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Die Mechanismen der Macht-1

Wenn man über eine künftige menschliche Gemeinschaft nachsinnt, dann erscheint eine Frage immernoch recht unklar: was ist mit der Macht?
Was die Herrschaft angeht, so dürfte weitgehend Einigkeit darin bestehen, daß es dieser nicht bedarf – die Menschen sollen sich alle „auf Augenhöhe“ begegnen, was NICHT bedeutet, daß „alle gleich“ seien.
Aber Verhältnisse der unbedingten Unterordnung der einen unter die anderen sind nicht geeignet, ein vernünftiges menschliches Zusammenleben dauerhaft zu gestalten. Also eine Anarchie im ursprünglichen Wortsinne (an = ohne, archie = Herrschaft)…
Sehen wir uns erstmal an, was jemand dazu an Gedanken anzubieten hat, der ganz von vorn beginnt – bei einer Bestandsaufnahme…
© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 6. April 0006
Kommentare und Hervorhebungen von mir.
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Was ist Macht? – Что такое власть?

11. März 2018 – 18:17 – Autor: auditor

Die Frage der Macht ist schon allein deshalb näher zu betrachten, weil der überwiegende Teil der Bevölkerung nicht mal ein näheres Verständnis davon hat, was Macht ist.
So seltsam das klingt, aber es gibt Leute, die denken, daß sie, die Schwachköpfe, die Träger der Macht seien, und daß sie diese einfach bei demokratischen Wahlen jeglichen Abgeordneten oder direkt dem Präsidenten delegieren.
Und die Gewählten tun auch nur das: sie realisieren die Vollmachten der Staatsmacht im Interesse der Wähler. Schlafen nächtelang nicht, denken an das Volk.
Wäre es nicht Zeit, sich von diesen Verirrungen zu befreien und zu kapieren, was Macht tatsächlich ist?

Das Phänomen der Macht existiert nur in der menschlichen Gemeinschaft, und es formt besondere gesellschaftliche Verhältnisse.
Diese Beziehungen können, ähnlich den geschlechtlichen, natürliche und unnatürliche sein. Beginnen wir damit, daß wir die natürliche Art der Entstehung und Umsetzung der Macht betrachten.

Macht entsteht auf natürliche Weise, wenn Menschen sich zur Lösung irgendeiner gemeinsamen Aufgabe zusammentun, zum Beispiel zwecks Einkommenserwerb.
Solch eine Vereinigung nannte man in Rußland Artell. Die Beziehungen innerhalb des Artells sind in der Belletristik beschrieben, zum Beispiel bei Melnikow-Petscherskij und Engelhardt.
Die Menschen haben sich einen Anführer gewählt, der im Rahmen der gestellten Aufgabe eine durch nichts begrenzte Macht hatte.

Welches waren nun die Aufgabe dieses Anführers?
Die Organisation der Arbeit, nicht mehr. Er bestimmte für jedes Mitglied des Artells die Aufgabe und kontrollierte deren Durchführung.
Wobei seine Verpflichtung war, Gerechtigkeit zu gewährleisten, d.h. jedem die Möglichkeit für einen gleichwertiges Einkommen zu geben. Wie dieser diese Möglichkeit nutzt, ist dann seine Sache.

Nebenbei bemerken wir, daß niemand eine fremde Arbeit getan hat – jeder arbeitete auf seinem, ihm zugewiesenen Abschnitt. So war dieses Anführen nicht ganz einfach.
Eine kleine Ungerechtigkeit, und er konnte schon seine Vollmachten verlieren, aber auch selbst ernsthaft Schaden nehmen.

Natürlich hat der Anführer für seine Arbeit von den Mitgliedern des Artells eine Belohnung bekommen. Aber damit waren seine Privilegien auch schon beendet.
Zum Beispiel hat der Anführer im Artell der Tiefbauarbeiter nach der Verteilung der Arbeit selbst seine Schippe in die Hand genommen und ist seinen Abschnitt buddeln gegangen.

