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Essay / Angst / Die Angstgesellschaft

Leser jpr65 hat mich eingeladen, seine Sicht auf die angstgesteuerten Menschen einzustellen. Mit Vergnügen folge ich seinem Angebot.

Das Meiste, das Wesentliche, was jpr65 sagt, unterschreibe ich.

Fragezeichen setzte ich spontan hinter seine Sicht auf das menschliche Gewissen. Dank seines Artikels dachte ich weiter über das Gewissen nach, und ich gebe ihm recht. Mensch, der angstfrei und herzgesteuert lebt, hört keine Gewissensstimme mehr, denn er denkt und tut nichts, was angstgesteuertes Gewissen wecken könnte.

Ablehnen tue ich seine Meinung, wonach jeder Mensch ein bedingungsloses Grundeinkommen haben solle. Bedingungsloses Grundeinkommen kann auf zwei Wegen gewährleistet werden

A

Arbeit anderer Menschen sorgen für dein Minimum an Brot. Das ist unsinnig. Man stelle sich das bitte vor. Meine Nachbarn geben mir Geld. Ich bin ja auch Nachbar meiner Nachbarn, ich gebe auch Geld für meine Nachbarn. Was soll das.

Wer für debinungssoles Grundeinkommen ist, hat die Sache nicht durchdacht, meint immer noch, „Staat“ sei eine für die Kälber Milch produzierende Kuh. 

B

Die Variante ist: Das Grundeinkommen wird einfach von einer Zentralbank ausgegeben. Unsinn Nummer zwei. Geld ohne Deckung durch Ware oder Arbeitsleistung ist leeres Papier. Die Variante hätte endlose Inflation zur Folge.

Wer für debinungssoles Grundeinkommen ist, hat die Sache nicht durchdacht, meint immer noch, „Staat“ sei eine für die Kälber Milch produzierende Kuh. 

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Zurück zum Ganzen.

Abgesehen von den von mir kritisierten Punkten greift jpr65’s Essay tief, schlägt eigenes Denken anregendes und wirklich erhellendes Licht auf das Thema „Angst“.

Danke, jpr65

Thom Ram, 23.11. 9, Jahre 05 des beginnenden Neuen Zeitalters, da Menschen zu erkennen begannen, auf welche Weise sie sich hatten fremdsteuern lassen.

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Quelle

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Die Angstgesellschaft

Die Angst ist das Fundament aller menschlichen Hochkulturen, in Nord-
und Südamerika, Europa, Asien, Afrika und Australien.

Sie durchdringt alle Lebensbereiche: Politik, Wirtschaft, Wissenschaft,
Bildungswesen und die Medien sowie Sport, Freizeit und Kultur.

Sogar in den Religionen ist die Angst das beherrschende Thema.

In vielerlei Hinsicht ist die Angst der zentrale Motor der menschlichen
Gesellschaft. Vor allem im Krieg, der ohne Angst leider ausfallen müsste. Wer keine Angst hat, schießt nicht auf andere. Wer sollte ihn dazu zwingen? Vernünftige Gründe, andere zu erschießen, gibt es nicht.

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Ein besonders tragisches Beispiel

Robert Enke war ein Weltklasse-Torwart und stand als einer der vier deutschen National-Torhüter kurz davor, Deutschlands Nummer 1 im Tor zu werden, als er Selbstmord beging, indem er sich vor einen Zug warf.

Eine ganze Nation fragte sich: Warum ??

Aus Angst zu versagen und den Weg ganz an die Spitze nicht zu schaffen. Seine Selbstzweifel und seine Depressionen waren nur der Familie und den allernächsten Freunden bekannt. Die Öffentlichkeit erfuhr erst im Nachhinein davon, zum Beispiel in dem Buch:

Robert Enke: Ein allzu kurzes Leben (ISBN-13: 978-3492054287)

“Unter allen Fußballern war Robert Enke eine außergewöhnliche Persönlichkeit im deutschen Tor. Als überwältigendes Talent mit 20 berufen, für den legendären FC Barcelona zu spielen, war er mit 25 ein vergessenes Talent und etablierte sich schließlich, als es fast zu spät schien, noch als Weltklassetorwart. Ronald Reng erzählt von Erfolgen und Misserfolgen, aber vor allem erzählt er die Geschichte hinter dem öffentlichen Menschen: Robert Enke hatte immer ein offenes Ohr für die Sorgen derer, die ihn umgaben. Und blieb selbst nicht verschont von großen Schicksalsschlägen wie dem Tod seiner kleinen Tochter. Sein Freitod berührte und erschütterte Deutschland weit über die Welt des Fußballs hinaus.”

Enkes unbegründete Angst war wiederum ein Grund, Angst zu haben. Denn einen Angsthasen stellt man nicht ins Fußballtor, auch wenn er auf dem Platz keine Angst hat. Und dann folgte die Angst, dass jemand seine Angst bemerkte oder etwas davon an die Öffentlichkeit kam.

Ohne Angst wäre Robert Enke heute wohl noch am Leben und 2010 als deutsche Nummer 1 im Tor zur WM nach Südafrika gefahren.

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Auftreten der Angst

Die Angst im Krieg, in Wirtschaft, Politik und auch dem Bildungswesen muss nicht weiter erläutert werden, sie dürfte jedem bekannt sein, der schon einmal eine Arbeit in einem Fach geschrieben hat, das er nicht besonders gut beherrschte. In der Kultur gibt es große Themenblöcke, die sich nur der Angst in all ihren Formen widmen.

Zwei kulturelle Meister der Angst sind Stephen King und der unvergleichliche Franz Kafka, der seine persönlichen Depressionen als Weltliteratur verewigt hat.

In der Freizeit gibt es Grusel und Horror, aber sie spielen keine
entscheidende Rolle, hier regiert der Spaß — damit man die täglichen Sorgen und die Angst einmal kurzzeitig vergißt. Und wenn man das so nicht schafft, dann trinkt man eben solange Alkohol oder nimmt andere Drogen, bis man nicht mehr weiß, was man erlebt hat — aber es war bestimmt super!

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Religionen

Alle großen Religionen verdanken ihre Existenz der Angst.

Bei den Christen der Angst, nach dem Tod in die Hölle zu kommen.
Bei den Muslimen ebenfalls.
Die Juden warten auf das Paradies, das sie vom derzeitigen Leben erlöst.
Die Hindus haben Angst, in einer niederen Kaste wiedergeboren zu werden.

In vielen anderen Religionen wird den Göttern geopfert. Würden die Gläubigen das tun, wenn sie keine Angst hätten?

Und sogar die Atheisten haben Angst vor dem Tod, mit dem alles vorbei ist.

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Psychologie und Psychiatrie

Die Psychologen und die Psychiater katalogisieren die Angst, indem sie z.B. verschiedene depressive Krankheitsbilder beschreiben.

Nur Wege aus der Angst hinaus können sie keine liefern, denn wie die Menschen in allen anderen Bereichen auch leiden sie selbst unter der Angst.

Ein besonderes Konstrukt der Angst — noch dazu wissenschaftlich anerkannt — bilden das menschliche Gewissen und die Gewissensbildung. Ohne Gewissen — als “gewissenloser” — sei man ihrer Meinung nach als Mensch nicht vollständig entwickelt, denn das Gewissen unterscheide den Menschen vom Tier und den Mensch vom Unmensch, zum Beispiel von einem Massenmörder. Ein Mensch mit einem Gewissen würde niemanden ermorden oder sich hinterher wenigstens schlecht fühlen.

Dabei ist ein Gewissen vollständig überflüssig, wie wir später sehen werden!

Die Gewissensbildung erfolgt hauptsächlich durch Angst in vielfältigen Variationen, z.B. der Angst vor Strafe, vor Ausgrenzung, vor Abwendung /Ablehnung durch die Nächsten (Familie, Freunde, Kollegen, Gesellschaft). Der Vorgang, seinem Nachwuchs ein Gewissen “einzubläuen”, heißt Erziehung. Wie das Wort schon aussagt, geht es darum, die Kinder in eine Richtung zu ziehen, in die sie vielleicht gar nicht gehen wollen.

Wer ein Gewissen hat, der erledigt seine Pflichten, und tut, was man tun
muss. Auch wenn es ihn überfordert oder er überhaupt keine Freude dabei empfindet. Denn sonst drückt das schlechte Gewissen auf die Stimmung. Auch wenn die Menschen nicht merken, was man unterlassen hat, Gott sieht alles und schickt einen womöglich in die Hölle! Oder die Angst vor schlechtem Ansehen, Gefängis oder Strafe, die sich ebenfalls gleichzeitig mit dem Gewissen bildet, treibt einen zur Erfüllung seiner Pflichten. Und alles, was uns davon abhält, unsere Pflichten zu erfüllen, ist böse, unschicklich oder sündhaft. Täglich wird das Fass des Gewissens weiter mit dem Sprengstoff Angst gefüllt, bis es bei einigen wegen zu großem Druck explodiert.

Wie 2011 in Norwegen, wo ein einzelner in einer minutiös geplanten Tat mehr als 80 Menschen erschoss, unter anderem aus Angst vor Verfremdung der eigenen Kultur.

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Formen der Angst

Formen der Angst sind z.B. :

  • Lebensangst
  • Prüfungsangst
  • Pflichtgefühl
  • Hass
  • Zweifel
  • Selbstzweifel
  • Depressionen
  • (Gruppen-)zwang

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Fazit
Dieser Essay könnte jetzt ewig so weiter geschrieben und dann als Buch
veröffentlicht werden, aber damit würde er sich nur in die unzählbare Anzahl von ähnlichen Sachbüchern und Ratgebern einreihen..

Wege aus der Angst

Nur keine Angst

Mittlerweile kann man es überall im Internet nachlesen:

Die Angst ist eine Erfindung der Menschen. Es gibt keinen Grund, Angst zu haben. Denn Gott liebt alle Menschen, bedingungslos. Jede Seele geht nach dem Tod des Körpers in den Himmel und zurück zu Gott.

Warum sollte Gott jemanden für immer in die Hölle schicken, den er liebt?

Außerdem ist Gott der allmächtige Schöpfer der Menschen und des Universums. Wäre er nicht zufrieden mit dem, was er erschaffen hat, dann hätte er das ja auch leicht ändern können!

 

Die Angst wird kleiner und verschwindet

Wer das versteht und verinnerlicht, dessen Angst wird kleiner, bis sie nahezu ganz verschwunden ist. Wenn sie dann schließlich fast verschwunden ist, dann ist man bereit für die nächste Stufe, das optimistische, sorgenfreie und glückliche Leben!

Woran erkennt man nun, dass das eigene Leben nicht mehr angstgesteuert ist?

Man handelt überwiegend aus freiem Willen, ohne Zwang: aus Liebe zu sich, allen anderen Menschen und auch allen anderen Bewohnern unseres kleinen, blauen Planeten, der Erde, Earth, Terre, La Tierra und Terra genannt wird.

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Ein glückliche(ere)s Leben

Nur wer keine Angst hat, kann ein glückliches Leben leben. Selbst zu lieben macht glücklich!

So einfach für die angstlosen, so unerreichbar für die (noch) ängstlichen ist die Formel vom Glück.

Die Regel ist einfach, danach zu leben nicht unbedingt und mit Arbeit an sich selbst verbunden. Eventuell mit viel Arbeit, aber es wird leichter, je weiter man kommt und man bestimmt das Tempo ja selbst.

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Liebe als Fundament einer glücklichen Gesellschaft

Fragen

1. Aber wie funktioniert eine Gesellschaft, deren Fundament Liebe statt Angst ist?

2. Und kann das überhaupt funktionieren (Angst/Zweifel!)?

3. Und kann man selbst angstfrei in der Angstgesellschaft leben?

4. Wie schließlich kann man unsere Gesellschaft der Angst in eine Gesellschaft der Liebe umwandeln?

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Antworten

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1. Auf Liebe gebaut

Einfache Grundregeln einer Gesellschaft, die auf Liebe statt Angst baut.

  1. Jeder Mensch erhält eine undkündbare Grundausstattung, die ihm ein
    sorgenfreies Leben ermöglicht. Hartz 4 für alle!
  2. Wer arbeitet, erhält Geld zusätzlich zur Grundausstattung, denn Arbeit soll sich in jedem Fall lohnen!
  3. Es gibt gemeinsam festgelegte Obergrenzen für das Entgelt eines einzelnen Menschen. Was darüber hinausgeht, wird in gemeinnützige Projekte investiert. Aber darüber hat der Geldgeber die volle Kontrolle, er entscheidet, wieviel er wo einsetzen möchte.
  4. Es gibt nur da Regeln, wo es notwendig ist, z.B. im Straßenverkehr.
    • In ausgewiesenen Gebieten fährt man entweder rechts oder man fährt links.
    • Aber man hält sich freiwillig daran, weil man sich und anderen keinen
      Schaden zufügen möchte.
    • Weil man sich und alle anderen liebt!
  5. Es gibt keine Gesetze, keine Rechtsprechung und schon gar keine
    Gefängnisse!
  6. Jeder ist frei, es gibt keinen Zwang, irgendetwas zu tun!
  7. Alles wird freiwillig – weil aus Liebe – getan!

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2. Kann das funktionieren ?

Ja, indem man zunächst sein eigenes Leben von Angst auf Liebe umstellt.

Danach versteht man, dass eine solche oder ähnliche Gesellschaftsform/Kultur die einzige Möglichkeit ist, die Gesellschaft weiter zu entwickeln.

Alle bisherigen großen Kulturen sind jedenfalls wieder verschwunden. Denn ihre Basis war Angst.

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3. Kann man selbst angstfrei in der Angstgesellschaft leben?

Angstfrei kann man natürlich immer leben, aber je nach den
persönlichen Lebensumständen kann das eine sehr große Aufgabe sein.

Frei zu leben, das erlauben allerdings nicht viele Gesellschaften. Es
gibt Zwänge/Gesetze, deren Nichteinhaltung zur Inhaftierung oder zum
Ausschluss aus dem gesellschaftlichen Leben führen kann.

Es gibt nicht viele Länder und Kulturen, in denen Homosexualität frei
und öffentlich gelebt werden kann. In diesem Bereich gibt es in
Deutschland zum Beispiel ein deutliches Nord-Süd-Gefälle bzw. Stadt-Land-Gefälle.

In den nördlichen Großstädten, vor allem in Hamburg, ist es für
Homosexuelle einfacher als auf dem Land und in südlicheren Regionen.

Allein die Tatsache, dass man Unterscheidungen trifft zwischen
heterosexueller, homosexueller und bisexueller Liebe, und Teile der
Liebe verurteilt, zeigt die Problematik der Angstgesellschaft.

Aber es gibt auch menschliche Gesellschaften, die da schon ein Stück
weiter fortgeschritten sind.

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Beispiel Norwegen

Nach dem schrecklichen Attentat mit über 80 Toten haben die
Betroffenen, die überwiegende Mehrheit und die regierende Politik
nicht mit den Mechanismen der Angstgesellschaft reagiert und nach
Anti-Terrorgesetzen, mehr Polizei, mehr Überwachung und härteren
Strafen gerufen, sondern hinterfragt, wie es passieren kann, dass
und warum jemand so etwas tun kann.

Und dem Ereignis wird mit deutlich weniger Angst begegnet als
anderswo.

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Beispiel USA

Wie fiel dagegen die Reaktion der USA nach dem 11. September 2001 aus?
Krieg im Irak, inakzeptable Reduzierung der Grundrechte der Menschen
in den USA: Viele Verdächtige sind monatelang spurlos verschwunden,
Guantanamo als rechtfreier Raum existiert immer noch!

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Beispiel Deutschland

Auch in Deutschland wurden Anti-Terror-Gesetze erlassen, allerdings
haben streitbare Bürger und das Bundesverfassungsgericht hier das
Schlimmste verhindert und große Einschränkungen der Menschenrechte
nicht zugelassen. Aber kleinere Einschränkungen gibt es auch hier, in
Deutschland.

Anmerkung: Das galt 2011, mittlerweile haben wir stark zu den USA aufgeschlossen…

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4. Umwandlung der Angstgesellschaft in eine Gesellschaft der Liebe

Das ist die Aufgabe für die Zukunft! Eine sehr große Aufgabe!

Wenn immer mehr Menschen ihre Angst verlieren, dann und nur dann, kann die Umwandlung nicht nur funktionieren, sie wird dann stattfinden — nicht zwangsläufig (auch so ein Angstwort!) sondern natürlicherweise!

