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Lücki / Rückzug / Teilabschied

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Luckys Schatzkammer

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Luckyhans stellt seine Arbeit bei bb ein.

Dass er sich schier unbemerkt rausschleicht, das nun lasse ich nicht zu. Ich möchte ihm nämlich danke sagen, und ich denke, ich tue dies im Namen vieler Leser.

Er ermöglichte uns, aus Russland stammende Texte zu lesen, welche uns sonst schwer bis unmöglich zugänglich gewesen wären, und dann, bitteschön, von Lück in makelloses Deutsch übertragen.

Danke, Lücki!

Er beschenkte uns mit seinen Anregungen und Einsichten zu Lebensfragen.

Danke, Lücki!

Er grub erdgeschichtliche und kulturelle Artikel der Sonderklasse aus, Artikel nämlich, welche unsere Vergangenheit so äh ein gaanz kleein bisschen anders beschreiben als was du und ich und wir an Schule und Uni uns haben eintrichtern lassen. Diese Art der Lückiübersetzungen sind für mich unbezahlbar. Sehr sehr Vieles brachte er damit in bb ein, was mir und vermutlich den meisten Lesern völlig neu war oder ist.

Danke, Lücki!

Luckyhans, bitte bleibe bb im Geiste treu. Und sollte es dich eines Tages kitzeln, „einfach so“ doch wieder mal etwas hier einzustellen, so ist sonnenklar: Die Türe steht sperrangelweit offen für dich, die Dankbarkeit vieler Leser wäre dir gewiss.

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Und wo finde ich all die Köstlichkeiten?

Ja, das ist mein Viertes. Lücki hat sich eine saumässige Arbeit gemacht, seine Artikel übersichtlich zu büscheln und zu ordnen so, dass der schnuppernde oder suchende Leser das Angebot im Schwick überblickt. Ich wiederhole: Da steckt Arbeit dahinter, wahrlich.

Danke, Lücki!

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Im Titel steht „Teilabschied“.

Warum?

Wohl werden wir von Lücki auf bb in nächster Zukunft kaum etwas hören, und das bedeutet einen Abschied, doch

A  bleiben wir im Geiste verbunden, und

B  bleiben Werk und damit Geist von Luckyhans auf bb gespeichert, Werke sind somit greifbar und Geist ist präsent.

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Lücki, von Herzen wünsche ich, und mit Gewissheit wünschen viele Leser

alles Gute dir.

🙂

Thom Ram, 10.06.06

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39 Kommentare

  1. Hat dies auf Treue und Ehre rebloggt.

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  2. no one sagt:

    Das macht mich sehr traurig…
    war/ist mir Lucky’s „Sprache“ doch die Eingehendste und Verständlichste!
    Dennoch hoffe ich, mich zukünftig über den ein oder anderen Kommentar vom Luckyhans lesend erfreuen zu können!

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  3. annegretlionne sagt:

    Lieber Luckyhans,

    ich möchte mich Thom Ram’s Worten anschliessen. Vielen, herzlichen Dank für Alles, was Du uns hier geboten hast. Ich benutze absichtlich nicht das Wort Mühe, Du hast mir nämlich einmal geantwortet, dass es Dir keine Mühe mache, weil Du es gern tätest. Deine Präsenz fehlt mir jetzt schon, ich hoffe inständig, es geht Dir gut und Du brauchst nur eine (vielleicht grosse) Pause, um einfach Abstand zu gewinnen.
    Ich wünsche Dir von Herzen Alles Gute und Liebe. Komm wieder ! Und in Hamburg sagt man „Tschüss“!

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  4. annegretlionne sagt:

    Ist das neu ? Da steht nicht mehr mein Name sondern eine Art Pseudo. Ah, gerade gesehen, ich kommentiere mit meinem WordPress.com-Konto.
    Muss mal gucken, wie ich das abändere.
    Annegret Abdou

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  5. haluise sagt:

    Hat dies auf haluise rebloggt.

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  6. fini09 sagt:

    @ „on eno“ 😉

    ….also, mich hat der ‚Vorfall‘ vom Stuhl gehauen – aber so richtig!! !! ..und nein, LuckyHans ist nicht ‚klammheimlich‘ aus bb verschwunden! ..er wurde sprichwoertlich und tatkraeftig weg – ge’mopt‘. Soviel Korrektheit sollte sein, die Wahrheit seines Ausfalls liegt hier im bb-blog. Der Blogbetreiber schreibt ziemlich ‚untertrieben‘ um sein Weltbild, welches esomaessig ueberwiegend den Kernpunkt uebersehen will!

