“ reizt mich!

    Ich warte schon lange auf die Gelegenheit, endlich etwas Bewirkendes zu tun. Mein jetziges Leben hätte ich freudig dafür gegeben. Deshalb schrieb ich hier stets mit verborgenem Namen,wie ein Funker auf einem U-Boot. Ich hatte auf eine Chance gehofft. Doch bei den Rentnern hat es wahrscheinlich keinen Zweck.

    Jetzt widme ich mich wieder den unschuldigen Wesen, die Freiwild sind und die man überall verschmäht.

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  8. Angela sagt:

    @ Wolf

    Du sprichst in Rätseln…. Jedenfalls kann ich mir keinen Reim drauf machen. Mit den „unschuldigen Wesen“ meinst Du vielleicht die Tiere? Aber die verschmäht man auch nicht überall, es gibt jedenfalls – und GottseiDank- schon viele Tierschützer und engagierte Menschen, die sich für sie einsetzen. ( wenn auch immer noch zu wenig…. )

    Und kann es etwas „Bewirkenderes“ geben, als sein Bewusstsein zu erweitern, seine Blockaden und Konditionierungen einmal anzuschauen. Was hat das mit einem gewissen Alter zu tun?

    Schreib doch mal Klartext!

    Lg von A n g e l a

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  9. Vollidiot sagt:

    Wolferl

    Moanst echte Rentner oder geischtige Rentner, also jene, die ihr Erkentnislevel auf ihren Komforzonenlevel befestigt haben.
    Ein Halbseitengelähmter hat auch seine Komfortzone, kann aber geischtig viel mehr bewirken als ein geischtiger Rentner.
    Es sei denn, ha,ha, wir läben im Zeitalter wohlfeilen Leugnens, der Geischt wird geleugnet.
    Dann wäre aber die Wahl der Komfortzone wurscht.
    Wie so oft, man kann nicht leugnen was es gibt – nur das, was es nicht gibt.

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  10. Thom Ram sagt:

    Wolf

    Auch du bist gesegnet mit der Gabe des freien Willens.

    So du hier Rentner vorfindest und dir das nicht gefällt, so ist das völlig in Ordnung.

    Wenn du dann Rentner per se runtermachst, so ist es ein Schlag ins Leere. Mein Gott, wie kindlich unbeholfen.

    Gold dürfte es sein, würdest du dich von hier hinwegbegeben und dich aufmachen, dir besser gefallende Gebiete erkunden würdest.

    Ich rege an, dass du die obenstehende Ansage vom Volli tief in dich sacken lässest.

    Gefällt 2 Personen

  11. Wolf sagt:

    Vollidiot
    28/02/2019 UM 20:48

    Der ironische Vollidiot versteht meine Worte. Vielen Dank dafür. Ich laste niemandem sein Alter an. Schließlich sind wir alle jung, und nach dem Tod geht es weiter. Ich will hier auch niemanden verletzen, schon gar nicht den guten Pieter. Seine Rente gönn ich ihm von Herzen; sie sollte wesentlich höher sein.

    Thom Ram
    28/02/2019 UM 21:05
    Thom, Du bietest uns ein Forum. Doch verstehen tust Du mich gerade nicht.

    Angela
    28/02/2019 UM 20:43
    Liebe Angela, ich rede für Dich in Rätseln. Das harte Leben und seine Ungerechtigkeiten sind für mich ein Rätsel. Betteln und Hausieren werde ich nicht tun.

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  12. Angela sagt:

    @ Wolf

    Zitat: “ Betteln und Hausieren“ werde ich nicht tun….. Ich warte schon lange auf die Gelegenheit, endlich etwas Bewirkendes zu tun. Mein jetziges Leben hätte ich freudig dafür gegeben. Deshalb schrieb ich hier stets mit verborgenem Namen,wie ein Funker auf einem U-Boot. Ich hatte auf eine Chance gehofft. Doch bei den Rentnern hat es wahrscheinlich keinen Zweck…“

    Könnte es sein, dass Du Dir wünschst, auch mal einen Artikel zu schreiben, um etwas „Bewirkendes“ zu erreichen? Doch bei der jetzigen Zusammensetzung der Kommentatoren siehst Du darin keinen Sinn mehr ???

    Bin ich auf der richtigen Spur?

