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Der schwarze Kontinent

Für viele nicht nur ein Begriff, der im übertragenen Sinne genutzt wird, sondern ein sehr direkte Bezeichnung für Afrika. Da leben die Neger, sagte man früher. Ist natürlich heute nicht mehr „politisch korrekt“ so zu reden. Wobei die „Politisch Korrekten“ oft die größten Lügner sind.
Aber heute soll es um die weißen Ureinwohner Afrikas gehen. Gibt’s nicht?
„Wir werden sehen“, sprach der Blinde…

© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 27. Februar 0006Kommentare von mir, Hervorhebungen ebenfalls.
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Da lebt so ein Volk – Живёт такой народ.

18. März 2017, 22:18

Bitte versucht einmal, die Nationalität dieses Mädels zu erraten.



He, nicht schummeln und weiter runter blättern – erst raten.
Ich verspreche Verwunderung bei der Auflösung…
– – – –

Erstmal werdet ihr wohl lachen, aber das Mädel gehört zu denen, die wir früher Neger genannt haben. Also gut, nicht Neger, sondern Afrikaner, aber Ur-Afrikaner.
Genauer: sie ist eine Araberin. Noch genauer: eine BERBERIN.

Die Berber gelten als die wichtigsten Ureinwohner Marokkos. Eben dort, wo die hierzulande so beliebten Mandarinen wachsen. Und noch einiges mehr.

Aber kaum jemand weiß, daß tatsächlich die Ureinwohner Marokkos die Vertreter vom Stamme der Amazigh sind.


Heute umfaßt der Stamm nach verschiedenen Quellen zwischen vier und sechs Millionen Menschen.


Um einen Vergleich zu haben, ob das nun viel oder wenig ist, sage ich mal, daß es von den Esten etwa noch 1,1 Millionen gibt. Dennoch gelten die Esten als Volk, während die Amazigh nur als Stamm gelten. (Soviel zur „Politischen Korrektheit“.)


Ja, der schwarze Kontinent, nicht wahr? Erinnert euch der „Kopfschmuck“ der Frauen nicht an etwas?


Na bitte… da hat sie das Kamel getränkt, die Mandarinen gemäht, nun muß der Roggen gemahlen werden. Der Mann kommt bald von der Krokodil-Jagd zurück und will dann Fladen essen. 😉


Was hat man uns da alles in der Schule über die große Völkerwanderung erzählt?


Vielleicht stimmt es, daß die Russen aus Afrika Stammen?

Achtet mal auf die Zeichnungen, mit denen sich die amazighischen Schönheiten schmücken. Damit euch nicht langweilig wird, hier die Grundelemente der russischen Volksornamente.


Und so schmücken die Amasachinnen ihren Körper an jenen Stellen, die dem neugierigen Auge nicht sogleich zugänglich sind.

Übrigens sollen die Amazigh genetisch den Armeniern sehr nahe sein. Kaum verwunderlich. Reinblütige Armenier haben ein durchaus slawisches Äußeres, wie auch die Iraner (Perser) und die Afghanen – und die Pakistani.
Hier gibt es mehr dazu.


Vielleicht hat einer von euch noch eine Oma, die diese Zeichen zu lesen im Stande ist?

Ich schätze mal vermutend, daß die Zeichnungen auf der Haut für die Umgebung eine ebenso verständliche Information enthalten wie die militärischen Rangabzeichen.
Durch diese Zeichungen kann man erkennen, aus welchem Geschlecht die Frau stammt und welches ihr Status ist.
Jungfrau, Braut, verheiratet oder Witwe.


Niedlich, oder?

Ja, das ist halt so, daß der Fotograf sich mehr den Frauen des Stammes gewidmet hat.
(vielleicht sind ja die Männer gläubig, daß man sich nicht fotografieren lassen soll?)
Darüber sich zu beschweren ist müßig, weil die Berber-Mädels unwahrscheinlich schön sind, aber mir ist noch etwas aufgefallen:
Die
Rolle der Frau im Volk der Amazigh paßt überhaupt nicht zu den üblichen „Kenntnissen“ über die Berber-Stämme. Oder meint jemand angesichts dieser Gesichter, daß diese Frauen nur rechtlose Sklavinnen seien, wie das bei den Arabern so üblich ist?
Nicht, oder?
Offenbar sind diese Amazigh-Frauen wenn nicht die Führerinnen ihrer Männer, so doch in ihren Rechten kein bißchen eingeschränkt.

Und man fühlt die riesige Sorge um die Kinder.
Die masachen-Mädchen fühlen sich als Prinzessinnen, im Unterschied zu den Kindern in den muslimischen arabischen Ländern.

Große Achtung ruft der Fakt hervor, daß diese wilden Neger den eigentümlichen Charakter ihrer Kultur zu erhalten gewußt haben, trotz allem.
Und mit einem Gefühl des Verdrusses habe ich erkannt, daß sie in ihrem Alltag mehr den Russen ähneln als die Russen selbst.


Na – einfach eine Zarin, oder? Kennt ihr eine arabische Frau mit einem solchen Blick?


Das ist nun schon sehr ernst. Die Wangenknochen des Mädels sind mit dem Sonnenkreuz geschmückt.
In der slawischen Symbolik kennen wir ein ähliches:


Bitte beachtet den Satz: „Wird als Körperschutzzeichen verwendet.“
Das stimmt klar überein.
Zufällig benutzen diese modernen Ur-Afrikaner dieselbe
Symbolik wie unsere Vorfahren in der Ruß vor Jahrtausenden.


Erinnert euch an nichts? Bei den Rußen nennt sich dieser Kopfschmuck Soroka (Elster).

Hier zum Beispiel die russische Tracht der Frauen aus dem Tulaer Gouvernement.