Aber der Anführer genoß die verdiente Achtung und Ehre, weil er stets für das Gemeinwohl tätig war und nicht jeder diese Funktion ausführen konnte.
Und man muß zu den einfachen Artell-Mitgliedern sagen, daß sie in der Lage waren zu begreifen, welche Verwaltungsfunktionen sie brauchen und wer diese am besten ausführen kann.
Daher kommt so eine Erscheinung wie die solidarische Haftung, die mit der Formel ausgedrückt wird: einer für alle und alle für einen.

Alles eben Gesagte gilt für die Mikroökonomie. Situative Entscheidungen. Kann das auch die natürliche Macht im Ausmaß eines sozialen Systems, d.h. der Gesellschaft im Ganzen, sein?

Hier kommt hinter dem Vorhang des Schweigens die soziale Organisation der russischen Altgläubigen hervor, vor allem der Pfaffenfreien. Nach Bewertung des A.W.Pyzhikow stellten sie noch im 19. Jahrhundert bis zu dreißig Prozent der Bevölkerung und waren die bedeutendste Finanzkraft im Russischen Imperium.
Und kaum jemand weiß, daß in diesem Milieu die Händler und Industriellen lediglich als bevollmächtigte Personen der entsprechenden Gemeinden auftraten.

Wer hat schon mal was von der sozialen Organisation bei den Ofénern gehört? Das war eine ebenfalls sehr vielzählige Bevölkerungsgruppe, die nach eigenen Regeln lebte und eine gesellschaftliche Wirtschaft führte, die nach natürlichen Prinzipien organisiert war, d.h. sie wirkte auf das Wohl des Volkes hin und die Macht war diesem verantwortlich.

Natürlich haben die keine Verfassung angenommen und haben nicht alle paar Jahre eine Weltkonferenz einberufen, begleitet von Debatten der Abgeordneten-Kandidaten oder noch so etwas. Eine beliebige Person erhielt dann Vollmachten oder wurde diese wieder los, wenn dazu eine Notwendigkeit entstand.

Man darf auch die militärische Organisation nicht außer acht lassen, wo wir heute eine feste Hierarchie der Unterordnung sehen. Wie wird diese Hierarchie bei der natürlichen Macht geformt? Praktisch genauso wie in der Wirtschaftstätigkeit, nur gibt es hier eine Spezifik.
Zum einen ist es so: wenn man in der Wirtschaftstätigkeit gekonnt einen Dummkopf als Anführer bestimmt hat, dann bleibt man hungrig, aber man stirbt meistens nicht. Aber im Krieg bleibt schon keine Zeit mehr für Neuwahlen und sonstige demokratische Prozeduren. Da wird man schneller getötet, folglich ist hier der Preis eines Wahl-Fehlers viel höher.
Der militärische Anführer bestimmt nicht nur den Platz eines jeden im Kampf. Seine Aufgabe ist es, unter den Bedingungen der aktiven Einwirkung des Feindes den Kampf so zu organisieren, daß die eigenen Kämpfer in eine möglichst vorteilhafte Position kommen, damit man manövrieren und die Waffen bequem einsetzen kann und noch eine Menge anderer Faktoren, die den Preis des Sieges minimieren.
Und hier hilft das eigene Geschick im Umgang mit der Waffe nur wenig. Wie also wählt man einen Kommandeur aus?

Die erstmalige Auswahl erfolgt in einer relativ kleinen Gruppe, die nur wenig Kriegserfahrung aufweist. Und das Hauptkriterium der Auswahl ist ein moralisch-sittliches (im umfassenden Sinne: ethisch-menschlich). Wir müssen überzeugt sein, daß der Kommandeur bereit ist, mit uns unser Schicksal zu teilen, das wir ihm anvertrauen.

Verständlich daß ein einfacher Kämpfer nicht die Kompetenz eines Führers nach irgendwelchen objektiven Kriterien bewerten kann, und hier taucht ein zweiter Faktor auf: das Gelingen. Einem erfolgreichen Führer folgen die Leute, aber wenn ein Mensch keinen Erfolg hat, dann ist davon keine Rede.
Wobei im Altertum die Leute nicht ganz ohne Grund meinten, daß wenn der Erfolg den Vater geliebt hat, daß dann auch der Sohn dieses geerbt haben könnte. Deshalb hat oft der Sohn die Macht geerbt, aber das war kein Gesetz.

