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Deutsches Aerzteblatt / „Das Ziel muss die Umwandlung aller Gesunden in Kranke sein“

Menschmöglich objektive Betrachtung oder wissenschaftlich eingepackte zynische Aufforderung, Mensch krank zu machen – zwecks materiellem Gewinn?
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Ueber das Leuchtturmnetz bin ich auf diese Schrift im Deutschen Aerzteblatt gestossen.
Das Original des Artikels findest du hier.
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Einfach nur Teil 11 aus dem Zusammenhange des langen Textes zu reissen, wäre unfair. 9/10 des Artikels wollen mir den Anschein erwecken, sachliche Betrachtung von Fragen rund um die Schulmedizin zu sein. Wollen mir den Anschein erwecken.
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Kernpunkt meiner Veröffentlichung auf bb ist der Anfang von Teil 11:
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11. Der Wettbewerb zwingt zur Erschließung neuer Märkte. Das Ziel muss die Umwandlung aller Gesunden in Kranke sein, also in Menschen, die sich möglichst lebenslang sowohl chemisch-physikalisch als auch psychisch für von Experten therapeutisch, rehabilitativ und präventiv manipulierungsbedürftig halten, um „gesund leben“ zu können. Das gelingt im Bereich der körperlichen Erkrankungen schon recht gut, im Bereich der psychischen Störungen aber noch besser, zumal es keinen Mangel an Theorien gibt, nach denen fast alle Menschen nicht gesund sind.
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Ich kann diesen Teil deuten als Hinweis des Autors auf den Zynismus gewisser Kreise, welche so denken, hinter geschlossenen Türen so sprechen und in der Praxis so wirken.
Ich kann ihn auch deuten als Meinung des Autors.
So oder so, es ist gehupft wie gesprungen:

Ist es Ersteres, so hebt sich der Autor lobenswert von denen ab, welche Krankheitsmedizin zum Zwecke von Geld machen betreiben. Und er würde sich nicht so äussern, wüsste er nicht, dass es diese Kreise in der Tat gibt.
Ist es das Zweite, so gehört der Autor (einer mehr) einfach zu den Geldmachern mit dazu.
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Persönliches dazu, lies locker unterhalb Desselbigen weiter  🙂
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Mir tut es weh, begründet auf meiner Lebensgeschichte. Mein Papa war Landarzt. Er lehnte die Existenz von „psychosomatischen Krankheiten“ ab, war diesbezüglich also Uni – indoktriniert. Doch tat er nach Massgabe seiner Fähigkeiten alles, um Menschen gesunden zu lassen, dazu gehörten 6,5 Tagewoche, 14 Stundentage, auch des Nachts Abrufbereitschaft – wenn ein Besoffener Unfall baute, kam Telefon und Papa raste hin – Hausbesuche von Menschen, welche im Umkreise von bis zu 15 km schwer krank darniederlagen. Mir tut es weh, dass das dadurch in mir geprägte Berufsbild „Der Arzt tut alles für seine Patienten“ heute zerstört ist. Wieviele Aerzte, welche der Uni – Mühle entsprungen sind, dienen den Menschen so voller Hingabe?
Illustration, noch weltbewegender: 
Wenn ich Mustersöhnchen mir von der Coiffeuse die Haare schneiden liess (sie war tüchtig, hatte ihren Coiffeursalon aufgebaut aus dem fast Nichts), fragte sie mich, gefühlt 100 mal, ob ich denn auch Medizin studieren wolle, ich würde dann ja die Praxis meines Papas „übernehmen“ können. Ich verstand, was sie meinte, und ich lehnte ihre Sicht innerlich ab, fand sie komplett daneben. Eine Arztpraxis „übernehmen“, das hiess für mich 11 Jährigen: Eine Geschäfterei übernehmen. Und dass meines Papas Tätigkeit der Gesundheit von Menschen, keineswegs der Geldmacherei verpflichtet war, das war Fact.
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So, wieder zum Ernst des Lebens von heute.
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Wie geht es dir mit diesem Art Ickel, guter Leser?
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Hervorhebungen von Thom Ram.
Senf von Thom Ram in Kursiv.
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Thom Ram, 05.02.06
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Gesundheitssystem: In der Fortschrittsfalle

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Der Titel haut mich um. Ich habe x Anläufe genommen, zu sagen, was mich dran irritiert. Mich irritiert dermassen viel daran, dass ich es aufgegeben habe. Die darin verborgene Wirrnis überfordert mich, sie anal ysiert aufzuzeigen. 

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Dtsch Arztebl 2002; 99(38): A-2462 / B-2104 / C-1970

Dörner, Klaus

Man kann unendlich viel für seine Gesundheit tun. Das hat aber
nicht viel, oft sogar gar nichts damit zu tun, ob und in welchem
Maße man sich als gesund empfindet – und Letzteres zählt.

Der Begriff „Gesundheit“ entzieht sich – wenn man einmal von der platten Floskel der Welt­gesund­heits­organi­sation (WHO) vom Zustand vollständigen Wohlbefindens absieht – weitgehend einer Definition. Schon die Frage nach ihr kann sie beeinträchtigen oder zerstören, wie dies für ähnlich sensible Gebilde wie Vertrauen, Liebe, Gnade, aber auch zum Beispiel für den Schlaf oder die Sättigung gilt. Man kann unendlich viel für seine Gesundheit tun; das hat aber nicht viel, oft sogar gar nichts damit zu tun, ob und in welchem Maß man sich als gesund empfindet – und Letzteres zählt. So kann das Paradox zustande kommen: Je mehr ich für meine Gesundheit tue, desto weniger gesund fühle ich mich. In diesem Sinne ist Gesundheit eben nicht machbar, nicht herstellbar, stellt sich vielmehr selbst her. Gesundheit gibt es nur als Zustand, in dem der Mensch vergisst, dass er gesund ist. Nach Hans-Georg Gadamer ist dies der Zustand „selbstvergessenen … Weggegebenseins“ an den Anderen oder „das Andere“ der privaten, beruflichen und gesellschaftlichen Lebensvollzüge.

Vor diesem Hintergrund kommt man um die ebenso logische wie bedrückende Feststellung nicht herum, dass wir seit etwa 200 Jahren mit zunehmender Wut kategorial falsch mit Gesundheit umgehen – mit katastrophalen Folgen für die Entwicklung der Gesundheit als Mittel der Vitalität. Denn seit wir uns mit der Säkularisierung, der Aufklärung und der Moderne vom metaphysischen Ballast aller Transzendenz befreien

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Wort! Er hat gesagt: befreien. Ich verstehe ihn so, dass er Transzendenz als Ballast, somit als behindernd, somit als abzulegen darstellt. Bah, er mag das so sehen, das ist nicht das Problem. Das Problem ist, dass Mediziner, der so denkt, unmöglich mehr kann, denn per universitätlichem Rezeptbuch Medikamente dem Patienten reinzuhauen. Möglichst teure, denn: Universität und Big Pharma seien eng verbandelt, hat mir mal ein böser Geist zugeflüstert. Ja, und nicht nur teure, sondern solche, die man auf Lebzeiten braucht, das seien die Wichtigsten. 

