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Essay / 10000 Geldadelige aus 135 Nationen in Bali / Wut

Ich kombiniere scheinbar Aeonen Auseinanderliegendes, was mich grad beschäftigt.

A

Yoku schrieb gestern: 

Ich hatte Jahrzehntelang kaum Kontakt zu der Wut. Seit sie sich mit voller Wucht ihren Platz in meinem Leben erobert hat und ohne Vorurteile hier sein darf, hat ein kraftvoller Heilungsprozess angefangen. Ich sage:

Wut ist gut!

B

Hier, in Nusa Dua, findet dieser Tage eine Konferenz statt.

Teilnehmer:  10000 Leute aus höchsten Geldkreisen, lustigallesgut, logierend in den *****Hotels,  eingeflogen aus 135 Ländern. Ihre Körper sind gut geschützt. Unter Anderem sind von Java eingeflogen worden 500 weisse Yamaha XJ900 mit sehr blauen Lichtern und sehr deutlich schmerzenden Lärmaggregaten, zuzüglich 500 goldbeladene Polizisten, welche die Gefährts steuern. Kein Mensch darf sich den Hotels per Gefährt nähern. Die Angestellten parken ausserhalb der grossen Hotelareale, werden kontrolliert beim füsslichen sich Annähern.

Ich sah vorgestern auf einem Platz des Zentralmarktes Nusa Dua eine Armada von den weissen Yamahas, hatte leider keine Kamera bei. Heute fotografierte ich. Was man sieht, ist im Vergleich zu vorgestern auch nicht 1/100 dessen, was vorgestern da war.

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Genaues im Grossen weiss ich nicht. Genau weiss ich, dass heute Horden von blaulichtig sirenenden poli zieh sten in 20er und 40er Formationen rasend den Verkehr so verrückt gemacht haben, wie ich es noch kaum je erlebt habe. Heute war es einfach nur saugefährlich, sonst normale Autofahrer schwenkten unvermittelt, fuhren auf Idiotenspur, es war kirr. Bah, das ist Mikrokosmos, es ist ein Spitzchen eines Fingers einer kleinstenTeiltentakel der Geldmafia – von der ein schöner Teil jetzt, hier, pfertamt nahe von mir (wie schon Herr Obama vor Jahren) in köstlichem Bett bedeutungsvolles Haupt zur Ruhe legt.

Möchte wissen, was die veranlasst hat, sich auf der ehemals besonders heiligen Insel Bali zu verrotten. Bah, die Hotels sind pfertamt gut, das kann ich bezeugen. Doch gibt es solch Hotels – ich nehme es wohl an, auch in Schanghai, Singapore und Helsinki. Warum die hier her kommen, das möchte ich wissen. In ein Gebiet des kompletten Umbruchs, weg von heiligen Traditionen, hin zu Fastfud, Immerimhändi, Geldistdaszentralethema.

Vielleicht sind hier die Edelsten der Edlen versammelt? Ich kenne keinen Einzigen, kann es nicht ausschliessen. Bah. Brauchen Edle Polizeischutz? Kennedy fuhr ohne Papamobilkugelsicheresglasgehäuse.

Keine Nummer kleiner aus meiner Sicht Udo Ulfkotte. Fuhr auch rum ohne Schutzpolizei, erwarb sich, bevor sie ihn dann doch erledigten, mittels Taser oder so, lediglich einen Wagen, der genial elektronisch ferngesteuert werden konnte – erkannte es rechtzeitig, damit sein Leben hier einige Monate verlängernd.

Ja. Hier rasen rum Zolipisten mit 900ern, Einheimische auf den Strassen an den Rand drängend, würde einer umgefahren, wäre er selber schuld, dies im Dienste der 10000 Geldadeligen.

Was die hier zu besprechen haben?

Das nun allerdings möchte ich wissen sehr viel dringlicher als Kunde davon, wieviel sie für weibliches Perforiermaterial Hotel bezahlen.

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Seit die da sind, hat es des Nachts ein Hundertfaches an Mücken. Die kommen sogar durchs Mückennetz.

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So.

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Es macht mich wütend, und damit komme ich zu Yokus Ansage:

„Wut ist gut!“

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Wut ist nicht gut.

Wut ist nicht schlecht.

Die Wahrheit ist:

Wut ist Wut.

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Mein Beispiel….mein Erleben hier, da zecken sich 10000 vermutlich der Menschheit eher nicht Nützliche einige Tage hier fest, Indonesia bezahlt, sage ma locker, hundert Millionen für derer körperlicher Unversehrtheit, gesaugt aus Arbeit redlicher Menschen. Das erregt in mir Wut, dass es kracht. Aber wie.

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Wut / Essay

Ich kann mich in Wut suhlen. Das Ergebnis ist, erfahrungsgemäss, ausnahmslos unlustig.

Ich kann meine Wut unterdrücken, will ja ein nichtwütend lieber Mensch sein. Die Folge davon ist, dass meine Wut sich in mir einkapselt und giftig rausschiesst in denkbar ungünstigsten Situationen, rausschiesst, wenn ich ein kleines Früstchen habe und reagiere wie ein Schwerstgestörter gegenüber Nachbarn, Freund, Untergebenem, Chef.

Also, worum geht es denn.

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Ich sage, was ich mache.

Wenn in mir eine Emotion hochkommt, Wut, Trauer, Langeweile, Aerger, Eifersucht, Begeisterung welcher Art auch immer, so lasse ich es zu, dass sie sich melden und sich in mir, meinem menschlichen Körper ausbreiten. Das setzt voraus einen Entschluss und erfordert Entschiedenheit. Ganz so leicht zu bewerkstelligen ist es nicht, Wille ist vonnöten. Ich übe es. Ich tue es. Habe auch aktuell zu verarbeiten was: Dank Denunziant ist für mich nicht mehr nur D, sondern auch Ch, mein Heimatland, no go area, könnte nun in Trauer oder Wut versinken. Wozu? Will ich permanent in TrauerWut sein? Klar nicht. Also. Wille her. Meine Ziele fokussieren und vorwärts.

Anders formuliert:

Gedankenlos (!) mich grämend fahre ich mein hiesiges Sein runter in Gramgesuhle.

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Das Denken ist Schloss und Schlüssel. 

Ich sage.

Emotion, welche kommt: Lass sie gewähren, sage ihr, dass sie willkommen sei.

Was du denkst, das ist das entscheidende. Wenn du denkst das , was deine Emotion hat hochfahren lassen noch und nöcher: Meine Frau hat sich von dem andern Geilschwanz fkn lassen.…wirst du versinken in Emotionen, welche dich nur Eines machen: Unglücklich. Bis hin zu resigniert hasserfüllt.

Tue Zweierlei. 

Ehre deine Emotion, lass sie gewähren. 

Steuere deine Gedanken. 

Du hast es in der Hand. Steuerst du deine Gedanken im Sinne deiner redlichen Absichten, dann hat das zur Folge, dass deinen Negativemotionen die Nahrung entzogen wird. Du wirst neue Ufer erreichen und staunen über die Nichtigkeit, die dich vorgestern so wütend gemacht hatte.

Thom Ram, 03.10.06

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50 Kommentare

  1. Hilke sagt:

    Wut ist Wut. Und ist die Kehrseite von Mut. Das entdeckte ich für mich, da ich jahrelang Wut unterdrückt hatte.
    Daß sogar (oder erst recht?) in Bali die Post abgeht polieverzeihmäßig, kann nur daran liegen, DAß es heilig ist. Sie kennen alle heiligen Orte bestens!

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  2. Security Scout sagt:

    Hm????
    Was sind denn das konkret für Besucher???
    Ausländer? Woher??? Asiaten?? Muslime??

    Als Muslim würde ich ein muslimisches Land vorziehen.

    Die Polente bei Dir hat ja sehr komfortable Autos! Die sind besser ausgerüstet mit den SUVs als in der BRD.