    Lg. von A n g e l a

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  13. Vollidiot sagt:

    Des is der Grund (fürleicht) warum ich unter dem Nick Vollidiot schreibe.
    Hier trifft sich Bierernst mit Humor und Hintersinn und der begründeten Annahme des Nichtverstehens der idiotischen Texte.
    Andere würden sagen, ich fokussiere die Leichtigkeit mit den sieben Todsünden des Kleinbürgers, so a la „Besuch der alten Dame“ in der 2 glückliche Manne sagen: kastriert und geblendet. Letztlich geht es um das Fänomen, um bei der Schwiiz zum bliebe, Biedermann und die Brandstifter.
    Also, was gestatte ich den Brandstiftern……………………
    Und spätestens da erhebt sich auch die Frage nach dem Biedermann, meintswechen auch Biederfrau (net Miederfrau), oder Biederschwubse.
    Weil die boide sich oft bedingen im „realen“ Läben.

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  14. arnomakari sagt:

    Hallo Angela —-
    Wir haben etwas gemeinsam ,ich bin 15 mal Umgezogen , das war eine lange Reise , aber trotzdem habe ich den mut nie verloren , ich versuche immer wieder was neues zu machen , damit das Leben nicht langweilig wird , die Menschen haben nur ein Problem weil Sie alles zu kopliziert machen , was ganz einfach ist ,denn das einfachste ist immer das beste …

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  15. Security Scout sagt:

    Wolf
    28/02/2019 um 19:12
    Die Komfortzone kenne ich nicht.

    Ja, sehe ich auch so. Oft ist der Eindruck, das da Hartz4 Empfänger bzw. Rentner schreiben, die nichts zu tun haben, ABER(!) selbst
    nicht in die Handlung kommen!

    Geostrategisch läuft das auch so. Große Klappe aber nichts dahinter!

    http://uncut-news.ch/2019/02/28/nach-venezuela-stuermen-katastrophale-ueberdehnung-fuer-die-usa/

    Wird es ERNST, tauchen die Leute schnell ab!

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  16. Nein, diese LuxusKomforthzone kenne ich auch nicht.

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  17. Vollidiot sagt:

    Wir sollten mal definieren was mit „Komfortzone“ gemeint ist.
    Weil hier eine Erweiterung stattgefunden hat: „Luxuskomfortzone“.l
    Denn unter Komm fort zone kammer ja auch Flachbildschirm- oder „Zeit“gemüt verstehen.
    Nicht jeder will auf diese oder andere Wärmflaschen verzichten.
    Also hier ist Nachsicht zu üben, weil viele nicht die Nachtsicht haben.
    Ja, ja, das Dunkle schröckt – allein im nächtlichen Wald, es knackt und raschelt, ein Kauz ruft, ein ersterbendes Pfeifen und überall Geister – in der Ferne der 12. Schlag einer Glocke…………………und im Gras lauern Zecken, groß und lüstern.

    Gefällt 3 Personen

  18. Angela sagt:

    @ Security Scout

    Zitat: „…. Oft ist der Eindruck, das da Hartz4 Empfänger bzw. Rentner schreiben, die nichts zu tun haben, ABER(!) selbst
    nicht in die Handlung kommen! Geostrategisch läuft das auch so. Große Klappe aber nichts dahinter!“….

    Frage: Hast du meinen Artikel überhaupt gelesen? Bis zum Schluss?

    So oft Du schreibst, kann man den Ausdruck „in die Handlung kommen“ von Dir lesen….Schon auffällig ! Was tust DU denn diesbezüglich, außer in Kryptowährungen zu investieren, den Crash heraufzubeschwören , Dich so viel und umfassend wie möglich schützen zu wollen ( interessant!) sowie in „eine neue Zeitlinie wechseln“, was immer das auch heißen mag…..

    Das würde mich mal interessieren!

    A n g e l a

    Gefällt 2 Personen

  19. Vollidiot sagt:

    Also – ich bin ja ein Verfechter der Freiheit.
    Darum darf jeder die Zeitschiene wechseln, Armlängen messen, sich die 5. oder 6. Dimension erarbeiten, mit jeder Währung kopulieren, alles darf er.
    Und das machen ja auch nicht wenige.
    An dem großartigen Vorbild Crowley, z.B., orientieren sich auch heute noch, oder gerade, viele, auch Legionen in Politik und Medien, Richter und Mänädscher und auch, aktuell, Magiere und Cämpingstellplatzbenutzer.
    Will sagen, ohne Lernen und Fehler machen, keine Freiheit.
    Darum, man kann alles leugnen (Klassewort), es gibt keine Rentner und Hartz4 leugne ich auch.
    Bin grade Im Leugnenrausch, könnt grad alles leugnen – und dann ins Handeln kommen………………

    Gefällt 2 Personen

  20. Angela sagt:

    @ Vollidiot

    Zitat: „… Wir sollten mal definieren was mit „Komfortzone“ gemeint ist….“

    Das ist ein vernünftiger Vorschlag.