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Abschluss/Fazit

Und es hat bereits begonnen! Im Verborgenen und immer mehr in der
Öffentlichkeit. Wir sind bereits auf dem Weg, Angst durch Liebe zu
ersetzen. Wer genau hinsieht, kann es erkennen, dass es immer mehr
gibt, die auf der Suche nach einem anderen Leben sind:

Schriftsteller, Musiker, Filmgestalter, auch (ehemalige) Politiker.

Und sogar Naturwissenschaftler und Mathematiker, so wie ich.

Und anderen bei der Suche helfen.

Dieser Essay ist mein Beitrag für alle, die auf der Suche nach einem
glücklichen, liebevollen Leben sind.

Und natürlich habe ich das alles sehr gerne, aus eigenem Antrieb und
aus Liebe zu mir und allen anderen aufgeschrieben.

Die Veröffentlichung im Internet hat 6 Jahre gedauert, da mir dabei noch ein wenig unwohl war, denn vor den Reaktionen habe auch ich noch etwas Angst, ist halt noch kein Meister vom Himmel gefallen. Oder doch?

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Quelle

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P.S.: Die Arbeit an diesem Essay habe ich am 11. September 2011 abgeschlossen, genau 10 Jahre nach den Terroranschlägen, erstaunlich, nicht wahr?


122 Kommentare

  1. jpr65 sagt:

    Hallo Thom,

    [für alle anderen, ich bin der Autor des Essays aus dem Jahre 2011 …]

    damals wusste ich noch nicht, dass die BRD eine Firma ist und sich als „Deutscher Staat“ tarnt. Was sie aber nie offiziell behauptet.

    Und warum tarnt sie sich? Weil sie nichts gutes im Schilde führt. Mit der BRD wird es jedenfalls kein BGE geben, soviel steht fest.

    Aber solange noch Geld gebraucht wird, braucht jeder ein gesichertes Einkommen, damit er sich angstfrei jeden Tag seine Brötchen kaufen kann.
    Und dafür sinnlose/überflüssige Arbeit zu generieren, scheint mir sinnlos. Aber da darf natürlich jeder seine eigene Meinung haben uns sie auch leben. Und seine Meinung ändern, wenn er neue Erkenntnisse hat.

    Danke, das du das hier veröffentlicht hast!

    Ralph

    Gefällt 3 Personen

  2. haluise sagt:

    Hat dies auf haluise rebloggt.

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  3. Wolf sagt:

    In einer angstfreien, durch Liebe gesteuerten Gesellschaft zu leben, würde mir sicher gefallen. Es wäre eine Art Paradies auf Erden, ein gemeinsam geschaffener Garten Eden. Das Wort „Paradies“ bedeutet Garten, es beschreibt eine nach außen hin abgesicherte künstliche Welt. Dies entspricht der jüdischen Vorstellung der idealen Welt. Der überzeugte Jude wartet keineswegs untätig auf das Paradies, wie der Autor impliziert. Im Gegenteil: es ist seine dringliche Aufgabe, den „Garten Erde“ zu verbessern. Sein Leitsatz dazu lautet „TIKKUN OLAM“!

    Die Umsetzung dieser schöpferischen Aufgabe dürfte nicht einfach vonstatten gehen.
    Man müßte den gemeinsamen Garten vor schädlichen äußeren Einflüssen schützen. Das neue Paradies wäre eine weitere Stufe in der Einteilung der Gesellschaften in eine Erste, Zweite, Dritte Welt usw.
    Die Pflanzen der menschlichen Liebe müßten sorgsam gepflegt und behütet werden. Dies erfordert eine komplette Umerziehung über mehrere Generationen hinweg – eine neue Religion.

    Die nicht menschlichen Säugetiere auf Erden sind keineswegs angstfrei. Angst ist ein Mechanismus der Natur zum Schutze des Lebens. Dieser Mechanismus wurde von listigen Menschen immer weiter pervertiert. Der heutige Mensch ist eine domestizierte Tierart.

    Vielleicht denke ich in zu großen Zügen. Eine materielle Grundabsicherung auf staatlicher Ebene gab es bereits im „real existierenden Sozialismus“, allerdings zu anderen Bedingungen. Man könnte stattdessen versuchen, klein anzufangen. Ich stelle mir dabei eine offene Parallelgesellschaft vor, die allmählich den Kontinent überzieht. Ganz ohne Angst wird es dabei nicht gehen. Die Angst muß jeder selbst überwinden. Der Druck von außen wird sicher groß sein.

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  4. thom ram sagt:

    Wolf

    Tiere überleben dank Angst?
    Frage:
    Worin besteht der Unterschied zwischen Angst und Furcht?

    Like

  5. Wolf sagt:

    thom ram 21:21 – Tiere überleben dank Angst?

    Ich beziehe mich auf das einfache Prinzip „Ein gebranntes Kind scheut das Feuer“.
    Daß traumatische Erfahrungen erblich sind, wurde in einem Experiment mit Mäusevätern nachgewiesen. Traumatisch erlernte Handlungsreflexe (Epigenetik) werden in die DNA übertragen und an kommende Generationen weitergegeben. (Nenne es Furcht oder Angst.)
    Derartige wissenschaftliche Erkenntnisse werfen ein neues Licht auf den Sinn und Zweck der Hexenverbrennungen.

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  6. Wolf sagt:

    Ergänzung zu Wolf 21:38 – Überlebensmechanismus Angst

    Das Ergebnis der epigenetischen Untersuchung erklärt für mich auch, warum viele psychische „Erkrankungen“ offenbar erblich sind.

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  7. haluise sagt:

    „Die Regel ist einfach, danach zu leben nicht unbedingt und mit Arbeit an sich selbst verbunden. Eventuell mit viel Arbeit, aber es wird leichter, je weiter man kommt und man bestimmt das Tempo ja selbst.“

    .nicht unbedingt‘ im satz versteh ich nicht … jedoch wichtiger für mich die aussage von der harten arbeit … mit oder ohne zewa wisch und weg ?
    ? wenn ACHTSAM -BEWUSSTSEIN-kommen-lassen diese arbeit ist, dann …?
    ich glaube nicht, dass ein MENSCH das versteht, der den weg ins GLÜCK beginnt.

    ich glaube eher an die ENTSPANNUNG und ERLAUBEN als weg zum GLÜCKLICHSEIN, denn mit verstandes-arbeit kommsse nich dahin, nä …

    es ist äusserst heikel von dem dezeitigen system mit strassenbahn und gefängnissen, von pflicht und müssen eine gesellschaft pragmatisch abzuleiten für die neue allgemeine-angstfrei-situation , für die FREIHEIT.

    ich würde lieber von der INNEREN SITUATION oder LEBENDIGKEIT ausgehen wollen: GOTT hat ALLE MENSCHEN mit gleicher macht ausgestattet, mit ihrer eigenen SOUVERÄNITÄT, drum kann eine gesellschafts-otfnung nur vollkommen sein, in der es keine machtzentralisierung gibt und jeder in gleichem masse an der macht beteiligr ist.

    die LIEBE wieder in der MENSCHEN LEBEN einziehen lassen, ist DAS wichtigste thema weltweit … da beginnt es mit der TRAUUNGS-ZEREMONIE,die bereits bei der GEBURT beginnt — dazu gehört das zeremoniell der ZEUGUNG, in der ERLEUCHTUNG der LIEBE, damit das KIND die allerbesten ENERGETISCHEN voraussetzungen erhält, um höchste BEGABUNGEN zu erhalten und entwickeln. — dazu gehört HEIMAT, GEBORGENHEIT, SICHERHEIT …
    ANASTASIA Bd 8-2, Die Btäuche der LIEBE

    die WED-RUSSISCHE LEBENSWEISE hat 5000 jahre im FRIEDEN, in LIEBE bestanden … luise

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  8. haluise sagt:

    so viel zu angst unter TIEREN

    luise

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  9. Wolf sagt:

    zu Wolf 21:38 – Überlebensmechanismus Angst

    Ein kurzer deutscher Text zum Thema geerbte Angst (transgenerationelle Epigenetik)
    http://www.wissenschaft.de/leben-umwelt/genforschung/-/journal_content/56/12054/2553445/Die-Angst-schlummert-in-den-Genen/

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  10. Vollidiot sagt:

    Thom

    Furcht hat konkreten Anlaß (z.B. Maas sieht Bruder Kadosch).
    Angst lebt im Unklaren.(z.B. Ötzdemir hat was, gegen Bildergebirge, vergeigt, was jetzt?)

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  11. thom ram sagt:

    Volli 22:05

    Ich habe nicht Sie gefragt, Herr Vollidiot.
    Ihre lauthalsige Einmischung werde ich in der Schulkonferenz thematisieren und vorschlagen, Sie permanentiter unter Beobachtung zu stellen unter der Vorgabe, Sie bei weiterer unbotmässiger Einmischung in Sie nicht betreffende Themen von der Schule auszuschliessen.

    Die weiteren zwischenzeitlich erfolgten Eingaben überfordern mein Hirnbüro, da mein Hirnbüro nämlich Pause braucht. Mein lieber Gott wird es mir nachsehen.

    Prost, schönen Abend und gesegnete Nachruhe dir, guter Leser und Schreiber.

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  12. Wolf sagt:

    zu haluise 21:58 (Film: „Gott hat keine Raubtiere erschaffen“)

    Danke für den Film.
    Die Tiere sind von Natur aus nicht blöd. Sie passen sich ihrer Umgebung an. Im Grunde ist jede Tierart imstande, zu lernen. Eine Spezies, die nicht lernen kann, stirbt aus, wenn sich die Umwelt zu ihrem Nachteil ändert.
    Nur der Mensch verlangt, daß sich seine Umgebung gefälligst an ihn anpasse.

    Was den im Film suggerierten „Reparaturversuch“ betrifft, bin ich mir nicht sicher, was Mutter Erde dazu meint.

    Ich stelle Dir zwei Gegenfragen:
    Hat „Gott“ unsere Mutter Erde erschaffen?
    Was verstehst Du unter „Gott“?

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  13. Wolf sagt:

    Ein Nachruf zum Thema „menschliche Anpassungsfähigkeit“:

    Die heutige Menschheit ist damit beschäftigt, unsere Mutter Erde in eine künstliche Raumstation zu verwandeln.

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  14. Wolf sagt:

    zu haluise 21:58 (Film: Gott hat keine Raubtiere erschaffen)

    Dein Film läßt mich aufhorchen. Er erinnert mich an den Flughafen von Denver.

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  15. Texmex sagt:

    @ Autor
    Was ist BGE, was es in der BRvD-GmbH niemals geben wird?
    Und da 2x darauf verwiesen:
    Breivik war KEIN Einzeltäter.
    Sein Führungsoffizier hiess z.B. Baeyer, Bruce.

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  16. Texmex sagt:

    Bawyer

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  17. SecurityScout sagt:

    thom ram
    23/11/2017 um 21:21
    Wolf
    Tiere überleben dank Angst?
    Frage:
    Worin besteht der Unterschied zwischen Angst und Furcht?

    Hm???
    Interessant!

    Ich kenne weder Angst noch Furcht, sondern nur „Respekt“!!

    Erfolgt ein Angriff reagieren fast alle Menschen mit:

    1. Flucht
    2. Schockstarre
    3. Eine sehr große Minderheit wie ich mit Angriff.

    Ich glaube, DAS macht den Unterschied aus!

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  18. Wolf sagt:

    Anerzogene Angst

    Das Verhalten der Mäuse aus dem Experiment der Wissenschaftler zeigt, daß man Ängste als Reflex einimpfen kann, sodaß diese sogar vererbt werden. Künstlich erzeugte Ängste gilt es abzubauen.
    Das Verhalten der Leute, die man als „Gutmenschen“ bezeichnet, läßt mich vermuten, daß man auch die Arglosigkeit als Reflex einimpfen kann. Künstlich erzeugte Reflexe sollte man generell abbauen.

    Meine derzeitige Meinung zur Selbsterziehung der Menschheit:
    Den Himmel auf Erden wird es nicht geben, denn die Erde ist eine Erziehungsanstalt nach dem Prinzip der Selbsterziehung. Gott unterrichtet nicht. Die Schüler sind auf sich alleine gestellt. Sie müssen selbständig lernen. Einige Schüler spielen sich als Lehrmeister auf. Doch diese Herrschaften sind lediglich Bandenführer. Täglich kommen hunderttausende neue Schüler hinzu. Die weitaus meisten davon sind keine Europäer. Was der Europäer über Erziehung denkt, wird zunehmend unwichtig.

    Dies ist meine eigne unvollkommene Sichtweise als Schüler, der sich selbst erziehen muß.

    Ein Artikel zum Thema „Anerzogene Angst“ (Wiederholung)
    http://www.wissenschaft.de/leben-umwelt/genforschung/-/journal_content/56/12054/2553445/Die-Angst-schlummert-in-den-Genen/

    Danke an den Autoren und an Thom für die Veröffentlichung dieses Beitrags!
    Ich fühle mich bei der Diskussion zum Thema als Schüler fast auf mich alleine gestellt.
    Doch das ist nicht schlimm. Das Selbstgespräch hilft mir bei meiner Ausbildung auf Erden.
    Es bietet mir eine Gelegenheit zum weiteren Nachdenken.

    Danke!

    Like

  19. Wolf sagt:

    Ich habe die „glückliche Erde“ im Internet entdeckt. Sie fördert meine Selbsterziehung als theoretische Ergänzung zur unersetzlichen persönlichen Begegnung. Für mich ist sie ein wichtiger Bestandteil meiner dualen Ausbildung.

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  20. Wolf sagt:

    SecurityScout 02:41

    Unsere Kommentare haben sich zeitlich überschnitten. Deshalb kann ich erst jetzt antworten.
    Die Angst ist nach meiner Erkenntnis ein natürlicher Reflex, der sich durch Andere ausnutzen läßt. Der überwiegende Anteil der Menschheit wird durch künstlich erzeugte Ängste gesteuert. Die meisten Menschen unterliegen einer weltweiten kognitiven Verhaltenstherapie. Diese bösartige Steuerung des Menschen ist nur möglich, weil es sich bei der Angst um einen natürlichen Reflex handelt.

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  21. Wolf sagt:

    SecurityScout 02:41

    Angst und Schmerz sind Hilfsmittel der Mutter Natur zur Erkennung von Gefahr. Dies wurde durch einige dumme Menschen pervertiert.

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  22. Wolf sagt:

    Ich ziehe mich für heute zurück. Die Anzahl meiner Kommentar beschämt mich.
    Sie machen mich ungewollt zum Vorredner. Ich bin kein Missionar. Kein Jude, der alles verbessern muß.

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  23. Luckyhans sagt:

    Das wichtigste an der Angst hat der Autor des Artikels „vergessen“:
    daß Angst in jeder Form DAS Hauptinstrument der Unterdrückung und Ausbeutung des Menschen durch den Menschen ist.
    Ohne Angst geht das nicht.
    Und die Angst wird methodisch eingesetzt, um die Menschen von sich selbst (von ihrem SELBST) fernzuhalten.

    Denn Angst ist, wie Volli richtig sagte, eine allgemeine Emotion und somit die Widerspiegelung einer vergangenen Erregung.
    Sie richtet sich NICHT gegen eine konkrete Bedrohung – das ist Furcht (vor etwas Bestimmtem).

    Somit ist die Überwindung der Angst ein sehr individueller Prozeß, den jeder selbst, für sich ganz alleine, durchzustehen hat.
    Den kann ihm niemand abnehmen, und dabei kann auch kaum geholfen werden.
    Und da muß jeder selbst „durch“ – seine Ängste (eine nach der anderen) betrachten und sich darüber klar werden, daß es keinen tatsächlichen Grund dafür gibt.
    Oder sich einfach mal vorstellen, daß jene Angst „gewonnen“ hätte, daß jenes „Schlimme“ (das meistens nicht mal genau bestimmt werden kann) geschehen ist… und daß das Leben „danach“ doch wieder weitergeht… 😉

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  24. Wolf sagt:

    Luckyhans 03:52

    Hallo Luckyhans,
    Ich kann es doch nicht lassen, laut mitzudenken.
    Luckyhans, ich pflichte Deinem Kommentar bei.
    Lediglich die Unterscheidung zwischen Furcht und Angst treffe ich anders, da ich meine, daß beide Gefühle auf ein und denselben natürlichen Mechanismus beruhen. Wenn ich Dich richtig verstehe, meinst Du, Angst sei unnatürlich, da man sie künstlich erzeugt, folglich sei nur die Furcht natürlich. Ich meine dahingegen, Angst ist erblich und beruht deshalb durchaus auf einen natürlichen Mechanismus.

