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Hawey / Ein Tag nach der Sonnenfinsternis / …und wie willst du aus deinem Problem herauskommen?

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Dieser Artikel von Freund Hawey stammt vom 08.05 (2017). Er ist mir entwischt und hat sich nun zehn Monate lang erfolgreich vor mir versteckt.

Heute war ich in den Vorratsräumen von bb, und da hat er (der Artikel) mich leise gerufen, er wolle jetzt gelesen werden…

🙂

Danke, Hawey!

Thom Ram, 26.03.06 (Für Siebenschläfer immer noch 2018)

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Autor: Hawey

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So. Was ist nun geschehen.

Habe ja in den letzten Tagen sämtlich Aussagen darüber gelesen und fühlte mich zum Teil in ein abergläubisches Zeitalter versetzt. Sämtliche sogenannten Esoteriker haben so Ihre kruden Vorhersagen veröffentlicht. Haben dabei sämtliche Mitglieder in Erwartung gebracht und was ist heute, was ist eingetreten davon?

Übrigens meine Bank funktioniert noch, sollte ja auch nicht mehr funktionieren.

 

Meine Tante, Gott hab sie selig, hatte einen guten Spruch, „Hoffen und Harren macht manchen zum Narren. In der Tat. Das ist in der Tat eine Narretei was ich da gesehen und gehört habe.

 

Man, man Leute ihr könnt es nicht lassen zu glauben, dass etwas außerhalb Eurer Selbst existiert und dass dann auch noch einer kommt einen Zauberstab schwingt und alles ist gut.

 

Das gleiche was Meditation bewirken soll, auch das habt ihr nach außen exportiert.

Meditation ist eine sehr persönliche Sache und alles was passiert, passiert in dir, in euch. Kurz gesagt, wenn ihr euer Gehirn dazu bringt, für einen Moment den Rand zu halten und euch von eurem Werkzeug nicht beschallen lasst, dann tritt endlich Stille und die Selbstoptimierung ein. Alles harmonisiert sich in euch und Selbstheilung tritt in Kraft. Ja in der Tat bringe einen kranken Menschen dazu, dass er einen Moment nicht denkt – und automatisch tritt die Selbstoptimierung in Kraft. Es sei denn Medikamente und Drogen unterdrücken ihn und noch schlimmer seine Verstocktheit.

Der Körper kann alles Heilen, ausnahmslos, nur muss man ihn lassen. Die ganzen Medikamente sind aber auf Unterdrückung dieser Vorgänge ausgelegt. Verlange mal ein Medikament das Unterstützend wirkt, das darfst du dann entweder selbst bezahlen, oder du bekommst es meistens nicht. Ich will meine alten Apotheken zurück und nicht diese sterilen Giftläden.

 

Das erste hermetische Prinzip lautet, „alles kommt aus dem Geist“ und das zweite lautet, „so oben wie unten, so innen wie außen“. Begreift endlich: Alles was ihr im sogenannten Außen bewirken wollt muss zunächst im Inneren beschlossen sein.

 

Alles was ohne eure innere Beteiligung ist, und (sei es nun bewusst oder unbewusst) ins Äußere kommen soll, wird nie geschehen, da könnt ihr warten bis ihr schwarz werdet.

 

Alles was im diesem euren Leben geschieht bedarf eurer inneren Zustimmung sonst wird es nicht geschehen. Macht euch also klar: Die Welt ist so wie sie ist durch unsere Zustimmung; und was immer Euch widerfährt geschieht immer durch eure Zustimmung.

 

Ach nee werden jetzt viele schreien, ich bin doch so ein armes Hascherl, mir muss doch jemand helfen. Schön träumt weiter.

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Ihr wollt die äußere Welt erobern und ich sage euch, ihr werdet scheitern, denn zunächst müsst ihr Euch selbst erobern. Na wie schaut es aus wann fangt ihr an? Ach so, ihr wollt noch warten bis der andere angefangen hat oder bis das und das passiert sein wird. Na ja, dann wartet bis in alle Ewigkeit.

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Manchmal denke ich, über die Menschheit sei ein Fluch gesprochen worden, ein Erwartungsfluch, der sie lähmt – und sie bringen nichts zu Stande.  Es muss diese Art von Lähmung sein, die die Menschen befallen hat.

Also wenn ich die Welt erobern will muss ich zunächst mich erobern. Anders funktioniert es nicht. Das Wunder wird sein, dass du die äußere Welt dann nicht mehr erobern musst. Du hast sie bereits erobert, indem du sie in dir selbst erobert hast. Keine Macht der Welt kann das aufhalten. Es ist sicher eine gewaltige Aufgabe, das in dir zu bewältigen; Fange mit kleinen Schritten an und steige nicht gleich auf den Himalaja. Ja und du wirst vielleicht oft scheitern. Na, und steh auf und mach weiter.

