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Putins Wirtschaftskonzept

Wir haben ja schon mehrfach darauf hingeweisen, daß Rußlands Hauptproblem eine neues Konzept für die Wirtschaft ist, das dringendst benötigt wird.
Denn weiterhin die Abhängigkeit von der Zinspolitik der Rothschild-kontrollierten Zentralbank und von den Ro-Ro-kontrollierten „russischen Oligarchen“ zu erdulden würde ein langsames Ausbluten Rußlands bedeuten, wie die nachfolgende Analyse deutlich zeigt.
Zwecks Klarheit der Standpunkte sollten die eingefügten Kommentare weitgehend auf Fragen beschränkt bleiben, das konnte aber nicht durchgehalten werden – bitte da um Verständnis.

© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 3. Juli 2017 –
Kommentare von uns, Hevorhebungen wie im Original!
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Macht euch bekannt: der „Nationale Wirtschaftskurs“ – Putins Wirtschaftskonzept

Der „Nationale Wirtschaftskurs“ ist die Konzeption für die wirtschaftliche Entwicklung Rußlands, in dessen Basis die Prinzipien des souveränen Aufbaus der Wirtschaft liegen: „billige“ Kredite, ein notwendiges Niveau des Geld-Angebots zum Erhöhen der Investitions- und Innovations-Aktivität, nationale Rating-Agenturen, Auditoren- und Consulting-Firmen.

Ziel der Umsetzung der Konzeption: der Übergang zu einem national orientierten Wirtschaftsmodell, das die Bedingungen für die Schaffung des Instituts einer nationalen Privatwirtschaft gewährleistet.

Methode: Veränderung der Prinzipien des Aufbaus der Wirtschaft. (klingt gut, oder?)

Erwartete Ergebnisse: ein souveränes Wirtschaftssystem erschafft die Bedingungen für nationale Investitionen und Kreditierung, was die Verletzbarkeit der nationalen Wirtschaft gegenüber Sanktionsdruck beseitigt, die hohe Abhängigkeit von der veränderlichen Konjunktur der äußeren Märkte vermeidet, die angestauten Disproportionen der Wirtschaftsentwicklung überwindet, eine soziale Stabilität gewinnt und die Grundlage schafft für die Formierung eines geopolitischen Vorranges. (aha, also Machtgelüste?)

Kurzanalyse der Zinspolitik der Zentralbank Rußlands

Экономический план Путина, о котором не принято говорить в СМИ

Rußland holt sich heute den Status einer Großmacht zurück und nimmt immer größeren Einfluß auf die globalen geopolitischen Prozesse.

In den letzten 15 Jahren ist es uns gelungen, aus der Wirtschaftssenke, in die das Land in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts gelangt war, herauszufinden. Der Zeitraum der Wiederherstellung ist durchschritten. Vor Rußland stehen neue Herausforderungen, die hauptsächlichste davon ist die Notwendigkeit struktureller Veränderungen in der Wirtschaft.

Die gegenwärtige Struktur der nationalen Wirtschaft erlaubt es unserem Lande nicht, einen würdigen Platz in der Weltwirtschaft einzunehmen, und das Wachstumstempo des BIP ist zu gering, um eine Erhöhung des Lebensniveaus der Bevölkerung zu gewährleisten.
Offensichtlich ist, daß das Potential der „Rohstoff-Wirtschaft“ ausgeschöpft ist, aber das wichtigste ist: sie bietet keine strategischen Perspektiven.
Immer dringlicher wird die Aufgabe der Diversifizierung der Wirtschaft, der Schaffung neuer Wachstumsquellen.
Allerdings sind zur Vorwärtsbewegung kardinale Veränderungen in den Basisprinzipien der Funktion des Wirtschaftsmodells des Staates und der Politik der Zentralbank der Russischen Föderation erforderlich.

Die Zentralbank des Landes als Kreditor der letzten Instanz muß loyale Bedingungen der nationalen Kreditierung gewährleisten. Die Praxis zeigt, daß die Zentralbanken der wirtschaftlich entwickelten Länder eine Niedrigzins-Politik betreiben, indem sie Quellen für die Finanzenergie innerhalb des Landes schaffen.

Der Leitzins der Zentralbank (%)

Экономический план Путина, о котором не принято говорить в СМИ

Im Ergebnis der von der ZB der RF durchgeführten Politik der hohen Zinsen sind die Kosten für die Kreditierung in russischen Banken um das Mehrfache höher als in ausländischen Kreditorganisationen.
Die Zentralbank führt eine Politik durch, welche die russischen Firmen zwingt, sich wegen „billiger“ Kredite an ausländische Banken zu wenden.
Eine direkte Folge dieser Geld-Kredit-Politik ist das hohe Niveau der Dollarisierung der russischen Wirtschaft.

Zum 1. Januar 2017:

betrugen die Auslandsschulden des russischen Firmensektors 462 Mrd. USD ;

betrugen die Kreditschulden der juristischen Personen-Residenten und Einzelunternehmer in Rubel 21.731.671 Mrd. Rubel (oder 358 Mrd. USD nach dem offiziellen Kurs der ZB der RF vom 1.1.2017).

