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Markéta Prokopovičová / Johann Sebastian Bach / Praeludium und Fuge in Es – Dur

Und weil mir heute einfach nach Musik ist, hänge ich dieses mein Bachsches Lieblingsriesenwerk nochmal obenrinn in bb.

Du brauchst meinen Senf dazu nicht zu lesen, lieber Besucher. Ich sage das Wichtigste:

In Musik gegossene, grandiose Architektur.

Die Organistin spielt so lebendig gestaltet, dass es mich umhaut. Und die Orgel ist die Wucht, die Aufnahmetechnik perfekt.

thom ram, 10.04.0005

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Das grosse Es-Dur! Das Gigantische. Es war eines meiner Leibstücke. Für Feld- Wald- und Wiesenmusiker wie mich technisch machbar, aber schon sauanspruchsvoll. Ich tüftelte ein liebes Konzertleben lang, wie ich das, was in der Komposition steckt, zum Ausdruck bringe.

Pianisten haben ganz andere Probleme, die nehmen ihren Leibflügel mit und spielen. Der Organist hat in jeder Kirche nicht nur ein bis zu gänzlich anders zu spielendes Instrument, er hat auch eine bis zu gänzlich andere Raumakustik. Das Klavier spielt nicht mit der Raumakustik, na ja, ein furztrockener Raum ist auch für den Pianisten eine angezogene Handbremse, doch die Orgel, sie braucht die Nachklingzeiten des Gebäudes, damit die Komposition so zum Ohr gelangt, wie sie vom Komponisten gedacht war.  Und diese Raumakustiken, die haben es in sich.

Es kommt vor, dass du am Spieltisch sitzest, und kristallklar alle Konturen der Komposition, die du spielst, hörst. Der Hörer unten im Schiff hingegen, der wird überschwemmt mit einem unstrukturierten Klangschwall. Dann so zu spielen, dass der Hörer die Strukturen nachvollziehen kann, zwingt dich als Organisten, so zu spielen, wie es an deinem Stand- äh Sitzort dir gar nicht gefällt. Da ist ein Lauf, eine schnelle Folge von Tönen. Damit der Hörer unten die einzelnen Töne noch unterscheiden kann, musst du staccato oder sogar staccatissimo spielen, was der Komposition null entspricht.

Einfach mal ein bisschen aus der Wurmbüchse geplaudert.

Ha, ich öffne die Wurmbüchse nochmal. Klavier in Konserven zu bringen, ist null Problem. Stereomikro drüber, und du hast das originale Spiel gut in der Kiste.

Kirchenorgel, holla, das braucht einen, der was von Akustik versteht. Es soll ja so klingen, wie es der Komponist meint, nicht so, wie am Spieltisch, nicht so, wie im Instrument drin, vielleicht nicht so, wie im Chor der Kirche. Blöd dabei ist, dass Mikrofone anders hören als das Ohr. Die Miks richtig platzieren für Orgel, das ist eine Kunst, welche nur noch von der Kunst, grosses Orchester aufzunehmen, übertroffen wird.

Der Tonmeister hier hat es gut getroffen. Kompliment!

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Es ist ein Neufund von mir. Ich habe immer wieder eine Wiedergabe des grossen Es – Durs von unserem Gigagenius Johann Sebastian Bach gesucht, welche mindestens so gut ist wie meine eigenen damals. Haha, das ist subjektiv, klar.

Und diese famose Markéta Prokopovičová hat es geschafft, und sie erfreut mit ihrem Spiel mein Herz und lässt in mir Chemie hochfahren. Vieles macht sie, wie ich es gemacht habe, Vieles macht sie, mich froh überraschend, besser (hat Bach besser verstanden!), und so Einiges macht sie anders so, dass ich mich erst dran gewöhnen musste, um heute festzustellen: Die Frau hat recht. So kann es auch gemeint sein.

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Markéta Prokopovičová nutzt das sehr grosse Instrument ohne sich hinter „historisch gerechter“ Wiedergabe zu verstecken. Sie lässt den Seitenwender die Setzerkombinationen drücken, und das Resultat ist so, dass ich meine Putzfrau samt Bodenwichse fresse, wenn J.S.B. nicht auch hellstens begeistert wäre!

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Von der Grösse her hat das Instrument sicher einen gedeckten 32 Fuss im Pedal, möglicherweise einen offenen. Auch die besten Kopfhörer geben das nicht richtig wieder, aber andeutungsweise schon. Ich wette, sie hat den an den Tuttistellen all überall mit drin, die 16 Fuss – Posaune sowieso. Oder ist da sogar eine 32 Fuss Schnarre mit dabei? Unmöglich, per Konserve zu beurteilen. Aber…. das nenne ich Tiefbass. Einfach obergeilo.

Die ganz ganz grosse Kirchenorgel (diese hier ist eine!) hat Pfeifen von 32 Fuss- bis 1- Fuss Länge.

Längste 32 Fussffeiffe: Gut 9 Meter Höhe. Neun Meter! Für einen Ton jeweils eine Pfeife.

Höchstes 1 Fussfffeifffchen, das misst vom Labium bis zum Pfeifchenende wenige Centimeter.