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Das könnte das Geheimnis des Lebens sein.  Es fällt immer wieder auf die Schnauze in ihrer Entwicklung und bleibt vielleicht auch eine Weile liegen, aber es steht immer wieder auf und geht in Bewegung. Und siehe, es gelingt.

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Schau doch nur in die Entwicklung der Erde. Es gab immer Phasen wo die Entwicklung scheinbar stagnierte, und dann machte es Sprünge und in genau so einem Sprung befinden wir uns. Schaut doch nur die letzten 100 Jahre an. Deshalb stimmt den Veränderungen zu die kommen, aber macht dem Leben keine Vorschriften wie es das bewältigen soll. Das Leben hat seine eigenen Wege. Gebt euch einfach hin. Für den einen wird es unangenehm sein, für den anderen die Wonne. Es wird euch doch täglich vor Augen geführt wie das Leben wirkt, wie die Veränderung fortschreitet. Seht ihr das denn nicht. Ihr müsst nur entscheiden wie es für euch sein soll. Nach eurem Willen soll es geschehen.

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Wenn man den Menschen so zuschaut dann hört sich das oft so an, ja ich will die Veränderung, oder doch nicht? Tut das weh und, und, und. Wenn einer fragt wie soll denn deine Veränderung aussehen… die ganz gefrusteten schreien gleich, es soll alles so bleiben wie es ist. wieder andere wissen noch nicht, und und und.

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Ein Beispiel aus der Lebenspraxis. Da ich ja mit vielen Menschen spreche, ja richtige Kommunikation ohne Handy, falls noch jemand weiß wie das geht. Also er erzählt mir seine Sorgen und jammert mir einen vor.

An einer Stelle frage ich ihn plötzlich: „Sag mir doch mal, wie sieht das Gegenteil deines Problems, deiner Situation aus?“ Überraschter Gesichtsausdruck. Wie, äh das Gegenteil??? Ja sage ich, wie sieht das Gegenteil deines Problems, deiner Situation aus? Schulterzucken, Verwirrung usw. Ja sage ich dann, wie willst du dann dein Problem, deine Situation meistern, wenn du nicht einmal eine Vorstellung hast, wie willst du je da herauskommen, wenn du dich immer nur um dein Problem oder deine dir nicht genehme Situation drehst. Möglichst noch damit hausieren gehst und zu jeden sagst „schaut her Leute, bin ich nicht ein armes Schwein“ und erzählst dann jedem Deine Sorgen und Probleme, ob er das hören will oder nicht.

Na gut die Gutmenschen werden mit dir weinen aber wirklich helfen tut dir das nicht. So verbringst du viele Jahre mit diesen Problemen, unter Umständen das ganze Leben, und fütterst sie täglich mit neuem Futter und es wird größer und größer und irgendwann steht der Drache ausgewachsen vor Dir. Und nun kommt es darauf an. Wirst Du zum Drachenbezwinger oder wird er dich fressen. Wirst du in diesem Leben scheitern? Das ist im Prinzip nicht schlimm, denn das Leben gibt dir immer wieder eine neue Chance. Vielleicht wirst du dich tausend Leben damit befassen aber irgendwann wirst du die Schnauze voll haben und nach neuen Möglichkeiten suchen und du wirst sie finden. Garantiert. Und das nur weil du auf einmal bereit bist in eine andere Richtung zu schauen oder es in einer anderen Perspektive zu sehen.

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Das einzige was wir wirklich tun müssen ist, uns zu entscheiden, was wir wollen, was wir wirklich wollen. Na was willst du? Fressen, Saufen, Ficken. Tja dann bist du immer noch bewusstlos und weißt nicht, dass Du es bist der das Leben erfüllt, in welche Richtung auch immer.

Übrigens handeln tut man immer nur auf Grund von Überzeugungen. Wenn keine Überzeugung da ist wird auch nicht gehandelt, und es wird nur beim lärmenden blah, blah bleiben. Die Werbung weiß das, die pflanzen uns ja täglich die Konsum Überzeugungen ein, dass Persil so weiß wasche, weißer geht es nicht. Sag mir ja jetzt nicht, dass die Werbung bei euch nicht funktioniert. Ich sehe jeden Tag was ihr Einkauft. Von daher… Werbung funktioniert.

