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Das letzte Wasser

Ich las die Geschichte als Seminarist. War es Alexander der Grosse? War es bei Stefan Zweig? Was ich noch deutlich erinnere, das ist der Inhalt.

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Das mächtige Heer hatte einen noch mächtigeren Gegner; Wassernot. Das Heer war in Wüstengebiet, jeder Soldat litt unter schrecklichem Durst, Wasser war keines mehr vorhanden, und die Aussicht darauf, rechtzeitig zu Wasser zu kommen, war trübe.

Wasser war keines mehr vorhanden? Falsch. Es war welches vorhanden. Der Betreuer des Heerführers hatte noch einen knappen Becher Wassers vorrätig. Es war das einzige Wasser im ganzen Heer.

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Der Heerführer befahl, die Armee möge sich versammeln, mit ihm im Mittelpunkt. Weit hin sichtbar stellte er sich auf und liess sich den Becher mit dem lebensspendenden Nass reichen. Die ganze Szene verlief ohne Wort. Jedes Soldaten Blick hing an diesem Becher in des Führers Hand.  Jeder erwartete, dass der Heerführer nun stellvertretend für alle trinken werde.

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Der tat etwas anderes.

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Er hob den Becher, drehte sich einmal um sich selber, so, dass alle den Becher sehen konnten und……?

Für alle sichtbar schüttete er das Wasser aus, auf den Erdboden schüttete er es aus.

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Lieber Leser, soll ich etwas dazu senfen? Nein, ich denke, die Geschichte wird dir Anlass für viele eigene Gedanken sein.

Ich wünsche dir einen guten Rest Dienst Tag, und ich wünsche dir gesundes, frisches Wasser.

.

thom ram, Eidgenössischer Nationalfeiertag, 01.08. im Jahre 05 des beginnenden neuen Zeitalters, da neue Anführer heranwachsen, welche persönliche Interessen hinter die Bedürfnisse ihrer Schutzbefohlenen stellen.

.

.

 

 

Stefan Zweig


35 Kommentare

  1. haluise sagt:

    Hat dies auf haluise rebloggt.

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  2. Jochen sagt:

    „Für alle sichtbar schüttete er das Wasser aus, auf den Erdboden schüttete er es aus.“

    Da alle dem Verdursten nahe waren, setzte der Heerführer sich selbst damit noch schnell eine Art Denkmal, damit ihn auch jeder Soldat bis zu seinem Ende anhimmeln möge, als wäre der große Selbstverliebte in Mitte eine Art Gott. Und einer überlebt ja immer, so daß der auch der Nachwelt berichten könnte, was für ein toller Kerl und Menschenfreund der Heerführer doch gewesen ist. So wird in unserer Welt Geschichte geschrieben – leider.

    Besser wäre es gewesen, die zu Soldaten gemachten und damit von der Obrigkeit versklavten Menschen hätten nie so einem Spinner von Heerführer Folge geleistet mit ihm dorthin zu gehen, wo sie normalerweise aus eigenem Ansporn nie hingegangen wären. In vielen Fällen wäre das übrigens besser gewesen. Dann würde es auch keine Kriege auf der Welt geben und vieles andere Leid auch nicht.

    Im neuen Zeitalter werden die Menschen es bleiben lassen, sich von selbstverliebten Spinnern an der Nase herumführen zu lassen. Bis es soweit ist, haben wir aber das jetzige Zeitalter noch nicht hinter uns gelassen – leider.

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  3. luckyhans sagt:

    Hätte der „große Heerführer“ das letzte Wasser einem Verwundeten gegeben, wäre das eine menschliche Regung gewesen.
    So war es nur Show – die ewige Lüge „Ich bin wie ihr und mit euch gleich“ – ein Schau-Spiel, wie die gesamte Politik heutzutage ist…
    Heerführer – Herr Führer – Verführer…

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  4. thom ram sagt:

    Jochen 20:12

    Aufschlussreich, dein Kommentar. Aufschlussreich bezüglich deiner Weltsicht. Danke.

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  5. thom ram sagt:

    Lücki 20:24

    In meinen Ohren Negativismus pur, was dir zur Geschichte einfällt.

