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Martin Szwed bei Robert Stein / Im Umkreis von 500km das einzige schlagende Herz / Der Antarktis – Terrorist

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Was bin ich dankbar für das Internet. Wieder 55 Minuten, da ich gespannt horche.

55 Minuten? Wie füllt man 55 Minuten mit der simplen Tatsache, dass einer am Südpol war? Wer nun erwartet, 55 Minuten vorgekaut zu bekommen, wie ein- und mühsam der Wackel war, liegt falsch. Haha, da hängt mehr Fleisch am Knochen.

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Robert Stein führt das Gespräch fabelhaft.

Martin Szwed, der das Unglaubliche tat, alleine zum Südpol zu gehen, auf seinen zwei eigenen Füssen, ich habe gesagt alleine, mit Schlitten im Schlepptau, in sagenhaften 14 Tagen (durchschnittliche Tagesleistung 88km, also über tausend Kilometer bei Temperaturen bis minus 50 Grad) er wurde nach vollbrachter Tat von denen, welche die GKP (grossen Klopapiere) herausgeben, nach Strich und Faden durch den Dreck gezogen, seine Tat angezweifelt, und es wurden ihm 3 Jahre Gefängnis in Aussicht gestellt, denn…

Zufällig bekam er hochrangigen Besuch, nämlich vom FBI. Ja. Der deutsche Bergsteiger Martin Szwed bekam Besuch vom FBI, nachdem er zu Fuss den Südpol besucht hatte.

Es stellte sich heraus, dass die Medienhetze von höchsten Stellen in der Bunzelrepublik ausging, und es stellte sich heraus, dass die Vergeigten Staaten von Amerika hinter dem erst mal Erstaunen erweckenden Treiben standen.

Warum? Das ganze Puzzle setzt sich im Laufe des Interviews zusammen.

Für mich herzerhebend, diesem Zeitgenossen zuzuhören. Danke, und danke nicht nur für das Interview, vielmehr für dein Leben und Wirken, Martin Szwend.

thom ram, 13.04.0005 NZ, Neues Zeitalter, da Menschen wissen, was sie Gutes tun wollen und diesem Wissen folgen.

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Nachtrag, nur unter uns Spinnern.

Sein Gang an den Südpol ist für mich Hinweis darauf, dass die mit meinem Tagesbewusstsein erlebte Erde immer noch eine Kugel ist, kein Pfannekuchen.

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30 Kommentare

  1. SecurityScout sagt:

    Danke für den wertvollen Link Ram!

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  2. SS

    Wirklich. Was ich es geniesse, diesem Manne zuzuhören. Einer, der von Taten zu berichten weiss. Einer, der Inhalte schnörkelfrei bringt. Einer, zwischen dessen Zeilen Witz und Mut und Zuversicht blitzen.

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  3. ANGEL sagt:

    ich bin jedenfalls immer noch eine flat eartherin 🙂
    und welch ein zufall…
    … 88km am tag gelaufen und danach wog er 88 kg,davor 106kg, 1+6=16 :2= tara..88 komische zufälle oder?
    ich mochte robert stein wirklich,aber ich trau ihm nicht mehr,pyramiden im hintergrund und martin trägt adidas shirt mit huch..auch ne pyramide…lach
    hier bei diesem video sieht man die pyramide auf dem klaver stehen,ab 3:25min

    nuoviso ist auch nicht astrein oder michael vogt usw…
    WEM KANN MAN EIGENTLICH NOCH GLAUBEN? 😦

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  4. haluise sagt:

    Hat dies auf haluise rebloggt.

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  5. ANGEL sagt:

    WAS VERGESSEN…
    MAN BEACHTE DEN METALLSTÄNDER MIT DEM BILDSCHIRM STEINZEIT-TV……

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  6. ANGEL sagt:

    UND NOCHMAL….. 😉
    106-88= 18
    6+6+6= 18
    hm….komisch

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  7. ANGEL sagt:

    sorry thomas, ich scho wieder…laaaaaaaaaaach ich kann nicht mehr,muss das vid endlich zum schluss anschauen…
    am 20.April 2016 wurde das verfahren eingestellt…..wer hat da butzeltag? 🙂

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  8. Angel

    Du hast eine private Mail von mir. Bitte um Antwort.