Die „teuren“ inländischen Kredite und der hohe Anteil der korporativen Außenschulden führen zu ernsten negativen Folgen für die russischen Wirtschaft, deren hauptsächlichste die folgenden sind:

die Verwundbarkeit des Landes durch Druck von außen mit Hilfe von Wirtschaftssanktionen;

Vermögens-Objekte russischer Firmen tauchen als Pfand bei ausländischen Banken auf, was das Risiko des Überganges des Eigentumsrechtes an diesen Vermögen an ausländische Eigentümer schafft;

der Vektor der Wirtschaftsentwicklung wird nicht im Lande bestimmt, sondern außerhalb desselben, da die Objekte für Investitionen von ausländischen Kreditoren festgelegt werden.
Auf diese Weise werden Entscheidungen über die Schaffung oder Beendigung der Funktion von Fertigungen außerhalb unserer Landesgrenzen getroffen.
Prioritär für ausländische Investoren sind in Rußland die Rohstoffbereiche. Damit wird das Rohstoff-Modell der russischen Ökonomie verfestigt, und die Entwicklung hochtechnologischer Produktionen wird unmöglich wegen des Fehlens der notwendigen Finanzierung; (und wenn dann noch die „Hochtechnologie-Branche“ Nanotechnologie solchen bekannten Neolibs wie Tschubais „anvertraut“ wird, der freudig Staatsgeld ohne Ende verbrennt, dann braucht man sich nicht zu wundern)

ein Vertrag mit einem ausländischen Kreditor kann zusätzliche Konditionen enthalten, welche die wirtschaftliche Freiheit des Kreditnehmers einschränken (zum Beispiel die Verpflichtung, die Produktionsanlagen im entsprechenden Land zu kaufen);

inländische Produzenten, die Kredite innerhalb des Landes aufnehmen, haben um eine Größenordnung höhere Kosten für die Bedienung der Schulden (infolge des hohen Leitzinses) gegenüber ihren ausländischen Konkurrenten, was die Konkurrenzfähigkeit der russischen Firmen grundsätzlich verringert;

die Kosten für die „teuren“ Kredite müssen die Firmen auf den Preis ihrer Produkte umlegen, was zu einem Wachstum der Inflation führt;

es wird die Entwicklung des Klein- und Mittel-Unternehmertums behindert, da der größte Teil von diesen keinen Zugang zu ausländischer Kreditierung hat.

Eine Kreditierung der Unternehmen innerhalb des Landes bedeutet eine interne Regulierung und inländische Steuerung, während eine Kreditierung von außen eine äußere Lenkung bedeuten kann.

Dergestalt wird durch die verbietenden Sätze in den inneren Krediten künstlich eine Situation geschaffen, in der die russische Wirtschaft in direkter Abhängigkeit vom ausländischen Kapital gehalten wird.

Hauptrichtungen der Konzeption des Überganges zu einer national orientierten Wirtschaft

Экономический план Путина, о котором не принято говорить в СМИ

1. Senkung des Leitzinses der ZB der RF auf 0%.

Schlüsselelement des Überganges zu einer national orientierten Wirtschaft ist die Reformierung des Finanzwirtschaftlichen Modells des Staates. Eine der Haupt-Wirtschafts-Kennzahlen der „entwickelten Länder“ (VSA, Großbritannien, Japan – insgesamt in über 30 führenden Staaten der Welt) ist ein niedriger Leitzins in der Wirtschaft.

Die Loyalität der Kreditkonditionen ist die Grundlage des Wirtschaftswachstums. Unser Land kann eines der größten Wirtschaftszentren der Welt werden, aber nur in dem Falle, wenn die russischen monetären Machthaber dafür günstige Bedingungen für die Kreditierung innerhalb des Landes schaffen. Nur so haben die russischen Unternehmen die Möglichkeit, ohne sich an ausländische Kreditorganisationen wenden zu müssen, Darlehen zu vergleichbaren Konditionen in russischen Banken aufnehmen zu können, und die Wirtschaftsentwicklung des Landes wird unabhängig und stabil. (automatisch?)

In der Botschaft an die Föderationsversammlung der RF vom 12. Dezember 2012 hat der Präsident Rußlands W.W. Putin die Hauptrichtungen der notwendigen Veränderungen in der Politik der Zentralbank der RF aufgezeigt:
„Wir brauchen „
billiges“ und „langfristiges“ Geld für die Kreditierung der Wirtschaft, für die weitere Senkung der Inflation, und konkurrenzfähige Bankzinsen.
Ich bitte die Regierung und die Zentralbank, über Mechanismen zur Lösung solcher Aufgaben nachzudenken.
Mit ist gut bekannt, daß mir einige Experten widersprechen werden, daß die Gewährung „langfristigen“ Geldes nicht die Aufgabe der
(russischen) Zentralbank ist (warum wohl?), daß „langfristiges“ Geld die Ersparnisse der Bürger sind, der Unternehmen, Pensionsgelder und so weiter. Ja, das ist alles gut bekannt.
Aber ebenso ist bekannt, daß in der FED der VSA, in der EZB und in einigen anderen Zentralbanken
direkt im Statut die Verpflichtung dieser Strukturen geschrieben steht, an die Arbeitsplätze und die Gewährleistung eines Wachstumstempos der Wirtschaft zu denken.“ (naja, dran denken kann man ja, aber wozu dazu Maßnahmen ergreifen? wenn man doch Interessenvertreter des internationalen Großkapitals ist?)

Eine national orientierte Zentralbank:
setzt niedrige Leitzinsen fest;
trägt Verantwortung für die Wirtschaftsentwicklung des Landes;
stellt die Unterstützung der nationalen Wirtschaft als eine der prioritären Aufgaben;
wendet sich an nationale Ratingagenturen und ein inneres Ratingsystem für die Kreditierung der Banken; (so vorhanden)
führt eine vernünftige Regulierung durch, ohne Hang zum „Durchregeln“ des Systems.

Daher wird vorgeschlagen, das Verantwortungsfeld der Zentralbank der RF zu erweitern, in Übereinstimmung mit den Erfahrungen der führenden Wirtschaftsstaaten (VSA und die Länder der Eurozone). (oh je, da hat man sich ja die richtigen „Vorbilder“ ausgesucht – mal sehen, was nach zum Zusammenbruch des jetzigen Weltwährungssystems als Leitbild verkündet werden wird)

Die schrittweise Senkung des Leitzinses der ZB der RF gewährleistet das Starten eines nationalen Investitions- und Kreditmechanismus, wodurch das soziale Wirtschaftsklima im Lande wesentlich verbessert wird. (was ist ein sozial-ökonomisches Klima?)