    Dazu ist anzumerken:
    Ich gehe davon aus, dass der Heerführer genau so vom Durst gequält war, wie die Soldaten.

    Dass ein Deutscher von heute sich das nicht vorstellen kann, erstaunt mich nicht.

    Sinn der Geschichte nicht erkannt. Note sex. Setzen.

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  6. Vollidiot sagt:

    Zu Alexanders Zeiten, um historisch korrekt zu sein, also vorchristlich, war der gemeine Mensch noch anders „bei Sinnen“.
    Dieses Wasserausschütten war damals so ungewöhnlich als wenn heute unser Glaubenskongregationissimus verlauten liese, daß JC an Ostern im Ätherischen auferstanden ist.
    So kunstvoll mußte man damals nicht manipulieren. Wir sind schon so sensibel, weil bei uns unentwegt gelogen und manipuliert wird.
    Von daher kann ich den Alex schon achten.
    Den Glaubenskongregationissimus hingegen nicht.

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  7. Nun, vielleicht hat er es ja auch nur aus LIEBE zu seinen Soldaten getan 🙂

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  8. thom ram sagt:

    Renate 22:35

    Für einen heutigen Teutschen undenkbar.

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  9. Angela sagt:

    Lieber ThomRam, diese Geschichte hat mich erneut zum Schreiben animiert. (Ich war lange Zeit krank).
    Ich würde sie ganz anders als meine Vor-Kommentatoren deuten und halte die ganze Geschichte für eine Parabel.

    Vielleicht wollte der Heerführer mit seiner Tat ausdrücken, dass sich niemand mit solch einer kleinen Menge des (Lebens-) Wassers begnügen müsse- , sondern fest auf einen guten Ausgang der Mission vertrauen sollte.
    Wenn die Aussicht, eine Wasserquelle, von der alle profitieren würden, zu erreichen, auch trübe erschien, so bestand doch die Hoffnung, dass sich das ändern könnte. Da dieses Vertrauen und die Zuversicht viel wichtiger sind, ( schon energetisch gesehen) als EIN Becher Wasser für einen einzigen Menschen, halte ich sein Handeln für sinnvoll.

    Liebe Grüße von Angela

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  10. luckyhans sagt:

    zu thom ram 01/08/2017 um 20:44
    „Sinn der Geschichte nicht erkannt. Note sex. Setzen.“ –
    … jajaj, der alte Herr Oberlehrer… keiner kann seine Vergangenheit leugnen.
    §1: Der Lehrer hat immer recht. §2: Falls das einmal nicht der Fall sein sollte, tritt automatisch §1 in Kraft.
    „Jeder hat ein Recht auf MEINE Meinung“… „und bist du nicht willig, so brauch ich Gehalt…“
    „wer nicht mit mir ist, ist widerlich…“ 😉

    zu Renate Schönig 01/08/2017 um 22:35
    „vielleicht hat er es ja auch nur aus LIEBE zu seinen Soldaten getan“ –
    … er wäre der unfähigste Heerführer der Welt gewesen, so dies der Falle gewesen wäre.
    Ein Heerführer MUß – ja, meine Damen und Herren Kuschelfraktion, er muß – bereit sein, seine Untergebenen in den sicheren Tod zu schicken, wenn die „strategische Lage“ es erfordert. Nicht aus LIEBE…
    Es ist der Sinn von „Armee und Gehorsam“, daß die dann auch in den Tod gehen.

    Und es ist der Sinn von Krieg und Feldzug, viele Menschen sinnlos – für die Bereicherung weniger – in den Tod zu schicken.
    Das ist die harte Wirklichkeit, entgegen allen romantisierendem Gesuse…
    Wer andere nicht in den Tod schicken kann, der kann kein „erfolgreicher“ Heerführer sein.

    Wo soll da bitteschon LIEBE ihren Platz in seinem Herzen haben???
    Außer vielleicht der Liebe zu seinen eigenen Kindern, seiner Frau, seinem „Beruf“ und seinem Herrn… ist das LIEBE?

    zu thomram um 22:53
    Und was hat das mit „heutigen Teutschen“ zu tun? Ein wenig Deutschenhaß gefällig?