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  25. Wolf sagt:

    Luckyhans 03:52

    Auf jeden Fall gilt es die Angst zu bekämpfen. Ich denke, dies ist auch die Aussage des Autors.

    Mein Senf ist am Ende.

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  26. Besucherin sagt:

    Die instrumentalisierte Angst ist ja nicht ein geheimes Geheimnis, sondern wurde von Staatstheoretikern wie Thomas Hobbes, John Locke, und anderen entwickelt. Der Ansatz ist, dass der Mensch nicht von Haus aus gut oder böse ist, aber in seiner egoistischen Verfasstheit zu jeder Bösartigkeit fähig ist, die nur durch Angst vor Strafe eingehegt werden kann, und mit der Einwilligung des Einzelnen, das Gewaltmonol per Vertrag an eine übergeordnete Instanz zu übertragen, im Zaum gehalten werden kann.
    Viele dieser Gedanken finde ich nicht grundsätzlich falsch, aber missbraucht im Laufe der Zeit

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  27. Wolf sagt:

    Besucherin 05:36

    Die Besucherin bereichert immer wieder mit wertvollen Informationen.

    Danke!

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  28. luckyhans sagt:

    zu Besucherin 24/11/2017 um 05:36
    Tatsächlich?
    Es sei nicht falsch, daß „Bösartigkeit … nur durch Angst vor Strafe eingehegt werden kann“?
    Das verwundert mich aber jetzt sehr …

    Woher kommt denn bitteschön diese „Bösartigkeit“?
    Von Natur aus?
    Oder ist sie nicht gesellschaftlich bedingt?
    Durch die Unterdrückung und Ausbeutung der Massen?
    Systematisch heranerzogen zwecks „Spalte und herrsche“?

    Und: wer bitte hat denn das Gewaltmonopol an den Staat „übertragen“?
    Wer soll da denn „eingewilligt“ haben?
    Hat sich der Staat das nicht einfach selbst GENOMMEN?

    Gefällt 1 Person

  29. Kunterbunt sagt:

    Gibt es DIE Angst? Gibt es verschiedene Ängste? Oder gibt es eine Urangst?

    Ich fange mit der letzten Frage an. Aus meiner Warte gibt es die Urangst vor der Rückkehr in die Einheit. Denn hier befinden wir uns in der Vielfalt – dem Gegenpol der Einheit. Unsere Rückreise wird mit einer Auflösung von allem Wesenhaften verbunden sein: kein Name, kein Körper, nichts mehr was als ICH wahrgenommen werden könnte – eine Mischung aus Nichtsein und Sein – im Tagesbewusstsein unvorstellbar, im Traum ein Sprung ins Nichts, die Hingabe.

    Ängste gibt es wahrscheinlich wie Sand am Meer. Eine Zeitlang habe ich gedacht, ich hätte keine Ängste. Heute weiss ich, dass dies nicht stimmt. Es gibt Ängste, von denen wir nicht wissen, dass es sie gibt und Ängste, die wir vergessen haben. Die echte spirituelle Reise führt durch die schrittweise Überwindung von Ängsten. Es handelt sich um eine Single-Reise, niemand kann uns innerlich begleiten, mit jeder einzelnen Überwindung stehen wir alleine da. Kopflastigkeit ist eine Form, Ängste zu ignorieren, also im Grunde genommen eine Flucht.

    Zu überwinden gibt es in jeder Phase etwas Neues:
    bei der intellektuellen Erkundung den Stolz -> führt zu Weisheit,
    bei der emotionalen Sondierung die Rohheit -> führt zu (Selbst-)Liebe,
    bei der Erlangung höherer Sinne die Ablenkung -> führt zu innerem Frieden,
    bei der spirituellen Entwicklung die (Selbst-)Täuschung -> führt zu Freiheit.
    Man kann auch Angst vor diesen Schritten haben.

    Heute habe ich im Buch von Christine von Dreien [s. separater Strang] gelesen. Ich hatte es vor allem wegen des Angstthemas gekauft. Sie wurde zwischen neun und elf heftig mit dieser Thematik konfrontiert. Die Herausforderung sieht im Wesentlichen so aus: „Manche Schattenwesen sind sehr intelligent und gerissen. Wie geben sich als Propheten des Guten aus und täuschen so ein falsches Licht vor, um die Menschen in die Irre zu führen und vom echten Licht fernzuhalten. Solche Dunkelwesen erkennt man daran, dass sie behaupten, es gebe das Böse nicht. Dadurch verraten sie sich und lassen erkennen, dass sie nicht wirklich im Licht sind. Denn in unseren Dimensionen gibt es immer parallel sowohl das Licht als auch das Unlicht, sowohl das Gute als auch das Böse. UND ES GEHT HIER DARUM ZU LERNEN, DAS EINE VOM ANDEREN ZU UNTERSCHEIDEN.“ Christina musste sich bereits zwischen neun und elf Jahren zwei Jahre lang ohne jegliche Unterstützung diesen Angriffen stellen, ohne dass ihre Mutter einen blassen Schimmer davon gehabt hätte. Sie musste, ohne Wissen ihrer Familie, mit Horrorszenarien zurechtkommen. Allein mit ihrer Weisheit und mit ihrem inneren Frieden ist es Christina gelungen, den fortwährenden Angriffen, Konfrontationen und Versuchungen zu widerstehen. MIT WEISHEIT KANN MAN SIE (die Wesen des Unlichts) ENTMACHTEN sagt Christina UND MIT UNERSCHROCKENHEIT, ALSO MIT INNEREM FRIEDEN.
    Dies habe ich bereits von anderer Seite gehört, von einer Frau welche das ganze Ausmass ebenfalls aus Erfahrung kennt. ES IST GUT, SIE (die Wesen des Unlichts) NICHT ALS FEINDE ZU BETRACHTEN UND SICH SOMIT NICHT AUF IHR ENERGIENIVEAU ZU BEGEBEN, SONDERN IHNEN IN EINER NEUTRALEN HALTUNG KONSTRUKTIVE PERSPEKTIVEN ANZUBIETEN, SO DASS AUCH SIE DIE MÖGLICHKEIT ZUR TRANSFORMATION HABEN.
    Jedes Wesen hat das Recht, frei zu sein. Man kann das diesen Wesen etwa so mitteilen: „Ich bin ein freies Geistwesen, dies ist mein Leben, dies ist mein Weg. Auch du kannst frei sein, wenn du dies wählst. Du kannst dich für Liebe entscheiden und wenn nicht: lass‘ mich in Ruhe, ich habe ein Recht auf meinen Raum. Du spielst dein Spiel, ich spiele mein Spiel. Wir sind beide freie geistige Wesen. Wir sind gleich stark, weil wir aus derselben Quelle kommen. Du kannst dich daran erinnern, dass du ein freies Lichtwesen bist.“

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  30. Wolf sagt:

    zu Kunterbunt 06:43

    Hallo Kunterbunt, danke für Deine sehr klaren, deutlichen Worte. Sie bestätigen auf übersichtliche Weise vieles, was ich bisher erlebt habe und bringen es zugleich auf den Punkt. Nur in Einem weichen meine Erlebnisse davon ab.

    Du schreibst von der Rückkehr in die Einheit.
    Ich durfte kurz „das Jenseits“ besuchen. Darauf folgte eine Reinkarnation, eine Wiedervereinigung mit meinem eigenen Körper. Es war ein Ausflug in die Freiheit. Ich traf dort meine eigene Lichtquelle. Doch dort war auch anderes Licht, vor dem ich mich fürchtete.
    Wie gesagt, mein Ausflug war kurz.

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  31. Kunterbunt sagt:

    @ Geschätzter Wolf
    Eine sog. Nahtoderfa ist noch keine Rückkehr in die Einheit = Die Quelle.
    Sie findet meist in erdnahen Dimensionen statt, bis ca. 6D.
    Wie hast du dich bei der Begegnung mit dem Licht, vor dem du dich fürchtestest, gefühlt bzw. verhalten?
    P.S. Kann deine Antwort erst am Abend lesen. Schönen Tag!

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  32. Besucherin sagt:

    Lucky
    „Woher kommt denn bitteschön diese „Bösartigkeit“?
    Von Natur aus?“

    Streitereien zwischen Menschen hat es immer gegeben, und schon die verletzte Ehre hat gereicht, den Gegner im Duell über den Haufen zu schiessen, die generelle Bereitschaft, einen Menschen zu töten, war damals wohl noch offensichtlicher.
    Das wollte man unterbinden, die Leute sollten ihre Differenzen vor Gericht austragen, das nach allgemein anerkannten Gesetzen ein Urteil sprach, das zu befolgen war. Ein Duell, bei dem der Sieger als Mörder in den Knast kam, überlegte man sich halt dann doch. Ebenso sollten Wahlen unblutige Machtwechsel möglich machen, was ja nicht so selbstverständlich war.

    Wozu Menschen so alles fähig sind, läßt sich ja in diversen Kriegen besichtigen: da wird vergewaltigt, geraubt und getötet, wenn der Strafkatalog wegfällt, auch ganz ohne persönlichen Bezug.
    Und da war man eben der Meinung, dass nur die Angst vor Strafen Gräueltaten verhindert, und ohne diesen Ordnungsrahmen die niederen Instinkte durchbrechen.

    „Und: wer bitte hat denn das Gewaltmonopol an den Staat „übertragen“?
    Wer soll da denn „eingewilligt“ haben?
    Hat sich der Staat das nicht einfach selbst GENOMMEN?“

    Das ist ja gerade die interessante Frage, wo wir im britischen Seerecht landen, wo der Staat die Angelegenheiten der abwesenden Seefahrer verwaltet hatte, damals wohl mit Einverständnis der Betroffenen, da allgemein bekannt und gebilligt. Ich glaube,wir sind da einfach inzwischen ein paar Jahrhunderte und etliche juristischer Tricks weiter, wo man sich mühsame Vertragsverhandlungen erspart, solang sich keiner auf seine Naturrechte beruft, die als überpositives Recht – kein Mensch steht über einem anderen – über jedem staatlichen Recht stehen.
    (Das könnte man jetzt weiterspinnen: wenn wir es – wissentlich oder nicht – mit einem Vertragsverhältnis zu tun haben, so wird das nur für Staatsbürger gelten, was ist mit Ausländern? Mittlerweile könnte ich mir gut vorstellen, was NGO – Anwälte alles aus dem Hut zaubern, wovon wir nix wissen.)

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  33. Wolf sagt:

    Lieber Kunterbunt 15:30 (Rückkehr in die Einheit)

    Die Rückkehr wurde mir nicht gewährt. Ich wurde von einzelnen Lichtern der Quelle liebevoll auf- und abgefangen. Ich bin mir da sicher, es waren meine nächsten Ahnen, meine Schutz(licht)engel.
    [Man hat übrigens sehr viele Ahnen, die man gar nicht kennt.]
    Diese vertrauten Lichter machten mir deutlich, wie wichtig der eigene Körper ist. Er ist ein Instrument zur Kommunikation mit anderen stofflichen Wesen. Nicht nur das Wort sondern auch die Tat ist eine Form der Kommunikation.

    Der Sinn des Lebens wurde mir nicht erklärt. Es wäre wohl zu einfach, wenn man alles darüber wüßte. Die Herausforderung würde wegfallen, sie ließe sich nicht mehr erfüllen. Das Leben auf Erden würde sinnlos, wenn man dessen Sinn bereits kennen würde. (Ich denke, der Mensch muß selbst das Richtige tun.)

    Doch nun zum Licht vor dem ich mich fürchtete. Bei meiner Ankunft auf der anderen Seite des Tunnels fühlte ich mich zunächst alleine in der Unendlichkeit. In der Ferne entdeckte ich Lichter, vor denen ich mich fürchtete. (Heute denke ich, sie konnten mir nichts anhaben, denn sie waren selbst nur körperloses Licht.) Am Anfang war alles neu und unheimlich für mich. Dann kamen die Lichter meiner Ahnen auf mich zu und begleiteten mich. Sie sind immer noch in meiner Nähe.

    [Anmerkung: Ich meine, verschiedene Lichtquellen gesehen zu haben, ähnlich wie Sterne in der Nacht. Doch ich könnte mich täuschen.]

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  34. jpr65 sagt:

    Um es nocheinmal deutlich zu sagen: Der Essay wurde von mir am 11.09.2011 geschrieben. Damals wusste ich vieles noch nicht. Ich halte ihn dennoch für einen guten Einstieg, unsere Welt einmal zu hinterfragen: Was wäre sie ohne Angst?

    Angst, aus dem Moment einer wirklich gefährlichen Situation heraus (was von einigen hier als Furcht bezeichnet wird), ist ein natürlicher Schutzmechanismus, der Kräfte aktivieren kann, die unvorstellbar sind. Aber wenn die Gefahr vorbei ist, dann muss die Angst auch wieder verschwinden.

    In permanenter Angst zu leben, weil etwas passieren KÖNNTE, oder weil man von anderen bedroht wird, das ist nicht gut. Denn dann kann man keine Liebe mehr fühlen. Man fühlt nur noch seine Angst. Und das ist hier gemeint. Davon ist man betroffen, wenn man sich noch für sein EGO hält und noch nicht im ICH BIN angekommen ist. Das Ego ist ein Meister der Täuschung, der Einflüsterung, der Einmischung und das wird von finsteren Kräften hier ausgenutzt. Ego und Verstand sind nicht dasselbe! Wer da genaueres wissen möchte, kann z.B. mal bei Eckart Tolle nachlesen „Jetzt! Die Kraft der Gegenwart“ https://www.allmystery.de/dateien/rs37754,1184191886,Eckhart_Tolle_-_Jetzt!_Die_Kraft_der_Gegenwart.pdf

    Ich stimme zwar nicht mit allem überein, was er sagt, aber die Richtung stimmt. Es geht ab einem gewissen Punkt immer darum, zu fühlen, ob etwas für einen selbst stimmig und wichtig ist. Ich sehe mir deshalb gern Youtube Videos an und drehe den Ton ab, dann fühlt mein Herz recht schnell, ob die Sprecher authentisch sind oder nicht.

    Aber das wusste ich damals noch nicht – ebensowenig wie, dass 9/11 und das Attentat in Norwegen False-Flag Attacken waren, um mit Hilfe der dadurch erzeugten Angst weiteres Übel anzurichten…

    Wahrheit ist immer relativ und ich kann nur meine Wahrheit berichten. Ob ihr es auch als wahr annehmt/annehmen wollt, das ist wie immer Eure Aufgabe, das herauszufinden.

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  35. thom ram sagt:

    jpr 20:59

    **Wahrheit ist immer relativ und ich kann nur meine Wahrheit berichten. Ob ihr es auch als wahr annehmt/annehmen wollt, das ist wie immer Eure Aufgabe, das herauszufinden.**

    Verkappt schulmeisterlich.
    Seufz.

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  36. jpr65 sagt:

    Als Schulmeister will ich eigentlich nicht auftreten. Ich bin dabei, mir das abzugewöhnen. Aber manchmal wirke ich noch so…

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  37. thom ram sagt:

    dschiipiierrsexunnpfümpf

    LoL, mir ergeht es doch ebenso.

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  38. Wolf sagt:

    jpr65 – 20:59

    Für mich war Dein Beitrag sehr fruchtbar. Die absolute Erkenntnis kann uns nur das Universum bieten.
    Wir alle sind ein Teil davon.

    Danke!

    Gefällt 1 Person

  39. Wolf sagt:

    Der „multikulturelle“ Alltag – Enterprise

    Manchmal fühle mich heute wie früher als Kind am Samstag im Vorabendprogramm. Damals begab ich mich mit dem Raumschiff Enterprise auf eine Expedition ins Unbekannte. Der Leiter der Unternehmung war ein blonder Arier mit dem keltischen Namen „Kirk“ (Kirche). Sein Ratgeber war ein jüdischer „Außerirdischer“ namens Spock. Die Mannschaft war multikulturell. Genau wie heute fühlte ich mich damals mittendrin in der multikulturellen Unternehmung (Enterprise). Wohin geht die Reise? Manchmal ist mir mulmig dabei, genau wie früher.

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  40. Wolf sagt:

    Angstfreies Unternehmen Enterprise

    Sollen die Flüchtlinge keine Angst haben und wieder nach Hause gehen?
    Oder sollen wir keine Angst haben und ALLES auf uns zukommen lassen?

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  41. Wolf sagt:

    zu Wolf 23:36 – Enterprise

    Ich habe das Drehbuch nicht gelesen. Soll ich darauf warten, wie der Film ausgeht?

