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Illusion und Wirklichkeit

Für manche ist die grobstoffliche Existenz, auch das eigene Leben, reine Illusion, wie auch die lineare Zeit, das Werden und Vergehen.
Andere sehen in jedem Leben eine Bereicherung ihres Erfahrungsschatzes und nehmen es gern als Aufgabe an.
Für mich liegt der Unterschied vor allem in der Betrachtungsweise, im Blickwinkel und in der Gewichtung.
Luckyhans, 26. Mai 2017
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Wenn wir uns dem obigen Thema nähern wollen, ist es sinnvoll, zunächst die Begrifflichkeiten zu klären.

Illusion kommt von lat. illudere = „sein Spiel treiben, täuschen“ und bedeutet laut Duden
a) „beschönigende, dem Wunschdenken entsprechende Selbsttäuschung über einen in Wirklichkeit weniger positiven Sachverhalt“, oder
b) „(Psychologie) falsche Deutung von tatsächlichen Sinneswahrnehmungen (im Unterschied zur Halluzination)“, oder
c) „Täuschung durch die Wirkung eines Kunstwerks, das Darstellung als Wirklichkeit erleben lässt“.

Im ersteren Sinne geht es also um eine eigengesteuerte Fehldeutung der Wirklichkeit, im zweiten um jegliche solche, im dritten um eine nur äußerlich induzierte.

Die Wirklichkeit ist nach meiner Erkenntnis ein komplexes Zusammenspiel von periodischen und aperiodischen Vorgängen und Prozessen, die sich in einer Vielzahl von dreidimensionalen Geflechten oder Geweben manifestieren, welche sich schwingend lokal berühen und durchdringen können.
Wovon diese Berührungen und Durchdringungen gesteuert werden, ist noch fraglich – es könnte eine den Prozessen innewohnende Eigendynamik sein.

Ein vollständiges Erfassen dieser Wirklichkeit ist wegen derer Komplexität mit unserem Tagesbewußtsein nicht möglich.
Es erfolgt in groben Zügen unbewußt durch das „Unterbewußtsein“ genannte Überbewußtsein, das eine gegenüber dem Tagesbewußtsein vielfache Verarbeitungs- und Speicher-Kapazität hat.

Zeit ist ein Mittel, um periodisch wiederkehrende Vorgänge in der grob- und feinstofflichen Wirklichkeit zu beschreiben.
Die lineare Zeit ist ein von Menschen geschaffenes Konstrukt, um den Ablauf von jeglichen Vorgängen erfaßbar zu machen.
Ob Zeit eine eigene Dimension zuzuschreiben ist, hängt von der Denkweise des Betrachters ab.

Die grobstoffliche Welt ist die Gesamtheit der relativ langsamen und langlebigen Auswirkungen von mehreren Klassen energetischer Vorgänge; dadurch wird bei vielen der Eindruck einer dinglichen Realität (von lat. res = das Ding) erzeugt, d.h. feststehender materieller Teilchen, die sich jedoch bei genauer Betrachtung als Illusion erweisen, da alles sich in ständiger Veränderung befindet und Materie nur in der Bewegung = Veränderung existieren kann.
Sogar alle bisherigen traditionellen Modelle der Materie beinhalten als Wesentliches das Prinzip „panta rhei“ = alles fließt.

Die grobstoffliche Welt wurde erschaffen, damit Menschenwesen (= Geist und Seele) sich in physische Körper hineinbegeben und periodisch Erfahrungen sammeln können.
Dies ist die einzige Möglichkeit, alles „am eigenen Leibe“ zu erfahren, ohne daß die Seele Schaden nimmt. Nach jedem Leben erfolgt deren vollständige Rückkehr in die geistige Welt = das Jenseits, wo die zeitlosen Existenzen der Seelen und des Weltgeistes vor sich gehen.

So ist jedes Leben in der Grobstofflichkeit ein wichtiger Abschnitt in der seelischen Entwickelung.
Denn jede Seele ist ein Gottesanteil, der in sich verwickelt wurde, um in der Gesamtheit aller Seelen auch alle möglichen Erfahrungen „am eigenen Leibe“ verspüren zu können. Das ist ein Weg der Erkenntnis Gottes, denn nur solche eigenen Erlebnisse können als wirkliche Erfahrungen wahrgenommen werden.
Was nicht selbst erlebt wurde, bleibt blaß; Erfahrung muß intensiv sein, damit sie alle Bereiche der Seele durchdringt und so wirklich erlebt werden kann.
So haben die „Leben“ genannten wiederholten Aufenthalte in der Grobstofflichkeit eine wichtige Funktion.

Andererseits sind sie stets begrenzt, und die Seele kann darin nie ganz zerstört werden. Daher können diese Leben durchaus berechtigt auch als Illusion betrachtet werden.

Die feinstoffliche Welt sind die energetisch hochschwingenden Bereiche der Materie, welche die „Baupläne“, die „Vorlagen“ für die grobstofflichen Vorgänge bereitstellen.
Dies betrifft auch die feinstofflichen Körper der Seele des Menschen, die sich im engen Zusammenwirken mit den feinstofflichen Wesen der Pflanzen, Tiere und Planeten befinden.

Die feinstoffliche Welt harrt noch der weiteren Erkundung und näheren Erforschung durch das menschliche Tagesbewußtsein – vorerst ist sie vor allem durch die gefühlsmäßige Erfassung des komplexen Wirkens erfahrbar.

Die geistige Welt ist der Informationsbereich, welcher einerseits die erforderlichen Daten für die feinstofflichen Energien liefert, andererseits auch für die Sammlung aller Erfahrungen dient. Sie beinhaltet die höchstschwingenden Energien, die mit der Grobstofflichkeit nur über die feinstoffliche Welt in Wechselwirkung treten können.

Soweit zu den Begriffsinhalten.

Wie wirklich ist nun unsere Wirklichkeit?

Wie schon beschrieben, lebt jeder Mensch in einer eigenen Welt – dies ist schon allein durch den Aufbau und die Funktionsweise unserer Sinnesorgane und die Verarbeitungsweise der von ihnen aufgenommenen Signale bedingt.

Deshalb ist es von herausragender Bedeutung für jeden Menschen, mit anderen sich auszutauschen, andere zu verstehen und mit ihnen „gut auszukommen“, wie es so schön heißt. Denn allein war und ist der Mensch nicht überlebensfähig – er braucht zumindest seine Familie, besser noch seine ganze Sippe, seine Verwandtschaft.
Denn die engste Verbindung zwischen Menschen wird immernoch über das Blut geschaffen.