Der endgültige Leitzins durch die Bank soll für die Entwicklung des russischen Business annehmbare 4 – 5% betragen (der Leitzins kann in vernünftigen Grenzen variieren, abhängig von dem Risiko-Niveau). (4 – 5% als „annehmbar“? wovon träumt der Autor da? wer soll das länger als ein paar Jahre erwirtschaften? dazu müßte sich das BIP in 14 – 17 Jahren verdoppeln! und zwar immer wieder!)

Die Schaffung eines loyalen Kreditsystems im Lande (also ist es jetzt illoyal?) läßt es zu, daß die Rentabilität der Produktion und die Konkurrenzfähigkeit der russischen Waren wachsen, eine größere Anzahl von Investitionsprojekten umgesetzt wird und die Kaufkraft der Bürger sich verbessert.

Übergangsbestimmungen

Nach dem Übergang zu einer Niedrigzins-Politik sind etwa drei Jahre für die Anpassung der Wirtschaft an das neue Regelungsmodell erforderlich. Die Varianten der Übergangsprozesse sind nachfolgend aufgeführt.

Variante 1.

Der Austausch der Valutakredite der russischen Unternehmen durch Rubelkredite (Umkreditierung).

Eine Verringerung des Leitzinses der ZB der RF auf 0% ermöglicht den Start eines nationalen Kreditierungsmechanismus. Dann wird ein natürlicher Prozeß der Umkreditierung der russischen Wirtschaft innerhalb des Landes beginnen.
Da für ein effektives Funktionieren des Geschäftslebens der Zugang zu „billigem“ Geld notwendig ist
(muß dieses „billige Geld“ nicht auch durch reale Werte abgesichert sein?), ist die Schaffung eines loyalen Kreditierungssystems in Rußland eine der notwendigen Bedingungen für die Lösung der vom Präsidenten der RF gestellten Aufgabe zur Deoffshorisierung der russischen Wirtschaft.

Die russischen Unternehmen haben ein hinreichendes Volumen an hochwertigen (von ausländischen Banken geprüften) Sicherheiten für die Realisierung des Prozesses der Umkreditierung wie auch für den Erhalt neuer Darlehen innerhalb des Landes.
Der Wert des Pfandvermögens der russischen Wirtschaft für diese Ziele kann in etwa auf der Grundlage der Daten über die Auslandsschulden des korporativen Sektors Rußlands bestimmt werden. So betrug das maximale Volumen ausländischer Darlehen, die von russischen Unternehmen erhalten wurden, 660 Mrd. USD (am 1. Juli 2014).
Bei einer orientierungsmäßigen Größe der Kredit-Pfand-Rate (Loan-to-value ratio) von 50% kann der reale Wert der Pfandabsicherung der russischen Firmen über
1,3 Billionen USD betragen.

Für die Absicherung des Umkreditierungsprozesses der russischen Geschäftswelt wird von der Zentralbank der RF eine systematische zusätzliche Rubelemission gefordert. Gemäß vorläufigen Berechnungen beträgt das Volumen dieser erforderlichen Geldemission etwa 462 Mrd. USD mal 58,08 (Dollarkurs am 11.5.2017) ergibt 26,8 Billionen Rubel.

Die emittierten Rubel werden von der Zentralbank der RF für die Kreditierung der Kommerzbanken zum Nullzins ausgereicht. Die Unternehmen durchlaufen für den Erhalt der Finanzierung die üblichen Bankprozeduren. (damit wird die Lenkung der Wirtschaft in die Hände der ebenfalls zionistischen russischen Banker gelegt?)
Für die Löschung der ausländischen Darlehensverpflichtungen konvertieren die Unternehmen die erhaltenen Rubelkredite am Valutamarkt.
(was macht dann der Kurs?)
Das Volumen der internationalen Reserven der Russischen Föderation nach den Angaben zum 1. April 2017 beträgt 398 Mrd. USD.
(wen interessiert das? was hindert das internationale Finanzkapital daran, mit beliebigen „Begründungen“ die Kurse wie bisher zu manipulieren?)

Variante 2.

Durch Gerichtsbeschluß werden die Debitoren von der Notwendigkeit der Erfüllung ihrer Verpflichtungen aus den Kreditverträgen mit ausländischen Kreditoren entlastet, wodurch die Pfand-Sicherheiten der russischen Unternehmen frei werden.

Die Wirtschaftssanktionen der VSA und der EU gegen Rußland im Bereich des Verbots der Kreditierung russischer Banken und Firmen machen es den Kreditnehmern unmöglich, ihre früher übernommenen Kreditverpflichtungen zu erfüllen.
Daher wird in Übereinstimmung mit den Artikeln 416 und 417 der BGB der RF “die Verpflichtung aufgehoben durch Unmöglichkeit ihrer Ausführung, wenn diese hervorgerufen wird durch einen Umstand, der nach Entstehen der Verpflichtung eingetreten ist und für den keine der Seiten verantwortlich ist“. (den Aufschrei der gleichgerichteten internationalen Massenmedien möcht ich hören, der dann ertönt… sowas können sich noch die VSA leisten, ihr Rechtssystem auf die ganze Welt übertragen zu wollen, aber Rußland?)

Variante 3. Gemischt.