    Ich verstehe unter dem Begriff „Komfortzone“ einen Bereich, indem man sich einfach wohlfühlt, der bequem ist, in dem das meiste vorhersagbar erscheint und keine besondere Anstrengung nötig ist, um etwas zu erreichen. Das kann so vielerlei sein, ein im Grunde langweiliger Job, den man trotzdem nicht verlässt, eine Beziehung, die einem gar nicht mehr viel bedeutet, die man aber aus Bequemlichkeit aufrechterhält oder der Aufenthalt an immer demselben Urlaubsort , bzw. derselben Wohnung.

    Mag ja alles sehr gemütlich sein, aber innerhalb der Komfortzone entwickelt man sich nicht weiter, stellt sich nicht auf neue, fremde Situationen ein und baut auch keine vorhandenen Ängste ab.

    @ Wolf, Security Scout und Tula

    Ihr hattet also niemals einen Bereich, in dem Ihr euch wohlgefühlt habt? Das finde ich sehr traurig für Euch!

    Lg von A n g e l a

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  21. Mujo sagt:

    @ Angela

    Das Pauschale miessmacher hier auch zu Wort kommen dürfen ist der Toleranz von Thom zu verdanken. Ich persönlich hätte nur Konstruktive Kritik zugelassen. Alles was nicht ein mehrgewinn für alle ist gehört eigentlich gelöscht.

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  22. Vollidiot sagt:

    SeS und Lupus und Tulchen haben jede/r ihre Komm fort zone.
    Das ist ja das Schöne, siehe Watzlavik „Wie wirklich ist die Wirklichkeit“.
    Darum sollte jeder zurückhaltend sein wenns um die Komm fort zone eines jeweilig Anderen geht.
    Denn eine Komm fort zone gehöret zum Heiligtum des Individuum.
    Die eigens konstruierte Wirklichkeit gehört in den Willensbereich des Einzelnen.
    Darum tauschen wir aus hier, i.d.R. ohne großen Erfolg, weil Wirklichkeiten gewachsen und bestätigt wurden.
    Wollen wollen muß dann jeder selber, egal ob Bitcoins bunkern oder das Fokussieren von pilzbefallenen Fußnägeln, seine gewollte Wirklichkeit kann betoniert sein, quadratisch, praktisch gut oder fluid empfindend mit dem Suchen nach ewigen Werten.
    In dem Sinn halt, dumer mo weiter mache un machen net so viel Ferz.

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  23. Angela: 17.35

    Wolf, Security Scout und Tula

    Ihr hattet also niemals einen Bereich, in dem Ihr euch wohlgefühlt habt? Das finde ich sehr traurig für Euch!

    Lg von A n g e l a

    Wieso wohl gefühlt? du beschreibst hier Bereiche in denen sich ja niemand mehr wohlgefühlt hat

    Und in dem Threadartikel selbst, verlässt du ja deine Komfortzone gar nicht, du kannst dir die vielen Umzüge aus Lust auf Neues eben leisten auch dein Zelten ist ja nur ein erfülltes Hobby von Dir, deine Komfortzone ist ja immer vorhanden.

    Ich für meinen Teil hatte noch nie einen Stillstand im Leben, eine Komfortzone zu verlassen, das hat sich noch nie gestellt, für mich ist da ein echtes Luxusthema. Ich denke das dieses Thema ja in den geistigen Bereich gehört, ich mein Häuser und Wohnung zu wechseln, Zelten zu fahren etc. ist ja schön und angenehm und irgendwie völlig unverständlich das von Dir zu hören, wo du doch eine sehr buddhistische Geisteshaltung hast usw. usf………

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  24. Thom Ram sagt:

    Ich bin grad so intensiv ausserbloggerisch engagiert, dass ich nur überfliege.

    Kinder, ihr kommt selbst zurecht.

    Falls nicht, denn nid mir, sondern de Weuerfehr aalüüte, gälet.

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  25. @Angela

    tulacelinastonebridge

    01/03/2019 um 19:07

    . Ich denke das dieses Thema ja in den geistigen Bereich gehört, ich mein Häuser und Wohnung zu wechseln, Zelten zu fahren etc. ist ja schön und angenehm und irgendwie völlig unverständlich das von Dir zu hören, wo du doch eine sehr buddhistische Geisteshaltung hast usw. usf………

    es soll natürlich heißen, das diese angenehmen Dingen von dir als „Komfortzone verlassen“ beschrieben werden, das ist irgendwie für mich überraschen unverständlich gewesen.

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  26. Oh Gott, eine andere Meinung löst ja schon wieder einen Flächenbrand aus, na dann bin ich mal wieder weg, will euch in eurer Komfortzone nicht noch zwingen, die Tür zu öffnen und andere Meinung zuzulassen oder überhaupt mal ………….o.k. ne das schreib ich jetzt nicht. Und tschüss………….