Heute ist in der Armee alles anders. Das Jahr 1941 hat gezeigt, daß die höchste militärische Führung des Landes, ungeachtet der Säuberungen, sich ihrer Aufgabe der Vorbereitung und des richtigen Einsatzes der militärischen Kader nicht gewachsen gezeigt hat. Im Verlaufe des Krieges übernahm dann schon der Oberste Befehlshaber diese Aufgabe, und im Ergebnis seiner Personalpolitik sehen wir im Verzeichnis der Heerführer der UdSSR 1945 schon völlig andere Namen als 1941.
Aber die Kriterien der Beförderung der militärischen Anführer näherten sich den natürlichen an: die Fähigkeit, mit wenig Blutverlust zu siegen, und das Gelingen, das eine Folge der professionellen Kompetenz ist. Und das hat das Ergebnis gezeitigt: den Sieg.
Wie sagte der Durchlauchtigste Fürst Suworow: „… Erfolg, Gelingen! Gott bewahre – es braucht doch auch Können!“

Es ist erforderlich, den Krieg auch vom wirtschaftlichen Standpunkt aus zu betrachten, indem man ihn als auswärtige Saisonarbeit ansieht.
(das ist nun schon wieder eine recht altertümliche. überholte Vorstellung, oder? Und völlig unpassend – wie so vieles sich eben nicht „ökonomisch“ betrachten läßt – es sei denn, man huldigt ungebremst der Willkür des Stärkeren)
So haben wir gewonnen, das heilige Recht der drei Tage zum Ausrauben der Stadt hat niemand abgeschafft, wie verteilt man nun die Beute? Gleichmäßig, denn das Leben eines jeden stand auf der Kippe, und es hat gleichen Wert. Natürlich (?) wird irgendeine Kasse der Streitmacht geformt, die in der Verfügung des Fürsten verbleibt. Ich wiederhole, das ist nicht die persönliche Kasse, sondern die der Streitmacht.

Also, die natürliche Macht im Krieg und in der friedlichen Arbeit beruht auf der Formel „einer für alle, alle für einen“, was die Einheit der Ziele der Verwalter und der Verwalteten voraussetzt.
Und eine solche Macht war in der Ruß mal die staatliche.
Freilich wurden titanische Aufwände getrieben, damit wir das Gedächtnis an den altrussischen Staat verlieren, aber es sind Denkmäler geblieben, dazu im weiteren.

Die Schlangen-(förmigen?)Wallanlagen. (Змиевы валы) Das sind kolossale Ingenieuranlagen, die von unseren Vorfahren südlich von Kiew erbaut wurden. Der Umfang der Arbeiten ist so, daß offensichtlich ist, daß die organisierten Bemühungen zu deren Bau mehrere Jahrhunderte dauerten. Und deren Überreste waren auch für die Panzer der Wehrmacht ein unüberwindliches Hindernis.
Natürlich konnte so etwas nur ein Staat erschaffen.
Und hier ein anderes Denkmal, ein literarisches. Das ist „Das Wort vom Regiment Igors“, das uns mitteilt:

„Es ruhte der Kampf der Fürsten mit den Gemeinen, denn der Bruder sagte zum Bruder: „Dies ist meins, und jenes ist auch meins.“ Und es begannen die Fürsten über das Kleine zu sprechen „das ist das Große“ und sich selbst Unheil zu schmieden, und die Gemeinen kamen von allen Seiten mit Siegen auf das Rußische Land.“

Aus dem Kontext ist völlig klar, daß der Autor der „Wortes“ weiß, daß die Fürsten nicht immer so waren. Und tatsächlich, die byzantinischen Chroniken sind bei der Beschreibung des Treffens des Imperators Zimiskes mit dem Fürsten Swjatoslaw voller Unverständnis: Swjatoslaw kommt zu dem Treffen mit dem Imperator in einem Boot, wo er als einfacher Ruderer am Riemen sitzt.
Er unterscheidet sich in nichts von seinen Kriegern, höchstens daß seine Bekleidung nicht so abgeschabt ist, was völlig verständlich ist. Und nach Abschluß der Verhandlungen setzt sich Swjatoslaw wieder an die Riemen und führt die Kommandos des Bootsführers aus, was für die Byzantinier undenkbar war.