Die Entscheidung über die Umsetzung der Variante 2 oder Variante 2 wird für jeden Kreditnehmer gesondert getroffen (oder für jede Gruppe von Debitoren). (sowas widerspricht jeglichen Regeln eines ordentlichen kaufmännischen Wirtschaftens – komplette Willkür)

2. Nullinflation

Erstens ist bekannt, daß die russische Inflation einen nichtmonetären Charakter trägt. (grade wurde sie noch aus dem hohen Leitzins „erklärt“ – ist das nicht monetär?)
Zweitens werden bei einer von äußeren Faktoren unabhängigen Wirtschaftspolitik viele makroökonomische Kenndaten von der nationalen Zentralbank (davon träumt man immernoch? diese „unabhängige“ ZB ist NICHT national!) geregelt, die ein breiteres Instrumentarium für die Regelung des Preiswachstums zur Verfügung hat, sowie die Mögichkeit der Feineinstellung des Inflationsmechanismus innerhalb des Landes. Damit werden die Inflationsrisiken minimiert. (soso, ganz automatisch?)
In den „entwickelten“ Ländern befindet sich bei Null-Kreditzinsen auch die Inflationsrate in der Nähe des Nullpunktes. (wie bitte? wovon träumt der Autor da? und wo kommen denn die Zinsen her, die immernoch auf das irre Kasino-Kapital gezahlt werden? wir haben einen realen Wertverlust der westlichen Währungen von inzwischen weit über 10% im Jahr, nur ist der nicht sichtbar, da alle Währungen etwa gleich an Wert verlieren und der Goldpreis massiv manipuliert wird)

Im Statut der FED der VSA ist die Notwendigkeit festgelegt, ein langfristiges Wachstum der Geldmenge in der Wirtschaft zu gewährleisten. Mit Hilfe der geregelten Erhöhung der Geldmengenaggregate unterstützen die monetären Machthaber der VSA die Binnennachfrage, die der Hauptmotor des Wirtschaftswachstums ist. (seit vielen Jahren ist die Binnennachfrage der Haushalten der VSA allerdings schon vollständig kreditfinanziert)
So stimulieren die VSA durch zusätzliche Nachfrage die Erweiterung ihrer Produktion (es wird eines der ökonomischen Grundgesetze eingehalten: „Nachfrage schafft Angebot“). (ja, eines der wichtigsten Märchen des angeblichen Funktionierens von Markt und Geld im Kapilismus)

Gemäß der Austausch-Gleichung Fishers führt die Erhöhung der Geldmenge nicht zum Preisanstieg (bitte was hat Inflation mit Preisanstieg zu tun? Inflation ist der Wertverlust einer Währung; die Preise steigen viel später als Folge), wenn parallel die Menge der Waren in der Wirtschaft wächst:

Geldmenge mal Geld-Umlaufgeschwindigkeit = Preisniveau mal Produktionswachstum

Dementsprechend muß die neue Geldmenge als Investitionen in den Realsektor der Wirtschaft fließen. (und wie soll das bitteschön gewährleistet werden? klappt doch hier im „hochentwickelten“ Westen auch nicht)
Im Verlaufe der Erweiterung der Produktion werden neue Arbeitsplätze geschaffen und die existierenden modernisiert, was die zahlungsfähige Nachfrage der Bevölkerung und die Menge der hergestellten Waren erhöht. (ja, aber es wird immer nur ein Teil der Investitionen in nachfrageschaffende Entlohnung umgewandelt; der größere Teil wird zur „Modernisierung“ sprich Vernichtung von Arbeitsplätzen eingesetzt)

Zur Verhinderung der Nutzung dieser Geldmittel durch die Banken für Spekulationszwecke wird vorgeschlagen, einen Mechanismus zu deren zielgerichteter Nutzung einzuführen. (und wie soll dieser aussehen? ein Trennbankensystem?)
Dadurch werden die Bedingungen für eine Reindustrialisierung der Industrie und die Schaffung neuer Produktionen geschaffen.

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3. Nationale Investitionen

Schon mehr als 30 Jahre läuft im Lande der Prozeß der Deindustrialisierung – die Verringerung der industriellen Aktivitäten, besonders in der Schwerindustrie. (vielleicht braucht eine vernünftig wirtschaftende Menschheit nicht soviel „Schwerindustrie“?)
Es ist an der Zeit, daß Rußland die Kraft hat, einen technologischen Durchbruch zu schaffen, indem ein Reindustrialisierungsprozeß eingeleitet wird, der eine wirtschaftliche Führungsposition und technologische Souveränität gewährleistet. (klar, naturfernes Machtdenken, wie früher; der Mensch ist nur Bürge, Arbeitskraft und Verbraucher, die Natur spielt gar keine Rolle, „das Geld“ lenkt…)

Der Staat ist an Investitionen interessiert, in erster Linie in strategisch wichtige Bereiche, wie den Militär-Industrie-Komplex, die Kosmos- und Atom-Industrie, den Schiffbau, Flugzeugbau, digitale Technologien usw. (ja, das sind sie: die Ziele einer menschenfremd technologisch und naturfeindlich ausgerichteten Machtsekte – nichts charakterisiert die wahren Interessen so klar wie das, was man als „strategisch wichtig“ bezeichnet: Waffen, Zerstörung von Mensch und Natur)
Der Mechanismus der nationalen Investitionen und Kreditierung soll so eingestellt sein, daß eine
innovative, effektivem ökologische Produktion gewährleistet wird.
In dies den Banken vorzulegenden Geschäftsplanungen sind Kenndaten der Erreichung ähnlicher Geschäftsqualitäten aufzunehmen.
(und die Banker werden’s schon richten…)

Nationale Investoren sollen Garantien von Seiten des Staates gegeben werden:
fixierte Steuerverhältnisse über die gesamte Laufzeit des Investitionszyklus;
stabile Regulierungsmaßnahmen und minimierte bürokratische Prozeduren;
Garantien für eine Nichterhöhung der administrativen Barrieren;
die Möglichkeit der Verlängerung der Bedingung zur Erreichung der Refinanzierung;
die Möglichkeit des Erhalts von Privilegien, darunter im Rahmen der regionalen Gesetzgebung (Stimulierung der Entwicklung der Regionen);
ein System juristischer Maßnahmen, welche den Schutz der Investitionen gewährleisten (darunter durch unabhängige Institutionen für den Schutz der Rechte der Investoren).
(also ein buntes Gemisch von Anforderungen, die sich gegenseitig und den gegebenen Notwendigkeiten teilweise widersprechen, denn je stabiler und fixierter, desto weniger Möglichkeiten der Korrektur von Fehlentwicklungen – und das in einer Umbruchphase)

Nach Bewertung der ZB der RF ist ohne strukturelle Umwandlungen sogar bei vollständiger Auslastung der existierenden Produktionskapazitäten das potentielle Wachstumstempo der russischen Ökonomie nicht höher als 1 – 3% im Jahr.
Höhere Wachstumstempi sind nur erreichbar durch
Veränderungen in der Wirtschaftsstruktur.