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(von der Aristokratie und der Kirche bis zu Gott und der Natur), alles andere nur noch als Aneignungsobjekt wahrnehmen können, haben wir zwar allen Anlass, uns über den grandiosen Zugewinn an Freiheit, Verfügbarkeit und Reichtum dieser Eroberungsfeldzüge zu freuen, in denen der Mensch sich zunehmend an die Stelle der Natur, des Schicksals oder Gottes stellt, gewinnen aber offenbar erst allmählich ein Gespür für die Nebenwirkungen dieses Fortschrittsprozesses, wozu wir so etwas wie eine „zweite Aufklärung“ (Hubert Markl) bräuchten.

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Aha. Klingt gut. Doch keine Sorge, eine zweite Aufklärung findet heute statt.

Das ist es, was mich an diesem Artikel so auffällt. Da steht Zeugs, das unterschreibe ich überzeugt, und dann kommen so Sachen wie „Ballast aller Transzendenz“ und weiter unten der Abschnitt 11. Was will der Autor wirklich? Den Arzt verwirren? Dem Arzt verschlüsselte Botschaft senden?

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Dieses gilt nicht zuletzt für die Gesundheit. Denn auch wenn der Sieg über eine Krankheit oder ein Präventionsprogramm objektiv und messbar die Gesundheit fördert, kann dennoch eine Gesundheitsverschlechterung dabei herauskommen:
– wenn eine hypochondrische Überaufmerksamkeit auf das Selbst das Ergebnis ist;
– wenn wir Gesundheit für einen Stoff halten, den man nicht als Gabe zu empfangen hat, sondern sich aneignen und immer mehr davon haben wollen kann;
– wenn wir denken, wir könnten Gesundheit rational planen, herstellen, machen;
– wenn wir Gesundheit aus einem Mittel zum Leben zu einem Lebenszweck erheben und sie so missbrauchen;
– wenn wir sie zum höchsten gesellschaftlichen Wert verklären, wodurch sie, die eigentlich auf Verborgenheit angewiesen ist, vollends verhindert wird;
– und wenn wir uns somit die leidensfreie Gesundheitsgesellschaft zum Ziel setzen, in der jeder Bürger das Gesundheitssystem mit der Erwartung verknüpft, ihm gegenüber ein einklagbares Recht auf Gesundheit zu haben.

Die Gesundheitsgesellschaft treibt der Gesellschaft mit der Gesundheit die Vitalität aus – und so lange wird es im Vergleich mit anderen Gesellschaften Wettbewerbsfähigkeit weder in Lebenslust noch in Verantwortungsbereitschaft, noch in wissenschaftlichen oder industriellen Spitzenleistungen geben; und nur in Kombination dieser drei Merkmale wäre eine Gesellschaft vital und in diesem Sinne auch gesund.
Für diese These werden im Folgenden einige Belege beziehungsweise Hinweise auf Einflussfaktoren genannt, die eine Fülle bisher eher vernachlässigter Forschungsthemen zumindest andeuten:

1. Mit zunehmender Wirksamkeit schmerztherapeutischer Verfahren wird die Zahl der Schmerzkranken nicht etwa kleiner, sondern größer,
– weil gerade die Therapieerfolge die Erwartung und den Rechtsanspruch auf Herstellbarkeit von Schmerzfreiheit oder Leidensfreiheit auslösen,
– weshalb Schmerzen schon bei immer geringerer Intensität als unerträglich erlebt werden und nicht mehr als gesunde, normale Befindlichkeitsstörung;
– damit wird normale Schmerzempfindung immer weniger als positiv wichtiges Signal für Gefahren oder auch nur Widerstände im Rahmen einer gesunden und damit vitalen Lebensführung gewertet, sondern nach der ideologischen „Ethik des Heilens“ als Krankhaftes und damit von anderen chemisch oder psychisch Wegzumachendes aus dem eigenen Kompetenzbereich ausgegrenzt.
– Während bisher stets der eigene Umgang mit Störung, Schmerz oder Leiden die Quelle jeglicher kreativer Leistung war, droht jetzt die Verwechslung der nur noch selbstbezogenen, unendlich steigerungsfähigen Gesundheit mit der unendlich steigerungsfähigen Schmerz- und Leidensfreiheit.
– All dies wird noch in dem Maß verstärkt, wie die Diagnostik und Therapie des Schmerzes eigenständig institutionalisiert werden und daraus Eigeninteressen erwachsen.

2. Auf ähnliche Weise und mit vergleichbaren katastrophalen Folgen wird der Bereich des Gesunden auch bei Befindlichkeitsstörungen immer mehr verkleinert und damit seiner motivierenden Stacheln beraubt. Der Bereich des Krankhaften wird immer weiter aufgebläht. Dafür nur wenige Beispiele: Umgang mit Schlafstörungen, Essstörungen, Angst, Aufmerksamkeitsstörungen bei Kindern, aber auch unerwünschte Kinderlosigkeit oder Schönheitsmängel.

3. Diese gefährlichen, weil devitalisierenden Verschiebungen vom Gesunden zum Kranken werden zudem durch etwas begünstigt, was man als Top-down-Prinzip des Gesundheits- und Sozialsystems in Praxis und Wissenschaft bezeichnen kann: Eine wissenschaftliche oder industrielle Innovation bei der schweren Ausprägung einer Erkrankung ist höchst segensreich; sie wird aber auch des größeren Marktes wegen bei geringerer Intensität derselben Krankheit angewandt, obwohl dies eigentlich nicht indiziert wäre (so zum Beispiel das Antibiotikum bei leichter Grippe). Wenn sie die Wahl haben, beginnen Ärzte gern ihre Interventionen der größeren und schnelleren Erfolgswahrscheinlichkeit wegen bei „leichteren Fällen“.

4. Die Zahl der an einem Patienten vorgenommenen Untersuchungen entscheidet über die Wahrscheinlichkeit, ob er zum Schluss eine Diagnose haben wird, also ob er zu den Gesunden oder zu den Kranken zu rechnen ist. In diesem Bereich eröffnen die fahrlässigerweise immer noch nicht gesetzlich geregelten, prädiktiven Gentests eine neue Dimension: Sie bescheren uns eine neue Bevölkerungsgruppe, nämlich die der „noch nicht Kranken“, die das selbstvergessene Weggegebensein vitaler Gesundheit kaum noch leben können.

5. Bereits dem 19. Jahrhundert verdankt eine andere, freilich ebenfalls heute noch wirksame Strategie der Leidensvermeidung ihre Entstehung: Um nämlich die Familien der damals erstmals wichtig werdenden Vollbeschäftigung zuführen zu können, mussten sie von der Sorge für ihre Pflegebedürftigen und Behinderten befreit werden. So entstanden flächendeckende Netze sozialer Institutionen für geistig Behinderte, Körperbehinderte, psychisch Kranke. So unsichtbar gemacht, gehörten die Behinderten und die Verantwortung für sie nicht mehr zur als gesund empfundenen, normalen Lebenswelt. Stattdessen konnte sich – mangels Erfahrung – die Angst vor dem Behinderten erst richtig entwickeln.

Trotz ambulanter Alternativen nimmt die Zahl der Heimbewohner immer mehr zu.