Aber für unsere Vorfahren war das normal, genauso wie daß unter anderen Umständen die Anweisungen des Fürsten widerspruchslos ausgeführt wurden, bis hin zur Selbstaufopferung.
Solche Verhältnisse in der Gesellschaft sind nur dann möglich, wenn die persönliche Würde eines jeden gleich geachtet wird, egal ob er Fürst oder ein einfacher Krieger ist – in diesem Sinne sind alle gleich.
Und das Recht auf Macht, sogar auf die unbeschränkte, gibt nur der Dienstr an der Gemeinschaft. Bis zur Selbstaufopferung.

Also, ich gehe davon aus, daß die Frage der natürlichen Macht, unter der als einziger die Menschen würdig leben, für das weitere Verständnis und die Analyse der zugänglichen Faktologie in ausreichendem Maße dargelegt ist.
Kommen wir nun zur widernatürlichen oder hündischen Macht.

Hier ist eine Erläuterung erforderlich. Der Begriff „hündisch“ wurde in die Massenliteratur von großen Kennern dieser Frage eingeführt – A. Solzhenizyn und W. Rezun alias Victor Suvorov. Da das abscheuliche Geschriebsel des ersteren inzwischen von den Schülern als Pflichtliteratur gelesen werden muß, halte ich mich für berechtigt, diesen Terminus zu verwenden und seinen Inhalt aufzuzeigen, ohne daß ich damit die gesellschaftliche Sittlichkeit beleidige.

Also, im „Wort“ hat uns der antike Chronist nicht mehr und nicht weniger mitgeteilt als daß die russischen Fürsten „verhündischten“, was sich in der Aufteilung des Landes in Abschnitte und der Aneignung des Rechtes auf die eroberten Lande ausdrückte.
Das heißt die natürliche Machtordnung wurde vernichtet.
Die Fürsten und die einfachen Leute waren nicht mehr gleich (geachtet), sie waren dem Fürsten verpflichtet, und jener konnte ihnen dreifach das Fell über die Ohren ziehen.
Und die fürstliche Kriegsgefolgschaft (Druzhina) war nicht mehr die Verteidigerin der rußischen Lande (was sie bei der Schlacht am Fluß Kalka und weiter zeigte), sondern eine Rotte Banditen, die dem Fürsten für einen kleinen Teil des von der beherrschten Bevölkerung Geraubten dienten. Aber in einen realen Krieg ziehen: nee, man ist doch nicht doof, da kann man getötet werden.
Was das Volk betrifft, so ist dieses jetzt eine Ressource. So sieht die Macht aus, welche die Einheit mit dem Volk verloren hat, und die ich widernatürlich oder hündisch nenne.
Für eine solche Macht ist der eigene Verbraucher-Status das entscheidende Kennzeichen.

Hier taucht natürlich eine Frage auf: wie konnte das geschehen?
Aber uns allen sollte das doch alles verständlich sein – vor unseren eigenen Augen hat man ein großes Land (die UdSSR) in einzelne Fürstentümer auseinandergerissen, und Rußland wird weiter bestohlen, weil man aus seinem Territorium noch viele weitere Fürstentümer machen kann.
Wenn euch das noch nicht verständlich ist, dann lest weiter. Sowohl vor tausend Jahren als auch jetzt ging der Katastrophe ein Umbau (perestrojka) voraus – die Machtergreifung durch (sogenannte) Eliten.
Damals, so stellt es sich aus heutiger Sicht dar, war das die Christianisierung der Ruß.