Für den Austausch mit anderen Menschen wurde einst die Sprache geschaffen, die nicht nur aus Lauten besteht, sondern aus zusammenhängenden Wörtern und ganzen Sätzen, was den Menschen vom durchaus auch kommunizierenden Tier und den ebenfalls sehr intensiv sich austauschenden Pflanzen abhebt.
Neben der geredeten Sprache gibt es noch die vielfältigen Signale der Körpersprache, der Gerüche und Geschmäcke, vor allem aber der sich bei jedem physischen Zusammentreffen miteinander austauschenden Auren der Menschen.

Die Sprache wird vielfältig genutzt – zum Austausch von Informationen, aber auch zum Lenken und Leiten, zum Manipulieren und Täuschen, sowie zum Verdeutlichen von Stimmungen usw.

Die Sprache ist eine Widerspiegelung des Denkens eines jeden Menschen.
An der Sprache wird also jedermanns Denkweise wahrnehmbar, denn genausowenig wie sich die Körpersprache länger als ein paar Sekunden manipulieren läßt, genausowenig kann auf Dauer die Sprache komplett verstellt werden.
Und das betrifft nicht nur die sog. Freundschen Versprecher, welche ungewollt geheime Gedanken auf die Zunge bringen, sondern auch die sog. Hintergedanken, welche sich trotz aller möglicher Verstellung in der Ausdrucksweise stets manifestieren.
So kann zum Beispiel ein Politiker-Darsteller, dem die Menschenwürde anderer egal ist, auch bei gewähltester Redeweise nicht verhindern, daß dies in den Denkmustern, die hinter seiner Sprechweise stehen und erkennbar sind, dem aufmerksamen Zuhörer deutlich wird.

Nun interpretiert ja jeder Mensch ständig die Wirklichkeit, entsprechend seiner Denk- und Sichtweise.
Aus der Vielzahl der unterschiedlichen Interpretationen erwächst dann ein einigermaßen wirkliches Abbild jener Wirklichkeit, wie sie sich darbietet.

Und erst durch den Austausch dieser Interpretationen entsteht dieses wirkliche Abbild auch komplett, also durch Sprache, Gemälde, Musik und deren Mitteilung.

Aber bitte nicht verwechseln: es entsteht ein Abbild, nicht die Wirklichkeit selbst.
Die Wirklichkeit besteht „objektiv“, d.h. die Prozesse laufen ab, auch wenn ich selbst sie nicht interpretiere.
Unter anderem, weil es genügend andere tun – menschliche und geistige Wesenheiten.

Inwieweit hat jeder Mensch als Schöpfer einen Einfluß auf die natürlichen Prozesse?
Dies ist eine interessante Frage, die sich pauschal nicht beantworten läßt.

Die geistigen Vorgänge stehen der Einwirkung des menschlichen Geistes offen, das dürfte zweifelsfrei sein.
Denn es hängt von mir ab, ob ich mich mit Ideen und Gedanken auseinandersetzen will oder nicht.
Und es führt mich zu neuen Erkenntnissen (Informationen), wenn ich mich mit solchen Denkprozessen befasse.
Dementsprechend kann als sicher angesehen werden, daß auch meine Beschäftigung mit den Ideen auf diese „zurückwirkt“, d.h. das (morphische? „formgebende“?) „Feld“ der Informationen bereichert und ergänzt.

Sicher, das könnte man auch so interpretieren, als ob alles schon mal gedacht wurde und ich nur in Resonanz gehe mit diesen schon mal gedachten Ideen.
Aber dafür gibt es keinen logischen Beweis.
Im Gegenteil: wenn schon alles vorhanden wäre – welchen Sinn sollte dann das Dasein, die gesamte Materie haben?
Ein „Unfall“ der Geschichte?
Wozu lebst du dann, wenn du so denkst?

Kommen wir zu den feinstofflichen Abläufen. Diese sind mehr mit den Gefühlen verbunden, und stellen die „Vorlagen“ für die Grobstofflichkeit zur Verfügung.
Verdeutlicht sind die in den Auren des Menschen, aber auch aller anderen Wesen und Wesenheiten.

Nach meiner Überzeugung haben auch Bauten, Gemälde, Musikstücke und alle anderen „Erzeugnisse“ menschlichen und göttlichen Schöpfergeistes ihre Auren – ich kann sie fühlen, wenn ich mich darauf einlasse.
Meist kommen diese inneren Eindrücke durch emotionale Reaktionen zum Ausdruck, d.h. ich werde traurig oder fröhlich, ich werde nachdenklich oder mir wird einfach „unwohl“, es stellen sich Gefühle ein, die nicht wirklich anderweitig „begründet“ sind.

Ja, auch „technische Errungenschaften“ (Maschinen, Anlagen, Brücken, Städte, Autos, Eisenbahnzüge usw.) haben ihre Auren, ihren „Charakter“, ihre „unerklärliche“ Wirkung auf mich. Leider spüre ich diesen nur ganz selten nach.
Beim Autos ist das vielleicht noch am ehesten nachvollziehbar, wenn ich nach meinem „neuen“ fahrbaren Untersatz suche – dann öffne ich mich für diese Einwirkung.
Und wenn ich mich in ein bestimmtes Auto reinsetze, dann sind es nicht nur die Sitze, die Optik und die Haptik des Innenraumes, die auf mich einwirken, sondern es ist auch jenes „unerklärliche“, was weit darüber hinausgeht und mich beeindruckt, so daß ich dann sage: „ja, dies Auto will ich, da fühl ich mich zu Hause“.
Das kann auch ein beliebiges anderes Exemplar jenes Autotyps sein, aber meist habe ich mich dann festgelegt…

Es sind also vielfältige feinstoffliche Energien am wirken, die wir erfühlen können, über die wir uns aber kaum bewußt werden. Die aber eine nicht geringe Rolle bei unserer Entscheidungsfindung spielen…
Resonanzen sind da am Wirken, also wieder Wechselwirkungen: auf mich wirkt etwas ein, und ich wirke auf dieses ein.
Daher ist auch jegliche einseitige Interpretation solcher Vorgänge eine Illusion.

Kann ich nun feinstoffliche Prozesse beeinflussen und lenken?

Es ist, wie so oft im Leben, Übungssache.
Zuerst muß ich mir geistig voll im Klaren sein, daß ich das Vorhaben wirklich so will.
So und nicht anders.
Und daß ich dann auch nicht mehr „zurück“ kann, d.h. daß ich für alle „Ergebnisse“ voll verantwortlich sein werde.