Das sind Grundfrequenzen von 16 (sechzehn!) Hertz, da du nicht sicher bist, ob dein Ohr oder dein Bauch wackelt, bis zu 14’000 Hertz, da ein disco- oder gewehrgeschädigtes Ohr per Hirni den Mund fragen lässt: „Spielt da einer, ich hör nix.“

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Ich kannte so viele so langweilig spielende Organisten, Menschen mit bis zu stupend brilliantem Gedächtnis und sehr sehr geschickten Fingern. Und so wenige darunter machten das, was ich mir unter Musik vorstellte.

Gott sei’s getrommelt und gepfiffen, die Markéta Prokopovičová macht Musik. Sie versteht Bachs Komposition nicht nur nach Notentext, sie versteht, was wie wo warum weshalb gemeint ist – und spielt so, dass da nicht nur viele viele Töne sind, sondern die von Bach gemeinte, gigantische Geschichte, in musikalische Architektur gegossen, Statik also, und gleichzeitig fliessend, und mit Feuer, und mit Leidenschaft.

Sagenhaft.

thom ram, 25.11.0004 NZ Neues Zeitalter, da Menschen wieder mehr singen werden, als „Lieder“ sich „reinzuziehen“.

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35 Kommentare

  1. haluise sagt:

    Hat dies auf haluise rebloggt.

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  2. Rechtobler sagt:

    @Thom Danke für das Musikstück. Meine Ohren sind gewehrgeschädigt (Tinnitus beidseitig seit 1984) und ich bin seit ca. 14 Jahren Hörverstärkerträger. D. h. der Genuss ist etwas eingeschränkt, aber immer noch ein Genuss, sofern ich die Dinger eingesetzt habe. 🙂

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  3. thom ram sagt:

    Rechtobli

    Hoff nur, dass dein Gehörgerät so schlau ist, deinen Tinnitus nicht zu hören und denne zu verschtärke.

    Seit 5 Jahren in Bali hab ich hier eine Analogie, vielleicht eine Analogie, keine Ahnung. Es stört mich nicht im Geringsten, meist blende ich es aus, doch wenn ich in Ruhe bin, dann höre ich ein Grundrauschen, schwer zu beschreiben, Wasser, Luft, ein sirren, nicht laut, aber deutlich. Das Komische. Wenn ich die Ohren zumache, ist es leiser. Oeffne ich sie, ist es deutlicher. Keiner meiner Gäste hat aber bezeugen können, so was Sirriges hier zu hören.

    Klarer Fall: Ich bin mit den Ohren in anderer Dimension, hehe.

    Die einzige Einschränkung bei der Wiedergabe der Fuge: Die Frau lässt ihr Temperament sprechen, das schätze ich verd hoch, doch lässt sie dabei die Schwere des Gott – Themas ins leicht Unbedeutende entschwirren, es kommt zu leichtfüssig daher, trägt die Schuhe des kreativen Bergbauern, und die schreiten Schritt für Schritt, nixe joggen.

    Ach, alled nicht wichtig, sind eben Dinge, die mich lange sehr und freudig interessiert haben.

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  4. Usul sagt:

    M;usik ist Alles… wunderbar!

    Hier etwas: der stinkt doch glatt allein gegen das was wir so hassen, aber was wir $CHEINBAR nicht ändern können, noch nicht! 🙂

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  5. Lieber Thom, als ich damals meine Kontemplationen getätigt habe und in mir etwas gearbeitet hat, je bewusster ich meines Selbst wurde, hatte ich permanent solch merkwürdige Töne in mir….manchmal wie ein Summen, manchmal aber auch ein hoher einzelner Ton der immer lichter wurde….
    Irgendwann stimmte ich mich auf ihn ein, schwang mit ihm….und dann geschah etwas, ich fühlte mich verbunden mit dem Ton.

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  6. Rechtobler sagt:

    @Thom 23:08 Tinnitus ist ein Innenohrgeräusch, d.h. die Hörgeräte habe null Einfluss darauf. Dieses permanente Pfeifen im Ohr ist mein permanenter Begleiter, obschon es schön wäre, auch mal wirkliche Stille zu hören 🙂 Die einzige Zeit in der ich nichts höre ist wenn ich schlafe (hahahahahaa).
    Das mit ‚Schwere‘, resp. ‚Leichtfüssigkeit‘, das kann nur ein Musiker feststellen, für den Laien wie mich ist es einfach schöne Musik. Und das soll es doch auch sein – oder nicht? 🙂

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  7. thom ram sagt:

    Rechtobli

    ….weiss ich doch, dass deine künstlichen Ohren keinen Einfluss auf dein Geffeiffe haben. Darum erstaunt mich doch so, dass MEIN Rauschen verschieden ist, je nachdem ich meine Löchli offen halte oder verschliesse.

    Das mit dem „Gott“ – Thema müsste ich dir bei laufendem Stück zeigen. Ich würde es dir vorsingen so, wie es sein müsste.

    Bach hat da was Irrsinniges gemacht. Es sind drei Themen: Gott, Christus, der heilige Geist. Die verwebt er. Christus ist der Teil, welcher sehr schnell fliesst, hell und leise registriert ist. Dann setzt der heilige Geist ein, um dann von Gott mächtig „unterlegt“ zu werden. Es ist kongenial.

    Solch Musik ist schön und mächtig. Wenn ich mehr weiss, ist der Genuss noch höher.

