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Gefälschte Geschichte – der Krimkrieg

Was uns der sog. „Krimkrieg“ der 1850er Jahre angeht? Mehr als so mancher meint – so er einen offenen Geist sein eigen nennt. Denn es gibt immer was hinzuzulernen…

War der als „Krimkrieg“ verniedlichte Konflikt Mitte des vorvorigen Jahrhunderts ein unbedeutendes lokales Ereignis?
Wer kämpfte da wo gegen wen? Und welches waren seine Ergebnisse?

Probieren wir mal, diese Fragen von einem anderen Standpunkt aus und ohne Beachtung der bisher üblichen Interpretationen zu betrachten – vielleicht ist da ja was ganz Ungewohntes zu entdecken…
© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 29. Mai 2017
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Die Fälschung der Geschichte: Wie der Sieg Rußlands über Britannien im „Krimkrieg“ zur Niederlage gemacht wurde

14. Mai 2017

Wenn du an dem Gitter des Elefanten-Käfigs die Aufschrift „Wisent“ liest,
glaube deinen Augen nicht.“
Kosma Prutkow.

Seit der Schulbank wird jedem von uns mit einer Beharrlichkeit, die einer besseren Verwendung würdig wäre, eingebleut, daß Rußland den „Krimkrieg“ verloren hat.
Die meisten versuchen nicht mal, die Richtigkeit dieser Seite der Geschichte unserer Heimat anzuzweifeln.

Das ist auch verständlich, wenn von früh bis spät hartnäckig wiederholt wird, daß am 9. September 2001 in New York ZWEI Gebäude zusammengefallen sind, dann werden schon nach einem halben Jahr nur noch wenige sich daran erinnern, daß tatsächlich DREI Hochhäuser gesprengt worden waren.
Sogar ungeachtet dessen, daß alle, absolut alle mit eigenen Augen an jenem Tage die Fernsehreportagen aus den VSA gesehen haben, als der Zusammenbruch dreier Gebäude gezeigt wurde und nicht zweier.

Genau dieselbe Situation haben wir mit dem „Krimkrieg“ – keinen interessieren mehr die objektiven Fakten, alle ziehen es vor, wie eine kaputte Schallplatte das Standard-Phrasen-Paket aus dem Lehrbuch den Lehrern nachzuplappern.

Die Historiker nennen zwei Kriege „vaterländische“: den ab 1812 und den ab 1941.
Aber, verzeihen Sie bitte, was versteht ein Mensch, wenn er vom Krieg spricht, unter „vaterländisch“?
Die Bezeichnung „russisch-japanischer“ oder „russisch-türkischer“ enthält klare und konkrete Begriffe, die keine weiteren Erklärungen benötigen, wer da mit wem Krieg geführt hat, und wo.
Eine andere Situation ist es mit dem „Vaterländischen Krieg 1812“. Warum ist er ein „vaterländischer“?

Denn wenn man sich in den Sinn des Begriffes hineindenkt und ihn nicht nur unbedacht ausspricht, dann taucht unausweichlich der Gedanke auf, daß dieser Krieg innerhalb des einen Vaterlandes geführt wurde, d.h. nicht gegen einen ausländischen Interventen, sondern die eigenen Leuten gegen die eigenen – mit anderen Worten: ein Bürgerkrieg!
Man kann die Richtigkeit dieser Version anzweifeln soviel man will, aber sie hat eine solche Grundlage, die tatsächlich schwer zu bestreiten ist.

Noch vor kurzem haben wir nicht an der Richtigkeit der Version der Historiker gezweifelt, was für ein Krieg der ab 1812 genau gewesen ist. Aber es sind einige Jahre vergangen, und auch die akademische Wissenschaft kann nicht mehr die Fakten ignorieren, die von unabhängigen Forschern angesammelt wurden.

Der „Ostfeldzug“ Napoleons war keineswegs eine Aggression Frankreichs gegen Rußland. Die Fakten sprechen davon, daß dies eine Militäroperation innerhalb der Staaten war, die Mitglieder des Heiligen Römischen Reiches waren, welches juristisch aufgelöst war, aber faktisch bis zum Ende des 19. Jahrhunderts weiterbestanden hat.

Und genau deswegen war es auch ein „vaterländischer“, da er im Wesen innerhalb eines Gebildes stattfand – auch wenn es ein informelles, aber real existierendes war, wo alle Monarchen miteinander Blutsverwandte waren.
(letzteres war übrigens auch 1914 noch der Fall!
Und auch heute sind faktisch alle Adligen weltweit nach wie vor Blutsverwandte… – d.Ü.)