    Ein Gesamtbild moechte ich aus Schutz der Privatspaehre LuckyHans nicht weiter eroertern!

    Alles Gute Dir 🙂 liebe “ no one „, als auch Allen hier, auf der ‚gluecklichen Erde’…BUMI BAHAGIA

    Fini

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  7. Wir beide hatten uns ja des Öfteren „in der Wolle“ – wie man so schön sagt. 😉

    Einige deiner Beiträge haben mir SEHR gut gefallen – DANKE dafür.

    ICH sag mal:

    Auf Wiedersehen
    luckyhans

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  8. Till sagt:

    Kann mich dem nur anschließen…viele der glücklichen Kommentare hab ich gerne gelesen und es waren Augenöffner dabei und haben meine Sicht auf Dinge gerichtet und manche verfeinert. Manchen konnte ich nicht folgen…was aber kein Problem ist…Jeder geht es anders an.

    Viel Glück luckyhans und alles Gute

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  9. Bettina sagt:

    Ja, Lück, dann werde ich auch meinen hier unwillkommenen Senf dazu geben.

    Du hast mich schon einige Male zum Weinen gebracht, also zum richtigen tagelangen Weinen.
    Es war bei mir aber eher dieses, von dir nicht verstanden, ernst genommen zu werden, du hattest es einfach drauf (hammerhart) mich als Überflüssig hinzustellen.
    Wobei ich aber auch sagen muss, dass dies vielleicht auch schon in mir drin war und du nur uralte Mechanismen, mit deinen abwerteten Worten, angetriggert hast.

    Es gab da einige Zwischenfälle, wo es mir einfach nicht anders möglich war, als mich dann lieber von deinen Beiträgen vollkommen zurückzuziehen und deinen, dir eher wohlgesonnenen Sympatisanten den Weg freizumachen.
    Schade finde ich es, absolut Schade.

    Ich muss oft daran denken, gerde gestern erst wieder, weil in all der Schwüle und dem Nichtregnen, kam mir die eine Nacht in den Sinn, als wir es regnen gelassen haben.

    Daher, in absoluter guter Erinnerung, wünsche ich dir eine Gute, eine vielleicht auch bessere Zeit.

    Mach es besser und pass auf dich auf
    Bettina

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  10. *MR* sagt:

    Mit einem kleinen *Herz-Danke*! für all die Arbeit uam … !!!
    Möge es ihm gutgehen und er etwas FroH-Licht-Wert-Volles Alter-Na-Tiefes finden !

    All-Es Wert-Volle keimt aus der Stille …

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  11. Wolf sagt:

    Vielen Dank für Deine lesenswerten Beiträge, Luckyhans!

    Den Vorwurf des Mobbings bzw. „Wegmoppens“ kann ich nicht nachvollziehen.
    Dies ist aber Empfindungssache. (Vielleicht habe ich etwas „verpaßt“.)

    Alles Gute!

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  12. Texmex sagt:

    Nun denn, mich hat es schon bewundert, dass es so mit dem einen Knall vom @Lh gewesen sei soll. Wie auch immer.
    Er hat in seinen Artikeln und Übersetzungen auch meine Augen geöffnet, dafür herzlichen Dank.
    Wir waren nicht immer einer Meinung, das sich dann ergebende ping-pong war befruchtend. Was ich nicht mochte, war das „Gesundbeten“ der sog. DDR, das mittlerweile auch andern Ortes Einzug hält. Wer die Zeit erlebt hat, weiss, was ich meine. Sie sind nicht ohne Grund abgetreten worden, ich Weine diesen keine Träne nach. Aber das hatte nichts mit @Lhs Abgang hier zu tun. Da ging es um andere Sachen.
    Alles Gute @Lh, mögest Du einen Dir angenehmen Platz finden.

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  13. no one sagt:

    fini09
    10/06/2018 UM 18:38

    Ja, auch in mir hallt ein unfassbares „W H A T ?!?!?… das kann nicht sein“!
    Gefühlt ist es so… als wenn mir ein liebgewonner Freund, unbegründet einfach die Freundschaft gekündigt hätte. Damit erhebe ich keinesfalls den Anspruch an eine Erklärung seiner Entscheidung zum Rückzug, den ich nur all zu gut nachvollziehen kann. Habe in meinem Leben auch oft den Rückzug vorgezogen, jedoch frage ich mich bei ein paar wenigen schon so manches mal… was wäre wohl noch „geworden“, wenn ich am Ball geblieben wäre?!
    Nun, mir ist klar, das mit derlei Fragen kein weiterkommen angezeigt ist…
    deshalb ziehe ich mir nochmal diesen Artikel rein:
    https://bumibahagia.com/2016/02/07/wo-ist-meine-mitte/
    um diesen „Teilabschied“ u n d Verlust leichter kompensieren zu können 😔.