Genau nach der Christianisierung wurde die Macht erblich, und das Erbe setzte nicht nur die militärische Macht voraus, sondern auch das Recht auf das Land, was es davor nicht gab.
Alles wie bei den „zivilisierten“ Nachbarn, aber bei diesen war das Recht von der Kirche im Namen Gottes geheiligt.
Also war auch die altrussische Geistlichkeit „verhündischt“, denn ohne sie war ja keine Christianisierung möglich gewesen.
Ich möchte niemanden beleidigen, weder die Christen noch die eigentliche Lehre Jesus‘ – aber wie oft wurden mit dem Namen Gottes die schmutzigsten Dinge bemäntelt?

(Fortsetzung folgt)


19 Kommentare

  1. webmax sagt:

    Sehr interessantes Essay mit historischem Bezug. Ich würde aber sagen, dass auch im Tierrudel Machtkämpfe um Rangordnung die Regel sind, bis hin zu Ausschluss/ Vetreibung – oft mit Todesfolge – aus der Horde.

    Mir stellt sich spontan die Frage: Darf menschliche Macht im Sinne von Autorität berechtigt erziehen, ausbilden, strafen, wegschließen?
    Liegt der Schwachpunkt überhaupt nicht eher in der persönlichen Befangenheit, Vorteilsnahme des Mächtigen, also letztlich in einer dauerhaft funktionierenden statt sich stets korrumpierenden Kontrolle?

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  2. Security Scout sagt:

    Danke für Deine Arbeit LH.

    Hier ein sehr interessanes Video mit Putin.

    Merkt keiner wie „hochaggressiv“ die Frau mit ihm spricht???
    Sehr deutlich zeigt sich die „Indoktrinierung“ Gehirnwäsche dieser Frau.

    Sehr klare Worte von Putin an die Interviewerin wenn er ihr mehrfach
    sagt das sie Schwachsinn redet.

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  3. Security Scout sagt:

    Hm?
    Eben kam ein Fehler.
    Kann keinen neuen Link senden.

    http://uncut-news.ch/2018/04/05/grosses-interview-mit-wladimir-putin-fuer-us-sender-nbc-1-maerz-2018/

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  4. thom ram sagt:

    Scout,

    gleichzeitig haben wir gesehen, dass du dich im Link vertan hattest. Du warst schneller mit Berichigen. Schön.
    Der Interviewerin könntich ins Gesicht springen. Sie überfällt Putin in Wort und Körpersprache mit der vollen Wucht eines per Komplettindoktrination verstopften Hirnis.
    Putins Antworten, die Haltung, die hinter ihnen steht, sind beispielhaft. Er erwidert verquere Anschuldigung mit Sachlichkeit und mit der immer und immer vorgebrachten Aufforderung, die anstehenden Themen zu besprechen.

    Das von dir fälschlicherweise eingesetzte Interview mit Wilhelm Landig…per Tor Browser ist es nicht zu öffnen. Per Firefox pur kommt Meldung, dass anstössige Inhalte da seien, ob man das zur Kenntnis genommen habe, und dann kann man rein. Es wird also registriert, wer anstössige Sachen sich reinzieht. Vor Gericht ist das dann der Beweis: Dieser Konsument vertritt Meinungen, welche bestimmte äh Volksgruppen äh rassifiziert.
    Kommentarfuntkion haben sie deaktiviert.
    Weiss Wunder. Das Interview enthält viel Wichtiges, was „sie“ nicht in den Köpfen der Menschen haben wollen.

    Du bist zweimal vom WP Spamfilter rausgefischt worden, der Zusammenhang zu den VideoURL ist gegeben, meine ich.

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  5. thom ram sagt:

    Macht ausüben kann nur einer, der Gefügigen gegenübersteht.

    Gehorchen sie seinen Weisungen im Sinne wie im Artikel beschrieben, so ist die Machtausübung segenbringend.
    Gehorchen sie seinen Weisungen, lediglich getrieben von Angst vor Strafe, wird langfristig kein Segen fliessen, wird noch nicht mal ein Schuh draus werden, im Gegenteil: Zwang zerstört. Immer.