    Die Masse dagegen hat Probleme:
    https://deutsch.rt.com/asien/76999-tage-nach-toedlichem-tsunami-vulkanausbruch-indonesien/

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  3. Hilke sagt:

    Thom,
    ich hör ne gewisse Verzweifelung heraus, jetzt bist du schon weit wech von der Heimat -was auch immer Heimat für dich bedeutet?-, und da kommen sie quasi in Schwärmen dahin, wo du bist. Und das wo du gerade irgendwo schriebst, daß die Ch jetzt auch für dich verunmöglicht ist.
    Das tut weh.
    Was die Mückenschwärme betrifft: ich hab in einem Buch mal gelesen, daß Krafttier Mücke der Entlastung dient….
    Wären sie mal ein paar Tage zuvor auf sulawesi gewesit. DAS wäre Entlastung. For all.

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  4. palina sagt:

    kann es sein, dass es sich um diese Veranstaltung handelt?
    https://meetings.imf.org/en/2018/Annual/Participants

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  5. Thom Ram sagt:

    Palina,
    Deine Vermutung dürfte zutreffen, die Poli trugen unter dem Polianzug Schörts mit dem Kreislogo mit kreisförmig angeordneten Flaggen aller Staaten, optisch hübsch gemacht, oben links zu sehen auf:
    https://meetings.imf.org/en/2018/Annual/Participants

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  6. palina sagt:

    und wie hier zu sehen, Datum 01.10.2018 ein Video mit Vorträgen.
    Auf dem Bild Lagarde, die Schlange.
    https://meetings.imf.org/en/2018/Annual/Videos

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  7. Thom Ram sagt:

    SS

    Die Besucher kommen aus Herren 135 Ländern. Deine Frage nach deren Herkunft erstaunt mich.

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  8. palina sagt:

    wer teilnimmt?
    Hier nachlesen
    Z.Bsp. Melinda Gates, Co-Chair, Bill & Melinda Gates Foundation
    https://meetings.imf.org/en/2018/Annual/Schedule

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  9. Besucherin sagt:

    Das sind nicht 2.000, sondern 12 – 15.000

    https://www.tourfrombali.com/blog/imf-event-2018-bali-indonesia/

    Die Strände wurden geputzt, und das Touri – Ministerium will die offenbar herumkarren.

    Na, hoffentlich muss der Agung ned husten, wenn er die sieht..

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  10. Thom Ram sagt:

    Besucherin
    Palina

    Danke für Eure Präzisierungen. Sie bestätigen mein Bauchgefühl.
    Dass ich nicht der findende Forscher bin, dürftet Ihr wissen und mir nachsehen. Detektivererei ist in meinem Leben nicht angesagt – immer wieder beklage ich es mir.
    Genau weiss ich es nur von einem Hotel. Es hat 460 Betten, davon derer 200 von Edlen beschlafen.

    Genau auch weiss ich: Die Strände werden immer geputzt bei den *****, doch wurden die letzten Wochen Strassen verschönert mit Saubermachen und Farbe klecksen an den Borden. Zudem gab es etwas nun wirklich Saugutes: Strassenampeln!!!!!!!!!!
    Miniorwell pur.
    Hier fährt (fuhr?????) man situationsgerecht.
    Fini.
    Ampel.
    Sie bestimmt.
    Stopp.
    Go.
    Digitaler geht nicht, genau so wie im Aargau schon seit Jahrzehnten – und die Leute finden es prima. Nix kucken müssen. Ampel sagen wann fahren.
    Nicht zu fassen.

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  11. Thom Ram sagt:

    Besucherin
    Danke für den Link.
    Haargenau.
    Hochglanzfolie.
    Worum es geht bei den 12000…ich finde nichts.
    Am Schluss schönes Föteli von Balitempeldach und der Ankündigung, dass Tuurismuss in Bali wichtig sei.
    Grosse Etikette ohne Inhalt.

    Was diese 12’000 da treiben, na ja, ihre Geheimhaltung ist nicht mehr gesichert.

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  12. palina sagt:

    gleich ganz Bali wurde „aufgehübscht“. Habt ihr`s gut.
    Schick mal die Leute nach Deutschland.
    Hier gehört es auch aufgehübscht.

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  13. Besucherin sagt:

    Bali hat sich offenbar seit Monaten vorbereitet.
    Für den IWF/Weltbank und den Zirkus rundherum die Location zu stellen, ist natürlich schon eine gute Touri – Werbung.

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  14. Besucherin sagt:

    Thom Ram
    04/10/2018 um 01:20

    „Worum es geht bei den 12000…ich finde nichts.“

    Das ist übliche IWF/Weltbank – Wanderzirkus, die Vertreter der Mitgliedsländer, Ökonomen, Wichtigtuer, bissl plaudern, gut fressen, bissl Klima und sonstige Weltretterei, das Übliche halt.

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  15. Besucherin sagt:

    https://seminyaktimes.com/nusa-dua-closed-to-public-during-imf-world-bank-meeting/

    Das eigentliche Meeting beginnt am 8. Okt., alle 5.300 Zimmer in Nusa Dua sind ausgebucht, und die Restwelt muss draussen bleiben. Fast alle haben jedoch ihre Buchung verlängert. Der Rattenschwanz im IWF – Gefolge soll in Badung untergebracht werden.

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  16. gabrielbali sagt:

    Ich bin ebenfalls in Nusa Dua, in Bali, wohnhaft – und das seit 20 Jahren. Den angesprochenen Zirkus erlebe ich völlig anders. Ich käme auch im Traum nicht auf die abwegige Idee, deswegen Wut zu entwickeln. Der Geldadel gehört in unsere Welt, genauso wie die Armut dazugehört. Seelen kommen und gehen. Die einen kommen, um hier Erfahrungen mit materiellem Reichtum zu machen, andere brauchen Erfahrungen mit materieller Armut, gar viele brauchen beides so gut wie gar nicht. Ich selbst zähle gewiss nicht zur erstgenannten Gruppe, fühle mich aber auch der zweiten nicht zugehörig. Mein Lebenskonzept „leben und leben lassen“ beschert mir ausreichende Mittel, die mich einigermassen angenehm und zufrieden leben lassen. Keine allzugrossen Sprünge selbstverständlich, aber die benötige ich auch nicht…

    Ich zähle mich zu den reichsten Menschen auf diesem Planeten. Ich besitze Zeit, viel Zeit, und ich bin in der glücklichen Lage, völlig frei über meine Zeit zu verfügen. Wer kann dies schon von sich selbst behaupten, ohne sich in den eigenen Sack zu lügen? Dazu habe ich ausreichend Freunde, auf die ich mich verlassen kann und ich freue mich, hier in Indonesien mittlerweile 13 Enkelkinder zu haben, die mir das Gefühl vermitteln, geliebt und auch gebraucht zu werden. Sämtliche Enkelkinder stammen von meinen indonesischen Ziehsöhnen, die inzwischen alle liebenswerte Ehefrauen gefunden und Familien gegründet haben. Eine „massgeschneiderte“ Grossfamilie sozusagen, die mich mit Liebe versorgt und mit allen Annehmlichkeiten, die eine solche Familie mit sich bringt. Herz, was willst Du mehr?

    Woher soll ich die Zeit nehmen, mich mit dem Geldadel oder mit 900 herausgeputzten Polizisten zu beschäftigen? Ich nehme sie alle als Schwestern und Brüder wahr, die, wie ich ja auch, derzeit diese materielle Welt entdecken, jeder auf seine ganz persönliche Art…

    Wut? Worüber sollte ich Wut entwickeln? Bin ich bescheuert?