    LG enoon 😉

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  14. Martin sagt:

    Ich habe nichts von den Hintergrundproblemen (?) mitbekommen, denn ich lese nicht alltäglich die Webseite von Bumi B. Ich weis auch nichts um die „Vorfälle“, seien sie echt oder nur gefühlt. Ich kann azu nichts, aber auch garnichts sagen. Nur eines weis ich: Luckyhans hat mird ie Augen geöffnet, v.a. weil er es verstanden hat, die „andere“ Seite aufzuzeigen, das Russland, in das ich am liebsten auswandern würde, wenn die Umstände mir nicht einen Strich „durch die Rechnung“ machen würden. Lucky hat uns aufgezeigt, dass es hinter dem Vorhang, den man im Westen um Russland gehängt hat, ein Land findet mit unermeßlichem geistigen und materiellen Reichtum; ein Land das leidet, weil man es abweist…Ohne Luckyhans wäre mir das verborgen beblieben. Die Arbeit die Lucky geleistet hat ist nicht mit ein paar Worten zu erfassen; er hat uns in eine Welt geführt, die uns Staunen läßt, er hat Themen angesprochen, die Staunen hervorrufen… er hat mich immens bereichert, und dafür danke ich ihm herzlich. Scheiden tut weh; ich bleibe verblüfft zurück.

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  15. Schweijk sagt:

    Echt schade…ich schließe mich ausnahmslos allen Worten Martins an.
    Vielen Dank „glücklicher Hans“ und alles Gute.
    Schweijk

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  16. klauspeterkostag sagt:

    Lieber Hans im Glück,

    Nach unserem Ingolstädter Treffen weiß ich Dich verdammt sehr zu schätzen. Du bist ein ausgesprochener dialektischer Denker, ein Mensch, wie stolz das auch immer klingen mag. Ich nenne Dich gern Heuristiker, einen, der zwar keine unheimlich wichtig, wichtig wichtig Prognosen, aber gesunden Menschenverstand mitbringt.
    Ich biete Dir deswegen an, Dich sparsam und Schritt für Schritt in fit4russland.com miteinzubringen.

    Ist ein trockener, stinklangweiliger Laden mit fast ausschließlich nur Übersetzungen ohne jedweden esoterischen Funken, aber Fels in der Rhein-Brandung mit einer dort drauf sitzenden wunderschönen originalrussischen Lorelei mit betörender Sing-Stimme als Chefin, Ex-Profi der russischen Musikszene. Wenn das Wort „Augenweide“ irgendwo per bildender Kunst ausgedrückt werden müsste, dann sie persönlich oder ein Tondokument von ihr als Modell. Oder heißt das jetzt Moddel?

    Eine weibliche Ausnahmeerscheinung, weil eigentlich ein Mann. Nämlich: Sowohl klug als auch schön zugleich.

    Unser strategischer Vorteil im Blog, wir wollen keinen Schwerpunkt an Diskussion. Vor allem keine blöden Kommentatoren, Selbstdarsteller und in Wahrheit mehr klugscheißernde Möchtegerne, die uns mit ihren ebenso blöden Tatsachen nur verwirren würden. Bei Bumibahagia hattest Du ja eher Gefühlsschwall als Argumente auszuhalten. Diese Mini Tsunamis in Bumibahagia sind wegen gewollt praktizierter Unterdrückung und Kleinhaltung der Kommentarsfunktion im fit4russland-Blog deswegen nie in der Lage, irgendwelche gefühlt widerrechtliche Überhand über unser gepflegtes Selbstbewusstsein zu gewinnen. Und das schont unsere Chef-Psyche derart, dass das bisschen Arbeit dort dauerhaft Spaß macht. Unser nächstes gemeinsames Redaktionsreiseziel nach zuvor Klavreström in Schweden bei Einar Schlereth zu seinem 80. soll irgendwann die Krim sein. Und da nehmen wir dann einfach Deinen und meinen geschätzten Thomram mit über die neue Brücke. Als Schmerzensgeld für Dein Ausscheiden.

    Weil Du gern gegen den Strich bürstest, reichlich Analysevermögen und fundierte Meinung vorträgst, ganze Säcke voll Erfahrung und Lebensweisheit vorzutragen pflegtest, wärst Du eine neu mitstreitende Topfigur für die gepflegte Meinungsbildung Dritter, unserer Leser dort. Samt der Gottseidank verhinderten Kommentatoren mitsamt ihrer störenden Fakten, Fakten, Fakten.