Mit anderen Worten: solange ich nur „versuche“, überlege, probiere und herumspiele, werde ich kaum etwas wirksam beeinflussen können.
Ich muß mir über die Konsequenzen klar sein und muß wirklich wollen, daß es so kommt.
Ich muß auch nicht nur daran interessiert sein, aus welchen Gründen auch immer, sondern ich muß auch engagiert sein, am besten begeistert von dieser Veränderung.
Dann schicke ich, mit dieser Begeisterung, diesen Gedanken, daß ich das will, hinaus in die geistige und feinstoffliche Welt.

Es ist nicht erforderlich, ständig daran zu denken oder mich gar zu „beschweren“, wenn es nicht gleich oder nicht „wie erwartet“ eintritt. Geduld und Zuversicht sind ausreichend – es kommt alles so, wie es kommen muß, damit ein optimales Ergebnis erzielt wird.
Optimal für mich und alle anderen.
Und dies kann schon mal eine Weile dauern, bis alles sich so „hingetrieselt“ hat… 😉

So, nun brauchen wir eigentlich über die Grobstofflichkeit nicht mehr nachzudenken.
Denn wenn die feinstoffliche Welt die „Blaupausen“ und Vorlagen für die grobstofflichen Vorgänge bereistellt, dann können wir ebenso auch die „gewohnt materiellen“ Abläufe beeinflussen – nach denselben Prinzipien wie eben dargelegt.

Selbstverständlich sind „kleine“, scheinbar nur mich selbst betreffende Ergebnisse viel leichter zu erzielen als „große“ Dinge – auch wenn meine Begeisterung, zum Beispiel für einen dauerhaften Frieden in der Ukraine, riesig ist.
Aber da sind auch sehr viele andere Leute mit ihren „Visionen“ am Wirken, die sich aus Eigensinn vielleicht daran begeistern, daß es dort Krieg gibt, und daß sich dort die Kleinrussen und die Großrussen gegenseitig bekämpfen usw.

Es gibt da ein schönes Bild aus der Religion, das die Gebete der Menschen beleuchtet.
So betet der Bauer um Regen am nächsten Tag für seine Felder, der Städter dagegen dafür, daß es nicht regnen möge, weil er an diesem Tage einen Ausflug machen will.
Der Hausherr betet darum sein Haus vor Dieben und Räubern zu schützen, während gleichzeitig der Dieb und der Räuber darum beten, einen erfolgreichen Diebes- und Raubzug zu haben.
Und so weiter und so fort.
Alle diese gegenläufigen Gebete schwirren wie Vögel in Richtung des Allmächtigen, aber die einander entgegengesetzten Gebete heben einander gegenseitig auf.
So kommt es, daß das naive und harmlose Gebet des kleinen Jungen, der schnell noch vor dem Schlafengehen für sich und die Seinen einen schönen sonnigen Tag erbittet, als einziges beim Allmächtigen ankommt…

So ähnlich – bitte: ähnlich, nicht genauso – könnte man sich zur Zeit die Wirkungen der schöpferischen Gedanken der Menschen auf diesem Planeten vorstellen.
Während die einen – ohne sich über ihre Schöpferkraft im klaren zu sein und möglicherweise von finsteren Kräften zielgerichtet fehlgeleitet – sich für „böse“ Dinge erwärmen und diese mit Engagement „herbeiwünschen“, sind die bewußteren Menschen verantwortungsvoll und begeistert dabei, diesen Planeten in ein wunderschönes, für alle Menschen ein Leben in Fülle bietendes Paradies zu verwandeln.
Und es kommt wirklich sehr darauf an, wieviele Menschen wie stark das eine oder das andere visualisieren und dabei für ihre „gute Sache“ innerlich „brennen“…

Gehen wir also, jeder Einzelne, an seine kleinen und großen Vorhaben, Träume und Visionen für eine glückliche Zukunft mit Begeisterung und Freude heran.
Erschaffen wir – jeder – unser neues, schönes Leben mit Zuversicht und Mut, so wie wir es uns wünschen, damit jeder Einzelne, seine Nächsten und Verwandten, seine Freunde, Nachbarn, Bekannten und Kollegen, seine Volksgenossen und alle Menschen, Mutter Natur und alle anderen Wesen, die auf unserem Planeten leben, glücklich und zufrieden prächtige Tage verleben und tolle Erlebnisse haben.

Jeder möge nach seiner eigenen Fasson glücklich werden, natürlich unter Berücksichtigung der Interessen und Wünsche aller anderen Wesen.
Und dazu wird sich jeder ab und zu auch mal ein wenig zurücknehmen müssen in seinen Ansprüchen, wenn er wieder mal andere Menschen zu Objekten machen will, indem er sie seinen Bewertungen und Urteilen unterwirft oder für seine eigenen Zwecke einzusetzen versucht…


32 Kommentare

  1. Hat dies auf Treue und Ehre rebloggt.

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  2. Renate Schönig sagt:

    Zu DEINEN Ausführungen luckyhans -ergänzend- hier noch ein Video von Alexander Wagandt:

    ca. 17:15

    „Es verändert sich NICHTS in Wahrheit

    ALLES WAS IST = „immer so WIE ES IST und ändert sich nie“ … aber es tauchen unterschiedliche „BILDER“ (wenn du so möchtest) Gedanken, Gefühle, Emotionen auf … und diese Gefühle verändern sich in ihrer „Qualität“ … es tauchen heute andere Gefühle auf/es kommen jetzt andere Gedanken … und wir glauben, wir selber erzeugen diese Gedanken … es sind „unsre“ Gedanken … es sind NUR Gedanken … die kannst du dir nehmen -oder auch nicht nehmen- es ist Frage DEINER Story … was für DICH da ist … und du kriegst immer genau das Richtige … du bist ein unverzichtbarer Teil innerhalb dieser Story … die ganze Geschichte „funktioniert“ nur, weil du da bist … aber in Wirklichkeit bist du der Raum, in dem alles entsteht …und von daher … „TUN“ kannst du eigentlich NICHTS … aber du kannst sozusagen -innerhalb der STORY- diesen Raum, diese Nähe, diese Erinnerung an deine WAHRE Natur betreten … und auf einmal kann es passieren (und es WIRD passieren-das ist ganz sicher – denn in Wirklichkeit IST es schon längst passiert) wirst du dich ERINNERN, wer du BIST … in Wirklichkeit hast du´s nie vergessen … es ist nur dieser ganz kleine Teil, der sich mit sich selbst beschäftigt … GEISTIGE ONANIE … aber es ist sehr „REAL“ … es fühlt sich sehr sehr „REAL“ an … gar keine Frage…“

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  3. Zwar lehne ich die Idee Seele ab, kann aber hinnehmen, diesen Begriff als Metapher aufzufassen.

