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Ohne Moos nix los ?

von Angela, 22.2.2019

Moneten, Penunzen, Knete, Kröten, Mäuse, Zaster, Kohle ……. all das sind Synonyme für etwas, was einen großen Platz  in unserem Leben einnimmt.  DAS  GELD !

Was bedeutet Geld in unserem Leben? Es gibt den Kollektivtraum, der sich auf einen Satz zurückführen lässt: „Geld ist die Grundlage der Existenz“.

„…Am Golde hängt, zum Golde drängt doch alles, ach wir Armen“ dichtete schon Johann Wolfgang Goethe in seinem Faust.

Der Traum vom großen Geld beherrscht die Welt und die wenigsten sind fähig, daraus aufzuwachen. Doch je mehr Realität wir dem Geld gedanklich zugestehen, desto mehr Macht hat es über uns.  Geld ist ein Mittler und besitzt keinen Wert an sich.. Dabei geht es gar nicht um das bedruckte Papier, sondern um unsere grundlegende  Einstellung zum Besitz, zu unserer Versorgung, zu uns selbst. Geld ist etwas Künstliches, wir selbst haben es erschaffen und ihm Realität und Macht verliehen. Geld ist nichts „Böses“, nichts Verwerfliches, es ist , wie so vieles, erst einmal neutral. Demzufolge ist es gar nicht nötig, Geld als ein Tauschmittel abzulehnen.

Es geht nämlich um etwas ganz anderes: Um GeldGIER, , nicht um GeldBESITZ, sondern um BesitzGIER.

Ohne die Idee eines Tauschmittels namens Geld  hätte eine entwickelte Kultur, Gesellschaft oder Zivilisation kaum entstehen können. So wie Sprache dazu beiträgt, Gedanken auszutauschen, zu kommunizieren, so trägt Geld dazu bei, Dinge auszutauschen, es ist auch eine Form der Kommunikation. Als solche ist das Geld nützlich und sinnvoll, doch der überwiegende Teil der Menschheit ist der Überzeugung, dass man um seine Versorgung, um sein Einkommen kämpfen muss, dass „einem nichts geschenkt wird“ und ein Blick auf das gesellschaftliche Leben gibt diesem Denken recht.

Manche Menschen sind des Kämpfens schon so müde geworden, dass sie resigniert haben und sich mit einem Existenzminimum zufriedengeben. Andere hätten gern teil an den Reichtümern, sind aber unbewusst davon überzeugt, dass sie ihnen nicht zustehen. Wieder andere schätzen Materielles von vornherein gering ein, verachten das Geld und schneiden sich damit von jeglicher materieller Fülle ab.

Geldsorgen zeigen einen Knoten im Denken an, der sich in Form permanenter Geldschwierigkeiten verfestigen kann. Wer seine Aufmerksamkeit ständig auf das Verdienen von Geld, das Horten, Sparen und den Mangel, der vielleicht noch besteht, richtet, kann bald bemerken, dass seine Gedanken nur noch um dieses eine Thema kreisen und eine gedankliche Blockade eintritt.

Wenn man das an sich selbst feststellt, hilft es einem, seine Aufmerksamkeit von diesem Thema abzuziehen und sie konsequent etwas Positivem zuzuwenden. Auch ohne allzu viel Geld zu haben, kann man tolle Unternehmungen planen, Kreativ sein, auf andere Menschen zugehen und vieles mehr.

Es ist nicht die Kraft der Verzweiflung, Angst und Sorge, die uns aus dem Dilemma der Mittellosigkeit herausführen kann, sondern so etwas wie Freude, eine neue Einstellung, neue Gedanken. Nur dann können sich auch neue Möglichkeiten eröffnen.

Wir alle sind Kinder der Natur. Das Wesen der Natur ist Fülle, verschwenderische Versorgung und  sie lässt uns an ihrem Reichtum teilnehmen, ohne nach irgendeinem Verdienst oder Wert zu fragen. Fülle ist der natürliche Zustand aller Lebewesen, sie strömt ununterbrochen, doch wir haben mit unserer Idee der Ausschließlichkeit des Geldes, was unsere Versorgung und unseren Wohlstand betrifft, eine Wand zwischen uns und Mutter Natur errichtet.

Viele Menschen hier im doch relativ reichen Europa sind im kollektiven Mangel-Denken verhaftet und programmieren sich dadurch  immer weiter auf das NICHT-HABEN, anstelle von Fülle. Für sie persönlich ist das fatal.

Wer tiefer denkt, erkennt allerdings, dass  auch dieses Mangelbewusstsein einen kollektiven Sinn besitzt. Es hat neue Rahmenbedingungen und Möglichkeiten menschlicher Entwicklung erschaffen, neue Forschungen und Entdeckungen erst ermöglicht.

Auch Menschen, die sich auf einem spirituellen Weg befinden, benötigen ein Test- und  Übungsfeld, welches ihnen als Feedback dient, als ein Spiegel ihrer Entwicklung. Auch hier können Geldprobleme Gedankenprozesse auslösen.

Der Satz: “ Du bist arm, weil dein Denken keine Fülle zulässt“  zeigt jedoch eine grobe und meist auch falsche Verallgemeierung an, jeder Spiegel-Effekt ist individuell und nicht allgemein zu deuten.

Innere Freiheit, unser höchstes Gut, hängt weder von Armut, noch von Reichtum ab. Frei wird man, indem man den Weg in die eigene Tiefe geht, aus seinem ureigensten Sein heraus schöpft. Dann wird eines Tages offenbar, dass das menschliche Potential grenzenlos ist und man alles kreieren kann, ohne jemals von äußeren  Gegebenheiten abhängig zu sein.

Doch solange wir unsere innere Freiheit und grenzenlose Macht noch nicht erkennen können, haben die Spielregeln unserer Gesellschaft Macht über uns. Es ist immer unsere eigene Entscheidung: Wir können uns ihnen unterwerfen, aber wir sind auch fähig, etwas Neues, Freieres zu kreieren, was uns , –  und damit auch andere – , glücklich macht.