6. Ähnlich steht es mit den Alten und Altersverwirrten. Zwar haben diese sich dank des medizinischen Fortschritts erst im Laufe des 20. Jahrhunderts zu einer nennenswerten Bevölkerungsgruppe vervielfacht, manche sagen epidemisch inflationiert. Der Pflegebedarf hat sich im Laufe dieses Jahrhunderts verhundertfacht. Noch wichtiger dürfte aber sein, dass man um 1900 noch aus dem Krankenhaus zum Sterben nach Hause ging, wohingegen man heute in der Regel im Krankenhaus oder im Heim stirbt. Da man zudem heute nicht mehr in jedem Lebensalter gleich wahrscheinlich, sondern fast nur noch im Alter stirbt, gilt auch hier: Sterben und Tod sind institutionell unsichtbar geworden, gehören nicht mehr zur als normal und gesund erlebten Lebenswelt. Dadurch konnte mangels sinnlich anschaulicher Erfahrung die Angst vor dem Sterben und dem Tod inflationär und irreal zunehmen – mit allen fatalen Folgen für die Vitalität, wie etwa der Wunsch nach aktiver Sterbehilfe oder die mangelhafte Fähigkeit der Bürger, ihr Leben von ihrem Tod her zu begreifen und den jeweiligen Augenblick als kostbar kreativ zu nutzen. !

7. Die devitalisierenden Nebenwirkungen des medizinischen Fortschritts bei der therapeutischen Beherrschbarkeit vieler Akuterkrankungen bestehen darin, dass viele von denen, die früher daran gestorben wären, heute weiterleben, jedoch in der mengenmäßig neuen menschlichen Daseinsform des chronisch Krankseins: heute schon 40 Prozent der ärztlichen Klientel, die 75 Prozent der Kosten ausmachen – Tendenz steigend, sodass chronisch Kranke bald den ärztlichen Normalfall darstellen werden. Aber die Medizin stülpt immer noch zu sehr ihr gewohntes Akutkranken-Schema den chronisch Kranken in Behandlung, Lehre und Forschung über, wie zuletzt mit den zusätzlich stigmatisierenden Disease-Management-Programmen (DMP) noch einmal unter Beweis gestellt. Die Etablierung einer eigenständigen Chronisch-Kranken-Medizin dürfte eine der wichtigsten Forderungen für ein zukunftsfähiges Gesundheitswesen sein. Hier geht es nicht so sehr um die Bekämpfung von Krankheiten, sondern um die biografische Begleitung von beeinträchtigten Menschen, weshalb Ärzte auch weniger ein Disease-Management-Programm brauchen, sondern vielmehr bezahlte Zeit.

8. All die beschriebenen Trends, die subjektiv Gesundheit fördern wollen, in Wirklichkeit aber der Gesellschaft die Vitalität austreiben, wirken sich zusätzlich umso destruktiver aus, je mehr sie der Vermarktung und dem Wettbewerb überlassen werden. Diese Prinzipien sind in der übrigen Wirtschaft segensreich, im Sozialbereich und damit im Gesundheitswesen jedoch (vielleicht von Teilbereichen abgesehen) tödlich.
– Wenn Gesundheit zur Dienstleistung und damit zur Ware wird,
– wenn jede medizinische Einrichtung zu Gewinnmaximierung durch Leistungsexpansion verurteilt ist,
– wenn Wettbewerb zwar kurzfristig Kosten senken kann, was jedoch durch Mengenausweitung mehr als kompensiert wird
– dann muss man sich nicht wundern,
– dass schließlich künstlich Bedürfnisse erfunden werden, die man als Wunscherfüllung für den Kunden zu befriedigen verspricht,
– dass auch sachlich nicht notwendige Spezialisierungen entstehen,
– dass noch unreife Produkte und Verfahren auf den Markt geworfen werden und
– dass die Tendenz vorhanden ist, gute Kunden lebenslang zu halten und zu „melken“, schlechte Kunden aber an die Konkurrenz weiterzureichen.
Gleichzeitig wird verzweifelt versucht, die der unsichtbaren Hand des Marktes verdankte Kostenexplosion durch exzessive bürokratische Fremdkontrollen einzudämmen, zum Beispiel durch Qualitätsmanagement, Leitlinien, Fallpauschalen, DMP. Auf diese Zwänge versuchen Ärzte etwa durch defensivmedizinische Absicherung oder durch Verschiebung ihrer Verantwortung auf den
Patienten unter Berufung auf sein Selbstbestimmungsrecht und seine Kundenwünsche zu reagieren. Wenn der aktuelle Ärztemangel strukturell insofern neu ist, als sich die Medizinstudenten nach dem Examen beruflich anderweitig orientieren, mag das auch mit Arbeitszeit und Geld zusammenhängen; entscheidender ist jedoch die Doppelzange aus Markt und Bürokratie, die die Lust und die Verantwortlichkeit der ärztlichen Tätigkeit abwürgt.