    Soweit ich mit den materiell Reichen in Berührung komme. sind dies stets angenehme, positive Erfahrungen, ausnahmslos. Ja, und mit Polizisten bin ich grundsätzlich befreundet, weshalb auch nicht? Die biegen in ihrer derzeitigen Inkarnation gerade, mehr oder weniger gestresst, ihre Polizisten-Inkarnation herunter, um die ich sie noch niemals beneidet habe. Wenn dies für diese Seelen dran ist, dann sollen sie es doch tun! Meinen Segen und meine guten Wünsche haben sie…

    Wut? Nein, sorry, dazu bin ich kaum mehr zu verführen. Wieso sollte ich mich selbst energetisch runterziehen? Dazu ist mir mein kostbares Leben viel zu schade. Ich bin ein Meister und ich entscheide bewusst, welche Gefühle ich kreiere bzw. welche ich zulassen möchte. Wut gehört schon lange nicht mehr dazu. Ich beobachte einfach, staune häufig und spare, so gut es geht, mit irgendwelchen Verurteilungen, denn alles in dieser Welt hat seinen Sinn…

    Ja, und wenn ich diesen Sinn nicht sofort begreife, dann gebe ich mir die Zeit, die es vielleicht noch brauchen mag, bis ich das Geschehen durchschaue. Geduld und Gelassenheit sind meine allgegenwärtigen Begleiterinnen geworden, die mir stets helfen, schon bald auch der dritten dieser drei hilfreichen Schwestern zu begegnen, der Dankbarkeit!

    Für Wut habe ich keinen Platz mehr, sorry!

    Aber weshalb eigentlich dieses komische „sorry“? Muss es mir überhaupt leid tun? 😉

    Ich verabschiede mich mit einem breiten, dankbaren Grinsen und lieben Grüssen aus dem schönen Nusa Dua, wo sich wieder einmal die Welt trifft und 900 schmucke Polizisten auf nicht weniger schmucken Motorrädern diese wunderbare Welt bereichern… 😀

    .

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  17. Arno Energieheiler sagt:

    Ich hatte vor kurzen einen Traum im Garten , da sah ich die vielen Reiche Menschen , die ein Metting hatten und anschliessend gut Essen und Tranken , bei vielen Männern wurde was in den Getränke getan was es war weiß ich nicht , aber danach kamen die Freudenmädchen , da wusste ich was es bedeutet , die Männer gingen in andere Zimmer was da Geschah könnt Ihr Euch denken , aber Sie wurden Gefilmt , und somit sind Sie für alle Zeit Erpressbar . AMEN

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  18. palina sagt:

    @Arno
    davon hatte auch Ulfkotte berichtet.
    Immer die gleiche Methode.

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  19. gabrielbali sagt:

    Hier noch ein kurzes Video über den letzten Besuch des Saudischen Königs Salman bin Abdulaziz al-Saud, der 2017, ebenfalls bei uns in Nusa Dua seine Ferien verbrachte, begleitet von 1.500 Familienmitgliedern, Ministern, Freunden und einer Hundertschaft an Personal. Die Delegation landete in Bali mit 8 Grossraumflugzeugen und war in Bali 2 Wochen lang mit etwa 500 Limousinen unterwegs. Eingemietet waren diese Feriengäste in 3 riesigen FiveStar-Resorts, die für den gesamten Zeitraum zur Gänze von den Saudis angemietet wurden.

    Selbstverständlich werden solche Anlässe, wenn Prominente aus aller Welt in Bali auftauchen und hier ihre Ferien verbringen, für die hiesige Tourismuswerbung verwendet. Man sollte dies den Balinesen auch zubilligen, denn viele von ihnen leben vom Tourismus und wenn Könige oder andere Superreiche in Bali urlauben, dann ist das eindeutig eine unbezahlbar wertvolle Werbung für Bali…

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  20. Hilke sagt:

    Gabrielbali,
    wie schön für dich und das meine ich ernst, daß du das so sehen kannst. Offensichtlich tangiert diese Situation dich aber auch nicht, zuviel „Familie“ u.a. Komfortzonen mögen es verhindern, du bist davon nicht abhängig, arbeitest vlt. sogar im Tourismus, Restaurant etc.

    Tourismus, Geldadel und Saudis rechtfertigen ja wohl kaum das hier:
    “ Einheimische auf den Strassen an den Rand drängend, würde einer umgefahren, wäre er selber schuld, dies im Dienste …“ (von mir weitergesponnen:) des Tourismus, des wie auch immer genannten Geldgierismus???

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  21. Thom Ram sagt:

    Ich lasse jetzt Wut oder Freude aussen vor.
    War heute vor Ort.

    Erst musste ich tanken. Das dauerte 30 statt 3 Minuten, denn die Strassen waren verstopft von schwarzen Daimlern und weissen Yamahas. Die hatten Vortritt an Kreuzungen und überhaupt überall. Einheimische warteten, kamen nicht voran.

    Die Polizisten sind Menschen wie du und ich, gut geschult, sind neutral bis freundlich. Ich liess einer Vierergruppe den Vortritt – gegen die hiesigen Verkehrsgepflogenheiten – einer winkte mir, lächelte freundlich dankend. An anderer Ecke sprach ich ausführlich mit einem von ihnen – sie tun einfach ihren Dienst, Familienväter, eingeflogen zum Schutze der 10’000.

    Das eine Hotel, da ich ein paar Angestellte oberflächlich kenne, da sind 400 von den 10’000, und 100 sind normale Touristen.
    Das Spektakel beginnt richtig erst morgen, den 05., und wird rund 10 Tage dauern.

    Ich möchte festhalten, dass – nehmen wir einen regulären Tagespreis von 400 Dollar, dass diese 10’000 nur schon den Hotels täglich 4’000’000 Dollars einbringen, in 10 Tagen also 40 Millionen.

    Und ganz besonders halte ich fest,
    dass diese 10’000 dies aus eigener Tasche bezahlen.

    Und ganz fest möchte ich festhalten,
    dass diese 10’000 allesamt treu im Dienste der Menschheit arbeiten.
    Es sind Landwirte, Gärtner, Förster, Biologen,
    Physiker und Chemiker, welche in der Forschung tätig sind,
    sodann sind da Krankenpfleger, Hebammen, Kindergärtnerinnen.
    Weiter stehen auf den Gästelisten Mediziner, viele davon in der Alternativmedizin tätig,
    auch Taxichauffeure, Bus- und LkW Fahrer sind darunter,
    Friseure, Reinigungskräfte,
    Astronomen und Zahnärzte.
    Sie alle üben Berufe aus, welche der Menschheit zum Nutzen gereichen.

    Das Ganze dürfte, so schätze ich, eine halbe Milliarde kosten.
    Das ist wirklich schön!
    Menschen, welche ihr Geld redlich verdient habe – nicht alle Berufe habe ich aufgezählt – tragen es nach Bali!

    Und es ist wundervolle Werbung für Balis unberührte Natur,
    für den natürlichen Wald,
    für die reinen Gewässer,
    das kristallklare Meer.
    Es ist Werbung für Balis hinduistische Tradition,
    für Balis ursprüngliche Grossfamilien,
    für die besonders hohe Dichte an guten Geistern auf dieser gesegneten Insel.

    Ernst beiseite.
    Die ***** Hotels, sie sind in der Mehrzahl architektonisch liebevoll gemacht.

    Nun wieder reine Phantasie:
    Ein Teil davon steht auf Grundstücken, welche 1995 per Zwang von den Einheimischen aufgekauft wurden. Es gab alte Männer, die nicht verkaufen wollten. Die überlebten das nicht.

    Ich spasse nur:
    Diese Art von Tourismus ist der Tod für Bali.
    Man will einen zweiten Flughafen machen – im Norden des Landes.
    Die Lagune beim bestehenden Flughafen wird aufgeschüttet.
    Das Meer hier im Süden ist zweifelhaft sauber bis versaut.
    Die Strassen sind verstopft, die Zahl der Autos explodiert.
    Balis Abfallberge wachsen. Ich habe „Berge“ gesagt.