    “Materie nur in der Bewegung = Veränderung existieren kann.
    Sogar alle bisherigen traditionellen Modelle der Materie beinhalten als Wesentliches das Prinzip „panta rhei“ = alles fließt.“

    Materie ist ein Agregatzustand = Erscheinungs- und Zustandsform des Lichts.

    Bei einer Temperatur von 0° Kelvin gibt es keine Bewegung der Materie mehr, dennoch wäre sie wohl immer noch vorhanden (?), obwohl sie nicht mehr fließt.

    => Materie kann auch ohne Bewegung = OHNE Veränderung existieren.

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  4. haluise sagt:

    Hat dies auf haluise rebloggt.

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  5. Luckyhans sagt:

    zu Jauhu um 17:38
    „Zwar lehne ich die Idee Seele ab“ –
    Lieber Jauhu,
    die Seele ist die Bezeichnung für mehrere feinstoffliche (nachweisbare) Körper des menschlichen Wesens – du kannst sie gern auch anders nennen, jedoch deren Existenz als „Idee“ ablehnen wäre mutwilliges Nichtanerkennen der Wirklichkeit – mithin Illusion a) (siehe oben)…
    😉

    „Bei einer Temperatur von 0° Kelvin gibt es keine Bewegung der Materie mehr, dennoch wäre sie wohl immer noch vorhanden (?)“ –
    das ist ein Postulat, da die Temperatur von Null Kelvin noch nicht erreicht wurde. Es ist also bislang nicht nachgewiesen, und solange steht „Aussage gegen Aussage“.
    Übrigens ebenso wie die rein theoretische Behauptung (!), daß jene als „Null Grad Kelvin“ definierten (!) minus 273,15 Grad Celsius auch wirklich der „Absolute Nullpunkt“ WÄREN – sogar wenn „die Wissenschaft“ dies so bezeichnen (!) mag…

    Aber ich kann dich beruhigen, auch die modernde Wissenschaft ist auf dem besten Wege (an)zuerkennen, daß die grobstoffliche Materie nicht IN Bewegung, sondern nur ALS Bewegung existiert.
    (wie von mir seit Jahren hier auf bb dargelegt)
    Mithin der „Stillstand“ dieser Bewegung das Ende der grobstofflichen Materie als solche (!) bedeutet.
    (in was sie sich dann „verwandelt“, müßte „die Wissenschaft“ erstmal herausfinden…)

    Da die modernde Wissenschaft jedoch – trotz Klaus Volkamers umfangreicher Arbeiten – die feinstoffliche Materie „offiziell“ überhaupt noch nicht zum Gegenstand hat, sind das oben im Artikel alles „nur“ logische Schlußfolgerungen… 😉

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  6. luckyhans sagt:

    zu Re-ig um 14:04
    Sehr schade, daß der Unterschied zwischen Wagandts Theorie der vollständigem Illusion und meiner Darlegung im obigen Artikel nicht herausgekommen ist…
    Insofern „ergänzt“ er meine Gedanken nur zu einem geringen Teil – im wesentlichen bleibt er bei seinen Behauptungen, daß es letztendlich GAR KEINE Wirklichkeit gäbe, sondern ALLES nur Illusion wäre.
    Diese hat er im Verlaufe der Tagesenergien schon einige dutzendmal angebracht.

    Und da habe ich ja wohl deutlich gemacht, ganz anderer Auffassung zu sein – und dies auch begründet (was er für seine Behauptung bisher noch nicht öffentlich getan hat).
    Das nur zur Klarstellung des Sachstandes.
    Ich würde es auch begrüßen, wenn nicht immer wieder jemand versuchen würde, meine Worte nachträglich „anders“ zu interpretieren…
    Wogegen ich eine „abweichende Meinung“ jederzeit respektieren würde – wenn auch nicht immer widerspruchslos hinnähme. 😉

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  7. zu Jauhu um 17:38
    „Zwar lehne ich die Idee Seele ab“ –
    Lieber Jauhu,
    die Seele ist die Bezeichnung für mehrere feinstoffliche (nachweisbare) Körper des menschlichen Wesens – du kannst sie gern auch anders nennen, jedoch deren Existenz als „Idee“ ablehnen wäre mutwilliges Nichtanerkennen der Wirklichkeit – mithin Illusion a) (siehe oben)…
    😉

    Das SAGT mir auch die Kirche und andere uns für DOOF-Verkaufende Religionen!!!

    Wenn du mit “Seele“ die verschiedenen Gefühle meinst, die sich körperlich als Emotionen ‚äußern‘ und sich darstellen können,

    bin ich bei dir — ansonsten nicht!!

    ICH habe weder Geist noch Seele … sowas benötige ich auch nicht!!!

    .. ich bin auch ohne derartige Phantasmen ZUFRIEDEN!!!

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  8. Renate Schönig sagt:

    LH: „Die geistigen Vorgänge stehen der Einwirkung des menschlichen Geistes offen, das dürfte zweifelsfrei sein.
    Denn es hängt von mir ab, ob ich mich mit Ideen und Gedanken auseinandersetzen will oder nicht.
    Und es führt mich zu neuen Erkenntnissen (Informationen), wenn ich mich mit solchen Denkprozessen befasse.
    Dementsprechend kann als sicher angesehen werden, daß auch meine Beschäftigung mit den Ideen auf diese „zurückwirkt“, d.h. das (morphische? „formgebende“?) „Feld“ der Informationen bereichert und ergänzt.

    Sicher, das könnte man auch so interpretieren, als ob alles schon mal gedacht wurde und ich nur in Resonanz gehe mit diesen schon mal gedachten Ideen.
    Aber dafür gibt es keinen logischen Beweis .
    Im Gegenteil: wenn schon alles vorhanden wäre – welchen Sinn sollte dann das Dasein, die gesamte Materie haben?
    Ein „Unfall“ der Geschichte?
    Wozu lebst du dann, wenn du so denkst?“
    ==========================================

    Dann werd ich mal MEINE „abweichende Meinung loslassen 😉

    Als „Unfall“ der Geschichte würde ich „mein Leben/mein DaSein“ nicht bezeichnen wollen 😉
    IchBin „hier“,weil SchöpferIn sich in ALLEN Facetten des SEINS „erfahren wollte“.