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  9. palina sagt:

    vielen Dank für das Reinstellen. Kannte Martin Szwed nicht. Ungeheuerlich was der da geleistet. hat.
    Mich hat es schon beim Zuhören gefröselt, bei den Temperaturen in der Antarktis.
    Was mich verblüfft hat, dass so eine Reise beim Umweltbundesamt registriert sein muss. Weitere Verblüffung FBI.
    Heisst für mich in der Antarktis passiert etwas, wovon niemand erfahren darf. Wenn ich auf deren Seite gehe steht da was von schützen der Vögel und Natur. Blödsinn! Szwed hat doch erzählt, dass es da nichts mehr gibt. Weder Tiere noch Pflanzen.
    Also mir dreht sich gerade der Kopf. Was ist da los in der Antarktis?
    Meine Heimatstadt schickt jährlich vor Weihnachten ein paar Kisten Wein an die Neumeyer Station, die sich da befindet.
    Sehr seltsam das alles.

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  10. gabrielbali sagt:

    @ Angel

    Nun mal ganz im Ernst. Hast Du dem eigentlich zugehoert, was der gute Mann erzaehlte? Er muss die Unternehmen, die des Abenteurers teuren Unternehmungen finanzieren, doch auch irgendwie erwaehnen oder diese zu erkennen geben, um auch weiterhin finanziert zu werden. Was ist daran so „huch“ oder gar verwerflich? Martin Szwed macht das uebrigens aeusserst dezent und dieser erfreuliche Umstand ist Dir keine Erwaehnung wert?

    Der Blogwart – und ich uebrigens auch – nimmt Martin Szwed als positiven Menschen wahr, der seine Traeume lebt und der wohl vielen Menschen richtiggehend wohl tut. Andere Leute wiederum, vor allem zu Paranoia neigende „Mitmenschen“, moegen den guten Mann sogar als Gefahr erkennen – Pyramiden, Zahlensymbolik etc. etc. huch. Das duerfen sie auch, denn jeder hat das Recht, sich auf das Negative zu fokussieren.

    Beobachte doch etwas genauer, wo ein solches, negatives Fokussier-Verhalten Menschen hinbringt und dann darfst Du Mitgefuehl entwickeln, denn zu positiven Ergebnissen fuehrt solches wohl weniger…

    Uebrigens davon lebt auch die Pharma Industrie. Je mehr Menschen das Negative in den Fokus ruecken und damit ins „huch“ abrutschen, um Dich konkret, also woertlich zu zitieren, desto mehr wird das jeweilige Immunsystem geschwaecht und das hat dann auch ganz gewiss Krankheit zur Folge, was der Krankheitsindustrie sehr, sehr dienlich ist.

    Ist Dir eigentlich bewusst, WEM DU in Wahrheit dienst, Angel?

    Das ist selbstverstaendlich Deine persoenliche Sache und Du darfst dienen, wem immer Du willst, aber lebensfrohe Leute wie mich wirst Du mit Deinen Diensten wohl kaum erreichen oder gar umdrehen…

    Vielleicht magst Du das, was Du in die Welt ausstreust, mal etwas kritischer betrachten? Genau JETZT waere der ideale Zeitpunkt dafuer, dieses gruendlicher unter die Lupe zu nehmen! Dein obiger Kommentar koennte der Anfang fuer solche Betrachtungen sein…

    Viel Spass dabei und herzlichen Glueckwunsch (fallst Du es tatsaechlich tust)!
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  11. gabrielbali sagt:

    Noch ein paar Bilder des Abenteurers (falls ich es schaffe, sie hier reinzustellen…) ❤

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  12. ANGEL scheint die Pyramide mit Schlechtem zu assoziieren.

    Ueber die Pyramiden wird viel geschrieben, davon 99% ätzend ausgewalztes Blabla. Aus dem letzten einen Prozent das zu filtern, was für mich Hand und Fuss hat, fordert mich, denn zum heutigen Zeitpunkt gibt es keinen, der die Funktionen der Pyramiden umfassend kennt und sie darlegen könne.

    Für mich steht fest:
    Sie dienten als Relaisstationen gewaltiger Energieströme. Ueber die Art dieser Energien weiss ich wenig. Hochwahrscheinlich wurden sie von lieben Fehlgeleiteten dann auch eingesetzt zur Zerstörung ganzer Kulturen.
    Weiter weiss ich, dass in und unter den Pyramiden Informationen gespeichert sind, welche dann gefunden und verstanden werden werden, wenn genügend Menschen damit im friedlichen Sinne umgeheh können werden.
    Die Spitzen der Cheops waren damals mit Gold belegt.