    Balis Hauptstrassenzüge aufmotzen für Solche wie die 10’000, das wird gemacht.
    Abwasserreinigung und Kehrichtverbrennung gibt es nicht.

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  22. Vollidiot sagt:

    Thom

    Machs wie Gaba.
    Net aufrege.
    Kümmer Dich um Dich und laß Geldadel Geldadel und Bali Bali sein.
    Was schert Dich die Zeit nach dem Ende Deines Glückes.
    Du ziehst Dich energetisch nur runter und dem Gel(d)adel und Bali hilft Dein erhöhtes Erregungsnivo nüschte.

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  23. Vollidiot sagt:

    Gaba

    Der Salman issn richtiger Si-äch.
    Als Spezl von Tramps Eidam isser grad gut drauf.
    Zuhaus hatter seine Konkurrenten erstmal klein gemacht und ihnen Schotter abgezapft.
    War kein Problem – mit ideeller Hilfe unserer Befreier hamse seine Neider erst mal wie Schlachtvieh an den Füssen aufgehängt – bis die kooperierten.
    Ja, ja, in diesen Ländern geht man Probleme tatkräftig an…………….
    Energetisch ist Bali erst mal großflächig ver-saut.

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  24. gabrielbali sagt:

    Volli, Du magst mit Deinen Behauptungen größtenteils richtig liegen, so weit ich das überhaupt beurteilen kann. Deiner Aussage, dass Bali energetisch großflächig versaut sei, stimme ich nur sehr bedingt zu. Kleinflächig ja, was die klassischen Tourismuszentren anbelangt, liegst Du richtig, großflächig ist Bali jedoch immer noch auf einem energetisch hohen und beneidenswerten Level.

    Thom Rams Todesurteil – das hier: „Diese Art von Tourismus ist der Tod für Bali“ – unterzeichne ich nicht. Wer solches postuliert, hat das Wesen und die spirituelle Stärke von Bali nicht verstanden und lebt völlig an der Realität vorbei. Bali ist den westlichen Einflüssen gegenüber im Großen und Ganzen resistent. Der Spirit von Bali ist nach wie vor sehr hoch und dieser wird auch den tatsächlich schwer ausufernden Tourismus überdauern. Ganz gewiss sogar! Bevor Bali aufgrund des Tourismus zu Tode kommt, wie von unserem Schweizer Freund prophezeit, wird die Schweiz zum 51. Bundesstaat der „United States of America“, davon darf man ausgehen.

    Die Abfallberge in Bali stinken zum Himmel, ja, das kann man getrost sagen und vor allem kann man es auch riechen. Den da aufgeschütteten Abfall verdankt Bali jedoch zu nahezu 100% dem Tourismus bzw. den Einflüssen, die aus westlichen Gesellschaften nach Indonesien kamen und immer noch kommen. Ohne uns westliche „Glücksbringer“ gäbe es in Indonesien keine einzige Plastikflasche und wohl auch keine Plastiktüte. Es gäbe keine Plastiktrinkhalme und auch keine Kondome, die gebraucht und weggeworfen millionenfach die indonesische Natur verschönern. Wir haben diesen unbedarften Asiaten all das Zeug verhöckert und dazu auch die Fabriken, damit sie all das ungesunde Zeug selbst produzieren können. Wir haben den Indonesiern jedoch nicht gesagt, dass sie damit ihr Land vergiften und ihre Gesundheit zerstören werden. Stattdessen haben wir klammheimlich den gesamten Profit aus all den getätigten Millionen-Geschäften mit nach Hause genommen, statt einen Teil davon da zu lassen und für sie auch Müll-Entsorgungslösungen zu realisieren. Ich wage zu garantieren, daß die Balinesen, Indonesier und all die anderen Asiaten, diese hinterfotzig, verbrecherisch agierenden Westmenschen, die ihnen all den Müll aufgeschwatzt und verkauft haben, hochkantig aus ihren Ländern geworfen hätten, hätte man ihnen vorher bereits reinen Wein eingeschenkt, was die Gefahren für Mensch und Umwelt anbelangt.

    Bali hat einen enorm starken Spirit und wird all diese Bedrohungen auch weiterhin sehr gut überstehen!

    Ich gehe jetzt mal los und kaufe mir rechtzeitig US-Amerikanische Fähnchen, um diese dann zu schwenken, wenn die Schweizer unter Donald’s Herrschaft weiter existieren werden. Ich meine jedoch nicht Donald Duck, sondern Mister Trump, was in Wahrheit wahrscheinlich keinen nennenswerten Unterschied bedeutet… 😀

    America First! 😉

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  25. Vollidiot sagt:

    Ja Gaba,

    was die Nafris hier in der BRD sind sind, die Schweizer auf Bali.
    Sie bereichern die indonesische Kultur.
    Du und Thom ganz gewiß.
    Ich hab auch mal ne Zeit die Schweizerkultur bereichert.
    Echt.
    Sone Art Kulturaustausch, Bruno Ganz nach Berlin und ich in die Ostschweiz.
    Mittlerweile hat das Bereichern ein Ende.
    Die Schweizer wollten die Kavallerie nicht und Edeka Nestle nicht.
    Als ich mich abmeldete, da bekam ich einen gewältigen Schreck durch den Schlag, der verursacht wurde, als der aufgestellten Schweizerin ein Stein vom Herzen fiel.
    Ich sehe das positiv, mein Gehen war schon immer ein Abschied zu Spätherbstzeiten.
    So gesehen ist mir Thoms Gebaren vertraut, wer einmal in Berlin gewohnt hat – dem gefällt es überall……………………….

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  26. gabrielbali sagt:

    Volli, ich möchte nur mal klarstellen, daß ich (noch) kein Schweizer bin. Schweizer werde ich erst dann, wenn es dort unter Donald weitergeht… 😀

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  27. Thom Ram sagt:

    Arno 04:16

    Hoch wahrscheinlich scheinet mir, dass das, was Dir Dein Traum gezeigt hat, in der Praxis stattfindet.

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  28. Thom Ram sagt:

    Gabriel 17:07

    Dein Wort in Gottes Ohr, was „Tod“ oder „nicht Tod“ Balis anbelangt.

    Ich gehe einig mit Dir, dass ich, wenn ich „grossflächiger“ unterwegs bin, das finde, was Du und ich und viele Sensitive Bules (weisse Touristen) in Bali vermuteten, suchten, und….fanden.
    Ich erinnere an die Besuche, da ich jeweils in Deinem Bungalow wohnen durfte. Die Luft vibrierte Bali, hörbar durch Tierlaute mancherlei Art, spürbar mit jeder Pore: Schöne Geheimnisse, erahnt.
    Heute ist diese damals noch weitgehend reine Athmosphäre des Tages oft getrübt. Im Dorfkern, bei Dir, weniger. Ich, an der Peripherie und in Nàhe der neu entstandenen Riesenhotels, stark. Jahrelang (ich übertreibe nicht) Bohrhammer wegen Hotel- und Brückenbau. Massive Zunahme des Strassenverkehrs, dabei besonders lustig Fahrzeuge mit lauten bis mörderisch lauten Auspüffen. (Jau, da gehörst du mit dazu, obschon Deine Kiste noch lange nicht die Lauteste ist)

    Du wirst einig mit mir gehen, dass „unsere“ Südecke Balis sich besonders schnell und heftig verändert, dabei das ursprüngliche Bali beiseiteschiebend / unterdrückend. Unsere Südecke ist sehr bevölkerungsreich. Wieviele Menschen sind in und um Denpasar? 2/3 der Gesamtbevölkerung, schätze ich.
    Das ist kein Klacks, das ist gravierend.
    Aber nicht nur hier. Wenn ich nach Java bloche und in Bali in x beliebiger Ortschaft Rast mache….Vieles ist nicht Bali von damals, natürliche Spiritualität ist überdeckt von … ja, was ist es …. von „ich muss“.
    Dabei bin ich insofern glücklich, dass es mir fast immer gelingt, mir fremde Einheimische auftauen zu lassen schnell. Dann kommt mir jeweils wieder Bali entgegen.