    Da würden Dir die täglichen METFORMIN noch viel besser munden.
    MfG.

    Klaus-Peter

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  17. palina sagt:

    Luckyhans ich wünsche dir alles erdenklich Gute. Die Artikel der „Steine“ hat mich besonders angesprochen. Gut, dass sie noch im Archiv sind.
    Wie viele andere Artikel auch.
    Die Berichte über Russland fand ich auch immer sehr interessant, da ich noch nie da war. Dazu hast du mir einen guten Einblick verschafft.

    Vielleicht schwingst du mal wieder die Schreibfeder. Würde mich freuen.

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  18. Will gar nicht viel Worte machen, auch keine Rumsäuseleien, sondern sage DANKE für die vielen guten Impulse, Nachdenkstupser, Einsichten…..aber auch DANKE für die Reibung und Auseinandersetzung wenn uns die Ego Teufelchen belagert haben.

    Manchmal waren mir die Artikel einfach zu voll, zu lang, zu intensiv……denn mir fehlte oft die Zeit dazu sie konzentriert zu lesen anstatt nur zu überfliegen…….und manchmal war ich auch nicht unbedingt deiner Meinung LH.

    Du hast wirklich immens viel deiner Artikel geordnet, so dass ein Jeder die Dinge gut finden kann, wenn er nach etwas sucht und auch Neuankömmlinge einen gut archivierten Fundus an Themen vorfinden, in dem sie stöbern und blättern können.

    Sei gut und nicht zu streng zu Dir, das Leben soll Freude machen…….lass sie Dir nicht nehmen durch all das was um uns herum geschieht.

    Alles Gute für Dich Lucky Hans.

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  19. Wacholder7 sagt:

    Für alle neuen Blickwinkel auf das Leben und der Lichtschein auf dunkle Ecken unserer Wahrnehmung sage ich Danke. Du bist ein Doktor für Gedankenviren (siehe Birkenbihl und das Mem) Wer als Frontmann -frau auftritt braucht Energie und ein großes Schild im Geiste.
    Wer nascht weiß wie es schmeckt.

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  20. Richard d. Ä. sagt:

    Auch ich möchte ein herzliches Dankeschön sagen und hoffe, daß es sich nicht um einen kompletten Rückzug, sondern allenfalls um den genannten Teilabschied handelt.

    Auch mich haben besonders die sehr erhellenden Beiträge über Russland / die Sowjetunion fasziniert. Da habe ich viele neue Blickwinkel kennengelernt und natürlich auch zahlreiche, mir bislang unbekannte Fakten.

    Schön, daß die sonst für den „Normalbürger“ kaum auffindbaren Informationen, die zahlreichen wunderbaren Beiträge bei Bumi Bahagia weiterhin auffindbar bleiben.

    Alle guten Wünsche!

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  21. viktoria sagt:

    Herzlichen Dank für Deine Arbeit lieber „Hans im Glück“ weiterhin alles Gute und wer weiss vielleicht schaust Du mal wieder vorbei?

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  22. ALTRUIST sagt:

    Fuer einen stiller Leser waren und sind die Beitraege interressant , verbreiten Freude , Entspannung und geben Anregungen zum Nachdenken .

    Wenn Du dann eingetreten bist in den Kreis der Kommentatoren hast Du Dich des Uebersetzers Regeln und seinen Wahrheiten unterworfen und hast zu gehorchen .

    Ausreichernd Kommentare belegen diesen Riesen Konflikt und es war unschoen darueber zu kommentieren

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  23. Askosan sagt:

    Ich bin erst kürzlich auf „bb“ aufmerksam geworden, aber die Artikel von LH haben mich gleich angesprochen. Seine Beiträge sind gut durchdacht und heben sich angenehm ab vom üblichen Esogeblubber. Dass seine Abkehr von „bb“ mit Mobbing zusammenhängen könnte, würde mich nicht weiter wundern. Sobald sich jemand zeigt, der fähig ist, geistvolle Inhalte zu präsentieren, bekommt diese Person massiv Kontra von den geistig weniger gesegneten Mitmenschen. Das ist mir im Netz schon oft aufgefallen. Deshalb hat die Elite auch so ein leichtes Spiel, weil diese ganzen Dumpfbacken einfach keine Einschläge merken. Traurig, aber wahr…

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  24. dellejack sagt:

    Saj be-dankt. S’isja rießig viel arbeit dieses ganze Wissen in solch Worte fließen tsu lassen, so daß selbst das Holzwürmchen ohne Müh die Meisten deiner Ergüsse folgen konnte(kann); doch manches bedarf erneuter Lese…..und das ist schwierig, da is doch schon wida wat noijes ….nun, da denk ich mal__ein kleiner Splitter im Nagelbett kann einen da ganz schön ausbremsen, nur um wilde Spekulatius tsu vatajlön. —-
    Durch deine Berichte/Übasetzungen gibt es tatsächlich so’n Gfuihl inmia, schade, daß de nicht doch rübagemacht hast (ich) pfirsich Tsügklen ago
    freue mich auf Neues–Steine sprechen, Wasser denkt…oda so __mäkswell

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  25. Wolf sagt:

    Deine Artikel regten zum Kommentieren an. Die verschiedenen Meinungen waren oft beflügelnd und inspirierend
    – wenn Du ihnen freien Lauf ließt.