Hauptergebnis dieses Krieges war die Zerschlagung des „Einigen Europas Nr. 1“, und die Abtrennung des Russischen Imperiums aus dessen Einflußbereich – als einziger rechtmäßiger Nachfolger des Heiligen Römischen Reiches (HRR).
(hier stockt wohl jedem der Atem ob dieser Behauptung; aber vielleicht gewöhnen wir uns langsam daran, daß es mit dem uns aus dem Geschichtsunterricht bekannten „Römischen Weltreich“ eine ganz andere Bewandtnis haben könnte als man uns beigebracht hat, mehr dazu hier – d.Ü.)

Später entstehen auf den westlichen Ruinen des HRR das Deutsche Reich und das Österreichisch-Ungarische Imperium, die dann schon mit einem ganzen Verzeichnis an Imperien aus der politischen Arena verschwinden werden, zusammen mit dem Ottomanischen und dem Russischen Imperium, und als einziges das bis heute blühende Imperium auf dem Planeten zurücklassen – das Britische.
(das nach Meinung vieler seit 1946 auch nur noch formal besteht – im Form des Commonwealth, aber tatsächlich unbestreitbar den historischen Prozeß auf dem Planeten nach wie vor lenkt – d.Ü.)

Es sei besonders angemerkt, daß dies während des Zweiten Vaterländischen Krieges geschehen wird, der von den Historikern in „Erster Weltkrieg“ umbenannt wurde.
(sicherlich wurde letzteres getan, um die historische Verbindung zu den vorherigen Kriegen zu kappen – d.Ü.)
Und es war wieder ein Vaterländischer, weil der russische Zar Nikolaj II. der Monarch nicht nur des Russischen Imperiums, sondern auch vieler europäischer Länder war.
Deshalb wurde der Beginn des Zweiten Vaterländischen Krieges verkündet, als die deutschen Truppen in Liechtenstein eindrangen, dessen Großer Fürst der letzte russische Zar war.
Eben kein „imperialistischer“ oder „Weltkrieg“, sondern genau der Zweite Vaterländische.

Aber zwischen diesen beiden vaterländischen gab es noch einen Krieg, der heute schamhaft „Krimkrieg“ genannt wird. Ich denke, daß ist nicht gerecht.

Was wissen wir vom Krimkrieg?
In erster Linie erinnern wir uns an die heroische Verteidigung von Sewastopol, an Lew Tolstoj, die Barmherzigen Schwestern und Napoleon III. Schlagen wir ein beliebiges Lehrbuch aus und lesen schwarz auf weiß:
„Gegen Rußland traten an: das Französische Imperium, das Osmanische Imperium, das Britische Imperium, das Sardinische Königreich.“ –
Stop…
Das heißt, die Kraft der beiden mächtigsten Imperien der Welt (das Osmanische rechne ich nicht dazu, das war damals schon am Zerfallen) hatte sich auf die kleine Halbinsel in einem faktisch russischen Binnenmeer gestürzt!
Paßt irgendwie nicht recht zusammen…

Uns hat man doch gesagt, das sei alles wegen der Türken gewesen.
Als ob das Osmanische Imperium da etwas beansprucht habe, das übrigens nur in Rußland Osmanisches genannt wird, in der restlichen Welt heißt es OTTOmanisches.
(außer in Deutschland, da heißt es auch Osmanisches – d.Ü.)
Nach einer Reihe von russisch-türkischen Kriegen war dieses schon stark geschwächt, deshalb ist es schwerlich vorstellbar, daß es allein ein solch riskantes Unternehmen beginnen konnte, sogar mit der Unterstützung der Engländer.

Was hätte es denn für Ansprüche stellen können? Es hätte besser dafür danken sollen, daß der russische Soldat seine Waffen zur Verteidigung hat und nicht zum Besetzen von Kolonien.
Der britische Soldat dagegen wurde stets als der Hausherr der Welt erzogen. Die halbe Welt befand sich unter der direkten Regierung des Britischen Imperiums.
Der Bevölkerungszahl nach gibt es bis heute kein solches Land, ich meine im Verhältnis zur Bevölkerungszahl der ganzen Erde, versteht sich.
(diesen Gedanken wollen wir noch kurz aufgreifen:
uns wurde doch immer erzählt, daß das Britische Imperium gekonnt die Gegensätze zwischen den anderen Völkern benutzt hat, um seine eigene Macht zu sichern, und daß es stets andere Volksstämme hat für sich kämpfen lassen, während die eigenen Leute, die Engländer, fast nur die Offiziersränge bekleideten, und das sogar erfolgreich in den bevölkerungsreichsten Ländern der Erde, in Indien und China… ist das wirklich glaubhaft?
Ist es wirklich vorstellbar, daß all diese Menschenmassen nur durch „clevere“ Spaltungspolitik und Ausnutzen von Widersprüchen unterdrückt und ausgebeutet gehalten werden konnten, ohne die Illusion der „Freiheit“ wie heute?
Daß das alles ohne die Unterstützung einer technisch überlegenen Macht geschah, die „notfalls“ jederzeit eingriff, um das „Britische“ Imperium zu sichern?
es sei jedem empfohlen, selbst mal ein wenig „darauf herumzudenken“… d.Ü.)