9. Die kostentreibende Übermacht des Marktes selbst über den Gesetzgeber macht das alle einschlägigen Gesetze dominierende Prinzip „ambulant vor stationär“ zur Lachnummer; denn während ambulante Hilfsangebote mit Nachteilen bestraft werden, locken die größeren Profite und Wettbewerbsvorteile im stationär-institutionellen Bereich,
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Da haben wir es wieder. Es ist eine sachliche, die Realität spiegelnde Feststellung. Oder und ist es die Aufforderung, Profit und Vorteil fördernde Massnahmen zu verstärken?
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,Wettbewerbsvorteilender sich zusätzlich rechtfertigt durch die ausgrenzende Entlastung der Gesellschaft von allem Negativen. Drei Beispiele:
Krankenhaus: Auch noch die jüngsten Spezialisierungen (Psychosomatik, Geriatrie) sind überwiegend in Form stationärer Systeme erfolgt, obwohl ambulante Liaison- und Konsiliardienste für alle Beteiligten gesünder wären.
Heime: Obwohl es für alle Heimaufnahme-Indikationen erprobte ambulante Alternativen gibt, sind jetzt schon mit steigender Tendenz mehr als eine Million Bundesbürger Heimbewohner, den Gesetzen der Massenhaltung unterworfen. Mehr als 95 Prozent der Sozialhilfeleistungen fließen in den stationären Bereich.
Rehabilitation: Deutschland hat etwa so viele Betten in psychosomatischen Rehabilitations- und Kurkliniken wie der Rest der Welt, der unser Jammern über Geldknappheit nicht versteht, solange wir uns diesen – von Bismarck zur sozialen Befriedung geförderten – Zauberberg-Sumpfblüten-Zopf noch leisten. Dieser garantiert mehr Schaden als Nutzen, statt die Rehabilitation konsequent dorthin zu „ambulantisieren“, wo die Menschen leben. Aber wo die unsichtbare Hand des Marktes regiert, darf niemand so recht steuern, maßt sich daher auch niemand die Autorität der Verantwortung an, egal wie katastrophal das Ergebnis für die Gesundheit ist.
10. Seit Rechtsanwälte, Psychologen, Pädagogen und Sozialarbeiter von der gesetzlichen Betreuung (vormals Vormundschaft) leben können, hat sich in wenigen Jahren die Zahl der Betreuten auf etwa eine Million mehr als verdoppelt. Der neue und dynamische Berufsverband will natürlich weiter expandieren, hält daher sechs Millionen Bundesbürger für betreuungsbedürftig. Deshalb kann es nicht verwundern, dass man von der vornehmsten gesetzlichen Aufgabe der Betreuer, nämlich Betreuungen überflüssig zu machen, fast nichts spürt.
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11. Der Wettbewerb zwingt zur Erschließung neuer Märkte. Das Ziel muss die Umwandlung aller Gesunden in Kranke sein, also in Menschen, die sich möglichst lebenslang sowohl chemisch-physikalisch als auch psychisch für von Experten therapeutisch, rehabilitativ und präventiv manipulierungsbedürftig halten, um „gesund leben“ zu können. Das gelingt im Bereich der körperlichen Erkrankungen schon recht gut, im Bereich der psychischen Störungen aber noch besser, zumal es keinen Mangel an Theorien gibt, nach denen fast alle Menschen nicht gesund sind.
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Die Bedeutung dieses Textes scheint mir leicht zu erfassen, oder?
Ob sich der Autor damit identifiziert, oder ob er die Forderung anprangert, ist unklar. Ich denke, er macht es wie der Volkslehrer, der auch mal zum Schein mit den Wölfen heult…und ich kann es verstehen…hockst du mal mitten im Wolfsrudel, ist es wenig klug, „mähäääh“ zu verlauten.
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Mediziner, welcher seinen Beruf mit „Wettbewerb für Kohlegewinn“ verbindet, gehört die Lizenz entzogen und seinen Neigungen entsprechenden Tätigkeiten zugeführt. Zum Beispiel zum Wettbewerb: Wer schaufelt täglich 10m2 Sand am schnellsten von hier nach dort. Oder so. 
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Fragwürdig ist die analoge Übertragung des Krankheitsbegriffs vom Körperlichen auf das Psychische. Einige Beispiele:
a) Das Sinnesorgan Angst, zuständig für die Signalisierung noch unklarer Bedrohungen, ist zwar unangenehm, jedoch vital notwendig und daher kerngesund; nur am falschen Umgang mit Angst (zum Beispiel Abwehr, Verdrängung) kann man erkranken. In den 70er- und 80er-Jahren jedoch hat man die Angst als Marktnische erkannt und etliche neue, selbstständige Krankheitseinheiten konstruiert – mit vielen wunderbaren Heilungsmöglichkeiten für die dafür dankbaren Patienten.
b) Seit den 90er-Jahren ist die Depression weltweit als unzureichend vermarktet erkannt. Eine Art Rasterfahndung nach unentdeckten Depressiven, wovon immer einige Menschen real profitieren, die meisten jedoch durch zusätzliche Etikettierung in ihrer Vitalität Schaden nehmen, hat zum Beispiel in den USA dazu geführt, dass sich von 1987 bis 1997 die Zahl der wegen Depression Behandelten von 1,7 auf 6,3 Millionen fast vervierfacht hat; entscheidend dafür war die suggestive Aufklärungskampagne und aggressive Werbung für Antidepressiva.
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Siehe, da spricht er doch wirklich vernünftig. Wie nur passt das zu Teil 11?
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c) Inzwischen hat die Psychotrauma-Therapie den imperialistischen Anspruch, möglichst alle Krisen durch Traumatisierung (früheres Gewalterlebnis, Missbrauch, Misshandlung) zu erklären und zu therapieren. Auch hiervon können wenige profitieren, während die Allgemeinheit durch potenziell lebenslängliche punktuelle Aufmerksamkeitsfixierung geschädigt wird; selbstvergessenes Weggegebensein ist jetzt sehr erschwert. Bei jeder Katastrophe sind heute Opfer wie Helfer den öffentlichkeitswirksamen oder verstehenswütigen Psychoattacken fast zwangsweise, weil wehrlos ausgesetzt. Nach dem Erfurter Amoklauf blieb einer Schülerin die Äußerung vorbehalten, das Schrecklichste seien eigentlich die Psychologen gewesen, die das Alleinsein mit sich selbst und/oder mit Freunden/Angehörigen mit den raffiniertesten Tricks zu verhindern versucht hätten. Dies öffentlich zu sagen bedeutet heute Mut, Zivilcourage.
d) Ein Selbstversuch, den jeder wiederholen kann: Ich habe zwei Jahre lang aus zwei überregionalen Zeitungen alle Berichte über Forschungen zur Häufigkeit psychischer Störungen (zum Beispiel Angst, Depression, Essstörung, Süchte, Schlaflosigkeit, Traumata) gesammelt: Die Addition der Zahlen ergab, dass jeder Bundesbürger mehrfach behandlungsbedürftig ist. Die meist von bekannten Professoren stammenden Berichte versuchten in der Regel, dem Leser zunächst ein Erschrecken über den hohen Prozentsatz der jeweiligen Einzelstörungen zu suggerieren, um ihn dann wieder zu entlasten, weil es heute dagegen die zauberhaftesten Heilmethoden gäbe, fast immer in der Kombination von Psychopharmaka und Psychotherapie; denn hier verspricht die Kooperation der Konkurrenten den größten Gewinn.
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Auch hier. Richtig, trifft zu. Und ist es albehnend oder einladend gemeint? Es schwankt und schillert, das Ganze. 
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12. Der künftig expansivste Markt

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Wieder gekippt. Nicht um Gesundheit geht es, um Markt geht es. Zwar ist die Aussage richtig, doch welch Geist steht dahinter, wenn im Medizinbereich der „Markt“ so hervorgehoben wird??

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dürfte der der Prävention sein – von den Experten der gesunden Ernährung über das Jogging bis zu den Fitness- und Wellness-Zentren, Agenturen, die das Leben der Menschen mit wechselnden Schwerpunkten begleiten und mit deren Hilfe sie ihre Gesundheit infinitesimal optimieren, in „Gesundheits-Bewusste“ umerzogen werden sollen. Das Leben wird prozessualisiert als Vitalisierung ohne Ende, wobei nur eins zu vermeiden ist: dass ein Mensch sich zu einem bestimmten Zeitpunkt wirklich für vital hält.

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Der reine Zynismus.

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Dabei ist auch dieses Angebot, wieder von segensreichen Ausnahmen abgesehen, bestenfalls folgenlos, da von außen kommende Mittel ohne Sozialisierungsarbeit, also ohne die anstrengende integrierende Übersetzung in die biografische Alltags-Lebenswelt, dem Leben äußerlich bleiben.

Diese Beispiele führen zu der Annahme, dass das Gesundheitssystem insgesamt eher wie eine Vitalitätsvernichtungsmaschine wirkt – und dies marktbedingt mit expansiver Tendenz, sind doch heute schon 4,2 Millionen Menschen im Gesundheitssystem beschäftigt und damit, ohne es zu wollen, an der Steigerung dieser Wirkung interessiert. Es dürfte sich zumindest lohnen, die Stimmigkeit der vorstehenden zwölf Belegkomplexe und insbesondere ihrer Wechselbeziehungen durch Forschungsprojekte zu überprüfen, auch wenn ihnen jetzt schon viele wissenschaftliche Expertisen zugrunde liegen.