    Ich distanziere mich davon, wenn Du „wir-form“ einsetzest, wenn Du – zu recht – beklagst, dass Bali mit den besonders herrlichen Westerrungenschaften gezielt überschwemmt wird, zuerst mal all überall TV, heute Handphone in der Hand eines Jeden, Scheissfastfud zu sehr kleinem Preis, Geburt im KRANKENhaus und und so weiter. All das hat stattgefunden und findet statt, doch Du und ich haben das weder erdacht, noch jemals gewollt noch jemals gefördert.

    Des weiteren gehe ich nicht einig mit Dir, wenn du sagst, dass die Müllberge vorwiegend von Touristen verursacht werden. Es trifft zwar zu, dass Hotels Müll absondern massenhaft, ihren Gästen geschuldet, aber aktive Müll“produktion“ erfolgt durch die Balinesen gigantesk, und Du bist der Erste, der das weiss.
    Auch ich kläre auf, fast täglich, meine guten lieben treuen Freunde hier. Teh Gelas (Fertigtee in Plastikbecher), Aqua (Wasser“Sorte) im Plastikbecher. Wird bei Feiern gekauft und ausgegeben. Warum nicht Tee machen und in Gläsern servieren??? Bei ausnahmslos jedem Einkauf alles in Plastiktüten einpacken lassen. Sie tun es immer noch. Alle meine hier herzlich Nächsten. Ich habe ihnen schon Baumwolleinkaufstaschen / Rucksäcklein geschenkt. Wozu die Tasche mitnehmen? Warum den Plastikbeutel verweigern vor Einpacken in den RucksacK?

    Wir leben hier in Sawangan in einer Ecke, da wird Müll seit einigen Jahren wenigstens eingesammelt. (Ich mach wenig Müll, aber ich mache. Vorher wusste ich wirklich ehrlich nicht, wohin damit) Ich zahle monatlich 10 Euro dafür. Es hausen hier im Schnitt 25 Menschen. Deren Müll wird also abgeführt. Wohin das Ganze geht….wir wissen es, zu einem grossen Teil auf den grossen Berg. Und gleichzeitig ist meine allernächste Umgebung dort, wo noch Natur ist, Hälfte Natur und Hälfte Abfall. Ich Gast tue Meins, beziehe Umweltbelastendes so wenig wie immer möglich. Zahle Müllabfuhr. Einheimische (ja, ich weiss, ein Grossteil sind Gastarbeiter von Nachbarinseln) werfen weg wo auch immer, was auch immer, dabei haben die Warung (Einheimischen – Ess – Laden) mittlerweile Kisten für Abfall bereitgestellt.

    Bah, jetzt bin ich in konzeptionsloses Schwätzen abgeglitten. Muss nicht sein.

    Kurz und gut:
    Ich bin froh und dankbar für jeden Menschen, der das heilige Bali gedanklich ehrt und in der Tat stärkt.

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  29. palina sagt:

    zu der Diskussion um den Tourismus in Bali.

    In den letzten Jahren bin ich sehr viel gereist. Überschaue eine Zeitspanne von ca. 40 Jahren auf verschiedene Orte auf dieser Welt.

    Der Tourismus, insbesondere der Massentourismus, durch die ganzen Backpacker, Kreuzfahrtschiffe usw. haben so manche Orte nicht mehr wieder erkennen lassen.

    Bereicherung für die Einheimischen – Arbeitsplätze – Familie ernähren, Pustekuchen.

    Es gibt inzwischen viele Orte, die würde ich nicht wieder besuchen. Geheimtipps von Backpackern, dass ich nicht lache.
    Habe so manche angeschrieben, sie sollen ihre Veröffentlichungen sein lassen. In Scharen strömen die an „geheime Tipps“.
    Wir haben hier genug Beispiele in Deutschland wie der Tourismus alles zunichte macht. Natürlich nur für die „Kleinen.“ Gibt immer wieder ein paar, die davon profitieren. Das sind sehr wenige.
    1. die Immobilienpreise steigen
    2. die Lebenshaltungskosten steigen
    3. die Arbeitsplätze werden nicht gut bezahlt
    4. die Einheimischen müssen ausweichen in umliegende Städte bzw. Dörfer
    5. nach und nach werden Kindergärten und Schulen geschlossen, weil zu wenig Einheimische

    Die Liste ist beliebig zu ergänzen und das bezieht sich nur auf Deutschland.

    Nicht anders verhält es sich in vielen anderen Ländern.

    Ein Beispiel aus den Ausland: Wenn Kreuzfahrtschiffe anlegen, offerieren die Restaurants andere Speisekarten mit deutlich höheren Preisen.
    Einheimische arbeiten für wenig Geld und werden zum größten Teil ausgebeutet.

    Ich habe mich auf meinen Reisen oft mit dem Personal in Hotels und auch mit Einheimischen unterhalten.

    Mag sein, dass in Bali es die „guten Geister“ verhindern können.

    Aber die Gier der Menschen ist unendlich.

    Bali habe ich vor ein paar Jahren besucht und mir schon im Internet einen einheimischen Reiseführer ausgesucht und mit ihm die Touren geplant. Das war wirklich klasse. Konnte sehr viel von der Insel sehen. Er hat mir sehr viel erklärt und mich an Orte geführt, die nicht üblich sind für normale Touristen.

    Er hat sich über mein kleines Gepäck gewundert. Ich reise immer mit 8 Kg Handgepäck. Und meinte, dass die anderen immer mit großen Koffern ankommen.
    Bin dann noch weiter nach Lombok und auf die Gili Inseln. Alles privat gebucht. Traf immer auf Menschen, die sehr freundlich waren und mir weitergeholfen haben.

    Wenn ich nach Südamerika reise buche ich manchmal eine Unterkunft auf einer kleinen Insel, die man mit dem Flieger nur über 2 Zwischenaufenthalte erreichen kann. Das ist ein echter Geheimtipp. Kaum Tourismus und wunderschön. Das geniesse ich sehr. Würde ich auch nie im Internet auf irgendeinem Portal bewerten. Dann kämen die Backpacker mit ihrem Geheimtipp auch dahin.

    Am Flughafen gibt es keinen PC. Da wird noch ein Buch aufgeschlagen und der Füller gezückt und eingetragen.

    Könnte noch viel mehr schreiben. Aber das reicht erst mal.

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  30. Hilke sagt:

    Hi Palina,
    falls du doch nochmal einen G-Heim-t(r)ip suchst, in Peru gibt es eine sehr magische location, dort wohnen u. arbeiten Solara und ihr Mann, Mitbewohner sind 2 Hunde, 2 Katzen u. einige Alpaccas. Dies alles in einer traumhaft schönen Umgebung wie ich finde. Nahe einer od. einiger Incastätten auch. Ich kenn bisher nur ihre Bücher und viele viele Fotos u. Berichte von dem Aufbau, welche Solara mit ihrem deutschen Mann dort leistet Wenn du mal guggen willst, vielleicht ists ja auch was für dich:
    http://anvisible.com/accommodation/

    Zu dem andweren Thema, ich war um die Jahrtausendwende auf Kuba, davon 1 Woche Havanna, 2 im Süden. Dort bekommt z.B. eine Familie 1 Stück Seife per monat zugeteilt, Strom wird ebenfalls nur zu bestimmten Zeiten zugeteilt etc. Komm(-mun-)tourismus eben. Das alles der Stand von damals u. nur soweit Sprachkenntnisse ausreichten, von Einheimischen selbst erfahren. Obwohl diese Kubaner z.B. erleben, daß für den Tourismus immer strom zur Verfügung steht u. alle Klimaanlagen in Geschäften u. restaurants etc. auf Hochtouren liefen, desgleichen viele andere UNTERschiede, waren sie umwerfend herzlich u. luden jederzeit uns von den Straßen weg zum Mitmusizieren ein, ihr Strahlen war herzlich u. offen. Aber es gab auch die Kehrseite von Tourismus, es fing der 6Tourismus zu boomen an. Ich fürchte, das ist überall ein Mitbringsel. Wo der touribereich aufblüht, verwelken die wahren Blüten nur zu oft.
    Wie es heute dort wohl ist?