Weiter wird es noch interessanter. Sehen wir uns (im Lehrbuch – d.Ü.) die Kriegsschauplätze des sogenannten „Krimkrieges“ an: „der Balkan, Oltenitz, Achalitz, Sinop, Kurjuk-Dara, Alma, Sewastopol, Balaklawa, Inkerman, Taganrog, der Kausasus, Eupatoria, Kars, Sankt-Petersburg, Petropawlowsk“.

Also Leute, so geht das doch nicht! Sankt Petersburg, und Petropawlowsk auf Kamtschatka! Und das Ganze nennt sich „Krimkrieg“??!!
Mir ist nicht verständlich: warum schreiben unsere Lehrbücher nichts über die Schlacht um Sankt Petersburg? Das waren keine Schaukämpfe, und im Unterschied zu Sewastopol wurde Petersburg von unserer Flotte ruhmreich verteidigt, unter kräftiger Beschädigung der englischen.
Wahrscheinlich muß eine Stadt erst ausgeraubt werden, damit sie in die Historie kommt.

Zitat aus dem Buch von Peter Gibbs „Der Krim-Fehler“ (Peter Gibbs “Сrimean Blunder”, 1960): “Zu Beginn des Jahres 1854, noch VOR der offiziellen Kriegserklärung Englands an Rußland (daß heißt hinterhältig, ohne Kriegserklärung) griff die englische Flotte unter dem Kommando von Sir Charles Napier Petersburg an“.

Und hier ein Zitat aus „Wikipedia“: „Zur englischen Koalition gehörten das von Napoleon III. entsandte französische Geschwader unter dem Kommando von Admiral Parseval-Deschenes und Admiral Penaud, und ein Marineinfanterie-Korps unter dem Kommando von General Barraguay d‘Hilliers, der noch in der Schlacht von Borodino seine Hand verloren hatte. – Oliver Warner “The See and the sword”(The Baltic 1630-1945) NY 1965». Außerdem gehörten zur Koalition noch Streitkräfte der skandinavischen Länder: Dänen, Holländer, Schweden und eine Menge Söldner aus ganz Europa.“

Кронштадт
Die Festung Kronstadt

Aber die Hauptstadt (des Russischen Imperiums war damals Sankt Petersburg – d.Ü.) fiel den Engländern nur deshalb nicht in die Hände, weil die Verteidigung der Stadt auf höchstem Niveau organisiert war. Und die hochgelobten „Hausherren der Meere“ waren nicht in der Lage, die Kraft der russischen Waffen zu überwinden. Nur eine einzige Festung konnten sie einnehmen – Bomarsund. Danach erhielten sie solch eine Abreibung, daß sie sich nicht wieder in den Finnischen Meerbusen hineintrauten. Sweaborg und Kronstadt waren für die stärkste Flotte der Welt nicht besiegbar.

Свеаборг
Die Festung Sweaborg

Im nächsten Jahr versuchte die englische Koalition – schon unter dem Kommando von Sir Richard Dundas – einen erbitterten Sturmangriff auf die Festung Sweaborg. Aber die russischen Verteidiger der Festung widerstanden allen Angriffen der Macht der elitären Streitkräfte des Britischen Imperiums, über dem „die Sonne nie unterging“ und dem die Ressourccen fast der ganzen Welt zu Gebote standen.
Vielleicht sollte man den Krieg eher den Baltischen oder Sankt-Petersburger nennen?


Die Festung Bomarsund

Aber auch am Asowschen Meer zerlegten die Verteidiger der Peters-Festung, die bei Berdjansk lag, die britische Flotte und bedeckten sich mit unvergänglichem Ruhm…
So meinten alle anfangs. In Wirklichkeit erzählt man heute niemandem von den ruhmreichen Kämpfen und erinnert nur an die Einnahme von Sewastopol.

 Петровская крепость. Бердянск.
Die Peters-Festung. Berdjansk.