In unserem Inneren, unserer Mitte finden wir den Zugang zu einer anderen Wirklichkeit, die je tiefer, um so mächtiger ist. Was wollen wir wirklich, was macht uns glücklich? Ist es wirklich das Geld? Wovon hält uns unser Geldmangel ab?  Kann ich die Essenz hinter meinem Wunsch erkennen und vielleicht auch ohne Geld verwirklichen? Diese Fragen könnten wir uns stellen.

Zusätzlich stärkt es uns, wenn wir ein direktes Verhältnis zur Natur mit all ihren Schönheiten und ihrer Kraft aufbauen ,unsere Seele wird sich darin spiegeln.

Wir sind umittelbar mit dem Universum verbunden, das uns geistig, körperlich und emotional nährt. Wenn wir die Macht der Mittler in uns verringern, können wir zu dem ursprünglichen Vertrauen, getragen, beschützt und versorgt zu sein, wieder zurückkehren.

Stuart Wilde hat in seinem Buch „Wunder“ einen schönen Satz dazu gesagt: “ Leben war nie als ein Kampf gedacht, sondern eher wie der Gang über eine blühende Wiese“.

Vertrauen in eine höhere Wirklichkeit, egal wie wir diese nennen: Brahman, Gott, Bewusstsein, Universum,  Geist, Quelle….  ist der Weg in ein schönes, erfülltes Leben , worin Geld durchaus als ein Tauschmittel existieren kann, aber niemals ausschließlich unser Leben bestimmen darf.

A n g e l a


27 Kommentare

  1. Guido sagt:

    Danke, wieder ein wichtiges Thema! Fülle, Mangel sind dabei wichtige Begriffe. Kurz, Fülle ist natürlich, Mangel unnatürlich…

    Steht schon in etwa so in der Bibel.

    In der alternativen Szene wird immer wieder mal erwähnt, dass dieses Geldsystem wie wir es haben, eine Ausnahmeerscheinung im Universum ist.

    Es mutet doch seltsam an, dass schon für die Geburt bezahlt werden muss. Nach dem ersten Atemzug ist man bereits verschuldet… 😉

    Normal wäre, dass ein Platz selbstverständlich ist. Dafür bezahlen zu müssen, ist völlig absurd.

    Und würde uns die freie Energie nicht vorenthalten und hätte jeder noch einen Garten, dann wäre autonomes Leben möglich, so wie es gemäss Alf Jasinski in der inneren Welt normal ist. Nur noch für ganz spezielle Sachen, die nicht selbst hergestellt werden könnten, wäre noch so etwas wie ein Tauschsystem vonnöten.

    Gut, wäre, hätte, würde usw. hilft nicht weiter. Wir sind da halt in die Geldfalle geraten.

    Fragt sich, wie sich damit arrangieren.

    Nun, wenn wir uns explizit aufs Geldvermehren konzentrieren, werden wir schnell Opfer der Geldgier. Geldgier heisst, möglichst Geld anhäufen und nichts verschenken.

    Ein Gesetz des Kosmos ist aber das Fliessen. Ist unser Geldfluss natürlich, so sind Geben und Nehmen im Gleichgewicht.

    Vielleicht ist da eine andere Herangehensweise hilfreicher. Ich nenne es die „Fülle leben“.

    Fülle leben heisst immer über das Notwendige verfügen, das zu einem würdevollen Leben gebraucht wird. Aber sich dabei nicht gross ums Geld an sich zu kümmern. Da hat durchaus auch das Wildgansprinzip seinen Platz, kann aber auch anders gelebt werden. Was unter in „Fülle leben“ zu verstehen ist, hängt von der Lebensaufgabe ab.

    Ist die Lebensaufgabe einfach – z.B. kann die Lebensaufgabe einfach darin bestehen, schlicht hier inkarniert zu sein. Vergleichbar mit einem Katalysator, der einfach da ist, um Prozesse zu ermöglichen – genügt ein Dach über dem Kopf, Bekleidung und gesundes Nahrung.

    Ist hingegen die Lebensaufgabe im Äussern etwas Grösseres zu manifestieren, wozu auch entsprechend Geld gebraucht wird, dann ist unter Fülle eben etwas anderes zu verstehen.

    So kann je nach Lebensaufgabe Fülle völlig unterschiedlich aussehen.

    Gemeinsam ist allen Lebensaufgaben, dass wenn sie gelebt werden, für Fülle gesorgt wird und ein sich ums Geld kümmern entfällt.

    Dabei ist natürlich Erkennen der tatsächlichen Aufgabe und nicht Wunschdenken gefragt.

    Geldprobleme können immer auch als Hinweis dienen, dass die Lebensaufgabe nicht richtig gelebt wird.

    So Geld von einem etwas anderem Winkel aus betrachtet. Ist wie immer nur meine Meinung… 😉

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  2. Angela sagt:

    @ Guido

    Zitat: „… Gemeinsam ist allen Lebensaufgaben, dass wenn sie gelebt werden, für Fülle gesorgt wird und ein sich ums Geld kümmern entfällt…“

    Das ist wirklich ein Schlüsselsatz! Das habe ich auch erfahren, alles Benötigte ist immer da, wenn man dankbar ist für das, was man hat und das lebt, was man sich im tiefsten Herzen wünscht.

    Zitat: „….. Fülle ist natürlich, Mangel unnatürlich…Steht schon in etwa so in der Bibel.“

    Du meinst wahrscheinlich diesen Satz ?: „Denn wer da hat, dem wird gegeben werden, und er wird die Fülle haben; wer aber nicht hat, dem wird auch, was er hat, genommen werden.“ ….

    Hört sich im ersten Moment sehr grausam an, aber im Grunde ist es ein tiefes Lebensgesetz. Das „haben“ bezieht sich bei Jesus meiner Ansicht nach mehr auf etwas Geistiges , das geht wohl auch aus dem Kontext heror. Doch auch finanzielle Armut und Geld betrifft es irgendwie….