    Die Pyramide als Symbol für Schlechtes…damit kann ich null nichts anfangen. Das ist das Gleiche wie mit dem Messer. Benutze ich es für die Orangenschale oder für das lebendige Herz.

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  13. ANGEL 21:58

    Weitere Kommentare von ANGEL werde ich nicht freischalten.
    Grund: Auf private Mail antwortet der Absender nicht.

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  14. ANGEL sagt:

    sorry das ich euch nur negatives übermittelt habe,es tut mir sooooooo leid….
    trump lässt die „mutter aller bomben“ abwerfen und es schaut nicht gut aus …norkorea und usa… FRIEDEN????wieder negativ….nein gaaaaaaaaaaaanz viel possitives oder?????
    nochmal zu pyramiden…

    hm…komisch wo überall die dreiecke auftauchen ,sogar in den AUGEN

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  15. Engel – Angel

    Ich wiederhole: Auch mit der Pyramide kann man machen, was man will. Man konnte deren Energiefluss zum Segen für Ernten wie zum Zerstören von Städten einsetzen.
    Wenn sie nun von einem hübsch Gesicht mit für mich verräterisch äh unangenehmer Stimme in mir unangenehmem Slang in ein bestimmtes Licht gestellt wird (ich verstehe gesungene Texte nie, schon gar nicht in Vremdsprack), so what.

    Ich denke, der heutige Trump ist bereits nicht mehr das Original, sondern ein Klon. Sollte er noch das Original sein, dann komplett umgestülpt. Wie sie das zuwege gebracht haben, ist für mich prinzipiell leicht, im Detail unmöglich vorstellbar. Die Tomahawks, welche keine waren und die Bombenmutter für ein Miniziel…oberflächlich betrachtet ist das nur noch skurrilbizarr. Es konkret zu durchschauen setzte umfangreiche Insiderinfo voraus.

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  16. Bettina sagt:

    Apropos Pyramiden
    Sorry, wenn es nicht ganz zu obigem Thema passt, aber es erscheint mir angebracht was dazu zu senfen.

    Ich war mal vor ein paar Jahren bei einem total lieben Menschen zu Besuch.
    Er ist so ein Einsiedler, jemand der sich rausgenommen hat aus dem System. Er lebt weitgehend ohne Geld als Selbstversorger mit wunderschönem Permakulturgarten.
    Damals war ich selbst noch total im Hamsterrad und dadurch natürlich skeptisch gegenüber seiner Lebensweise.

    Das erste was ich gespürt habe nach betreten des Hauses war diese wunderbare Energie, sie durchströmte mich mit soviel Gutem, dass ich es immer noch spüren kann, wenn ich heut dran denke.

    Zuerst dachte ich, dass die gute Energie von all dem Indianerschmuck und sonstig liebevoll aufgestellten Dingen herrürte, aber dann entdeckte ich hinter einem wunderschönen alten Bonsai eine Pyramide.

    Klar ratterte mein Hirn sofort mit „huch“, gefährlich oder Iluminati und Sonstigem.

    Der Einsiedler erklärte mir dann den Zweck dieser seiner selbstgebastelten Pyramiden.
    Zuerst fragte er mich, was ich hier drin spüre und gefühlt habe beim hereinkommen?

    Auf meine Antwort lachte er dann und meinte, dass nicht alles schlecht sein muss, vor was uns Angst gemacht wurde!

    So ein altes Haus hat so einiges an Energien auf dem Buckel und die leitet er einfach um. An den Chakren vom Haus sind sie größer und Farbig bemahlt und sonst zeigte er mir auch kleinere.
    Was ich faszinierend fand und ihm auch sagte war, dass der große Bonsai eigentlich gar nicht genug Licht abkriegt aber trotzdem so gesund dasteht.

    Er erzählte mir dann, dass, wenn er die Pyramide wegnimmt, der Baum auch gleich gelbe Blätter kriegt.