Die Peters-Festung wurde zu Ehren des Kommandeurs der zweiten Südarmee Peter Rumjanzew-Sadunajskij so benannt.

Nach dem Fall von Sewastopol im September 1855 war als nächstes Nikolajew das Angriffsziel der Verbündeten – die Hauptbasis der Schwarzmeerflotte. Hier befanden sich der Kriegsschiffbau, weiträumige Artillerie-Munitionslager und der gesamte Verwaltungs- und Wirtschaftsteil der Flotte. Außerdem gingen durch Nikolajew strategische Straßen, die Odessa und die Krim mit Zentralrußland verbanden.

Am 13. September 1855 traf der Imperator Alexander II. mit seinen beiden Brüdern in Nikolajew ein. Der Großfürst Konstantin Nikolajewitsch wurde zum Artillerie-Kommandanten ernannt, und Nikolaj Nikolajewitsch zum Befehlshaber der Ingenieursarbeiten. Mit dem Bau der Verteidigungsanlagen beauftragte man den Militäringenieur Generalmajor E.I. Thotleben.
Die Stadt wurde in den Ausnahmezustand versetzt. Entlang des Buger Liman wurde ein tiefgestaffeltes Verteidigungssystem aufgebaut, das aus Erdbunkern und Geschützstellungen bestand, in denen 563 Geschütze untergebracht wurden. In der Fahrrinne des Liman wurden fünf Schiffe zur Versenkung vorbereitet.

Im Oktober 1855, zum Ende des Krimkrieges unternahmen die Verbündeten einen Angriffsversuch auf Nikolajew. Eine Armada, mit zehntausend Mann Landetruppen, tilgte die Kinburger Festung vom Angesicht der Erde, besetzte Otschakow und fuhr in den Dnjepr-Liman ein. Allerdings im Bereich der Russker und Woloschinsker Nehrung gerieten die Schiffe unter das Kreuzfeuer zweier befestigter Geschützstellungen und konnten nicht weiter vordringen.

Николаев
Nikolajew

Die mächtigen Kaufmann- und Konstantin-Geschützbatterien (die eine davon auf einer künstlich aufgeschütteten Insel wurde zu Ehren des Großfürsten Konstantin benannt) waren die Hauptkräfte in der Verteidigungslinien, sie brauchten aber nicht einzugreifen.
Das Projekt der Nikolajewer Verteidigung des Thotleben wurde später als Vorbild-Vorhaben für Befestigungsarbeiten herausgegeben.
Also war der Krieg ein Asowscher-Schwarzmeer-Krieg?

Dasselbe Schicksal erwartete die Engländer auf Kamtschatka. Der Generalmajor Sawojko erhielt eine Geheimdepesche aus … ihr werdet es nicht glauben, nicht vom Generalstab, sondern von den Hawai-Inseln, und wurde vorgewarnt über die Annäherung eines englischen Geschwaders, an dessen Spitze mit dem „Virago“ einer der ersten Kampfdampfer stand.

Пароход
Der Dampfer „Virago“.

Bei der Annäherung an Petropawlowsk loteten die englischen Seeleute die Tiefe und zogen sich sofort zurück, als nur das erste russische Boot austauchte.
Dann landeten sie an und es entspann sich ein Kampf. Die russische Garnison hatte die Verteidigung so klug organisiert, daß sie mit den überlegenen Kräften des Gegners schnell und gründlich fertigwurde.
Die Heldentaten der Kamtschatka-Verteidiger werden bis heute verschwiegen.

Петропавловск - Камчатский.
Petropawlowsk auf Kamtschatka.

Dies ist das Denkmal bei der Helden-Batterie am Schwarzen Schlammvulkan, am Ufer des Stillen Ozeans. Dessen Kämpfer gaben ihr Leben für die Unabhängigkeit der Heimat.
Und, erinnert sich die Heimat an ihre Helden?
Die Heimat nennt die umfassende Aggression des Britischen Imperiums schamhaft den „Krimkrieg“.

Wo sind Petersburg, wo ist Kamtschatka, wo der Balkan, wo der Kauskasus, Asow, die Krim. Von allen Seiten außer von Afghanistan wurde Rußland von den Engländern eingekreist. Man nahm es in die Zange und schlug von allen Seiten los.
(kommt uns auch wieder recht bekannt vor, oder? nur daß „man“ diesmal den günstigsten Zeitpunkt zum Losschlagen verpaßt hat… – d.Ü.)
Und das ist der Krimkrieg?
Und die Osmanen und sonstigen Verbündeten, das ist so… das sind Statisten, nicht mehr.