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  27. Angela sagt:

    @ Tula

    Zitat: „…Und in dem Threadartikel selbst, verlässt du ja deine Komfortzone gar nicht,…“

    Ich habe ja nur zwei Beispiele angeführt…. Das Verbindende ist dabei der Begriff „noch vorhandene Ängste“. Ich bin ja nicht „zelten“ gegangen, sondern habe ganz alleine Wanderungen in Wäldern und Wiesen gemacht und dabei auch alleine als Frau in der Natur im Zelt geschlafen, OBWOHL mir mulmig war und ich so etwas vorher noch nie gemacht hatte. Und Höhenangst musst Du auch erstmal überwinden….

    Jeder hat eben so seine Probleme, aber die zu bezwingen verträgt sich meiner Ansicht nach durchaus mit einer buddhistischen Weltanschauung. Dein Burnout hat Dich in eine Veränderung gezwungen, besser finde ich, freiwillig hinein zu gehen.

    Zitat: Wieso wohl gefühlt? du beschreibst hier Bereiche in denen sich ja niemand mehr wohlgefühlt…“
    Erstmal ja wohl doch, eine Zeitlang , sonst wäre dieser Bereich gar nicht entstanden.

    Lg A n g e l a

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  28. Angela

    01/03/2019 um 19:37

    @ Tula

    Zitat: „…Und in dem Threadartikel selbst, verlässt du ja deine Komfortzone gar nicht,…“

    Ich habe ja nur zwei Beispiele angeführt…. Das Verbindende ist dabei der Begriff „noch vorhandene Ängste“. Ich bin ja nicht „zelten“ gegangen, sondern habe ganz alleine Wanderungen in Wäldern und Wiesen gemacht und dabei auch alleine als Frau in der Natur im Zelt geschlafen, OBWOHL mir mulmig war und ich so etwas vorher noch nie gemacht hatte. Und Höhenangst musst Du auch erstmal überwinden….

    Ja aber du verlässt deine Komfortzone gar nicht, im Gegenteil du kannst diese Dinge nur mache, weil du in einer Komfortzone lebst. Angela du agierst da am Threadthema völlig vorbei, pass auf das du nicht gelöscht wirst und das es nicht Verweise bei dir ins Haus regnet. 😉

    ………..Jeder hat eben so seine Probleme, aber die zu bezwingen verträgt sich meiner Ansicht nach durchaus mit einer buddhistischen Weltanschauung. Dein Burnout hat Dich in eine Veränderung gezwungen, besser finde ich, freiwillig hinein zu gehen. ………..

    Das sind doch keine Probleme die du da beschreibst, das sind einfach Dinge die du dir vorgenommen hast zu machen, weil du Lust drauf hast und ich hatte kein Burnout, mich hat niemand in eine Veränderung gezwungen, ich leben mit Menschen zusammen, mit Tieren mit der Natur etc., da gibt es eben keinen Stillstand, da bewegt sich immer was.

    ………Zitat: Wieso wohl gefühlt? du beschreibst hier Bereiche in denen sich ja niemand mehr wohlgefühlt…“
    Erstmal ja wohl doch, eine Zeitlang , sonst wäre dieser Bereich gar nicht entstanden.
    ………….

    Ja das ist das Leben, der Mensch verändert sich und seine Interessen ändern sich auch, ist doch schön, find da jetzt nichts verwerfliches dran.

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  29. Vollidiot sagt:

    Kinnings, auf der Sachebene bleiben, keine Vermutungen, Unterstellige, Kackkram usw. (entschuldigt das Kraftwort).
    Die Komm fort zone des Koprophilen ist eine Wanne voller Kacke.
    Und der ehrbare Richter geht zur Domina um wenigstens eine kurze Zeit das Richtersein zu vergessen, welches eben keine Komm fort zone für den Richter im Dienst ist, er sucht den Komm fort bei einer kräftig gebauten Lederschönen.
    Ich für meinen Teil, um mal aus dem Mähchäschtli zum plaudere hab verschiedene Komm fort zonen, die können auch mal erogen sein.
    Keine Prüderie bitte.
    Nehmen wir Goethe und sein Gespür für schöne Frauen.
    Ich finde man/frau braucht mehrere Komm fort zonen, nicht nur die eine aus Beton.
    Suchet, so werdet ihr finden. Und: der Herr hat euch nicht den Geist der Verzagtheit gegeben.
    Korreliert Verzagtheit mit Beleidichtsein?
    Wieviel Komm fort verträgt/erträgt die Freiheit?
    Allagut, Einkehr halten, seid barmherzig, denkt dran: Gemeinschaftsbildung aus der Freiheit heraus!

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  30. Vollidiot

    01/03/2019 um 19:47

    Kinnings, auf der Sachebene bleiben, keine Vermutungen, Unterstellige, Kackkram usw. (entschuldigt das Kraftwort).