    Danke und alles Gute!

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  26. ALTRUIST sagt:

    Es gibt eigentlich nur zwei Pfade , man stellt sich dem Spiegel und verarbeitet Signale im Wissen um sich selbst , man schmollt weitere wie ein Kind und erhebt weiter den Zeigefinger in der Vermeinung , man ist der Pfadfinder oder man gelangt zu der Groesse eines erwachsenden Menschen .

    Ein nicht ohne innere Schmerzen ablaufender Vorgang .

    Das weiss der glueckliche Hans aber alles selbst .

    “Die empfangene Ungerechtigkeit zu verzeihen,
    bedeutet sich selbst die Wunde seines Herzen heilen.”

    Vinzenz von Paul

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  27. Vollidiot sagt:

    Ich finde, daß eine Art des Abschiedes dazugehört.
    Und wenn es nur wenige Worte sind.
    Z.B.: ja ich bin Troll, im Dienste der deutschen Klassik.
    Oder: meine Hosen sind jetzt voll und darum das Hirn leer.
    Vielleicht ginge auch: Ich steh Euch nicht mehr in der Sonne (den sonnigen Gemütern hier).
    Wer soviel hier eingebracht hat, der sollte, auch, wenn nur – leise Servus – sagen.
    Wer schön, wenns der Luck noch täte …………
    Hallo ……….
    Oder pausiert er ??

    Alt
    „oder man gelangt zu der Groesse eines erwachsenden Menschen“

    Wie soll ein solcher durchs Nadelöhr gehen?
    Was nützt körperliche Größe zu diesem Behufe?
    Dabei steht geschrieben: wenn ihr nicht seid wie die Kinder……………………….

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  28. petravonhaldem sagt:

    @Vollidiot macht seinem Namen wieder alle Ehre.
    Hut ab!!

    ich hatte die Nachricht ja für einen fäik gehalten,
    da ich luckyhans als oberkorrekt kennengelernt hatte,
    der sich nie scheute, das was in ihm ist zu benennen.

    Folglich wird er seine Entscheidung uns sicherlich nach dem Urlaub noch mitteilen.

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  29. ALTRUIST sagt:

    petravonhaldem
    11/06/2018 um 23:39

    Vollidiot
    11/06/2018 um 21:18

    Ausgesprochene verbriefte wertvolle Inhalte .
    Nach einem Abschied sollte man sich nicht mehr Umdrehen , sondern nach vorn blicken mit dem gereiftem persoenlichem innerem Wissen .

    Ein abgefallenes Blatt kehrt nicht zum Baum zurück.

    Aus Simbabwe (ehemals Rhodesien)

    Abschied, ein Wahrheitsbarometer.

    Manfred Hinrich (1926 – 2015), Dr. phil., deutscher Philosoph, Philologe, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor, Aphoristiker und Schriftsteller

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  30. thom ram sagt:

    Altruist 00:05

    Wenn du eine dir herzlich wichtige Gemeinschaft verlässest, was tust du vor dem Weggehen?

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  31. ALTRUIST sagt:

    thom ram
    12/06/2018 um 00:42

    Eine herzlich wichtige fuer mich Gemeinschaft habe ich 1978 verlassen , in Russland .

    Vor dem Weggehen haben wir uns alle zusammen gesetzt an einem Riesencaree von provisorisch zusammengestellten Tischen und nach russischer Art einen Rueckblick genommen und nach vorn geschaut , im Sinne von Liebe und Freundschaft auch zwischen unseren Voelkern , jeder aus seiner Sicht .

    Jeder brachte zudem mit unaufgefordert Trank und Speis, spontan, was eigentlich nebensaechlich war und das Wichtigste , die wertvollen Gespraeche zum Abschluss , Erinnerungen, Wuensche und Ziele in der Zukunft .

    Die ganze riesige Bande hat mich dann noch bis zum Bahnhof begleitet bis zur Abfahrt des Zuges und dem Verschwinden aus dem Blickwinkel .