Die Historiker sagen: „Rußland hat den Krimkrieg verloren, hat die Vorherrschaft über das Schwarze Meer verloren“ – welche es später ohne Blutzoll wieder zurückgewann, auf diplomatischem Wege.
Verloren? Lüge!

Rußland hat eine großartige Schlacht um die Unabhängigkeit und Ganzheit des Landes gewonnen. Wenn wir damals verloren hätten, dann wäre der Krim das Schicksal Hongkongs beschieden gewesen, bestenfalls.
Kamtschatka würde heute als ewige britische Kolonie gelten, und wenn die Petersburger Landung der Anglo-Franzosen geglückt wäre, dann gäbe es Rußland überhaupt nicht mehr!
Ist das verständlich?

Was war das also für ein „Krimkrieg“?
Da kommt es also heraus: wenn es Verrat und Niederlagen gibt, dann ist es ein „Vaterländischer“, „Großer“ oder „Volkskrieg“, aber wenn Rußland einen erfolgreichen, außerordentlich effektiven und bedeutenden Krieg geführt hat, mit minimalen Verlusten, dann ist es so ein … „Kampf von örtlicher Bedeutung“.

Quelle: Источник

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Als kleiner Nachgedanke:
wenn man unter Berücksichtigung des oben Gesagten ein wenig darüber so nachsinnt, das die Krim betrifft, so wird recht bald sehr klar, warum die westlichen „offiziellen“ Emotionen heutzutage an der so sehr nachdrücklich und medial gebetsmühlenartig immer wiederholt (und völlig bodenlos) behaupteten „Aggression“ Rußlands aufgeheizt werden: die weltbeherrschenden Okkupanten-Parasiten, mit ihrem Hauptquartier in England und „ihrem“ Britischen Imperium, können es Putins Rußland nicht verzeihen, daß es ihre Weltherrschaftplänen erneut durchkreuzt hat…
LH


22 Kommentare

  1. haluise sagt:

    Hat dies auf haluise rebloggt.

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  2. Hat dies auf Treue und Ehre rebloggt.

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  3. Andy sagt:

    Hat dies auf Andreas Große rebloggt.

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  4. Andy sagt:

    sehr interessant, Danke!

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  5. Richard d. Ä. sagt:

    DER LANGE ANLAUF: „VOM SCHWARZEN MEER ZU WELTKRIEG 1“

    Als Rußland 20 Jahre später im Russisch-Türkischen Krieg 1877-1878 seine Schwarzmeer-Oberhoheit wiederherstellte und im Begriff war, seine Träume hinsichtlich Istanbul zu realisieren und somit auch den Zugang zum Schwarzen Meer kontrollieren zu können, fanden die Briten das überhaupt nicht gut und organisierten umgehend den Berliner Kongreß 1978 Dürfte 1878 gemeint sein. Admin. Da gelang es dann dem britischen „Rothschild-Abgeordneten“ Disraeli, dem „Eisernen Kanzler“ Bismarck die Rolle des Zerstörers der Rußland-Träume unterzuschieben. Rußland konnte weder die Früchte hinsichtlich Istanbul ernten, noch konnten die panslawistischen Träume umgesetzt werden: Die von Rußland und seinen slawischen Verbündeten von den Türken befreiten Balkanstaaten wurden Österreich-Ungarn angegliedert.

    Disraeli war also auf der ganzen Linie erfolgreich, der Kontinentaleuropa-Spaltpilz war wirksam gepflanzt:
    Denn damit war es nun auch aus mit dem DREI-KAISER-BÜNDNIS (Rußland – Österreich-Ungarn – Deutsches Reich). Zwar gelang es Bismarck zwischenzeitlich noch, ein geheimes Verteidigungsabkommen mit Rußland abzuschließen, dessen Erneuerung unter Kaiser Wilhelm II allerdings nicht erfolgte. Schließlich kam es zum Frankreich – Rußland – Bündnis (1894), dem sich dann später noch Großbritannien anschloß („Entente cordiale“), und die Saat für den bereits geplanten Weltkrieg 1 war gelegt.

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  6. luckyhans sagt:

    zu RdÄ um 04:18
    Vielen Dank für die profunde Weiterführung des Prozesses, der dadurch immer klarer wird.

    Es gibt Zeugnisse, daß nicht nur Polen und das gesamte Baltikum zum Russischen Reich gehörten, sondern daß vor 200 Jahren auch in Schweden russisch gesprochen wurde (die Grabrede für einen schwedischen König) – zwar mit lateinischen Buchstaben geschrieben, aber eindeutig in russisch.
    Und auch Konstantinopel war russisches Reich – das Schwarze Meer war tatsächlich ein „russisches Binnenmeer.