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  11. *MR* sagt:

    „Das *LETZTE* Wasser
    – heilig und kostbar –
    wird zu mehr(!)
    als nur einer „Quelle“ werden.

    Gehmeinsam-keit
    stumpft vor Durst in dieser lauen Zeit
    nur so einsam vor sich hin.
    *Gemeinsam* statt Ein-Sam
    schenkte uns Meehr-Gewinn,
    mehr als alle andern Mächte
    dieser ach-so-dunklen Nächte.

    *Wieder neu nach Hause kommen …*
    13 . 01 . 10
    Nach Hause kommen
    In den Arm genommen
    Nicht gefragt
    Ob man versagt
    Einfach nur schön
    Dich wieder zu sehn

    Im warmen Frühjahrs-Sonnenschein
    Mit Freude wieder beisammen sein
    Und trotz Sturm und Regen
    Freundschaft wieder pflegen
    Aus innerer Geborgenheit
    Achtsamkeit
    Für dich und auch für die anderen
    Die noch so mit dir wandern

    Zeiten und Räume
    Offen für Träume
    Ihnen gelassen Raum wieder geben
    In einem angefüllten Leben
    Gelassen Vieles neu entdecken
    Altes wieder auf-wecken

    Sich besinnen
    Werte neu bestimmen
    Und trotz alledem im Alten
    Nicht erstarren und erkalten
    Oder hängen bleiben im Gedankentreiben

    Hier und Jetzt
    Ist der Start gesetzt
    Wer hat denn bloß gesagt
    *Kreativität *
    Sei heut nicht mehr gefragt ?!?

    Geist und Seele regt sie heimlich an
    Damit man wieder leben und auch hoffen kann

    Zu Hause endlich angekommen
    Herzlich in den Arm genommen
    Bei einem fröhlichen Willkommens-Trunk
    Wird das Herz dann wieder frei und jung
    * JaH! *

    „Das letzte Wasser“ wird zu Neuem werden,
    auch dank der Verdunstung hier auf Erden.
    . 😉

    In der Wüste Wasser machen
    http://de.wikihow.com/In-der-W%C3%BCste-Wasser-machen
    und … hmmm…
    Die lustige(?) Welt der Tiere – Affe und Salz

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  12. thom ram sagt:

    Angela 23:31

    Schön, von dir zu hören, Angela. Ich hoffe, du seiest auferstanden im Sinne von dich frei und leicht fühlend!?

    Du lieferst die Stichworte: Vertrauen und Zuversicht.
    Ich liefere eines dazu: Gemeinschaft.

    Diese Gemeinschaft wurde in Vorvorkommentar verneint, wurde als Show zwecks „sich ein Monument setzen“ oder als ein „die dummen Aersche, das Kanonenfutter kaufen“ hingestellt.

    Ich räume ein, den Vorvorkommentatoren gegenüber: Auf praktischer Ebene ist es denkbar: Der Feldherr hatte immer genug zu saufen, er war, im Gegensatz zum Heer, nicht durstig, sein Verzicht war gespielt, zudem hatte er geheimste Geheimreserven, er wusste, dass er selber nicht verdursten würde.

    Ich aber gehe mit Volli. So kreuz krank verquer wie heute es übelich ist, dachten nicht immer Alle. So ein Feldherr damals, der lebte nicht abgeschieden vom Landser 70m unter Oberfläche im Bunker. Wenn da in einer Armee kein Wasser war, dann war da kein Wasser. Auch im Feldherrenzelt.

    Ich gestehe:
    Es keimt in mir ein Gedanke.
    Vielleicht werde ich eines Tages aufhören, deutsche Brüder per Wort zu unterstützen.
    Zu oft kommt es mir unter, dass ich sehe, wie ein Deutscher seinen Arsch aufreisst für gute Sache – und eine Menge Volksgenossen wissen dazu nur zu sagen, dass sein Arsch stinke. Es könnte sein, dass ich dem Einen empfehlen würde, die Kritiker zu verlassen. Geh weg, es gibt andere Möglichkeiten auf dieser Erde.