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  31. Thom Ram sagt:

    Palina 04:41

    Schön und mich beeindruckend, was Du von Deiner Reiserei erzählst.
    Danke!

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  32. Besucherin sagt:

    palina
    05/10/2018 um 04:41

    „Bereicherung für die Einheimischen – Arbeitsplätze – Familie ernähren, Pustekuchen.“

    Da würde ich doch widersprechen wollen. Die Kuhbauern im heiligen Land Tirol haben wohl in ihren kühnsten Träumen nie damit gerechnet, dass ihre steilen Ritschen mal zum teuersten Pflaster des Landes werden. Und als es ganz arg wurde und die Deutschen die verlangten Preise statt in Schilling 1:1 in DM auf den Tisch legten, wurde das halt geregelt, wo Ausländer kaufen dürfen und wo nicht.

    Ich bin in jungen Jahren auch viel gereist, war praktisch jahrelang ständig unterwegs.
    In Kabul trauern jene, die sich noch erinnern können, um die Hippie – Generation, die von Istanbul aus mit VW Bussen über die Berge geschaukelt kamen, ein Bekannter war Ethnologe und hat jahrelang dort gelebt. Allesamt haben die aussergewöhnliche Gastfreundschaft der Afghanen gelobt – heute traut sich da kaum mehr einer hin.

    Damals musste man halt in Cuzco, Kathmandu und Goa etc. gewesen sein, um mitreden zu können. Oft hat man dort auch Leute getroffen, die man schon von irgendwo her kannte. Obs das heute so noch gibt, weiß ich nicht.

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  33. gabrielbali sagt:

    @Thom Ram

    Zitat: „Des weiteren gehe ich nicht einig mit Dir, wenn du sagst, dass die Müllberge vorwiegend von Touristen verursacht werden“

    Das habe ich auch gar nicht gesagt und auch nicht geschrieben. Du müsstest nur etwas aufmerksamer lesen. Ich schrieb vom „Tourismus“ verursacht und nicht von irgendwelchen „Touristen“.

    Brächte der Tourismus nicht all die diversen, bereits erwähnten, negativen Einflüsse und vor allem auch das Geld, das für die von den Balinesen selbst verursachte Umweltzerstörung nötig ist, dann wären es immer noch Tonkrüge statt Plastikflaschen und -becher, aus welchen sich die Einheimischen mit Trinkwasser versorgen. Ohne Tourismus könnte man sich weder Plastikflaschen, Plastikbecher und Plastktrinkhalme, noch anderen umweltzerstörenden Luxus wie Mopeds, Motorräder oder gar Autos leisten. All das Zeug wird den Locals schmackhaft gemacht und dann verhökert, weil wir in den westlichen Ländern exorbitante Überproduktionen haben und diese auf irgendwelchen Märkten absetzen wollen/müssen, um nicht rote Zahlen zu schreiben. Indonesien, mit seinen bereits mehr 250 Millionen Einwohnern ist ein idealer, riesiger Absatzmarkt, der enormes Potenzial für Geschäftemacher aller Art hat.

    Also, noch einmal, ohne Tourismus und ohne uns westliche Segensbringer in Sachen Plastik und anderer umweltschädlichen Sachen würde man in Bali auch heute noch von Bananenblättern essen, die, hat man fertiggegessen, von der nächsten Kuh genüsslich verspeist werden. Ohne Tourismus wäre Bali immer noch zu 100% paradiesisch. So aber müssen wir uns wohl mit den verbliebenen 70% zufrieden geben… 🙂

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  34. Thom Ram sagt:

    Es ist soweit.
    Das grosse Gelände „Bali Collection“ mit den ***** Hotels ist hermetisch abgeriegelt. Kein Normalo kann zum Strand.

    An der Küste bei unserm Dorf Sawangan, da steht was? Tja, eine fahrbare Radaranlage. Flugzeugerfassung. Könnte ja sein, dass Putin eine Mig31 schickt oder 7 Teppichhändler mit einer 770er angeflogen kommen.

    Also ich möchte nicht in der Haut eines der 10’000 Edlen stecken. Wer sich so schützen muss…..

    Neckisch Detail.
    Natürlich hat es all pott düdadüda Blaulicht Motorrad, gefolgt von schwarzen Limousen, mit Poli-Auto am Schluss, und bei sämtlichen Kreuzungen im Umfeld bis zu 30km von Nusa Dua stehen mehrere Polizisten, welche winkiwinki die Ampeln zu missachten und die Edlen durchsausen zu lassen haben. Hehe, ich hängte mich solchem Tross an, einfach dicht hinter dem Schlusspoli-Auto und fuhr bei Rotem in dessen Windschatten flott mit durch.

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  35. Thom Ram sagt:

    Und gründlich habe ich mich vertan, das Thema „Wut“ in einem Artikel zu vermantschen mit dem, was hier gerade stattfindet: 10’000 Erdvampire hocken hier, keine 5km von meiner Schlaf- und Wachstätte entfernt, und sie werden bewacht von jungen Männern, und bezahlt wird das – so behaupte ich frank frei – von Indonesien, also von Menschen, welche von eben diesen 10’000 ausgeraubt werden.

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  36. gabrielbali sagt:

    Ausgeraubt?

    Ja, klar, so läuft es doch rund um den Globus. Wieso sollte dies hier in Indonesien plötzlich anders sein?

    Du finanzierst doch auch Konzerne wie z. B. Monsanto, die mit ihren giftigen Produkten Deine und unser aller Gesundheit massiv angreifen. Denn genau das machen diese Leute mit Deinem und mit meinem Geld…

    Wie ist das mit dem Splitter im Auge des Anderen, den wir schnell erkennen und mit dem Balken vor dem eigenen Auge, der den meisten von uns das ganze Leben lang verborgen bleibt?

    Es ist amüsant zu sehen, wie Du Dich über all diese Dinge aufregen kannst. Sollten wir nicht langsam in das Alter kommen, in dem Weisheit um sich greift und wir allmählich erkennen dürfen, ja, sogar erkennen müssen, daß alles, was existiert, auch existieren darf und sogar existieren muss und es selbstverständlich – und sogar in allen Fällen – seine Existenzberechtigung hat?

    Die Balinesen freuen sich fast ausnahmslos, wann immer solche Events bei uns in Bali stattfinden. Wer hier in Bali fast pausenlos meckert und damit die Energie in den Keller schickt, sind meist die westlich geprägten Ausländer.

    Thom Ram, warum willst Du Dich nicht einfach mit den Menschen in Bali mitfreuen? Das würde auch Deiner Gesundheit gut tun (und Monsanto damit gleichzeitig ein Schnippchen schlagen!).

    .

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  37. Hilke sagt:

    gabrielbali,
    ich will euch ja nicht in eurem Geplänkel stören, aber wo du schon die großen Firmen und Monschmutzo benennst, DAS HIER darf auch existieren und was mich betrifft, mit Schadenfreude (nur für den Konzern nicht für den Menschen der geklagt hatte):
    https://www.horizonworld.de/monsanto-soll-krebsopfer-289-millionen-dollar-zahlen/
    Trotz-dem möchte ich dich mal fragen, warum DU dich eigentlich aufregst (du wirst es leugnen, habbich recht?), ÜBER Thom’s Aufregung. Hat nicht auch DIESE eine Existenzberechtigung?! Immer heißt es, alles ist wie es ist, ja aber auch unsere Gefühle dazu!