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  8. Archivar sagt:

    An die Musikliebhaber mit fundiertem Verständnis und Wissen. Experten will ich nicht schreiben, da negativ behaftet. Wie haltet Ihr es damit?
    Ich bin überzeugt, wenn die Organistin es halten würde wie Toscanini:“Lieber die Partitur im Kopf als den Kopf in der Partitur“, dann würde dieses Quentchen „Unaufmerksamkeit“ keinen Einfluß auf die Musik haben.

    Ein absolutes Gehör ist meiner Überzeugung nach ein MUSS für oberstes Niveau. Ein fotografisches Gedächtnis wäre dazu wünschenswert. Also beides zusammen ein Traum eines jeden Interpreten?

    Selbst wenn beides vorhanden wäre, dann ist mir klar, daß auch 5% Talent und 95% Arbeit unabdingbar sind.

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  9. thom ram sagt:

    Archivar

    Du sagst es! Wer ein Stück inwendig hat und damit auswendig spielt, hat erweiterte Kapazität für Gestaltung.
    Ich war Organist. Ich gehöre zu den Gedächtnistuble, da war nix zu machen. Virtuose Stellen hatte ich intus, aber die vielschichtige Architektur von Bachwerken überforderte mein Gedächtnis, da half auch täglich 8 Stunden üben nicht. Was ich die Auswendighirsche benied, kannst dir vorstellen.

    5% Talent und 95% Fleiss? Auch Grossmeister Bach war so unverschämt, das zu behaupten, sagte, würden die Leute so fleissig arbeiten wie er es tue, wären sie ebenso gut. Das ist eine Watsche für einen Fleissmenschen wie ich es auf dem Instrument war. Ich werde ihm diesen Spruch nie verzeihen, haha.

    Die Organistin hier spielt für eine ab Noten Spielende sehr sehr sehr musikantisch. Aus diesem Grunde ja habe ich diese Interpretation rausgehängt. Ich habe keinen Auswendigspieler gefunden im Netz, der dieser Interpretation das Wasser reicht.

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  10. Archivar sagt:

    @ thom ram

    Das mit 5% Talent und 95% Fleiß sagte auch die Lehrerin von Evgeni Kissin. Du schreibst 8 Stunden am Tag üben. Von Valentina Lisitsa erfuhr ich, daß sie bis zu 14 Stunden am Tag übe, obwohl sie beides hat(absolutes Gehör und fotografisches Gedächtnis). Ich bin nicht auf der Suche nach Superlativen, das überlasse ich gerne anderen. Mir geht es darum rauszufinden, wo sich die Grenzen der Interpretationen befinden. Wie läßt sich das feststellen? Wenn ich zum Beispiel Chopin Wettbewerbe anhöre, dann sehe ich einen Haufen Be“urteiler“, und darunter auch welche, die selbst auf „Weltniveau“ spielten. Abeeer, das Gefühl, daß die ersten drei, bis auf die Reihenfolge, schon vorher feststehen, werde ich nicht los. Denn, Klavier spielen, können sie alle. Wer dahin kommt, hat Talent und übt und übt und übt. Was fehlt noch für den Sprung in den Olymp? Vor vielen Jahren ging um, könnte auch Propaganda der westlichen Musiker und Kritiker gewesen sein. Die asiatischen Spieler spielen zu technisch, ohne Leben. Das heißt, sie gestehen ihnen zu, spielen zu können. Nur das Leben fehlt. Insbesonders war dies im Bereich Violine besonders hervorgehoben. Sicher, wenn eine 12-Jährige Paganini ohne Fehler runterraselt, hmmm, das gibt zu denken? Oder vielleicht doch nicht? Mittlerweile hat sich das eingefahren. Im Zuge der „Globabilisierung“, welch schreckliches Wort, spielt das heute keine Musik mehr.
    Aber noch einmal, was ist technisch einwandfrei spiel und wo ist der Unterschied zu lebendig einwandfreiem Spiel. Du liest, ich mache es mir nicht einfach. Fragen über Fragen.

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  11. thom ram sagt:

    Archivar

    Technisch einwandfrei spielt auch ein Komputer: Jeder Ton ist mathematisch genau zur richtigen Zeit da.

    Ich widerspreche dir heftigst, wenn du sagst, dass Asiaten nicht gestalten. Ich habe die letzten zwei Jahre viel in der Duröhre rumgehört, vor allem Klavier und Klavierkonzerte, und du, mein lieber Archivschwan (nicht böse gemeint!) ich sage dir: Da gibt es TOP inspirierte Asiaten.

    Dass bei den Contests Sieger zum Vornherein feststehen, kann ich aus meiner Sicht auch keineswegs bestätigen. Da sind schon sehr deutliche Unterschiede in der Gestaltungskraft. Eingestehen tue ich: Manchmal sind zwei oder drei für mich auf gleichem Level, spielen verschieden, aber jeder auf seine Art für mich komplett gültig. Da möcht ich nicht in der Jury hocken, ich wüsste nicht, wie entscheiden.

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  12. Renate Schönig sagt:

    Archivar:“Aber noch einmal, was ist technisch einwandfrei spiel und wo ist der Unterschied zu lebendig einwandfreiem Spiel.“

    Ich wage zu behaupten, den „Unterschied“ macht das „Herzblut“ (= Leidenschaft/TIEFES Gefühl)

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  13. Archivar sagt:

    @ thom ram

    „Ich widerspreche dir heftigst, wenn du sagst, dass Asiaten nicht gestalten“

    Das habe ich in keiner meiner Zeilen behauptet. Somit kannst Du mir nicht heftigst widersprechen.