    Und ICH/DU/WIR sind die Schöpfung. Wir sind dieses AllesWasIst. Es gibt keine Trennung.

    Ich weiss, dass mein Wahres Wesen LICHT/LIEBE ist….und DAS ist es doch, was es -wieder- zu ERKENNEN gilt.
    DAS = Bewusst(er)Werden … nämlich das BewusstWerden dessen , dass mich in meiner „wahren Qualität“ dieses von mir „Geschöpfte/Erschaffene“ *) im Grunde nicht „berühren kann“ … eben, WEIL es nur „Illusion IST“ …. und die verschwindet …. erscheint in „neuer Form“ wieder etc …

    *) Hier nun liegt -meiner Meinung nach- unsre Möglichkeit, (gemäss unsres FREIEN WILLENS)
    „schöpferisch -tätig werdend- EINFLUSS“ nehmen zu können, indem ich auftauchende Gedanken „wahrnehme“ … dann an ihnen

    1. entweder FESThalte/sie weiterspinne/ausschmücke oder
    2. sie „ziehen lasse“, wenn ich „merke“, dass sie MICH (meine „Geschichte“) ja garnicht „betreffen“ …

    Dieses SPIEL, das wir hier „spielen“ auf der LebensBÜHNE….dazu brauchts eben dieses „Aussenrum“ (diese Hülle), die wir benötigen, um hier überhaupt „existieren“ zu können. (ins Fleisch gehen…wie das so schön heisst … wobei die Sicht darauf ja auch wieder eine Frage der Perspektive ist: Werden wir „scheinbar“ zum Fleische oder werden wir „anscheinend“ zum Fleische …. nun denn … im AllesWasIst trifft BEIDES zu 😉 )

    —————————————
    „Anscheinend“ drückt die Vermutung aus, dass etwas so ist, wie es zu sein scheint.

    „Scheinbar“ hingegen sagt, dass etwas nur dem äußeren Eindruck nach, nicht aber tatsächlich so ist.
    —————————————

    Unsren phys.Körper betreffend, finde ich auch den Hinweis von Dr.Ulrich Warnke interessant:

    Zitat:
    „Wenn wir einer Beobachtung Sinn und Bedeutung gegeben haben, passiert etwas sehr Eigenartiges: Aus allen Möglichkeiten – das ist eine Überlagerung, ein Rauschen von allem Möglichen – entsteht eine sogenannte Entität. Man spricht vom „Kollabieren der Möglichkeiten“. Entität heißt das, was ein Sein hat, was die Information für eine Kraftübertragung darstellt. Damit sind wir soweit, dass wir etwas messen können, jetzt haben wir Realität. Also, zusammengefasst: Die Quantenphysik, im speziellen Fall die Quantenmechanik, sagt: Es gibt ein „Meer aller Möglichkeiten“, sprich: den Vakuumbereich – wobei das ist ein schlechter Ausdruck ist, weil Vakuum immer ganz leer wirkt, aber der Raum ist ja voll von virtueller Energie.

    Und sobald wir aus diesem Meer aller Möglichkeiten eine Möglichkeit herausfischen, die wir mit Sinn und Bedeutung erkannt haben, entstehen Teilchen. Wir nennen diese Teilchen Quanten – es kann sich um Photonen handeln, oder um Gluonen, da gibt es viele Teilchen –, und nun werden Kräfte übertragen, es entsteht Realität. Wichtig ist: Dieses Vakuum, sprich: das Meer aller Möglichkeiten, ist auch in uns. Wenn man es rausnehmen würde aus unserem Körper, blieben nur etwa 20 Mikrometer übrig, man müsste uns mit dem Mikroskop suchen … Unser Übergewicht würden wir allerdings leider trotzdem behalten, weil die Massen ja da drin sind …“
    ——————————————–

    Zu eben dieser „fleischlichen Hülle“ (phys.Körper) gehört auch der -logische- Verstand.
    Und unser (nüchterner/sachlicher) EGO-Verstand „braucht“ ständig i-welche „Beweise“ (sei´s wissenschaftlicher oder „anderer“ Art) … „logische“ Beweis-Erklärungen „müssen geliefert werden“ ….

    EGOn „beansprucht“ ja, unser Leben „steuern zu wollen“ und „bedient“ sich des -zwar grandiosen- aber letztendlich doch „machLOSen“ Verstandes … bis zu DEM Zeitpunkt, da „das SELBST erkannt wird und die FÜHRUNG durch die Kraft der WAHREN Quelle übernimmt.“

    Es ist wirklich hilfreich, öfter in die STILLE (in mir) zu gehen…denn das „AUFWACHEN“ geschieht in Wahrheit stets und ausschließlich IN MIR = ein innerer Vorgang – jenseits von Denken und Verstand.

    WARUM lassen wir nicht einfach -öfter- unsren HERZ-„Verstand“ sprechen … gewähren DEM den „Vortritt“?
    Denn der HERZ-Verstand braucht keine logischen „Beweise/Erklärungen“ 😉

    Unser HERZ kennt die WAHRHEIT.

    Stellen wir uns doch mal die Frage WARUM die WAHRHEIT überall so „bekämpft“ wird ?

    Wenn sie -die WAHRHEIT- „auftaucht“ verschwindet nämlich die Illusion….denn sie steht für sich, die Wahrheit….sie muss nicht „künstlich mit der Lüge versorgt werden“.

    ICH „entscheide“ auch, ob ich ENERGIE in DAS gebe, was mich „im (vermeintlichen) AUSSEN aufregt“ 😉 … oder, OB ich das lediglich „beobachte“ (was da „abgeht“) …
    In der Illusion kann ich mich über diese Scheiss-Chemtrails…über die Verlogenheit/Heuchelei des jetzt stattfindenden Kirchentags … über das TUN der Politik-Marionetten etc…etc. aufregen/wütend werden …

    Wenn es mir dann jedoch gelingt -in diesem Ent-wicklungsprozess- die „Perspektive zu wechseln“ … einen Schritt heraus zu tun … aus der „identifizierten Sichtweise“ in eine „Sichtweise des Verständnisses“ … und dann noch einen Schritt heraus zu machen … und noch einen… und noch …
    aus dieser Illusions-Welt, die mich „gefangen gehalten hat“ …

    und ich dann erkenne/es mir bewusst wird, dass ALLES, was hier „scheinbar geschieht“ in Wahrheit („auf einer anderen energetischen Qualität“) nichts anderes ist, als ein „AUSDRUCK von (im stetigen Wechsel befindlichen) ENERGIEN“ … und dass ICH ja SELBST diese ENERGIE bin … dann plötzlich verschwinden auch i-wann die „Zweifel“ … und ich erkenne, dass ich ja gar nicht -mehr- „kämpfen muss“, sondern, dass ICH es selbst ja war, die die „Illusion des Kampfes überhaupt in diese Welt gebracht HAT“ ….

