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Essay / Anlage / Befindlichkeit / Motivation / Tatkraft

Die Erfahrung, welche ich hier beleuchte, hat ein jeder einzelne Leser schon x Mal in seinem Leben auch gemacht. Ich werfe sie auf, weil ich täglich damit beschäftigt bin, die Lehre daraus zu beherzigen, und es kann sein, dass ich dich in derselben Bestrebung stärke.

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Ich war 40 und Jogger, wollte eine junge Frau zum Joggen animieren. So machten wir also eine kleine Joggingtour, bah, vielleicht 3 oder 4 Kilometer. Ihr Laufstil war ausgezeichnet. Müde wurde sie nicht, und ich dachte schon, sie habe angebissen (nein, ich hatte keine der bewussten Absichten, denn sie ist eine Verwandte von mir, hehe.). Auf meine Anfrage, zwei Tage danach, ob wir wieder ein Türchen machen, winkte sie ab. „Thom, ich bin zum joggen einfach nicht motiviert.“

Ich konnte es nicht nachvollziehen. Idealer Körper um zu joggen. Keine Beschwerden. Aber keine Motivation. Sehr seltsam kam mir das vor, zumal der Frau bewusst war, wie ganzheitlich supergut Joggen fuer den Körper ist.

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Stracks ziehe ich das harmlose Beispiel ganz hoch hinauf.

Nehmen wir einen, von dessen Lebenswandel wir alle so Einiges wissen, ich wähle mal den Herrn Sorros. Mittels Beziehungen und sehr viel Geld hat er grosse weltliche Macht. Er könnte sie einsetzen zum Wohle der Kreatur. Tut er nicht. Er setzt sie ein, um alles in seiner Reichweite zu knebeln, zu fesseln, erkranken zu lassen, zu töten. Wie kommt das nur? Wie?

Ich liefere hier eine der möglichen Antworten. Es gibt noch andere Gründe, die mitspielen. Einen Grund nenne ich.

Wir leben in der polaren Welt. Wir allesamt, ohne einzige Ausnahme, haben diese Art von Erfahrung vor Urzeiten gewählt. Es ist ein sehr gross angelegtes Spiel im Grunde genommen. Da braucht es eben zwei Mannschaften. Ist ja in der Polarität. Und es gibt Wesen, die haben in ihrem Lebensplan die Karte des sogenannten Schurken gezogen, bewusst gezogen. Wir brauchten im Kali Yuga Schurken. Es gehörte zum grossen Plan. (In diesen Jahrzehnten und Jahrhunderten entscheiden sich Seelen, wenn denn Schurkenrolle, für Rollen von geringerer Bedeutung. Im Zeichen des Wandels. Im Zeichen der abnehmenden Pendelausschläge.)

Wir können unseren Lebensplan variieren, doch sind wir an ihn in grossen Zügen gebunden. Herr Sorros wollte es. Er wollte inkarnieren als reicher Oberschurke zur Zeit des Höhepunktes des Kali Yuga. Oberoberschurke, das hatte er gewählt.

Es ist ihm nicht gegeben, diese Rolle in diesem Leben abzulegen, auch dann nicht, sollte ihm dieser Gedanke mal hochsteigen.

Zwischenbemerkung.

Das Thema liesse sich jetzt weiterführen. Lädt er Schuld auf sich? Tut er nicht. Schuld gibt es nicht. Wird er Konsequenzen erfahren? Wird er, unausweichlich, das ist gesetzt. Jedes Denken und Tun hat Folgen für den Denkenden und den Täter. Ob diese Folgen exorbitant höllisch oder grad noch erträglich sein werden, das steht für uns Sterbliche in den Sternen. Es ist gegeben, es ist richtig, sein Tun zu beurteilen und sich zu entscheiden, selber ganz und gar Gegenteiliges zu erwirken. Auch ist es innerhalb der Spielregeln, wenn Gegenpolige einen Herrn Sorros von seinen Schalthebeln der Macht entfernen. Doch ist Bestrafung ausserhalb des angeborenen Rechtes eines jeden Menschen.

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Im Lebensplan der Zwanzigjährigen steht nicht geschrieben, bewegungsfreudig zu sein und sich selber freiwillig stark zu fordern. Es steht geschrieben, es sich gemütlich zu machen, joggingbegabter Körper hin oder her.

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Weiter.

Wir, zwei Familien, waren in Irland. Radtour. Tag fünf. Des Morgens, nach einer ersten Stunde radeln, rief Ursula (eine Frau, strotzend von Vitalität und Tatkraft): „Ui, was bin ich jetzt schon müde!“

Fritz (gestandener Pädagoge) erwiderte, einigermassen ungnädig: „Wie? Müde? Jetzt kann man doch noch gar nicht müde sein.“

Ich (gestandener (Pädagoge) gab ihm innerlich recht.

Ursula aber, die rastete glatt aus, rief etwas von „Ignoranz“ und wählte einige wenige hübsche Wörter dabei, man kann schon sagen, dass sie einigermassen tobte.

Und, wadd war denne dette?

Ja. Es war die glatte Ignoranz. Wenn ein Mensch müde ist, dann ist er müde. Ihm zu sagen, er habe jetzt nicht müde zu sein, mehr noch, es sei gar nicht möglich, dass er müde sei, zeugt von grausamer Uneinsichtigkeit.

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Fallen dir auch gleich 100 Beispiele ein?

Ich werde über den Tresen mürrisch abgefertigt. Ein bisschen Plaudern ergibt, dass die Frau tierische Zahnschmerzen hat, doch trotzdem hier stehen und Würste verkaufen muss.

