Die Inhalte der Vollgeldinitiative sind ein erster Schritt für ein dem gewöhnlichen Menschen und nicht den Vampiren hinter den Banken dienendes Geldsystem. Ein erster Schritt. In der Folge muss unter Anderem der Zinseszins abgeschafft und der Zins in eine einmalige Zahlung für geleisteten Dienst umgewandel werden. Das höchste Ziel ist Leben ohne Geld. Diese Vision ist durchdacht und mit Menschen, welche die Bezeichnung „Mensch“ verdienen, in der Praxis durchführbar —>Das Wildgansprinzip.
Doch langsam, langsam.
Wir kommen in einzelnen Schritten da hin, nicht auf einen Chlapf. Als erster Schritt kappt die Vollgeldinitiative das heutige Verbrechen, dass Banken Kredite vergeben, welche zu 98 (achtundneunzig) Prozent nicht gedeckt sind, sich gedecktes Geld zurückzahlen lassen, in der Gesamtgeldmase nicht vorhandene Zinsgelder einkassieren und im Falle von Zahlungsunfähigkeit den Kreditnehmer in Höhe des wertlosen Kredites bestehlen.
Nein stimmender Schweizer hat sich von der gigantischen Bankenpropaganda (mit Speerspitzen wie Bofinger / Haas) überzeugen lassen, wonach Annahme der Initiative schwerwiegende nachteilige Folgen nach sich ziehen würde. Dazu äussert sich Norbert Häring, ein ausgewiesener Fachmann, in gewohnt sachlicher Art. Ich Bauerntrottel sage es anders, ich sage ein Beispiel auf meinem nie wo Pegel:
Du bekommst von der Bank 500’000. Mit 800’000 baust du ein Haus. Blöderweise geht dein Geschäft flöten, du kannst weder Zinsen noch Rückzahlungen leisten. Die Bank übernimmt dein Haus, dafür hast du nämlich mit deiner Unterschrift vorauseilend dein Einverständnis gegeben. Na und? Was, na und. Die Bank hat dir nicht 500’000 gegeben. Sie hat dir 10’000 Geld und 490’000 Luft gegeben. Nehmen tut sie deine Hütte. Diese Hütte aber ist nicht Luft, die ist ein Wert, ein realer. Die Bank hat damit ein 800’000er Haus für 10’000 erworben.
Ist doch prima für die Bank!
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Ja stimmender Schweizer nimmt die weltweit einzigartige Chance wahr, dem herrschenden System „Geld fliesst von arbeitsam zu reich“ mit seiner Stimme eine erste Einschränkung zu verpassen.
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Oh, Menschen aus dem Ausland blicken auf die Schweiz. Wer sich mit Geld befasst, sei es auf Seite der Vampire oder auf Seite des normalen Bürgers, der weiss, was da auf dem Spiele steht.
Zum Beispiel Norbert Häring, der die Schlussfolgerungen von Bofinger/Haas zerpflückt.
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Glückauf, Schweiz!
Thom Ram, 06.06.06
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Peter Bofinger schaltet sich mit einem unausgegorenen Beitrag in die Vollgeld-Debatte ein
Am 10. Juni stimmen die Schweizerinnen und Schweizer über die Vollgeldinitiative ab. Wenige Tage vor der Abstimmung schaltet sich der deutsche „Wirtschaftsweise“ Peter Bofinger mit einem Arbeitspapier in die Debatte ein. Darin stellt er einen Strohmann auf den er dann abwatscht, und das auch noch mit zum Teil ganz schlechten Argumenten.
In dem Arbeitspapier, das Peter Bofinger Anfang Juni zusammen mit seinem Doktoranden Thomas Haas veröffentlich hat, kommt er zu dem Schluss, dass die Vollgeldreform die Schwankungen der Kreditzinsen auf schädliche Weise verstärken würde. Dabei verzichten die beiden auf jede Nennung der angenommenen Ziele, Zwischenziele und Strategie der Notenbank. Man erkennt, dass implizit von einem Modell ausgegangen wird, bei dem die Zentralbank eine rigide Geldmengensteuerung betreibt, ohne Rücksicht darauf, was in der Wirtschaft los ist. Das ist unrealistisch, steht so nicht in der Abstimmungsvorlage und würde auch bei Annahme der Abstimmungsvorlage nie so umgesetzt.
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Hat dies auf haluise rebloggt.
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Das Perfide ist nicht, daß die Banken Zinsen und Rückzahlung für ihren Kredit nehmen, sondern, daß sie den Kreditantrag und auch den Vertrag als Obligation an den Börsen verticken und Du mit Deiner Unterschrift unter den Kreditvertrag die Schenkung der Raten an die Bank erlaubst. Wer sich da schlauer machen will, als er ist, möge sich die (Neben-)Klage am High Court von England und Wales in Youtube anschauen!:
https://youtu.be/vNInO0xUaiU !! Es dauert zwar ein bißchen, sich das anzusehen, ist aber durchaus lohnenswert! Viel Spaß dabei!