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  6. jpr65 sagt:

    Wir sollten uns von diesen Konzepten verabschieden und eine neue Denkrichtung starten:

    Alle Lebewesen und auch alles andere, was sich hier auf der Erde befindet, bilden die Zellen eines großen Organismus, wie die Zellen eines Menschen den Körper dieses Menschen bilden.

    Wählen die Zellen nun ihre Anführer-Zellen und statten sie mit Macht aus?

    Klares Nein. Die Führung des Körpers liegt beim Vital-ICH. Was oder vielmehr wer das ist, das kann man hier auf bb nachlesen.

    Und wie ist das dann mit der menschlichen Gemeinschaft? Die eigentliche Führung kommt von innen, aus dem Herzen und damit vom SELBST (oder der Seele), was verbunden ist mit allem was ist.

    Nur dass fast alle diese Verbindung verloren haben. Daran haben die dunklen lange gearbeitet.

    Wir müssen jetzt den Übergang schaffen von der äußeren Führung durch andere Menschen und der Führung durch den eigenen Verstand in die Führung aus dem Herzen/SELBST.

    Dazu sollten wir unseren eigenen Impulsen folgen, und falls das noch nicht funktioniert oder bis es funktioniert, uns von denen führen lassen, deren Herz schon weit offen ist.

    Die Frage ist nun, wie man diese Menschen erkennt?

    Hier wird sich bald einiges ändern und dann wird es ganz leicht werden, diese Menschen zu erkennen:

    https://kosmischebrieftaube.wordpress.com/2018/04/05/der-event-teil-3-der-wandel-ist-in-dir-angekommen-die-kosmische-brieftaube/

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  7. Pace sagt:

    Aus der aktiven Mediation weiss ich, dass ein MachtMISSBRAUCH bei einem Machtgefälle im Stile von «wer zahlt, befiehlt» / «wer führt, hat das Sagen» / «Ich König – du Bettelmann» / «Untertanen haben zu gehorchen» / «Wer hat, dem wird gegeben»… stets vom hierarchisch Höhergestellten ausgeht. Auf den Charakter eines (fragwürdigen) Leaders, welcher Domäne und welchen Territoriums auch immer, haben Nachrangige wenig bis gar keinen Einfluss, auf sein Gebaren und Verhalten dito.

    Platon:
    Der Zugang zur Macht muß Menschen vorbehalten bleiben, die nicht in sie verliebt sind.
    Zuschwachsein gegen sich selbst ist Unverstand und das Sichselbstbeherrschen Weisheit.
    Diejenigen, die zu klug sind, um sich in der Politik zu engagieren, werden dadurch bestraft, daß sie von Leuten regiert werden, die dümmer sind als sie selbst.
    Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
    Du fühlst bittere Enttäuschung, wenn du Güte anbietest und sie dir mit Unrecht vergolten wird.
    Gerechtigkeit wird nur dort herrschen, wo sich die vom Unrecht nicht Betroffenen genauso entrüsten, wie die Be-Leidigten.
    Indem wir das Wohl anderer erstreben, fördern wir unser eigenes.
    Das Gute schafft Ordnung. Alles nämlich, was im Staate ordentlich geschieht, bewirkt jegliches Gute; das meiste Ordnungswidrige und schlecht Angeordnete dagegen hebt wieder anderes, was vorher wohl angeordnet war, auf.
    Wahrheit ist der angenehmste aller Töne.
    Denken, was wahr, und fühlen, was schön, und wollen, was gut ist, darin erkennt der Geist das Ziel des vernünftigen Lebens.

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  8. Luckyhans sagt:

    zu jpr65 06/04/2018 um 15:45 und webmax 06/04/2018 um 11:08
    Wir sollten sehr darauf bedacht sein, angesichts der heutigen Macht-Verirrungen auch hier nicht wieder das Kind mit dem Bade auszuschütten.

    Sowenig es im Tierrudel „Machtkämpfe“ gibt (eine Rangordnung gibt es wohl, nur wird die i.d.R. nicht mit physischen Kämpfen, sondern mit Drohgebärden ausgetragen, wobei die feinstofflichen Körper miteinander „ringen“), sowenig kann eine Gemeinschaft zu jeder Frage eine Vollversammlung einberufen und palavern, bis alle einverstanden sind („konsensieren“).
    Auch eine „Herz-Lenkung“ kann in organisatorischen Fragen wenig helfen.