Der indonesische Polizist macht sein steinigstes Polizistengesicht, ich bleibe am Ball, bin gelassen froh, frage ihn leise, dass ich sehe, dass es ihm nicht so gut gehe, was denn sei. Er hatte kurz zuvor spitzgekriegt, von jemandem scheusslich betrogen worden zu sein.

Ein halbes Jahr lang, ich war meinen Verlassenheitsängsten verfallen, im Jahr 2000, da war es mir nicht gegeben, Menschen herzlich zu begegnen. Ich konnte es nicht. Was in mir drin bodenlos bohrte, das hüllte meinen gesamten Alltag ein. Jedermann hätte füglich denken können, ich sei ein grundunfreundlicher Mensch.

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Da geht es also um Befindlichkeit und Motivation.

Gestern war ich nochmal einen Tag leicht fiebrig und dermassen oberschlapp, dass ich mir das Wenige, was ich tat, abringen musste, und Suri, die ich kurz traf, sagte „Papali, muka kamu ini hitam.“ Papali (Papa mit schweizer „li“) Gesicht du es schwarz, Papali, dein Gesicht ist schwarz.

Solange einer in solcherlei innerem Ungemach, in körperlicher Schlappheit gefangen ist, solange kann man von ihm erwarten was? Dass er feurig froh in die Welt hinausstrahle?

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Dazu fällt mir ein weiser Spitzenwitz ein.

Mäuschen erspäht die Katze und huscht in Panik in den Stall, zu Emma, der guten Kuh. „Bitte hilf mir, hilf mir, die Katze kommt!“

„Nur ruhig, Müüsli, das kriegen wir schon hin, halte ganz ruhig“, Emma hob den Schwanz und plätterte s Müüsli mit schönem Scheissfladen zu.

Katze kommt geschlichen, Augen gluh. Erblickt den Fladen, sieht einen Mäuschenschwanz daraus ragen, packt den Schwanz mit scharfer Krall, zieht s Müüsli raus und … happ, frisst es auf.

Moral.

A Nicht jeder, der dich zusammenscheisst, ist dein Feind.

B Nicht jeder, der dich aus der Scheisse zieht, ist dein Freund.

C Wenn es dir so richtig schlecht geht, dann ziehe dich zurück.

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Ich verkünde meine Moral.

Wenn mir einer blöd kommt oder gar mich bescheisst oder sonstwie Schaden zufügt, so übe ich den Gedanken: Jetzt grad kann er nicht anders. Es ist jetzt grad seine Rolle im Spiel. Es ist in Ordnung.

Eso ein.

Ich denke des Weiteren: Genau das habe ich mir angezogen. Es ist perfekt. Und ich kann es ändern.

Eso aus.

Ich habe nicht gesagt, ich könne ihn ändern. Ich habe gesagt, ich könne es ändern, und mit „es“ meine ich meine äussere Situation, auf jeden Fall jedoch den Verlauf meiner Emotionen und Gedanken. Statt mich darüber aufzuregen, dass er mir blöd kommt, kann ich mich freundlich verabschieden und mich von Mensch und Situation entfernen. Oder ich kann dran bleiben, vielleicht löst sich sein blöd Tun auf und es ergibt sich eine interessante Begegnung.

Einem mich Bescheissenden kann ich sein Tun nachsehen, kann meine Kontrolle über äussere Dinge in Zukunft genauer wahrnehmen.

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Das vierte Stichwort ist „Tatkraft“.

Immer schon hatte ich das, doch mit zunehmendem Alter habe ich es in sich verschärfender Form.

Da ist ein Projekt. Stuhl machen, Haus bauen, Artikel schreiben, x was.

Ich bin in diesem Leben in meinem Normalzustand gesegnet mit vermutlich überdurchschnittlicher Vitalität. Mache beim Projekt eine Rauchpause, bah, einige Züge gezogen, und ich jucke auf, denn die Tätigkeit ruft, und eine Freude ist es, ihr nachzugehen.

Ganz anders mit auch nur emene chliiiine Bitzeli Fieber oder so. Einfach alles ist mir zuviel.

Extrem mittlerweile, das.

So, und was ich damit sagen will: Es zeugt von Ignoranz und Arroganz, wenn ich von Mitmenschen erwarte, mit gleicher Vitalität gesegnet zu sein oder hohe Motivation aufbringen zu können. Es ist ignorant, einem, der eben nur über halb so grosse Tatkraft verfügt, negativ urteilend irgendwas anzuhängen, Faulheit oder so.

Der Mitmensch ist so, wie er ist. Basta. Er kann sich in gewissem Rahmen beeinflussen, doch kann er nicht aus seiner Haut.

Viele Begegnungen und Erlebnisse könnten mich verdriessen. Seit ich skizzierte Einsichten habe und mein inneres Verhalten entsprechend trainiere  kann ich oft gelassen bleiben, mindestens aber hochkochende Emotion schnell abklingen lassen. Sag ma flockich: Für Frieden auf Erden.

Amen.

Thom Ram, 04.01.06

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53 Kommentare

  1. makieken sagt:

    Wenn alles, was wir aussenden, zu uns zurück kehrt, schreien dann eigentlich die „bösen“ Mitspieler ständig Aua? Wenn ich Gutes tue, kommt es vielfach verstärkt zu mir zurück. Und wenn ich Schlechtes tue? Gelten die kosmischen Gesetze etwa auch nur wieder für die unteren Milliarden? Oder ist es nur eine Frage der Definition, was gut und was schlecht ist? Hmpf.