    Und was ich heute noch wichtig finde: „Dass es darauf ankommt, für was man die Waffen des Gegners benutzt, manchmal um sich zu schützen, oder ihn selbst damit zu schlagen!“

    Alles liebe
    Bettina

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  17. vintage sagt:

    mmmh…

    ich glaube nicht an täglich 88km laufen plus schlitten, plus witterung, plus 2 zentnermann
    unmöglich.
    beisst sich natürlich auch mit meiner sicht bezüglich „flache“ erde.
    mag sein er hat einen winterspaziergang gemacht, sicher war er im eis…aber wo?
    mein baucht sagt……neeee dazu

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  18. gabrielbali sagt:

    mmmh…

    vielleicht sollte sich da einer mal ernstlich mit den diversen limitierungen befassen, die er sich selbst – und hier ganz offenbar auch jenen – auferlegen mag, die er nicht einmal naeher kennt?

    mein bauch sagt…… neeee dazu (und der wird es wohl wissen!) 😀 😉

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  19. Vintage 02:56

    88km/Tag. Nehme ich mal an, dass er einen (exorbitant schnellen) Schnitt von 5km/h gegangen ist, dann bräuchte er für 88km fast 18 Stunden. Sechs Stunden seien für Eisschmelzen draufgegangen, täglich. Da bleibt äh nicht viel.
    Gehe ich davon aus, dass er mit dem Schlitten im Schlepp und Rucksack am Rück unglaubliche 10km/h gejoggt ist, dann wäre die Joggzeit täglich 9 Stunden, dann kommt das Ganze zeitlich hin.

    Ich habe ein klein bisschen Ahnung von Strecken. Ich bin zwischen 40 und 50 Marathon gelaufen, inklusive zweimal den Jungfraumarathon, der neckischerweise nicht nur wie üblich 42km lang und topfeben ist, sondern bei dem 1700m Steigung überwunden werden müssen.
    Mein Trainingsaufwand betrug nur zwischen 4 und 8 Stunden die Woche. Regelmässig, schon seit mehreren Jahren.

    Wenn ich mir vorstelle, dass dieser athletischer als ich gebaute Mann während zwei Jahren ausgiebiges, ausgeklügeltes, steinhartes Training absolviert hat, inklusive mentales Training (entscheidend!), komme ich zum Schluss: Es ist möglich.

    Kommt dazu, dass anerkanntermassen andere Männer in 45 Tagen, Rekordmann in 23 Tagen, das Gleiche schon geschafft haben.

    Und er sagt es selber. Das Wetter ist massgebend, massgebend! Und er hatte ideale Wetterverhältnisse.

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  20. vintage sagt:

    ist es jetzt schlimm, wenn ich zweifel hege gabriel….

    meinerseits denke ich! das dies so nicht stattfand.
    kein 88/tag mit 100kg mensch plus 100kg schlitten
    in dieser umgebung
    14 tage lang
    und 8 stunden wasser kochen?……

    möglich ist vieles… aber ich glaube nicht, dass er am südpol war.
    den winterspaziergang glaube ich aber nicht das ziel und nicht die strecke.

    und die sache mit dem „müllflugzeug“
    leute…….

    so ich hoffe das fällt jetzt nicht unter das nachrichtenbereinigungsgesetz

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  21. Vintage

    Es gibt Leute, die machen den Doppeldecker. Das sind zwei Marathons an zwei Tagen. Das ist tausendfach belegt.
    Ich halte Steigerungen für möglich.
    Versuch das mal. Heute 42km. Morgen Dasselbe. Du wirst vielleicht nach wenigen km zusammenkrachen am ersten Tage und Mutti bitten, dir eine schön kräftige Supp zu machen?

    Bitte zieh dir mal den Ironman vors Auge. Was war das doch gleich? 4km paddeln amstück, 180km Radeln amstück und dann einen Marathon hinlegen und dass der 42km beträgt, wissen meine Beine.
    Einfach erst mal selber machen und dann feststellen, dass es für dich, hier, bitte um Verzeihung, als Unke funzender, nicht so leicht machbar ist, dass Andere das aber machen, 1000 fach belegt. Schon mal 4km am Stück geschwommen? Schon mal 180km am Stück geradgefahrt? Schon mal n Marathon gelaufen? Es gebe Leuts, die dette machen.

    Klar, dass Sesselpups, der nach einem Kilometer dschöggelen schier zusammenkracht, sich nicht vorstellen kann, wozu er eigentlich fähig wäre, so er denn zielstrebig ausdauernd trainierte und sein Ziel erreichen wollte. Ohne Wille, da ist nix möglich ausser Tschips fressen und so. Aber damit habe ich natürlich selbstredend selbstverständlich nicht dich gemeint.