So sehen sie aus, die wahren Ur-Afrikaner, und ihr habt es nicht gewußt…

Mancher glaubt noch daran, daß das Kreuz ein christliches Symbol sei, oder?
Und daß dies ein Gegenstand ist, mit dem Hinrichtungen durchgeführt wurden?
Interessant… was wäre wohl heute auf den Kuppeln der christlichen Kirchen zu sehen, wenn man Jesus mit einem Beil erschlagen hätte?


Ich werde das Gefühl nicht los, daß ich mit diesem Burschen in dieselbe Klasse gegangen bin. Seine Vorfahren waren angestammte Kosaken aus der Staniza Cholmskaja im Kuban. Ich bin dort gewesen, die Hälfte der Staniza hat ein und dasselbe Gesicht und die gleiche Haartracht.
Genau wie der Ur-Afrikaner auf diesem Foto…

Die Historiker meinen, daß die Phönizier die Erfinder der Buchstaben-Schrift gewesen seien, und diese hätten dann der ganzen Welt beigebracht wie zu schreiben ist.
Dann schaut doch bitte mal auf dieses amazighische Alphabet und denkt dran, daß die Amasachen auf ihren Ländereien im heutigen Marokko schon gelebt haben., bevor die Phönizier dort aufgetaucht sind.
Könnte doch sein, daß die seefahrenden Händler und Piraten das Alphabet gerade bei den Berbern gesehen haben?

Und für heute der letzte Fakt. Er wird euch gefallen.
Wißt ihr, wie die Esten im Ausland genannt werden? – Russen.
Und wie nennt man die Tschuwaschen? – Auch Russen.
Warum muß wohl nicht erklärt werden.

Genauso werden auch die Amazigh heute Marokkaner genannt, ohne daß man überlegt, daß in Marokko eine Vielzahl von Völkern lebt.
Und so kommt es, daß der „große französische Fußballer marokkanischer Herkunft“ von der Nationalität her ebenfalls ein Amazigh ist.

Und nicht nur das: eine der schönsten Frauen des Planeten, Isabell Adzhani, ist auch eine Ur-Afrikanerin vom Stamme der Amazigh!

Na, wie gefällt euch das? Nun werden wohl viele die Welt mit etwas anderen Augen anschauen und verstehen, was sie tatsächlich verloren haben, als ihnen ihre wahre Geschichte genommen wurde.

Zusammen mit der Wahrheit über unsere Vorfahren haben wir unvergleichlich mehr verloren. Und die Territrorien sind da nicht entscheidend, ich will durchaus nicht Rußland mit dem nördlichen Afrika vereinen.
Aber das Wissen über die nahe Verwandtschaft wärmt mir irgendwie das Herz. Es ist schön, daß es sie dort gibt. Und es wäre gut, wenn sie über ihre
Seelenverwandtschaft mit den Russen wüßten.

Wenn die Deutschen wüßten, daß die Slawen ihre nächsten Verwandten sind, dann wären sie wohl im Jahre 41 kaum losgezogen, um uns zu erschießen, oder? Stimmt’s?

( Quelle )


59 Kommentare

  1. Hat dies auf Treue und Ehre rebloggt.

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  2. Annegret Abdou sagt:

    Hallo, Ihr Lieben,

    Hier muß ich etwas richtigstellen und zwar das : „Und so kommt es, daß der „große französische Fußballer marokkanischer Herkunft“ von der Nationalität her ebenfalls ein Amazigh ist.“ Es handelt hier sich um Zinédine Zidane. Er ist zwar in Marseille geboren, aber von algerischen Eltern, welche aus der Kabylei stammten. Siehe auch hier : https://de.wikipedia.org/wiki/Zin%C3%A9dine_Zidane
    Bei Isabelle Adjani verhält es sich ähnlich, siehe hier : https://de.wikipedia.org/wiki/Isabelle_Adjani
    Wobei anzumerken ist, daß in der Kabylei ebenfalls Berber zuhause sind und auch dort Amazigh genannt werden, was soviel wie „hommes libres/freie Menschen“ bedeutet. Aber nicht nur die Berber nennen sich selbst Amazigh, sondern auch die Tuaregs (auch Berber), allerdings heißt es bei ihnen Amajagh. Bei den Tuaregs ist es übrigens umgekehrt, dort tragen die Frauen ihr Gesicht zur Schau und die Männer verhüllen es. Die Berberfrauen sind tatsächlich freier und werden respektiert. Das kann ich aus eigener Erfahrung in Algerien bestätigen.
    Alles andere im Artikel ist allerdings wirklich interessant.

    An dieser Stelle (will mich nicht anmelden wg. Gefällt mir) danke an Luckyhans für alle seine tollen Artikel und Übersetzungen, die ich mit großem Interesse verfolge.

    In Liebe
    Annegret

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  3. hermann sagt:

    Was das oben gezeigte Alphabet angeht, es erinnert mich eher an Runen als an die Kyrillische Schrift.
    Auch denke ich daß die Reihenfolge eher Runen – Griechisch/ Latein – Kyrillisch ist.
    Aber, wer weiß

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  4. Vollidiot sagt:

    Die Rune unten links deutet auf Volksverhetzung hin.
    Mich schaudert.

    Gefällt 1 Person

  5. Vollidiot sagt:

    Und rechts daneben, gemäß Freud/Jung, ein Sexsymbol.
    Auch hier der Beweis für die Triebtheorie.
    Je schlichter eine Theorie, desto wahre…………….

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  6. Vollidiot sagt:

    Im nächsten Leben freie ich eine Berberin.
    Nee, im übernächsten.

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  7. Security Scout sagt:

    Danke LH. Sehr schöne Fotos, sehr schöne arische Frauen.