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  42. Kunterbunt sagt:

    Wolf
    24/11/2017 um 20:33 – Lichter nach dem Tunnel

    Danke dir für die Schilderungen deines Erlebnisses. Meine Ahnen sind nicht ständig bei mir, sie kommen kurz und gehen dann wieder.

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  43. Wolf sagt:

    zu Kunterbunt 03:08

    Ich versuche zu erklären, was ich meine: Meine Ahnen sind in mir. Ihr Licht ist in meinem Licht enthalten. Gleichzeitig sind sie in meiner Nähe. Sie sind nie weit entfernt. Denn es gibt keine räumliche Entfernung, so wie wir sie kennen.

    Der „Tunnel“ ist übrigens kein Tunnel. Er ist das Erlebnis der Lichtgeschwindigkeit.

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  44. Kunterbunt sagt:

    zu Wolf um 04.21
    Verstehe, was du meinst mit in mir. Das mit dem „Licht in meinem Licht“ spüre ich so nicht – interessant. Nehme Seelen stets ausserhalb von mir wahr. Das mit „keine räumliche Entfernung“ kenne ich nicht im Zusammenhang mit Ahnen, sondern im Zusammenhang mit Schwingungen und Telepathie. Letzthin habe ich aufgrund eines Kommentars hier so viel Wut von jemandem gespürt wie selten, obwohl die räumliche Distanz (die es ja nicht gibt ;-)) vom Absender zu mir sehr gross sein muss.

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  45. Wolf sagt:

    zu Kunterbunt 03:08

    Ich bin kein Christ.
    Doch ich bin der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Wir alle sind es! Wir sind unsere Ahnen und wir leben.
    (Für mich ist dies die einzige verborgene – und verleugnete – Wahrheit aus der Bibel, die ich bisher entdeckt habe.)

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  46. Wolf sagt:

    zu Kunterbunt 03:08

    Wir sind die Fackelträger des ewigen Lichtes unserer Quelle.

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  47. Kunterbunt sagt:

    Wie entsteht Lichtgeschwindigkeit ohne Distanz?

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  48. Kunterbunt sagt:

    Wolf
    25/11/2017 um 04:35 und 04.37

    Gehe ich richtig in der Annahme, dass dein Text abstrakt (irgendwo gelesen) und nicht metaphysisch (selber gespürt) zu verstehen ist?
    Oder spürst du dies so? Dass es keine Zeit gibt, spüre ich manchmal ganz klar, aber eher selten. Dass wir ein Funke der Quelle sind, ja. Aber dass gleich noch die Funken unserer Ahnen in uns sind, eher nein. Wir haben ja tausende von Ahnen, wenn nicht noch mehr. Ich bin nicht so ein Ahnenkultmensch, da die nächstfolgende Generation stets weiter entwickelt ist als die vorangegangene und da jede Seele ihren Weg, zwar eingebettet ins Ganze, aber doch all-eine geht. Auch bin ich vorsichtig mit Dogmen, die ich nicht selber in irgendeiner Weise geistig wahrnehme.

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  49. Wolf sagt:

    Kunterbunt 04:42

    Die Distanz gibt es durchaus. Doch das Licht ist schneller als alles was der Mensch kennt.
    Die Abstände sind kürzer, doch es gibt sie.

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  50. Wolf sagt:

    zu Kunterbunt 04:35

    Ich spüre diesen direkten Kontakt erst seit Kurzem. Den Kontakt zur anderen Seite habe ich lange erfolglos gesucht. Die Begegnung mit dem „Jenseits“ habe ich vor 10 Jahren erzwungen. Ich bin dort eingebrochen. Seitdem weiß ich, daß ich mir keine Sorgen um mein Leben auf der Erde machen muß. Den heutigen direkten Kontakt haben meine Ahnen erzwungen. Sie sind bei mir eingebrochen. Wir arbeiten nun zusammen.

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  51. Kunterbunt sagt:

    @ Wolf. „Sie sind bei mir eingebrochen.“ Für mich wäre dies eine Grenzüberschreitung.

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  52. Wolf sagt:

    Kunterbunt um 04:51

    Ich schreibe was ich erlebt habe und stets deutlicher erlebe. Seit meinem Kontakt lese keine fremden Texte mehr zu diesem Thema. Ich suche lieber den Kontakt zur Natur und zum Leben.

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  53. Wolf sagt:

    Kunterbunt 04:56 „Sie sind bei mir eingebrochen.“

    Der sogenannte „Einbruch“ war ein Einbruch in mein Bewußtsein. Er erfolgte durch Krankheit und eindringliche Erlebnisse, die mich zum Nachdenken und Nachfühlen brachten. Es war eher eine „Eroberung“.

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  54. Wolf sagt:

    Wolf 05:07 Es war eher eine „Eroberung“.

    Es war praktische Überzeugungsarbeit.

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  55. Wolf sagt:

    Kunterbunt 04:56

    Übrigens, die „Grenzüberschreitung“ habe ich von Anfang an gewollt. Es ist gerade die Grenze, die uns Menschen gefangen hält. Diese Grenze wurde vor langer Zeit errichtet.

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  56. Kunterbunt sagt:

    @ Wolf. Danke dir für den Austausch. Gute Nacht! 🙂

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  57. luckyhans sagt:

    zu Besucherin 24/11/2017 um 18:10 und anderen Kommentatoren
    „Streitereien zwischen Menschen hat es immer gegeben, und schon die verletzte Ehre hat gereicht, den Gegner im Duell über den Haufen zu schiessen“ – nehmen wir nur mal dieses eine Beispiel, um zu zeigen, wie tief manche in den Prägungen der Unterdrückungsgesellenschaft feststecken.

    Wo bitte ist das nachgewiesen, daß es Streitereien zwischen Menschen immer gegeben habe?
    Daß es Meinungsverschiedenheiten und unterschiedliche Ansichten immer gegeben hat, das ist klar, aber Streitereien?
    Sind wir da nicht tief in der Prägung „Der Mensch ist des Menschen Wolf“? Er ist „von Natur aus“ grausam?
    (wobei man damit dem Wolf Unrecht tut, denn dieses Tier ist weder streitsüchtig noch grausam)
    „Es gab schon immer Kriege“… ehrlich?
    Nur weil man uns das oft genug gesagt hat?

    Und was soll denn diese „Ehre“ sein?
    Gewiß nicht das, was uns immer vorgespielt und aufgedrängt wird, und weswegen sich zu gewissen Zeiten angeblich die Leute sofort duelliert haben.
    Wegen eines hingeworfenen Handschuhs, wie man uns weismachen will…
    Wovon das meiste auch nicht nachgewiesen ist…
    (wir erinnern uns vielleicht: die Geschichte der Sieger wurde xmal umgeschrieben… auch in sehr vielen Details)

    Kann jemand wirkliche „Ehre“ – im Sinne des Gefühls der eigenen Würde – „verletzen“?
    Sind das nicht wieder Fehlinterpretationen und Vorurteile, die da bedient werden?
    Kann mich jemand beleidigen?
    „Ich fühle mich aber beleidigt“ – das sagt eigentlich schon alles aus: es ist IN MIR, und von außen kam nur ein „Anstoß“…
    „Du hast mich beleidigt“ ist eine SCHULD-Zuweisung, eine Manipulation – ich unterwerfe dich meinem „URTEIL“…

    Was sollen also solche Allgemeinplätzchen wie der obige Satz?
    Kann nicht mal vorurteilsfrei über etwas nachgedacht werden, ohne daß gleich wieder irgendwelche Leute mit ihren Hauptströmungs-Vorbehalten vielfach ihren Senf dazugeben müssen?

    Oh, jetzt bin ich wieder Leuten auf den Schlips getreten… sie fühlen sich beleidigt, weil ich ihnen den Spiegel allzu nah vor die Nase gehalten habe… muß wohl am zunehmenden Mond liegen, der macht mich immer so aufrührerisch… 😉
    Muß mir das jetzt LEID tun?
    Soll ich mich entSCHULDigen?

    Oder kommen wir endlich mal im alltäglichen Umgang miteinander zu einer Denkweise, die sich langsam aber sicher von den „eingefahrenen Gleisen“ der Unterdrückungsparadigmen entfernt?

    P.S. liebe Besucherin, bitte nimm mir diesen Text nicht allzu übel – selbstverständlich ich wollte dir nicht zu nahe treten, sondern nur „mit der Nase auf etwas stupsen“, was dir und einigen anderen vielleicht sonst nicht so gleich deutlich geworden wäre…
    Und das ist sehr schwierig, wenn man sich fernbleibt … 😉

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  58. Wolf sagt:

    Kunterbunt 04:56

    Es war ein willkommener Einbruch von außen in mein mentales Gefängnis. Ein Tunnel zur Freiheit.

    Ich muß jetzt aufhören. Darüber lesen hilft nicht, wenn man es nicht für möglich hält.

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  59. Kunterbunt sagt:

    @ Wolf.
    „Es war ein willkommener Einbruch von außen in mein mentales Gefängnis.“ Kann Kunterbunt nachvollziehen.
    Alles Andere wäre nicht mein Ding, z.B. dass sie dich beschlagnahmen.
    „Darüber lesen hilft nicht, wenn man es nicht für möglich hält.“ Genau, es muss innen ankommen, einen Landeplatz finden.
    Das „Fürmöglichhalten“ ist das offene Fenster, der Landeplatz die Resonanz, welche bereits da war.
    Definitiv gute Nacht!

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  60. Besucherin sagt:

    Lucky
    ich habe lediglich darauf hingewiesen, wo das alles herkommt, und wenn du sagst

    „Wo bitte ist das nachgewiesen, daß es Streitereien zwischen Menschen immer gegeben habe?“

    dann finde ich deine Frage ziemlich pupertär, wo das alles – in – Frage – stellen nur Mittel zum Zweck ist.

    Ich halte dich für intelligent genug, die Botschaft zu verstehen.

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  61. Wolf sagt:

    Kunterbunt 05:52

    Lieber Kunterbunt, heute habe ich spontan und unvorbereitet probiert, etwas in Worte fassen, was ich noch nie ausgedrückt habe. Nein, niemand hat ich beschlagnahmt. Ich bin frei, frei um zu handeln und „Fehler“ zu machen, die dazu gehören.

    Welterusten!

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  62. Wolf sagt:

    Kunterbunt 05:52

    Auch beim Erklären unterlaufen mir Fehler, wenn ich versuche, mein Erlebtes zu übersetzen.
    Dann rede ich aus meinem Bauch ohne daß es dem anderen möglich ist, mein Gerede zu verstehen.

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  63. thom ram sagt:

    Lücki und Besucherin.

    Gestern bin ich auch darüber gestolpert, dass „es schon immer Kriege gegeben habe“.

    Diese Grundannahme ist mehr als gewagt, für mich ist sie no go. Und sie ist, als Glaubenssatz in sich getragen, heimlich böse ätzend.

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  64. Besucherin sagt:

    Thom um 13.22

    Natürlich kann man alles anzweifen, von den Eroberungszügen der Inka – Herrscher, der Hunnen, der Römer, die Türkenbelagerung von Wien, die Kolonialherrschaft der Briten, der Franzosen, die Sklaverei, die absichtliche Dezimierung der Indigenen in N- und S-Amerika, und und und.
    Und all das, wo es noch sehr viel weniger Menschen gab, als heutzutage.

    Alles Lügen, Fälschungen, Erfindungen? Und eigentlich waren sie alle fromme Lämmer, die der Natur huldigten, und sich nur in ferne Gegenden begaben, um Blumen zu bringen?

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  65. thom ram sagt:

    Liebe Besucherin,

    ich habe, nur ein ganz klein Bisschen, Rudi Steiner hier rausgehängt und gelesen. Da ist die Rede von unermesslichen Zeiträumen, und „Krieg“ im heutigen Sinne war dabei kein Thema. Das Thema war „unsere“ Arten von vorhergegangenen Seinsformen und damit Bewusstheitszuständen.

    Ich meine, dass Mensch, so wie du und ich heute rumlatschen, vor Millionen von Jahren mit dem hier Rumlatschen begonnen haben. Dabei gab es Zeiten, die Kriegsfrei waren, also nicht ein paar Jahre, sondern Jahrzehntausende und mehr.

    Wenn du die Menschengeschichte einschränkst so wie 16:04, dann natürlich gebe ich dir uneingeschränkt recht.

    Love.

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  66. Bettina sagt:

    @Besucherin,
    da hast du mich auf was gebracht, danke dafür!

    Ich glaube, es war in der fünften Klasse oder so, als wir das Fach Geschichte hatten.
    Ich hatte mich so darauf gefreut.
    Nun wurden wir aber zuallererst damit gequält lange Zahlenreihen auswendig zu lernen. Also, von da bis da der Krieg, von da bis da der andere Krieg.

    Es war ja absolut nicht mein Spezialgebiet, das mit dem Auswendiglernen und irgendwas nachplappern ohne selber denken zu dürfen.

    Nun denke ich, das sie es mit Absicht so gehandhabt haben.
    Es soll schon von vornherein in den Kindern, der Eindruck entstehen, dass es schon immer so war.
    So wie in 1984: „Wie führen schon immer Krieg mit Eurasien“, dann am nächsten Tag: „Wir führten noch nie Krieg gegen Eurasien“.

    Ganz früher gab es Kriegsschauplätze, da kämpfte auf einem Schlachtfeld eine Einheit gegen die andere, und die Mannschaft die gewonnen hat, war der Sieger.
    Oder zwei haben sich duelliert, einer ist gestorben und gut.
    Hinterher durfte die Bevölkerung den jegweiligen Kriegsplatz beschauen, ihre Toten mit nach Hause nehmen und bestatten.
    Aber zu dem Zeitpunkt wurde die Zivilbevölkerung noch außen vor gelassen, es gab zwar später Plünderungen und Brandschatzungen, aber für die Allgemeinheit war ein Krieg auch in Bezug auf Angststeuerung, nicht so angstbesessen wie heute.

    Sie nennen es inzwischen ja auch nicht mehr Krieg, es benennt sich nun „Humanitärer Einsatz“.
    Oder wie im WKII, nannte man die Legitimation (bevor man selbst den Krieg verliert), die Zivilbevölkerung abzuschlachten, „Befreiung“.

    Ich bin der Meinung, das Angst der größte Ur-Instinkt des Menschen ist und hauptsächtlich dafür verantwortlich, das der Mensch noch nicht ausgestorben ist.
    Sie ist nicht erziehungstechnisch Menschengemacht, sie kann zwar künstlich ausgelöst werden und damit spielen sie ja die Puppenspieler, tagtäglich, (die Glotze ist voll von Tatort und Sokos und Krimis und Dreck) aber die Angst selbst ist das natürlichste von der Welt.

    In der Psychologie nehmen sie gerne das Beispiel von der Gazelle und dem Löwen.
    Wenn eine Gazelle von einem Löwen angegriffen wir, dann bleiben ihr nur drei Auswege.
    1. fliehen, wenn fliehen nicht möglich, 2. sich totstellen, erstarren, oder 3. sterben.
    Ich selbst nehme gerne das Beispiel einer Maus, durch meine lanjährigen Katzenmitbewohner, habe ich dieses Phänomen schon viele Male beobachten können.
    Die Maus, erstmal gefangen, stellt sich tot, dadurch kann sie oft die Katze überlisten und fliehen oder sie stirbt, nicht unbedingt durch einen Biss, sie stirbt einfach. Dafür ist mir der Beweis genug, dass ich schon so viele Mäuse, aus den Klauen meiner spielenden Katzen befreit und schon als gerettet betrachtete, sie aber tot in meinen Händen lagen, ohne jegliche Bisswunde, ohne jegliche Verletzung.

    Furcht dagegen, ist zuständig für Vorsicht, sie ist Vorrauschauend, sie kann einen abhalten erst in eine Gefahr zu gehen. Aber es gibt einen himmelweiten Unterschied von Furcht zu der Angst, Angst entsteht nur mittelbar in der Gefahr und lässt auch nur instinktiv handeln, ohne zu denken.

    Auch dir lieben Dank @jpr65, für deine eigenen Gedanken.

    Ich litt ja selbst lange Zeit an einer generalisierten Angststörung und kann dir versichern, dass nicht die Angst selbst, erzieherisch impliziert wurde, sondern das es Dinge gibt, die als Triggerpunkte gesetzt werden, um diesen Ur-Reflex zu aktivieren, dazu gehört 9/11 unbedingt dazu.
    Oder erzieherische Maßnahmen, dies oder jenes Unerwünschte zu unterlassen.