Die russische Wirtschaft hat einen technologischen Rückstand zu den „entwickelten Ländern“ zu überwinden, eine neue Industrialisierung der Industrie und die Importablösung zu gewährleisten.
Die dafür erforderlichen Systemveränderungen sind in einer Reihe von strategischen Hinweisen des Staatsoberhauptes
W. W. Putin auf dem Gebiet der Wirtschaft skizziert. So wurde im Präsidentenerlaß vom 7. Mai 2012 Nr. 596 „Über die langfristige staatliche Wirtschaftspolitik“ die Aufgabe gestellt, bis zum Jahre 2020 etwa 25 Millionen hochproduktive Arbeitsplätze zu schaffen und zu modernisierten.

Das Niveau der Ausführung der Mai-Erlasse des Präsidenten der RF ist sehr niedrig. Nach Angaben von Rosstat ist in der Wirtschaft eine Verlangsamung des Zuwachses an hochproduktiven Arbeitsplätzen zu verzeichnen: im Jahre 2012 war der Zuwachs noch 1,85 Mio. Arbeitsplätze, in 2013 – 1,12 Mio., in 2014 – 788 Tausend.
In 2015 war ein Rückgang der Anzahl der hochproduktiven Arbeitsplätze um 1,67 Mio. zu beobachten.
Dementsprechend hat sich die Zahl der hochproduktiven Arbeitsplätze im Zeitraum von Anfang 2012 bis Anfang 2016 um 2 Mio. erhöht, d.h. das gesetzte Ziel von 25 Mio. in 8 Jahren (2012 – 2020) wurde im Vierjahreszeitraum zu 8% erfüllt. Bei einem solchen laufenden Zuwachstempo der hochproduktiven Arbeitsplätze würden für die Erreichung des Zieles 50 Jahre benötigt.
Klar daß in so langer Zeit die geschaffenen Arbeitsplätze langsam veralten, und die Modernisierung der Wirtschaft ein unerreichbares Ziel bleiben wird. (Arbeitsplätze – auch so ein nicht diskutables Mantrum der Lügenökonomie – sie sind kein Selbstzweck! und sie machen die Menschen nicht glücklich! und die meisten Investitionen gehen GEGEN die Arbeitsplätze, bauen diese ab)

Die Realisierung der gestellten Aufgabe im genannten Erlaß in 8-Jahre-Frist hat sich als unmöglich erwiesen, weil ein Mangel an Investitionen in das Grundkapital auftrat, was durch die hohen Geldkosten in der russischen Ökonomie bedingt war.

Nach unseren Berechnungen kostet die Schaffung eines modernen Arbeitsplatzes in der Industrie etwa 20 Mio. Rubel. Diese Zahl wurde errechnet auf der Grundlage der Daten von 115 neuen Fertigungen (mit einem Investitionsumfang von über 500 Mio. Rubel), die im Jahre 2015 in Betrieb gingen. Der Gesamtumfang der Investitionen in diese Produktionen betrug über 455 Mrd. Rubel. In diesen Fertigungen wurden 43.552 Arbeitsplätze geschaffen. Der mittlere Aufwand für den Bau einer Fertigung betrug 4 Mrd. Rubel. Die mittlere Anzahl an Arbeitsplätzen in einer neuen Fertigung war 378.  (und die Durchschnittstemperatur der gesamten Klinik betrug 38,1 °C…)

Nach Bewertung der Experten aus „Geschäftliches Rußland“ (Djelowaja Rossija) ist die Modernisierung eines existierenden Arbeitsplatzes zweimal billiger als die Schaffung eines neuen.
Damit sind für die Schaffung von 3 Mio. neuen hochproduktiven Arbeitsplätzen und die Modernisierung von 22 Mio. existierenden insgesamt Investitionen im Höhe von 140 Billionen Rubel erforderlich.

Arbeitsplätze modernisieren und neue schaffen kann man nur durch privates Kapital. (eines der bekannten ewigen Mantra der bürgerlich-liberalistischen Lügen-Ökonomie)
In Rußland ist die Hauptmethode der Finanzierung für die Firmen der Bankkredit. Somit ist die Haupthürde auf dem Wege zur Schaffung neuer Arbeitsplätze der hohe Leitzins der Zentralbank der Russischen Föderation, der die Bankkredite für die Geschäftswelt unerreichbar macht.

Quelle

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Ja, da haben wir also anfangs eine fast schon brilliante Analyse der heutigen wirtschaftlichen Abhängigkeit Rußlands von äußeren Faktoren, gelenkt über die Zinspolitik der Zentralbank.
Eine weitere brandaktuelle Analyse mit vielen interessanten Grafiken findet sich hier.

1. Dem aufmerksamen Leser ist es in der obigen Leitzins-Grafik sicher aufgefallen: auch die anderen BRICS-Staaten – wie auch Mexico – weisen einen deutlich höheren ZB-Leitzins auf als der Nullzins-Westen. Ein Schelm, wer dabei denkt…
Das sind also die „Lokomotiven der Weltwirtschaft“ – jene Länder, in denen noch ein Zins erwirtschaftet wird – auf Kosten der Menschen!