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  9. thom ram sagt:

    Renate 16:27

    Sehr schön. Geht mir runter wie Hohnig.

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  10. luckyhans sagt:

    zu Jauhu um 04:16
    „Das SAGT mir auch die Kirche und andere uns für DOOF-Verkaufende Religionen“ –
    wie jetzt?
    wenn einer auch nur ansatzweise etwas ähnliches sagt wie andere, welche du ablehnst, dann lehnst du den auch ab?
    So etwa wie:
    Der Freund meines Feindes ist automatisch mein Feind?
    😉

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  11. luckyhans sagt:

    zu Re-ig um 16:27 und Thomram um 16:32

    Zitat:
    „Wozu lebst du dann, wenn du so denkst?“
    ==========================================
    Dann werd ich mal MEINE „abweichende Meinung loslassen“ – Zitatende

    Oh, ich wußte gar nicht, daß du dein Dasein für sinnlos hältst – dann werde ich natürlich deine „abweichende“ Meinung respektieren und lieber nicht kommentieren… 😉

    Thomrams Begeisterung darüber ist mir allerdings unverständlich… 😉

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  12. Vollidiot sagt:

    Jauhu

    Behaupten kann jeder, daß er keinen Geist hat oder Seele oder beides nicht.
    Weil jeder seine Wirklichkeit konstruiert.
    Du hast insofern recht, daß beides mit wissenschaftlichen Methoden nicht zu greifen ist.
    Und die Eskimos haben früher behauptet es gäbe keine Mohren.
    In deren Welt gab es Robben und Eisbären aber nie Mohren.
    Also haben sie recht.
    Ergo – Du auch.
    Der Blickwinkel ist durchaus reizvoll……….
    Weil biologische Homöostase auch Zufriedenheit genannt werden kann.
    Vor meinem inneren Auge taucht ein Pavian auf, der von seinen Frauen gelaust wird……………………..

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  13. Vollidiot sagt:

    Luck

    Wenn ich den Standpunkt einnehme, zufällig jetzt, wie M. Plank, daß es einen Schöpfer gibt, dann muß es den Beginn des/eines Schöpfungszyklus gegeben haben.
    Und wenn es einen Beginn gegeben hat, dann hat es auch mal ein Ende. Dazwischen ist Entwicklung, Werden.
    Im Anbeginn war das Wort………………..
    Herr nun lehre auch mich, daß ein Ende mit mir haben muß und mein Leben ein Ziel hat………………………..
    Der Schöpfer-Gott schuf das Sein incl. Raum und Zeit und den Menschen, der, um in diesem Sein zu leben, seine Sinne bekam.
    Die Zeit ist ans Werden, an einen Entwicklungsprozeß gebunden, – ohne solches bräuchte es keine Zeit.
    Die Zeit gehört zu den Bedingungen des Menschseins.
    Das Sein als ein Entgegenstehendes zum Gott, von diesem in die Welt gegeben mit einem Ziel/Ende – mit der Idee, „nach seinem Ebenbild“.
    Sein Bild kann ja nur ein geistiges sein (auch wenn Jauhu dies für sich ablehnt).
    Das läßt die Vermutung zu, daß des Menschen Weg vom Physischen zum Geistigen geht.
    Ob ihm, dem Menschen, das bewußt ist oder wird ist eine andere Frage.
    Das heißt, daß der Mensch seine Zeit, die Schöpfungszeit, Menschenzeit hat, die zu seinem Sein gehört.
    Nun hat der Mensch als einziges Seinswesen die Gabe des Denkens.
    Auch dieses, ganz Mensch, evolutiv, prozeßhaft – in der Regel betrachtend, reflektierend.
    Es gibt auch die Möglichkeit des imaginativen Denkens – ohne Reflektionen – den Raum der Freiheit betretend, in Austausch sich begebend.
    In diesem Zustand bekommst Du die Ahnung der Gottes-Zeit, der Zeitlosigkeit.
    Bach-Kantate: Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit.
    Aus einer Ahnung entsteht Teilhabe.
    Somit sehe ich das Thema Zeit etwas anders…………………………

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  14. Wie konnten die Eskimos behaupten, dass es keine Mohren gäbe?

    Wäre es nicht höchst sonderbar, daß, ohne daß ihnen jemand von den Mohren erzählt hat, sie von alleine auf so eine Behauptung hätten überhaupt kommen können?

    in unserer polaren Welt, mit ihrem „Entweder-Oder“-Denk-Programm, indem ein lineares Ursache-Wirkungs-Denken mitsamt der damit einhergehenden Pseudo-Finalität, die ebenfalls dualistisch konfiguriert ist, die Gewalt übernommen hat, und in welchem ein stringenter ‘Determinismus’ wirkt, will ich dennoch weiter davon ausgehen, dass es keine Dunkelheit und keine Kälte gibt und ‚Null“ nicht das Gegenteil von ‚Eins‘, ‚An‘ nicht das Gegenteil von ‚Aus‘ ist, sondern Dunkelheit die Abwesenheit von Licht, Kälte die Abwesenheit von Wärme, ‚Aus‘ die Abwesenheit von ‚An‘ “ist“.