    Mit jedem habe ich persoenlich Abschied genommen , mit Blick in die Augen , dem festem Haendedruck und dem Umarmen sowie dem Kuss auf die Wange , nach russischer Sitte .

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  32. ALTRUIST sagt:

    Wie werten wir ?

    Interressante Zusammenfassung moeglicherweise zu den Themen Abschied , Rueckzug oder Trennung :

    Von jeher besteht die weit verbreitete Annahme, dass Werte und
    Werteigenschaften, die wir den Dingen zuschreiben, auf bestimmte Weise mit unseren
    Gefühlen zusammenhängen. Die Struktur unserer Sprache verweist auf den engen
    Zusammenhang zwischen Gefühlen und Werten. „Beneidenswert“, „beschämend“,
    „bewundernswert“, „erfreulich“ „ärgerlich“
    oder „empörend“ sind Wertprädikate, die Gefühle wie „Freude“, „Ärger“, „Empörung“
    und „Bewunderung“ enthalten. Auch die abstrakten Wertpräditkate wie „gut“, „richtig“, „schön“, „hässlich“ und „erhaben“, mit
    denen sich die Ethik und Ästhetik vornehmlich beschäftige, ist nach Meinung vieler
    an das menschliche Fühlen gebunden.

    Aber in diesem Beitrag geht es eigentlich nur darum , sich als Lehrer berufen zu fuehlen, um zu belehren oder um die Kommunikation in Augenhoehe miteinander .

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  33. thom ram sagt:

    Altrui 01:32

    Oh ja, das ist sehr sehr schön.

    Und ja, ich hatte die Idee nicht. Ich schrieb einfach alleine den Dankesartikel. Bessere Idee wäre gewesen, einen virtuellen Tisch zu decken: „Lücki verlässt uns. Hier könnt ihr ihm sagen, was euch dabei bewegt.“ Oder so.

    Bei einem nächsten virtuellen Abschied werde ich mich hoffentlich daran erinnern, ich selfmaderischer Eigenbrödler.

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  34. klauspeterkostag
    11/06/2018 UM 01:04
    ———-

    WOW

    Welch gewaltiges EGO 😉

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  35. jpr65 sagt:

    Lieber Luckyhans,

    noch vor einem Jahr haben wir uns nicht gekannt, da war bb nur ein weißer Fleck auf meiner Landkarte des Lebens.

    Du hast uns hier auf bb eine Vielzahl an Übersetzungen aus dem Russischen angeboten, von Autoren, die Interessantes zu berichten hatten, und von den meisten hatte ich noch nie etwas gehört.

    Dazu noch die korrekten Übersetzungen aktueller russischer Nachrichten, auch von und über Putin. Ohne die Verdrehungen und Auslassungen der westlichen Leidmedien.

    Vieles, was du hier veröffentlicht hast, hat meine noch vorhandenen westl. Glaubensfundamente aufgespürt und pulverisiert, wo ich doch glaubte, sie schon lange überwunden zu haben.

    Am Ende blieb nur noch ein großes Fragezeichen. Das ich hinter alles stellen muß. Denn auch deine Arbeit stützt sich wiederum auf Quellen, die Wahrheit enthalten können oder auch nicht. Oder auch bewußt täuschen können. Wie will man das mit seinem Verstand unterscheiden?

    Bei der Überprüfung und der Suche nach Wahrheit lief mein Verstand irgendwann Amok. Und wie es in einer deutschen Fabrik der Standard ist, jedes System hat einen roten, dicken, nicht zu übersehenden Not-Aus-Knopf.

    Not-Aus für den Amok laufenden Verstand.

    Und mal zurücklehnen. Und mal generell über DIE Wahrheit nachsinnen.

    Für mich bin ich zu folgendem Entschluss gekommen:

    DIE Wahrheit mag es geben oder nicht, mit dem Verstand kann ich sie weder finden noch erfassen. Das habe ich ja 50 Jahre lang ausprobiert, aber mit mäßigem Erfolg.

    Für mich geht es nur noch darum, daß jeder seine eigene Wahrheit findet. Das ist schon Arbeit genug. Dazu ist es hilfreich, sich mal die Wahrheiten der anderen anzusehen, da gibt es oft Gemeinsamkeiten oder wichtige Denkanstöße. Davon gibts hier auf bb genug, auch dank Luckys Schatzkammer.

    Aber ich habe aufgehört, mich anderen um die Wahrheit zu disputieren, zu missionieren oder mich zu streiten.

    Streit endet oft in Krieg, und der Krieg kennt immer nur Verlierer, ob er nun mit Worten, Fäusten, Lanzen, Atombomben oder den Waffen der Frauen ausgetragen wird, am Ende steht oft eine große Zerstörung.