    Ich stelle nur Fragen und bezog mich auf Aussagen, die ich vor zwanzig Jahren noch gelesen habe. Bezugnehmend möchte ich auf das Klassik Forum verweisen und deren Kritiken bei Neuerscheinungen.

    @ Renate Schönig

    Jetzt muß auch noch Blut fließen? War ein Scherz. Aber ich denke, Ihr wißt, was mich bewegt, wenn es um Beurteilungen von Interpretationen geht. Ich stelle mich nur Gedanken, die mich bewegen. Alles ist Schwingung.

    Wenn ich Kritiken lese und stelle fest, daß wieder von einem silbrigen Glanz von Tönen und Höhen geschrieben wird, dann sollte ich sowas wirklich nicht mehr lesen. Was soll mir sowas sagen. Das ist wie bei einem Weinkenner, der schreibt: Leichter Duft voller Nuancen, die nur davon kommen, wenn eine Bahnstrecke für das nötige abendliche Flirren der Aromastoffe im späteren Wein sorgt.

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  14. thom ram sagt:

    Archivar

    *Das habe ich in keiner meiner Zeilen behauptet. Somit kannst Du mir nicht heftigst widersprechen.*

    Richtig. Ich habe schlampig gelesen und bitte um Nachsicht.

    Was das „Reden über Musikinterpretationen“ anbelangt…es ist ähnlich wie Erleuchtungserfahrung.
    Wer hört, was der Spieler zum Ausdruck bringt, wer dazu noch selber spielt und es auch bezüglich Klang, Agogik, Artikulation und so zu analysieren vermag, der spricht darüber. Für den, der über diese Erfahrungen nicht verfügt, ist jedoch jede Beschreibung per Wort chinesisch. Womit ich nicht dich meine, ich sage das allgemein.

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  15. Elisa sagt:

    Diese Musik zu lesen, zu spielen und also auch zu hören – sowie viele weitere Orgelstücke von Johann Sebastian STROM hat mich buchstäblich am Leben erhalten so vor fufzig Jahren und später. –

    Die schöne Frau hier spielt es so, dass mir dabei nichts weh, also vieles wohl tut (ich kenn es natürlich auch ganz anders) – vielen Dank fürs nochmal Aushängen!

    Ich hab Klavier und Orgel verkauft – wie das Leben so spielt – und freu mich am Zwitschern auf meinem Balkon und draußen in den Bäumen überhaupt, drin im Land… und ich liebe den Wind, wenn er dem Glockenspiel gut gestimmte Sonnentöne entlockt…singe selbst noch ganz bescheiden am liebsten Einfachstes… lächelnd, strahlend

    So zum Beispiel läuft der Text:

    DEINE UR-NATUR

    Stirb solang noch nicht gestorben
    Stirb solange Du noch lebst
    Falle absichtslos nach oben
    Lös Dich auf – hier und jetzt

    Du verschwindest – Schall und Rauch
    Ohne Zweifel, ohne Spur
    Und als Raum der Verwandlung
    Waltet Deine Ur-Natur
    Ur-Natur, Ur-Natur, Ur-Natur,
    Deine Ur-Natur…

    Zumutung, was? Wer’s hören will, dem sing ich es aufs Telefon 😉

    Oder das hier:

    FRIEDEN

    Erde, Wasser, Salz und Licht
    Ich bin Du – Du bist ich.
    Fleisch und Blut erinnern sich,
    Frieden heißt ich liebe Dich.

    Erde, Wasser, Salz und Licht
    Ich bin Du – Du bist ich.
    Fleisch und Blut erinnern sich,
    Frieden heißt ich liebe mich.

    oder das:

    JALA DON

    Arta – Mawi – Jala-Don
    Wir ersingen Wasser-Ton
    Wir sind Regen, wir sind Wind
    Es fließt vom Himmel was wir sind

    So ist aus der überlebenden Organistin wieder das singende KIND geworden und gibt den Ton an, einfach 🙂 – und am besten mit anderen zusammen.

    Herzensgrüße aus einer Mozartstadt…

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  16. Liebe Elisa,

    Herzensgruss über viele Kilometer, sei willkommen und sag‘ auch fürderhin etwas, ich lade dich ein dazu.

    Mein Begehr, zu spielen, habe ich ausgelebt, ich vermisse klavier- und orgellos nixe, doch, hihi, kömmet es vor, dass ich auch heute im Geiste Stellen zum Beispiel dieses Es Dur’s innerlich so oder so oder noch anders hören will.
    Part I der Tripelfuge ist für mich ziemlich vergeigt, es fehlt der Fluss, zu statisch. Pssst, nicht weitersagen, nur unter uns.
    🙂
    Grüsse an deinen guten Balkon und an alles, was dir dort begegnet, im sogenannten Aussen und Innen.
    Ram

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  17. Elisa sagt:

    Lieber Ram,

    es hat mir Spass gemacht, solche Geheimnisse auszuplaudern.
    Was meinen Balkon betrifft: ist eigentlich eine früher oft sauheißem und überhaupt jedem Wetter völlig ausgesetzte Dachterrasse. Dort begegnen mir ein paar wunderbare Bäume, teilweise selbst aus Samen gezogen (Fichte), Kräuter und Wilde Kräuter, Spinnen, Kohlweißlinge (seit ich Kohlpflanzen hatte), miserablige Dickmaulrüsselkäfer, früher mehr Blumen, heute mehr Gemüse, Erdbeeren natürlich – die besten, Hummeln jetzt weniger, Bienen gottseidank noch, Vögel und was sie fallen lassen 😉

    In der Ferne Berge – einer davon sehr bekannt, da gabs vor zwei Tagen dieses TÖNENDE Treffen (Frieden…) und ich war dabei.