    Rausgekommen aus der Scheixxe bin ich nicht durch Therapien und Konfrontationen, ich kam erst raus als ich mich mit MindControl und Verschwörungstheorien befasst habe.
    Erst als ich lernte, das so was auch künstlich befruchtet werden kann und ich dann immer wieder hinterfragen konnte/musste, ob da nicht gerade jemand versucht mich zu steuern, da hörte die krankhafte Angst auf, ganz langsam, aber schlussendlich dauerhaft.

    Euch alles liebe und Danke, das es bb gibt
    Bettina

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  67. thom ram sagt:

    Bettina 21:54

    Saumässig viel Fleisch am Knochen in diesem deinem Kommentar.

    *Ich bin der Meinung, das Angst der größte Ur-Instinkt des Menschen ist und hauptsächtlich dafür verantwortlich, das der Mensch noch nicht ausgestorben ist.*

    Darüber stolpere ich. Das lässt mich hirnen und nach- und überdenken. Angst sei Urinstinkt? Spontan sage ich „nein“.
    Später unterscheidest du zwischen Angst und Furcht. Saumässig interessantes Thema, beschäftigt mich immer wieder.

    Ich wollte es mir beweisen. Ich war 18. Wir waren auf Seminarreise in der Provence. Da war der 10m Sprungturm. Ich kletterte hinauf und wollte es mir beweisen. Ich schlotterte. Das Wasser war einfach schaurig weit unten. Ich schlotterte. War das Angst oder war das Furcht?

    Ich sprang dann, ich war fähig, mir meinen Mut zu beweisen, aber das ist nicht das Thema.

    Ich meine, es war ein Gemisch.
    Furcht: Ich wusste, wenn ich mich im Fall und beim Aufschlag auf das Brett „Wasser“ falsch verhalte, dann knallts.
    Angst: Unbegründeter Schiss davor, zu verrecken. Oder was? Unbegründeter Schiss vor etwas, was neu ist. Oder was? Unbegründeter Schiss, zu sterben.

    *Rausgekommen aus der Scheixxe bin ich nicht durch Therapien und Konfrontationen, ich kam erst raus als ich mich mit MindControl und Verschwörungstheorien befasst habe.*

    Ich meine, dass es oft genau darum geht. Einfach hinschauen, was wirklich geschieht. Einfach hinschauen. Hahaha, einfach hinschauen kann man leicht sagen. Einfach hinschauen bedeutet: Grauen betrachten freundlich kühl. Grauen betrachten ohne in das Grauen einzusteigen. Grauen betrachten schlicht: So geschieht es, so ist es – ohne einen Funkken von: Dieses Grauen bin ich.

    Und da ist wieder ein Widerspruch (ich denke grad laut). Wenn ich Grauen im Aussen sehe, dann habe ich dieses Grauen kreiert. Also bin ich das Grauen.

    Und wiederum nicht. Ich habe es kreiert, doch warum sollte ich es dessentwegen sein?

    Bah, Gedankengesülze.

    Love.

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  68. Bettina sagt:

    Ach Thom mein lieber Thom,
    mach dich da nicht verrückt, es war einfach nur Furcht, dein Sprungturmversuch.

    Mein Sprungturmversuch war ein anderer:
    Ich, die erste Schwimmerin der Klasse, ich hatte den Frei, und den Fahrten-Schein, sowas wie leicht gewonnen.
    Dann ging es um den Jugendschwimmer, ich wollte unbedingt Rettungsschwimmer werden, Menschenleben retten, ja das war mein Wunsch.

    Dazu musste man von einen 3-Meter Turm springen.
    Ich kletterte mutig rauf, keine Angst, keine Furcht, stand dann oben und weiß danach nichts mehr.
    Sie mussten mich runterholen zu dritt, ich stand da oben und stand und stand, wie versteinert, freeze nennt man so etwas in der Psychologie. Also das 1. Ding mit der Gazelle und dem Löwen.

    Auch danach, so wie noch heute, kann ich mich an nichts erinnern, was da oben passiert ist.

    Geschuldet war es einem Unfall, den ich zwei Jahre vorher, als 10 Jährige erlitten hab. Ich bin bei uns in der Scheune 7 Meter in die Tiefe gestürzt, hab es zum Glück überlebt, zwar mit Schädelbruch und doppeltem Schädelbasisbruch, hab es aber überlebt und danach lag ich ein halbes Jahr im Krankenhaus.
    Und so wie ich neulich schon schrieb, meinte der Psychiater bei der Nachuntersuchung: „Es würde sich verwachsen, es wären danach, daran keinerlei Erinnerungen mehr da!“
    Spätestens nach diesem Sprungturmversuch, hätte ich eine Psychotherapie gebraucht, dann wäre mir auch vieles Andere im Leben erspart geblieben, sag ich heute.
    Aber wenn ich damals schon eine Psychotherapie gekriegt hätte, dann wären auch die anderen Dinge, wie Inzest und die ständige Gewaltexesse zuhause zum Vorschein gekommen, das musste aber meine Mutter auf jeden Fall vermeiden.

    Auch ist dies alles so schwer zu erklären und zu verstehen, wenn man es nicht selbst erlebt hat.
    Es ist so, als wenn man einem immer psychisch gesunden Menschen, eine Depression erklären will. Das kann man absolut vergessen, es ist wie einem schon immer Blinden erzählen zu wollen, was es für Farben gibt.

    Es ist vielleicht blöd von mir, hier immer und wieder darauf hinzuweisen, was eine Frühtraumatisierung für Folgeschäden haben kann, aber ich denke halt, das es vielleicht dem ein oder anderen zum Nachdenken bringt und sensibilisiert für Ähnlichkeiten.
    Oder ob es nicht sogar aufzeigen kann, das Heilung geschehen kann?

    Ich will mich hier nicht erhöhen, oder nerven, mit meinen eigenen Lebenserfahrungen, bestimmt nicht.

    Wenn ich hier jemand auf den Sack gehe, mit meinen Erfahrungen am eigenen Leib, dann entschuldige ich mich und wenn es zu sehr nervt (stört in dem Erwachen der 5. Dimension), dann sagt es einfach, dann ziehe ich weiter.

    Bettina

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  69. thom ram sagt:

    Bettina 23:42

    Sollte ein Leser deiner Erlebnisse sich angepisst fühlen, so würde ich ihm empfehlen, sich von hier zu verpissen.
    Habe ich das verständlich ausgedrückt?
    🙂

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  70. Bettina sagt:

    Es ist lieb von dir Thom,
    aber mir wurden in letzter Zeit nicht nur durch die Beiträge von der FFD suggestiert, dass der direkte Austausch von realem Leben hier nicht so sehr erwünscht sei.
    Es sogar eher störend für den Aufstieg zu erwünschten Dimensionen sei.
    Das finde ich schade und meiner Meinung nach, vielleicht kontraproduktiv.

    Ich will nicht, das du hier ein generelles Verbot erteilst, seinen Senf dazu zu geben, lass sie doch ihre eigene Meinung dazu kundtun.
    Ich will nicht hier mein innerstes offenbaren und………..
    Sie, die Gegner der Wahrheit werden sich dadurch schon von selbst offenbaren.

    Lieben Gruß
    Bettina

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  71. Wolf sagt:

    Bettina 25/11/2017 um 21:54 – „die Angst selbst ist das natürlichste von der Welt.“

    Ich stimme Bettina darin zu, daß es sich bei der Angst um einen wichtigen natürlichen Mechanismus zum Zwecke des Überlebens handelt. Denn die „Ängstlichen“ überleben in der Regel häufiger als die „Helden“.

    Der Psychiater Borwin Bandelow ist stellvertretender Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Universitätsmedizin Göttingen und ein Experte für Angststörungen. In einem Interview mit der Neuen Züricher Zeitung äußert er sich wie folgt über die Angst:
    „Früher waren Spinnen gefährlich – wer sie nicht fürchtete, starb an den Bissen und konnte sich nicht fortpflanzen. Die Angsthasen von damals sind also unsere Vorfahren. In der Entwicklungsgeschichte überlebten die Ängstlichen…Den bösen «Klapperschlangen-Fehler» macht man auch nur einmal: Daher sind viele Ängste angeboren: Wenn ein Affe im Zoo geboren wird, und man zeigt ihm nach drei Wochen ein Schlangenvideo, erschrickt er sich sofort.“

    Unter Motorradfahrern ist bekannt: Nach einem schweren Sturz sollte man so schnell wie möglich wieder Motorrad fahren, damit sich das Erlebte nicht als Angst einprägt und festsetzt.

    Ich vermute, die täglichen Erlebnisse werden im Schlaf analysiert und verarbeitet. Nach einer entsprechenden „Probezeit“ werden durchlebte Gefahrensituationen entweder aussortiert und verworfen oder als Angstreflex mehr oder weniger dauerhaft abgespeichert.
    Ich betrachte die Angst als einen lernfähigen (programmierbaren) natürlichen Schutzmechanismus, der sich vor allem ausbauen jedoch nur schwer abbauen läßt. Neue Ängste werden hinzugefügt, alte Ängste bleiben stehen. „Programmierfehler“ lassen sich somit nur schwer beheben.

    Neue Züricher Zeitung: «Wir sind die Nachkommen der Ängstlichen»
    https://www.nzz.ch/lebensart/gesellschaft/der-angst-experte-wir-sind-die-nachkommen-der-aengstlichen-ld.84911

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  72. Wolf sagt:

    Unter den Deutschen wurden die „Helden“ im letzten Jahrhundert besonders stark dezimiert.

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  73. Wolf sagt:

    Kriege eignen sich vorzüglich dazu, die Anzahl der Tapferen und Furchtlosen zu senken. Bei einer konsequenten Vorgehensweise bleiben am Ende nur noch Ängstliche übrig, die man leicht unterdrücken kann.

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  74. ICH finde es höchst interessant, was in der „FUNDGRUBE zum Werk Rudolf Steiners“
    (alphabetisch geordnet)

    http://steinerdatenbank.de/Titelseite/Titelseite_Frameset.php?SID&Weiterleitung=lexikon/alex_t.html

    zum Thema A N G S T -ff.- zu finden ist :

    Angst

    Alles dasjenige, was in Atmungsunregelmäßigkeiten lebt, was nicht die richtigen Mengen von Sauerstoff und Kohlensäure in dem Atmungsprozeß sein läßt, zieht Elementarwesen der Angst herbei. (Siehe auch: Alptraum). [1] Wir Menschen haben auch die Angst in uns. In unserer Zehe, in den Beinen, in dem Bauche, überall steckt die Angst.

    Nur über das Zwerchfell traut sie sich nicht herauf, kommt nur herauf, wenn wir Angstträume haben. Aber in uns steckt die Angst. Doch die Angst hat ihren guten Zweck; sie hält unseren Organismus zusammen. Und in den Knochen, da steckt die allermeiste Angst. Die Knochen sind so fest, weil da eine furchtbare Angst drinnen steckt.

    Die Angst ist es, die die Knochen fest hält. [2] Unsere Furcht- und Angstgefühle sind Nahrung für andere böse Wesenheiten. Wir müssen derartige Gedanken nicht aufkommen lassen. Denn auf dem (künftigen) Jupiter (nächster planetarischer Zustand der Erde) werden uns derartige Dämonen in weit größerer Zahl umgeben als jetzt. [3]

    Weiterführende Erklärungen zu den einzelnen Punkten in den […] siehe unter dem Text.

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  75. Wolf sagt:

    Renate Schönig 02:12

    Hallo Renate, diese Fundgrube interessiert mich. Danke für den Hinweis!. Ich habe schon einiges von Steiner gelesen. Was mich dabei jedoch immer wieder zurückschrecken ließ, war sein ungeschminkt kühnes Auftreten als scheinbar Allwissender. Bitte verstehe mich nicht falsch. Steiners Theorien halte ich für sehr lesenswert. Doch bei Priestern neige ich zur Vorsicht. (Ich halte Steiner zugute, daß er womöglich nur ein Gegengewicht bieten wollte. Doch er spielte sich als Priester auf.)

    Ich lasse mich gerne über Steiner belehren, da ich zweifele.

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  76. Wolf sagt:

    zu Wolf 06:41 – Steiner (Priester)

    „Priester“ ist das falsche Wort. Steiner steht als „Prophet“ auf einer Stufe mit den Götzen Jesus und Mohamed.

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  77. Wolf sagt:

    zu Wolf 06:52

    Ich gebe zu, Steiner gefällt mir besser als die beiden Götzen.

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  78. thom ram sagt:

    Bettina 01:22

    Also andersrum nochmal.
    Ich bin hier Hausherr.
    Persönliche Lebenserfahrungen wie zum Beispiel von dir oder Marietta und von allen Weiteren lese ich ausgesprochen, ausnehmend gerne.
    Daher gilt:
    Vollgrün für persönliche Bekenntnisse.

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  79. thom ram sagt:

    Und was mir nicht gefallende Kommentare anbelangt. Keine Maus beisst weg, dass ich letztlich alleine entscheiden muss, ob ich jeden Seich laufen lasse, ob ich ihn zu kanalisieren suche oder den Einlass sperre.

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  80. Wolf sagt:

    @ Geschätzter Kunterbunt

    Deine Äußerungen zu diesem Thema sind mir wertvoll. Ich möchte gerne wissen, was Dich von dem was Du schreibst überzeugt. Du behauptest nicht, von den Toten auferstanden zu sein. Doch Du erzählst überzeugend vom Leben nach dem Tod. Deshalb vermute ich, daß Du es irgendwo gehört oder gelesen hast.
    Ich habe ein Selbstexperiment gewagt. Mehr als eine Nahtoderfahrung kann der lebende Mensch nicht erleben. Meine Beschreibungen sind subjektiv, das gebe ich zu. Doch welcher Mensch kann Objektives über den Tod berichten?

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  81. Wolf
    26/11/2017 UM 06:41
    —————————–

    Lieber Wolf,

    mein Hinweis zu dieser Steiner´schen Datenbank geschah  aus DEM Grund, weil ICH bei Steiner  fühle , dass
    sein  W I S S E N  aus unzähligen Inkarnationen „entspringt“ (damit meine ich, dass er eine sehr sehr „alte“ Seele ist) .

    Ich geh an seine „Aussagen“ mit meinem HERZ-Verstand ran … und bei dem -bisher- Gelesenen kamen bei mir keinerlei „Zweifel“ auf oder es schrillten i-welche Alarmglocken: Vorsicht > „prophetisches Aufspielen“ .

    Nun – das liegt sicher auch mit daran, dass ich ebenfalls eine sehr sehr „alte“ Seele bin , die schon unzählige „Rollen in ihren jeweiligen Inkarnationen gespielt hat“ …  😉

    Das bitte nicht als „Aufschneiderei/Prahlerei“ von mir verstehen – es IST einfach so.

    Ich schreibe das auch nicht mit der Absicht,  DEINE Zweifel -Steiner betreffend-  i-wie „zerstreuen zu wollen“ – sondern aus DEM (meinem) Wissen heraus, dass das bisherige „SPIEL“ dem Ende zu geht und somit auch das wieder aktiviert worden ist – was wir (oftmals) den ursprünglichen göttlichen Plan nennen.
    Damit -im Zusammenhang- natürlich auch die entsprechenden Gegebenheiten.
     
    Vielleicht magst du dich diesbezüglich auch mal mit  *Atlantis/Lemurien*  befassen ? 

    Auch wieder NUR als gedankl. Anstupser von mir gedacht. 😉

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  82. thom ram sagt:

    Bettina 01:22

    Dass du die Wünsche von Lesern berücksichtigst, zeugt davon, dass du gut menschlich sozial denkst.
    Ich kann dir nicht dreinreden, aber ich sage dir ein zweites Mal:
    Ich lese Lebensberichte sehr gerne. Und ich bin überzeugt, dass es vielen Leser, welche nicht kommentieren, ebenso ergeht.

    Also ich als Chef hier pfeife darauf, wenn einer an Lebensberichten was auszusetzen hat, ich bin der Steuermann hier, und wenn ein Matrose kommt und motzt, der Kurs gefalle ihm nicht, sage ich: „Gehen Sie an Ihre Arbeit, Matrose.“

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  83. Wolf sagt:

    Renate Schönig 14:17

    Liebe Renate,

    Du bist eine alte Seele. Dies sage ich nicht um Dir zu schmeicheln, sondern aus meinem Bauch und aus meiner Theorie heraus. Auch ich habe das Gefühl, daß zur Zeit Großes geschieht. Ich probiere meinem Gefühl zu folgen. Wenn ich zweifle, versuche ich mich weiter vorwärts zu tasten. In die Aussagen Steiners habe ich mich (noch) nicht weiter vertieft, weil ich grundsätzlich fürchte, daß meine innere Stimme verstummt, wenn ich mich zuviel durch fremde Erklärungen führen lasse. Nun hast Du mir Steiner näher gebracht und mein Interesse an ihm geweckt. Dafür danke ich Dir!