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  2. Hilke sagt:

    Nicht alles ist Resonanz, aber ganz sicher nicht auf eine einzelne Person bezogen. Und wenn überhaupt Resonanz, dann ist es nicht die Tat, sondern immer die dahinterstehende Absicht, die Resonanz erzeugt. Amen

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  3. petravonhaldem sagt:

    Lieber Thomram,
    Du an Tatkraft reichlich Gesegneter, der jetzt wieder mal die Polarität dazu erleben darf.

    Sicherlich ist es auch Dir zu Ohren gekommen, dass spätestens in diesem Jahr – sollten wir in diesem Tsykklus der Ent-Wickelung mitmachen wollen – die große Waschmaschine angeschmissen wird mit allen Waschgängen incl. Schleuderprogramm.
    Da gibt’s es schon mal Wäschestücke, die dabei „eingehen“ können, aber Robustes verträgt auch höhere Temperaturen.

    Was mich betrifft, so bin ich grad nicht im Heißwaschprogramm (s.o. Fieber), sondern in die chemische Reinigungsanlage verfrachtet worden.

    Ein Haufen Lösungsmittel werden benötigt, um die alten, uralten unerlösten Flecken in den Prozess zu bringen.
    Da ich bis dato aus sehr stabiler Leinwand zu sein schien, die schon mal einen kräftigen Reinigungsvorgang vertragen hatte, rechne ich damit, dass es diesmal auch klappen könnte ohne dass das Gesamtstück gleich in die Weiterverwertung gegeben werden müsste.

    Dies schreibe ich Dir, damit kollegial dargebrachtes Bildgut (Waschmaschine) Dir bei Deiner offenbarwerdenden „Schwarzfärbung“ hilfreich sein möge.

    Bei mir scheinen die Füsse schwarz…. auch dieses alte Schicksal ist grad in der Trommel………

    Danke für Deine wunderschöne Darlegung Deiner Ansichten zu Befindlichkeiten und Motivationen u.a. und……..

    ………..jetzt fällt mir nix mehr ein, da ich unterbrochen worden war.
    Vielleicht sollte noch ein BB hin
    (in diesem Fall = bis bald) 🙂

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  4. Ja, die Waschmaschine läuft auch bei mir auf Hochtouren, manchmal etwas unrund…..
    Ich muss wohl mal den Servicedienst kommen lassen.
    Wahrscheinlich hatte ich die Maschine zu voll gepackt und der Schleudergang war wohl etwas heftiger gewesen.

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  5. petravonhaldem sagt:

    Hach, Marietta, jaja Schleudergang!

    Wesentlich scheint mir zu sein,
    ob ich diese meine „Klamotte“ noch weiterhin zu tragen gedenke oder ob ich sie geistig schon im Kleidersack sehe
    und mir einen neuen Anzug wünsche.
    Da ich ein echtes Nachkriegskind bin, habe ich schon sehr früh das „aus alt mach neu“ kennengelernt und auch das Neue Selbermachen!!!

    Und so bin ich der Ansicht, dass wir unseren Zellen, unserem Lebenskörper, immer klare Ansagen machen können,
    da unsere wahre Absicht sehr gewichtig zählt.

    Und wenn ich der Ansicht bin, dass unsere DNA potentiell für weit über hundert bis hunderte von Lebensjahren veranlagt ist,
    nur eben leider „ungepflegt im Schrank rumhängt“,
    dann kann ich mich doch darum kümmern, dass die permanente Zellerneuerung erhalten bleiben kann,
    zumindest solange, solange es mir noch „Spaß“ macht hier mitzuwurschteln.

    Wenn es nix mehr zu tun gibt oder wenn mir extrem langweilig würde oder wenn es mit dem Hier-Sein mir zu blöde würde, kann ich ja neu „absichten“ 🙂 🙂 🙂

    An Thomram:
    mir wäre es partiell ganz schön langweilig ohne Dein oftmals so herrliches Blödgeschreibe und überhaupt den Blokkkk BB………………

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  6. jpr65 sagt:

    Viele Arbeiten, die ich früher den ganzen Tag durchhalten konnte, ermüden mich in den letzten drei bis vier Jahren immer stärker. Dagegen könnte ich den ganzen Tag hier an meinen Web-Seiten schreiben, oder Postings verfassen, Eure Fragen beantworten. Das macht mir viel Freude und ermüdet mich eigentlich nicht.

    Fazit daraus: Ich soll mehr beratend/anleitend/schriftstellerisch tätig sein und weniger handwerklich oder Computer programmierend. Obwohl es gerade beim Programmieren darauf ankommt, ob ich an/mit lichtvollen Systemen arbeite oder eben nicht. Das macht einen großen Unterschied.

    Und das, was Euch aus dem Innersten antreibt, was euch erfüllt, was ihr leicht bewältigt, das ist die Aufgabe, die Euch gegeben wurde. Weshalb ihr hier seid.

    Wo ihr Euch durchquälen müsst, wozu ihr Euch aufraffen müsst, Euch selbst zwingen müsst, ja das sollte wohl ein anderer machen, wenn es einen gibt, der Freude daran hat.

    Oder es soll gar nicht mehr getan werden. Weil die Zeit für diese Sache/diese Arbeit vorbei ist.

    Und so werden sich immer weniger Menschen bereit finden, Kriegsgerät herzustellen oder einzusetzen, oder Gifte zu entwickeln, herzustellen oder zu verbreiten. Ob es sich nun um Gifte für die Agrarindustrie oder für die Medizin handelt, das macht kaum einen Unterschied.

    Der Börsensturz von Bayer passt da gut ins Bild.

    Und das gilt natürlich auch für Journalisten, die Märchen verbreiten oder bewußt die Wahrheit verschweigen, verniedlichen, usw.