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  8. jpr65 sagt:

    Wieder mal sehr erhellend und etwas, das ich noch nicht wusste. Danke, LH.

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  9. Ohhhhhhh, was für ein wundervoller Bericht luckyhans….
    Mein Herz geht auf ❤

    Und dann die vielen wundervollen Bilder von den Berbern, Frauen und Männer.
    Ich habe ganz früher mal Bauchtanz gemacht, da waren mir die ägyptische und Berberinnen Tanz Varianten lieber als der türkische Bauchtanz……

    Damals hab ich auch noch mehr so leichte Romane gelesen wie den von Federica de Cesco "Wüstenmond", bei dem es um die Liebe zu einem Tuareg Mann ging, der für die Freiheit seines Stammes kämpfte.
    Ich weiss noch dass ich förmlich das Leben der Tuareg mit empfinden konnte, so intensiv war der Erzählstil der Autorin. ( Frauen brauchen ab und an solch Liebesromane…..zudem der nicht nur sinnlich sondern in gewisser Form auch kritisch war )

    Als ich das erste Bild oben angeschaut habe dachte ich als erstes an Taiga, Mongolei oder so……
    Aber nie uns nimmer an Berberfrau.

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  10. Hat dies auf Leuchtturm Netz rebloggt und kommentierte:
    Hier ein wundervoller Bericht über einen Volksstamm in Nordafrika, den Berbern und ihrem Stammesbezug zu den slawischen Stämmen.

    Mehr muss ich jetzt gar nicht dazu sagen, übergebe lieber dem luckyhans das Wort und seinem Artikel mit den ausdrucksstarken Bildern…..

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  11. Seychello sagt:

    Man kann für wenig Geld (ca. 75 €) einen Gentest machen lassen und bekommt dann genau sein Verwandschaftsverhältnis mit anderen Völkern. Also z.B. 15% Turkvolk, 12% vom „Roten Eric“, usw.

    Hatte das vor Jahren mal in Zusammenhang mit dem Erstellen eines Stammbaumes in Erwägung gezogen und könnte bei Bedarf noch mal nachforschen.

    Nachdem ich aber gehört habe, dass die Bill Gates Stiftung da irgendwie mit drin steckt, habe ich das sofort beerdigt.
    Man muss dort bestimmt eine ganze Reihe persönlicher Informationen preis geben. Für den angebotenen Preis ist die Analyse sonst auch kaum zu liefern. Ergo verkaufen die Schw…. die gewonnenen und aufbereiteten Daten an die Pharmaindustrie, schlechtesten Falls an die Organhandelmafia.
    Nein Danke 😦

    Aber hier abzuklären in wie weit eine Verwandschaft, wie im Artikel beschrieben besteht, wäre wohl recht einfach.

    Vielleicht stellt ja diese Entdeckung aus dem letzten Jahr alles bisher vermutete auf den Kopf:

    https://www.welt.de/wissenschaft/article169786856/Dieser-Menschenaffen-Zahn-stellt-Archaeologen-vor-ein-Raetsel.html

    Danke für Eure Arbeit

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  12. mkarazzipuzz sagt:

    Mojens,
    also ich habe nicht geschummelt und auf Armenien und Asabaidshan getippt.
    Ich bin allerdings doch erstaunt, wie vielschichtig das sich darstellt. Schöne Fotos, eine „phöse Zeichnung“, viele Infos und Spaß am Lesen.

    krazzi

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  13. ALTRUIST sagt:

    Ein sehr interressanter Beitrag .
    Er schafft eine Unmenge von neuen Inspirationen und Fragen und laesst altes Wissen ueber Bord werfen .
    Aehnliche Bilder sind bekannt vom amerikanischem Kontinent , Aegypten und Asien .
    Beim Lesen toleriert man deswegen auch , dass die Quelle Einiges russisch zu ordnet ……..

    https://morgenwacht.wordpress.com/2016/06/02/eine-wunderbare-rasse-teil-1/

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  14. Reiner Ernst sagt:

    Wenn ich einen Neger vor meinem geistigen Auge habe,
    ist dieser rabenschwarz (negroid) und kommt halt aus Zentralafrika.
    Wo jetzt die Wiege der Menschheit stand? Nichts als Spekulation.

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  15. ALTRUIST sagt:

    Vollidiot
    28/02/2018 um 15:47

    Ist mir auch aufgefallen .
    Das was die Quelle russischer Herkunft zuordnet , muss man nur deutscher Herkunft zuordnen und in den deutschen Medien haette diese aussagekraeftige Quelle keine Chance auf Veroeffentlichung .
    Ein Schrei des Entsetzens wuerde sich einstellen .

    Heute gerade gelesen im Spigel , Südafrikas Farmern droht Enteignung .
    Nachdem die Wirtschaft durch die Flucht der Weissen zusammengebrochen ist , folgt nun wie in Simbabwe die Landwirtschaft .
    Im Nachbarland Simbabwe waren nach der unstrukturierten und oft gewaltsamen Enteignung von Landwirten viele Farmen verfallen. Der starke Rückgang der Agrarproduktion stürzte das Land, das früher als Kornkammer des südlichen Afrikas galt, in eine schwere langjährige Wirtschaftskrise.

    Alles geschehen in Folge ultralinker politischer Eingriffe ohne Sinn und Verstand den Einheitsmenschen zu schaffen und die Welt rein propagandistisch zu renaturalisieren
    Die Dieselverbote in der Heimat gehoeren indirekt mit dazu .

    Mit diesem Artikel oben werde ich unweigerlich gedanklich in die Konflikte von Heute katapultiert .