    Ich weiss, wovon ich rede. Um einen Marathon zu laufen (hast du das gemacht, jemals?), brauchte ich als dazu geeignet Gebauter zwei Jahre Aufbautraining.
    Um Bach zu spielen, wändete ich gefühlt, unendlich mehr auf, undendliche Stunden des Lernens, gar nicht zu reden von seinen Spezialitäten, den Triosonaten, da haha, gaaaaanz einfach, die linke Hand eine Stimme, die rechte Hand eine Stimme und die Füsse eine Stimme haben. Kann doch nicht so schwer sein? Einfach mal versuchen. LoL.

    Beim Südpolmarsch, da leuchten die Schwierigkeiten hingegen jedem Pupshirn ein. Die hier vorliegenden Daten sind auch für mich stupend. Doch aufgrund meiner eigenen Erfahrungen und aufgrund von vielen wahren Geschichten weiss ich, dass das Beschriebene möglich ist.

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  22. Bettina sagt:

    Also, mein Bauch sagt mir, dass er die Wahrheit spricht! 😉
    Vor allem macht er mir nicht den Eindruck eines Schwätzers, oder jemand der sich nur wichtig machen will.

    Und auch die ca. 76 km pro Tag (lt. dem Spiegelartikel), so unwahrscheinlich finde ich das gar nicht für einen durchtrainierten Sportler.
    Mein Urgroßvater ist als Postbote jeden Tag 60 km marschiert und das mit Gummistiefel und schwerem Rucksack, mit 80 Jahren ist er die Strecke noch dreimal die Woche gelaufen.

    Auch hier hab ich was in einem Buch gefunden:

    „Eine Reihe von Quellen vom Sommer 1479 berichten uns darüber. Drei Kurierreisen beweisen, dass der Weg zwischen Cölln und Olmütz über mindestens 550 Kilometer in sieben bis neun Tagen zu schaffen war.“

    Das waren auch ca. 70 km pro Tag.
    Natürlich nicht so ganz vergleichbar mit dem was Martin Szwed geleistet hat, aber wenn man die damaligen Bedingungen z.B. Schuhwerk hinzuzieht, wäre das Tagespensum für einen Extremsportler schon zu schaffen.

    Und wenn man sich anschaut was die Qualitätspresse dazu an Zweifel anmeldet:
    http://www.spiegel.de/reise/aktuell/zweifel-an-suedpol-rekord-war-martin-szwed-wirklich-am-pol-a-1019149.html

    Und ja, man kann an den Südpol reisen um nachzuschauen, ob dort die Erdenscheibe aufhört und man evtl. runterfallen könnte.
    Ist zwar sehr teuer, 68.000,00 € ab Kapstadt, aber man bekommt auch einiges geboten:
    https://www.polaradventures.de/AA-TAC-SUEDPOL-FLUG.html

    Lg
    Bettina

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  23. vintage sagt:

    marathon nein, kann ich nicht mit dienen
    schwimmen 3km in der halle ja
    zurichseeüberquerung bei mässigen wetter ja (schwimmen nicht per boot)

    hab ich irgendwo geschrieben, des nicht machbär waere?

    ich glaube ihm die story nicht, ihm nicht
    ist so ein bauchgefühl

    so, mehr sagt die „unke“ nicht

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  24. luckyhans sagt:

    zu Bettina um 00:55
    Der Glaube an ein Unternehmen scheint noch unerschütterlicher zu sein als der Glaube an Politiker, Presse, Medien usw. – wer sagt dir, daß an der Stelle der „Abenteuerfluges“, da dir – natürlich vom Chef-Piloten selbst – GESAGT wird „Und nun befindet sich unter uns der Südpol der Erde“ sich wirklich der Südpol dort befindet?
    Es gibt im Netz eine hinreißend und reißerisch aufgemachte Story von zwei Hubschrauberpiloten, die mit ihrem kleinen Heli auch am „Südpol“ gewesen sein wollen – schau sie dir bitte an und dann überlege, wie wahr das alles sein kann… 😉

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  25. Ape Climbing sagt:

    Ich kenne den Typ erpsönlich und so Smart er auch erzählen kann, ist er der perfekte Lügner. Ich habe Bildmaterial und einige Fakten dazu hier zusammengetragen. http://climb.h773.de/thread.php?threadid=4653

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  26. thom ram sagt:

    Ape Climbing 17:16

    Sei willkommen auf bb, Ape.