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  7. Gravitant sagt:

    @mariettalucia
    Um keine Unwucht zu erhalten,
    würde ich die Maschine nicht bis oben hin vollstopfen.
    Etwa eine Hand breit,
    sollte oben ohne Wäsche gewaschen werden.
    Da wird auch die Wäsche sauberer
    und die Maschine nicht überlastet.
    K.LG.V.N.J.S.G.R,P.

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  8. Joo Gravitant, das mache ich mittlerweile auch…..manchmal sogar nur eine kleine Kurzwäsche, dann schaut’s hinterher nicht so verknittert aus 😉

    Was bedeuten die Buchstaben Gravitant ??????
    Kann mir jetzt keinen Reim drauf machen.

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  9. Hilke sagt:

    Das Waschprogramm? 🙂

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  10. Das könnte sein……:-)
    Ich weiß der liebe Gravitant hat manchmal so Verschlüsselungen in einen Kommentar eingebracht.
    Meist stand ich auf dem Schlauch, aber er hat mir alsbald die Augen geöffnet.

    Also fasse ich mich in Geduld und warte seine Antwort ab.

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  11. Johann sagt:

    Einfach herrlich. Die großen und die kleinen Geschichten hier zu hören.
    Und nicht vergessen, bei Flugbuchungen die vorderen Plätze zu Reservieren. Denn Gesetz des Falles kommt am Schluß immer
    der Getränkewagen noch vorbei 😉

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  12. petravonhaldem sagt:

    ich wußte es schon immer, die wahren Perlen der Aufklärung rollen einem entgegen,
    wenn genügend non-sence, also keine Sense, mehr durchfegt.

    Johann,
    flugunerfahren wie ich bin—neinnein, nur mit Flugzeugen——ansonsten mit galaktischem Freiflugschein ausgerüstet, also, unerfahren wie ich bin, werde ich Deinen wahren Notfalltipp verinnerlichen.

    Dieser Satz:***Denn Gesetz des Falles kommt am Schluß immer der Getränkewagen noch vorbei *** hat nicht nur den heutigen Abend sondern schon im Voraus den HeiligenDreiKönigstag gerettet!!!

    Auf die gravitantische Aufklärung der Kürzel warte auch ich.
    Auf Waschprogramm wäre ich nie gekommen!
    Echter hild e nischer Humor oder schreibt man das mit „ä“?? wegen der Besagten, die nie lügen…………….

    Meine Güte…und das alles ohne Getränkewagen 🙂

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  13. Johann sagt:

    petravonhaldem

    Tja, das Leben besteht immer von genutzten und verpassten Gelegenheiten. Getränkewagen inklusive 😉
    Gern geschehen wenn ich dir den Drei Königstag retten konnte.

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  14. Thom Ram sagt:

    K.LG.V.N.J.S.G.R,P.

    Keinesfalls lange vorwaschen. Nach jedem Spülen gründlich rülpsen. Prosit.

    Kann das so schwer sein? Ungenügend. Setzen.

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  15. petravonhaldem sagt:

    Bin geplättet ob soo viel kriminalistischen Scharfsinns.
    Das kann kein kranker Hase hervorbringen.

    Oder hat der Gravi dem Boss die Formel privat untergeschoben, damit ein Heilprozess einsetzen könne?
    Immerhin geht die Wahrnehmung der Befindlichkeit in Richtung „alte Lehrerseele“, gut zu erkennen am „ungenügend“ und „setzen“.

    Vermutlich kommt das jetzt in die Waschtrommel mit etwas Bleichsauerstoff und A.R.I.E.L….…………….

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  16. Thom Ram sagt:

    Alles rein in eine

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  17. Thom Ram sagt:

    Ungenügend, hahaha, diese Note gab ich so gut wie nie, doch gab ich sie mal einem Superschschüler im Klassenmusikunterricht. Wir konnten zwei Noten setzen, eine für Leistung und eine für Fleiss. Obschon er ein Jahr lang ostentativ den Faulsack rausgehängt hatte, was mich schmunzeln machte, war er eben saugut im Fach Musik (Musik, nicht Theorie, wir haben alles praktisch gemacht, danach die Theorie ggflls nachgeschoben). Ja, da gab ich ihm in Leistung eine 6 (beste Note) und daneben im Fleiss eine zwei. Ich war Klassenlehrer. Was er lachte, als er die Bescherung sah. Wir verstanden uns blendend. Alter:15. Ein Zwick muss schon ma sein, ein liebevoller. Ach ja, die Fleissnote zählte für die Promotion nicht.

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  18. Gravitant sagt:

    Scheinbar hat der Fleiss einiger lieber Menschen und Zwergen

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  19. petravonhaldem sagt:

    Gravitant
    06/01/2019 um 01:24
    ***Scheinbar hat der Fleiss einiger lieber Menschen und Zwergen***

    ????????????? Gravitant??

    ********************************************************************************************

    @Thom Ram 05/01/2019 um 18:10

    ***Alles rein in eine……….***

    ………………….Lauge!
    Super
    Setzen, sechs (schweizerische)

    ************************************************************************************+

    thomram, bei uns scheint es heute besser, insgesamt.
    Möge es auch Dir besser gehen!

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  20. Thom Ram sagt:

    Petra, 04:24

    ich meinerseits, in meinem Mikrokosmöschen kann Analoges berichten, und ich staune nicht schlecht. Gestern noch hatte ich ängstliche Visionen von notwendigen Grossoperationen an zwei Beisserchen. Und gestern sattelte ich um, von Maria Treben/Nelken auf MMS. Spülte fünf mal gründlich und trank davon ein bisschen. Aussen haute ich Tigerbalsam drauf. Vor Pennen nahm ich 300mg Aspirin (spezielle Geschichte. Aspirin wurde vormals verkauft 500mg/Pille, neu 100mg/Pille, bei gleich bleibendem Preis. Pharma eben). Dass ich dabei mich dabei in der Hauptsache in Selbstheilung übte, ist dir mir unser Einer ja klar.