    Ein Versuch der Erklaerung kann man hier nachlesen, sollte man sich abspeichern :

    Moral und abstraktes Denken

    Wie Afrikaner sich von Westlern unterscheiden mögen

    https://morgenwacht.wordpress.com/2016/07/11/moral-und-abstraktes-denken/

    Und ein weitere Versuch in der Klaerung der Vergangenheit und Visionen fuer die Zukunft :

    Die Weisse Rasse – Das Groesste Wunder Der Natur-Klassen

    http://www.germanvictims.com/2017/04/die-weisse-rasse-das-groesste-wunder-der-natur/

    Wie gesagt , dass sind nun meine Gedanken zum Thema : Der schwarze Kontinent .

    Das wollte ich dazu einfach nur mal zu Papier bringen .

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  16. Yoku sagt:

    Danke für diesen schönen Bericht und die tollen Fotos von den schönen, würdevollen Menschen!

    Beim ersten Bild habe ich auf eine Kleopatra getippt, also Ägypten.

    Ich wage ein kurzes Video reinzustellen, welches mich von der Atmosphäre an den Beitrag erinnert.

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  17. thom ram sagt:

    Ob dieses Volk nun urafrikanischer ist, denn Schwarzhäutige Völker, kratzt mich grad nicht so. Dass es dieses Volk in Marokko gibt, das haut mich um.
    Vor 15 Jahren habe ich Marokko kurz beschnuppert, bloss zwei Wochen. Hätte ich damals von diesen Menschen gewusst, ich wäre stracks hin.

    Lücki.
    Du sagst, dass dich der Junge an einen Klassenkameraden erinnere. Du meinst das im einfachen Sinne, also als Erinnerung an deine Schulzeit?

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  18. thom ram sagt:

    Und ja und ja. Sicher in sich ruhende Menschen – was ermöglicht, dass sie hell strahlen. Herrlich (fraulich), dass es sie gibt. Kommt mir so in den Sinn: Sie sind Mitgestalter des Neuen Zeitalters, und sie werden es weiterhin sein.

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  19. Kunterbunt sagt:

    Schöner Beitrag, Luckyhans.

    Abdellah, was ist eigentlich der Unterschied zwischen den Berbern und den Arabern?
    Berber und Araber verfügen über komplett unterschiedliche Kulturen. Die Sprache, die Bräuche und die Traditionen sind verschieden. Das einzige, was die beiden inzwischen eint, ist die gemeinsame Religion, der Islam. Vor der Eroberung Nordafrikas durch die Araber verehrten die Berber die Sonne und Bäume. Sie nahmen zwischenzeitlich den jüdischen und den christlichen Glauben an. Als die Araber Nordafrika erreichten, flüchtete das Berber-Volk von den fruchtbaren Ebenen und der Küste in die Berge, um ihre Kultur, Religion und Sprache zu schützen. Doch schließlich sahen sie sich gezwungen, zum Islam zu konvertieren. Viele Menschen denken, die nordafrikanischen Länder wie Marokko, Tunesien oder Lybien wären arabische Länder. Tatsächlich sind aber die Berber das ursprüngliche Volk Nordafrikas.

    Wie wurden die Berber ursprünglich genannt?
    Der Name „Berber“ wurde dem Volk von den Römern gegeben, die alle Völker, die nicht ihre Sprache sprachen, nach dem Wort „Barbar“ nannten. Ursprünglich nannten sich die Berber „Imazighen“, was auf Deutsch so viel wie „freie Menschen“ oder „edle Menschen“ bedeutet. Das Gebiet Nordafrikas wurde „Tamazgha“ genannt, das „Land der freien Menschen“.

    Das Thema wird auf diesem Marokkanischen Forum in deutscher Sprache diskutiert:
    https://www.maroczone.de/forums/index.php?/topic/45167-berber-oder-araber/
    Einschlägiges Buch, welches im Forum empfohlen wird:
    https://www.amazon.de/%C2%BBWir-sind-keine-Araber-Identit%C3%A4tskonstruktion/dp/3837627810

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  20. Kunterbunt sagt:

    2 Berberstimmen aus meiner Weihnachtskollektion auf bb (Postfach 8)

    https://www.youtube.com/watch?v=xXTyJ41_fsE – Iness Mezel, Aya Hedat (Algerische Berberin)
    Gesangs- und Klavierstudium, Poetin. Kabylisch – ihre Muttersprache – ist eine vor allem im Norden Algeriens gesprochene Berbersprache. Seit 1995 ist sie mit ihren selbst komponierten Liedern in Deutschland, Frankreich, Holland, Kanada, Marokko, Südafrika und der Schweiz aufgetreten.

    https://www.youtube.com/watch?v=297klwcKKmI – Oum El Ghaït Benessahraoui, Soul (Marokkanische Berberin)
    Wiki: Architect, Moroccan singer-songwriter. Considered an ambassador of Moroccan culture, she mixes hassani, jazz, gospel, soul, afrobeat and Sufi music influences in her songs. -> Oum was invited to the UNESCO headquarters in Paris on the occasion of International Women’s Day to give a concert on 7 March 2012.

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  21. ALTRUIST sagt:

    Kunterbunt
    28/02/2018 um 21:40

    Zu den Berbern gibt es viele Quellen im Netz und somit auch Thesen .