2. Wir sehen weiter einen völlig unterbewerteten Rubel, dem die rothschild-gelenkte ZB der RF (nicht umsonst ist die Chefin der ZBR 2016 vom IWF als „Bankerin des Jahres“ ausgezeichnet worden!) künstlich einen relativen Hochzins verpaßt, damit die Währungsspekulanten der Welt noch irgendwo – eben in den BRICS-Ländern und Mexico, aber auch der „in Ungnade gefallenen“ Türkei – sich leistungslos bereichern können, auf Kosten der russischen (und BRICS-)Wirtschaft: der Bodenschätze und der Arbeitskräfte.
Anderenfalls wäre der heutige weltweite Casino-Kapitalismus schon längst am Ende…

3. Sodann ist zu beachten, daß entgegen allen Behauptungen die russische Wirtschaft eine der größten der Welt ist, da der Anteil der Realwirtschaft am BIP enorm ist.
Während in der VSA der Anteil der Realwirtschaft am BIP mit großem statistischem Aufwand (wir kennen das aus der EU: es dürfen geschätzte Größen für Rauschgift- und Menschenhandel, Prostitution und Schwarzarbeit hinzugerechnet werden) im Bereich von 10 – 15% gehalten wird, sind es in Rußland zwischen 80 und 85%.
China ist aufgrund der traditionellen parteitaktischen „strategischen Lenkung“ der „amtlichen“ Statistiken, angefangen von der Bevölkerungszahl bis zu allen modernen Wirtschaftsgrößen, weiterhin nicht seriös vergleichbar.

Zurück zu Rußland.
Ein Programm, das wirklich in eine lebenswerte Zukunft führen soll, hat zwei wesentliche Aufgaben:
a) den Umbau der Wirtschaftsstruktur von einer ausländisch gelenkten zu einer weitgehend national gesteuerten Wirtschaft, und
b) die sanfte Hinlenkung auf eine natürliche Wirtschaftsweise – weg vom Kapitalismus, und hin zu einer gemeinschaftlich organisierten, planmäßig gelenkten, naturnahen.

4. Im Vergleich zu dieser Notwendigkeit ist das eben angeschaute obige Konzept ein äußerst vorsichtig formulierter, in sich nicht ganz logischer Denkansatz, der versucht, erstmal von den gegenwärtigen Realitäten der globalistischen Steuerung und Ausbeutung wegzukommen und eine gewisse Eigenständigkeit zu erreichen.
Die nationale Karte spielt hier eine entscheidende Rolle.

Aber um die russische Wirtschaft zu stabilisieren, ist vor allem der ständige milliardenschwere Abfluß der Gewinne aus dem Lande (der ständige Aderlaß zugunsten des internationalen Finanzkapitals, das der tatsächliche Eigentümer des Großteils der privatisierten russischen Wirtschaft ist) zu beenden – davon habe ich kein Wort gelesen – das Mantrum vom „freien Kapitalfluß“ bleibt unangetastet.

5. Das obige „Programm“ ist ein liberalistisches und rein monetaristisches, das auf der Irrlehre des heutigen Finanzkapitalismus aufbaut und zusammen mit dieser untergehen wird, und zwar recht bald.

Ein wirklich zukunftsfähiges Wirtschaftsprogramm wird sich aber nicht mehr am Kapital und seinen Mechanismen orientieren, sondern an den Menschen, an ihren Bedürfnissen und Wünschen.
Die größten Märkte sind demnach die Länder mit der größten Bevölkerung.

6. Und der Zweck der Wirtschaft ist genau die Befriedigung der tatsächlichen Bedürfnisse dieser Menschen.
Dazu kann jedoch das Ziel jeglichen Wirtschaftens nicht der Gewinn und dessen Maximierung sein.
Sondern eine natürliche Kreislaufwirtschaft, welche gesunde und glückliche Menschen „produziert“.

7. Der Zusammenbruch der globalisierten Wirtschaft wird zu einer Verstärkung der regionalen und lokalen Verbindungen führen, wie auch zu einer Reduzierung der Bedürfnisse der Menschen auf die „Basis-Bedürfnisse“ (atmen, trinken, essen, Heim, Freude, Zusammenhalt, Kultur).
Alle künstlichen Pseudo-Bedürfnisse (Ichfohn, Riesenflachbildschirm, Urlaub im Ausland usw.) werden ihre reale Existenzberechtigung (d.h. einen echten Netto-Nutzen) nachweisen müssen – oder verschwinden.

8. Nun kann – wohl als einziges Land der Erde – Rußland es sich leisten, eine weitgehend national orientierte, unabhängige Wirtschaft aufzubauen, solange mit China und Indien die größten potentiellen natürlichen Märkte der Welt als Absatzgebiete zur Verfügung stehen. Es hat auch die dafür erforderlichen Ressourcen im Lande.
Wobei es an Ressourcen weltweit nicht mangeln wird, wenn alle überflüssigen pseudo-wichtigen Bedürfnisse wegfallen. Und bald darauf wird man entdecken, daß für eine naturnahe Kreislaufwirtschaft schon lääängst genug Ressourcen den Menschen zur Verfügung stehen, wenn man den „Müll“ nicht mehr verbrennt, sondern in den Kreislauf zurückführt…

Schlußfolgerung:

Daß dieses Programm noch meilenweit von einer vernünftigen, naturnahen Wirtschaftsweise entfernt ist, kann nicht verwundern. Schließlich beginnt in Rußland erst die geistige Durchdringung und Erkenntnis der grundsätzlichen Verlogenheit der bürgerlichen Ökonomie in allen ihren Facetten und Bestandteilen.
Hoffen wir, daß diesem ersten schweren Schritt weitere folgen werden…

Wie wir nachgewiesen haben, beruht die gesamte kapitalistische Wirtschaftsweise auf Betrug und Ausnutzen der Schwachen, auf der Willkür der Stärkeren, der Machthaber.