    Heute besann ich mich nach Erwachen erst nach Minuten, dass ich doch Zahnweh haben sollte. Weg isses.

    Zum Eintrag von Gravi 01:24….Gravi fährt Diesel. Er wurde bei der Einfahrt in Stuttgart aus dem Verkehr genommen, der Diesel. Da bleibt es halt bei der halben Fahrt.

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  21. Thom Ram sagt:

    Und dankbar bin ich.

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  22. Oh Gravitant, das tut echt weh mit dem Dieselauto.
    Aber Du bekommst es doch wieder ??????
    Die können es doch nicht einfach einbehalten ?

    Die Welt ist sowas von schräg……..
    Drück Dir die Daumen daß Du eine gute Lösung findest wie Du zukünftig unterwegs sein kannst und möchtest.

    @Thom
    Super Erklärung, da wäre ich nie nich drauf gekommen .

    Was dat Aspirinchen angeht, die gibt es schon lange in 500mg und 100mg.
    Die 100mg werden den Menschen gegeben, die angeblich eine permanente leichte Blutverdünnung benötigen.
    Also mir wollten sie gleich die dicken Hämmer wie Eliquis und Xarelto reinstopfen, was ich aber dankend abgelehnt hatte.
    Angeblich würde das gute alte Aspirin nix bringen.
    Könnte mir vorstellen daß sie dort in Indonesien das wirksame 500mg Aspirin vorenthalten wollen und deshalb nur 100mg vorrätig haben.
    Kann auch sein daß die höhere Dosis in Krisenstationen eingelagert wird, für den Notfall.
    Ich kann hier in Germannia beobachten, daß es permanente Engpässe bei gewissen Medikamenten wie i.v. Antibiosen und Infusionen wie
    Ringerlösungen / Elektrolytlösungen gibt. Grad Letztere sind von der Herstellung nicht schwierig.
    Warum also Engpässe ????

    Eine Schelmin die Böses dabei denkt !

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  23. Thom Ram sagt:

    Marietta, mein Einwurf vom guten Gravitant-Diesel war frei erfunden, ich hoffe schon, dass er mindestens noch um seinen Stall rumfahren darf damit.
    Ich habe lange keine Aspi gekauft hier, in meinen Anfangszeiten gab es noch die 500er.
    Blutverdünner, ja, und Gerinnungshemmer damit. 1991, nach meinem Schlaghirn, wurde mir vom Medi regelmässige Blutverdünnung verschrieben, auf Lebzeit natürlich. Ich lehnte ab. Der Medi verstand mein Argument: Ich will, dass mein Blut so ist, wie von meiner Natur gegeben.

    Ich schätze Aspirin sehr hoch. Mit gelegentlich hohem Fieber hatte ich in meiner Vita solch schauerliche Nächte, dass an Genesung kaum zu denken war. Aspirin holte den Tumult für die Nacht runter so, dass ich erholsam schlafen konnte. Habe ich damit einen Umweg gewählt? Ich meine, nein.

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  24. Thom…….mit Dieselfahrzeugen macht man doch heute keine Witze…….die haben schon die Grünlinge gemacht, dat reicht. 😉

    Ja ich hoffe auch, dass Gravi noch weiter damit herumfahren darf.

    Aspirin ist ein super Mittel, schon immer gewesen, sehr vielseitig.
    Auch wenn die natürlichen Inhaltsstoffe wohl wenig bis gar nicht mehr enthalten sind.

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  25. Norbert Fuchs sagt:

    Was hier eingefordert wird,danke sagen und was weiß ich noch alles und das mit erlichkeit danke norbert hast du nett geschrieben etc oder super,tip miit dernGermanischenheilkunde weis ich doch schon ob wohl er es nichtmweis.
    Und ich habe viele Hinweise gegeben aber keine Reaktion.Ich kenne michmit der Germanischen aus aber was wird gemacht ignoriert.
    Hier sind ganz viele Ignoranten. Meinerseits sollen Sie doch. Sich selbst ignorieren, was bilden die sich ein

    Schluss für heute,weil ich sauer bin.Ich habe mich auser bei Webmax immer anständig verhalten.keinen beleidigt und gute Tips gegeben.
    Ansonsten nenne ich niemanden.Meine Rechtschreibung Ihr wisst warum,zudem leide ich seit meinem Unfall sehr unter
    Hochgradigen Tinnitus
    Ich wünsche euch gute Besserung.

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  26. Vollidiot sagt:

    NoFu

    Wo Du hausen in Beerde?
    Wechen Ti nie Tussi.

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  27. Norbert Fuchs sagt:

    Volli ich nix verstehen,Tinni singt so schön😂😂😂

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  28. Vollidiot sagt:

    NoFu

    Wo Du hausen?
    Hausen = Wohnen.
    Beerde = BRD
    Du ju hähf anderschdänd?
    Nur grobe Angabe.
    Nix Genaues mues it sei.
    Singende, besser pfeifende und röhrende Tinnis (natürlich auch Tienis) kenn i.

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  29. Ääääähm, lieber Norbert Fuchs, ich steh grad ziemlich auf dem Schlauch !
    Warum bist Du denn sauer ?
    Wer hat dich denn beleidigt, ignoriert und dich nicht wahrgenommen ?
    Habe mir alles nochmal genau durchgelesen und finde aber nix.
    Kann es sein daß Du in einem anderen Blogbeitrag kommentieren wolltest und bist versehentlich in diesem gelandet ?
    Magst ein bissl mehr dazu sagen ?