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Also bewerbt doch mal eure Situation die ihr unbedingt haben wollt. Verwendet die Technik.

Werbung ist keine Einbahnstraße, bloß solltet ihr euch klar sein, dass es eure Idee ist, dass eine bestimmte Situation so und so sein soll und nicht weil das andere von euch erwarten oder du deine Eitelkeit füttern willst, dass du ganz was anderes willst und einen Umweg machst wie die Leute die eine 6 im Lotto erhoffen (Narren) um sich dann ein Haus zu kaufen oder zu bauen.

Der direkte Weg ist einfacher und funktioniert bestens. Der Bau eines Hauses beginnt immer mit dem ersten Schritt und nun frage dich: Was ist der erste Schritt zu einem Haus?

Wenn du diese Frage beantworten kannst bist du bereit für ein Haus: Wenn nicht, spiele weiter Lotto (Narr).

Frage. Wie viel Jahre spielst du schon Lotto? Hättest du das Geld stattdessen in den ersten Schritt investiert, dann hättest du schon dein Haus. Ja, ich sagte: „Ja, du bist ein Narr.“ Sorry

Na ja, die meisten werden bezweifeln was ich das schreibe, weil jeder meint er wisse schon alles. Kennt man ja, die Sprüche „kenne ich schon, weiß ich schon“ usw.

Höre mal auf deine innere Stimme……

Hawey

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23 Kommentare

  1. haluise sagt:

    Hat dies auf haluise rebloggt.

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  2. haluise sagt:

    „“Beherrschung der Gefühle

    Die Gefühlstätigkeit des Lebens ist der Bereich des menschlichen Bewusstseins, auf den am wenigsten geachtet wird. Sie birgt die durch die Gedanken angehäufte Kraft, die in den atomischen Stoff vorgetrieben werden. So werden Gedanken Dinge.

    Darum kann die Notwendigkeit, die Gefühle in Zucht zu nehmen, nicht stark genug betont werden, denn Beherrschung der Empfindungen spielt im Leben die grösste Rolle. Sie sichert im Geiste das Gleichgewicht, im Körper die Gesundheit, in den Angelegenheiten und der Welt des persönlichen Selbstes jedes Einzelnen Erfolg und Gelingen. Gedanken können erst Dinge werden, wenn sie in Gefühle eingekleidet sind.“

    Der Heilige Geist

    „Der Heilige Geist ist die Gefühlsseite des Lebens – Gottes – die Tätigkeit Göttlicher Liebe oder der Mutterausdruck der Gottheit. Daher wird von der Sünde wider den Heiligen Geist gesagt, sie bringe solch grosse Not. Bricht doch jeder Missklang im Empfindungsleben das Gesetz der Liebe, das zugleich das Gesetz der Ausgeglichenheit, der Harmonie, der Vollkommenheit ist. „

    „Die Menschen senden fast unaufhörlich alle Arten gereizter und zerstörender Gefühle aus. Dies ist im Weltall das grösste Verbrechen gegen das Gesetz der Liebe.“ “

    http://transinformation.net/enthuellte-geheimnisse/

    luise rah’nea

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  3. Voll erwischt, den Hawey. Die ESOs stecken in zwei Problemen fest. ‚Du mußt nur, dann wird dir gegeben‘ und das andere ‚Du mußt nur und dann gibst du dir selbst‘. Noch kein Rezept von außen, noch eins von meinem inneren hat mir da weitergeholfen. Woher soll das Rezept aus meinem Inneren kommen? Ich stehe da vor einem Dreckhaufen von Problemen, die im Wirken mit der gesamten Gesellschaft entstanden ist und da faselt einer, ‚ich muß mich zunächst selbst erobern‘.
    ESO pur, was da der Autor von sich gibt, nur mit ein paar anderen Worten. Geh ma ford. Ich trample den Artikel auf den ESO-Spruch zusammen, ‚Jeder ist seines Glückes Schmid‘. Einsam, ohne Widerhalt irgendeiner Gemeinschaft. Sollte das Schöpfers Plan sein?
    Ich sehe noch eine weitere Möglichkeit, das eigene Scheißleben einzuordnen, ohne Schuldzuweisung. Hawey verfängt sich hier auch in der ESO-Szene. Ich sehe die Schöpfung als unvollkommene Blaupause, in der nicht vollendeten Ordnung einfach Unfälle passieren. Zufall hat für mich inzwischen eine andere Bedeutung, als ‚es fällt dir zu‘. Es ist die Unvollkommenheit der Programmierung des Schöpfers, der die weitere Entwicklung und Vervollkommnung dem Menschen überlassen hat.
    Fällt mir gerade in Unfall gestern auf der A6 ein. Ein LKW durchbrach die Leitblanke und zerstörte einen Transporter und einen PKW. Drei Menschen starben. War es ihr Schicksal, genau in dieser Sekunde an diesem Ort zu sein? Das wäre Determination pur. Mal darüber nachdenken über diesen Schwachsinn. Es ist das, was der Volksmund Pech gehabt nennt. Das hat nichts mit Schuld oder Unvermögen zu tun. Einfach Pech gehabt. Trennen wir uns von dieser ‚Du mußt nur‘. Sie hilft wirklich nicht weiter. Ich gehe einen Weg, ob er mir vorgegaukelt wird oder ob ich den selbst im Hirn habe, ist zweitrangig. Es ist meiner – ein reiner Zufall, ohne Vorbestimmung oder Erkenntnisgewinn, ob er richtig ist. Ich brauche mich weder auf Gott, ESOs oder mich selbst verlassen. Es ist, wie es ist. Basta.
    So wenig wie eine Ameise, die ich auf den Waldspaziergang versehentlich zertrete, hat meine Wenigkeit mit meinem Schicksal zu tun. Es bleibt nur Durchwursteln.
    Hören wir auch dazu den Philosophen (Emil M. Cioran (8. April 1911 – 20. Juni 1995))