    Die folgende Aussage Steiners, die Du nanntest, erkenne ich aus meinem Leben:
    „Unsere Furcht- und Angstgefühle sind Nahrung für andere böse Wesenheiten. Wir müssen derartige Gedanken nicht aufkommen lassen.“

    Übrigens habe ich betreffs des Alters der Seele und der Reinkarnation meine eigene private „Paralleltheorie“. Ich betrachte meine alternative Theorie als eine weitere Möglichkeit ohne jeglichen Anspruch auf die absolute „Wahrheit“. Meine Theorie folgt dem Ansatz der Bipolarität („zwei Geschlechter“). Sie definiert die Reinkarnation der Seele nicht als einen „persönlichen“, isolierten Vorgang, sondern als eine neue individuelle Mischung der Seelen der Ahnen. Diese „verwandtschaftliche“ Reinkarnation beginnt jeweils mit der Zeugung eines Menschen als neue Lebensform. Deine Seele kann somit auch nach meiner Theorie durchaus Bewohner von Atlantis enthalten, die in Dir fortleben.

    ______________________________________________________________

    Gestern habe ich eine Berechnung zur Theorie der Seelenmischung gemacht. Dabei kam heraus, daß wir als Vertreter eines Volkes zwangsläufig miteinander (seelen-)verwandt sind.

    Rechenaufgabe:
    Erstelle einen Stammbaum, der tausend Jahre zurückreicht, ohne daß darin Verwandtenheirat auftritt. Wieviele Menschen hätte man vor tausend Jahren gebraucht, wenn niemand in deinem Stammbaum mit anderen Vertretern des Stammbaums verwandt wäre?
    Der Generationenwechsel findet alle 25 Jahre statt; ein Zeitraum von tausend Jahren entspricht sind somit 40 Generationen.

    Berechnung:
    Eltern (2 Personen) hochgerechnet auf 40 Generationen
    2 hoch 40 = 1.099.511.627.776 (1 Billion 99 Milliarden 511 Millionen 627 Tausend 776)

    Soviele Menschen gab es vor tausend Jahren nicht. Ergo: Wir (Deutsche/Europäer) sind miteinander verwandt!

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  84. Im Wald ist der Bär los

    Im kleinem Wäldchen herrscht große Unruhe.
    Die Tiere erzählen sich gegenseitig, das der Bär eine Todesliste habe.
    Die Angst ist sehr groß, dass einer von ihnen auf der Todesliste das Bären stehen könnte.
    Der Älteste der Tiere, ein Hirsch, ist als erster so mutig und geht zum Bären. Er fragt ihn: „Hallo Herr Bär, ich habe von deiner Todesliste gehört und wollte dich fragen, ob ich auch auf dieser stehe?“
    Der Bär grummelt: „Ja du bist auch auf meiner Liste!“
    Der Hirsch rennt schreiend weg, doch seitdem hat ihn keiner mehr gesehen.
    Die anderen Tiere bekommen immer größere Angst. Doch man ist sich trotz der größer werdenden Gerüchte nicht sicher, ob das Gerücht denn wirklich wahr sei.
    Das Wildschwein hat keine Lust mehr in dieser Angst leben zu müssen. Er geht zum Bären und stellt ihm dieselbe Frage wie es der Hirsch vorher getan hat.
    Der Bär erwidert: „Auch du stehst auf der Liste!“
    Zwei Tage später ist das Wildschein tot aufgefunden worden.
    Die Angst der Tiere ist jetzt unbeschreibbar groß.
    Keiner wagt es mehr zum Bären zu gehen. Nur der Hase macht sich auf dem Weg und fragt den Bären: „Herr Bär stehe ich auch auf deiner Todesliste?“
    „Ja“, antwortet der Bär kurz und knapp.
    „Kannst du mich dann bitte von deiner Liste streichen?“, fragt der Hase noch einmal.
    „Natürlich, kein Problem“, sagt der Bär.

    Quelle: http://www.bildergeschichten.eu/unruhe_im_wald.htm

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  85. thom ram sagt:

    Träumi 17:13

    Geile Geschichte. Viel tiefer im Sinn als der erste Augenschein vielleicht erkennen lässet.

    Werde ich verartikelisieren.

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  86. Yoku sagt:

    @ Bettina

    Ja, Du gibst hier viel von Dir preis.

    Du weisst gar nicht, was für grosse Geschenke ich aus Deinen ERFAHRUNGEN bekomme.
    Aus irgendeinem Grund mag ich die LIKE-Funktion nicht aktivieren, aber wenn ich Dich lese, sag ich innerlich oft, danke Bettina! Und irgendwo habe ich das Gefühl, dass es Dich erreicht.

    Deine auf eigenen Erfahrungen basierte Kompetenz zu Traumas tun mir sehr gut. Auch Dein kürzlich eingebrachtes Erlebnis in der Familie, wo Du als Verschwörungsspinner abgekanzelt wurdest, liess mich nicht so allein fühlen, mit entsprechenden Erfahrungen und deren schmerzlichen Konsequenzen.

    Auch Deine guten Argumente zum vorsichtigen Umgang mit Familienaufstellungen, insbesondere dann, wenn gewisse Themen in der Familie existieren, zum Bsp. Inzest, finde ich sehr wertvoll.
    So vieles könnte ich aufzählen.

    Es kommt mir so vor, als sei es einmal selbstverständlich gewesen, über diese Dinge reden/schreiben zu dürfen.

    In spirituellen Kreisen kann man es als Tabubruch empfinden, wenn man sich auch über die praktischen Alltäglichkeiten austauschen möchte.

    Ich möchte Dir einfach danke sagen.

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  87. no one sagt:

    Angst… vor dem Tod?

    Dazu gibt es ein opponiertes Pendant, auch bekannt als „Todesmut“, die sich mit großer Beliebtheit in verschieden „todesmutigen“ Sportarten wie bspw. Base oder Bungee Jumping, Parkour, Downhill Mountain Biking u.a. zeigt. Es sind extreme Bsp., und es ist nix für „Hasen“. Ein jeder kennt das kribbelige Gefühl in der Achterbahn oder bei 140kmh Tempo Überholmanöver, welches für prä­dis­po­nie­rte Charaktere leicht zur Obsession ausarten kann.

    Viel gravierender ist das aus Traumata entstandene Pendant, bei der sich der Tod als eine paradoxe Herausforderung zeigt, die in schwer nachvollziehbare Lebenswut/Todessehnsucht münden kann. Da gibt es keine „Angst“ mehr vor dem Tod… ER wäre die Erlösung!
    Auch das ist ein extremes Bsp., und es ist kaum zu beschreiben, das daraus „Ängste“ im Umgang/Interaktion mit den Menschen entstehen können.
    Es wird in der Tat ein Tabu darüber zu sprechen, weil es einer gesunden und normalen Kommunikation einfach nicht zuträglich ist. Außerdem ist es nicht ratsam andere mit solchem „Päckchen“ zusätzlich zu belasten, zudem: wer hört sich schon gern eine „unschöne Geschichte“ an?!

    Es stellt sich immer die Frage wie sich „Angst“ kompensieren lässt, jedoch lässt sie sich niemals eliminieren, weil sie ein Prinzip des Lebens ist.
    Ohne den „instinktiven Mechanismen“ der Angst, ist das „Überleben“ einer Gefahr nicht möglich.
    „Angst“ vor der „Angst“ ist dämonisierend und dem Lebensprinzip kontraproduktiv gestellt.

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  88. Kunterbunt sagt:

    Wolf
    26/11/2017 um 09:22

    Hatte dir eine gaaanz lange Antwort geschrieben, merke aber im Nachhinein Hemmungen. Denn ich möchte nicht in solche Behauptungen à la alte Seele und so abgleiten. Mein Kommentar enthielt zwar keine solche Behauptung – eher Angaben zu meiner Wahrnehmung.

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  89. Wolf sagt:

    Kunterbunt 06:49

    Was Du schreibst, erkenne ich. Übrigens laufe ich keinem (Ahnen-)Kult hinterher. Mit Kulten, Okkultem oder Religionen, ganz gleich welcher Art, habe ich nichts am Hut. Ich spüre und erlebe jedoch Dinge. Wenn mich dann jemand fragt, was dies sei, dann muß ich interpretieren. Ich habe meine eigenen Theorien dazu, doch das meiste halte ich lieber offen. Meine (nächsten) Ahnen/Verwandten sind mir damals begegnet (meine ich). Seitdem fühle ich mich beschützt und zugleich spüre ich eine tiefe Verbundenheit; ich nenne es Zusammenarbeit. Ich empfange gerne Hinweise, doch handeln muß ich immer selbst, genau wie jeder von uns. Wenn ich sage, ich folge „ihnen“, dann folge ich dem, was ich fühle. Wenn ich dementsprechend handle, kann ich keine Fehler machen – ganz gleich, was passiert. Die einzigen Fehler, die ich bereue, sind jene, die mir unterlaufen, wenn ich nicht auf meine „Stimme“ höre, wenn ich nicht „zusammenarbeite“. Ich stehe zu meinen „Ahnen“.

    Du hast eine feine Antenne.

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  90. Wolf sagt:

    Kunterbunt 06:49

    Derartiges in Worte zu fassen, ist schwierig. Frag mal einen Raucher, wie eine Zigarette schmeckt.
    Ich rauche nicht.

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  91. Kunterbunt sagt:

    Wolf
    27/11/2017 um 15:40 – Antenne

    Meine gestern verfasste Antwort,
    die ich dir schliesslich nicht geschickt habe,
    bezog sich fast nur auf deinen letzten Satz.
    Sie benannte die Kanäle und
    was sie in welcher Form empfangen.
    Mit „kein Ahnenkult“ meinte ich mich, nicht dich 🙂
    „…habe ich nichts am Hut“ – ik ook niet.
    „Ich spüre und erlebe jedoch Dinge“ – je zou vrij moeten zijn om erover te schrijven 🙂
    Ik trek nu een beetje terug alleen vanwege de nieuwe geest xy op de blog.
    .. kom mogelijk later terug wanneer het St-leerlingwezen enigszins is verdampt.
    .. geloof niet in theoretische spiritualiteit.
    .. heb niets tegen xy, maar het komt niet overeen met mijn diepste ziel.
    Bovendien is het nu een nieuw tijdperk waarin je geen lessen moet volgen.
    Ik kan geen Nederlands schrijven/lezen!! Het is gewoon het vertaalprogramma.

    Gefällt 1 Person

  92. thom ram sagt:

    no one 04:33

    Du regst mich an, ein 1000stes Mal über Angst nachzudenken. Und weil ich nun die RS Fundgrube kenne, gehe ich einfach mal dort gucken.
    Moment Geduld bitte, ich werde wieder kommen.

    Da bin ich wieder.
    Drei kurze Beiträge im Zusammenhang mit Angst, sauspannend wie alles aus dem Munde dieses Mannes:
    Ha. Spannend wie alles aus dem Munde dieses Mannes.

    http://www.anthrolexus.de/Topos/357.html
    http://www.anthrolexus.de/Topos/362.html
    http://www.anthrolexus.de/Topos/359.html

    Jedoch habe ich nichts gefunden, was Angst erklären könnte. Jeder kennt Angst, Symptome lassen sich beschreiben, aber was Angst IST, und was Angst entstehen lässt, das treibt mich um.

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  93. Wolf sagt:

    Kunterbunt 17:24

    Dat vertaalprogramma van jou werkt behoorlijk goed!

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  94. Wolf sagt:

    zu no one 04:33

    Die „Angst“ vor der „Angst“ ist eine schlimme Sache.

    Rudolf Steiner schreibt: „Unsere Furcht- und Angstgefühle sind Nahrung für andere böse Wesenheiten. Wir müssen derartige Gedanken nicht aufkommen lassen.“
    Ich stimme Steiners Aussage zu. Wer sich jedoch vor der Angst fürchtet, begibt sich in eine Zwickmühle.

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  95. Bettina sagt:

    @Yoku,
    ich danke dir sehr, für deine ermutigenden Worte.
    Und ja, das mit der Familiengeschichte, das ist Baustelle ohne Ende, da tüftle ich auch immer wieder mal rum, wie die zu lösen wäre. So ganz verabschieden will ich mich nicht davon, der Gedanke fühlt sich halt noch nicht gut an. Aber nicht weil ich noch zu verstrickt drin bin, sondern eher fände ich es eher feige von mir selbst.
    Vielleicht haben sie mich auch noch nicht genug gedemütigt, für einen Kontaktabbruch.
    Für sie wäre es natürlich leichter, dann könnte der Dreck sicher und verborgen unter dem Teppich bleiben, sie wollen es nicht merken, dass sie selbst ständig über diesen Berg Unrat unterm Teppich stolpern.
    Als ich irgendwann in der ganz tiefen Depression, also diesem, „dem Leben besser ein Ende zu setzen“, steckte, da kam mir die Erleuchtung, dass es für die anderen eine Erleichterung wäre, wenn ich einfach mich in Luft auflösen würde.

    Der Kontakt ist heute eher selten, sporadisch, ich halte mich fern wo ich kann, aber doch eher zu ihrem Schutz.

    @no one,
    danke auch an dich. Es tut mir leid, wenn ich dich da in manchen Punkten getriggert habe.
    Entschuldige bitte, dass ich es nicht berücksichtigt habe, hier noch mehr verletzte Seelen zu treffen.

    Ja, der Tabubruch?
    Glaube mir, oft kann ich nächtelang nicht schlafen, wenn ich hier mal wieder manches Familiengeheimnis ausgeplaudert habe.
    Am nächsten Tag, oder auch oft erst Tage danach, lese ich mir mein Geschreibsel nochmal durch und zu 99,9% war es gar nicht so schlimm, wie sie es mir einreden wollten, die inneren Dämonen.

    Du schreibst da so treffend:
    „Es wird in der Tat ein Tabu darüber zu sprechen, weil es einer gesunden und normalen Kommunikation einfach nicht zuträglich ist. Außerdem ist es nicht ratsam andere mit solchem „Päckchen“ zusätzlich zu belasten, zudem: wer hört sich schon gern eine „unschöne Geschichte“ an?! “

    Ich gehe jetzt mal davon aus, das es satirisch gemeint war, wenn nicht, also du wirklich noch dieser Meinung bist, dann bitte nicht weiterlesen! ❤

    Was ist den eine gesunde normale Kommunikation?
    Früher konnte man noch übers Wetter reden, aber heute!

    Und wenn ich andere Menschen, solche die sich mit Pizzagate oder sonstigen kranken Irrsinn befassen, hier mit der Realität konfrontiere: "Ist der dann überfordert, wenn er auch manch unschöne wahre Geschichten hören muss?"

    Der Irrsinn ist ja heutzutage, dass alles verdreht wird!
    Alles was unnatürlich und krankhaft ist wird gehypt.

    Krank im richtigen Sinne ist doch jemand, der Bungeejumping macht oder mit dem Fallschirm aus dem Flugzeug springt!?
    (Wenn Gott gewollt hätte, dass wir fliegen könnten, dann hätte er uns Flügel gegeben.)
    Krank ist doch jemand, der nur für einen Kick, sein Leben aufs Spiel setzt, nur um sich wie Gott zu fühlen.

    Krank muss doch jemand werden, wenn er sich jeden Abend den Tatort (und der läuft nicht mehr nur Sonntags wie früher, oft bis zu vier mal an einem Abend), Krimis, Sokos inklusive all der erfundenen Ermordeten reinziehen muss, um am nächsten Tag ausgeglichen wieder ins Hamsterrad steigen zu können.

    Richtig in der Seele gesund ist doch eher der, der Rückenschmerzen, Migräne und sonstiges bekommt, wenn er etwas tun muss, was er nicht will, was ungesund für seine Seele ist.
    Total gesund ist doch jemand der sich innerlich weigert einen sinnentleerten Scheißjob zu machen, auch wenn es ihm so nicht bewusst ist.

    Wenn er dann darauf nicht hört und ein Bornout oder Depression die Folge ist, dann ist der doch wirklich gesund!
    Wenn er es immer noch nicht geschnallt hat, folgt Herzinfarkt und Schlaganfall oder Krebs.