    Lg von A n g e l a

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  3. Vollidiot sagt:

    Geld ist per se nix schlechts.
    Es ist wie beim Pit Bull, das Problem ist am andern Ende der Leine, also dem Homo Erektus oder Sapiens.
    Da Entscheidende ist die Konfiguration desjenigen, der Schotter macht oder hat.
    Und das ist ja auch die Krux bei den heutigen Schotterbaronen bis -königen.
    Was mache ich mit dem Schotter?
    Den Vorgarten auffüllen oder leistungslos Zins eintreiben oder Scheißimmobilien erstellen und über Mieten schottermehren, natürlich auf „eigene“ Grundstücke, vielleicht auch „Bankprodukte“ zocken und anderen mafiösen Scheißdreck mit in die eigene Konfiguration einarbeiten.
    Hier werden gewaltige Prüfungen verordnet.
    Und die allermeisten Reichen (welch ein Ausdruck) geben ihre Seele der Verschotterung hin.
    Das Problem liegt also auch hier, wie immer, im Individuum.
    Das Schotter-Indiviuum ist in einem unerhörten, inneren Armutszustand – solange es diese Einstellung hat, denn jeder Einzelne ist mit allen auf dem Weg. Wachstum ist angesagt.
    Nicht des Bruttosozialproduktes, sondern Sellenwachstum – wenns geht nach oben, zum Lichte des Geistes.
    Nicht zum Herrscher der Materie.
    Es wachse der Anstand, sonst geht manchmal der Schuß nach hinten los.
    Also, zuviel Schotter kann man schenken, Bewu0tseinsbildung ermöglichen, Freude machen, Leben retten, Leben erträglich machen usw..
    Die Schotterkönige sind dazu aber in aller Regel nicht fähig.
    Darum sind alle anderen aufgerufen anständig für Anstand zu sorgen.
    Politiker und Kirchenfürtse bieten keine Rettung, weil verschottert.
    Selbst anständig aufstehen und den armen Schotterkrüppeln helfen………………..

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  4. Guido sagt:

    Angela
    22/02/2019 um 23:16

    Du meinst wahrscheinlich diesen Satz ?: „Denn wer da hat, dem wird gegeben werden, und er wird die Fülle haben; wer aber nicht hat, dem wird auch, was er hat, genommen werden.“ ….
    Hört sich im ersten Moment sehr grausam an, aber im Grunde ist es ein tiefes Lebensgesetz. Das „haben“ bezieht sich bei Jesus meiner Ansicht nach mehr auf etwas Geistiges , das geht wohl auch aus dem Kontext hervor. Doch auch finanzielle Armut und Geld betrifft es irgendwie….

    Ehrlich gesagt, hatte ich es nicht mehr so genau im Kopf… 🙂

    Ich habe es wie weiter oben angeführt ausgelegt: Wer seiner Lebensaufgabe folgt, der lebt in Fülle, wer nicht, erlebt Mangel. Im Sinn, wer mit dem Strom schwimmt, wird getragen, wer gegen den Strom schwimmt, braucht extra Energie.

    Und diese Extra Energie ist wie der Zins im Geldsystem nicht eingeplant, um es salopp auszudrücken…

    Kann so sein oder auch nicht… 🙂

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  5. Thomas Kern sagt:

    So funktioniert es !
    https://www.youtube.com/watch?v=nHMq_PFkrho

    mit freundlichen Grüßen

    Thomas Kern-Roßmanith
    Zimmerermeister · Baubiologe · Restaurator

    [Kern OHG – LOGO – 300 ppi]

    Kern Holzbau und Bedachungen e.K.
    Inhaber Thomas Kern-Roßmanith

    Remchinger Straße 16
    75203 Königsbach-Stein

    Fon 07232 30179-13
    Fon 07232 30179-0 (Zentrale)
    Fax 07232 6441

    Mail thomas.kern@kern-holzbau.de
    Web http://www.kern-holzbau.de

    HRA 503224 Handelsregister Mannheim
    USt.ID-Nr. DE 162 332 400
    Gerichtsstand Pforzheim

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  6. Wer auf BB zum Thema Fülle noch etwas lesen will:
    https://bumibahagia.com/2018/11/23/die-schluessel-7-siegel/
    https://bumibahagia.com/2018/11/30/die-schluessel-7-siegel-2/

    @vollidiot: Geld ist per se nix schlechts

    Deine Argumentation ist eine gängige, die z.B. auch Googles Ex-Ceo Schmidt benutzt (um die Neutralität von K.I. zu untermauern): das sogenannte »Bratpfannen-Argument«
    Eine Bratpfanne ist nicht gut oder schlecht, Du kannst darin Spiegeleier braten oder einem damit den Schädel einschlagen!

    Das ist Rhethorik. Hier wird von der WESENSebene abgesehen und auf die BENUTZERebene hingelenkt (also eine Art von Framing betrieben).
    Was ist das Wesen einer Bratpfanne? – sie könnte z.B. auch aus einem feuerfesten, flüssigkeitsbeständigem Papier bestehen. Denn ihre Funktion und auch ihr Wesen besteht in der Möglichkeit der Aufnahme und des Schutzes vor Auslauf und direkter Verbrennung. Außerdem soll sie auch noch von einer Menschenhand bedient werden können.
    Mit so einer Papierbratpfanne könnte man also die Zweckentfremdung gar nicht betreiben !

    Ich will da aber auch nicht länger drauf rumbraten.
    Schauen wir uns doch mal das Wesen von Geld an !!!
    Das Wesen von Geld (egal welche ErSCHEINung: Münze, Chip oder Bitcoin usw.) ist doch, daß es sagt: »ich stehe für etwas anderes !«
    Ich stehe für „Brot“, ich stehe für „Auto“, ich stehe für „Dienstleistung“ usw. usw.

    Es kann aber nie sagen: ich stehe für mich selbst !!! Es leiht sich seinen Wert immer von etwas Seiendem, da selbst ein NICHTS !!!
    Die Voraussetzung dafür, daß es ALLES sein kann ist, daß es selbst NICHTS ist !!!

    Somit ist im Wesen des Geldes selbst begründet die Spaltung von Sein und Schein (weswegen man auch von Geldschein redet).
    Das heißt: überall, wo Geld im Spiel ist, wird sich genau DIESES SCHEIN-Wesen ausbreiten.