    Hört doch endlich auf mit dem erhobenen Zeigefinger durch die Gegend zu rennen, hört endlich auf andere bevormunden zu wollen

    eine Komfortzone gibt es immer nur in Anwesenheit eines selbstgebastelten Heiligenscheins.

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  31. Vollidiot sagt:

    Tula

    Was ficht Dich an?
    Ich bewege meinen ehobenen Zeigefinger mit würdigen Bewegungen, darum bitte – keine Unterstellungen, zum Rennen ists mir nicht mehr.
    Das gilt nur für mich, Du darfst durchaus rennen.
    Und mittlerweile ists bei mir so, daß mein erhobener Pimmel so etwas wie einen Heiligenschein hat.
    Man wird bescheiden – meist später, denn früher.
    Das Brot der Bescheidenheit ist ein süßes.
    Darum heißt es ja: unser täglich Brot gib uns heute…………………………….

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  32. Angela sagt:

    @ Tula

    Zitat: „… ich hatte kein Burnout, mich hat niemand in eine Veränderung gezwungen,…“

    Ich muss da was berichtigen…. Ja, DU hattest KEIN Bournout! Es war „die Andere“ haha…. Ich kenne Euch beide schon so viele Jahre und aus so vielen Blogs, mal mit diesem, mal mit jenem Namen, aber eigentlich unverwechselbar…… da habe ich mich geirrt… Tut mir leid….

    Lg von A n g e l a

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  33. Angela

    01/03/2019 um 20:41

    @ Tula

    Zitat: „… ich hatte kein Burnout, mich hat niemand in eine Veränderung gezwungen,…“

    Ich muss da was berichtigen…. Ja, DU hattest KEIN Bournout! Es war „die Andere“ haha…. Ich kenne Euch beide schon so viele Jahre und aus so vielen Blogs, mal mit diesem, mal mit jenem Namen, aber eigentlich immer zu erkennen…… da habe ich mich geirrt… Tut mir leid….

    Lg von A n g e l a

    —————————

    das hab ich mir schon gedacht, war ja auch kein Problem für mich. 🙂

    ich schreib immer nur unter „tulacelinastonebridge oder Tula , nie unter einen anderen Nick.

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  34. Angela sagt:

    @ Celina, Tula

    Zitat: „… Ja aber du verlässt deine Komfortzone gar nicht, im Gegenteil du kannst diese Dinge nur mache, weil du in einer Komfortzone lebst….“

    Jetzt verstehe ich erst, was DU DIR unter meiner Komfortzone vorstellst. Nämlich etwas ganz Materielles , genügend Geld, um öfter umzuziehen, eine eigene Firma, um die Freiheit zu besitzen, etwas zu unternehmen, was ich mir vorgenommen habe….. usw.

    Du schreibst: „… Das sind doch keine Probleme die du da beschreibst, das sind einfach Dinge die du dir vorgenommen hast zu machen, weil du Lust drauf hast… “

    Du verstehst es einfach nicht, oder willst es nicht verstehen…. Ich habe die beiden Sachen nur unternommen, weil sie zu diesem Zeitpunkt von mir „ANGSTBESETZT“ waren und ich diese Angst überwinden wollte und es damit auch tat! Geistig genug?

    Ich habe so vieles Andere,außerhalb der sogenannten Komfortzone noch getan, z.B. Kundalini geweckt—- wovon ich hier aber nicht unbedingt sprechen werde.

    Im übrigen kann das Leben in der Natur und mit Tieren durchaus eine Lebensweise darstellen, die nicht aus einer Komfortzone herausführt, auch wenn sie sich (noch?) lebendig anfühlt. Was ist z.B. wenn mal der Strom tagelang ausfällt, ein Waldbrand das Eigenheim vernichtet, man nichts mehr zu essen hat, der Arzt sagt, dass man voraussichtlich nur noch ein halbes Jahr zu leben hat……

    Was dann? Für solche Fälle kann man Loslassen üben, aber dazu muss man dann raus aus der Komfortzone, zumindest geistig, besser noch – falls möglich- körperlich und geistig. ÜBEN ! Ansonsten bleibt es beim Gedankenkino.

    Lg. von A n g e l a

    Gefällt 3 Personen

  35. 😀 lach Angela, ich schreibe auch nicht unter Celina, du kannst es drehen und wenden wie du willst, ich bin nicht die auf du dich eingeschossen hast.

    Angela raus aus deiner gedanklichen Komfortzone, reiß dein gedankliches Konzept über mich nieder, ich bin nicht die oder der oder das oder was auch immer.