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  15. luckyhans sagt:

    zu Volli um 14:42
    „Somit sehe ich das Thema Zeit etwas anders…“ –
    das sei dir von Herzen gegönnt. 😉
    Allerdings ist eine solche Sichtweise nicht unbedingt logisch.
    Wenn man einfach mal wirklich bedenkt, daß es OHNE Bewegung, d.h. Entwicklung, GAR NICHTS materielles gäbe, daß also Bewegung und Veränderung immanente Eigenschaften sind, die auch nicht „gemessen“ werden brauchen, weil sie in sich gedämpft zyklisch ablaufen und somit SELBST für eine Ordnung der Vorgänge sorgen, dann kommt einem von selbst die Erkenntnis, daß die lineare ZEIT in unserem Sinne gar nicht benötigt wird.
    Und die Natur enthält nichts Unnötiges… 😉

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  16. luckyhans sagt:

    zu jauhu um 20:36
    …mein Lieber, das ist digitales Denken, mit An und Aus und Plus- und Minus-Temperaturen – das sind alles Modelle, nicht Wirklichkeit.
    Weil es weder absolute Dunkelheit noch absolutes Licht gibt, sondern nur mehr oder weniger Licht.
    Die Wirklichkeit ist analog – und logisch… 😉

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  17. Vollidiot sagt:

    Mei liaba Luck

    Ich sprach nicht von linearer Zeit.
    Und wer die Zeit erschafft der schafft locker auch Bewegung.
    Bewegung war vor der Zeit da.
    Und das Physische und folgend die Materie.
    Er mußte sich nur etwas Gscheits einfallen lassen, damals wars.
    Wenn ich mir so den Dualismus anschaue, der in der Welt wirkt, dann kommt mir der Gedanke, daß er sich schon was Gscheits hat einfallen lassen.
    Da haben wir noch eine längere Zeit daran zu kauen.

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  18. Vollidiot sagt:

    Jauhu

    Das ist doch der Trick.
    Woher sollten sie wissen, die Eskimosen, daß es Mohren gibt.
    Wer nicht weiß, daß es etwas gibt wird es auch nicht anerkennen.
    Irgendwie schlüssig.
    Schon der Thomas war da ganz kompromißlos.

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  19. luckyhans sagt:

    zu Volli um 21:19
    „Bewegung war vor der Zeit da.“ –
    nix anderes sagte ich. Nur halte ich „Zeit“ für eine menschliche Hilfskonstruktion, um die ablaufenden (meist zyklischen) Prozesse erkennbar und zählbar („digitalisierbar“) zu machen, mithin für überflüssig… 😉

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  20. Vollidiot sagt:

    Luck

    Lassen wir den Begriff Zeit und nehmen die zyklischen Abläufe, die in unterschiedlich ausgedehnten Spiralen die Schöpfung durchziehen.
    Natürlich hilft es uns zu erkennen – werden, wachsen.
    Das Zeit/Abläufeempfinden muß nicht schon immer identisch im Menschen gewesen sein.
    Heute ist es überwertig – zu Diogenes Zeiten hätte man zu den heutigen Hektikern gesagt: die spinnen, diese steuernzahlenden Geldsklaven.

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  21. luckyhans sagt:

    zu Volli um 22:05
    Selbstverständlich sind die heutigen Abläufe viel hektischer als in der Faß-Epoche.
    Nur ist zu unterscheiden zwischen der natürlichen Beschleunigung vieler Abläufe, was gewiß vor sich geht, und der vom System gezielt hervorgerufenen Hektik der „vollständigen Ökonomisierung“ des Homo Sapiens – damit er nicht den natürlichen veränderten Prozessen folgen kann.

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  22. NUN,

    ich bin wohl anders “gestrickt“ worden!!!

    Jemand oder irgendein “Was“ erzählt mir:

    “da gibt es einen Vollidiot einen luckyhans, einen thomram und eine Gartenamsel“

    WESHALB sollte ich denen irgendwas “glauben“???

    Gartenamsel ihren (Rip) verstorben Mann, thomram und “von der …“

    habe ich jedoch GANZ REAL kennengelernt:

    ICH HABE mit diesen Menschen GEGESSEN und Geterunken“!!

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  23. Vollidiot sagt:

    jauhu

    Ich würde auch nichts glauben an Deiner Stelle.
    Auch nicht von denen mit denen ich gegessen und getrunken habe.
    Gerade von denen, von denen dann ein Bild entstehen könnte……………
    Essen und trinken und glauben, und dann wissen wollen.
    Ein nachgeade faustisches Vergnügen.

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  24. thom ram sagt:

    Volli 14:22

    Sie assen und sie tranken,
    sie schlemmten und sie pennten,
    wachten auf dann und sie wankten
    so als wie sie sich nicht kennten.

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  25. Lieber Volli,

    nun bist du aber nicht an meiner Stelle.

    Und wärest du an meiner, so wüßtest du, dass ich sehr wohl “glaube“ = vertraue.

    Zum Beispiel glaube ich, dass der jüdische Rabbiner, der hier “Jesus“ genannt wird, verheiratet, war , Kinder hatte, ermordet wurde und nach drei Nächten und drei Tagen wieder lebendig wurde.

    … oder daß ich geliebt bin

    … und und und!

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  26. Vollidiot sagt:

    Jauhu

    Ich vermute einigermaßen zu wissen wo Du stehst.
    Wir sind beide auf dem Weg – das ist das Wichtigste.
    In kleineren, aber nicht unwichtigen, aber nicht existentiellen Punkten, liegen wir z.Tl. erheblich auseinander.
    Was solls, ich merke, daß Du mit zunehmendem Alter milder wirst…………………………….
    Gibt es schöneres als ein milder, sonniger Herbst?

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  27. Das stimmt wohl: “Wir sind beide auf dem Weg.“

    Ich bin auf dem Weg einer sich täglich verkürzenden Lebenszeit. 😉

    Und nachdem ich mich sicher 30 Jahre mit “Unsinnigkeiten“ beschäftigt habe; Besser: Es gelungen war mich damit zu unterhalten, möchte ich imgrunde die nächsten 65 Jahre “sinnvoller“ leben.

    So von Mensch zu Mensch: Was wären das für kleinere, aber nicht unwichtige Punkte?

    Und noch einmal von Mensch zu Mensch: Ich war immer schon “milde“ zu allen Menschen; “ungnädig“ bin ich nur in bestimmten Dingen, die ich zwar nachvollziehen kann, aber denen ich “verständnislos“ gegenüber stehe.

    Beispiele:

    A.) Eine Frau schlägt ihren Mann oder umgekehrt: das kann ich zwar nachvollziehen, dennoch stehe ich einem solchen Verhalten zwischen Menschen “verständnislos“ gegenüber.

    B.) In Deutschland ‚glaubt‘ man an die Schuld, die einem die Religion und die Philosophie “Recht“ eingetrichtert hat. Diesen “Glauben“ kann ich nachvollziehen, aber die Tatsache, daß viele Menschen dies nicht als absurden Unfug ansehen und sich davon trennen, obwohl ‚man‘ es ihnen logisch nachweist, daß es sich dabei um ‚Aberglaube‘ = eine IRRSINNIGE WAHNVORSTELLUNG handelt, “verstehe“ ich nicht.