Da jedoch diese ihre Macht ausschließlich aus der Unterwürfigkeit eines Teils der Menschen beziehen, ist durchaus Änderung in Sicht… nämlich wenn jeder für sich und mit den Seinen ein bewußtes, verantwortungsvolles Leben beginnt.
Am besten jetzt gleich…

LH


16 Kommentare

  1. Vollidiot sagt:

    So ein überkommener Unsinn stirbt erst aus, wenn die menschlichen Ideenträger ausgestorben sind.
    Diesen Prozeß beschleunigen hieße Hand anlegen.
    Das geht aber aus moralischer Sichtweise nicht.
    Also werden noch Millionen Menschen auf dem Altar der NWO und der Geldmanipulation geopfert.
    Das ist moralisch vertretbar.
    Jeder verdient das was er braucht……………………………….

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  2. Besucherin sagt:

    Das vid von Starikov ist wahrscheinlich eh bekannt hier

    Seit Jahren liest man immer wieder,dass Russland Öl und Gas nicht mehr in US$ handeln will bzw. ganz verbieten

    https://de.sputniknews.com/german.ruvr.ru/2013_11_13/In-Russland-will-man-den-Dollar-verbieten-7033/

    Alles nur viel warme Luft? Iran soll Öl nicht mehr in Dollar handeln, und Katar das Gas in Yuan abrechnen.

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  3. Luckyhans sagt:

    zu Volli um 14:52
    Solange man sich in den Denkschienen der bürgerlichen Ökonomie und der neoliberalen Finanzwirtschaft bewegt (https://bumibahagia.com/2017/04/21/zerschellte-globalisierung/), nützen die besten Analysen und Zielstellungen nichts – man landet immer wieder bei völlig untauglichen Mitteln, die niemals zum Ziel führen KÖNNEN – weil eben, wie schon hundertmal gesagt, die Grundlagen falsch sind…
    (siehe https://bumibahagia.com/2017/03/26/der-mechanismus-des-systems/)

    Und solange diejenigen, welche Verantwortung für größere Strukturen (Unternehmen, Städte/Gemeinden, Länder) tragen, nicht bereit sind, ihre Erkenntnisse über den Charakter der falschen Wirtschafts-„Wissenschaft“ zu revidieren und die Grundzusammenhänge neu zu durchdenken, wie wir das vorgeschlagen haben (https://bumibahagia.com/2017/01/13/volksfront-ziele/ und https://bumibahagia.com/2016/04/19/die-kuenftige-oekonomie/), solange bleibt es jedem selbst überlassen, sich seinen Weg aus dem Wirrwarr zu suchen und sein eigenes Leben und das seiner Nächsten neu zu ordnen.
    Das kann keinem genommen werden, d.h. jeder hat die Möglichkeit und Gelegenheit, dies zu tun.

    Wo ein Willi ist, da ist auch ein Gebüsch – oder so ähnlich… 😉

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  4. Mica sagt:

    Vollidiot nervt mit seinen Kommentaren. Menschenfeindlich und defätistisch.
    Lese sonst ganz gern die Berichte auf bunibahagia.

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  5. thom ram sagt:

    Mica

    Guter Mönsch, es freut mich, dass du auf bb Artikel findest, welche dir etwas geben. Danke für diese Rückmeldung:

    Die Kommentare von Volli nerven dich. Es ist dein gutes Recht, dich zu nerven, und dass du es hier mal sagst, ist okay.
    Dem Deinen gegenüber steht:
    Ich geniesse die Kommentare dieses Idioten vermutlich in selber Intensität, wie sie dich ärgern.

    Darum verrate ich dir einen simplen Trick, liebe(r?) Mica.
    Lass es bleiben, Volli zu lesen…

    Die Alternative wäre, dass du dir nervende Aussagen genau anschaust und sie argumentativ oder mit Gegenüberstellung anderer Bilder relativierst oder sogar entkräftest. Kostet verd Anstrengung und Geistes Schmalz, das. Ich kenne es…..im Netz stosse ich auch immer wieder auf mich komplett Nervendes. Lasse ich es links liegen? Gehe ich sachlich darauf ein? Einfach zu sagen: Du nervst nur, erlaube ich mir nicht, da es niemandem weiterhelfen würde.

    Mit gutem Gruss,
    dein Gastgeber thom ram

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  6. Vollidiot sagt:

    Mica

    Bitte um mehr Präzision.
    Sonst kann das ja jeder sagen.
    Und eins bitte bedenken: dei den Indianern hatten Idiotn Heiligenstatus!!!
    Aber so ist das halt hier im Reiche der Bunzel………
    Indianer kennen halt keinen Schmerz.

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  7. luckyhans sagt:

    zu Be-in um 18:00
    Ja, dieser Starikow-Vortrag ist im verlinkten ZB-Artikel verarbeitet – vielleicht auch mal den einen oder anderen Link im Text anklicken? Die sind extra dafür eingearbeitet, für vertiefendes Studium… 😉
    Starikow ist insgesamt sehr zu empfehlen – es gibt sehr viele gute Videos mit ihm in deutsch.

    Und der Erdöl- und Erdgas-„Jahrhundertvertrag“ zwischen Rußland und China, für den ganz intensiv die neuen Trassen von Sibirien nach China verlegt werden, lautet auf Yuan und Rubel…
    Letztlich wäre es in einer wirklich freien Marktwirtschaft völlig egal, in welcher Währung bezahlt wird, denn die Währungen sind ja alle konvertibel. 😉

    Allerdings würde dann sehr schnell herauskommen, daß WAREN einen immanenten Wert haben – (Schein-)GELD aber nicht (oder nur als EM). Und es würde sehr schnell klar werden, daß „unser“ Schein-Geld wirklich nur Tauschmittel sein kann.
    Und weder Wertaufbewahrungs-, noch Bereicherungs-Mittel, und erst recht nicht Bewertungsmaßstab für Menschen…

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  8. luckyhans sagt:

    zu Mica um 19:11
    Volli will auf seine Art zum Denken und Prüfen anregen. Wenn man genervt ist, dann sucht man vielleicht nach Ursachen – ein erster Schritt zu neuem Erkenntnissen… 😉
    Naja, er ist halt der Vollidiot hier im Hause…

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  9. Bettina sagt:

    Zu den @Volli-Beiträgen, würde ich gerne was dazusenfen.
    „Wenn erlaubt von höchster Stelle“

    Ganz am Anfang des hier Mitlesens, war ich manchmal entsetzt über die Kommentare von Vollidiot, ich konnte manches nicht zuordnen, auch was manch andere Komentatoren so von sich gaben.