    Es gibt Menschen, die können so perfekt blenden, dass auch gute Menschenkenner sich täuschen lassen. Wie könnte ich ausschliessen, dass unser Schneewanderer flinkert und flunkert und erfindet? Ich habe ihn nicht gesehen, dort, unterwegs. Du hast Fakten zusammengetragen, prima, genau das ist etwas von dem, was ich nicht gerne tue.
    Ich werd ma rinnlesen.

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  27. Ape Climbing sagt:

    Wiw gesagt, ich kenne ihn persönlich. Er war mit Amical Alpin 2015/2016 auf dem Mt. Vinson in der Antarktis, Korrekt. Alle Bilder der Expedition belegen das auch, auch die der anderen Teilnehmer zeigen ihn (Martin Szwed) als Teilnehmer. Zusammen mit der Gruppe stand er am 5.1.2016 auf dem Mt.Vinson in der Antarktis, am 9.1.2016 hat er über 1 GB Datenmaterial ins Netz gestellt. Amical Alpin war zu exakt diesem Zeitpunkt in Südamerika im Hotel, zwischenstopp zurück nach Europa.
    Er fantasiert da etwas von einer Antarktis Durchquerung vom 31.12.2015-14.01.2016 zusammen…
    Ich finde es äusserst erschreckend wie ein guter charismatischer Lügner einfach so etwas behaupten kann, was nicht nur erlogen ist, sondern beweisbar erlogen. Trotzdem lässt man ihn in Talkshows seine Märchen erzählen. Und im Kreuzverhör findet er immer einen Weg es halbwegs glaubhaft zu erläutern. Das schafft er aber eben nur bei Punlikum, welches die Amical Tour und seinen angeblichen Rekordlauf zum Südpol nicht als zeitgleich erkennen, bzw. seinen Schilderungen ungeprüft glauben schenken.
    Ich habe eben unter o.g. Link zwei Gipfelfotos von ihm präsentiert. Anhand der Exif Bilddaten kann man sehen, dass diese Bilder im Abstand von 2 Sekunden aufgenommen wurden.
    Und wo ist da der Witz ?
    Man muss dazu wissen, Martin Szwed behauptet er wäre zwar mit Amical in der Antarktis gewesen, aber er wäre alleine auf den Mt Vinson gestiegen und anschliessend quer durchs ewige Eis.
    Das musste er so konstruieren, weil er ja am 16.01.2016 (auch von mir) in seiner Heimatstadt Balingen gesehen wurde.
    Seinen 14 tägigen Rekordlauf musste er also zeitlich irgendwie zwischen 30.12. und 16.01. quetschen.
    So hat er eben den Umstand erfinden müssen, alleine den Mt Vinson bestiegen zu haben.
    Nur dumm eben, dass ich alle Bilder der Mt.Vinson Amical 2015/2016 von ihm bekommen habe, und seine Geschichte lässt sich mit dem Bildmaterial klar als FAKE wiederlegen.
    Denn auf dem Gipfel, hat ihn jemand fotografiert. Zwei Bilder in zwei Sekunden mit geschwenkter Kamera geht nur mit einer zweiten Person.
    Daher habe ich diese beiden Bilder exemplarisch genutzt seine Geschichte zu zerlegen. Wenn man sich alle Bilder anschaut und die Datumsangaben dazu, sowie den angeblichen Ablauf dazu….
    Unerträglich wie der lügen kann, und dabei nett lächeln, das kann er verdammt gut.

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  28. RK sagt:

    Also vielleicht habe ich in dem Video ja etwas falsch verstanden,

    aber für mich hört künstlerische Freiheit da auf, wo Urheberrechtsverletzung und Betrug beginnen.

    Und es macht doch auch einen Unterschied, ob man Menschen aus Bildern herausretuschiert, die zeigen, dass man tatsächlich an einem Ort war und eine bestimmte Sache getan hat oder ob man sich Bilder anderer Leute (widerrechtlich) aneignet und sich selbst hineinretuschiert, um vorgeben zu können, dass man einem bestimmten Ort war. Ersteres kann man sicherlich als künstlerische Freiheit interpretieren, Letzteres ist im besten Fall Schummelei, im schlimmsten ein handfester Betrug.