    Es ist also neben Deutschland auch Rußland, das ständig von den angelsächsischen Parasiten Stück für Stück weggeknabbert wird…

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  7. Texmex sagt:

    @Lh und RdAe
    Polen und Ukraine und deren Sprachen wurden KUENSTLICH geschaffen.
    Von wem und unter wessen Leitung?
    Chabad Lubavich unter der Dynastie Schneur. Die Schneersons!

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  8. Vollidiot sagt:

    Ein gewisse Parallele.
    Peter der Große hatte nach seinem Aufenthalt im Westen die Logenempfehlung im Gepäck, Rußland solle den Zugang zum Mittelmeer erhalten.
    Das wurde dann Bestandteil der russ. Politik………………………….
    Auf dem Berliner Kongreß bekam die KuK-Monarchie die Erlaubnis Bosnien-Herzogow. einzugliedern.
    Ein Schuft der Böses denkt.
    Die Briten verdrängen Kronstadt und feiern täglich in Flandern.
    Auch der geehrte Karlspreisträger Garden-Äsch redet wie die meisten (offiziellen) brit. Historiker – das was frommt sag ich – und dann sind die Uni-Bibs hier voll von diesen Schreibwerken – weil Briten per se ehrlich sein sollen……………………………
    Alle die ihre großen Siege feiern, egal ob vaterländisch oder grande, sie gehören zu den größten Lügnern.

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  9. Vollidiot sagt:

    Daß die Briten gerne andere aufeinander hetzen ist ja prüffähig.
    Die dummen Franzosen und die größenwahnsinnigen Polen machen da gerne mit – und die Russen nicht vergessen.
    Und wenn sie mal nicht gebraucht werden sollen (die Mitclaqueure), wie weiland bei Königgrätz, da war Napi Nummero 3 ganz schön stinkig, daß er nicht mitmetzeln durfte. Schon da hat er nicht überrissen, der eitle Dösi, daß er schon auf dem Frühstücksteller der Briten lag.
    Aber auch die Bayern und die Preußen und Ötzis und Italer (und, und, und) haben sich gebrauchen lassen.
    Und der Kunststaat Belgien ist ein Staat von Britanniens Gnaden – heut noch erkennbar an gewissen „Hauptquartieren“.
    Bismarck war so klug, daß er zur rechten Zeit von Bord ging und seine blöden, korrumpierte Nachfolger das langsame Ende einleuten ließ.
    Das jedoch werfe ich ihm schon vor.
    Aber das ist halt nachhaltige britische Politik.
    Siehe Merkel (z.B.) in der Nachfolge.
    Auch der Verlauf 33 bis 45 wäre ohne den unseligen Einfluß Londons nicht möglich gewesen.
    Je mehr jemandem dem britischen Vernichtungswillen ausgesetzt ist, desto mehr Verrat ist am Wühlen.
    Denn rein militärisch ist dieses Land nicht stark genug.
    Man könnte viel lernen von den Briten – hätte man denn diesen politischen Charakter.

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  10. Richard d. Ä. sagt:

    In Ergänzung zu Vollidiot AM 30/05/2017 UM 16:03:

    SIE BELOHNEN MIT RUHM UND EHRE

    Man muß den Briten aber doch lassen, daß sie ihre nützlichen Idioten mit „Ruhm“ und „Ehre“ belohnen, etwa jenen Timothy G. Ash. Schaut man sich die Liste der Aachener Karlspreisträger an, dann finden sich u.a.:
    GRAF COUDENHOVE-KALERGI (1950; erster Karlspreisträger überhaupt), natürlich auch WINSTON CHURCHILL, Friedensnobelpreisträger HENRY KISSINGER, Irakkrieger TONY BLAIR, Steuerbetrüger JEAN-CLAUDE JUNCKER, Masseneinwanderungsprotektorin ANGELA MERKEL, Steuergeldverschleuderer WOLFGANG SCHÄUBLE, Europäer MARTIN SCHULZ. Aber auch seine Heiligkeit PAPST FRANZISKUS hat sich offenbar verdient gemacht (Preisträger 2016).