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  4. Angela sagt:

    Ludwig, der Träumer

    Zitat: „… Ich brauche mich weder auf Gott, ESOs oder mich selbst verlassen. Es ist, wie es ist. Basta.“

    „Es ist, wie es ist“ … ja, das meine ich auch. Die Dinge kommen auf einen zu, „das Leben“ in seiner Wildheit wird immer stärker sein und einem Situationen bescheren, mit denen man niemals gerechnet hätte.

    Aber das ist nur ein Teil des Ganzen. Nur „durchwursteln“ wäre mir zuwenig. Ich denke, es kommt viel mehr darauf an, gegenwärtig und vor allem BEWUSST zu sein, sozusagen als der Beobachter seiner selbst zu agieren.

    Zum anderen ist Wahrnehmung der Welt auch immer eine Spiegelung des eigenen Bewusstseinszustandes im gegenwärtigen Moment. Insofern ist sie wandelbar.

    LG von A n g e l a

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  5. jpr65 sagt:

    Ludwig der Träumer
    27/03/2018 um 01:30

    Lies mal den Artike über den Schutzgeist. Das ist die reine Wahrheit! Nix Eso!

    https://bumibahagia.com/2018/03/22/der-schutzengel

    Ohne meinen Schutzgeist wäre ich nicht mal 20 geworden. Damals hielt ich das noch für Glück.

    Nur du selbst kannst dein Leiden beenden, denn du bist die Ursache.

    Ja, das ist hartes Brot. Das zu akzeptieren. Doch die Wandlung von Donald, dem ewigen Verlierer, zu Gustav Gans, dem Glückspilz, die ist möglich und muss bei der inneren Einstellung starten. Ich bin da durch.

    Wenn du dein Ego beherrschen lernst, es ein eine Ecke stellst und vor sich hin schmoren lässt, dann wird es tatsächlich besser. Dein Lebensgefühl, und darum geht es ja. Nicht dass danach alles rosarot wird, nein. Aber man kann damit umgehen, in das dunkle zu schauen. Oder schaut einfach weg, wenn es einen nicht direkt betrifft.

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  6. thom ram sagt:

    Liebe Louise 21:12

    „Gedanken können erst Dinge werden, wenn sie in Gefühle eingekleidet sind“

    Meine Erfahrung ist eine Andere. Je reiner ich einen Gedanken denke, desto zuverlässiger materialisiert er sich. Zur Reinheit des Denkens gehört der Ausschluss von Gefühl, Ausschluss von Emotion erst recht.

    Hingegen lasse ich das Votum sacken. Ich werde das langfristig prüfen.

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  7. thom ram sagt:

    jpr 14:29
    und LdT

    Das Ego in die Ecke zu stellen und dort schmoren zu lassen, exakt das tue ich nicht. Ich ehre und liebe mein Ego. Es ist eines meiner Lebenswerkzeuge hier.
    Hingegen habe ich sekündlich ein waches Auge darauf, was es grad wieder anstellt, mein liebes Werkzeug. DAS ist interessant. DADURCH lerne ich meine Persönlichkeit kennen. Und wenn mir sein Treiben schädlich statt (wie es meint) nützlich scheint, dann erkläre ich ihm die jeweilige Situation. Dann grunzt es zufrieden, lümmelt sich in seinen Ohrensessel und trinkt seine Limonade (die ich ihm immer bereitstelle).