    Liebs Grüssle
    Marietta

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  30. Norbert Fuchs sagt:

    Maritta

    Ich war aufgewühlt weil Angela gestern einen offenen Brief geschrieben hat der den Nagel auf den Kopf trifft, bei mir kam dann alles hoch,mit dieser
    Weltenei geschichte die ich ja letzten endes bestätigt bekommen habe.Unser Tom hat jetzt einen doppelten Beiskonkflickt weil er sich über mich und webmax geärgert hat.Da hat er selbst schuld,ermfummelt jetzt rum und kapiert nicht.Er soll mit sich in Ruhe gehen.Die Schmerzen dauern so lange wie derKonflickt gedauert hat.und da kann er MMS Gaben geben soviel wie er will.Glaube versetzt Berge.
    Ich Glaube das alles gut wird liebe Maritta

    Gruß Norbert

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  31. Thom Ram sagt:

    NFuchs

    Webmäxe und Norbertfüchse beschäftigen mich zurzeit allenfalls Rande.

    Anderes beschäftigt mich.

    Es wäre besser, du würdest dich nicht andauernd beklagen. Würde ein Jeder jammern, auf dessen Artikel oder auf dessen Kommentar keine Reaktion kommt, so wäre hier ein einziges Heulhaus.

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  32. Thom Ram sagt:

    Und was deine Schrechtreibung betrifft, so könntest du es mal damit versuchen, einen Text zu schreiben, ihn nach einer Stunde zu korrigieren und erst dann abzuschicken – so dir Rechtschreibung ein Anliegen sein sollte.

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  33. Hilke sagt:

    NFuchs 14:23 u.a.,
    wo ist denn dieser offene Brief zu finden?

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  34. Norbert Fuchs sagt:

    Thom,Du wurdest überfordert,ab sofort keine Kommentare mehr.,

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  35. enoon sagt:

    Einprägsam und lebensnah geschriebenes Essay, welches ganz wunderbar die Herangehensweise für ein gutes Miteinander beschreibt.
    Es zeigt die dafür notwendige Empathie, mit anschaulichem Beispiel, um zu Verstehen und daraus Verständnis zu entwickeln.
    Tja, ist nur leider nicht so einfach, in der Gesamtheit der Unmenge an unterschiedlichen Ausprägungen von etwas.
    Wie ja an den Kommentaren gut zu erkennen ist.

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  36. Norbert Fuchs sagt:

    Hilke
    Gestern hat Angela ganz groß an Webmax appeliert und Ihm nett und freundlich ihr Mißbehagen zum Ausdruck gebracht ,das fand ich sehr mutig.
    Darauf habe ich einen Kommentar geschrieben der sofort gelöscht wurde.
    Was ich gleichzeitig bemerkte das auf der Titelseite wenn ich das so bezeichnen darf ,fuchs und Hahn in schmusstellung fand ich treffend.
    Wo bitte nöhle ich rum.Wo ist das Problem.was seine Zähne anbelang habe ich absolut recht,
    Also Hilke,ich bin nicht blöd,oder erkenne die Welt nicht mehr.und ich habe mich garnicht beschwert,sondern Maritta wollte eine Erklärung.
    Die habe ich ihr gegeben.oft komme ich mit den Abteilungen nicht klar und finde Beiträge nicht mehr
    Ständig schicke ich Thom Beiträge und leiste meinen Beitrag.für diesen Blog.Dabei kämpfe ich für meine Vorsellungen die in dernRegel stimmen.
    Habe die ganze Nacht im Netz das Andromedafluggerät gesucht,hatte es schon mal gesehen.
    Was glaubst Du was ich gekämpft habe wegen dem Weltenei , und ich war klar im Recht.Ich wesi es besser weil ich mich jahrelang damit beschäftigt habe.Ich hätte jede menge Themen,mak muss aber Recht zugestehen.

    Habe ich eben gemeckert?garantiert nicht.Gruß Norbert

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  37. Norbert Fuchs sagt:

    enoon

    Es fällt mir sehr schwer weil ich hochgradTinnitus habe.
    Keiner hat sich beklagt weil ich es dem Bloq mitgeteilt habe.mit meiner Rechtschreibeschwäche,und ich habe nicht gejammert.
    Das soll einer erst mal schaffen seit 4 Jahren fast nicht schlafen zu können.und mein bestes zugeben. Und dann mit seinem Text schreiben bla bla.
    Wichtigtuer.
    Irgenwie bist Du nett.Irgendwann mal

    Gruß Norbert.
    .

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  38. Hilke sagt:

    Danke NF für die Aufklärung 🙂
    Ah ja, das tete à tete hab ich wohl gelesen, haperte wohl bei mir an den Worten „offener Brief“, hihi. Ich finde, sie habens gut geklärt, da muß sich keiner einmischen, also ich bestimmt nicht 😉

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  39. enoon sagt:

    Norbert Fuchs
    08/01/2019 UM 23:19

    Tinnitus… da haben wir ja etwas gemeinsam. Bei mir in mehrfachen Tönen/Frequenzen gleichzeitig, hierbei schwankt die Lautstärke unregelmäßig. Schenke dem wenig Aufmerksamkeit und ignoriere es, wie bei vielen anderen Dingen, die ich nicht ändern oder abstellen kann. Mir fehlt da gänzlich das in dem Essay postulierte:

    Eso ein.

    Ich denke des Weiteren: Genau das habe ich mir angezogen. Es ist perfekt. Und ich kann es ändern.

    Eso aus.