    Die vom Autor (als früher real funktionierende) skizzierte natürliche Macht ist also sinnvoll und klappt auch auf der unteren Ebene.
    Nur muß der in einer Sache „Mächtige“ eben wissen, daß er in allen anderen Sachen „mit allen anderen gleich“ ist und sich dort fügen – siehe das Ruderer-Beispiel, das übrigens in der Lügipedia mit einem hinterhältigen Pseudo-„Gemälde“ ganz anders „interpretiert“ wird…

    Was die sog. höheren Ebenen und deren (deutlich weniger zu treffenden, aber viel wichtigeren) Entscheidungen angeht, so darf hier gern weiter überlegt werden, wie man die „Herz-Lenkung“ in praktisch brauchbare Mechanismen umsetzen kann – ohne die wird es auf weitere Sicht noch lange nicht gehen, so schön der Traum davon auch sein mag… 😉

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  9. Texmex sagt:

    Ser „Herr Solschenizyn“ hat keine Ahnung von Hunden und beleidigt diese.
    Ein funktionierendes Hunderudel hat ganz klare Hierarchien, die sich auch ändern können, wenn sich die Umstände andern.
    Z.B. wenn ein Nachkomme stärker als der bisherige Rudelführer wird. Aber das wird weitestgehend unblutig geregelt.
    Und ohne das Eingreifen des Menschen.
    Klar steht der Mensch über dem Kopfhund, er sorgt ja ( im Normalfall) für Futter und seelisches Wohlbefinden ( Streicheln).
    Aber dafür bekommt er auch die volle Loyalität und den Schutz des Rudels.
    S. kann Loyalität nicht von Korruption unterscheiden.

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  10. jpr65 sagt:

    Luckyhans
    06/04/2018 UM 19:13

    Es werden sich ganz automatisch Teams bilden, wenn etwas zu tun ist. Und das muss dann auch irgendwie organisiert werden, dieses Team. Einer oder mehrere Leiter werden sich melden, die wiederum in anderen Teams nur mitarbeiten.

    Der Dirigent hilft als Anstreicher beim Hausbau, und der Architekt singt im Chor unter der Leitung des Dirigenten.

    Der Dirigent will auch gar nicht das Haus entwickeln und der Architekt nicht den Chor dirigieren. Weil beide wissen und erfahren haben, dass der andere das besser kann.

    Ich bin programmierender Software-Architekt. D.h. ich entwerfe und leite auch an, aber nehme mir auch Entwicklungsaufgaben wie die anderen. Und gebe die schwierigen Spezialaufgaben an die Spezialisten ab, die das besser können als ich.

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  11. luckyhans sagt:

    zu jpr65 07/04/2018 um 02:51
    Gut, auf der Mikro-Ebene wird das noch einigermaßen „automatisch“ gehen, aber wenn zum Beispiel festgelegt werden soll, welche Stücke nun der Chor singen soll?
    Wer entscheidet am Ende? Der Dirigent oder wird jedesmal „abgestimmt“? Oder „konsensiert“?

    Oder wenn Leute, die an einer Stelle in „leitenden Funktionen“ sind, an anderer Stelle nicht „teamfähig“ sind? (wie ich es bei vielen ehemaligen Kollegen erlebt habe)
    Nein, ich selbst habe damit keine Schwierigkeiten, da ich schon immer im Job Führungskraft war und im „Nebenjob“ (Dolmetscher) „nur“ Dienstleister… 😉

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  12. jpr65 sagt:

    Diejenigen, die sich immer als Chef und Herrscher aufspielen wollen – oder als Chefin und Herrscherin, die dürfen erst mal lernen, ihr eigener Chef zu werden und ihre Gefühle zu beherrschen. Vorher dürfen die in Teams nicht mal als einfaches Mitglied mitmischen.