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  8. Vollidiot sagt:

    Angel

    Wahrnehmung ist ein reiner neuronaler Akt.
    Mittels unserer zur Verfügung stehender Sinne.
    Darauf folgt erst die Einordnung mittels verschiedenster Hirnbereiche.
    LZG, KZG, Wernecke, Frontalbereich, Stammhirn, Amygdala usw..
    Und durch das Präfrontalhirn, bzw. was sich dort ausgeprägt hat, mischt die Persönlichkeit mit.
    D.h. ich gestalte so auch den Zugang von Gedankenwesenheiten und meinen seelischen Umgang damit in der Folge.

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  9. jpr65 sagt:

    thom ram
    27/03/2018 um 19:09

    Nee, mein Ego brauch ich nicht mehr. Das kann da in der Ecke stehen bleiben und vor sich hin brabbeln. Manchmal schreit es ein bischen.

    Meine Mordgelüste liebe und ehre ich ja auch nicht mehr, seit sie weg sind.

    Meinen Verstand dagegen, den benutze ich. Aber der darf nur noch reden, wenn er gefragt wird.

    Ist natürlich nicht immer so leicht umzusetzen. Braucht Übung, wie immer.

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  10. jpr65 sagt:

    Vollidiot
    27/03/2018 um 19:32

    Lieber Volli,

    das ist nur der eine Teil der Wahrnehmung.

    Mit offenem Herzen nimmt man noch ganz anders wahr. Oder mit seinem Energiekörper. Ganz ohne Neuronen. Die brauchts nur für 3D.

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  11. thom ram sagt:

    jpr 21:10

    Ich meine, du und ich fassen den Begriff „Ego“ verschieden weit. „Mein“ Ego tut alles, damit der, der ich bin, in diesem Körper bleiben kann, indem nämlich dieser Körper unversehrt bleibe. Dessentwegen auch ist „meinem“ Ego auch inne die Todesangst. Es meint, zu Unrecht, dass der GAU sei, wenn ich diesen Körper verlassen müsste, da er, mein Körper, per Schuss ins Herz, oder wie auch immer, seine Funktionen einstellen müsste, da zu gravierend verletzt.
    Das Ego schätzest du falsch ein. Das Ego ist sehr raffiniert, ich denke, da pflichtest du mir bei. Doch meint das Ego, dass ich, sein Chef, vernichtet werde, wenn der von mir heute bewohnte Körper so verletzt wird, dass ich ihn zu verlassen gezwungen bin, da er gesamthaft nicht mehr organisch funktioniert.
    Ich bitte dich, einen Gedanken zu widmen dem Wunder und der Heiligkeit deines und meines Körpers. Damit bist du in unmittelbarer Nähe des gütig eingesetzten Egos.
    Das Ego hat seine klaren Grenzen der Erkenntnisfähigkeit.
    Ich bin der Steuermann. An mir liegt es, seine Möglichkeiten, seine Grenzen zu erkennen.
    Ohne dein Ego müsstest du auf der Stelle deinen Körper verlassen. Das Ego ist heilige Kreation. Es zu steuern in seiner klipp klaren Beschränktheit ist Aufgabe von dem, der du bist, von mir, der ich bin.

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  12. Vollidiot sagt:

    Jpr

    Dann ist das eine andere Definition.
    Der Akt der Wahrnehmung ist nun mal nur das was ich sehe, höre, spüre, rieche.
    Das sind Sekundenbruchteile.
    Bis die Signale im Hirn landen und dort verarbeitet, bewertet und gegebenenfalls durch Verhaltensmuster oder zuvor Reflexe wirksam werden,
    wenn überlebenswichtig.
    Außerdem bewertet das Hirn automatisch manches als unwesentlich.
    Hier kommt es auf die Reizart und Reizmenge an
    Das ist nun mal Neurophysiologie und -psychologie..

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  13. Vollidiot sagt:

    Jpr

    Ego gehört zur Grundausstattung unseres Seins.
    Das heißt nicht, daß es alle Zeit in dieser Form verharren sollte.
    Bei der Bearbeitung des Ego kann unser ganzes Sein wirken, also Ich, Denken, Fühlen, Handeln oder Wollen.
    Das Ego verachten hieße sich selbst verachten oder sich nicht angemessen diesem eigenen Ego gegenüber verhalten, es als Aufgabe und Chance sehen.
    Bitte nichts vermeiden, z.B. die dunklen Seiten, die auch zum Ego gehören.
    Es ruft nur nach mehr Licht.