Ständige Ausbalancierung
Abschließend wenigstens eine Schlussfolgerung: Auf dem Weg zu einer vitalen Gesellschaft müsste „gesund leben“ heute nicht mehr nur – wie früher – die einseitige Entlastung von Lasten bedeuten, sondern vielmehr die ständige Ausbalancierung des menschengemäßen Gleichgewichts zwischen Entlastung und Belastung im Sinne des Spannungszustandes zwischen Selbstgenuss und selbstvergessenem Weggegebensein an Anderes. Entlastung ist eben nicht zu maximieren, sondern nun zu optimieren – physisch wie sozial-moralisch. Das heißt konkret, dass wir uns künftig zwar weiterhin über Schritte der Entlastung freuen dürfen, aber auch für Schritte der Wiederbelastung zu sorgen haben. Es scheint so, als stünden die Medizin und das Gesundheitswesen nunmehr vor dem Paradigmenwechsel, der in der Physik vor 100 Jahren erfolgte, als man zu der Erkenntnis kam, dass Newtons Physik zwar nicht falsch sei, jedoch nur unter vereinfachten Sonderbedingungen gelte, wohingegen in der Sichtweise der Quantenphysik sich die Wirklichkeit als wesentlich umfangreicher, mehrdimensionaler und komplexer darstellt. Oder um es in einem Bild auszudrücken: Damit ein Schiff oder ein Fesselballon optimal freie Fahrt machen kann, muss auch der Ballast stimmen; gerade im Interesse der Befreiung von der Natur ist die Verankerung in der Natur von Bedeutung.

Wenn der durch Entlastungshilfen der Medizin, der Technik und Industrie eingeschränkte körperliche Bewegungsraum zur Muskelatrophie mit den Folgeschäden der Zivilisationskrankheiten (vom Diabetes bis zu den Herz-Kreislauf-Erkrankungen) führt, muss man die Grenzen, innerhalb derer man sich von der Last körperlicher Tätigkeit nicht entlasten lässt, verteidigen oder wieder hinausschieben. Allmählich scheint das Problembewusstsein dafür wieder zu wachsen: An einem Bahnhof kann man zum Beispiel beobachten, wie fast alle Menschen mit nur noch fahrbaren Köfferchen die Rolltreppe hinaufstehen, aber zehn Prozent benutzen die normale Treppe. Fragt man diese nach ihrem Motiv, so lautet die häufigste Antwort: „Ich bin doch nicht blöd, ich lasse mich doch nicht noch von meinen letzten Selbstbewegungsmöglichkeiten enteignen.“

Die Verteidigung oder Hinausschiebung der Grenzen der eigenen Verfügbarkeit und damit der Freiheit gegenüber helfend-entlastenden Zugriffen betrifft aber auch einen Grundbestand von Schmerzen und Leiden (als Voraussetzung personaler Reifung) sowie der Angst und anderer Gemeinsinne.

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Wer versteht diesen Satz? „Grenze der eigenen Verfügbarkeit„. Darüber könnte einer ein Buch schreiben, ohne etwas auszusagen. „Helfend-entlastend“ klingt ja hübsch – aber dies als „Zugriff“? Ich möchte nicht, dass ein Mediziner zugreift. „Angst“ sei einer der „Gemeinsinne“. Ich bitte dich, lies diesen Satz 12 Mal, und sage mir, was der Mann be – deuten will. Bah, ich bin zu blöd, um Acka dem Icker Sprack zu pferschdehn. So ist das. 

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Überhaupt hat jeder sich sein Recht auf Krisen, Grenzsituationen und andere Lasten wie Behinderung, Krankheit, Altern, Sterben und Tod als ihm zugehörig zu sichern, soll das Leben wirklich erfahren, soll Gesundheit Vitalität sein und sollen Widrigkeiten biografisch genutzt werden. Das gilt auch für Katastrophenopfer. Hier meint Bert Hellinger mit Recht: „Wer ein wirklich schweres Schicksal hat, ist in der Regel stark genug, es zu tragen.“ Therapeuten, die ohnehin nur die zweitbeste Ersatzlösung bieten können, haben sich auf die Ausnahmen von der Regel zu beschränken.

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Ich übersetze: Der Mehrheit der Menschen ist es gegeben, zu tragen, was sie belastet. Ausschliesslich Menschen, die unter ihrer Last zusammengebrochen sind, soll von Therapeuten geholfen werden – wobei diese Therapeuten nicht nur bloss Ersatzlösung bieten können, nein sie können sogar nur zweitbeste Ersatzlösung bieten. 

Was darf ich Unbedarfter mir unter Ersatzlösung vorstellen, frage ich mich gequirlt verzweifelt. 

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zZitierweise dieses Beitrags:
Dtsch Arztebl 2002; 99: A 2462–2466 [Heft 38]

Anschrift des Verfassers:
Prof. Dr. med. Dr. phil. Klaus Dörner
Nissenstraße 3, 20251 Hamburg

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31 Kommentare

  1. jpr65 sagt:

    Das ist sehr deutlich. Mehr kann der Autor sich nicht rausnehmen, wenn er da weitermachen will. Ob bewusst oder unbewusst…

    Krankheitsindustrie wie sie ausleibt und langsam siehe lässt.

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  2. jpr65 sagt:

    Langsam siechen lässt. Dumme Autokorrektur…

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  3. Wacholder sagt:

    Vor langer langer Zeit habe ich den Film die „Körperfresser“ gesehen. Ich war schwer beeindruckt. Heute weiß ich warum. Man nennt das Genre auch Science-Fiction-Film ich habe es als Horror empfunden. Heute ist es Realität. Vieviel Mensch steckt noch in jedem Menschen. Dies Frage stelle ich mir jeden Tag.

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  4. lexus sagt:

    Es hat mir gereicht bis Teil 11 zu lesen. Der Mann beschreibt die Misstände der Krankheitsindustrie und hat Ideen wie man diese noch vergrößern kann,um Profit zu maximieren.
    Obwohl ich in meiner Kindheit das Glück hatte, einen echten Landarzt wie deinen Vater zu haben, der mit über 80Jahren noch praktizierte und kleinere Operationen, gleich in seiner Praxis erledigte meide ich Ärzte heute wie die Pest.
    Ich hatte Krankheiten da waren Ärzte ratlos, geholfen haben Geistheiler und Schamanen. Für diese zum Teil auch leidvollen Erfahrungen bin ich inzwischen dankbar, denn sie waren ja der erste Schritt zur Selbstheilung.

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  5. Wir sollten beachten, wo dieser Beitrag erschienen ist.
    Dort ist dringend augenöffnende (bewußtseinsbildende) Beschreibung vonnöten.

    Der Artikel ist ausgezeichnet.
    Der Autor beschreibt den Ist-Zustand genau, traut sich, die dahinter liegende Agenda wörtlich zu nennen.
    Und hält damit den Kollegen einen Spiegel vor die Nase.
    Nach dem Motto: „wenn nix passiert, gehts grad so weiter“
    Mutig und treffend beschrieben.
    Ich freue mich, dass es mittlerweile solche Artikel gibt.

    Es gibt sehr viele Ärzte, die extrem unter dem System -wie es immer mehr sichtbar wird – leiden, denen kann der Beitrag nur „gut tun“.
    Aber es ist wie überall:
    es wird sich nix ändern, solange die Menschen nicht in die Selbstverantwortung gehen
    und ihren Arzt aus eigener Tasche zahlen und ihm sagen, was sie von ihm wollen und was das denn bei ihm kostet…….
    …………………..genau wie bei der Autowerkstatt.