    Über meiner kleinen Dachterrasse schwebt viel Himmel: früher einfach wunderschön.
    Doch hier hab ich vor Jahren die oberen Dreckschleuderer entdeckt, hatte dann schlaflose Nächte – ist ein paar Jahre her.
    Seit zwei Jahren gibts gelegentlich Militärhubschrauber – Grenznähe. Rettungshubschrauber gab es immer schon, hin und wieder donnert ein verirrter Riesen-Alu-Vögel mit 300 Leuten drin irgendwie über unser Dach Richtung Flughafen…

    Manchmal hab ich schon erlebt: Wieder war keine Sonne in Sicht, aber mit starker Kontaktaufnahme meiner ganzen Gestalt zur Solara und lockenden Tönen des Windspiels ist doch noch schnell ein Loch im Maya-Schleier entstanden, sodass wir face-to-face miteinander reden konnten. Wunderschön ist Solara…

    Du meine Güte, wie konnte lieber Herr BACH solche Zauberei schreiben! Pure Heilung! Geht alles durch und durch und hebt einen über Kümmernisse hinweg…
    Von wegen „durch und durch“: da hat einer folgende Sätze geschrieben, die mir viel bedeuten: „Mein Freund, in den leidvollsten Momenten deines Lebens denke daran: jede Energie, die du spüren kannst, kannst du auch ertragen und integrieren. Atme sie durch, lasse sie durch und vertrau deiner Unermesslichkeit.“ Rätselfrage: wer?

    Hier ist Mitternacht vorbei und dort Morgen?
    Äußere und innere Grüße von Elisa (= einer ihre Namen)

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  18. Elisa

    Ich bin dir immer um 7 Stunden voraus, uneinholbar!

    Bin neugierig auf deines Rätsels Lösung. Einer der grossen deutschen Dichter? Sinngemäss können sie selbstverständlich von Joshua stammen.

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  19. Reiner Ernst sagt:

    Einfach wunderschön, ergreifend.
    Was mir ein- und auffällt: Der kleine Finger der Markéta ist mindestens so lang wie mein Zeigefinger!
    In meiner Kindheit/Jugend haben wir dir Orgel hier in der Kirche noch mit einem Blasebalg aufgeblasen.
    Da schauten seitlich zwei Riesenpedale aus der Orgel – getreten ähnlich einem Stepper – nur monströser.
    Unter 50 kg Körpergewicht waren die „Balken“ aber nicht zu treten.
    Ja, und meine erste „Bach-LP“ war gar keine. 1970 habe ich mir (zu unserer Hochzeit) eine „ordentliche“ Stereo-Anlage mit Plattenspieler, Tonbandgerät, Tuner und Verstärker von DUAL zugelegt – und einen Kopfhörer von Pioneer – ein Mordsdrum!
    Eine der ersten Aufnahmen auf dem Band war Switched On Bach – Stücke aus den Brandenburgischen Konzerten – und – damals mein Hit „AIR“.
    Ein Freund (ein Virtuose!) hatte mir die LP zum Überspielen geliehen. Es war alles so neu (Synthesizer) und anders – einfach überwältigend!
    Ja, die Musik. Sie transformierte mich damals in andere Sphären.
    Auch die „Hits“ der Beatles, Stones und viele andere. Insbesondere die der BeGees.
    Es war die Musik, mit der ich meine Welt formte – und sah! Weil den Text verstand ich eh nicht!!

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  20. Reiner Ernst sagt:

    Hab mal recherchiert – und bin auf die Nr. 3 gestoßen. War drauf – und kann man auch immer hören!
    Hatte die Tonbänder seinerzeit zwar beschriftet – aber in knapp fünf Jahrzehnten geht im Hirn doch manche Information „geflöten“.

    Die technologische Entwicklung. Während eines Menschenlebens. Man fasst sie nicht . . .

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  21. Reiner Ernst sagt:

    Das war wohl der falsche Link. Es müsste Brandenburg No.3 erscheinen . . . Sorry.

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  22. Reiner Ernst sagt:

    Lieber Tom – bitte lösch den Stümper!

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  23. Reiner 11:54

    Lustig für mich, was du vom Text sagst. Ich verstand zeit meines Lebens die Texte auch nur selten, und zwar in allen Musikstilen.

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  24. Reiner Ernst 12:30

    Wie nahe man mit Synthesizer an den Klang akustischer Instrumente kommen kann heute, ist nett – so weit meine Ohren mit ihrem beschnittenen Frequenzgang das überhaupt noch halbwegs gültig beurteilen können.

    Doch Musik ist es nicht so recht. Das Ding hat einen Stock im Hals, nein, einen Stock von Scheitel bis Sohle. Metronomisch hundertstelsmillimetergenau. Spricht mich kaum an.

    Ich lade dich ein 🙂
    Minute 18:30 in der Aufnahme sämtlicher sechs Konzerte: https://www.youtube.com/watch?v=Z4Ry71tOkwg

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  25. Reiner

    Zeimal das Gleiche, lieber. Kein Problem.