    Natürlich je nach dem WIE man damit umgeht, wird dieses Ausbreiten weniger krass oder sehr krass sein. Aber es wird sich immer seinem Wesen nach verhalten – EGAL wer und wie es benutzt (wird) !!!

    Jemand der wahrhaftig leben möchte, beschert sich damit in einer Geldgesellschaft ein nicht grad leichtes Leben.
    Jesus und Siddharta waren nicht umsonst »Wanderer« … (Handelnde ohne Geldhandel)

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  7. Franz sagt:

    Irgendwie verspüre ich Widerstand bei diesem Artikel. Warum? Vielleicht kommt es mir beim Schreiben. Geld ist ja auch Energie, man leistet etwas und bekommt, ggf. nicht gleich eine Gegenleistung. Das ist in meinen Augen eine faire Sache. Nur sind wir in einer Situation in der in äußerst raffinierter Weise immer mehr Geld von Arm noch Ganz-Reich gepumpt wird. Der ganze technische Fortschritt nutzt nur wenigen Eliten, die Menschen selbst hingegen haben nicht nur nicht teilhaben dürfen an dem Fortschritt, nein sie werden immer weiter versklavt, immer schneller, immer mehr, beide Elternteile müssen arbeiten was früher garnicht nötig war, Zweitjobs usw. müssen her. Nun mag Jemand sagen, ja aber das ist ja auch die Einstellung, ein schickes Auto Haus usw.,… da stimme ich zu. Gleichwohl läuft der Prozeß mit diesem Geldsystem grausam ab. Raffiniert z.B. deshalb, ich nehme mal die Globalisierung: Freihandel ist das Zauberwort, die Medien die ich glaube 6 Familien im Wesentliche gehören, Milliardärsfamilien trommeln unentwegt Globalisierung/Freihandel sei Segen und wer dagegen ist, sei Nazi, Rechts usw…. das volle Programm. Das Gegenteil ist der Fall, Globalismus beutet alle aus, Mensch, Tier und Natur. Ich mache mal ein Beispiel zu Freihandel: die Näherin in Bangladesch ist die günstigste, also wird dort genäht. Sie wird ausgebeutet. Hier im Westen jubelt man dass ein T-Skirt so wenig kostet. Gleichzeitig ist es aber durch den Freihandel auch so, dass sich hier „ein T-Skirt nähen“ garnicht mehr lohnt, die Arbeitsplätze sind weg. Globalismus impliziert „Jeder gegen Jeden“ und Nationalismus sei Nazi. Falsch! Nationalismus ist Schutz gegen die stattfindende Ausbeutung so die Staatenlenker auch wirklich dem Volk dienen. In der BRD ist das nicht der Fall (Seehofer bei Pelzig). Wir leben in einer Zeit der Masseneinwanderung. Völkerrechtswidrige Krieg des Westens lösen Not und Elend aus, Menschen werden entwurzelt und verlieren Ihr zu Hause. Ihre Nahrungsgrundlagen (Jemen gerade total schlimm, interessiert nur Niemanden) werden zerstört. Die Masseneinwanderung wiederum bedingt nicht nur dass Alle entwurzelt werden (was Absicht ist), dass das Sozialsystem den Bach runter gehen wird, da nicht mehr bezahlbar. Dies bedeutet, dass den Alten, Kranken, Schwachen, Arbeitslosen nicht mehr geholfen werden kann. Zum Schluss ist weder den Einwanderern (denen man Milch und Honig versprochen hat, statt wirklich dort im Land weit effektiver zu helfen) geholfen noch den Einheimischen. Helfen könnten dann in Folge nur noch Familien die zusammenhalten, die aber im Westen so auch nicht gefördert eher das Gegenteil wurden, ja systematisch zerstört werden sollen, um die Totalabhängigkeit zu erreichen. Ergo: das Grundproblem muss gelöst werden, versteht Ihr und wie es derzeit aussieht, tobt dieser Welten-Kampf: entweder völlige Versklavung der Menschheit oder Befreiung. Leider liegt noch ein tiefer Nebel über den Menschen.

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  8. Johannes Anunad sagt:

    Viele auch für mich passende Ansätze und Gedanken lese ich hier, was Geld ist, wie Geld wirkt und was wir daher – ab SOFORT – MIT Geld anders machen können, um uns der Möglichkeit zu nähern, es zu übern, mehr und mehr OHNE Geld auszukommen in unserem Miteinander.
    Nebenbei: Es wird dadurch WESENTLICH unkomplizierter! 🙂

    Meine eigene Erfahrung ist ebenfalls:
    Der erste Schritt besteht wohl darin, sich das Geldthema in seiner „Breitenwirkung“ bewusst zu machen und dann daran zu üben, wann, wo, wie und mit wem ich es auch getrost und ohne jeden Schaden beiseite lassen kann – sogar OHNE zum Tauschen überzugehen, das aus meiner Sicht nur eine recht umständliche Ursprungsform des „Bewertungsparadigmas“ darstellt, wie ich es vor gar nicht so langer Zeit in diesem Beitrag, der z.B. HIER erschien, genannt habe:
    https://faszinationmensch.com/2018/11/16/bewerten.

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  9. Mujo sagt:

    Geld ist ein Mittel zum Zweck.
    Oder wie Karl Lagerfeld es eins sagte: „Geld ist sowas von Unwichtig, man schmeißt es zum Fenster raus und bei der Tür kommt es wieder rein.“
    Geld ist auch vorhandene Energie, oder wie Tepperwein es sagt gedruckte Freiheit.
    Es ist immer das was wir daran sehen. Haben wir eine Positive Affirmation, wird es uns nicht daran Mangeln. Deswegen tut man sich kein gefallen wenn man es Negativ besetzt von Geld-schein und die begründung von Spaltung des Sein und Schein. Was auch wiederum eine eigenart unserer Sprache ist und uns selbst ein Bein stellen.
    Solange es als Tauschmittel fungiert, stimme ich dem zu. Wenn es nur zum Selbstzweck dient um sich zu vermehren ohne wirkliche erbrachte Leistung komme ich an meine inneren Grenzen. Die Balance zwischen Schaffenskraft und ein anerkanntes Tauschmittel in der Welt wäre das ideale Ziel.