    Das ist das Thema Unke. Wer sich angesprochen fühlen sollte, der wisse: Das liegt nicht an mir. Das liegt an dir.
    Und Vorwurf? Habe ich keinen.

    In letzten Wochen ist es aber vorgekommen, dass ich ein bisschen traurig wurde beim Zuschauen.

    Erzähl‘ ich einfach so, liebe Angela, es hat mit dir nur insofern zu tun, als mir dein Wiedereintreffen eine Schleuse geöffnet hat.
    Ich hoffe, dass du kerngesund und stark dich fühlen mögest.

    Dein Ram

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  13. *MR* sagt:

    thom ram
    01/08/2017 um 22:53:
    „Paßt“ doch:
    => Neu-Werde-Zeit !
    ist angebrochen und hat schon nach Meehr gerochen und sie „duftet“ in/zu erneutem Auf-Blühen… 😉
    *Jah!*
    und
    *Es wird!*
    *Wir* sind mitten darin !!!

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  14. thom ram sagt:

    Lücki

    Deutschenhass? Von meiner Seite, meinst du? Noch trauriger werde ich, Lückilein.

    „Thema verfehlt, Note 6, setzen“ – Solches tat ich nie, never, ne jamais, tidak pernah. Hier indessen, in bb, da rechne ich mit Persönlichkeiten, welche Ironie, auch beissende, verstehen.

    Dass du dir nicht vorstellen kannst, dass ein General die Soldaten lieben, dass er etwas aus Liebe zu ihnen tun könnte, lässt mich nochmal trauriger werden, Lückilein. Ehrlich? Du kannst dir das nicht vorstellen? Trauerkopfschüttl ich.

    Gerade ihr Deutschen, ihr hattet und habt in eurer Heerführung Menschen, denen die Soldaten Menschen waren, denen die Soldaten Wert waren, denen das Schicksal ihrer Soldaten wichtig war. Aber bist du General, dann musst du irgendwann mal sagen: „Angriff.“ Dies auch dann, wenn in deinem Heere enge Freunde stehen. Und auch dann, wenn du weisst, dass dein Freund in den Reihen des Gegners steht. ***

    Darf ich dir etwas dazu empfehlen? Die Bhavagad Gita.

    ***
    Ich ziehe das jetzt mal runter auf heute.
    Du und ich und Einige wohnen in einem Quartier. Weil deine Frau bereits begrabscht, dein Onkel bereits bedroht, deinem Bruder die Zähne bereits rausgeschlagen, deine Tochter bereits Gruppenvergewaltigt worden ist, gründest du eine Bürgerwehr. Ich mache mit, mit Sturmgewehr 57, 24 Schuss, sowie Pistole. 13 Nachbarn machen mit. Einer Karate, einer mit brennenden Sachen und so weiter.
    Du kennst dich am besten aus. Du bist besonnen. Du riskierst nichts Unnötiges. Du hast das Kommando, da einer entscheiden muss, was wann wo wie.
    Die Situation ist klar. Sie kommen. Wenn wir schweigen, werden Tochter, Frau, Onkel gelyncht und Haus gebrandschatzt. Würde es ein Zeichen dafür sein, dass du mich nich nicht liebst, wenn du sagen würdest: „Thom, du an Kreuzung links, hinter Trafo, Feuerschutz auf die Heinrichstrasse. Falls sie Haus 14 einnehmen sollten, dann rückst du vor, ballerst das Haus voll.“
    ?
    Ich bin kriegsunbeleckt in diesem Leben. Aus anderen Leben bin ich tief kriegsblutrot. Ich liebte Vorgesetzte. Vorgesetzte liebten mich.

    Nicht alle Befehlshaber sind bloss der Empathie.

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  15. luckyhans sagt:

    zu thomram um 0:32
    … sollte ich der Einzige sein, der dich regelmäßig so „mißversteht“? Es würde mich tief betrüben…

    Und mir ist KRIEG zuwider, weil sinnloses Abschlachten für die Interessen anderer… das hat NICHTS damit zu tun, auch mal kampfbereit zu sein, wenn es NICHT ANDERS GEHT – ein himmelweiter Schiedunter… und sei sicher: ich wäre ein schlechter „Heerführer“, weil ich im Falle höchster Gefahr wohl eher selbst loskriechen oder -rennen würde, statt andere loszuschicken…

    Für die Empfehlung danke – hab ich schon gelesen.