    Da wir das seit dreissig Jahren tun, haben wir durchaus die Ärzte von einer anderen Seite kennengelernt.
    Und ein alter Arzt, der ausschließlich Selbstzahler behandelte, sagte mir einmal:

    „Wenn der Mensch sein Leben lang Geld in eine Kasse gibt, dann will er auch irgendwann was dafür bekommen,
    also macht das Kranken-Versicherungswesen letztendlich die Menschen krank.“

    Das Versicherungswesen.
    Das Wort sagt schon alles: Sicherungswesen mit nem „Ver“ davor……………….das ist wie brennen (für etwas z.B.) und ver-brennen………..

    Wir sollten uns hüten, den gleichen Quark zu machen, wie die Profijournalisten,
    nämlich aus dem inhaltlichen Zusammenhang gerissene Sätze eventuell gegenteilig zu interpretieren…………..

    Selbstredend kann das auch anders gesehen werden.

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  6. lexus sagt:

    @Petra v.H.
    das hatte der alte Arzt richtig erkannt, aus dem Grunde verweigere ich den Zwangsbeitrag schon seit langem. Nicht nur das mit diesem Geld wahrscheinlich noch ganz andere Dinge finanziert werden, der Mensch gibt damit die Verantwortung an andere ab. Braucht man sich also nicht wundern ,daß wir immer kränker werden.

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  7. lexus sagt:

    es gab übrigens Gesellschaften, da wurde der Arzt nur bezahhlt wenn der Patient gesund war. Bei Krankheit gab es nix. Dieser Gedanke wäre doch ein Anreiz, ein echtes Gesundheitssystrem zu schaffen.

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  8. eckehardnyk sagt:

    Das war so in China, habe ich gehört

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  9. NORBERT FUCHS sagt:

    Es wird sich nichts ändern,weil die Germanischeheilkunde-drhamer.com unterdrückt wird.
    Im gelobten Land schon.

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  10. jpr65 sagt:

    Zitat ———-

    8. All die beschriebenen Trends, die subjektiv Gesundheit fördern wollen, in Wirklichkeit aber der Gesellschaft die Vitalität austreiben, wirken sich zusätzlich umso destruktiver aus, je mehr sie der Vermarktung und dem Wettbewerb überlassen werden. Diese Prinzipien sind in der übrigen Wirtschaft segensreich, im Sozialbereich und damit im Gesundheitswesen jedoch (vielleicht von Teilbereichen abgesehen) tödlich.

    Zitat Ende ———-

    Aus Sicht der Krankenkassen und der BRDDR soll der Arzt ja auch nur die Arbeitsfähigkeit sicherstellen. Trotz der ganzen Gifte, die uns die Nahrungsmittelindustrie und die Krankheitsindustrie täglich verabreichen. Und herausfinden, was sie uns noch alles zumuten können. Aber nicht wegen des Profits, das ist nur ein vordergründiges Lockmittel, um das wahre Ziel zu verschleiern:

    Unsere spirituellen Kräfte werden so weitgehend abgeschaltet.

    Und weil das in Afrika nicht so gut funktioniert, kommt jetzt Mord durch Impfung dazu. Hier ist es nur gefährlich, sich Impfen zu lassen, dort ist es oft tödlich für die Kinder.

    Und wie haben die Menschen in Deutschland eigentlich vor 200 Jahren überlebt, als es nur wenige Ärzte gab und diese als Quacksalber verschrieen waren? Und wie vor 2000 Jahren?

    Gefällt 1 Person

  11. jpr65 sagt:

    Der Dörner lebt noch und darf auch lehren, siehe Wikipedia. Das wundert mich. Denn:

    Klaus Dörner:

    Die Gesundheitsfalle:

    Gesundheit ist ohne Leiden nicht zu haben

    Mündige Bürger und mündige Ärzte sollten ein „Bündnis gegen die Gesundheitsfalle“ schließen

    Eigentlich ist das doch klar: Noch nie hat ein Mensch freiwillig, ohne Not, ohne dass ihm etwas Schmerzliches, Ärgerliches widerfahren wäre, etwas für ihn Wesentliches gelernt, sein Leben verändert, sich etwas Neuem und damit Fremdem ausgesetzt. Natürlich kann dabei jedes Leiden so stark und destruktiv werden, dass es der Anerkennung als Krankheit bedarf, die mir entweder durch Therapie ausgetrieben wird oder mit der zu leben ich lernen muss. Heute ist es aber schwer, bei dem großen Geschäft der „Enteignung der Gesundheit“ nicht mitzumachen, mich nicht aus einem Gesunden in einen therapiebedürftigen Kranken umwandeln zu lassen.

    Weiterlesen auf

    https://web.archive.org/web/20080519030159/http://uk.geocities.com/franz_daniels/doerner.html

    —-

    Das Buch
    Klaus Dörner: Die Gesundheitsfalle. Woran unsere Medizin krankt. Zwölf Thesen zu ihrer Heilung. München: Econ Verlag 2003, 200 S., gebundene Ausgabe, 18 Euro, ISBN 3-430-12241-4. Der Autor geht darin der Frage nach, ob mehr medizinische Leistung statt mehr Gesunde nicht mehr Kranke hervorbringt, weil alles Gesunde in Krankes und damit Behandlungs- bedürftiges verwandelt wird. Denn Ärtzeverbände und Pharmaindustrie predigen eine Heilkunst, die keine gesunden Menschen mehr kennt. Das hier gekürzt dokumentierte Kapitel ist dem Band entnommen. (ber)

    —-

    Wir wissen bereits mehr, aber zum Aufwecken aus dem Tief-Koma bestimmt hilfreich…

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  12. Gravitant sagt:

    Synthetische Dünger.Gentechnik,Pflanzenschutzmittel (Gifte),
    Massentierhaltung (Nitrat) haben fast alles Bodenleben
    (Insekten,Würmer) vernichtet.Selbst die ganz wenigen Bio- Bauern
    vernichten mit den riesigen Maschinen das Bodenleben.
    Auch die Gewässer sind dadurch stark belastet.
    Zum Kauf der unzähligen Gifte (z.B. Glyposphat) erhalten die Bauern
    gigantische Summen von der Eu- an Subventionen.
    Dies steigert den Umsatz der Industrie und fördert die Ausrottung
    eines Volkes.