    Apropos Betrug: da hatte doch die Staatsanwaltschaft Hechingen gegen Herrn Szwed genau in dieser Sache ermittelt und ist zu einem interessanten Ergebnis gekommen: Er war nie selbst am Südpol, aber es war zumindest kein Betrug an seinen Sponsoren. (http://www.zak.de/artikel/details/315401/Balingen-Balinger-Extremsportler-Martin-Szwed-Staatsanwaltschaft-stellt-Betrugsverfahren-ein) Allerdings hat Herr Szwed durch sein Verhalten mindestens einen Sponsor eingebüßt. Das fanden die gar nicht lustig, so an der Nase herumgeführt worden zu sein. (http://spotidoc.com/doc/774279/martin-szwed-s-world-record-claim-and-sponsorship)

    Man muss hier aber auch mal klarstellen: Ja, er war in der Antarktis – mit einer geführten Gruppe Bergsteiger, die alle den Mount Vinson (Nicht ‚Winston‘, Herr Szwed!) gemeinsam erklommen haben und die Herr Szwed nachfolgend aus seinen Fotos herausretuschiert haben dürfte. Ein Foto auf der Webseite des Expeditionsunternehmens zeigt ihn am 5.Januar 2015 nach der erfolgreichen Besteigung des höchsten Berges der Antarktis: https://www.amical-alpin.com/2015/01/16/gipfelgl%C3%BCck-am-mount-vinson/ – er trägt eine grüne Mütze. Mit eben dieser Gruppe ist er ein paar Tage später aus der Antarktis ausgeflogen. Oh hoppla – das stimmt ja nicht mit seiner Version der Geschichte überein. Die lässt sich übrigens auch nur noch sehr schwer nachverfolgen, er hat immerhin kurz danach seine Accounts bei facebook, twitter und Instagram völlig überarbeitet oder sicherheitshalber gleich ganz gelöscht.

    Aber wofür gibt es denn Zeitzeugen, mit denen Herr Szwed persönlich Kontakt hatte? https://www.aranea.ch/klarheit-im-fall-szwed/ darin steht: „Martin Szwed behauptet am 30.12.2014 alleine den Gipfel des Mt. Vinson erreicht zu haben. Am 31.12.2014 habe er sich bereits auf den Fussmarsch zum Südpol gemacht, wo er angeblich am 13.01.2015 eingetroffen sei. Die Fotos von Ralf Dujmovits zeigen jedoch eindeutig, wie Martin zusammen mit fünf weiteren Bergsteigern den Mt. Vinson am 05.01.2015 besteigt. Zudem gibt es ein Gruppenfoto auf dem Gipfel (siehe Foto dieses Beitrages). Darauf ist Martin Szwed als zweiter von links in der blauen Jacke zu erkennen. Fotograf (c) ist Ralf Dujmovits. Damit war für mich klar, dass mir Martin nie die Wahrheit erzählt hat.“

    In einer alternativen Version von Herrn Szweds Geschichte – man könnte sie auch „Märchen“ nennen. Hat er auch schon behauptet, er sei zwar ausgeflogen, aber auch gleich hinterher wieder eingeflogen. Kalkulieren wir das einmal durch: Der Flieger mit den Bergsteigern ist am 14. Januar abends in Frankfurt gelandet. Nur einmal angenommen, er wäre sofort wieder in die Antarktis aufgebrochen, wäre er frühestens am 17. Januar dort wieder eingetroffen. Sein Rekord-Run zum Südpol hat seinen Angaben zufolge knapp 15 Tage gedauert. Rechne, rechne, rechne – frühestens am 31. Januar hätte er also demnach den Südpol erreicht. Dumm nur, dass ausgerechnet an diesem Tag in der Kletterhalle, in der er damals als Geschäftsführer tätig war ein Boulderwettkampf stattgefunden hat. Herr Szwed hat sogar davon ein Video auf youtube hochgeladen: https://www.youtube.com/watch?v=slXAqFbFoqE. Er trägt an dem Tag ein rotes T-Shirt und ist unschwer an seinem Pferdeschwanz zu erkennen (Minute 0:22 und ab 2:42).

    Nanu? Wie kann das sein? Dabei hat er doch im Video so tolle Fotos vom Südpol gezeigt. Der Marker, das Schild, die Flaggen, die Station! Pech für ihn, dass er offenbar nicht weiß, dass der Südpolmarker für den geographischen Pol (nein, das ist nicht die Kugel vor den Flaggen) jedes Jahr von der Stationsbesatzung der Amundsen-Scott-Station (Bei der Gelegenheit: Herr Szwed, der große Abenteurer, der zuerst den Südpol erreicht hat, hieß Roald Amundsen – nicht Admunsen!) umgesetzt wird und jedes Jahr ein neues Design hat.