    @Guido

    „Geldprobleme können immer auch als Hinweis dienen, dass die Lebensaufgabe nicht richtig gelebt wird.“

    Ja, würde ich auch so sehen. Viele Menschen möchten in der Fülle Leben, aber was heißt das Fülle ?
    Es heißt alles, Geld ist ein Teil vom ganzen.

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  10. Angela sagt:

    @ Franz

    Zitat: “ . Ergo: das Grundproblem muss gelöst werden, versteht Ihr und wie es derzeit aussieht, tobt dieser Welten-Kampf:….“

    Als GRUNDPROBLEM sehe ich aber nicht das Geld an, sondern die Besitz-und Geld GIER und den Neid. Neid ist ein Begleiter in einer Leistungsgesellschaft, in der wir ständig nach Glück und Erfolg streben. Aber wir suchen immer da, wo das Glück überhaupt nicht zu finden ist und hoffen, es uns mit Geld kaufen zu können. Uns dessen bewusst zu werden kann ein erster Schritt sein.

    Lg. von A n g e l a

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  11. STEFAN MATUN sagt:

    Hat dies auf My Blog rebloggt.

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  12. Mujo sagt:

    „Aber wir suchen immer da, wo das Glück überhaupt nicht zu finden ist und hoffen, es uns mit Geld kaufen zu können.“

    Liebe Angela, da stimme ich dir voll zu. Das Wertvollste was wir benötigen gibt es ohnehin nicht zu Kaufen, Sonnenlicht, Luft, Wasser, Natur, Freude, Liebe, Seelenfrieden und Glücklich-sein.

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  13. Thom Ram sagt:

    Thomas 00:48

    Ich heisse dich auf bb willkommen.
    Danke für deine Einwürfe!

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  14. Tobias sagt:

    @Angela
    Was Du sagst ist richtig. Daneben ist aber auch richtig was ich schreibe. Beides stimmt.

    Ich baue mal eine Brücke zwischen unseren Argumenten, das scheint mir jetzt schon sehr wichtig:

    https://www.aquadea.de/schumann-erdfrequenz-erklaerungen/

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  15. Liebe Angela,
    »Als GRUNDPROBLEM sehe ich aber nicht das Geld an, sondern die Besitz-und Geld GIER und den Neid«

    Das Grundproblem hast Du doch schon selbst in dem Artikel erwähnt: Mangelbewußtsein – der Fall aus der Fülle, gleichbedeutend mit: der Fall aus der Natur durch Fall in den Verstand (= Entfremdung = Mangel).

    Wir gelangen »zwangsweise« in die Fülle, wenn wir die Natur empathisch beobachten. Das Fülle-Prinzip wird in ihr offen erlebbar und auch der Verstand muß es sich eingestehen: es gibt nämlich keine Raum-Patrouille, die aus dem Kosmos herkommt, um den Planeten mit Wasser, Sauerstoff usw. zu versorgen. Er lebt schon Jahrtausende aus der Fülle und stellt sie immer wieder her (natürlich mit Hilfe der Sonne, die ja aber weder Wasser, Luft usw. runterschickt – das geschieht alles aus der eigenen Fülle) !!!

    Der Fall in das Verstandesbewußtsein und damit zur Abspaltung gegenüber der Natur und der Fülle hat zur weiteren Folge MISSTRAUEN.
    Die Folge von Mißtrauen wiederum ist z.B Tauschhandel. In einer Großfamilie würde ja keiner auf die Idee kommen, zu sagen: ich koche für euch, dafür will ich dieses und jenes getauscht haben – sonst mache ich nichts mehr!
    Die Menschen tun einfach, weil das Vertrauen da ist. Also hier funktioniert das Prinzip »Bärensuppe«.

    Die (Bewußtseins)-Entwicklung, welche zum Geld geführt hat:
    Fall aus der Natur -> Fall in den Verstand -> Fall aus der Fülle (Mangel) -> Misstrauen -> Kontrolle -> Geld-/Waffensystem
    braucht also zunächst nur innerlich korrigiert werden in:
    Empathie zur Natur -> Erweiterung des Bewußtseins -> Wahrnehmen der Fülle -> Vertrauen -> Handeln aus Vertrauen
    Daraus entstehen dann echte, freie Gemeinschaften, die im höchsten Maße negentropisch wirken – also durch positive, freie Organisationsenergie zu komplexen Netzwerken führen, die wiederum die Potenziale der Einzelnen erwecken und Umsetzung ermöglichen – also Fülle generieren.

    Wer wenig Vertrauen hat, wird noch weniger erhalten – wer viel hat, wird um so mehr bekommen. So lange es Geld gibt, wird der Mangel (= Entkopplung vom SEIN) herrschen.

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  16. Angela sagt:

    @ Tobias

    Deinen Link : https://www.aquadea.de/schumann-erdfrequenz-erklaerungen/ fand ich sehr interessant! Ich habe ihn eben aufmerksam gelesen.

    Demnach könnte durchaus eine Änderung , ( natürlich auch, was die Geld-Problematik angeht) die außerhalb menschlicher Einflussnahme liegt, geschehen.

    Ich habe mich bisher nur sehr oberflächlich damit beschäftigt, ist das Phänomen dasslbe, von dem Dieter Broers immer spricht?

    Vor 6 oder 7 Jahren gab es doch den Zeitenwende Blog, der sein ganzes Augenmerk auf die Sonneneruptionen legte und bei dem viele Menschen ihre täglichen Beschwerden schilderten. Es war manchmal schon sehr komisch und irgendwie wenig glaubwürdig. Bei diesem Artikel hört es sich irgendwie anders an…. Danke fürs Posten.