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  26. Reiner Ernst sagt:

    Wie du richtig beschreibst. Das absolut perfekte Timing – es fasziniert anfangs, aber man hat nach dem Genuss doch für eine gute Weile „genug“.
    Man will/kann es dann nicht mehr hören. Dieser Musik fehlt einfach das Herz.
    Kein Wunder werden die alten Plattenspieler wieder gangbar gemacht. So eine Platte hat eben auch ein „Leben“.
    Selbst habe ich in meiner Jugend zuerst Flügelhorn und dann Zugposaune gespielt.
    Und vor allen Dingen: gern gesungen! Dies praktiziere ich heute noch – in froher Runde – meist nach zwei-drei Viertele Trollinger . . . erschallen aus meiner Kehle Schwäbische Volkslieder.

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  27. Elisa sagt:

    Lieber Thomas Ramdas,
    kannst stolz sein auf Deine sieben Stunden – dafür brauchst’e an Deinem früh-Erd-Drehpunkt ein Moskitonetz überm Bett (das Dir Deine lieben Katzen ein bisschen löchern…) – ääääh, sorry, war boshaft kindsch. Ich selbst ertrag keine einzige Gelse…

    Mein Lieber, Deine Rezension ganz oben mag ich sehr gern.
    Aber: „Part I der Tripelfuge ist für mich ziemlich vergeigt, es fehlt der Fluss, zu statisch. Pssst, nicht weitersagen, nur unter uns.“ – damit stimme ich so nicht überein, aber weitersagen tu ich das natürlich auch nicht, versprochen 😉

    Markéta Prokopovičová ist mal eine Organistin, die mir durchgehend keinen Schock versetzt und das heißt was! Wenn ich mäkeln will, finde ich eine ganz leichte Verschiebung (ihrer) Aufmerksamkeit von Empathie zu Technik in Fuge Part II, doch das löst sich auch wieder auf zugunsten einer kosmischen Wanderung… sie meistert das.

    Ich selbst habe einen Gefühls-tönenden, mystisch-poetischen-tänzerischen Zugang zu Musik (und mußte an Technik immer sehr hart arbeiten, hatte obendrein nie eine Chance, Stücke auswendig spielen zu können – große Schlagseite. Mein Versuch vor Jahrzehnten, den ersten Satz von Bachs Triosonate Nr. 1 auswendig zu lernen, dauerte Monate – und war nach zwei Wochen nicht spielen schon wieder quasi wie weg. Im Ohr ja, Ich trag Musik by heart, aber mein Hirn ist wohl seit früher Zeit Quecksilber (Blei) vergiftet – so mit 10.11.J. gab es einen starken Einbruch – Amalgam…? Ich brauche als Stütze mitfliegende Augen. Mein Ausweg: Improvisation mit Stimme und im Tanz ist mir fast immer möglich.
    Und: ich soll mich nicht auf Dinge versteifen, die nicht da sind, hab ich irgendwann einmal begriffen. Auch wenn’s in solchen Fällen wirklich tief weh tut.

    Das führt mich zur leichten Auflösung obigen kleinen Rätsels. Die Texstelle „Mein Freund, in den leidvollsten Momenten…“ – kann ich übrigens auswendig, weil: ist kurz und gehört unbedingt zum Notfallkoffer – hilft nur, wenn es Bild für Bild gekostet und geschmeckt und durchatmet wird (auch mit geschlossenen Augen – geschaut im dritten = ersten Auge). Diese Sätze stehen auf Seite 34 unten in einem blau-grünen Taschenbuch quasi als Zusammenfassung. Seite 34 weiter oben lese ich:

    „Ein anderes großes Thema in unserem Leben ist das Leiden und dessen Vermeiden.
    Hier ist sehr hilfreich zu wissen, dass jede Seele ein essentielles Bedürfnis nach einer ewigen Pendelbewegung zwischen Leid und Freude hat. “
    Wer wagt es, hier von B e d ü r f n i s zu sprechen?!

    „Das ist ein Interessenkonflikt in deinem System.
    Es gibt in dir eine Instanz, die schmerzfrei ist – das ist dein Geist.“
    Was? Solche Kühle im Hirn (warum sag ich dazu „Hirn“)? Darüber lohnt es sich, klar nachzudenken und dann weiter zu lesen:

    „Es gibt in dir auch eine Instanz, die auf jeden Fall das Leiden vermeiden will, das ist dein Leib. –
    Aber deine Seele, sie braucht immer wieder den Schmerz als dunklen Hintergrund für die neue Freude und Ekstase.
    Sie braucht diesen Rhythmus, diesen Wechsel, diese Bewegung hin und her.
    Das ist der Atem der Seele, nur in diesem Pulsieren fühlt sie sich lebendig.
    Ihr Optimum ist nicht der fixe Punkt in der Mitte – dort ist sie wie tot – ihr Optimum ist der ewige Schwung.“
    Sind das nicht Worte, die ein Mensch, der mit Johann Sebastian schwingt, zutiefst bejahen kann?