    Da wären wir wieder bei den drei Säulen der Angst
    Es gibt nur drei Möglichkeiten: 1. Fliehen, 2. Freeze, oder 3. Sterben.

    Deshalb finde ich Angst als total gesunder Ratgeber.
    Auch wenn sie krankhaft werden kann, die Angst und versucht das Leben, die Kontrolle zu übernehmen, ist sie dennoch ein gesunder lebensrettender Organismus.
    Auch wenn täglich viele Male, (durch Thinktanks erdacht), steuerbar versucht wird, Ängste ins Unterbewustsein zu transportieren.
    Sie lernt, wenn die Mechanismen durchschaut sind, einen zu unterscheiden, zwischen gemachter und wirklicher Gefahr, einmal den Schalter gekippt, haben sie keine Chance mehr, diese Denker und Lenker.

    Auch meine Ptbs empfinde ich heute als total gesund.
    Bei all der Schrecklichkeit was sie beinnhaltet hat.
    Es lässt sich nichts mehr deckeln, es ist so ähnlich wie so ein kaputter Dampfdrucktopf, der 30 Jahre seinen Dienst getan hat, wenns überläuft, dann lässt sich nichts mehr halten, es muss raus.
    Manchmal spritzt es dann sogar bis zur Decke und nach allen Seiten, manchmal bekommt sogar manch Unbedarfter einen Spritzer ab, aber es erleichtert, es befreit und wirkt heilend. Er kann entsorgt werden, er wird überflüssig.

    Auf die Unterschiede einer Ptbs bin ich erst nach vielen Gesprächen mit Soldaten gekommen.
    [Wobei ja in erster Linie nur dahin Fördergelder in die Forschung investiert wurden, als es sich nach dem Kosovo und der Befreiung am Hindukusch nicht mehr deckeln ließ, das Phänomen selbst ist schon seit dem ersten Weltkrieg bekannt.]

    Die Symptome sind ja die selben, geschädigte Soldaten werden genauso von der unsagbaren Angst beherrscht wie wir.
    Der Unterschied liegt aber in der Freiwilligkeit, sie haben es selbst entschieden zu töten oder verletzt zu werden.
    Das Tabuthema ist ähnlich, bei ihnen durch den Eid und der Verschwiegenheit, bei uns durch Programierung, und Familiengeheimnisse, die man nur unter Todesgefahr ausplaudert.

    Aber durch die Freiwilligkeit haben geschädigt Soldaten andere Vorraussetzungen für ihre Heilung.
    Das ist meiner Meinung nach, mit auch ein Grund, warum sie dem missbrauchten Kind heute gerne eine Selbstbeteiligung einreden wollen, dadurch kann Heilung extrem vermindert werden, oder muss zumindest anders therapiert werden.
    Oder, wehr weiß, wie weit sie schon sind mit ihrer Forschung?

    Alles liebe
    Bettina

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  96. Wolf sagt:

    thom ram 17:52

    Thom, ich meine, Angst ist ein Warnsignal, ähnlich wie der Schmerz. Wenn beides chronisch wird, macht es einem das Leben schwer.

    Manchen Schmerz und manche Ängste gilt es zu überwinden.

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  97. thom ram
    27/11/2017 UM 17:52
    Auszug 1. link:

    „Aber in uns steckt die Angst. Doch die Angst hat ihren guten Zweck; sie hält unseren Organismus zusammen. Und in den Knochen, da steckt die allermeiste Angst. Die Knochen sind so fest, weil da eine furchtbare Angst drinnen steckt. Die Angst ist es, die die Knochen fest hält.“
    ———————————————–

    LIEBE – ANGST (Fundamente)

    ANGST = eine URschöpferische KRAFT, die uns blockiert/bremst

    ANGST = eine tief sitzende ENERGIE/URKRAFT in allen Körpern/allen Zellen/aller dichten Materie/in unsrer Welt

    Wir haben mit dieser Angstkraft u.a. unsre „Körper gebildet/unsre dichte Materie entwickelt“ … auf dem (einen) Angst-Fundament „fußt“ unsre Dualität.

    Hätten wir MEHR LIEBE in uns > hätte uns die ANGST nicht „so fest im Griff“….Alles könnte FREIer fliessen….LICHTer sein …

    DAS kann LIEBE (und LICHT) bewirken – diesen FREIen Fluss .

    Vielleicht magst mehr unter LIEBE/LICHT nachlesen – denn unter ANGST ? 😉

    Stimmig für dich RAM ?

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  98. Wolf sagt:

    @Bettina „Aber durch die Freiwilligkeit haben geschädigt Soldaten andere Voraussetzungen für ihre Heilung.“

    Ich denke, es liegt auch am Alter und am zeitlichen Abstand zwischen „Erlebnis“ und „Therapie“.

    Grundsätzlich stelle ich die Befugtheit mancher „Therapeuten“ in Frage. Es sind Theoretiker. Sie ähneln den „Geistlichen“, die sich als „Seelenbetreuer“ betätigen.

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  99. Vollidiot sagt:

    Thom

    „Jedoch habe ich nichts gefunden, was Angst erklären könnte. Jeder kennt Angst, Symptome lassen sich beschreiben, aber was Angst IST, und was Angst entstehen lässt, das treibt mich um.“

    Angst gehört wie z.B. Religio zum Entwicklungspotential.auf dem Weg zur Freiheit.
    Wer frei ist hat keine Angst.
    Diese Freiheit läßt sich nur erreichen über die Erkenntnis dessen, was das innere (eigene) Ich am vom außen kommenden Ich (aus der Zukunft) lernt und übernimmt. Dazu gehört auch das Insichaufnehmen der dazugehörenden geistigen Grundlagen und Gesetzmäßigkeiten.
    Wir nähern uns in der Mehrheit diesem Zustand an, doch dazu ist auch Eigeninitiative gefragt.
    Aber.
    Wer schon Angst hat, daß nächste Woche kein Schlaufon mehr funktioniert, dem fehlt der Fokus auf seien eigenen Erkenntnisweg.
    Auch das ist ein Hauptmotiv der destruktiven Kräfte, das Erzeugen von Scheingemeinschaften, nur damit man sich von sich selbst entfremdet.
    Auch zu diesem Zweck läßt sich Angst trefflich verwenden.
    Ein eigener Erkenntnisweg bedeutet oft ein negativ besetzter Reiz, d.h., die Manipulation hatte Erfolg.

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  100. thom ram sagt:

    Wolf 18:42

    Dass es gelte, Angst zu „überwinden“, unterschreibe ich, doch setze ich das Fragezeichen hinter „überwinden“. Ich erlebe es eher wie integrieren.

    Die Programme, welche in mir Angst erzeugen können, sind immer noch da. Sie können immer noch Angst erzeugen. Doch ist die Angst nicht mehr so sehr gefühlt MEINE Angst. Du hast vielleicht mitbekommen, dass ich Verlassenheitsangst durchlitten habe, vor 17 und vor 13 Jahren hauptsächlich, ausgelöst durch „nicht erreichbare Geliebte“. Es gab keine andere Möglichkeit. Um dieses Bodenlose, Unbeschreibliche hinter mir zu lassen, musste ich einfach 1000 mal durch die Angst hindurch. Bewusst. Sie als gegeben akzeptieren, eintauchen, schlotternd, jedoch mit der Vorgabe, wieder aufzutauchen. Oder hindurchtauchen. Oder hindurchgehen. Jedesmal ist das Resultat: Du hast die Angst erlebt, und du bist immer noch, du bist immer noch du. Die Angst ist ein lebloses Gespenst, sie ist eine Illusion, sie gibt es nicht….obschon du sie leidenschaftlich erleidest.

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  101. thom ram sagt:

    Volli 19:17

    Yepp.

    Kernsatz:
    „Wer schon Angst hat, daß nächste Woche kein Schlaufon mehr funktioniert, dem fehlt der Fokus auf seien eigenen Erkenntnisweg.“

    Bleibt die Frage, wie der, dessen Fokus auf Schlaufon gerichtet ist, seinen Weg erhellen könnte. Vermutlich das, was wir hier wie Platte mich Chritz wiederholen: Er muss wohl durch Leid zur Besinnung kommen.

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  102. Vollidiot sagt:

    Betti

    Unsere Zivilisation hat sich daran gewohnt möglichst viel zu externalisieren.
    Dazu gehört auch der nicht unerhebliche Diagnosewahn bei „Psychischen Krankheiten“.
    Man schaue sich DSM oder ICD an. Selbst Querulantentum ist krankheitswertig.
    So kann definiert werden und danach die „Behandlung“ stattfinden.
    Wie unsere Medizin.
    Diagnose und behandeln.
    Dadurch werden die sog Gesunden aber nicht gesünder, indem man die „Kranken“ behandelt oder wegsperrt.
    Es dient nur der Pflege des Dämmer-Bewußtseins der Masse.
    Alle „Kranken“, Inklusion ist doch modern, in innigem Kontakt mit „Gesunden“.
    Dann kann eine Perspektivenübernahme möglich werden mit anschließenden Denkprozessen.
    Was könnten die „Gesunden“ z.B. von einem Trisomie-lebenden Menschen.sich abschauen?
    Statt ihn zu separieren.
    Eine Menge, weil sie etwas gesundes an sich haben – nicht diese furchtbaren Manipulationsknechtschaft in sich haben.
    So könnte ein traumatisierter Veteran ein Geist- und Denkanreger sein.
    Das ist aber, ähnlich der „Wehrkraftzersetzung“ vordem nicht gewollt.
    Unsere Manipulatoren arbeiten umfassend und detailiert.
    Nur in der Natur kann man sich von diesen Einflüssen freihalten – sonst ist sie allfällig, die Manipulation.
    Sie springt an und versucht – aber keiner hat Angst davor…………….

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  103. thom ram sagt:

    Volli 19:42

    **Alle „Kranken“, Inklusion ist doch modern, in innigem Kontakt mit „Gesunden“.
    Dann kann eine Perspektivenübernahme möglich werden mit anschließenden Denkprozessen.**

    Schulstunde. Musikunterricht. Alles normal. Wurde die Türe aufgerissen, herein stürmte ein Mann, um die 35, knallte sich an den Flügel und spielte leidenschaftlich. Er improvisierte.

    Die Schüler? Gebannt verfolgten sie das Geschehen, gelegentlich zu mir schielend, wie ich mich denn verhalte.
    Ich? War überrascht, liess es, interessiert und ebenfalls fasziniert, geschehen. Sagte dem Mann, als sein Spiel endete, freundlichen Dank, fragte, wie er heisse.
    Er gab uns seinen Namen bekannt, stand auf und verliess die Aula übertrieben schnellen Schrittes, die Türe nicht schliessend.

    Ich freute mich. Die Kinder hatten genau so reagiert wie in einer anderen Schulstunde, da alle Kinder, frei im Raum stehend, einen Ton sangen und sich in der oberen Zimmerecke rechts von mir eine Energie sich entlud in Form eines scharfen Knalles. Die Kinder waren, wie ich auch, erstaunt, doch hatte keines von ihnen als Reaktion sowas wie frotzeln oder Schiss oder sonst die Aeusserung von Emotion. Es ist geschehen. Es überraschte, ich kann es nicht einordnen, es ist geschehen.

    Und weiss Gott, beide Begebenheiten haben in den anwesenden Kindern, natürlich auch in mir, etwas erweitert, oh, das gibt es auch, ah, das ist kein „Wunder“, viel mehr zwischen Himmel und Erde gibt es, als was so äh einige Leute zuhause und in der Schule festnageln.

    Der Mann, „irre“ aber freundlich, wunderlich, keineswegs aggressiv – ich traf ihn danach noch ein paar mal in der Kneipe – wurde wenig später aus dem Städtchen entfernt, da unzumutbar für die Seelenruhe der Bürger.
    Vermutlich basierend auf streng wissenschaftlich durchgeführter Diagnose.

    Hier in Bali geht es noch, (noch, sagte ich, auch hier hält Konformismusisierung Einzug. Beispiel: Schüler müssen Schuhe tragen. Schwarze. Schlarpen wären dem Klima angemessen, Schuhe sind reine Schikane für das Portemonnaye der Eltern).
    Auch unser Dorf hier hat zwei Dorftrottel. Sie latschen eben die Strasse rauf oder runter. Keiner mokiert sich. Sie sind eben Trottel, so wie hier einer Vollidiot und einer Obervogel ist.

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  104. Bettina sagt:

    Wolf
    27/11/2017 um 19:02
    @Wolf,
    ja, das dachte ich auch lange, das Zeit, Alter und Intensität ein großer Faktor wären.
    Aber schauen wir nur an was bei 9/11 passiert ist.
    Nur dieses künstlich erschaffene Szenario (Wiederholung, tage-, wochen- jahrelang), schafft es heute noch Massen von Menschen von Nullkommanull in den Panik-Modus zu versetzen, das sieht man bei jedem angeblichen Terroranschlag.

    Ich denke auch, das dies ein Grund war was der Beitragersteller @jpr65, ausdrücken wollte mit seinem Dossier.
    Die künstlich indizierte Traumatisierung!

    Ich gebe echt zu, das ich heute keine wirkliche Angst mehr habe.
    Natürlich noch ab und zu, die difusen Ptbs-Angst-Symptome, die sind noch manchmal zu spüren, aber so richtig, mit Knie-Knochen-Geklapper, ne, die gibt es nicht mehr.
    Heut Nacht um Vier bin ich rausgestürmt aus dem Haus, weil der Lichtmelder angegangen ist.
    Das war aber eher Flucht nach vorne, Furchtlos.

    Wo wir wieder beim ersten Teil der Angst-Spirale angekommen wären!
    Dadurch kann man sich den Rest ersparen, man ist dadurch raus aus der Gefahr und es gibt keine Folgeschäden. Das wäre vielleicht auch hilfreich beim falschen Job, sofort gehen, wenn man spürt, das es nicht geht.

    Und auf die Frage, was Angst ist, da könnte man auch fragen: „Was war zuerst, das Ei, oder das Huhn?“

    Lieben Gruß
    Bettina

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  105. no one sagt:

    @Bettina um 18:38

    Liebe Bettina,
    mit großen Interesse habe ich Deinen treffenden Kommentar gelesen, Danke dafür!
    Du schreibst „Glaube mir, oft kann ich nächtelang nicht schlafen… wie sie es mir einreden wollten, die inneren Dämonen.“
    Oh… wie gut ich dieses 1:1 nachvollziehen kann!

    Es kostet mich so manches mal unglaublich viel Überwindung mich zu öffnen und HIER zitternd in der Öffentlichkeit, obwohl anonym, zu schreiben. Ein innerlicher Druck, unbändige Unruhe zwingt mich „ES“ rauszulassen, mir innerlich Luft zu machen, immer mit der allgegenwärtigen „Angst“ von Unverstehbarkeit in Lächerlichkeit gebracht zu werden.

    Für mich wurde es zum Tabu über Traumata zu sprechen, da „ES“ mich und den einfühlsamen Zuhörer/Leser energetisch in, für mich erneut wiederholtes „Erleben“ bringt, und den anderen in unfassbares Entsetzen. Beides ist „Futter“ für den Erzeuger des „Bösen“, wie Du ja bereits ebenfalls, bestens zur Bewältigung dessen, erkannt hast. Denn das, wenn auch nur mit Worten, „erlebte/erfahrene w i e d e r h o l e n d“, ist (un-)bewusst genau das, wie Du beschrieben hast: „Auch wenn täglich viele Male, (durch Thinktanks erdacht), steuerbar versucht wird, Ängste ins Unterbewustsein zu transportieren“, programmiert gesteuerte Methode. Die Erkenntnis dessen ist definitiv die (Er-)Lösung und lässt einen in autarke Selbstverantwortung kommen.

    Das Traumata in der frühkindlichen Entwicklung einen absolut anderen Wirkmechanismus für das restliche Leben aufzeigt, als das Kriegs-Trauma eines Soldaten oder ein Unfall-Trauma ect.pp. bei einem Erwachsenen, steht logischerweise außer Frage, und ist m.M.n. überdies gar nicht vergleichbar. Die daraus resultierenden PTBS Symptome mögen sich ähneln, sind jedoch von ganz anderer „Qualität“.

    Womit ich nach wie vor große Probleme habe ist die allgemein verbreitete anmaßende Meinung der Selbstbeteiligung der traumatisierten Kinder, insbesondere in spirituellen und esoterischen Kreisen dies auch noch als Wille der Seele zu proklamieren. Welch ma­so­chis­tische Seele muss ich denn da haben? Nee… das kann nicht von meiner tiefsten inneren Wesens-Essenz kommen, niemals!
    ICH habe mir das „Böse“ nicht ausgesucht, angezogen weil ich das für meine Entwicklung brauche… „ES“ hat sich scheinbar MICH ausgesucht, denn es kam und kommt in meiner Wahrnehmung immer von „Außen“!!!