    Lg. von A n g e l a

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  17. arnomakari sagt:

    Liebe Angela
    Du schreibst gute Texte , aber jeder Mensch , kann nur das bekommen was Ihn zusteht , und wenn er sich das Geld unredlich besorgt , wird er dafür später bezahlen müssen, ich bin vor den Krieg geboren und habe die Flucht von Ostpreußen erlebt , aber ich habe nie gehungert , der Himmel hat mir immer was zu Essen gegeben , und das ist heute auch so ,ich habe nie was <Geerbt und darauf bin ich Stolz ,alles was ich habe ,habe ich ehrlich Verdient, nach den Motto ein reines Gweissen ist ein gutes Ruhekisen ,ich bin immer noch gesund und fit und denke das auch zubleiben bis ans Ende meiner Tage auf diese Erde , um dann Glücklich diese Erde zu verlassen , aber es stimmt das man auch Geld braucht , um Essen und Trinken zu kaufen, aber ich könnte jetzt wenn ich will nur von meinen Garten leben , da habe ich auch einen Brunnen , das Wasser kan man trinken ,
    Du kennst ja den Spruch wer Rastet der Rostet .

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  18. makieken sagt:

    Zur Geldschöpfung aus dem Nichts mal noch ein anderer Blickwinkel, der uns zwar eigentlich bekannt ist, nur in seinem Ausmaß vielleicht nicht wirklich bewusst ist. Hier mal ein kleines, stark vereinfachtes, Rechenbeispiel aus dem ‚S TEUER-Paradies:

    Klaus kauft sich ein Auto für 20.000 €. Von diesen 20.000 € fließen 3193,28 € via Umsatzsteuer direkt an den „Staat“. Bevor Klaus das Auto jedoch beim Händler kaufen konnte, haben Fritz, Egon und Dieter als Angestellte beim Autobauer einen Tag lang fleißig gearbeitet. Und weil sie so fleißig gearbeitet haben, konnten sie dem Staat Gewinne in Form von Lohn- und Versicherungssteuer zuspielen. Selbstredend, dass diese fleißigen Arbeiter auch ihre kurzen Pausen darauf verwenden, den Staatshaushalt kräftig aufzupolieren – über Kaffeesteuer, Tabaksteuer oder Mehrwertsteuer für das Frühstücksbrot, die Limo zwischendurch oder Mittagessen in der Kantine.

    Wie nur konnten Fritz, Egon und Dieter so vorbildlich für den Staat wirtschaften? Ganz einfach, weil zuvor Heiner, Elsbeth, Rainer, Mario und Frieda bei den verschiedenen Zulieferern des Autobauers die feinen kleinen Einzelteile gebaut haben. Klar, dass auch sie sich beim Staate für ihre Leistung mit diversen Abgaben bedanken.

    Was kam vor Heiner, Reiner etc.? Die allerfleißigsten Rohstoffproduzenten, die zum Dank für ihre Arbeit dem Staate…

    Und was kam vor den Rohstoff-Produzenten, den Einzelteil-Fertigern und den Autobauern? Der oberfleißige Seppl, der tagein- tagaus mit seinem Brummi rumkutscht, und neben den üblichen Abgaben dem Staate auch noch Maut und Mineralölsteuer einspielt…

    Klingt jetzt fast so, als würden alle nur für den Staat arbeiten gehen, aber ganz so schlimm ist es dann doch nicht, denn von dem sauer verdienten Geld kann man sich doch noch so einiges leisten. Zum Beispiel ein gemütliches Eigenheim (Grundsteuer und/oder Grunderwerbsteuer), ein schickes Auto (Kfz-Steuer, Versicherungssteuer, Umsatzsteuer auf Reparaturen/Ersatzteile/TÜV, Mineralölsteuer…) oder auch den Großbildfernseher (Umsatzsteuer, Stromsteuer, GEZ) vor welchem der Fritz am Abend gerne mal ein Bierchen trinkt (Biersteuer, Mehrwertsteuer) und um welchen ihn seine Kumpels richtig dolle beneiden. Auch für ein oder zwei Flugreisen (Luftverkehrssteuer) im Jahr, gelegentliche Konzertbesuche (Vergnügungssteuer) oder den reinrassigen Vorzeigehund (Hundesteuer, Versicherungssteuer…). Nu ja, und sollten Fritz oder Frieda mal keine Arbeitslust mehr verspüren, könnten sie ja immer noch im Lotto gewinnen (Lotteriesteuer). Nur sterben sollten sie nach dem Gewinn lieber nicht, denn dann greift die Erbschaftssteuer.

    Zurück zu Klausens Auto. Er fährt es ungefähr zwei Jahre lang, in welchen er dem Staat weitere 2000 € Einnahmen für Kfz-Steuer, Mineralölsteuer, Versicherungssteuer, Mehrwertsteuer für Ersatzteile/Alufelgen/Reparaturen generiert hat. Nun hat er keine Lust mehr auf dieses Auto, denn es gibt ein neueres Modell. Also bringt er seinen Flitzer nunmehr als Gebrauchtwagen zurück zum Autohaus.

    Dieses gebrauchte Modell kauft nun Peter für unschlagbar günstige 15.000 €. Von diesen 15.000 € fließen 2394,96 € via Umsatzsteuer direkt an den „Staat“…

    Und die Moral von der Geschicht? Die gibt es nicht. Außer man/frau erkennt, dass wirklich alles mit uns Menschen steht und fällt. Ohne Menschen keine Produzenten und keine Konsumenten und somit keine Steuern.

    Kleine Warnung noch für diejenigen, die nunmehr erwägen,doch lieber zu Hartz4 zu wechseln: Auch damit unterstützt ihr den Staat, denn ein jeder Antrag zum Bezug von Arbeitslosengeld ist nichts anderes, als eine Zustimmung zum Zugriff auf das Treuhandkonto. Vom nunmehr zugriffsberechtigten Jobcenter erhaltet ihr dann den berühmten Zehnten, d.h. 10 % der entnommenen Summe. Beim momentanen Regelsatz in Höhe von 424 € verdient das Jobcenter an euch also satte 3816 €/ Monat. Wenn das mal nicht sozial dem „Staate“ gegenüber ist… Aber zumindest doch tröstlich zu wissen, dass für diese 424 € weder Elsbeth, Egon oder Dieter so fleißig abgeben mussten.