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  38. Thom Ram sagt:

    G 00:38

    Ich lasse dich gewähren, dich auf bb als Heiligen darzustellen.

    ***Du finanzierst doch auch Konzerne wie z. B. Monsanto, die …***
    Solltest du mich ein weiteres Mal verleumden, dann allerdings bist du hier raus, das wirst du leicht verstehen.

    Und sei gewiss, jeden Tag geniesse ich froh, zusammen mit meinen zwei befreundeten Familien von Karangasem, zusammen mit meiner befreundeten Familie von Banyuwangi.
    Vergangenes Wochenende hatte ich vergnüglichen Schwatz mit mehreren eingeflogenen Ordnungshütern, also, mein Bester, ich griesgräme keineswegs.

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  39. Vollidiot sagt:

    Gaba

    Man kann alles laufen lassen und meinen daß es seine Existenzberechtigung hat.
    Ob es klug ist darob sich weitgehend ums eigene Glück zu kümmern und den Rest Rest sein lassen hat den leicht faden Geschmack von verbrämtem Egoismus.
    Nach dem Motto wer die Welt schlecht sieht ist selber schuld, als Gutseher gehts mir gut und das ist die Hauptsache.
    Jeder ist seines Glückes Schmied und wenn ich Gutes fokussiere wirds auch gut.
    Und wer Schlechtes fokussiert braucht sich nicht wundern.
    Diese Betrachtungsweise verkennt die Tatsache, daß die Menschheit eine Gesamtheit innerhalb der Schöpfung darstellt.
    Der Hedonismus als Zeiterscheinung gehört auch hierher und er macht bestimmt nichts einfacher.
    Allerdings mag er für privates Glück sorgen.
    Leider gibt es die gewaltige Schar der Schönredner und Verdränger, die nicht sehen, daß jeder für das Glück aller seinen Beitrag leisten könnte – und kann.
    Dabei ist die bewußte Wahrnehmung und die Seelenarbeit am bewußt Wahrgenommenen schon wirksam im Ausgleich von Gut und Böse.
    Spitzenleistungen vollbringen diejenigen, die die Existenz des Bösen in Abrede stellen, es als individuelle Fehlleistung interpretieren möchten.

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  40. gabrielbali sagt:

    Wann, wie, wo soll ich verleumdet haben? :O

    Bitte um Hilfestellung…

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  41. Thom Ram sagt:

    Gabriel 15:12

    Interessant. Sonst sei ich derjenige, der permanent nicht/falsch liest.
    Also nochmal:
    ***Du finanzierst doch auch Konzerne wie z. B. Monsanto, die …***

    Vermutlich meinst du damit die Tatsache, dass ich jährlich ein halbes Dutzend Aspirin kaufe. Dies sei Gott geklagt. Aber Monsanto finanzieren, das ist eine leichte Uebertreibung – wobei ich, ehrlich und offen auch hier, gestehe: Eben gestern kaufte ich Monsanto äh Bayer Aktien im Werte von 270Mio. Dollar, stockte damit meinen nun wirklich bescheidenen Anteil an Monsanto äh Bayeraktien (2%) ein wenig auf.

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  42. gabrielbali sagt:

    Wir alle finanzieren Monsanto auf irgendeine Art und Weise, ich auch, obwohl ich es lieber vermeiden würde. So finanzierst auch Du diese Leute!

    Von wegen Verleumdung…

    Isst (und trinkst) Du ausschliesslich selbst Angebautes (Gebrautes/Gebranntes) oder nur edle Bio-Ware? Wenn nicht, dann finanzierst Du bereits Monsanto mit! Über das auf moderne Art und Weise angebaute und gespritzte Gemüse/Getreide, über nahezu jede Art von im Laden erworbenen Alkohol, egal ob das Hopfen, Gerste, Kartoffeln oder Wein ist, was da als Basismaterial verwendet wird, Monsanto schneidet ein paar Cent mit. Restaurantessen geht nur mit Monsanto, Essen und Trinken im Flugzeug geht nur mit Monsanto, Bio-Sprit (z. B. auf Basis von Sojabohnen) und Monsanto ist auch da dabei! Monsanti ist heute in jeder Ecke dieser Welt, wo es Geld gibt…

    Noch mehr an Beispielen nötig? Es gäbe noch tausende…

    Habe ich verleumdet?
    .

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  43. Vollidiot sagt:

    GaBa

    „Es ist amüsant zu sehen, wie Du Dich über all diese Dinge aufregen kannst. Sollten wir nicht langsam in das Alter kommen, in dem Weisheit um sich greift und wir allmählich erkennen dürfen, ja, sogar erkennen müssen, daß alles, was existiert, auch existieren darf und sogar existieren muss und es selbstverständlich – und sogar in allen Fällen – seine Existenzberechtigung hat?“

    Wahrheit ist Weisheit sagt Goethe.
    Der ist aber gefackt.
    So nimmt es nicht Wunder daß von Weisheit gesprochen wird ohne die Wahrheit bewußt sehen zu wollen und sich mit ihr auseinanderzusetzen.
    Biedermann und die Brandstifter – es ist verbreitet, daß die Brandstifter sich als Glutnegierer gebären.

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  44. gabrielbali sagt:

    Volli – von welcher Wahrheit sprichst Du eigentlich, welche „nicht bewußt gesehen werden und mit der man sich nicht auseinandersetzen will“?

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  45. Thom Ram sagt:

    Hier, in meiner unmittelbaren Nähe, da sind jetzt, der Tage, 10’000+ da, welche vermutlich businessclass, bah, so einige vermutlich först klass geflogen sind, und welche sich während einer Woche Vorträge anhören, wie ihre, wie IHRE Welt zu retten sei, nämlich die Scheissreichheit des materiell oberen einen null Komma ein Promilles. Einer vom 10’000, um das klar zu stellen. Sie lassen sich schützen mittels 5000 Polizisten, sind abgeschottet. LkW hier im Umkreise von was, weiss nicht genau, sicher 20km, sind derzeit verboten. Schulen sind geschlossen im selben Umkkreise, weil Mütter ihre Kinder per Moped da hin fahren und die mit Sirene in schwarzen Limusinen Hockenden im Vorwärtskommen stören könnten.
    Geil. Einfach nur geil. Radar ist auch. Der Flugraum wird per Radar gegen einfliegende Teppichhändler à la 9/11 überwacht.

    Nach neustem Geflüster gebe es zahlreiche Indonesier, welche sich pfertammt beklagen darüber, dass sie dies Irrsinns „Sicherheitsaufgebot“ zu bezahlen haben. Mittels Steuergeld. Ich segne sie. Sollten Indonesier mal wirklich über ihre sehr hohe gelegte Tolerandzschwelle schwappen, dann Gnade den 10’000den, die es wagen sollten, sich, von 5000 bewacht, an Balis Stränden zu verlustigen.

    Da gibt es einen in Bali wohnenden Oesterreicher, der findet das alles ganz prima. Er findet es prima, dass Weltoligarchie hier auf Kosten von Indonesiern per Polizei plus Radar (extra eingesetzt gegen anfliegende Drohnen und so, ich bin Augenzeuge) plus was noch sich auf Kosten wessen? Nicht auf eigene Kosten, eine Woche lang langweilen in Vorträgen und sich vergnügen auf andere Arten noch, die kann ich mir zwar ausmalen, doch habe ich nichts Konkretes, darum lasse ich andere Arten beiseite.