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  36. Angela sagt:

    @ Tula

    Haha—– DU HAST mal unter Celina geschrieben….. vor x Jahren bei Spirit 2012.de !!! Vielleicht hast Du´s vergessen…. Und später dann irgendwann Deine Namenszusammensetzung erläutert.
    Aber ist doch auch vollkommen wurscht….

    Hab mich gar nicht „eingeschossen“.. find´s nur lustig…

    Lg A n g e l a

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  37. Ja das stimmt aber ich glaub das ist schon 10 Jahre her o.k. 10 Jahre vielleicht nicht aber eine halbe Ewigkeit und ja ich hab mal meine Namenszusammensetzung erklärt, ich glaube das war sogar hier am Blog beim thom, weil eben jemand gefragt hab, wie ich auf meinen Namen gekommen bin, aber es kann auch auf einen andere Blog gewesen sein und das ist auch schon ewig lang her.

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  38. Angela, hast du grad dein Kommentar geändert während ich meins schrieb?

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  39. Wolf sagt:

    Wolf
    28/02/2019 UM 20:29

    Aufgrund meiner gereizten Äußerungen von gestern möchte ich heute betonen, daß ich keineswegs die Absicht habe oder hatte, unsere Rentner zum Volkssturm zu schicken.

    Selbstverständlich habe auch ich meine Komfortzonen. Komfort ist eine relative Eigenschaft, die an das subjektive Empfinden des Einzelnen gebunden ist. Früher schauten sich die Leute Ufa-Filme mit Zarah Leander an, während draußen die Städte und deren Bewohner niederbrannten. Eine Zigarette im Schützengraben bietet auch einen gewissen Komfort. Auf englisch bedeutet das Wort auch „Trost“.

    Der ehrgeizige Aufruf „Raus aus der Komfortzone“ reizte mich gestern, weil ich meine, daß er in einer unwirklichen Komfortzone verfaßt wurde – wie Goethes Gedichte. Der Komfort sei jedem Menschen vergönnt. Doch ich mißtraue inzwischen Parolen von Leuten, die nicht vorauslaufen sondern von hinten rufen.

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  40. Wolf sagt:

    Wolf
    01/03/2019 UM 22:43

    Vielleicht täusche ich mich auch. Ich will nicht überheblich sein. Wer weiß es schon genau. Doch dies mußte ich eben sagen.

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  41. Thom Ram sagt:

    Niemand soll seine Position verteidigen.

    Ein Jeder möge seine Sicht klar darlegen, nämlich seine Sicht auf das Thema und das, was ihm dazu konstruktiv ergänzend einfällt.

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  42. Wolf sagt:

    Mujo
    01/03/2019 UM 18:08

    „Ich persönlich hätte nur Konstruktive Kritik zugelassen. Alles was nicht ein mehrgewinn für alle ist gehört eigentlich gelöscht.“

    Du bevorzugst also Meinungsmanagement – wie in der streng bewachten Komfortzone des Staatsfernsehens? Bloß kein Meinungsaustausch! Eine gut isolierte Wohlfühlzone?

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  43. Wolf sagt:

    Pieter
    01/03/2019 UM 23:37

    Ich begreife die Gefühlslage tatsächlich nicht. Doch ich vertraue Deinem Wort.
    Du darfst mich gerne auch mal verunglimpfen, wenn ich Dir zu nahe getreten bin.
    Ich werde mich jetzt mäßigen.

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  44. Thom Ram sagt:

    Wolf

    Was Mujo bevorzugt, vermute ich.

    Ich bevorzuge Darstellung der eigenen Sicht. Wenn sie mir zu schräg scheint, schreite ich ein, und meine Toleranz ist anerkanntermassen gross.

    Ich schreite zum Beispiel ein, wenn einer sagt, jeder Schweizer sei ein füdlibürgerisches Arsch. Oder jeder Jude sei Talmudist. Oder Frau Kundesbanzlerin sei eine Wohltäterin des Volkes. Oder jeder, der Flacherde für möglich hält, sei Idiot.

    Sind ja alles Meinungen, oder etwa nicht? Du würdest Solches in deinem Blog lässig stehen lassen?

    So Idiotischem ist argumentativ nicht beizukommen. Dazu ist der Schreiber der Botschaft zu verbohrt. Um sich einen Blog nicht versauen zu lassen, hilft nur Ausschluss.

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  45. makieken sagt:

    „Wir sind z.B. elfmal in unserem Leben umgezogen […]“ Klingt ja fast nach Mietnomaden. 😉 War natürlich nur Spass, ich weiß was/ wie Du es meinst, Angela. Bin in meinem Leben zwar nie wirklich umgezogen (außer für Ausbildung/ Studium und so), aber das Entdecker-Gen habe ich mir aus der Kindheit gerettet. Muss dafür nicht mal in die weite Welt ziehen, denn auch hier, in meiner gewohnten Umgebung kann ich immer wieder Neues entdecken, was mir vorher so gar nicht aufgefallen war.