    Und wer dem Staat mal so richtig eins auswischen will, der antwortet ab jetzt bei diversen Fastfood-Restaurants auf die Frage: „Hier essen oder mitnehmen?“ mit „Zum mitnehmen, bitte!“. Warum? Wenn ihr es dort esst, werden 19 % Umsatzsteuer fällig, beim Mitnehmen sind es nur 7 % (essen kann man es ja dann trotzdem da, wichtig ist nur die Aussage an der Kasse).

    (Wer mag, kann sich z.B. hier einen Überblick über die Einnahme-Quellen des Staates verschaffen: https://www.wunderweib.de/diese-steuern-zahlst-du-deutschland-100009.html)

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  19. Tobias sagt:

    Liebe Angela,

    ich kenne Dieter Broers, aber ic h weiß nicht ob es dasselbe ist. Ich bin da immer einen eigenen Weg gegangen. Auch was die Sonneneruptionen angeht, d.h. ich kann nicht sagen ob es einen Zusammenhang gibt. Wer aber offensichtlich sich auch damit beschäftigt ist Heiko Schrang (er ist Buddhist), hier ist ein neuestes Video, falls es Dich interessiert: (oder natürlich andere Leser):

    https://www.heikoschrang.de/de/neuigkeiten/2019/02/21/warum-sterben-ploetzlich-immer-mehr-menschen-aus-dem-nichts/

    LG von Tobias

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  20. Tobias sagt:

    Liebe Angela,

    ich kenne Dieter Broers, aber ich weiß nicht ob es dasselbe ist. Ich bin da immer einen eigenen Weg gegangen. Auch was die Sonneneruptionen angeht, d.h. ich kann nicht sagen ob es einen Zusammenhang gibt. Wer aber offensichtlich sich auch damit beschäftigt ist Heiko Schrang (er ist Buddhist), hier ist ein neuestes Video, falls es Dich interessiert: (oder natürlich andere Leser):

    https://www.heikoschrang.de/de/neuigkeiten/2019/02/21/warum-sterben-ploetzlich-immer-mehr-menschen-aus-dem-nichts/

    LG von Tobias

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  21. Angela sagt:

    Lieber Tobias!

    Ich habe mir das Video von Heiko Schrang angesehen, kann aber in meinem Umfeld nicht bestätigen, dass „immer mehr Menschen aus dem Nichts“ sterben.
    Dieter Broers geht auch auf die Schumann Frequenz ein. Könnte dich interessieren…..

    https://wirsindeins.org/2019/01/20/unerklaerliche-kosmische-schockwellen-sorgen-fuer-ratlosigkeit-zum-jahresanfang/

    Lg von A n g e l a

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  22. »Heiko Schrang: plötzliches Sterben«, Sonnenbezüge …
    Da macht ja jeder seine eigenen Erfahrungen in seinem individuellen Umkreis. Manchmal ist es ja auch das »Liebesperlen-Syndrom«: in einem Glas mit vielen gleichmäßig verteilten und verschiedenfarbigen Liebesperlen erscheint mir dann der Rotanteil besonders hoch, wenn ich den Bewußtseinfokus auf „rot“ setze !
    Abgesehen davon, kann ich jedoch dieses Phänomen des plötzlichen Sterbens unterstreichen, da mir selbst aus persönlicher Nähe 2 Fälle bekannt sind aus dem Jahr 2017. Gesunde Menschen im Alter um die fünfzig und ohne irgendeine Symptomatik fallen plötzlich um und sind tot !!!
    Nein, ich habe sie nicht besonders angeschaut 😉

    Die Verbindung der menschlichen Seele und auch des Karmas mit der Sonne (auch Elektromagnetismus), respektive Planetensphären (Astrologie) habe ich in folgendem Beitrag anklingen lassen:
    https://bumibahagia.com/2018/12/27/die-schluessel-7-siegel-3b/
    »Das Bauchgefühl – oder Zwicken, Verkrampfung, Schmetterlinge …«

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  23. noch vergessen Aspekt Sonne:
    https://bumibahagia.com/2019/01/10/die-schluessel-7-siegel-4b/
    Herz und Sonne … zum Zweiten, zum Dritten …

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  24. @makieken: ja. nachvollziehbares, gut bebildertes Beispiel. Nun kann man sich die Frage stellen: warum „muß“ der „Staat“ überhaupt Steuern erheben?
    Würde er nämlich sein eigenes Geld herausgeben, wäre eine Steuererhebung ja nichts anderes als daß zuvor von ihm selbst herausgegebene Geld wieder einzusammeln – was ja überhaupt keinen Sinn macht, da er, wenn er Geld benötigt zur Generation von Wertschöpfungsprozessen, dieses ja einfach schuld- und zinsfrei ausgeben könnte – warum also der unnötige Kropf Steuer (mit dem ganzen Verwaltungsaufwand !! völlig unnütze !!!) …

    Matthias Pauqué und Thomas Hoffmann (Herb), Mathematiker – haben das Steuerbeispiel von makieken einmal als mathematische Reihe auf Grundlage der Zahlen der Bundesbank u.a. öffentlichen Quellen ausgerechnet und kamen auf einen Prozentanteil von 82,9 % die der arbeitenden Bevölkerung abgezockt werden und NICHT in Wertschöpfungsprozesse oder Gemeinwohlorientierte Leistungen fließen, sondern Zinseszinsdienst sind.
    Die Steuern müssen in einem Schuld- und Zinsbehafteten Geldsystem erhoben werden, um genau Zinserstattungsbeträge an die privaten Unternehmen (Banken) abführen zu können, von denen sich der „Staat“ das Geld leiht …

    Ein sehr kurzweiliges und faktenreiches Buch dazu:
    https://shop.strato.de/epages/81249036.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/81249036/Products/978-3934402782
    und Videobeitrag:

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  25. Tobias sagt:

    Mir ist das mit dem „dass so Viele sterben“ aufgefallen, weil es mehrere Personen zu mir gesagt haben. Dann gehe ich gerne spazieren, meist über den Friedhof „meine Eltern besuchen“, da ist es mir aufgefallen, dass so viele 60er Jahrgänge sterben. O.k. kann Zufall sein dachte ich. Dann war ich in Sindelfingen habe nach dem Grab meines Schwiegervaters geschaut und mit einem Termin verbunden damit die weite Fahrt lohnt. Ich war ein halbes Jahr nicht mehr dort, es wurde „ein neues Feld“ aufgemacht und da waren wieder sehr viele 60er Jahrgänge. Gut ist eine Großstadt, und richtig wenn man fixiert ist, dann fällt es mehr auf.