    Auch der FRIEDENSNOBELPREIS ist ein in dieser Hinsicht beliebtes Instrument (erstmals verliehen 1901). Dabei geht es nicht nur um die prophylaktische Preisverleihung an Krieger wie Obama. Schöne Beispiele sind auch:

    1906 US-Präsident THEODORE ROOSEVELT (nachdem die Angloamerikaner Japan finanziell, waffentechnisch und flottenmäßig auf den neuesten Stand und dann den Russisch-Japanischen Krieg 1904-1905 auf den Weg gebracht hatten, um die Russen zu stutzen, erhielt Roosevelt den Nobelpreis für seine Verdienste um den Russisch-Japanischen Frieden);

    1919 US-Präsident WOODROW WILSON (ermöglichte die Installation des Bankenkartells FED 1913, an der die Welt noch heute leidet, und war an der Durchführung von Weltkrieg 1 einschließlich der Lusitania-Falsche-Flagge-Aktion beteiligt, verantwortlich für die Mausefalle „14-Punkte-Friedensplan“, in die die Deutschen auch prompt getappt waren) für seine Verdienste um die Beendigung des WK1;

    1945 US-Außenminister CORDELL HULL für seine Verdienste um den Frieden nach WK2, insbesondere um die Gründung der UNO (die Deutschland als persistierenden Feindstaat noch heute traktiert und auch schon vor gut 15 Jahren ein Bevölkerungsaustauschprogramm für Deutschland vorlegte);

    1973 HENRY KISSINGER für seine Friedensbemühungen in Vietnam (!)
    und so weiter und so fort.

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  11. luckyhans sagt:

    zu Texmex um 10:44
    Könnte es sein, daß auch die Schneersons & Co. nur benutzt wurden und werden?
    Weil sie sich aufgrund ihrer „Besonderheiten“ so gut als „Ausweichziel“ für „Schuld“-Zuweisungen eignen?

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  12. luckyhans sagt:

    ZU Volli um 14:11
    Peter der erste wurde bei seinem Aufenthalt im Westen ausgetauscht, das ist bereits bekannt, und durch einen kurländische-preußischen Fürsten ersetzt – dementsprechend alle weiteren „Tätlichkeiten“ gegen das russische Volk.

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  13. luckyhans sagt:

    zu Volli um 16:03
    „Daß die Briten gerne andere aufeinander hetzen ist ja prüffähig.“ –
    das sollte auch nicht negiert, sondern nur als unzureichend gekennzeichnet werden.
    Das allein erklärt längst nicht alles, was da passiert ist…

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  14. Prisma sagt:

    Wenn ich oben in dem Passus mit grüner Schrift folgendes lese:
    „Ist es wirklich vorstellbar, daß all diese Menschenmassen nur durch „clevere“ Spaltungspolitik und Ausnutzen von Widersprüchen unterdrückt und ausgebeutet gehalten werden konnten, ohne die Illusion der „Freiheit“ wie heute?
    Daß das alles ohne die Unterstützung einer technisch überlegenen Macht geschah, die „notfalls“ jederzeit eingriff, um das „Britische“ Imperium zu sichern?“

    Wer ist die technisch überlegene Macht?
    Da fällt mir genau das ein, was ich schon seit Jahren erzähle:
    Unsere Erschaffer (Götter) sind auf der Erde unterwegs und „schauen nach dem Rechten“.
    Wir können sie aber nicht erkennen, denn „der Herr schuf uns nach seinem Ebenbild“ und umgekehrt wird auch ein Schuh draus.
    Unsere Erschaffer besitzen viel größere Fähigkeiten als wir und uns wurden diese noch nicht beigebracht, bzw. wir konnten sie noch nicht entsprechend erlernen oder uns erarbeiten.
    Man lese dazu das Buch von Sitchin „Der zwölfte Planet“ und denke einfach die Konsequenzen weiter.

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  15. luckyhans sagt:

    zu Prisma um 03:29
    „Unsere Erschaffer (Götter) sind auf der Erde unterwegs und „schauen nach dem Rechten“.“ –
    das müßten aber recht sonderbare „Erschaffer“ sein, die das eine Volk bevorzugen und die anderen Stück für Stück ausrotten helfen, den Planeten und seine wunderbare (von wem geschaffene?) Natur zerstören helfen, menschenfeindliche Machtspiele unterstützen usw.
    Da brauche ich keinen Sit oder sonstwen, um das zu erkennen…

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  16. Prisma sagt:

    Die Erschaffer denken anders, als wir meinen, daß sie denken sollen.
    Wir als Sklavengeschlecht müssen unten gehalten werden.
    Einfach mal bei den Sumerern nachlesn, dann wird es schnell klar, wenn man sich die Freiheit freier Gedanken zugesteht.
    Wer ist Sit?