    Da sich auf dieser freiwilligen Basis immer sehr „gleich schwingende“ zusammentun werden, wird das Aussuchen von Liedern ganz gut funktionieren. Wie, ja das kann ja jeder Chor selbst herausfinden und entscheiden. Wenn mir die Lieder nicht mehr gefallen, dann gehe ich halt zu einem anderen Chor oder mache etwas ganz anderes.

    Die Gesellschaft wird sich in den nächsten Jahren und Jahrhunderten grundlegend ändern. In eine Richtung, die wir uns jetzt nur mit Mühe vorstellen können, wenn überhaupt. Ich lasse das einfach mal auf mich zukommen. Wir gehen da alle in einen großen Lernprozess. Dem Lernprozess des Übergangs in das goldene Zeitalter.

    Und ich arbeite inzwischen weiter an meinen Themen, damit es möglichst schnell kommt, das goldene Zeitalter. Vielleicht gehts ja schon nächste Woche los? Oder dieses Jahr? Wer kann das wissen?

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  13. Hat dies auf Treue und Ehre rebloggt.

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  14. Ram hatte hier https://bumibahagia.com/2015/01/14/alaje-2-fur-das-gesunde-innenleben/

    schon mal auf Alaje hingewiesen:

    ———–
    -Alaje 2 / Für das gesunde Innenleben-

    Zitat Ram: „Also mir tut es einfach nur gut, dem Wirken Alaje’s zu folgen. Vielleicht magst auch du eine Wegstrecke in diesen Strom eintauchen und ihn erfühlen. Ich wünsche Gesundheit, gute Gedanken, viel Energie und lichtvolle Tage.“
    ———–
    Klickt man jedoch auf den dort eingestellten link erscheint Folgendes: „Die Playlist ist nicht vorhanden.“
    ———–

    Deshalb möchte ich hier nochmals auf die 22 Kurz-Videos hinweisen -mit dt. Untertiteln- :
    *ALAJE from the Pleiades, Member of the Galactic Federation of Light*

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  15. thom ram sagt:

    Danke, Renate

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  16. Hui – DAS gefällt mir – da wurde es mir so richtig warm um´s ❤ – el 🙂

    https://hannesmensch.wordpress.com/2018/04/06/13-zirkel-visionen-von-atlantis-2-0/

    "Dies ist eine Art Multidimensionale kodierte Geschichte, einfach mit dem Gefühl lesen."

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  17. Zu Hannes *ATLANTIS VISIONEN* von mir noch ne „musikalische Untermalung“ :


    -Lemurian Home Coming – Anders Holte-

    https://vimeo.com/239158350
    -call of atlantis:Anders Holte-

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  18. ALTRUIST sagt:

    Der Russe Walerij Wiktorowitsch Pjakin erklaert frei und offen wie die Macht entstanden ist und das populaer .
    Grundlage ist die russischen Schule des Konzepts der öffentlichen Sicherheit .
    Der Vortrag beginnt etwas langweilig , steigert sich aber mit jeder Minute.
    Ich wollte das Video schon abbrechen , doch dann war ich vollends gefesselt .
    So ein Vortrag ist in deutschen Landen wahrsscheinlich nicht moeglich .
    Doch in Russland schon .
    Das zeigt auch den komplexen Werteabbau aller sozialen Spaehren im gesamten EU Raum einschliesslich der VSA .
    Es erklaert auch , jedenfalls fuer mich , dass die EU keinen Bestand haben wird und kann .
    Weiterhin wird auch erklaerbar , dass es keine souveraenen deutschen Eliten mehr gibt anders als in Russland .

    Dahinter steht ja auch die Schule des Konzepts der öffentlichen Sicherheit .

    In Ergaenzung des obigen Beitrages kann ich das Video nur empfehlen .
    50 Minuten dauert das Video .

    Wie übernimmt und regiert die globale Elite andere Länder?

    Sie denken ueber Generationen hinaus , Putin hat noch ein paar Generationen in seiner Planung mit seinen Getreuen draufgelegt .
    Das macht Russland so ueberlegen .

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