    Ich lasse jedem seine eigene Wahrheit, auch wenn sie meiner Wahrheit konträr entgegensteht.

    Denn ich übernehme nur noch in meine Wahrheit, was ich selbst erfahren habe.

    Das ist meine Sicht aus der 3-Dimensionalen Perspektive, die hier jeder nachvollziehen kann.

    Und dann tritt man einen Schritt zurück und betrachtet das Ganze mal von außerhalb 3D. Auch da kann man ja so einiges in der Schatzkammer finden, dazu.

    Ja, und da habe ich tatsächlich eine einfache Möglichkeit gefunden, meine eigene Wahrheit herauszufiltern. Das, was wahr UND für mein Leben wichtig ist, leicht zu erkennen.

    Aber ohne den Verstand, der schafft das nicht. Ist auch gar nicht dafür entworfen worden, wahr und unwahr zu unterscheiden.

    Denn dazu gab uns die Natur zwei Chakren, die das so ganz nebenbei erledigen: Das Herz-Chakra und das Hohe-Herz-Chakra oder Thymus-Chakra.

    Aber wie beim Autofahren auch muss man da erst mal den Führerschein machen und in die Fahrschule gehen, damit man sie bedienen und verstehen kann.

    Und vorher natürlich auspacken und aktivieren. Das kann sehr schmerzhaft sein. Denn dann muss man sich von Allem lösen, was einen fesselt und die Funktion der Chakren behindert.

    Wenn man das geschafft hat, dann wird man reich belohnt. Dann erkennt man schon beim Aufruf einer Webseite, welche Art von Energie der Autor da reingesteckt hat. Und wenn sie mir nicht gefällt, diese Energie, dann lese ich das gar nicht erst.

    Aber es ist wie beim Klavierspielen: Wenn man seinen ersten Ton erzeugt hat durch seinen ersten Tastendruck, dann ist man deshalb noch lange kein Konzertpianist. Und die allermeisten werden es auch nicht. Oder versuchen es erst gar nicht.

    Das macht auch nix, jeder hat eben andere Talente.

    Und geht seinen eigenen Weg, in welche Richtung auch immer.

    Und wenn man auf seinem Lebensweg seine eigene Wahrheit finden und leben kann, dann hat man alles richtig gemacht.

    In diesem Sinne Adieu und alles Gute für deinen weiteren Lebensweg,

    Ralf

    Gefällt 3 Personen

  36. Richard d. Ä. sagt:

    jpr65 12/06/2018 UM 13:53

    Sehr schöne Zusammenfassung dessen, was „Wahrheit“ ist oder sein könnte.

    Im Laufe meines Lebens hatte ich ähnliche Erfahrungen gemacht. Zum Beispiel als ein älterer Kollege mir frisch von der Uni Kommenden klarmachte, daß diese oder jene im Studium beigebrachte „Wissensbank“ keineswegs in Stein gemeißelt sei.

    Was die ältere und vor allem jüngere Geschichte angeht, so wurde mir relativ früh klar, daß nicht alles die Wahrheit und nichts als die Wahrheit sein dürfte, was uns in der Schule und täglich über die Medien eingetrichtert wurde. Daß von den vermittelten Fakten aber fast gar nichts als „sicher“ gelten kann, wurde mir insbesondere durch Guido Giacomo Preparatas Buch über den zweiten 30-jährigen Krieg klar: „Conjuring Hitler – How Britain and America made the Third Reich“ (2005), 2010 ins Deutsche übersetzt („Wer Hitler mächtig machte“). Da wurde mir erst einigermaßen klar, was Leo Tolstoi in „Krieg und Frieden“ meinte, als er schrieb (sinngemäß), eine geschichtliche Wahrheit gäbe es nicht, könne es nicht geben.

    Man kann sich die Sache vielleicht auch so verdeutlichen:
    Fast jede Konversation / Informationsaufnahme, direkt oder medial, gleicht einer freundlichen oder feindlichen Software / einem Computer-Programm, das der Programm-Erzeuger auf unserer „Festplatte Gehirn“ verankert sehen möchte. Das fängt zum Beispiel schon damit an, daß ein Familienmitglied dich davon überzeugen will, dies oder jenes zu tun, der Lehrer im Deutsch- oder Geschichtsunterricht dem Schüler die verordnete Version eintrichtert oder der Autoverkäufer dir klar macht, du müssest unbedingt dieses und nicht jenes Auto kaufen.