    Vielleicht ist es eine Komfortzone, wenn ich nicht gedenke, mein Leben in anderes Umfeld zu verlagern. Vielleicht aber auch ein Anker, eine tiefe Verwurzelung oder einfach ein: Du bist genau an dem Platz, an dem du sein sollst… Was weiß ich schon?

    Abgesehen vom gewohnten Umfeld zählen dazu auch ganz klar die kleinen feinen Gewohnheiten. So mag auch bb zu einer Komfortzone zählen, in die es einen immer wieder zieht, weil man es (sich) so (an) gewo(e)hnt ist/hat.

    So, und nun lasst doch bitte mal das olle Streiten. Nur weil man es gewohnt ist, muss man/frau es ja nicht immer so machen. Also mal raus aus der Komfortzone mit einem geschmeidigen „Ist das so?“. (https://bumibahagia.com/2018/02/08/ist-das-so-nichtidentifikation/)

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  46. Wolf sagt:

    Thom Ram
    02/03/2019 UM 00:04

    Ich würde sicher ähnlich handeln, wie Du es tust. Der edle Ausdruck „konstruktiv“ macht mich mißtraurisch, denn er wird oft im Sinne von „meinungskonform“ mißbraucht. Er erinnert mich allzu sehr an das schöne BRD-Wort „wehrhaufte Demokratie“ oder an die schöne DDR-Parole vom „Aufbau“. Deshalb habe ich beim Schreiber direkt nachgefragt, was er damit bezweckt. Wir befinden uns hier in einer Komfortzone, in der wir uns ungestört austauschen können, solange es eine Vertrauensbasis gibt. Ich schreibe hier nicht zum ersten mal.

    Pieters Einwand nehme ich sehr ernst. Pauschale Verunglimpfungen sind tabu.

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  47. Mujo sagt:

    @ Wolf

    „Ich würde sicher ähnlich handeln, wie Du es tust. Der edle Ausdruck „konstruktiv“ macht mich mißtraurisch, denn er wird oft im Sinne von „meinungskonform“ mißbraucht.“

    Sich die einzelne Rosinen rauspicken aus den gesamt Text, und dann mit hypothetischen begründungen unterlegen die sein eigenes Weltbild entspricht. Und das nur weil man nicht bereit ist die Verantwortung zu übernehmen für seine entgleisung. Aber Gratuliere, du hast es geschafft das dieses Thema hier zum Stillstand kam. Kannst Stolz auf dich sein.

    Angela ist ein mehrgewinn mit ihren Beiträgen weil sie uns erinnern wer wir wirklich sind. Die Diskussion zu ihren Themen sind Spannend und eine Bereicherung für dieses Forum. Und dabei geht sie sehr Achtsam vor. Und diese Achtsamkeit verdient sie auch von andern zu bekommen.

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  48. Angela sagt:

    Danke, lieber Mujo, ich freue mich sehr über Deine Wertschätzng. 🙂

    Lg von A n g e l a

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  49. Thom Ram sagt:

    Habe mich nun mit diesem Strang eine Stunde lang rumgeschlagen, dies geschrieben, jenes gesenft und alles gelöscht.
    Es hat keinen Zweck.

    Was mir hier weiterhin als Gewäsch vorkommt, wird kommentarlos gelöscht.

    Tula, besinne dich auf Weiterführendes.

    SeS, in Wolfs Spur kriechend ist nahe dran, in Mode Ration zu gehen.

    Wolf mit seiner saudummgroben Verletzung der Blogregel ist in Mode Ration.

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  50. Hugin sagt:

    „Raus aus der Komfortzone“, der Schlachtruf aller Motivationstrainer….Chaka!
    So gut wie niemand ist in der „Komfortzone“ (Trostzone). So lange es Krankheit und Tod gibt, kann niemand dort sein. Dazu müsste man diese Geiseln überwunden haben. Also wollen uns die Motivationstrainer und andere gutmeinenden Menschen das bischen Trost im eigenen Heim auch nocht rauben. Für mich ist dieser Satz einer der Blödsten, der ständig wiederholt wird…
    (Ich habe mich bewegt und einen Kommentar geschrieben)

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  51. Angela sagt:

    @ Hugin

    Zitat: „… Ich habe mich bewegt und einen Kommentar geschrieben)…“

    Ein Sprung ins Ungewisse! Prima! 🙂

    Eine „Komfortzone“ sehe ich nicht als „Trostzone“ an. Sich nur in seiner Komfortzone aufzuhalten bedeutet für mich ein Leben ohne Herausforderungen, immer im gleichen Trott, ohne mal etwas Neues, Unbekanntes zu wagen, über seine Grenzen hinauszugehen.