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  106. Bettina sagt:

    @Volli,
    da hast du ein gutes Beispiel.
    Ich bin aufgewachsen mit einem geistig behinderten Nachbarsmädchen.
    Für mich war das normal, natürlich, ich hatte sie arg lieb, mit all ihren komischen Eigenschaften. Immer wenn sie ihre Tage hatte, da schrie sie nächtelang wie am Spieß, sie streichelte immer mein Gesicht und nannte mich Banna, sie konnte den Namen Bettina nicht aussprechen.

    Später wurden ja diese Kinder weggesperrt in so Einrichtungen, angeblich ging es ihnen dort besser.

    Als meine Jungs noch klein waren, war ich mal mit einer Freundin und unseren Kindern auf dem Spielplatz.
    Nun hatten aber an dem Tag auch die Behinderten aus der nahe gelegenen Einrichtung ihren Freigang.
    Die Freundin ist fast ausgerastet, sie fing sofort hysterisch an nach ihrem Sohn zu schreien und wir mussten gleich auf der Stelle den Spielplatz verlassen.
    Ich war total perplex, aber bin auch nicht mit vernünftigen Argumenten an sie rangekommen, sie hat sich eingebildet, es sei gefährlich, es sind lauter irre usw..

    Und ja, früher hatte jedes Dorf seinen Idioten, seinen Volltrottel, es war normal und die Leute konnten damit umgehen.
    Heute ist man nur noch tolerant, nur nicht denen, die es verdient hätten gegenüber, weil die sperrt man lieber weg!

    Alles wird heute verdreht, nur das künstlich Kranke hat priorität (siehe Loveparade, Antifa etct.) und darf Sichtbar sein.

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  107. no one sagt:

    @ThomRam um 17:52

    Danke für die Link-Hinweise! Wie lustig… genau diese hatte ich mir bereits ebenfalls rausgesucht 😉 .

    Im dritten Link steht: “ Wir können gleichsam in Reinkultur den astralischen Leib gar nicht wahrnehmen, ohne uns zu durchängstigen.“

    Dazu traue ich mich mal meine Erfahrungen zu schildern.
    Bei einer meiner schlimmsten, grauenvollen Situationen (ohje… man hat mir ein Kissen über den Kopf gedrückt… ich war dem Erstickungstot nahe)(ich war wohl so um die drei Jahre alt)), habe ich gespürt „gleich ist es vorbei“, der Gedanke „ich muss hier nur weg“ hat mich in eine Art Traumzustand/Trance gebracht, der mich in eine instinktive Totenstarre versetzte, sodass mein Peiniger von mir abließ. Ähnlich wie bei Bettinas Bsp. der Maus kurz vorm Todesbiss der Katze. Diesen Zustand nennt die Psychologie Dissoziation/De­per­so­na­li­sa­ti­on, spirituell Astralreise genannt. Für mich bis heute Mittel und Zweck den menschlichen und unmenschlichen Grausamkeiten der wütenden Welt zu entkommen.

    So wie Steiner es beschreibt habe ich das nie erlebt, ist mir diese Welt immer mein „Sanctuary“, Zufluchtort gewesen. Angst hatte/habe ich dort nie empfunden, eher ein „ehrfürchtiges“ überwältigt, erstaunt sein über meine eigene Macht dort. Fratzenhaft groteske Wesen, die mich erschrecken wollten, habe ich in kindlich spielerisch Manier die Grenzen gewiesen. Erst vor ein paar Jahren las ich im Internet von diesen beängstigenden Horror-Geschichten über diese Welten. Ich beschäftige mich ganz bewusst nicht eingehend damit, weil ich dem „keine Macht über mich“ erlaube. Frei nach der Maxime „was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß“, denn im Unterschied zur 3D-Welt, bin ich nur dort, in absoluter Gänze, mein eigener Kreator.

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  108. Wolf sagt:

    thom ram 19:28 – Hindurchgehen bis die Angst zum leblosen Gespenst wird

    Der Gewöhnungseffekt spielt sicher eine entscheidende Rolle. Ich sehe darin einen weiteren Überlebensmechanismus. Mein Vater erzählte mir früher von seinem ersten Tag als Soldat an der Front. Die Granaten pfiffen über das Dach des Unterschlupfes hinweg. Er duckte sich bei jedem Pfiff, während die „älteren“ Kameraden seelenruhig beim Kartenspiel saßen. Im Laufe der Zeit gewöhnte er sich daran. Er lernte sogar zu unterscheiden, bei welchem Pfiff man sich ducken muß.

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  109. Wolf sagt:

    Bettina 20:33 – Faktor Zeit

    Hallo Bettina, ich denke der Faktor Zeit tritt auf zweierlei Weise auf. Manche Ängste „verfliegen“ im Läufe der Zeit, wenn das Bewußtsein im Nachhinein feststellt, daß das ehemals Erlebte keine konkrete Gefahr darstellt. Man „vergißt“ die Angst sozusagen. Andere Ängste bleiben erhalten und brennen sich im Laufe der Zeit ein; sie werden im Extremfall als „Urangst“ in die DNA einprogrammiert und können dann sogar als Reflex vererbt werden. Dies ist ganz im Sinne der menschlichen Überlebensmechanismen. Derartige „Langzeitprogrammierungen“ lassen sich nur mühsam beheben.

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  110. Zum Thema Urängste nochmals mein früherer Kommentar:

    https://bumibahagia.com/2016/12/17/meine-angst/#comment-59664

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  111. Kunterbunt sagt:

    no one am 27/11/2017 um 21:44

    „Womit ich nach wie vor große Probleme habe ist die allgemein verbreitete anmaßende Meinung der Selbstbeteiligung der traumatisierten Kinder, insbesondere in spirituellen und esoterischen Kreisen dies auch noch als Wille der Seele zu proklamieren. Welch ma­so­chis­tische Seele muss ich denn da haben? Nee… das kann nicht von meiner tiefsten inneren Wesens-Essenz kommen, niemals!
    ICH habe mir das „Böse“ nicht ausgesucht, angezogen weil ich das für meine Entwicklung brauche… „ES“ hat sich scheinbar MICH ausgesucht, denn es kam und kommt in meiner Wahrnehmung immer von „Außen“!!!“

    Da gebe ich dir absolut recht, liebe no one.
    Esoterische Floskeln stimmen meist nur bis zu einem gewissen %-Satz. Das sog. Resonanzgesetz ist hier auf diesem Planeten völlig durcheinander, stimmt ganz einfach in Bezug auf solch dämonische Dinge nicht.
    Ein Mensch, der auch die oberen Chakren aktiviert hat, nicht nur die drei unteren, wird dir niemals solche Pseudowahrheiten um die Ohren schlagen, denn so jemandem fehlt ganz einfach eine genügende Portion Empathie. Sie ist im Herzen (4.) zu finden, Schmeichelei übrigens im Symbiosechakra (2.).
    Keine Ahnung, ob Rudolf Steiner darüber referiert hat (orientiere mich nicht an ihm, obwohl ich einige transkribierte Vorträge in diversen Büchern, auch Sekundärliteratur, kenne), aber die meisten von uns befinden uns hier in einem mehrheitlich unfreiwilligen Recycling (Geburt, Leben, Tod, Astralebene, Wiedergeburt, Leben, Tod, Astralebene da capo al fine). Zu diesem unfreiwilligen Recycling gehören auch der bei weitem nicht 100%ig freie Wille und solche Übergriffe an Unschuldigen. In den berühmten Channelings (mitunter von der CIA initiiert!, später einfach immer wieder kopiert) wurde >30 Jahre lang behauptet, Liebe würde uns vor allem schützen. Die allermeisten Kinder, welche so grausam missbraucht werden, befinden sich noch voll und ganz in ihrer süssen, arglosen Liebesblase. KEIN gesunder Mensch kann so jemanden missbrauchen.
    Und: Der spirituelle Weg sollte schliesslich aus genanntem Recycling hinaus führen, aber davon sprechen meist nur indische MeisterInnen.

    ♥ Empfehle dir übrigens Zwiegespräche mit deinem wunderbaren inneren Kind. Du kannst es ansprechen mit deinem Vornamen. Es ist ein ganz lichtes, fröhliches Wesen. Schliesse die Augen und sieh‘ es vor dir. Du kannst es sogar in die Arme nehmen, ihm Dinge erzählen oder vorsingen – so oft du willst. ♥

    Herzliche Grüsse

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  112. no one sagt:

    @ Kunterbunt um 01:56

    Ja, lieben Dank für die Empfehlung! ❤
    Den innerlichen Dialog, den jeder von sich selbst kennt, lässt sich in Form von Autosuggestion und verstärkend durch Imagination wirksam tröstend,beruhigend und selbstheilend anwenden. Was wir ja in gewisser Hinsicht irgendwie alle stets bewusst oder unbewusst praktizieren. Damit lassen sich auch bewusst aufkommenden Ängste zügeln.

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  113. jpr65 sagt:

    @Alle Kommentarschreiber:

    Ich habe mir heute mal die Zeit genommen, das alles durchzulesen. Ich danke Euch für Eure erhellenden Kommentare und Schilderungen zu meinem Essay.

    Auch ich habe noch viel gelernt über die Angst. Immer wenn ich dachte, das Thema sei jetzt für mich gegessen, kam eine neue Angst vorbei. Und ich sehe sie mir dann kurz an und lasse sie los, damit sie ihrer Wege gehen kann. Die nicht mehr zu mir führen (meistens). Und dann bin ich fertig mit dieser Angst.

    Ich lebe jetzt meistenteils angstfrei, und mir geht es sehr gut. Obwohl in meinem Leben gerade Stürme um mich toben… Und das wird von meinem Umfeld teilweise nicht verstanden.

    Ich kenne auch die Todessehnsucht, um die Angst zu beenden: „Wenn du springst, dann bist du tot, und die Angst ist vorbei, und alles ist friedlich.“ Diese Gedanken kamen mir häufiger, nach dem Besuch der Bundeswehr. Und da war ich nicht der einzige in meiner Kompanie.

    Wir leben hier in der Dualität von Licht – Dunkelheit und Liebe – Angst. Wir sollten Angst UND Liebe erfahren, und nicht Angst OHNE Liebe, weil die Angst alles beherrscht. Und das wurde und wird noch ausgenutzt.

    Aber bei mir ist das vorbei. Es kam sehr plötzlich und sehr schmerzhaft und mit sehr viel Arbeit an mir, die Energie trotzdem hochzuhalten.
    Das könnt Ihr demnächst nachlesen in meinem Buch „Das dritte Leben“, es lebt sich und entsteht gerade, hier gibt es eine Leseprobe:

    https://3rdlive.wordpress.com/2017/11/23/ein-buch-entsteht

    Diese Begegnung hat mich in den Expresslift – den Turboaufzug – in die Spiritualität gestoßen. Meine Verbindungen / mein Wissen um die höheren Dimensionen wächst aus meinem Innern, angestoßen und erklärt vom Außen.

    Unter anderem von Euren herrlichen Kommentaren.

    Nochmals vielen Dank!

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  114. Bettina sagt:

    jpr65
    12/12/2017 um 22:57

    An dich ein ganz herzliches Dankeschön.
    Fürs Erinnern
    Fürs Nachsinnen
    Für die erstaunlichen Erkenntniss, dass meine eigene Angst nicht im entfernstesten die gleiche Art von Angst des Anderen ist!

    Dein Essay hat mich sehr bereichert und es hat mich wieder ein Stück weitergebracht auf dem Weg der Heilung!

    Ich dachte mich schon so weit weg davon, dachte, dass ich zwischenzeitlich die Angst beherrsche und sie mir nun nicht mehr schaden kann.
    Dadurch, dass ich sie erkenne und studiert habe, macht sie leider nicht weniger gefährlich.
    Wobei ich sie ja eher als Lebensretter sehe/dachte, heute!
    Aber du hast Recht, sie hemmt und lässt einen nicht fließen.

    Dir wünsche ich eine wundervolle bereichernte Vorweihnachtszeit.

    Alles liebe
    Bettina

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  115. jpr65 sagt:

    Jetzt gibts das Grundeinkommen schon für ein paar Gewinner,

    und DIE ZEIT berichtet darüber. Ernsthaft! Aber ein wenig versteckt, doch sehr erstaunlich!

    Und was noch erstaunlicher ist: Diese Seite hat mir mein Web-Browser gerade vorgeschlagen. Oder der, der den steuert…

    http://www.zeit.de/campus/2017/06/bedingungsloses-grundeinkommen-studenten

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  116. jpr65 sagt:

    Hab den Artikel jetzt gelesen. Man musste reagieren und rechnet am Ende allen vor, dass das nicht finanzierbar sei. Klar, wenn man 80% der Steuern als „Zinsen und Rückzahlung“ den Banken schenkt, dann wird das schwierig.

    Es gibt jetzt die Partei zum BedingungslosenGrundeinkommen (BGE). Sie war bundesweit wählbar bei der letzten Wahl.

    Götz Werner allerdings rechnet das wirklich durch und stellt fest: Es wäre möglich. Wieviel man dann genau jedem zahlen könnte, das muss sich ergeben während der Umstellung auf das BGE.

    Ist aber mit der „Firma BRD“ nicht zu machen, das ist klar.

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  117. Bettina sagt:

    Voll lieb von dir @jpr65, dass du dir da was überlegst, was mir helfen könnte.
    Das große Problem bei mir ist halt eine Ptbs, zurückzuführen auf Kindesmissbrauch und da steht die Sachlage ganz anders.
    Ich kann mit Meditationen nicht, weil es so ratz fatz geht bei mir mit Dissoziationen.
    Und da kann es passieren, wenn ich pech habe, dass ich tagelang meinen Körper nicht mehr wiederfinde.

    Also, das was so Esoleute unbedingt erfahren wollen und als …. da fällt mir das Wort nicht ein….. empfinden wollen, sie in so Workshops oder so Zeugs lernen wollen, das funzt bei mir recht schnell, leider so, das ich selbst gar nicht mitkomme.
    Auch so Channelingsachen, da geht es ab wir Rakete, ruck zuck bist du in einem anderen Körper.

    Aber das große Problem ist ja die Freiwilligkeit und die ist bei mir und bei vielen meiner Leidensgenossen nicht gegeben.

    Ich halt mich lieber fern von so was, weil ich, wenn es losgeht, es nicht steuern kann.

    Aber schön, wenn jemand den Background nicht hat und darin Erfüllung findet.
    Ich selber fühle mich besser im hier und jetzt, da hab ich Kontrolle, da kann ich selber steuern und lass mich nicht so leicht von jemand anders steuern.
    Für das auseinanderhalten, hast du mir sehr geholfen und dafür danke ich dir

    Lieben Gruß
    Bettina

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  118. thom ram sagt:

    Bettina 22:05

    Mit Schwierigkeiten ‚aus dem Körper katapultiert sein‘ kenne ich in diesem Leben nicht, kann da nur versuchen, dir nachzuspüren.
    Subjektiv, intuitiv, gratuliere ich dir zu deinem Willen, schlicht fest hier, inkarniert, im Körper sein zu sollen.

    Du kennst mein Ding. Seit meinem Erlebnis, was als Zustand einer Erleuchtung bezeichnet werden dürfte, bin ich klipp klar entschieden: Hier jetzt und morgen auch will ich mich in diesem Körper befinden, ausgestattet mit Erkenntnisständen und den Einsichtsfähigkeiten eines Frosches. Weil ich, der ich wirklich bin, es so will und brauche.

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  119. jpr65 sagt:

    @Bettina 22:05

    Ich kann die Herzverbindung für dich übernehmen, wenn du es versuchen möchtest. Da du davon direkt nichts merkst (in 3D), sollte es ungefährlich sein für Dich. Lies mal die Beschreibung und schreib mir eine Email, wenn wir es versuchen sollen.

    Ich kann mit meinem Bewusstsein meinen 3D-Körper (noch) nicht verlassen, aber ich habe Zugriff auf außerhalb, auf verschiedene Arten.

    Was ist eine Ptbs?

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  120. Annegret Abdou sagt:

    jpr65 – 12/12/2017 um 22:57

    Lieber jpr65,

    habe den Auszug deines Buches verschlungen und mit „unbedingt weiter schreiben, bitte“ kommentiert.

    In Liebe
    Annegret

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