    Immerhin fahren derzeit x Grossvolumenautos und Busse rum, mit undurchsichtigen Scheiben, was wer sitzt drin, reicher Edelkörper oder vielleicht Kind?, immer beschützt von eingeflogenen äh Ordnungskräften, Letztere per Motorrad und Automobil, alle bewaffnet. Sind da salvengewehrbewaffnete Jünglinge, von mir naiv beurteilt klar beauftragt, Klarschiff zu machen, sollte ein harmloser Mensch es wagen, das zurzeit von den ganz Lieben besetztes Areal zu betreten.
    Klarschiff? Stopp. Wenn nicht, dann Salve, das stelle ich mir so vor, da ich klarsichtiger Schweizer, nicht er leuchtet er Oesterreicher bin.
    Letztere Sätze deute, wer sie zu deuten weiss.
    Ram

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  46. Vollidiot sagt:

    Gaba

    z.B. diejenige, über die sich Thom erregt.

    „Woher soll ich die Zeit nehmen, mich mit dem Geldadel oder mit 900 herausgeputzten Polizisten zu beschäftigen? Ich nehme sie alle als Schwestern und Brüder wahr, die, wie ich ja auch, derzeit diese materielle Welt entdecken, jeder auf seine ganz persönliche Art… “

    Du nimmst sie wahr als das halt. Daß Du andere, die sich über das Wahrnehmen hinaus damit beschäftigen – innerlich, als unter Weisheitsmangel abtust, mit einer dem „Weisen“ bisweilen anhaftenden Großartigkeit, hinterläßt etwas Ungutes.
    Der Weise setzt sich mit den Gegebenheiten der Welt auseinander – sonst gebricht es ihm partiell an Weisheit.
    Denn Wahrheit liegt nicht als gebratenes Schnitzel auf dem Teller, um es nur noch zu verspeisen.
    Wahrheit will gefunden werden – lebenslang, wenns geht, denn die Aspekte der „Wahrheit sind vielfältig und unsere Wahrnehmung durch begrenzte Sinne eingeschränkt.
    Wer also immer die Wahrheit sucht hat die Gelegenheit diesen Geistern zu dienen.

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  47. gabrielbali sagt:

    Leute, Ihr dürft Euch doch aufregen, Euch auch erregen, Ihr dürft sogar wütend werden, dieses Recht spricht Euch doch keiner ab. Selbstverständlich dürft Ihr auch mit „salvengewehrbewaffneten Jünglingen“ dunkelschwarze Szenarien an die Wände malen, die imstande sind, dem einen oder anderen eventuell sogar Angst einzuflössen.

    All das dürft Ihr, dieses Recht ist nach wie vor bei Euch. Ich wollte nur freundlich darauf hinweisen, daß es auch eine Alternative zu „erregen, aufregen und wütend werden“ gibt und ich war unverzeihlicherweise so frech, zu behaupten, ich fände eine positive Annäherung an unveränderliche Gegebenheiten klüger, ja, sogar „weise“. Eine positive Annäherung wäre für den Einzelnen auch gesünder, weil es seine Energien nicht runterzieht. Dies alles wagte ich zu behaupten. So vorlaut war ich.

    Ja, ich war so frech, solches hier als meine Meinung kund zu tun. Wie konnte ich nur…

    Ja, erregt Euch, Leute, regt Euch auf, werdet wütend, sollte Euch danach sein. Ja, und nehmt die aufgebotenen „salvengewehrbewaffneten Jünglinge“ doch als Angreifer wahr, als Feinde, als potenzielle Killer, die nichts anderes im Sinne haben, als „Klarschiff zu machen, sollte ein harmloser Mensch es wagen, das zurzeit von den ganz Lieben besetzte Areal zu betreten. Klarschiff? Stopp. Wenn nicht, dann Salve…“.

    Oh Gott!

    Das stellt sich der „klarsichtige Schweizer“ ganz offenbar so und nicht anders vor. Das darf er ja auch.

    Aber darf ICH, als ebenso hier in Bali vor Ort Beobachtender, die Dinge eventuell auch etwas anders sehen? Muß ich, um hier kommentieren zu dürfen, immer derselben Meinung sein, wie diejenigen Tonangeber, die hier auf dieser Plattform das Sagen haben? Muß ich die vom Blogbetreiber erwähnten „Materiell Oberen“ auch mit dem Begriff „Scheiß-Reichheit“ versehen, um hier erwünscht und geduldet zu sein und muß ich hier als Kommentierender ebenfalls all die recht beliebten Fäkalbegriffe verwenden, die hier so üblich sind?

    Man muß mir hier nicht mit Rauswurf drohen und dazu sogar eine Verleumdung vorschieben, der ich mich nicht schuldig gemacht habe. Ich kann auch selber gehen, wenn man meine Meinung hier nicht so gerne liest…

    Und ich hoffe, ich darf auch mit freundlichen Worten gehen und muß nicht harsche Worte finden, wenn ich mich von hier verabschiede.

    In diesem Sinne noch viel Spaß in diesem Blog, beim „Aufregen“, „Erregen“ und beim „Wütend sein“. Ich verabschiede mich dann mal auf die andere Strassenseite, gehe näher ran, zu den „salvengewehrbewaffneten Jünglingen“, die wahrscheinlich nur darauf warten mich dummen Österreicher abzuknallen… (gewarnt wurde ich ja, also gehe ich völlig auf eigene Verantwortung und Gefahr).

    Alles Gute noch und ein herzliches Danke an alle!

    gabrielbali@hotmail.com (meine Email-Adresse für Diejenigen, die ev. mit mir in Kontakt bleiben möchten und die es schätzen, daß diese Adresse auch in jenseitigen Gefilden funktioniert – sollte mich die angekündigte Salve dann bald getroffen haben, wird dies hilfreich sein…) 😉
    .

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  48. Hawey sagt:

    Hatte die Hälfte der Kommentare gelesen,
    bis dahin Interessant, dann bemerkte ich es verändert sich jetzt ging es um Recht haben und Verteidigung. Einer hackte auf den anderen ein fast hätten sich auch noch Interessengruppen gebildet. Das EGO blähte sich auf.

    Leute ich sehe das so, ist aber nur meine Meinung jeder beurteilt die Situation aus eigenem Wissen und eigenen Erfahrungen und den daraus resultierenden Überzeugungen wie man hier gut sehen konnte. Man konnte aber auch sehr schön sehen das die Erfahrungen und das Wissen unterschiedlich sind, Ergo auch die Überzeugungen also kriegt Euch wieder ein. Es hat sich ja schon ein Schuldiger gefunden die Reichen und Mächtigen und die haben auch so ihre Überzeugungen und haben das Wissen wie sie eure Werte absaugen können.

    Meckert nicht lernt und vielleicht könnt ihr ihnen den Reichtum wieder absaugen, wenn Interesse besteht. Ja leider ist es dann ein Biertisch Gespräch geworden was ich persönlich schade fand. Gerne hätte ich die Frage nach Möglichkeiten gehört wie man zum Beispiel den Reichtum der wenigen für alle zu mindestens teilweise Verfügbar machen kann oder welch Möglichkeiten man hat die Müllberge in irgendwas umzuwandeln es gibt doch Weltweit genügen Erfindungen wo aus Plastik wieder Öl gewonnen werden kann und ähnliches. Zu was hat das ganze Kommentieren jetzt geführt? Das der eine sich mehr im Recht fühlt als der andere? Es war also nicht mehr als ratschen. Unterm Strich ist nichts herausgekommen.
    LG Hawey

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  49. Vollidiot sagt:

    Hawey

    „Zu was hat das ganze Kommentieren jetzt geführt? Das der eine sich mehr im Recht fühlt als der andere? Es war also nicht mehr als ratschen. Unterm Strich ist nichts herausgekommen.“

    Es war ein Austausch, es wurden Fragen gestellt und es wurde bemüht Fragen zu beantworten.
    Man kann es so sehen wie Du, muß es aber nicht.
    So platt, wie Du das siehst, war dieser Austausch nicht.

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