    Häufig weiß man nicht, ob es sich um ein „gutes Programm“ oder um ein „Schadprogramm“ handelt. Im Laufe des Lebens muß man also ein erfahrungsbasiertes „Schutzprogramm“ entwickeln, das gute von bösen / schlechten Programmen zu unterscheiden vermag und die Schadprogramme erfolgreich abwehren kann. Es liegt auf der Hand, daß solche Schutz-Programme nie 100%-ig funktionieren werden.

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  37. Hatti sagt:

    Schade, Luckyhans war für mich einer der Augen- und Herzöffner. Im „Streit“ um fressen und gefressen werden, weiß ich leider bis heute nicht, ob er sich von Lichtnahrung ernährt. Alles Gute!

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  38. Selma Sonderlich sagt:

    Lieber Hans im Glück,
    ich bin erschüttert, tief getroffen, denn für mich waren Deine Beiträge hier auf Bumi stets DIE Highlights! Die Hintergründe Deines Weggangs interessieren mich nicht, ganz abgesehen davon, daß ich sie auch nicht nachvollziehen kann, da ich wie andere Mitleser hier nicht täglich ALLES abscanne (Post samt Comments). Doch ich muß auch ehrlich sagen, daß es mich nicht wirklich überrascht. Manchmal fragte ich mich schon, wie lange sich ein Mensch mit Deinem Potzenzial, Deiner Lebenserfahrung und -weisheit motiviert fühlt, tagelang aufgearbeitete Recherchen und Übersetzungen nicht nur zu offerieren, sondern auch jedem Kommentatoren gegenüber zu erklären. Ich ACHTE ÜBER ALLE MAßEN, mit welchem Enthusiasmus und Herzblut Du Dich natürlich auch für Deine Arbeit, doch noch viel mehr für das zwischenmenschliche Verständnis(-vermitteln) eingesetzt hast.
    Auch mich hast Du -und dafür bin ich Dir ewig dankbar- unzählige Male mit Deinen gründlich recherchierten Beiträgen dazu bewegt und ermutigt, diffuse Gefühle der Unstimmigkeit bzgl. unserer Geschichte und aller Indoktrinationsmechanismen aus Schule etc. nicht länger zuzulassen, sondern dank Dir fühlte ich mich bestätigt in vielen Ahnungen, die alten Indoktrinationen voller Inbrunst auszuspeien und mich befreiter und klarer zu fühlen.
    So gesehen bist Du eine absolut willkommene Schlüsselerfahrung für mich, ein Mensch, der mir den Schlüssel zur Selbstbefreiung offerierte… in sehr vielen wichtigen Ges(ch)ichtspunkten.
    Fast alle Deiner Beiträge haben schon lange ihren Weg in einen exklusiven Ordner in meiner Favoritenliste gefunden.
    Auch bin ich Dir für jedweden Austausch, auch und ganz besonders kontroversem, in den Kommentarsträngen dankbar. Du hast immer den Finger auf der Wunde, dank Deiner durch und durch menschlichen oder menschenverstehenden Sichtweise.
    Schade finde ich (auch wenn’s mich nicht überraschte), daß (wohl doch noch zu egobehaftete?) Menschen dies nicht vertragen und Dir Deinen hochwertvollen Einsatz und Deine Freude daran hier tatsächlich geschafft haben zu vergällen. Was heißt hier „schade“…?!!! Kommt mir mal unter die Finger!!
    Denn…
    Wo finde ich Dich und Deine wichtigen und mir willkommenen Anders-Perspektiven denn künftig?

    Wenn ich Dich mit einer fiktiven(?) Geschichtsgestalt vergleichen darf, um zum Ausdruck zu bringen, wie wichtig Du für uns aufgeschlossenen Menschen bist, dann würde ich sagen: Du bist mein Robin Hood.

    Egal, was andere Menschen über Dich denken oder sagen, es ändert nichts an dem, was Dich ausmacht als Mensch. Du weißt, wer Du bist. Du weißt, daß Du ok bist. Du weißt, daß Du wichtig bist. Das bringen Dir gegenüber hier mehrere Menschen zum Ausdruck.

    Ich selbst kommentiere es Ignoranten oder Vorurteilsbehafteten gegenüber gern so: „Du darfst über mich denken, was du willst. Es ändert absolut gar nichts an dem, was für ein Mensch ich wirklich bin. Und du darfst davon ausgehen, daß ich über dich auch denke, was ICH will.“

    Meine Dankbarkeit, Freundschaft und mein Wohlwollen… ja, und mein Segen möge Dich auf all Deinen Wegen begleiten.
    Jeder Abschied ist ein neuer Anfang… und man sieht sich immer 2(++++) Mal im Leben 😉

    Alles Liebe,
    Meli

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