    Norbert… in einem Blog einen Dialog zu kreieren, ist schwierig. Bisweilen findet er zwischen den Zeilen und quer durch die Kommentarstränge statt (zumindest in meiner Wahrnehmung 😉 ), und um den überhaupt zu erkennen, bedarf es… wie soll ich sagen… höherer Konzentration und schneller Auffassungs- und Beobachtungsgabe, oder eine große Einbildungskraft/Fantasie 🙃 .
    Sehe den Blog, ganz gleich welcher, als das an was es ist:
    eine Plattform/Bühne, auf der du als Kommentator deine Meinung und Gedanken zum jeweiligen Artikel Thema „darstellen“ kannst.
    Wenn daraufhin eine Resonanz erfolgt, kannst du für den Moment möglicherweise sogar einen Dialog aufbauen.
    Kernpunkt hierbei ist die in Selbstreflexion zu stellende Frage der auftauchenden Erwartungen, des Verlangen bei derlei Aktivitäten…

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  40. Angela sagt:

    @ Enoon

    Das ist lustig, Du schreibst mit Deinen letzten Sätzen sinngemäß das Gleiche, was ich eben dem Harwey geantwort habe. Genauso sehe ich es nämlich auch…

    Lg von A n g e l a

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  41. enoon sagt:

    Ja A n g e l a,
    eine schöne Synchronizität!
    Da waren/sind wir wohl gerade auf gleicher Wellenlänge gesurft 😊

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  42. makieken sagt:

    @ enoon & Norbert zum Thema Tinnitus:

    „Sobald man sich die Ohren mit Ohropax verschlossen hat, legt man sich in einen dunklen und stillen Raum. Ohropax aus Schaumstoff sollten vorher zwischen Daumen und Zeigefinger gedreht werden, damit sie zu einem schmalen Stab werden. Danach schiebt man sich die Ohropax so tief in die Ohren, wie es eben geht und nicht schmerzt. Dann hält man sie mit dem Zeigefinger von außen stabil, damit sie im Gehörgang wieder aufgehen und diese dann verschließen. Die flache, breitere Seite der Ohropax bildet dann eine Linie mit dem Eingang zum äußeren Gehörgang. Nachdem sich die Ohropax wieder ausgedehnt und den Gehörgang verschlossen haben, kann man die Finger herunternehmen und sich mit geschlossenen Augen entspannen.

    Nun hört man einfach zu, welche Töne man wahrnehmen kann. Bei jedem Menschen, wenn kein Tinnitus vorliegt, hört man zuerst ein sehr hohes, seichtes Fiepen. Ein ähnliches Fiepen hört man auch, wenn man aus einem Club oder von einem Konzert nach Hause kommt. Dieses Fiepen ist der erste Ton. Es gibt noch weitere Töne:
    1.Ton 1 – Hohes Fiepen
    repräsentiert den allgemeinen Gesundheitszustand
    2.Ton 2 – Seichtes Brummen
    repräsentiert die Zirbeldrüsenaktivität
    3.Ton 3 – Seichtes Rauschen
    repräsentiert den audiellen Kontakt zum Kollektivbewusstsein

    Dies sind erst einmal die Töne, die in dieser Reihe näher beschrieben werden und mit denen man umgehen lernen kann. Beginnend mit Ton 1, zum Ausgleichen des Gesundheitszustandes und eines möglichen Tinnitus. Der Tinnitus verschwindet durch den Umgang mit dem Hellhören oft schon beim ersten Mal, sobald man alle drei Töne identifiziert hat. Manche benötigen jedoch eine längere Auseinandersetzung mit diesen Tönen.“ (https://www.matrixblogger.de/der-bewusstseinsstrom-das-hellhoeren-als-audielles-hellsehen-teil-1/)

    Habe diese Geräusche auch. Je ruhiger es ist, desto lauter nehme ich sie wahr. Trotzdem sind sie immer da. Auch wenn auf der Bühne gerade ein vorbeifahrender LKW simuliert wird… Noch krasser höre ich es, wenn ich mir die Ohren zuhalte. Dann höre ich, dass ich sowas wie ein wandelndes Kernkraftwerk bin. Wollte nur sagen, ist nicht unbedingt was Schlimmes.

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  43. Irgendwie ist der offener Brief an mir vorbeigegangen……kann immer noch nicht verstehen warum grad die Aufregung ist.
    Wahrscheinlich bin ich zu dusselig dazu.

    Ohrengeräusche kenne ich auch, mal mehr, mal weniger.
    Begannen als ich anfing zu kontemplieren mit Licht und Ton.
    Ich bekomme sie wenn ich überlastet bin, aber auch wenn ich wichtige Nachrichten erhalte.
    Dabei wechselt das Ohr welche die Töne empfängt, und die Töne variieren in den Höhen.
    Private schöne Nachrichten sind auf dem einen Ohr ( weiß grad nicht mehr welches 😉 ),
    nicht so gute Nachrichten auf dem Anderen.

    Wenn es beginnt schließe ich die Augen und lausche dem Ton, laß mich tragen von ihm……..
    Nada Brahm, die Welt ist Klang…….Joachim Ernst Behrend

    Ich könnte mehr dazu sagen, tu es aber nicht, da sich Norbert vielleicht nicht wahrgenommen dann fühlt.

    Kann nur empfehlen den Ton langsam anzunehmen, Ablehnung erzeugt genau das Gegenteil, der Ton wird stärker, denn er
    möchte uns etwas mitteilen.
    Sagt Eine, die 8 1/2 Jahre in der HNO gearbeitet hat mit einigen Tinnitus Patienten.

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  44. Thom Ram sagt:

    Dauerfiepen/rauschen/sausen/klingen habe ich auch. Konstant, wo ich mich auch immer aufhalte. Mal höre ich es bewusst, mal ist es gänzlich aus meinem Tagesbewusstsein ausgeblendet.