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  16. luckyhans
    01/08/2017 UM 23:34: Wo soll da bitteschon LIEBE ihren Platz in seinem Herzen haben???
    Außer vielleicht der Liebe zu seinen eigenen Kindern, seiner Frau, seinem „Beruf“ und seinem Herrn… ist das LIEBE?

    ———————————–

    Hab erkannt, WIE wichtig es ist, dass ich mich „klarer“ ausdrücke … 😉

    Ich meinte die bedingungslose LIEBE … die Liebe, die nichts „erwartet“ …

    Und da bedingungslose Liebe und Licht untrennbar sind und ich mich der bedingungslosen Liebe öffnen kann , dann kann auch das göttliche Licht wieder in und durch mich fliessen.

    Und dies „geschah“ -viell.- bei besagtem Heerführer. 🙂

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  17. Vollidiot sagt:

    Der Alex war ein sehr guter Psychologe.
    Hätters gesoffen, hätten alle ihn geachtet und gesagt, so bleibt er im Kopf fit und wird uns aus der Wüste führen.
    Er hat nicht gesoffen.
    Und das hat man nun so kreiert, typisch für die Nach-Freud-Ära, um das gemeine Volk, durch diese offensichtlich konstruierten Sprüche, zum Psychologie-Dschanki zu machen, nach dem Motto: öffnet er nur ein wenig seine Bereitschaft so ein Zeug zu glauben, dann haben wir die Tür geöffnet zu immer umfassenderen Manipulation.
    Zum Türöffnen wird geschmeichelt, ans Gefühl appeliert, dann geht das Herz auf und Bruder Luzifere (net Konifere) lacht sich ins Feuchtchen.
    Das sind so die Tricks die wie endlose Dünung auf unseren Lebensnachen zurollen.
    Segel reffen und gegenhalten.

    Gefällt 1 Person

  18. Vollidiot sagt:

    Thom

    Für mich zählen eh nur solche Heerführer die sich so verhalten wie z.B. Eugen der edle Ritter oder Seydlitz.
    Mitten im Kampf.
    Dabei, was wären die Kämpfenden ohne Eugen gewesen (und Alex d. Bigge), der hätte allen Grund gehabt (weil er wußte wie gut er war) sich für seine Soldaten zu schonen, hi, hi.
    Der machte mittenmang mit und so waren türkische Übermächte (net Übergemächte), bis zum 2-3 fachen, ihm egal.
    Hauptsache feste druff.
    Und so kam es wie es kommen mußte, Verräter gabs bei ihm nicht, nach Belgrad hatten die Osmanen die Schnauze voll.
    Bis heute, na ja jetzt versuchts Sultan E., listig, durch die Hintertüre.
    Gut, die Osmanen sind im echten Kampf zurückhaltend, außer bei den Dardanellen, als sie den lausigen Briten eins auf die Mütze gaben, also sie sind eher für den 2. Sieg geschaffen. Ich will Eugen nicht die Ehr abschneiden.

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  19. thom ram sagt:

    Volli 20:44

    Ist jede scheinbar im besten Sinne menschliche Tat motiviert von Unmenschlichkeit? Hat er es nicht gesoffen zu 100% motiviert vom Kalkül, damit die Gefolgschaft der Armee zu sichern?
    Selbstverständlich war dieses Kalkül auch!
    Doch – immer vorausgesetzt, dass der gute Alex auch schweinedurstig war – war es auch eine Handlung der Solidarität, der Solidarität einfach so. Solidarität so, wie du 22:19 sagst: Der Chef schmeisst sich allen voraus ins gefährlichste Getümmel. Der Chef fühlt sich als Kamerad des Soldaten. Und was Kamerad ist, das wissen zwar Viereckglotzer, welche Freunde per Klick machen, kaum, doch du, ich, viele hier, wir wissen es.