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  14. jpr65 sagt:

    Volli und Thom

    Wenn man sein Ego versteht und ihm seine Aufgabe klar gemacht hat, dass es der Warner sei, der „Alarmstufe-Rot“-Rufer, wenn dem Körper Verletzung oder Tod droht, aber mehr auch nicht. Dann kann man fast vergessen, das man eines hat, ein Ego.

    Aber der Weg dahin ist weit. Ab und zu bricht auch bei mir nochmal das Ego aus, aber das habe ich schnell wieder eingefangen.

    Der Warner ist das lichtvolle Ego, das man braucht.

    Alles andere, was einem das Ego ständig einreden will, das braucht man nicht.

    Die dunklen Seiten gehören aber nicht dem Ego, sondern mir selbst. Zu meinem Selbst. Das Ego zeigt sie mir nur, indem es sie manchmal ausnutzt.
    Und diese dunklen Seiten wollen beachtet und geheilt werden. Und wenn man viel daran gearbeitet hat, an seinen dunklen Seiten, dann verschwinden sie und geben den lichtvollen Seiten immer mehr Raum. Und immer wenn man denkt, man sei fertig mit der eigenen Dunkelheit, dann kommt das Ego nochmal durch, und zeigt einem neue dunkle Stellen. Bis sie wirklich alle fort sind, diese dunklen Stellen.

    Aber in dieser Gesellschaft kann man auch ohne Ego und ohne Ellenbogen nicht nur überleben, sondern sogar sehr gut und von Herzen fröhlich leben. Auch wenn die Egos immer das Gegenteil behaupten.

    Man zieht ja immer das an, was man denkt und was das Ego befürchtet. Wenn man sich von ihm Angst machen lässt, dem Ego.

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  15. jpr65 sagt:

    Vollidiot
    27/03/2018 UM 22:32

    Es gibt noch jede Menge andere Arten der Wahrnehmung. Ganz kleine Kinder können das noch, wenn wir erwachsen werden, verdrängen wir es erst, dann verlernen wir es, bis wir es vergessen haben…

    Das ist keine Theorie. Ich beherrsche einige Techniken sehr gut, andere lerne ich gerade und von wieder anderen habe ich gehört.

    Wenn mein Artikel über die Extra-Sinne (die ich kenne und benutze) fertig ist, dann melde ich das im Postkasten.

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  16. thom ram sagt:

    jpr 00:57

    Deine Definition des Egos gefällt mir. Selbständig dient es mir als Warner vor materiell auftretender Gefahr. Des Weiteren lässt es sich einspannen als Botschafter, es nimmt einen Reiz auf (ich sehe schöne Frau), geht in den Speicher meiner Verhaltensprogramme, wählt dort aus und lässt aus seiner Sicht passende Programme hochfahren – und meist trifft es ungeeignete Wahl.

    In seiner falschen Wahl schlummert meine grosse Chance! An mir ist es dann, das blöde Programm mir endlich mal anzuschauen, es zu integrieren in mein Bewusstsein. Ist es mir bewusst, ist seine Macht gebrochen.

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  17. Vollidiot sagt:

    jpr

    Meine Wahrnehmung bezog sich auf die zur Grundausstattung gehörenden Sinne.
    Was darüber hinaus wahrgenommen werden kann geht über diese Sinne hinaus – also „übersinnlich“.
    Da gehörst Du zu einer kleinen Minderheit.
    Ich gehöre zu den schlichten 3D-Leuten
    Das Herz ist nun kein Wahrnehmungsorgan.
    Du verwendest es hier vielleicht im übertragenen Sinn. Dieser Sinn ist aber auch nicht zum Wahrnehmen geeignet.
    Ohne präzise Begrifflichkeiten und deren Verwendung bleibt es im Verwirrenden.
    Den Begriff „Energiekörper“ gilt es zu definieren.
    Es gibt Leute, die können Auras „sehen“ (Kleinkinder?) oder haben Farberlebnisse.
    Diese dann in der Sehrinde – über elektrisch und chemisch funktionierende Reizleitungen……………….

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  18. jpr65 sagt:

    Vollidiot
    29/03/2018 um 16:04

    Die physische Herz-Pumpe ist kein Wahrnehmungsorgan, sagte die Schulmedizin mal. Mittlerweile ist man sich da nicht mehr so sicher.

    Das Herz-Chakra ist sehr wohl ein Empfänger und auch ein Sender. Und Herz-Pumpe und Herz-Chakra werden sehr oft vermischt.