    Die Berber nennen sich in ihrer Sprache selbst »AMAZIGH«. Es besteht zweifellos eine große Ähnlichkeit zwischen den Wörtern »AMAZONE« und »AMAZIGH«.
    Eine weitere erstaunliche Tatsache ist die hervorragende Stellung der Frau in der Gesellschaftsstruktur der Berber, obgleich es abhängig davon ist, in welchem Umfang die Berber von den Arabern absorbiert wurden. Seit etwa 1300 Jahren wurden die Berbervölker von arabischen Invasoren bedroht und zum Großteil erobert und zuletzt von ihnen absorbiert.

    http://www.myrine.at/Berber/berberd.html

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  22. Kunterbunt sagt:

    @ ALTRUIST
    Stellung der Frau (schön erwähnst du das):
    Wahrscheinlich lebten die Imazighen ursprünglich die Gleichstellung,
    was heute fälschlicherweise!!! mit Gleichschaltung verwechselt wird.
    Gleichstellung von Frau und Mann hat auch nichts mit Genderwahn zu tun. Sie ist einfach das Natürlichste der Welt 🙂
    Gleichschaltung hingegen ist widernatürlich.
    Diskussion von 2001: http://www.forum.marokko.net/ubbthreads.php?ubb=showflat&Number=25138 . Es geht um die Namensgebung unter den „Berbern“ (möchte sie schon gar nicht mehr so nennen) – total spannend.

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  23. ALTRUIST sagt:

    Gedaliah Braun

    Ich bin Amerikaner und habe zwischen 1976 und 1988 in mehreren afrikanischen Universitäten Philosophie gelehrt und seither in Südafrika gelebt. Als ich das erste Mal nach Afrika kam, wusste ich praktisch nichts über den Kontinent oder seine Menschen, aber ich lernte schnell. Mir fiel zum Beispiel auf, dass Afrikaner nur selten Versprechen hielten und auch keinen Anlass sahen, sich zu entschuldigen, wenn sie eines brachen. Es war, als ob ihnen nicht bewusst wäre, dass sie irgendetwas getan hatten, für das man sich entschuldigen müsse.

    Wie Afrikaner sich von Westlern unterscheiden mögen – der Versuch einer Aufklaerung
    https://morgenwacht.wordpress.com/2016/07/11/moral-und-abstraktes-denken/

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  24. luckyhans sagt:

    zu hermann 28/02/2018 um 15:09
    Arisch-wedische Runen sind das „Ausgangsmaterial“ für alle anderen Buchstabensprachen – egal ob die heute „kyrillisch“ genannten Reste der Arisch-Tartarischen über 50 Schriftzeichen oder die deutschen (! nicht die hier gebrauchten lateinischen !) Buchstaben oder oder oder…
    Und dieses Runen-„Paket“ wie auch die slawische „Asbuka“ hatten noch weitere Bedeutungen, denn jeder Buchstabe und jede Rune stand für einen oder gar mehrere Begriffe… so ließ sich die „Asbuka“ als eine kurze Lehre über das Leben lesen, und auch bei den Runen ist es ähnlich gewesen.

    zuVollidiot 28/02/2018 um 15:51 u.a.
    Was dir, lieber Volli, da so heftig aufstößt, sind DEINE Interpretationen der jeweiligen Runen und Zeichen, die man dir infiltriert hat – die haben aber mit den Symbolen und ihrer wahren Bedeutung REIN GAR NICHTS zu tun…

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  25. luckyhans sagt:

    Nochmal an alle:
    es spricht nicht gerade für intensives Lesen der Artikel, wenn nicht mal bemerkt wird, daß es sich NICHT um einen Artikel von mir handelt, sondern um eine ÜBERSETZUNG – was jedes Mal deutlich ausgangs der Anmoderation benannt wird.
    Insofern bin ich von einigen Lobesworten doch etwas enttäuscht… 😉

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  26. Texmex sagt:

    @Lh
    01/03/2018 UM 04:44

    Ist Dir entgangen, dass der Völlig das sarkastisch geschrieben hat?
    Mit Humor schmerzt man nicht, oder so.
    Kopfschütteln über Deinen Kommentar.

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  27. luckyhans sagt:

    zu Texmex vor 32 min
    „dass der Völlig das sarkastisch geschrieben hat“ –
    wäre wohl zuviel verlangt, das durch die berühmten Gänsefüßchen deutlich zu machen?
    Außerdem wird durch mein „Unverständnis“ die Aussage doch nicht entwertet… wieso dann Kopfschütteln?

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  28. ALTRUIST sagt:

    Texmex
    01/03/2018 um 05:06

    Habe ich genau so verstanden .

    Mein Kommentar auf Voelli darauf ist ebenso zu verstehen .

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  29. eckehardnyk sagt:

    Die Sprachstämme der Erde von Kieckers (Carl Winter, Heidelberg 1931), S. 51-54, stellen die Berbersprachen in den hamitischen Sprachstamm, zu welchem 1. das Ägyptische (als Koptisch im 16. Jahrhundert ausgestorben, aber durch die altägyptischen Inschriften sehr gut erhalten, allerdings ohne Vokalzeichen in der Schrift), 2. das Altlibysche mit den heute ungefähr fünf Hauptdialekten zwischen kanarischen Inseln (ausgestorben das Guantsche) und Ägypten – da insbeondere das Kabylische in den algerischen und tunesischen Bergen, das Tamaschek in der südlichen Sahara, das Schilch im südlichen Marokko, das Zenaga in Mauretanien (daher der Flussname Senegal) und das Zenete einiger algerischer Stämme. Die 3. Gruppe sei die kuschitische, deren Sprachen zwischen dem Horn von Afrika, in Abessinien bis britisch Ostafrika gesprochen werden.
    Eine Verwandtschaft zum Semitischen wird durch grammatische, wortbildnerische und auch lexikalische Gemeinsamkeiten belegt. Eine Verwandtschaft des Hamitosemitischen mit dem Indogermanischen (wozu das Russische gehört) ließ sich noch nicht nachweisen. Ist wohl auch nicht nötig, da Sprachunterschiede nur bedingt etwas über die Nähe oder Ferne von Völkern aussagen, siehe die heftigen volksmäßigen Antinomien innerhalb desselben Sprachsystems bei Kroaten und Serben und anderer slawischer oder germanischer Völker.
    Andrerseits können zwischen sprachlich sehr unterschiedlichen Völkern Gemeinsamkeiten festgestellt werden, was im obenstehenden Bericht ja versucht wurde.
    Hier wurde der aufrechte Gang und das Selbstbewusstsein hervorgehoben, das sich immer wieder bei Völkern findet, die ihre Identität im volkskundlich beschreibbaren Bereich ihrer Heimaten bewahrt haben und sich dann mit anderen „Aufrechten“ verwandt fühlen. Das gilt zum Beispiel auch heute noch für nicht wenige deutsche Dialektgebiete, wo entgegen dem politisch oktroyierten Standarddeutsch (was viele fälschlich „Hochdeutsch“ nennen) noch das Leben in der angestammten Sprache stattfindet. (Ostalbkreise, Kaiserstuhl, westfälische, rheinische, sächsische Landschaften, Dithmarschen, deutsch-schweizerische Kantone und viele mehr, aber auch die ausgewanderten Deutschen in Amerika).
    „Eso-Modus ein“: Man sollte nicht verwchseln die von Rudolf Steiner beschriebenen Volksgeister und die Geister der jeweiligen Sprachen – das sind unterschiedliche Wesenheiten, die von ihrer Aufgabe her gesehen freilich zusammen arbeiten. – Dazu eigene Sänfte: Das Berberische, Russische und Deutsche haben jeweils ihren einen Sprachgeist und im Reigen dazu die dazu gehörigen Dialekte. „Eso-Modus aus“.
    Die Standardsprache allerdings ist eine Ableitung aus der Hochsprache, hat keinen Sprachgeist sondern viele „Geistchen“, die daran schon seit es „Mächtige“ gibt mit politischen Neologismen herumdoktern. Davon ist die Hochsprache der Berber höchstwahrscheinlich verschont geblieben. Es sei ihnen gegönnt und mögen sie darin weiterhin erfolgreich ihre Lebensart behaupten.

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  30. thom ram sagt:

    Kunterbunt 21:41

    Oh ja, sehr schöne Musik, nämlich lebensbejahend!

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  31. Ulrich sagt:

    klasse Beitrag mit sehr schönen Fotos!
    Sophie Marceaus Vater ist ebenfalls Nordafrikaner und trug damit zu einer weiteren sehr attraktiven Frau in Frankreich genetisch bei.

    lese gerade das Buch – Das dritte Auge und der Ursprung der „modernen“ Menschheit
    die weissen Völker Nordafrikas wanderten Gemäß dieser Hypothese
    aus Tibet über Armenien Persien in den mediterranen Raum ein
    der mediterrane Raum umfasst eben selbigen und schliesst selbstredend Südeuropa mit ein.

    die dunkelhäutigen Afrikaner hatten einen anderen Herkunftspfad

    als Heinrich Harter nach Tibet kam auf seiner kulturellen mystischen Erkundungsreise im Auftrage der Führung
    sollen die Tibeter gesagt haben – sonst kommt ihr doch von oben!
    Mit Anspielung auf den sehr (!) alten Kontakt und Einfluss der sogenannten „weissen Nordischen“
    Extraterrestrischen …. die eben mit ihren Fluggeräten von Oben kamen
    woher denn sonst 😉

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  32. Ulrich sagt:

    es muss natürlich Heinrich Harrer heissen, aber die strohdumme Apfel Autokorrektur schlug wieder zu ..

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  33. luckyhans sagt:

    zu eckehardnyk 01/03/2018 um 09:15
    „nicht wenige deutsche Dialektgebiete“ – bitte die Bayern nicht vergessen – außer der Stadt München natürlich – dort wird auf dem Land kein „Hochdeutsch“ gesprochen – und auch nicht verstanden… 😉

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  34. eckehardnyk sagt:

    Ist doch klar Luckyhans. Bayern und der ganze bairisch sprechende Raum ist ein vorbild, doch nicht zu vergessen, nur in einem Drittel des bayrischen Staatsgebiets wird Bairisch gesprochen. die übrigen, Schwaben und Franken (einschließlich der Oberpfälzer) habenihre Dialektkultur auch bewahrt. Bayern ist aber, siehe München, besonders durch die deutsche Zuwanderung bedroht, indem dort das „Lehrpersonal“ den Dialekt aus den Schulen als „minderwertig“ und „chancenverungleichend“ verbannt. Wer redet denn im Bayrischen Rundfunk noch bairisch getöntes Standarddautsch?

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  35. eckehardnyk sagt:

    StandardDeutsch

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  36. luckyhans sagt:

    zu eckehardnyk 02/03/2018 um 06:52
    Ich finde es schön, wenn in Bayern und anderswo die Kinder gleich „zweisprachig“ aufwachsen – „Dialekt“ und Deutsch… 😉

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  37. Kunterbunt sagt:

    Patrick Bruel, als Berber Jude geb. in Algerien, Sänger und professioneller Pokerspieler, singt Au Café des Délices
    https://www.youtube.com/watch?v=AeU5GDAN2UA – wunderschönes Lied, welches die L I E B E besingt.