    Fällt mir ein. Film Braveheart habe ich mindestens 10 mal konsumiert.

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  20. Gravitant sagt:

    Um es als ganz einfache Tatsache auszudrücken;
    Wenn zwei Menschen ihre psychischen Kräfte miteinander vereinigen,
    dann verdoppeln sie diese Kraft nicht nur,
    sondern sie verhundertfachen oder vertausendfachen sie…zu einer Kraft,
    die buchstäblich Berge versetzen kann!

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  21. Luckyhans sagt:

    zu Renate Schönig 02/08/2017 um 16:26
    „Ich meinte die bedingungslose LIEBE “ –
    ja, ganz genau – die meinte ich auch, daher auch die unterschiedliche Schreibung… 😉

    Genau das paßt nicht.
    Ich kann nicht bedingungslos lieben und Menschen in den Tod schicken…
    Eigentlich geht es noch viel früher los:
    ich kann nicht bedingungslos lieben und die Mordsache für fremde Interessen der wenigen zu meinem „Beruf“ machen… 😉

    Es nützt nichts, sich da Illusionen hinzugeben – ein Feldherr ist ein Mörderdiener… jeder Heerführer… Herr Führer… Verführer… und erst wenn sich keiner mehr findet, der diesen „Job machen“ will, wird es lange Zeit Frieden geben können…

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  22. luckyhans sagt:

    zu Gravi um 2:46
    „sondern sie verhundertfachen … diese Kraft…“ –
    gibt es dazu irgendwelche konkreten Hinweise? Beispiele? Fälle des Auftretens? die nicht aus hundertfach umgeschriebenen Lügenbüchern wie der Bibel stammen?

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  23. thom ram sagt:

    Lücki 04:39

    Leise frage ich nach: Kennst du die Bhagawad Gita? Das Thema „Liebe“/“Krieg führen“ kommt mir dort sehr eindrücklich entgegen.

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  24. Gravitant sagt:

    @Lucky
    Kann ich dir nicht sagen,ob solche Tatsachen,
    in der Bibel stehen.

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  25. Luckyhans
    03/08/2017 UM 04:39

    Genau das paßt nicht.
    Ich kann nicht bedingungslos lieben und Menschen in den Tod schicken…
    Eigentlich geht es noch viel früher los:
    ich kann nicht bedingungslos lieben und die Mordsache für fremde Interessen der wenigen zu meinem „Beruf“ machen…
    ————————————–

    HAT dieser Heerführer die bedingungslose Liebe vorher erfahren (dürfen) ?

    Oder könnte es nicht sein, dass er aus „falsch verstandener menschlicher Liebe“ („Kämpfen fürs Vaterland“) diesen (seinen) Beruf „gewählt“ hat ?

    Ich denke JA, das könnte so gewesen sein.

    Die bedingungslose Liebe ist mit ihren höchsten energetischen Schwingungen die grösste KRAFT des Universums….und NICHTS
    in der Welt kann sie aufhalten. 🙂

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  26. Vollidiot sagt:

    Luck

    „Ich kann nicht bedingungslos lieben und Menschen in den Tod schicken…“

    Das Menschsein schafft auch das, weil er auf einem Entwicklungsstand ist, der auf dem Weg zur Vollendung mal gut die Hälfte erreicht hat, und auch nicht alle gleichmäßig. Da gibt es diejenigen, die eine innere Affinität zum Göttlichen haben und solche denen sowas am Arsch vorbeigeht.
    Und dann trotzdem noch Mensch sind, also durch die Schöpfung auch materiell geworden sind und damit die Geister der Materie in uns wirken
    (diese Geister der Materie sind der Materie verpflichtet!).
    Damit entsteht schon eine harte Differenzierung und die muß von allen mitgetragen werden. der Mensch als soziales Wesen ist dazu gezwungen in diesem sozialen Wesen zu leben.
    Und da gibt es nun, wie wir wissen alle Formen des individuellen Sichauslebens.
    Und da hat der gute Thömmes einen guten Verweis auf die schon lange uns gegebene, göttlich-geistige Hilfe der BGita geliefert.
    Sind wir nicht alle „Sünder“?
    Also karmisch bedingt, durch unsere Unreife.
    Quäle ich Kinder mit langen Metallstiften zu Tode (Dutrouxaffäre) oder vollziehe ich einen Tötungsakt gemäß den Empfehlungen der BG in einem Kampf – das macht im eigenen Karma, und damit in der Gemeinschaft, durchaus einen Unterschied.
    Vor allem mein Lernen über die Inkarnationen hin wird sich durch Seelenarbeit auswirken – und da ich einmal, wie fast jeder getötet hat, habe ich in der Folge auszugleichen. Aber auch nur, wenn ich will oder meine Seele noch dazu fähig ist.
    Wir müssen ja mit diesen Metallstiftkillern und den Satanisten und sonstigen Teufelsanbetern leben und wenn einer dann gegriffen wird kann die BG zur Anwendung kommen.
    Nicht umsonst sprach Beuys von der „Sozialen Skulptur“, die wir alle als daran Arbeitende erschaffen – wollen – hoffentlich.