    Und die erweiterten Sinne hat jeder. Sie gerieten nur in Vergessenheit. Oder wurden bewusst verschlossen, z.B. bei der Taufe und ähnlichen Gelegenheiten. Wobei der Priester/Pfarrer das oft selbst gar nicht weiß, was er da tut.

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  19. jpr65 sagt:

    Tja, und über Chakrenlehre und Energiekörper-Definitionen kann man sehr viel im Internet finden. Mit mehr oder weniger Wahrheitsgehalt, wie immer.

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  20. Alchimistische Betrachtungen erlauben einen „anderen/evtl. bewusstseinserweiternden Blickwinkel“ einzunehmen. 🙂

    Alchimie

    „Sie ist eine Lehre, die von dem Grundsatze ausgeht, daß an jeder Naturerscheinung ein zweifaches zu beachten ist: Erstens der äußere Verlauf, wie wir ihn mit den Sinnen wahrnehmen können; zweitens ein innerer Prozeß, der nichts weiter ist als ein Abbild des großen, unendlichen Weltprozesses im Kleinen. Was sich in den Tiefen des Universums abspielt, das spielt sich auch in dem Wesen jedes einzelnen Dinges ab.

    Wenn der Alchimist Stoffe chemisch behandelt, so sieht sein inneres Auge in dem Prozesse, der sich abspielt, genau dasselbe, was sich zum Beispiel auch im Menschen selbst abspielt. Die Stufenfolge von Erscheinungsweisen, die zum Beispiel der Schwefel beim Verbrennen durchmacht, sind auch die, welche der Mensch durchmacht, der zur geistigen Vollkommenheit strebt.“

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    Herzbewußtsein

    Sie leben auf Erden dadurch, daß Sie ein Herz haben. Das hält Ihnen das Bewußtsein auf der Erde zusammen.[1] (Siehe auch: Gold).

    Zu [1]:

    Sie leben auf Erden dadurch, daß Sie ein Herz haben. Das hält Ihnen das Bewußtsein auf der Erde zusammen. Dasjenige, was im Kehlkopf sitzt (Eisen) das lebt draußen im Weltenall. Und noch weiter draußen lebt dasjenige, was über den Augen im Kopfe sitzt (Zinn). Eisen reicht hinauf bis zum Mars. Das Zinn reicht hinauf bis zum Jupiter. Durch das Gold nur sind Sie auf Erden.

    Sie sind immer im Weltenall; nur das Herzbewußtsein deckt Ihnen das zu.Tritt die Konzentration nun ein für Blei oder für ein ähnliches Metall, wiederum für die Substantialität, für die MetalHtät, dann gehen Sie ganz aus sich heraus. Dann wird Ihnen ganz klar: Da drunten auf
    der Erde ruht dein physischer, ruht auch dein Ätherleib. Das ist etwas Fremdes. Das ist da unten. Das geht mich jetzt so wenig an wie der
    Stein, der auf dem Felsen ruht. – Das Bewußtsein ist herausgestiegen aus Ihnen. Im Weltenall ist immer eine geringe Dosierung von Blei vorhanden. Dieses Bewußtsein da oben, das ist weit hinausreichend. Und mit dem, was da noch in der Schädeldecke mit diesem Bewußtsein beim Menschen immer vorhanden ist, damit ist er immer in einer vollständigen Ohnmacht.

    Denken Sie an die Illusionen, in denen der Mensch da lebt.
    Er glaubt, wenn er so an seinem Schreibtisch sitzt, Konten oder Feuilletons schreibt, da denkt er mit seinem Kopfe. Es ist aber gar nicht wahr.

    Der Kopf ist gar nicht auf der Erde. Er ist nur in seiner äußerlichen Offenbarung auf der Erde. Der Kopf reicht vom Hals in das Weltenall
    hinaus. Das Weltenall offenbart sich bloß im Kopfe.

    Dasjenige, was macht auf Erden, daß Sie ein Erdenwesen sind zwischen Geburt und Tod, das ist das Herz. Und wenn einer gute oder schlechte Feuilletons schreibt, Konten, die den anderen übervorteilen oder nicht übervorteilen, so kommt das alles aus dem Herzen. Die besten Gedanken, die Sie haben können, das kommt alles aus dem Herzen.

    Es ist nur eine Illusion, daß der Mensch mit seinem Kopf auf Erden lebt. Er lebt nicht mit seinem Kopf auf Erden. Der Kopf ist eigentlich fortwährend ohnmächtig. Daher kann er auch in einer so außerordentlichen Weise gerade schmerzvoll werden, wie andere Organe nicht schmerzvoll werden.