    Zitat: „… “ Also wollen uns die Motivationstrainer und andere gutmeinenden Menschen das bischen Trost im eigenen Heim auch nocht rauben…“

    Weil wir unser wirkliches Zuhause nicht kennen, schaffen wir uns ein kleines Heim und klammern uns daran fest. Es ist irgendwie tröstlich, es gibt einem das Gefühl, dass man ein Zuhause hat. Aber tatsächlich ist das nicht so, daheim ist man nur im innersten Kern seines Seins. Das merkt man spätestens dann, wenn das Heim bedroht wird.

    Ein Haus zu einem Heim zu machen ist ein psychologischer Trick. Es hilft einem, sich sicher zu fühlen. Eigentlich sucht man nach seinem wirklichen Zuhause, aber das findet man nur im Inneren. Und um das zu erkennen, muss man raus aus der Komfortzone und sich selbst erproben.

    Lg von A n g e l a

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  52. Hugin sagt:

    @Angela
    Es wäre Utopie zu glauben, dass alle Menschen sich selbst erfahren wollen. Und ich halte es auch nicht für zwingend notwendig, umzuziehen, auf die Straße zu gehen oder sonstigen Aktionismus zu unternehmen. Die Bewegung muss im Inneren sein, wie Du zurecht sagst. Wie und warum der Funke bei manchen zündet und bei anderen nicht, weiß ich auch nicht und jeder wird wohl die Inspiration, wenn sie kommt, anders ausleben. Nur das „raus aus der Komfortzone“ scheint es mit Sicherheit nicht zu sein. Laotse z.B., den ich für weise halte, hat sich sein Leben lang physisch kaum „bewegt“. Und nach Deiner Theorie wären Sportler allesamt auf dem Weg zur Erleuchtung…
    Übrigens „Komfort“ heißt z.B. im Französischen u.a. „Trost“

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  53. Angela sagt:

    @ Hugin

    Ich denke, es geht um das Loslassen von Altvertrautem und das kann in jeglicher Hinsicht geschehen, auch- und eigentlich vor allem- geistig. Da hat jeder Mensch seine ureigensten Herausforderungen. Neue Erfahrungen machen heißt ja nicht unbedingt, aus dem Haus zu gehen, sondern einfach etwas zu tun, was die eigenen bisherigen Grenzen übersteigt und das Bewusstsein erweitert.

    Lg von A n g e l a

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  54. @Angela

    erschlägst du den Fisch so bleibst du in der Komfortzone aber wenn du den Fisch leben lässt dann verlässt du die Komfortzone, nicht nur Du sondern die ganze Menschheit, ich mein der Fisch ist im Besitz von der Weltformel.

    Angela, du könntest auch grad deine Komfortzone verlassen und deinen mind open und vielleicht sagen, o.k. ihr habt recht, besser ich hätte – wer wagt, gewinnt – als Überschrift genommen, das mit der Komfortzone war wohl eher ein Schuss in den Ofen 🙂 und da ist es völlig egal ob du x mal umgezogen bist oder eben dein Naturell ein Abenteurer und Ausprobierer ist, du kannst trotzdem ewig in deiner Komfortzone leben, verstehst Du?

    Die Menschcheit lebt z.B. schon seit tausenden von Jahren in einer unerträglichen Komfortzone, da ist es wurscht ob sie jetzt global unterwegs sind oder in einem Dorf rumhängen.

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  55. „Jesus war mit seinen Jüngern unterwegs auf der Landstraße zur nächsten Stadt, wo er in der Synagoge zu den Menschen sprechen wollte. Wenn sie ihn ließen. Denn meistens umringten sie ihn und wollten von diesem oder jenem Wehwehchen geheilt werden und waren an seinen Wahrheiten weit weniger interessiert.

    An der Landstraße saß ein Mann, der bettelte. Als sie näher hinkamen, erhob er sich und ging auf Jesus zu. „Kennst du mich noch“, fragte er den Meister, „du hast mich vor länge-rer Zeit von meiner Blindheit geheilt“. „Wie geht es dir jetzt, mein Bruder“, entgegnete Jesus, „ich sehe, du bettelst immer noch, hat sich denn nichts geändert in deinem Leben?“ Da kam der Mann ganz nah heran und blickte Jesus direkt in die Augen, während er sprach: „Solange ich blind war, war die Welt doch wenigstens erträglich für mich. Jetzt, seit ich sehen kann, ist sie unerträglich geworden.“ Da nahm ihn Jesus lange in den Arm und weinte mit ihm.“

    Seiten des Lebens: http://www.bhajan-noam.com

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