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  13. dellejack sagt:

    nun-ja?–also ick wees nich?
    wie schon bereits erwähnt wurde darf niemals nie nicht in Vergeßenhajt geraten in weller Gazette dies veröffentlicht wurde; ein superweißer (Pro-Dr-Dr) Weißkittel, also ein Wortakrobanaut…..in seinem Metier, er bedient alle (und da hammer’s wida__je nachdem mers sehen mag—will)
    und ich wills mal positiv sehen, da ich mir ganz sicha bin, daß nicht einjeder Weißkittel (einen solchen tragen müßte um gutes tsu tun) ein Kundenbinder, bzw ein Buchungssammler ist. Es könnte sich durchaus für eine StabilitätsMassnahme für eben jene(die vorbehaltlos das Leid angehen) halten, einen Schugg tsum durchhalten……..ich will das so…..
    hmh?
    doch seit wann ist Angst n Sinn?, oder Gesundheit = Vitalität?—-schmarrrren
    ‚Die Verteidigung oder Hinausschiebung der Grenzen der eigenen Verfügbarkeit’__den Betroffenen wird klipp und klar gesagt was machbar ist, was nicht und auch wo die Grenzen sind__‘ und damit der Freiheit gegenüber helfend-entlastenden Zugriffen betrifft’___du hast zu nehmen was dir verordnet wird___ ‚aber auch einen Grundbestand von Schmerzen und Leiden’__stell dich nicht so an und friß__ ‚(als Voraussetzung personaler Reifung)’__humanoide rest-be-ver-wertungs Möglichkeiten__ ’sowie der Angst und anderer Gemeinsinne.’___selba Schuld, du wolltest es ja so__
    beim allerersten Male lesen kam es so bei mia an, vermutlich wegen so einiger Erfahrungen —ist nich so schön, –will sowas nicht denken–
    es ist Winter im schwarzen Wald, da ises eben büschn schwarz-weiß

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  14. jpr65 sagt:

    Die Uni in Witten Herdecke war mir als Bochumer auch völlig unbekannt, bis meine Mutter in den 1990ern dort eine alternative Krebs-Nachbehandlung mit Mistel-Extrakt bekam (sehr erfolgreich). Und das, obwohl ich oft mit dem Fahrrad in Witten unterwegs war…

    Es ist eine besondere Universität, sie fördern „Generalisten“ und nicht nur „Spezialisten“. Klar, das sind auch Werbetexte, aber eben nicht das übliche.

    https://www.uni-wh.de/universitaet/

    Mission, Ziele, Werte

    Die Grundwerte der UW/H wehen auf Fahnen vor dem Campusgebäude.

    Seit rund drei Jahrzehnten gehen von der UW/H wichtige Impulse für Forschung und Lehre aus. Jenseits der Vermittlung speziellen Wissens und spezieller Fertigkeiten haben wir zum Ziel, insbesondere die Methoden und Strategien zu vermitteln, welche die Studierenden in die Lage versetzen sollen, als Generalisten mit Spezialisierungskompetenz sowie als Spezialisten mit Generalisierungskompetenz den komplexen und sich permanent wandelnden Anforderungen der modernen Wissensgesellschaft ein Leben lang angemessen und aktiv gewachsen zu sein. Dieses Konzept ergänzen wir mit einer umfassenden Persönlichkeitsbildung. Als Modelluniversität gehen wir aber noch einen Schritt weiter und formulieren unsere Strategie für die nachhaltige Entwicklung unserer Universität.

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  15. jpr65 sagt:

    Klaus Dörner hat an der Uni in Witten Herdecke gelehrt!

    Das fehlte noch im Post von 06/02/2018 um 16:49

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  16. Vollidiot sagt:

    Der Text ist bemerkenswert.
    Er bietet z.B. Anschauung über das Manipulationspotential mit dem manipuliert, konditioniert wird und – ha – gelassen wird.
    Der Wache (natürlich auch die Wache!, denn in absehbarer Zeit wird der Nichtgebrauch der femininen Form als Rassismus gewertet) kann hier also bestens das weite Feld der Angriffe auf seine Psyche und Seele wahrnehmen und in der Folge sich im permanenten Bewerten üben, soll ich etwa schon wieder manipuliert werden.
    Ein hervorragendes Übungsfeld seinen Verstand in angemessener Art zu gebrauchen und das Denken zu schärfen, um so über die Gefühle dem menschlichen Vorankommen zu dienen.
    Ob allerdings die Ärzte das so sehen darf bezweifelt werden, obwohl sie intellektuell dazu befähigt wären, sie aber sehr oft im materiellen Käfig gefangen sind und dieses Gefangensein einer überwertigen Bedienung des Intellektes dient.
    Machen wir uns groß (jetzt nicht im Ego, wie manche vermuten könnten, sondern im Ich) und in der Folge gesund.
    Denn Geist und Körper sind nun mal eine Einheit – oft nennt man dann Unordnung psychosomatische Erkrankung.
    Wenn aber der Geist (Seele) permanenten Angriffen ausgesetzt ist müssen wir uns nicht wundern wenn „Krankheiten“ wuchern.

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  17. jpr65 sagt:

    Quelle: https://einsseinmitderurquelle.wordpress.com/2018/02/06/fulford-nazis-richten-sich-nach-den-white-dragons-da-isolierte-satanisten-ihren-todeskampf-fortsetzen/#more-13750

    Der Rummel über das Memo hat die Aufmerksamkeit von den viel wichtigeren andauernden Enthüllungen über den massenmordenden medizinisch-pharmazeutischen Komplex abgelenkt.

    Hier ist jetzt Dr. Robert Gallo, einer der sogenannten Mitentdecker des HIV-Virus, hervorgetreten und hat zugegeben, dass er gezwungen wurde, ihn zu erschaffen, um „die afrikanische Rasse auszulöschen“, der CIA und anderen Quellen zufolge.

    Zitat Ende —-

    Noch Fragen?

    Ich hatte schon lange den Verdacht, daß AIDS entwickelt worden ist. Im Auftrag des Vatikans. Ob als realer Virus oder als Angstquelle, das ist (fast) egal.

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  18. thom ram sagt:

    jpr18:01

    HI Virus gibt es nicht.
    Was wie du über den HIV und AIDS sagst, zeigt mir, dass du dich mit dem Thema hochwahrscheinlich noch nicht gesetzteinanderaus hast.
    🙂
    So du Lustzeit hast, so fange doch ma hiea ann.
    https://bumibahagia.com/2015/01/08/eckdaten-hiv-aids/

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  19. jpr65 sagt:

    thom ram
    06/02/2018 um 18:29

    jpr18:01 Korrektur (ich war mal wieder zu lax): AIDS ist die „Krankheit“ und HIV das angebliche Virus. Ob als realer Virus oder als ***Angstquelle***, das ist (fast) egal.

    Ob es Viren überhaupt gibt, bezweifle ich stark. Denn es wurde noch nirgendwo ein Foto veröffentlicht. Nur schön hässliche Zeichnungen. Wo man doch heutzutage fast alles fotografieren kann. Bakterien kann man ja im Mikroskop sehen.

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  20. luckyhans sagt:

    zu jpr65 vor 9 Minuten
    „Wo man doch heutzutage fast alles fotografieren kann. Bakterien kann man ja im Mikroskop sehen.“ –
    das „Problem“ ist, daß mit den heutigen beschichteten Linsen der Licht-Mikroskope nur begrenzte Vergrößerungen möglich sind. Zu Zeiten des verfemten Wilhelm Reich konnte man (ohne diese Beschichtungen) noch höhere Auflösungen mit dem Lichtmikroskop erreichen, und so konnte Old Willi seinerzeit die Entstehung von Leben (Bionen) aus anorganischer Materie mit eigenen Augen beobachten… (freilich könnte man das auch heute, aber es gibt nur noch beschichtete Linsen – rein „zufällig“)
    Heutige „moderne“ Elektronenmikroskope haben den Nachteil, daß sie im Hochvakuum „arbeiten“, woanders ist ein Elektronenstrahl nicht darstellbar, d.h. es sind mit ihnen nur anorganische oder tote Gegenstände abbildbar. Da nützt die höhere Auflösung nichts…
    Deshalb sind die meisten „Viren-Bilder“ auch inzwischen als Fotos von normalen Zell-Bestandteilen identifiziert worden… oder als Fälschungen enttarnt. 😉

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  21. jpr65 sagt:

    luckyhans
    06/02/2018 um 18:56

    Danke für die Info über Elektronenmikroskope, ich kenne auch noch die sogenannten „Molekül-Atom-Mikroskope“, die angeblich ein einzelnes Atom als Spitze haben und Moleküle ausmessen sollen…

    Ich misstraue auch allen elektronischen Verfahren der Bildgebung, da kann viel manipuliert werden. Ohne dass es der Anwender/Betrachter merkt.