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  27. Angela sagt:

    Ich glaube, es gibt zwei Möglichkeiten, WIE man diese Geschichte aufnehmen will. Einmal als Parabel, als eine tiefgründige Art Zen-Geschichte, wie ich es weiter oben tat, oder eben ganz real.

    Renate schrieb: Zitat:“ Ich meinte die bedingungslose LIEBE … die Liebe, die nichts „erwartet“ … Und da bedingungslose Liebe und Licht untrennbar sind und ich mich der bedingungslosen Liebe öffnen kann , dann kann auch das göttliche Licht wieder in und durch mich fliessen. Und dies „geschah“ -viell.- bei besagtem Heerführer. „…….

    Was der Heerführer mit dem Ausgießen des letzten Wassers an LIEBE ausdrücken wollte, war vielleicht Solidarität mit seinen Soldaten? EINER für ALLE, ALLE für EINEN? Aber ist das schon „bedingungslose Liebe“? Es KÖNNTE, aber ich halte das , wenn man die Geschichte wörtlich nimmt, für sehr unwahrscheinlich. Und was ist Solidarität eigentlich? :

    „…Solidarität (abgeleitet vom lateinischen solidus für gediegen, echt oder fest; Adjektiv: solidarisch) bezeichnet eine, zumeist in einem ethisch-politischen Zusammenhang benannte Haltung der Verbundenheit mit – und Unterstützung von – Ideen, Aktivitäten und Zielen anderer. Sie drückt ferner den Zusammenhalt zwischen gleichgesinnten oder gleichgestellten Individuen und Gruppen und den Einsatz für gemeinsame Werte aus …“ Wikipedia

    „Gemeinsame Werte“,- das ist etwas, was ich mit großem Misstrauen betrachte. Wenn viele (veränderte) Egos zusammenkommen, passieren meist schlimme Dinge. Das ist in einem Krieg so, in politischen Bewegungen, in manchen Vereinen und anderen Zusammenschlüssen. Jemand hat eine Idee, – man denke nur an den Kommunismus,- andere schließen sich an und das Ergebnis sind meist Fanatismus, Tod und Zerstörung. Es wird die Idee eines FEINDES geschaffen, und der muss natürlich bekämpft werden.

    Für mich gibt es nur ein Wachstum als Individuum, doch da ja niemand eine Insel ist, pflanzt sich die gute Saat des Einzelnen kontinuierlich fort.

    LG von A n g e l a

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  28. luckyhans sagt:

    zu Gravi um 11:06
    … das war nicht die Frage, sondern: „gibt es dazu irgendwelche konkreten Hinweise? Beispiele? Fälle des Auftretens?“ 😉

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  29. luckyhans sagt:

    zu Renate Schönig um 12:11
    „Oder könnte es nicht sein, dass er aus „falsch verstandener menschlicher Liebe“ („Kämpfen fürs Vaterland“) diesen (seinen) Beruf „gewählt“ hat ?“ –
    … ja freilich – aber bitte: wenn ich einen „falschen“ Beruf gewählt habe und ERKENNE dies – was hindert mich daran, diesen „Beruf“ aufzugeben?
    Wobei Beruf kommt von Berufung und ist nicht mit dem „Job“ identisch… 😉