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  17. luckyhans sagt:

    zu Prisma um 04:43
    Warum sollten „Erschaffer“ solch eine irre, kranke Welt „machen“ sollen?
    Kaputte Welten zu „erschaffen“ ist einfach, aber diese perfekte Natur unseres Planeten, wo alles seine Bewandtnis hat, die kann nicht von irren „Erschaffern“ stammen…
    Und:
    Wieso sollen wir akzeptieren, als „Sklavengeschlecht“ angesehen zu werden? Von wem?

    Kein Starwars gesehen? Sits treten immer zu zweit auf – Sit und Chin… 😉

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  18. Texmex sagt:

    @Lh
    Kann schon sein, dass das Chaldaeergesindel auch nur Werkzwug ist.
    Das laeuft dann auf die exterrestrische Reptiliennummer oder so etwas hinaus.
    Ich bin da ganz bei Dir, dass der Gott, der alles perfekt erschaffen hat, dann wahnsinnig geworden sein muss. Anders ist das nicht zu erklaeren.
    Obwohl der Schroeder in seinem letzten Bettelbrief schreibt, dass der Wahnsinn dieses Jahr noch aufhoeren wuerde. Belckenbauer.

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  19. Vollidiot sagt:

    prisma

    So einfach macht es sich der Mensch.
    Oft auch Schöpfer oder Gott genannt.
    Er schiebt die Zustände einem externalisierten Schöpfer zu und klagt und hadert über diesen.
    So machen es auch gerne gewissenlose Kriminelle.
    Wenn er schlau ist wie unsere Politiker – machen üblen Seich und schreien dann: haltet diese rechten Nazis.
    Der Mensch hat nun mal eine Aufgabe, denn umsonst ist der Tod.
    Bleibt er träge trifft das sogar zu.
    Dann bleibt er ein fressendes, scheißendes, fickendes Wesen, das Denken für überflüssig oder gar schädigend erachtet.
    Die „Äliens“ sind unter uns – schau dir die Clintens, Makronen, Merkels, und die Legionen zweibeiniger Pfauen an, die ihrem Logeneid folgen.
    Warum man diese Leute verniedlichend Äliens nennt – immer dieser Hang Problematisches zu externalisieren – ein nicht nur individualpsychologisches Phänomen – es wird auch für die Harmonisierung der Masse verwendet – auf kärgstem Niveau.

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  20. Luckyhans sagt:

    zu Volli um 14:38
    „immer dieser Hang Problematisches zu externalisieren“ –
    was schlägst du denn vor, wie dieses unmenschliche Verhalten sonst einen Sinn haben sollte?
    „Erzieherisch“?
    „Das Böse ausleben“?
    Wodurch unterschiede sich das vom Rept-Okku-Modell?

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  21. […] einem gut besuchten Meeting im Londoner Hyde-Park gegen den Eintritt Großbritanniens in den sog. Krimkrieg auf, und er […]

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  22. Besucherin sagt:

    „Könnte es sein, daß auch die Schneersons & Co. nur benutzt wurden und werden?
    Weil sie sich aufgrund ihrer „Besonderheiten“ so gut als „Ausweichziel“ für „Schuld“-Zuweisungen eignen?“

    In diesem Zusammenhang finde ich die polnische Geschichte recht interessant. So um 1800 sollen 80% aller Juden in Polen gelebt haben, und genossen dort lange Privilegien gegenüber der angestammten Bevölkerung

    https://de.wikipedia.org/wiki/Statut_von_Kalisch

    Es gab das sog. „Arenda – System“, wo die Fürsten ihre Ländereien, ganze Städte, Dörfer, Betriebe gegen eine Vorauszahlung an Juden für 3 Jahre verleasten, und diese dafür nach Gutdünken Steuern und Gebühren und Abgaben einheben durften, und entsprechend verhasst waren. Selbst von den Kirchen wurden Gebühren für Hochzeiten, Begräbnissen, und dgl. eingenommen.

    Aber nicht nur in Polen, auch sonst haben Klerus und Adel den Christen die Zinsnahme verboten, das Zinsverbot gibt es zwar in allen drei großen Religionen, aber es gilt eben nur untereinander. Und selbstverständlich hat man üppig Schutzgelder und Steuern eingehoben, für das Exclusivrecht, das man da gewährte. Und es war ja irgendwie praktisch, man kassierte heimlich mit, und hatte mit den Streitereien nichts zu tun. Bei Bedarf konnte man die Bevölkerung ja gegen die Wucherer aufganseln.

    Es war möglicher Weise eine Art Machtdemonstration, dass die gedeihliche Zusammenarbeit beendet ist, als man der Vatikanbank den Stecker zog, und Benedikt zurücktreten musste. Undenkbar, dass er Moslems die Füße geküsst hätte.

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