    Kommentare unter dem Video (s. deutsche Übersetzung):
    XY YZ schreibt gefolgt von 23 Antworten:
    °°Chanson pour les Juifs berbères qui ont dû quitter ce pays, même si une petite communauté reste. Cette chanson est comme un trait d’union entre deux communautés, si proches. Vive la Tunisie, vive la Paix entre Juifs et Musulmans.°°
    —Lied für die Berber Juden, die ihr Land haben verlassen müssen, wenn auch eine kleine Gemeinschaft bleibt. Dieses Lied ist wie ein Bindestrich zwischen zwei so nahen Gemeinschaften. Es lebe Tunesien, es lebe der Frieden zwischen Juden und Moslems.—
    Omar schreibt daraufhin:
    °°Juifs ou Musulman on est des frères et on est des tunisiens mon frère. Et nous distinguons très bien la différence entre un sioniste et un juif.°°
    —Juden oder Moslems, wir sind Brüder und Tunesier, mein Bruder. Und wir unterscheiden sehr wohl zwischen Zionisten und Juden.—

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  38. Hischam sagt:

    Deine Seite ist sehr interessant, bin schon den ganzen Tag hier am lesen…. Leider sind die Bilder nicht mehr da und manche Videos gibt es auch anscheinend nicht mehr 😦

    Trotzdem super informationsreich.. danke!!

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  39. Thom Ram sagt:

    Sämtliche Fotos sind verschwunden. Wer hat die gelöscht? Ich kann nicht mal rätseln.

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  40. Thom Ram sagt:

    Hischam, sei willkommen.

    Jau. Mittlerweile sind im Bauch von bb gegen die 7000 Beiträge. Damit du nicht kirre ob der Masse wirst, gib ganz oben rechts Stichwort ein, welches bezeichnet dein spezielles Interesse.
    Nu, ich oberlehrere schon wieder. So schlau bist du selber, bitte verzeihe mir.

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  41. makieken sagt:

    @ Luckyhans

    Kannst Du die Fotos in diesem Beitrag irgendwie aktualisieren/ noch mal hochladen? So ohne Bilder ist der Artikel wenig aussagekräftig. :-/

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  42. Waldi sagt:

    Leider sind die Fotos aus dem obigen Beitrag verschwunden, weil das russische Original gelöscht wurde. Allerdings habe ich doch erhebliche Zweifel, ob die gezeigten Blondinen tatsächlich von berberischer Abstammung sind. Eines habe ich jedenfalls herausgefunden: Ihre Kleidung stammt nicht aus Marokko, sondern aus Algerien (Kabylei). Dazu sollte man wissen, dass der nördliche Teil Algeriens unter französischer Herrschaft im 19. Jahrhundert zur „Siedlungskolonie“ und später zum integralen Bestandteil des französischen Mutterlandes erklärt wurde. Dort ließen sich in großer Zahl französische Siedler nieder. 1871 bot die französische Regierung auch Auswanderern aus dem von Deutschland annektierten Elsass 100.000 Hektar Land an. 1936 wurden bereits 40% des fruchtbaren Landes in Algerien von Europäern bewirtschaftet. Während und nach dem Algerienkrieg flüchteten viele dieser Sieder nach Frankreich. Wer in Algerien bleiben wollte, musste sich sich assimilieren. Ich vermute, dass es sich bei den gezeigten Frauen um assimilierte Europäerinnen handelt.

    Isabelle Adjanis Mutter hieß übrigens Augusta („Gusti“) Schweinberger und war eine geborene Bayerin.

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  43. Waldi sagt:

    Ich wollte durch meinem vorigen Kommentar (Waldi 11:37) nicht suggerieren, es hätte vor der Islamisierung entlang der Küste des südlichen Mittelmeers keine hellhäutigen Völker (Europide) gegeben. Solche Völker lebten sicher auch einst in Anatolien. Die beiden blonden Damen in der Tracht der Kabylei sind jedoch auffallend „reinrassige“ Exemplare. (Ich meine dies völlig unpolitisch.) Derartige Verkörperungen wären sicher nur möglich, wenn innerhalb der Bevölkerung über die letzten 1300 Jahre keine Vermischung stattgefunden hätte. Deshalb meine ich, dass es sich bei den abgebildeten Blondinen höchstwahrscheinlich um Nachkommen europäischer Siedler aus der französischen Kolonialzeit handelt, die Reklame für die algerische Tourismusindustrie machen. Mit Berbern aus Algerien habe ich keine persönlichen Erfahrungen.

    Berber aus Marokko
    Die Berber aus Marokko stellen in den Niederlanden eine der größten Bevölkerungsgruppen dar. Rotterdam hat sogar einen in Marokko gebürtigen Berber als Bürgermeister (der sowohl die niederländische als auch die marokkanische Staatsangehörigkeit besitzt). Obwohl mir täglich zahlreiche (mitunter ausgesprochen hübsche) Berberinnen über den Weg laufen, sobald ich meine Wohnung verlasse, ist mir in den fast 24 Jahren, die ich hier lebe, noch keine einzige Berberin begegnet, die man auch nur annähernd als „blond“ hätte bezeichnen können. Ich habe mich auch mit einem gebürtigen Marokkaner über dieses Thema unterhalten. Er bezeichnete die Berberinnen als „mediterrane Schönheiten“ und meinte, er hätte auch von blonden Berberinnen gehört, die irgendwo in abgelegenen Bergdörfern wohnen, doch mit eigenen Augen hätte er noch keine gesehen.

    Was mich stutzig macht, ist, dass viele männliche Berber gekräuseltes Kopfhaar aufweisen, wohingegen die meisten weiblichen Exemplare glattes Kopfhaar haben. Es würde mich interessieren, ob es dafür eine genetische Erklärung gibt.

    Miss Amazigh
    Die Berber in Marokko veranstalten eine jährliche Fräuleinwahl („Miss Amazigh“).
    In dem Video werden die 10 Finalistinnen des Jahres 2018 (2968 nach dem Berber-Kalender) vorgestellt. Einige (dunkel)blonde Fräuleins sind auch dabei.

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  44. Waldi sagt:

    Zum Vergleich:
    Das algerische Berberfräulein („Miss Kabylie 2017“) spricht französisch.

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  45. Waldi sagt:

    Vielleicht könnte man zu diesem Thema nochmal einen neuen Beitrag mit neuem Bildmaterial und Videos machen.