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Wenn sich eine Mehheit dafuer entscheidet und das Schule macht , ist die Basis dieses Finanzsstems zerstoert und damit das System auch .
Vielleicht ist diese Abstimmung mit einem positiven Ergebnis auch so gewollt ?
Ueber die Schweiz hat der Heilige Stuhl seine Hand ……….
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Es ist erstaunlich, daß im Hintergrund, hier ARD, Fernsehsendungen ausgestrahlt werden, die die Wahrheit darstellen. Z.B wurde bei der Qualipresse noch nie noch klar dargestellt, wie die Geschäftsbanken das Geld schöpfen.
Vor ca. einen Monat wurde zur schlechtesten Sendezeit ein Bericht über die wahren Hintergründe des Mashallplanes ausgestrahlt… hmmm,, scheint System zu haben, das gibt mir Hoffnung.
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@alti
aus meiner Sicht ist die Basis des Finanzsystemes damit nicht zerstört.
Aber die Piraterie nebenher ist zu Ende.
@piet
Du entscheidest selbst, was Du Dir für Meinungen bildest.
Ich halte die „aufgewachte“Variante der Geldschöpfung auch für falsch.
Die Gefahr liegt darin daß wir uns immer alles gleich zur Wahrheit machen.
So gelingt es dem System uns immer wieder hinzuhalten.
Da habt Ihr einen neuen Knochen für Eueren Zwinger,
und viele stürzen sich d’rauf…leider. …das wiederum ist die Erkenntnis vom lotse…
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Wie erwartet wurde die Initiative recht hoch verworfen. Ich meine um die 75%.
https://www.bluewin.ch/de/news/schweiz/klares-nein-zur-vollgeld-initiative-110964.html
Die Bankster und Politverbrecher werden zufrieden sein, dass sie das dumme Volk wieder einmal geleimt haben.
Aber wie es ist, es wird eine neue Abstimmung irgendwann geben.
Die Gschäftelhuber, die unbedingt Olympische Winterspiele in der Schweiz wollen, geben ja auch keine Ruhe.
Nach Graubünden wurde jetzt wiederholt das Ansinnen im Wallis bachab geschickt
Bis zum nächsten Mal…
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Schweizer Bürger lehnen Vollgeld ab
Die Schweizer Bevölkerung hat einen radikalen Vorschlag für ein neues Geldsystem am Sonntag abgelehnt. Nach ersten Hochrechnungen stimmten rund drei Viertel gegen die Einführung des sogenannten Vollgelds.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/schweiz-buerger-lehnen-vollgeld-bei-abstimmung-ab-a-1212159.html
Die Wurzel des Systems durchschauen scheinbar auch die Schweizer nicht ……
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Ich prognostiziertre 70:30. Nicht schlecht getroffen.
Ist das nun niederschmetternd?
Ist es nicht.
Die Frage ist, immer, ob das Glas halb leer oder halb voll ist.
Wenn ich die Bahnhofstrasse Zürich oder den Zibelimärt Bern durchwandele, so kann ich denken: Jeder Vierte derer, welche abgestimmt haben, hat „ja“ gestimmt. Das ist nicht nichts. Das ist eine Frage der Zeit.
Wenn auch nur die Hälfte der „Ja Stimmer“ das Prinzip des Raubes erfasst hat, so ist dies mehr als die kritische Masse. Heute können die Vampire aufatmen, doch haben sie lediglich eine kurze Verlängerung ihres „Spieles“ erlangt.
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Bereits vor einem Jahrhundert hat ein erfolgreicher Automobil-Fabrikant zum Geldsystem sich so geäußert:
»Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.« (Henry Ford, 1863-1947)
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Reiner Ernst
12/06/2018 um 02:44
Selbst die vielen , welche das Finantsystem durchschauen wagen kein Revolution .
Jede Revolution braucht Fuehrer , eine Organisation , eine Struktur, die Medien und finanzielle Mittel .
Die das haben und Revolutionen organisieren koennen sitzen hier :
Vatikan – CoL – Washington DC – Jerusalem – Vatikan .
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ALTRUIST – 12/06/2018 um 02:53
Inzwischen erkenne ich auch durch den sich lichtenden Nebel der Geschichtsklitterung die Orte unseres Schicksals.
Die Zutaten für eine Revolution werden wir erst in absoluter Not erkennen und auch ergreifen.
Solange aber bei Aldi & Co. die Lebensmittel reichlich für alle vorhanden sind, am Monatsende das Gehalt / die Pension überwiesen wird und am Jahresende ordentlich Dividende gezahlt werden, haben wir eine Revolution „nicht zu befürchten“.
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