    „Die Alten wussten darüber Bescheid. In der Antike galt die Leidensfähigkeit noch als Tugend.
    Deswegen war der größte Held gerade Herakles, der viel gelitten hatte und eben auch leiden konnte.“
    Und dann kommt:

    „Mein Freund, in den leidvollsten Momenten deines Lebens denke daran:
    jede Energie, die du spüren kannst, kannst du auch ertragen und integrieren.
    Atme sie durch, lasse sie durch und vertrau deiner Unermesslichkeit.“

    Wer hat das geschrieben? –
    Du selbst hast vor Monaten einen seiner Vorträge erkannt als „Der der Werte vollste Vortrag meines Lebens. Ich bin 67.“

    Herzensgrüße auf dem Weg der großen Verwandlung
    Elisa

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  28. Elisa

    “ (und mußte an Technik immer sehr hart arbeiten, hatte obendrein nie eine Chance, Stücke auswendig spielen zu können – große Schlagseite“
    Ging mir gleich, aber holla, wirklich.
    Ja, in Part II ist ein bisschen äh Fingerkonzentration hörbar gelegentlich. Kommt anderen auch vor, hihi. Und wenn wir schon am Fachsimpelmäkelen sind: Part III ist mir ein Zäckchen zu wenig bedeutsam schwerfüssig, kommt mir etwas zu leicht, sprich zu schnell daher.

    Was mich wirklich umhaut, ist das Praeludium. Klar spieltest du es anders, ich auch, doch ihre Wiedergabe überzeugt mich in ihrer Art komplett.

    Oh, und schon wieder mein Gedächtnis. Ich habe, wie könnte es anders sein, schon wieder vergegessenet, welches der der Werte vollster Vortrag meines Lebens ist / war.
    Es ist dies eine Krux mit meiner Bloggerei. Der Imputs sind dermassen viele, und dies täglich, mein Fokus wechselt so schnell von diesem zu jenem, dass meine Merkbox ihre Eingangstür konstant klein offen hält, um nicht heisszulaufen. Von den 4000 Artikeln in bb sind nur einige Wenige, welche ich innerlich hervorholen kann. Einer davon ist der über Fukushima, mit Bildern, den ich vor Tagen gesucht und nicht gefunden habe, und von dem ich annehmen muss, dass er verschwundern wordeten ist.

    Zurück.
    Lustig. Ueber die Art, ein Werk zu spielen, da kann ich genau so stundenlang debattieren wie über die Kwalitäten eines Fahrzeuges. Warum? Angaschement, innres. Wie kommt das zustande?

    Und wieder Wechsel.
    Wer war der Vortragende meines lebenswichtigsten Vortrages? Ich bitte um den Namen. LoL. Groteske Frage. Sollte ich mich nun schämen? Ich weigere mich.

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  29. Elisa sagt:

    Thom

    Nicht schämen.
    Der, der das von mir zitierte geschrieben hat, sagt lächelnd: Vergessen sei „die beste Fähigkeit des Gehirns“ und Merken erst die zweitbeste – und hat früher solche Seminare gegeben: „Schnell-Lese-Techniken, Gedächtnis- und Konzentrationstraining“. Apropos, ich konnte halbwegs gut vom Blatt spielen – Du sicher auch, wahrscheinlich besser. Außerdem konntest Du vermutlich sehr gut auf der Orgel improvisieren. Gib’s ruhig zu.

    Vielleicht wäre Dir der Name des Autors im Gedächtnis geblieben, hättest Du nicht kurz hernach „SCHLAG-lichter auf…“ von Steven Black übernommen – der arrogante Kerl hat aus meiner Sicht keine 2 Seiten von … gelesen und verwendet ihn frech (ach nein, aus seiner Erleuchtetheit heraus) als Anker für sein eigenes Geschwafel und viele haben sich angehängt wie die Nachtfalter an eine elektrische Birne. Na, das musste mal gesagt werden ;-), die Gelegenheit passt mir gut.

    … … … und dann noch die Rache einer verlassenen Frau, die sich einbildet, … zu kennen aufgrund von 7 Jahren Partnerschaft und alle ihre eigenen Irrtümer über … als seine Fehler in der Öffentlichkeit breit treten zu dürfen, ich glaube, das nennt man Ver(w)irrung, ist von außen gesehen eigentlich Verleumdung, was diese Andrea gemacht hat leider — und ein Heer von Eso-Dumpfbacken hat sich den beiden angeschlossen: wir sind so lieb und DER aber arbeitet mit „linksdrehenden Spiegeln“, „dunklen Kräften“, „bösen Symbolen“ spuckspuckspuck auf … – ich hoffe, Andrea lernt eines Tages daraus. – Es hat beinah ein mittelalterliches Inquisitionstheater stattgefunden durch Super-Esos.

    Ich hab einmal von einem alten Chinesen das gelernt: Beim Abschied (von den Eltern, von einer Partnerschaft…) soll ich danken: für all das Schöne, Wohltuende, für Güte in jeder Gestalt u n d für das Schwere, schmerzende ebenfalls, denn daran kann ich richtig gut lernen. Und genau so werde ich frei.

    So, und jetzt erlöse ich Dich, lieber Thom, von Deinem Vergessen haben. Der Autor heißt Gor Timofey Rassadin, ist einer der vielen Freunde von Joshua, kommt (in diesem Leben) aus dem fernen Nordosten, setzt all seine Kräfte ein für Frieden und bestmögliche heilsame Entfaltung von bumibahagia.