    Ich werde das noch weiter ausführen.

    So daß, wenn wir daran denken, dahinterzukommen, wie wir sind, uns eigentlich fortwährend
    geistwärts droht, daß der Kopf ins Weltenall hinaus zersplittert wird, daß das ganze Bewußtsein nach oben auseinandergeht, ins Mächtig-
    Ohnmächtige zerfällt. Das alles wird durch das Herz zusammengehalten.

    Mehr hier: http://fvn-archiv.net/PDF/GA/GA243/GA243-061.html

    ——————————–

    Gold

    Wenn die Alten das Gold mit dem Sonnenlicht, das Silber mit dem Mondenlicht in Zusammenhang brachten, so beruhte das wirklich auf einer Beobachtung. [1]

    Kein Leben kann entstehen ohne den Lebensäther, der den Körper ausfüllt. Jeder Äther kann abgekühlt und dadurch fest werden. Das Gold rann früher in Klüften und noch früher war es gasförmig, war Feueräther, Lichtäther. Die Strahlen, die heute in der Sonne zu uns kommen, waren früher Äthermaterie. Alles Gold war damals Sonnenäther, Lichtäther. Gold ist verdichteter Sonnenäther, verdichtetes Sonnenlicht, Silber ist verdichtetes Mondenlicht. [2]

    Als Erde und Sonne noch eine Masse bildeten und alles noch reiner Äther war, da war alles aufgelöst, und zwar in einer Feinheit wie das Sonnenlicht. Da konnten die Minerale nicht gerinnen. Erst nachdem die Sonne sich abgetrennt hatte und als etwas von reinem Sonnenlicht bei der Erde verblieben war, verdichtet sich dieses in den Adern der Erde zum Gold. Das Gold ist verdichteter Sonnenstrahl und steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Sonne. [3]

    Die Sonne hält den Gleichgewichtszustand zwischen dem Geistigen im Weltenall und dem Materiellen im Weltenall. Daher entspricht die Sonne, ich möchte sagen, zu gleicher Zeit einem Weltenkörper, der Ordnung hält im planetarischen System, aber auch die Ordnung bewirkt von den Kräften her, die in unser materielles System hereindringen.

    Die Alten haben wahrhaftig nicht das Gold geschätzt um seines ahrimanischen Wertes (Geldwert) willen, sondern um seines Zusammenhanges mit der Sonne willen, um seines Zusammenhanges mit dem Gleichgewicht zwischen Geist und Materie. Durch das Gold schaut das Geistige gewissermaßen rein in die äußere Welt herein. [4]

    Auszüge aus: steinerdatenbank.de

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  21. Vollidiot sagt:

    „wie wir ihn mit den Sinnen wahrnehmen können; zweitens ein innerer Prozeß,“

    Sag ich doch.
    Erst das Wahrnehmen, dann der Prozeß.

    Beides findet in den Herzkammern statt.
    Darum auch die nicht seltene Auffassung, daß es Kopf und Hirn nicht brauche.
    Der Mensch ist ein System mit erheblicher Redundanz.
    Er hat zwei Augen statt wie die Züklopen eines.
    Die Geschlechtertrennung wird jetzt gottseidank mittels des Genderansatzes überwunden, Pimmel und Möse (als Redundanzen) werden sich infolgedessen zurückbilden und verkümmern.
    Und als Folgeschwund wird der Kopf explodieren und endlich in seine Heimstatt fliegen (er nimmt das Ego mit).
    Das Wesentliche wird bleiben und uns begleiten – und beglücken.

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  22. Apropos „Augen“ … find ich das in der Steiner´schen Datenbank geschriebene auch aufschlussreich :

    http://steinerdatenbank.de/Titelseite/Titelseite_Frameset.php?SID&Weiterleitung=lexikon/alex_t.html

    zu finden unter A-Z:

    Auge

    AUSZUG: „Die materiellen zwei Augen sind im Geistigen eines. Und das sitzt hier hinter der Nasenwurzel, dieses eine Auge (siehe: Astralleib – Organe: 2-blättriges Organ) dieses geistige, das sich abbildet und zu den zwei Augen wird. [4] Das Auge, das schon fertig ist, sieht die Vorderseite des Lichtes, das Physische.
    Aber das Auge wird von dem Geistigen, von dem Seelischen des Lichtes, von dem, was dahinter liegt, gebildet. [5] (Siehe dazu auch: Sinnesorgane).“

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  23. Vollidiot sagt:

    Darum sagt Goethe ja auch: Wär nicht das Auge sonnenhaft……………….

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