    Sowieso: „ich weiß dass ich nichts weiß“ und das nimmt täglich zu…. 😉

    Danke Angela und Elsen für die Videotipps, schau ich mir an 🙂
    Herzliche Grüße von Tobias

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  26. Vollidiot sagt:

    23/02/2019 um 02:13

    @vollidiot: Geld ist per se nix schlechts

    „Deine Argumentation ist eine gängige, die z.B. auch Googles Ex-Ceo Schmidt benutzt (um die Neutralität von K.I. zu untermauern): das sogenannte »Bratpfannen-Argument«
    Eine Bratpfanne ist nicht gut oder schlecht, Du kannst darin Spiegeleier braten oder einem damit den Schädel einschlagen!

    Das ist Rhethorik. Hier wird von der WESENSebene abgesehen und auf die BENUTZERebene hingelenkt (also eine Art von Framing betrieben).“

    Vielleicht kam es mangelhaft rüber.
    Ich habe „Geld“ nicht in Beziehung zur Bratpfanne gesetzt.
    Erkennbar, so meine ich, in Beziehung zum Menschen.
    Wenn der Herr Google Geld in Beziehung zur Bratpfanne setzt, dann sagt das wenig über die Bratpfanne und noch weniger über Geld aus, aber Erhebliches über das Menschenbild des Herrn Google. Anderes hätte ich von Menschen diesen Schlages auch nicht erwartet.
    Der Begriff der Bratpfanne ist gemeinschaftsdienlich definiert, die Idee dahinter ist überschaubar.
    Anders beim Geld, hier ist eine geimeinschaftlich anerkannte Definition des Begriffes schwieriger und beim Ideellen öffnet sichs zur Weite.
    Um es zu verdeutlichen, ich setze Geld in Beziehung zu Beuys „sozialer Skulptur“.
    An dieser kann jeder mitwirken, sie sollte der Gemeinschaft dienlich sein und dem Individuum die Gelegenheit geben damit zu wachsen.
    Ein hervorragendes Mittel dazu ist Geld. Mit ihm kann man wirken auf Brüderlichkeit im Wirtschaften, auf die Freiheit im Kultur- und Geistesleben und auf die Gleichheit im Rechtsleben. Jedem bietet sich mittels Geld zu wirken, als Erziehung- und Veränderungsmittel.
    Es wirkt auf jeden Menschen in vielfältiger Weise, aber nur durch den Menschen.
    So ist das Wort Tauschmittel in seiner vordergründigen Bedeutung auch übertragbar auf Kaurimuscheln. Diese waren Tauschmittel in afrikanischen Kulturen. Falls gemeinschaftsdienlich erreichbar könnte man auch Bratpfannen als Tauschmittel verwenden; so zöge dann jeder mit einem Bollerwagen voller Bratpfannen zum Einkauf und reichte dann diese an der Kasse an die Kassiererin.
    Erweitere ich den Begriff Tauschmittel, dann könnte ich beim Geld auch begreiflich machen, daß ich durch das Geld die Möglichkeit eines inneren Tausches habe, ich könnte z.B. das Horten in Schenken tauschen.
    Wer Geld abschaffen will bringt den Menschen um ein Wachstumsmittel. Wozu ist es denn sonst da?
    An Herrn Google und Gleichgesinnten und den Geldabschaffern kann man den Entwicklungsstand des Menschen erkennen und ahnen wie weit sein Weg noch sein wird; Geld kann auch als Indikator dienen um den Zustand der Seele im Einzelnen und den der Gemeinschaft zu erkennen.
    Zu den existentiellen Aufgaben auf dem Weg des Menschen gehören Verändern, Überwinden und Erlösen – oder auch als Künstler die soziale Skulptur zu errichten.
    Das sind jetzt nur „alte Hüte“ aber sie dienen mir, um klar zu machen, daß es mir nicht um Rhetorik oder um vordergründige Bratpfannenschlichtheit ging sondern der ideellle Gesichtspunkt auch eine Rolle spielt.
    Das kann nun als zähes Denkdrüsensekret betrachtet werden, böte aber auch die Gelegenheit in Resonanz mit Gedankenwesenheiten zu gelangen.

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  27. LIeber Vollidiot – alles nachvollziehbar. Mit ging es auch nicht um Kritik und schon gar nicht um Abwertung (Rhetorik habe ich ja Herrn Schmidt unterstellt und nicht Dir). Mir geht es um Ergänzung und Google Beispiel hatte nichts mit Geld zu tun, sondern sollte ein Beispiel sein, wie wir Menschen oft dazu geneigt sind, uns von der Sachebene auf die Benutzerebene verführen zu lassen.
    Denn die kritsche Frage an den Google SEO war ja, ob K.I. nicht auch die Menschheit gefährden könnte.
    Das war also eine WESENSfrage.
    Herr Schmidt antwortete aber auf der BENUTZERebene – gab also gar keine Antwort zum Wesen der K.I. selbst !!!
    Und wenn ein Gedanke aus Deinem Kopf die Tasten tippen läßt: »Geld ist per se nix schlechts« hat das wiederum irgendeiner Windung in meinem Oberstübchen dazu angeregt meine Finger auf der Tastatur zu betätigen, daß eben hier auch von der WESENSebene abgesehen wird und statt dessen die BENUTZERebene Betrachtung findet.
    Das ist ja auch alles in Ordnung – wie gesagt, „meine“ Ergänzung sollte einfach nur der Hinweis auf die WESENSebene sein … und das finde ich eben interessant, sich einmal die vor das innere Auge zu führen …

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