    Meine Sicht: Da er stark ist, wollten einige „halbstarke“ sich buchstäblich dran ankoppeln und von Gor Rassadin hoch gehoben werden genau zu der Zeit, wo richtig viele Menschen auf ihn aufmerksam geworden sind, im Jahr 2016. Da Gor aber keine Anhänger haben will – „ein Meister braucht Meister“ (nicht Schüler, nicht Anhänger o.ä.), stoßen sie sich von ihm ab wie vom sprichwörtlichen Fels in der Brandung, statt einfach aus ihrem eigenen Kern heraus zu wirken. Das etwas elende Leben geborener oder gewordener Kritiker – ohne Gespür für den Menschen, den sie da im wewewe zerreißen. Ich gebe leicht und gern zu, dass ich nicht wenig daran mit gelitten habe. Ich bin keine Anhängerin.

    So. Ich selbst freue mich sehr über Gor und lerne viel von seinen Findungen, spüre da viel Kraft. Mein Inneres blüht auf, meine eigene Wirk-Kraft. Und wir, „die Altera-Familie“ – da zähle ich Menschen wie Dich dazu – sind Verwandte von MOMO. Sag ich. KINDER, in niemandes Sold.

    Wos sogst iatzt? – Ah, Du schläfst ja grad unter Deinem Mosquitonetz, oder? (S’ist 2 Uhr nachts in Deinem Land.) Ich wünsche Dir schöne Träume, hast sie verdient, alter Meister!

    Herzensgrüße

    PS: Würde mich nicht wundern, wenn jetzt ein paar „Hyänen“ auffliegen…ahaha

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  30. Elisa

    Die Hyänen sind ausgelichtet, seit Kommentare erst freigeschaltete werden müssen. Scheinen zu ungeduldig zu sein, wollen sich wohl schnell selber lesen können. Sind noch Hyänen da, doch Geschmeidigere. Pah. Sollen sie zwischenzeilenische Zähnchen zeigen und gleichzeitig Schwanziwedeln. Ihr Problem, wenn sie Probleme erzeugen wollen.

    Gor.
    Seither habe ich einige male kurz bei ihm reingehört und hatte wenig Resonanz. Brauchs nicht. Einfach. Kein Urteil.

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  31. Elisa sagt:

    Thom
    Da brauchts spezielle Ohren. Abgesehen von den Zitaten hab ich nur aus mir geschrieben – das aus eigener Resonanz Aufgenommene und Verdaute getrennt in Eigenes und Reste: die werden fermentiert und kompostiert 😉

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  32. Ralph Philipp Ziegler sagt:

    Kann den Text über Markéta Prokopovičová und das Es-Dur nur bestätigen – und habe sie zu einem Orgelkonzert eingeladen, wo sie auch das große Es-Dur spielen wird. Sonntag, 13. Mai 2018, 17.00 Uhr, St. Marien in Offenbach am Main (Klais 1914, II/30, original erhalten.
    Also, falls ihr es nicht so weit habt ;-)))

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  33. thom ram sagt:

    Hallo Ralph,

    schön und lustig, als ausrangierter Orgelerist in Bali hockend, deine Botschaft zu lesen!
    Sag der Markéta, dass die Gottvater.Fuge zu langsam war, ich konnte/kann darin keinen Fluss mehr spüren…ich verschwieg das in meiner offiziellen Würdigung.

    Das passiert mir gelegentlich noch: Ich höre Bach innerlich und gestalte. Fachleute würden weglaufen und sagen, das sei nicht mehr Bach. Andere fänden es genial. Grad das Es Dur bietet sich an: Spiel mit schwer und leicht, Agogik, Nachhall. Wäre ich Schnelllerner und Auswendigspieler, ich würde wohl auch heute in EU Konzerte geben. Als mühselig Noten ins Hirn drückender und ewig Notentextabhängiger verleidete es mir in meinen 50ern.

    Gibts von der Klais 1914 was im Netz?
    Sag der Markéta nebst meiner konstr. Kritik schwergewichtig einen lieben Gruss, bitte.
    Ich wünsche herrliches frauliches Konzert mit tollem Publikum.

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  34. Elisa
    12/04/2017 UM 00:55
    Ich selbst freue mich sehr über Gor und lerne viel von seinen Findungen, spüre da viel Kraft. Mein Inneres blüht auf, meine eigene Wirk-Kraft.
    —————————–
    Hi Elisa,

    ich weiss heute – warum ich mich nie (negativ) von all diesem „Gerede/den Bewertungen“ über GOR „beeinflussen ließ“ – sondern ich fühlte schon immer, dass ER zu denen gehört, die ganz sicher nichts „Böses mit der ME/den Menschen im Sinn hat/oder sie (die Menschen) manipulieren will“ … 😉

    Ich weiss mittlerweile auch, dass GOR mit der ENERGIE von Sanat Kumara „arbeitet“ :

    https://www.lichtwesen.com/lexikon/sanat_kumara/

    —————————–
    s.auch diesen AUSZUG:

    „Wir kennen Sanat Kumara gut, denn er war es, der uns bat, in dieses Universum zu kommen.
    Als aufgestiegenen Meister hat Sanat Kumara zahlreiche Verantwortungen auf sich genommen, die mit dem Aufstieg des Planeten Erde und seinem Sonnensystem zusammenhängen. Er arbeitet wie wir für den Aufstieg, die Evolution des Bewusstseins im Sonnensystem.“

    mehr hier:

    http://tomkenyon.com/wer-sind-die-hathoren

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