    Vergleichen wir doch mal die Fotos des Südpolmarkers von 2014 und sicherheitshalber von 2015 mit dem Bild, das er hier im Video zeigt:
    http://www.southpolestation.com/trivia/2013marker.html
    http://www.southpolestation.com/trivia/2014marker.html
    Da stimmt doch wieder etwas nicht! Das ist ja nicht der gleiche Marker! Ist ja auch kein Wunder – denn das Bild zeigt den Marker von 2012, und Herr Szwed hat es unter sehr freier Auslegung des Begriffes „künstlerische Freiheit“ vermutlich dem Blog von Marc Ankenbauer entnommen: http://glacierexplorer.com/tag/eastern-antarctic-plateau/ (Ganz bis nach unten scrollen!) Oh nein, da ist ja auch noch ein anderes Foto direkt darüber, das einem so seltsam bekannt vorkommt!

    Und was ist mit dem Weihnachtsmann? … Hat auch Herr Ankenbauer gepostet – allerdings ein Jahr später, im Dezember 2013 http://glacierexplorer.com/2013/12/ (auch wieder scrollen).

    Noch ein Beispiel gefällig: Das Bild der Südpolstation, die Martin Szwed mitten in der Nacht nach enormen Strapazen erreicht haben will – „Ein kleiner Punkt, auf den ich drauf zugelaufen bin, der wurde dann immer größer und immer größer“ – wurde bereits im Januar 2010 von Martin A. Pomerantz aufgenommen, der es freundlicherweise der Wikimedia commons Bilderbibliothek zur Verfügung gestellt hat: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:South_pole_mapo_clouds.jpg.

    Au Backe! Wie kann er das erklären?!? Im Video macht er jedenfalls den Anschein, alle diese Bilder selbst gemacht zu haben!

    Aber wir bleiben gespannt, 2021 will er endlich seine GPS-Daten veröffentlichen, die den ultimativen Beweis erbringen sollen, dass er tatsächlich diese fantastische Reise so unternommen hat und es nur vor lauter Daddeligkeit und desweiteren schier überwältigt von der eigenen Leistungskraft versäumt hat, authentisches Bildmaterial mitzubringen. (Schon merkwürdig für jemanden, der davon lebt, seine Erfolge medial zu verwursten – mit Selfies, Videos und allem Pi-Pa-po…)

    Ach übrigens: hätten Sie gedacht, dass man auch GPS-Daten fälschen kann? Geht offenbar ganz einfach: http://www.connect.de/ratgeber/fake-gps-hack-app-standort-faelschen-android-iphone-3196133.html Nun mal frisch ans Werk, Herr Szwed – aber informieren Sie sich vorher besser doch noch mal ausführlicher über die Antarktis, Zeit genug haben Sie ja…

    Nun ja – bleibt noch ein Abschlusswort. Am besten ein Zitat!
    Wie hat schon Martin Luther gesagt: Die Lüge ist wie ein Schneeball: Je länger man ihn wälzt, desto größer wird er.

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  29. thom ram sagt:

    RK

    Ich heisse dich willkommen auf bb, RK.

    Ob der Herr, wie hiess er schon wieder?, in Rekordzeit kraft seiner Beine x einen Pol erreicht hat, interessiert mich herzlich wenig. Von der erzählten Geschichte war ich ähnlich fasziniert wie als 10 Jähriger von den Geschichten des Karl May. Geschichten, entweder so geschehen, oder so gedacht.
    Deine Einwände sind Ueberzeugend.
    Doch lass es doch. Du weisst, dass es so nicht war. Bah, und jut iss. Lass einen Hochstapeler hoch stapeln. Hoch stapeln bedarf der Ueberwindung von Schwerkraft, ist anstrengend, ein Hochstapler ist nicht zu beneiden.

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  30. Luckyhans sagt:

    … wie war das: „Lügen haben kurze Beine“ – der Wahrheit entgeht kein Lügner, früher oder später… nur vergessen dies viele gern…
    😉
    Dank an alle aufmerksamen und denkenden Menschen, die mithelfen, der Wahrheit an dieser oder jener Stelle zum Durchbruch zu verhelfen.
    😉

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