    Aber @Vollidiot hat bei mir einen absoluten Stellenwert erhalten.

    Immer Fundiert und zur Sache beitragend, denke ich heute! ❤
    Dann auch so schelmisch Hinterfragend, einfach nur genial.

    Lieber/Liebe @Mica,
    lese mal eine Zeitlang mit und dann wirst du die Spreu vom Weizen trennen lernen.

    Also, durch Volli sein Geschreibsel, bin ich erst darauf gekommen, mich erst mal mit dem Johann Wolfgang von…. auseinanderzusetzen.
    Mir hat es ganz viel Ansporn gegeben, ganz viele Dinge zu recherchieren und zu hinterfragen.

    Es treibt sich im Internet und auf gewissen Blogs ganz anderes hinterfotziges Gesindel herum.
    So jene Welche die so gerne ihre eigene verquerte Weltanschauung vertreten und sie tun es so link, penetrant und versteckt, dass der Lehrer es nicht mal bemerkt, dafür sogar andere Schüler gerne rügt oder sie in die Ecke schickt.
    Es gab sogar schon Fälle, wo welche nach Hause geschickt wurden, nur weil sie sich wehren wollten gegen diese Wadenbeißer, diese, die so von hinten durchs Knie ins Auge……..

    Aber, daß haben doch schon so viele von uns früher in der Schule erleben müssen und müssen auch heute immer wieder durch, bis sie kapiert haben, dass es einfach keinen Zweck hat, "dagegen" zu kämpfen.
    Auch die Lehrer müssen immer und immer wieder "dazulernen", weil sie den Blendern aufgessen sind.

    Ich bin trotzdem gerne hier auf der "Glücklichen Erde", weil ich mir eine bessere Welt wünsche!

    Lieben Gruß
    Bettina

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  10. luckyhans sagt:

    Es wäre nett, wenn wir nun wieder zum Thema zurückkehren könnten – danke.

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  11. thom ram sagt:

    Bettina 20:36

    Welchem Blender bin ich aufgesessen?

    Oh, sorry, Lück. Ich mach‘ das privatiter.

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  12. Mica sagt:

    Hatte das mit dem Nichtlesen bestimmter Kommentare schon mal probiert, nur in letzter Zeit wurde es mir dann doch zu bunt.
    Habe dann sogar eine Weile auf das Lesen von bb verzichtet. Aber seis drum, vielleicht brach sich ja da bei mir nur die Emotion Bahn.
    Auch ein gewisser Frust ob vieler Fake News und von maximal Halbwissen geprägter Kommentare in vielen Foren spielte sicher eine Rolle.

    Ich danke insofern thomram und den anderem Kommentatoren für ihre Erläuterungen zum Thema. Und an Vollidiot, bitte nicht persönlich nehmen, wenn dies denn deine Rolle ist, dann ist sie es halt. Möchte dazu bemerken, in der Schule kannten wir noch eine Steigerung zum Vollidioten, den Supervollidioten. Wünschte mir, das du diese Grenze auch in deinen Kommentaren nicht überschreitest.

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  13. thom ram sagt:

    Mica 00:13

    🙂

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  14. Gravitant sagt:

    Die Deutschen sind unfähig,
    aus der Geschichte zu lernen;
    Genauso wie sie 1939 Hitler in den Krieg folgten,
    so würden sie Heute in ihrer Blindheit,
    Merkel in den Abgrund folgen

    Wladimir Wladimirowitsch Putin

    ,,Die perfekte Diktatur wird
    den Anschein einer Demokratie machen,
    einem Gefängnis ohne Mauern,
    in dem die Gefangenen
    nicht einmal davon träumen auszubrechen.

    Es ist ein System der Sklaverei,
    bei dem die Sklaven Dank Konsum,Urne
    und Unterhaltung ihre Liebe zum S.
    und zur Sklaverei entwickeln.

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  15. Vollidiot sagt:

    Mica

    Nicht desto trotz.
    Auch ein Vollidiot ist im Rahmen seiner Fähigkeiten in der Lage Mißverständnisse aufzuklären und wenigstens im Ansatz präzise Fragen zu beantworten.
    Bitte nicht daran stören wenn ich meine Rolle nach bestem Vermögen ausfülle………….

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  16. Luckyhans sagt:

    Mica und Volli
    Frühere Herrscher hielten sich stets einen Vollidioten an ihrem Hofe, der Narrenfreiheit hatte und alles sagen durfte, ohne daß man ihm dafür irgendwie Nachteil angedeihen lassen konnte – man nannte das Hofnarr. Oft war das der einzige zurechnungsfähige Mensch am ganzen Hof und der einzige, der Wahres sagen durfte. Kein Herrscher, der noch einen kleinen Rest an Verstand sein eigen nannte, hat auf seinen „Hofnarren“ verzichtet – wer sonst hätte ihm ab und zu die Wahrheit sagen sollen in dem Heer von Speichelleckern, Arschkriechern und Ja-Sagern?
    Leider wurde so mancher Hofnarr von mißgünstigen Höflingen vergiftet…
    Das soll jetzt keine Parallele herstellen, wir sind hier ja schließlich kein Hofstaat (auch nicht die BRvD), sondern soll zeigen, daß „abwegige“ Meinungen oft sehr viel Wahres enthalten können.
    Und also auch zu verarbeiten sein sollten.
    Denn Toleranz bedeutet ja „aushalten“ – da kann frau prüfen, wie gut sie abwegiges aushält… 😉

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