    Ich möchte mal grob unterscheiden. Es gibt zwei Arten von Menschen. Den einen ist es gegeben, solch Dauergeräusch einfach als gegeben anzunehmen, und anderen stösst es bis zum schieren Verrücktwerden auf.

    Letzteres kenne ich auch: Bei Hard-„Music“, insbesondere deren mechanischer Bass macht mich immer noch kirre, diese Botschaft einfach durch mich durchlaufen zu lassen, das gelingt mir immer noch nicht. Auch wenn nur von Ferne und wirklich nicht mehr laut…schlafen dazu ist nicht möglich.

    Und analog ergeht es, so meine ich, dem Norbert und weiteren Zeitgenossen, welche unter ihren Permanentohrgeräuschen leiden.

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  45. Norbert Fuchs sagt:

    Thom
    Nein ,bei mir ist es akut.weil es mit Erregungsschüben und Herzrasen einher geht.Ich bin aus 3meter Höhe miit dem Kopf angeschlagen.bin
    Deine Sauserei kommt durch Stress,und das bei den meisten
    Es ist eine Nervenschädigung.
    Und runterspielen geht nich.

    Gültig auch ohne Unterschrift

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  46. Norbert Fuchs sagt:

    Maritta
    Es hat sich ja auch etwas verbessert ich leide aber hauptsächlich an der Raserei.
    Dr, Hamer hat meine CD ausgewertet kein Tinnitus .
    Mal googel,germanische Heilkunde Tinnitus da wirst Du staunen.

    Gruß Norbert

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  47. Norbert Fuchs sagt:

    enoon
    Syncronizität, habe mich lange damit bewasst,was verstehst Du darunter.bei Gelegenheit.ok

    Wenn ein Forscher an einem Thema dran ist und gleichzeit wie aus dem nichts andere Forscher auch.

    Rupert sheldrake ,Ein paar Affen schelen auf einer einsamen Insel Bananen,bisher nie ,plötzlich machen die Festländer das auch.
    Ist wohl ein Morphisches Feld.

    Könnte es bei Menschen eine Art Mintcontroll sein.

    Gruß Norbert

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  48. Thom Ram sagt:

    Pieter 19:11

    …sind wir also unter „Befindlichkeit“ auf das Nebenthema „Geräusch im Ohr“ gelandet. Warum nicht, hübsche Zwischenlandung.
    Ein Jeder von uns wird sich fragen, was das soll, was es mir sagen will, was ich damit anfangen soll. Frage mich schon die ganzen Jahre, doch, weil es mir auch bei Aeusserer Stille (und dann ist es ja subjektiv laut) auch kein bisschen nervt, gehe ich der Frage stressfrei nach.

    Es lässt sich gut vergleichen mit einem grossen Baum voller Grillen in Italien, welche allesamt zirpen. Ein einziger Klangspektakel, herrlich, eine Uberfülle von Frequenzen, wobei einzelne Frequenzen dominieren, und das Ganze, wir wissen es, uh plötzlich abbricht, wie abgeschnitten. Und auf Schlag wieder einsetzt.
    Bei mir dominiert die Durterz d-fis, doch ist sie nicht scharf (hochgestimmtes Fis) sondern sanft (tief gestimmtes Fis), erinnert schon fast an moll d-f.
    Ja, eingebettet im grossen Chor der Millionen Grillen im grossen Baum unter südländischer Sonne.

    Nun, die Beschreibung dürfte wenig interessant sein. Viel interessanter ist die Frage, wie es zustandekommt, warum ich es brauche, was es mir sagen will.

    Gefällt 1 Person

  49. Norbert Fuchs sagt:

    Thom
    Geh mal unter germanische Heilkunde Tinnitus,danach kannst du dir eine vorstellung machen.

    , Norbert

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  50. enoon sagt:

    makieken
    09/01/2019 UM 02:50

    Interessante Deutung, vom Matrixblogger.
    Empfinde es ebenfalls als nicht schlimm, das Fiep Piep Rausch Konzert. Zeitweise nervt es, weil ohne Melodie. Und wie marietta richtig sagt, Ablehnung erzeugt Druck und der Ton verstärkt sich.

    Norbert Fuchs
    09/01/2019 UM 18:45

    Unter Synchronizität verstehe ich dasselbe wie du. Gleiche Ereignisse geschehen gleichzeitig, und das völlig unabhängig voneinander.
    Mindcontrol, morphogenetisches Feld… ist genau genommen allgegenwärtig. Frei von Beeinflussung ist und kann kein Lebewesen sein, keines.

    Norbert, ich kann dich zwar nicht hören, doch scheinen mir gleich mehrere Stimmen aus dir zu sprechen.

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  51. Hilke sagt:

    Thom 19:48,
    „***Ein Jeder von uns wird sich fragen, was das soll, was es mir sagen will, was ich damit anfangen soll“*** Ich nehm den Satz getz ma her, herauspick, Musiker du, du solltest es doch wissen, kicher, ……ich wandel mal das bekannte Gedicht mit den Bäumen ab in:

    Einzeln sind wir Töne, gemeinsam ein Konzert.

    Bei mir piepts nämlich auch.

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  52. Mein Freund der Tinnitus

    Nun ja, die Musikrichtung und der Stil sind jetzt nicht grad das was ich bevorzuge, aber spannend allemal, über Tinnitus ein Liedchen zu finden zu können.

    (https://www.youtube.com/watch?v=GquzHsitwaQ)

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  53. Dies hier gefällt mir weitaus besser dazu….

    (https://www.youtube.com/watch?v=-p-7hQh3JZU)

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