    Pantoffeltierchen habe ich selbst unter dem eigenen Mikroskop beobachten können. Und mittlerweile gibt es nur noch sehr wenige Menschen/Forscher denen ich vertraue. Selbst nachsehen und nachmachen. In der Mathematik mussten wir Studenten auch jeden Beweis des Professors nachrechnen. Das war verlangt, eine Grundfähigkeit.

    Bei den Medizinern darf man das natürlich nicht. Nachprüfen durch eigene Versuche/Beobachtung. Man könnte ja zu ganz anderen Ergebnissen kommen!

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  22. thom ram sagt:

    jpr 18:38

    Uffa, da bin isch beruhichdd 🙂

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  23. NORBERT FUCHS sagt:

    @jpr,Aids gibt es nicht,es ist eine Smegma allergie die nur unbeschnittene Männer betrifft.
    Dr.Hamer hat ja den Betrug aufgedeckt .Er hat ein Buch geschrieben:Aids die Krankheit die es gar nicht gibt.

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  24. Vollidiot sagt:

    NF

    Na ja.
    Das hieße, daß Zipfelmützenbefreite keine Smegmadrüsen mehr hätten.
    Hamer läßt also den untrüglichen Schluß zu, daß Smegma von Gott gegeben wurde um das RRR zu verankern.
    RRR steht für Regel für Rücksicht und Reinlichkeit.
    Wer des net mechert, greift zur Verstümmelung.
    Wie oft fällt der Mensch auf diese rigorosen und nur oberflächlich sinnvollen und entindividualisierenden Regeln herein.

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  25. jpr65 sagt:

    NORBERT FUCHS
    06/02/2018 um 21:50

    Die Beschneidung soll bei Säuglingen schwere Trauma auslösen. Das ist nicht gut.

    Und wie ich bereits in 06/02/2018 um 18:38 korrigiert habe, AIDS hat mit HIV nix zu tun. Falls es beides überhaupt gibt.

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  26. STEFAN MATUN sagt:

    Hat dies auf My Blog rebloggt.

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  27. Vollidiot sagt:

    Smegmaallergien können also nur Schmutzfinken auslösen.

    Die Semiten sind demnach alle traumatisiert.
    Sie leiden unter einem lebenslangen Phantomschmerz/Verlust, egal ob nicht oder eben doch durch Merkelzellen oder Dehnungsrezeptoren ausgelöst.
    Das kann zu Rigiditäten und Angststörungen und in Extremfällen zu Unterwürfigkeit führen oder Gewaltexzesse auslösen.
    Für Mediziner ein neuer Markt, psychische Gesundheit durch Präputien-Transplantationen oder -Wiedereingliederungen.
    Muß mich mal an die Bundesärztekammer wenden, denn dadurch würde dem sozialen Frieden gedient und, nebenbei, auch etwas verdient (2,3 fach GOÄ), das BSP angekurbelt (ca. 2 Mio Stück). Das wäre jetzt mehr dem Individuum gedient und weniger der „Religionsfreiheit“ geschuldet, eine Art Wiedergutmachung (durch GKK und PKK finanziert). Wäre dann auch sowas wie Leitkulturübernahme (könnte sich CSU auf die Fahnen schreiben).
    Hier wird offenkundig wie schwierig es ist argumentativ eine saubere Linie zu fahren…………..

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  28. NORBERT FUCHS sagt:

    @Volli
    Durch die Beschneidung erfahren Sie einen Reifestop der unumkehrbar ist.

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  29. Vollidiot sagt:

    NF

    Das ist der Individualisierung hinderlich.
    Was zu erkennen ist.

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  30. thom ram sagt:

    Volli 15:47

    Individualisierung? Ja. Ich kenne viele Moslems, allesamt von Java stammend. Darunter liebe gute Leute. Dass des Jungen Schnippel beschnippelt wird jedoch, das ist selbstverständlich. Und warum ist es selbstverständlich. Weil alle (Muslime) es so machen.

    Den Intelligenteren empfehle ich stets, selber zu denken anzufangen.

    Dann kommt unweigerlich das Argument der Hüschieene. Ich versuche dann mein Bestes, mit meinem Bruchindonesisch zu erklären, warum Muslime in wasserlosen Gebieten Hygieneprobleme wohl hatten und darum zu schnippeln anfingen, dass für ihr Kind hier heute jedoch Wasser und meinetwegen Seife zur Verfügung stünden, dass die Amputation deswegen unnötig sei. Und beifügen kann ich den Hinweis, dass ich noch von keinem Hindu (schnippeln nicht) gehört habe, dessen bestes Stück an Entzündung verglüht sei.

    Bah. Nützt nichts. Alle machen es. Darum muss es gemacht werden.

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  31. Ishani Diana sagt:

    Schön das am Schluss des Vortrages der Therapeut doch noch erwähnt wird 🙂
    Ich hatte einen Arzt zum Patienten. Er beklagte sich nach einer mehrstündigen OP über Kreuzschmerzen. Ich bat ihn zu mir um den Schmerz auszuschalten. Ich bat Ihn, Er soll mir doch erzählen was er wahrnimmt, während ich die Trigger behandelte.
    Ich hatte einen Triggerpunkt an der rechten Schulter, gedrückt und Er spürte seine kleine Zehe am rechten Fuss, was Ihn zu Erstaunen schien.

    Er war nach der Behandlung sehr erstaunt über die Lockerheit und Schmerzfreiheit, seines Körpers. Es faszinierte Ihn das er keine Medikamente brauchte und sehr müde war.
    Auch Verurteilte Er dass während der Ausbildung keine Fächer zur Verfügung standen, um die Verknüpfung der Muskeln und Nerven, zu Erleben.

    Ich konnte Ihm auch Sagen, das er verschiedenen Themen verarbeiten solle, damit die Schmerzen nicht mehr auftreten. Er war ziemlich betreten, denn ich hatte in`s schwarze getroffen 🙂
    Zum Schluss fragte ich Ihn was er unter einem Therapeuten versteht. Eine Therapie ist, eine Mehrtägige zufuhr von Medikamenten um den Körper zu Heilen, war die Aussage. Ich entgegnete Ihm mit Aufklärung.
    Therapeut kommt aus dem alten Ägypten und Bedeutet: Gespräch von Seele zu Seele, und genau das Tue ich. Ich lasse mich von der Energie des Körper`s führen, und finde immer die richtigen Punkte und Wirbel, die behandelt werden müssen, um ein Wohlbefinden zu Erzeugen.
    Tja. Wenn die Wirbelsäule ausgerichtet ist, können die Lebenssäfte und die Meridiane wieder fliessen und alles ist Gut.

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