    C.) Manche Menschen nehmen an, daß die Erde eine runde flache Scheibe ist.

    Andere behaupten, daß die Erde eine “umgedrehte“ Kugel: also eine Hohlkugel sei, in der sich das ganze Universum befindet, welches sich nicht ‚kreisförmig “UM“ die Erde dreht, sondern “Innerhalb“der Erde bewegt.

    Andere wiederum behaupten: Die Sonne und Planten kreisen um die Erde [ – dabei gehen sie davon aus, dass die Erde die ‚Form‘ einer Kugel hat]

    “NICHTS DA!“, predigen andere: “Die Erde und die anderen Planeten kreisen um die Sonne.“ [“Kopernikanische Wende“ genannt]
    (Nebensatz: Kopernikus — ein mathematisches Genie ohne jeden Zweifel — gebrauchte die von dem 27 Jahre älteren Tycho Brahe ermittelten Daten und fand heraus, dass es sich “geometrisch und mathematisch“ dabei um ‚elipsoide‘ “UMRUNDUNGEN“ handeln MUß!
    Bis heute ist das nicht widerlegt! Und ich denke geometrisch KANN dies auch nicht widerlegt werden!

    … und was wurde daraus GEMACHT!? “Kopernikus *habe behauptet*: “Die Erde kreist um die Sonne.“
    … Kumbe! Darum *kann* es ihm gar nicht gegangen sein!

    Er entdeckte lediglich “’ein Gesetz der Geometrie“‘ … nach dem ‚Muster‘: “’Wenn dies: dann das““

    Niemand KANN aber nur einen einzigen Beleg dafür liefern, dass KOPERNIKUS jemals behauptet hätte, dass die Erde um die Sonne KREIST!

    Auch Kepler & Co. haben NIE derartiges behauptet! … alle diese Menschen haben ***lediglich*** geometrische — folglich MATHEMATISCHE “Gesetze“ endeckt — OHNE jemals zu BEHAUPTEN; “die Erde kreit sich um die Sonne‘ – möh: ‚die Sonne kreist um die Erde, DENN sie ’sind‘ sich bewußt gewesen, DAß sie nicht wissen können, “was um was“ sich bewegt!

    D.) Im Alter von zehn Jahren war ich sexuell “frühreif“.
    Wenn ich nicht mit einen “Mädchen“ ficken ‚durfte‘ oder konnte, habe ich “halt“ mastubiert“

    Als ich dann “schließlich“ mein Weibchen heirate, war ich 25 Jahre alt …
    … und BIN doch weter zu sogenannten Huren und Nutten ..gegangen

    … “MEINE Spermien erst richtig“ zu den Weibchen zu geben, BEKLOPPT — wie ein Elephant oder Eber :

    — NEIN! .. es geht mir absolut nicht darum, MEIN Verhalten*zu rechtfertigen“
    … denn JEDEM Menschen weiblichen Geschlechts … konnte ich “’meine“ Spermien ::

    Nur meine Negerin hat “verstanden“:

    .. .. … ….

    … und …

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  28. thom ram sagt:

    Uhu 00:50

    Du weisst, dass ich solch Bekenntnis aufnehme und liebend bewahre.

    Ich sage leise: Trage Sorge zu dir. Dir brauche ich nicht zu erklären, in welcher Welt wir leben. Ich bin ja auch eine so offene Sau wie du. Doch meide ich öffentliche Selbst – Seziererei gewisser Bereiche meiner bio Graph ie in stinkt iv.

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  29. LIEBER thom ram!

    habe ich denn “Gartenamsel“ und (RIP) ihrem Mann – nach unserem Treffen in Berlin ODER irgendjemanden irgendetwas “gesagt“, “berichtet‘, “geurteilt“ ??? … oder auch nur einem Menschen mitgeteilt — AUßER dir von Mensch zu Mensch (?) …

    Ich kommentiere jeden Tag etwa 50 “Artikel“, schreibe selber 21 die Woche …

    — komisch:

    NOCH nie hat es “irgend jemand“ unternommen, jenes, — was ich Selber schreibe — AUCH nur ansattsweise !!! zu versuchen !!! zu widerlegen!!!

    ??? Frage!!! “muss ich mich denn damit *nicht “irgendwie“ bestätigt ‚fühlen‘ !!! ??? ???

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  30. Vollidiot sagt:

    Jauhu

    So von Eber zu Eber.
    Da fängt der nicht unwesentliche Unterschied schon an.
    Schon als Lehrling wurde ich von den Kollegen eingeladen mit ins Puff zu gehen, auch um mitreden zu können.
    Ihre Schilderungen ließen mich aber eher mit Grausen abwenden.
    Und so sind einsame Campingautos in Waldstücken die einzigen, allerdings mobilen, Puffs die ich von außen bewußt wahrgenommen habe.
    Das interessiert mich null.
    Ein Eber sucht sich seine Sau raus und dann rauf – in der Hitze, im hohen Gras einer Lichtung.
    Eine richtige Sau reicht. Auch über das Paaren hinaus.
    Nun als Versteher oder Nichtversteher.
    Ich finde, daß man sich bemühen sollte zu Verstehen, eigentlich gehört das zu meinem Bedürfnis.
    Ich wollte schon immer verstehen, muß an der Kindheit liegen oder am Seelenzustand (ein weiterer Punkt: Seele), ich will wahrnehmen – nicht nur über die Augen und Nase oder Haut – was liegt hinter diesen Augen – egal ob dies Elend oder Gleichgültigkeit ist. Das irritiert nicht selten meine Gegenüber.
    Aber dann wird es meist akzeptiert und es behindert nicht sondern fördert i.d.R..
    Alles normal – oder idiotisch ………………..
    Ein Drittes, welches auch durch die Freiheit gedeckt ist.
    Der Begriff Jesus, oder ähnliches, wird sehr gerne von Jesuiten oder in jesuitischem Sinn verwendet.
    Da liegt eine Absicht dahinter und die veheißt nichts gutes – darum verwende ich ihn nicht.
    Außerdem befinden wir uns im Wachsen, nicht im Gleichsein, leider ist dieser Zustand diskreditiert (wer wächst schon gerne, besser ist Ausgewachsensein), darum ist Verstehen etwas , was dem Zusammenleben, der Achtung, dienlich ist.
    Zu der IRRSINNIGEn WAHNVORSTELLUNG.
    Bei mir ist das alles durch die Freiheit gedeckt (Ich decke, also darf auch die Freiheit decken).

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