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  30. luckyhans sagt:

    zu thom ram um 10:36
    „Kennst du die Bhagawad Gita? Das Thema „Liebe“/“Krieg führen“ kommt mir dort sehr eindrücklich entgegen.“ –
    sicher, aber ich bekenne ehrlich, daß ich gerade diesen Dialogen von Arjun und dem Herrgott nur mit Mühe folgen konnte – so manches schien mir recht konstruiert und nicht ganz ehrlich…

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  31. Gravitant sagt:

    @ Lucky
    Der Mensch kann alles materialisieren,
    was er sich geistig vorstellt.
    Jedermann neigt dazu,andere anzuziehen,die er braucht,
    um eigene Ideale zu materialisieren
    und eigene Wünsche auszudrücken.

    Nahezu 2000 Jahre v.Chr. wurde in den Upanishads,
    den heiligen Vedic -Büchern von Indien,behauptet,
    daß zwei Menschen die ganze Welt erobern könnten,
    wenn sie ihre psychischen Kräfte miteinander vereinigen,
    während jeder für sich allein nur schwach und sich seiner Macht
    nicht sicher sein würde.

    Vielleicht geht das Magnetfeld der Erde auf Null
    und alle elektromagnetischen Aktivitäten werden aufhören.

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  32. luckyhans sagt:

    zu Gravi um 23:26
    „Der Mensch kann alles materialisieren“ –
    Mal ein Beispiel dazu. Fast jeder Mensch kann Wolken auflösen, also natürliche Wolken, mit den Schleierwolken der Chemtrails funktioniert es nicht, aber mit natürlichen Wolken, wie Schäfchenwolken, auch dunkle Regenwolken – es klappt fast immer.

    Nun habe ich schon oft versucht, nicht die Wolken aufzulösen, sondern aufzubauen: „Wolke wachse, stärke dich, werde größer“ usw. Ergebnis: die Wolke löste sich trotzdem auf oder segelte unverändert weiter…

    Natürlich kann es sein, daß ich – wie viele Menschen in unserer Zeit – eine „negative (auflösende) Grundeinstellung noch habe, mag sein.
    Auf jeden Fall ist das erschaffen nicht so einfach wie das auflösen/zerstören – und zwar sowohl grobstofflich-materiell (das ist bekannt) als auch geistig…
    Vielleicht sollte man mal zu zweit…? 😉

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  33. Gravitant sagt:

    @Lucky
    Das zu wünschende Objekt wird psychisch fotografiert
    und so in den Brennpunkt gebracht.
    Wenn dies erst einmal geschieht,
    materialisiert sich das Objekt allmählich und wird sichtbar.
    Dann kann man es sehen…fühlen…berühren.

    Aber zweifeln ist jedem Selbst überlassen

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  34. luckyhans sagt:

    zu Gravi um 2:13
    Warum ist bei dir jede Frage ein Zweifel?
    Was tust du, wenn du etwas wissen willst? Doch auch fragen, oder?
    Zweifeln kann ich erst, wenn ich eine Antwort erhalten habe, die mich nicht befriedigt… 😉

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  35. delledschäck sagt:

    Hin wieher, diese Brut muß wech. Heerführer, Armeechef, Söldner oder Soldaten, ob für Knete,aus Überzeugung oder Fanatismus oder sonst irgendwelchem Geblubbere. Satz mit X. Häte der Heerführer nicht hierhergeführt, sondern wären die Hierehergeführten bei ihren Gehmalen und den Kindern geblieben, bräuchtens nun koj Wasser net.
    Hätter seine Brut ( die glorreichenBefreienden….) geliebt, so hätte er das Glas für jeden gut sichtbar aufgestellt, so daß einjeder das lebensspendende köstlich Naß tsum greifen nah ersehne und tsu lechtzen, tropfen trielen bis tsum sabbbern, doch immer gieriger werdend steigt der WasserSabberSchwitzPegel, auf das sie in ihm ertrinken……….
    Was im übrigen gar nicht mal so selten ist, daß Menschen in der Wüste ertrinken (Tatsache)

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