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  46. Waldi sagt:

    Wenn Interesse an einem neuen Beitrag besteht, werde ich das Ganze noch einmal überarbeiten.

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  47. Texmex sagt:

    @ Waldi
    Genau solche Artikel haben vor Jahren diesen Blog lesenswert gemacht.

    Zweiter Teil gelöscht. Anmache von Menschen, welche ihre gesamte Power in den Dienst der Menschheit stellen.

    Admin TRV

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  48. Waldi sagt:

    Texmex 01:49

    Danke!
    Vielleicht gelingt es uns ja, ein kleines (politisch „neutrales“) Gegengewicht zu schaffen, wenn man sich Mühe gibt und solche Themen wieder aufgreift.

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  49. Waldi sagt:

    Früher schaute ich mir im BRD-Fernsehen (RTL ist kein deutscher Sender) gerne die Unterhaltungssendung „Bauer sucht Frau“ an. Dort wurde eine gebürtige Türkin mit türkischen Akzent (die sich zur Belustigung des Publikums für einen deutschen Schweinebauern interessierte) als „Bayerin“ vorgestellt und eine Ungarin als „Rheinland-Pfälzerin“ bezeichnet (was rein politisch zwar eine korrekte Einteilung darstellt, jedoch im Widerspruch zur Realität steht).
    Ich denke, mit den heutigen blonden „Berberinnen“ in Algerien verhält es sich ähnlich (obwohl dort früher sicher blonde Menschen lebten).

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  50. Waldi sagt:

    Ich habe mir die Facebook-Seite der „Vorzeige-Berberin“ Amira Mokrani (Miss Kabylie 2017 aus Algerien) angeschaut. Dort steht alles auf Französisch. Außerdem sieht sie auf den Fotos deutlich weniger blond aus als im algerischen Fernsehstudio.

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  51. Waldi sagt:

    Die Bilder, die ich während meiner Recherchen über Algerien entdeckt habe, erzeugen bei mir Assoziationen mit dem, was ich gedanklich mit dem Einfall der Roten Armee in Ostdeutschland verbinde. Ich hoffe, dass ich mich täusche.

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  52. Waldi sagt:

    Ich weiß nicht, was im Algerienkrieg wirklich geschah.

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  53. Waldi sagt:

    [Waldi 05:24]

    Ich meinte das Schicksal der französischen Siedler in Algerien, die aus der Perspektive der anderen „Eindringlinge“ „Eindringlinge“ waren. (Wo sind bloß die blonden Männer geblieben?)
    Was soll man davon halten und wer bestimmt, was man denken soll?
    Darf ich das fragen?

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  54. Waldi sagt:

    Aus „deutscher“ Sicht kann ich die Ablehnung gegen die Franzosenherrschaft allerdings verstehen.

    Jetzt habe ich genug sinniert.

    „Allen Leuten Recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.“

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  55. Thom Ram sagt:

    01:49

    Texmex
    und Alle.

    Ich habe den zweiten Teil von 01:49 gelöscht. Texmex hat Commander Jansen und Queen Romana blöd hingestellt.

    Das gibts auf bb nicht, ist no go.

    Was ich, der ich für bb verantwortlich bin, bestimmte Persönlichkeiten betreffend als unbotmäßige, destruktive Anmache beurteile, das lösche ich umgehend.

    Kapito? Wer ist für bb verantwortlich? Ich bin es.

    Ich rege an, zu verfolgen was Queen Romana jetzt, in diesen Stunden und Tagen befiehlt, damit in den Katastrophengebieten von British Columbia mit äusserster Tatkraft Hilfe geleistet wird. Beispiel: Vancouver ist total abgeschnitten. Und Vancouvers Hafen ist für Canada sehr wichtiger Umschlagplatz. So befiehlt sie Brückenbau, und zwar dalli, in zwei Wochen müssen die Brücken stehen. Wer dabei schlampt wird umgehend seines Postens enthoben.

    Beteiligte Soldaten bekommen per sofort je 3000 Dollar.

    Das nenne ich ein Land verwalten. Kommt hier einer geschlichen und macht sich über die Queen lustig. Erst mal schlau machen, was diese Gottgesandte tut, das wäre mal was.

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  56. Texmex sagt:

    @ Thomram
    Du hast das Hausrecht.
    Ich muss nicht zu Dir kommen und das werde ich auch nicht mehr!
    Verstanden!
    War sehr schön viele Jahre- jetzt ist es unerträglich.
    Adiós

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  57. Texmex sagt:

    @ Waldi 1:49
    Du siehst, es ist nicht mehr möglich.
    Es gab mal einen, der kämpfte gegen Windmühlen.

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  58. Thom Ram sagt:

    18:25

    Lieber Texmex, ich erlaube mir, zu Deinem Abschied etwas weibisch Spitzes zu sagen.
    Bislang noch fast jeder, der sich abgemeldet hat, ist wieder gekommen. Ein jedes Mal war mir vergönnt, leise lächeln zu können und zu dürfen.

    Ich lese zwischen den Zeilen.

    Ich wünsche Dir eine gesegnete Auszeit von bb. Es mögen gedeihen Deine Projekte, Deine im Grunde gute geistige Saat möge wachsen und erblühen.

    Uffa, fast zu schön gesagt. Sagte schon mehrere Male: Hätte wohl doch Pfaff werden sollen.

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  59. Thom Ram sagt:

    Texmex 18:29

    Es habe da mal einen gegeben, der gegen Windmühlen gekämpft habe. Wen meinst Du damit, bitte?
    Solltest Du mich damit gemeint haben……..auch heute, so will mir scheinen, tue ich genau exakt Dasselbe.

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