bumi bahagia / Glückliche Erde

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Die künftige Welt-1

Zum Beginn dieses Jahres gab es die unterschiedlichsten Prognosen, was dieses Jahr denn bringen werde. Meist dienten diese bestimmten Zwecken, aber wenn ein unabhängiger, progressiver Historiker und Politologe vorausschaut, dann kann das schon mal ganz interessant werden. Der besseren Verdaulichkeit wegen machen wir mal mehrere Portionen draus – heute die erste davon. Bevor man die Sichtweise Fursows bewertet oder ablehnt, möge man bitte sehen, was daraus Nützliches entnommen werden kann.
Und bitte nicht vergessen: „’Welt‘ ist immer etwas Künstliches.“ (A. Wagandt)
© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 14.1.2017
—————————-

Die Welt der Zukunft

Das Gespräch mit Andrej Fursow führte O. Morosow von ‚Unser Zeitgenosse‘ („Nash sowremennik“)

1. Wohin geht diese Welt (d.h. wie sieht das Bild der Zukunft aus)?

Die Welt geht zielstrebig auf das Ende des Kapitalismus zu. Von letzterem ist nicht mehr viel übrig: einen Markt gibt es praktisch nicht, es gibt globale Monopole; der Staat stirbt ab; die Bürgergesellschaft verlangweiligt sich; die Politik verwandelt sich in eine Kombination von administrativem System und Show-Business, des Geld hat eine Reihe von Funktionen verloren und hat in bedeutendem Maße aufgehört, Geld zu sein; die Europäer haben eine ihrer Grundlagen verloren – den Arbeitsethos, dem Kapital ist es fast gelungen, die Arbeit zu verschlucken, zu fressen, aber es hört dadurch immer mehr auf, Kapital zu sein.

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Andrej Fursow

1.1. Wer baut eine neue Welt?

Es sind gleichzeitig zwei Prozesse im Gange: die Zerstörung der alten Welt und der Aufbau einer neuen. Die alte kapitalistische Welt wird von der eigenen kapitalistischen Spitze zerstört – diese braucht sie, zumindest in der Perspektive, nicht mehr.
Seit Mitte der 1970er Jahre läuft die Demontage des Kapitalismus. Er „fährt“ sozusagen in seine „vordemokratische Vergangenheit“ zurück, in die Epoche der „eisernen Ferse“ und der Ost-Indien-Companies, dieser Vorläufer der heutigen transnationalen Corporations, nur etwas „härter“ als die letzteren. Die Stillegung des Fortschritts ist die Methode der Schaffung einer neuen Welt durch die Weltspitze.

Für den größeren Teil der Menschheit wird diese „neue Welt“ sich als neue „dunkle Jahrhunderte“ erweisen – bitte nicht verwechseln mit dem Mittelalter, das im 9. Jahrhundert begann, mit dem Zerfall des Imperiums Karls des Großen.
„Dunkle Jahrhunderte“ – das ist die Zeit zwischen der Mitte des 6. Jh. (endgültiges Funktionsende des Systems der römischen Aquädukte; das Ende des Römischen Imperiums 476 ist eine gefälschte Erfindung der römischen Oberpriester, die damit ihre Rolle herausstellen wollten) bis zur Mitte des 9. Jh.

Die Dunkeljahrhunderte sind tatsächlich eine Epoche der Finsternis und des Blutes, im Unterschied zum von den Vertretern der Renaissance und besonders der Aufklärung (Betrügern vom Typ Voltaire) verlogenen Mittelalter – einer hellen Epoche, bis gar zum Beginn des 14. Jh.; das 14. – 17. Jh. ist wieder ein Dunkelzeitalter, welches übrigens eine genauso marktschreierische wie gefälschte Fassade hatte – die Renaissance.

1.2. Gibt es eine Alternative zum westlichen Modell der Zukunft (einem neuen Dunkelzeitalter)?

Zum jetzigen Zeitpunkt ist eine solche Alternative schlecht zu erkennen. Heute ist das wichtigste, das Dunkelalter-Projekt nicht zur Realisierung kommen zu lassen, und dann wird man sehen müssen. Die Alternative besteht in Widerstand gegen die globalistische Tagesordnung, d.h. gegen den Kurs auf barbarische Verringerung der Bevölkerung des Planeten, die Zerstörung des Staates (der Souveränität), der Familie, der Wissenschaft, der Bildung, des Gesundheitswesens – letzteres, wie Michael Moore treffend bemerkte, verwandelt sich in das Gesundheitsunwesen (oder Krankheitswesen).

1.3. Gibt es eine Möglichkeit, auf jenen Entwicklungsweg zurückzukehren, auf dem der Planet vor 50 – 60 Jahren unterwegs war?

Wohl kaum. Eine Rückkehr und Restauration ist in der Geschichte nicht möglich. Es ist unmöglich, jene einmalige Epoche 1945 – 1975 zu wiederholen – das Anrucken der Menschheit unter Führung der UdSSR in die Zukunft, ein Anrucken, das von der bornierten sowjetischen Nomenklatura und der berechnenden Spitze der kapitalistischen Welt (gemeinsam!) künstlich unterbrochen wurde. Die sowjetische Spitze hat für diese zeitweilige Verbindung mit der Zerstörung der UdSSR bezahlt.

1.4. Kann man den Menschen die Zukunftsgewißheit wiedergeben, die Hoffnung und den Optimismus?

Optimismus ist der seelische Zustand starker und heiler Menschen, die nicht nur einfach die Umstände verändern können, sondern solche erschaffen. Optimismus ist eine nicht leichte, aber gleichzeitig freudige Arbeit, oft gegen das Schicksal.
Optimismus kann man nicht geben, schenken, zurückgeben. Er entsteht im Kampf. Selbstverständlich gibt es eine biochemische (genetische) Grundlage des Optimismus, dennoch ist Optimismus eine soziale Funktion gesunder Gesellschaften.
(wir merken: Fursow ist überzeugter Grobstoff-Materialist, denn sowas wie Vertrauen in das Schicksal, in die geistige Welt oder in feinstoffliche Wirkungen ist ihm fremd – d.Ü.)

Es ist ausreichend, die sowjetische Gesellschaft von Mitte der 1930er bis Mitte der 1960er Jahre („Für uns gibt’s keine Hindernisse zu Lande und auf dem Meer“ /Marsch der Enthusiasten, 1940/, lest Iwan Jefremows Bücher „Der Andromeda-Nebel“ und viele andere) mit jener sowjetischen Gesellschaft der 1970er-80er Jahre zu vergleichen – jener müden, zynischen, sarkastischen und freudlosen.
Und das ungeachtet dessen, daß man in den 1970er Jahren komfortabler, leichter und satter lebte; die Angst weg war, aber das Glück wollte sich nicht einstellen.
Die 1960er Jahre waren ein kurzer Moment der Hoffnung, die sich nicht durchgesetzt hat, weder bei uns, noch in der Welt.

1.5. Kann man den Fortschritt allen Menschen (oder wenigstens der Mehrzahl) zu Diensten machen?

Die UdSSR hat das versucht. Und etwa 30 Jahre ist es uns gelungen. Also kann man.
Nur muß man dabei wachsam sein und sich an die stalinsche Warnung erinnern, daß im Maße der Entwicklung des Sozialismus
der Klassenkampf sich verschärft, d.h. daß die Gefahr einer Entartung offensichtlich ist. So ist es auch gekommen, wobei als erste bestimmte Segmente des ZK der KPdSU und des KGB entartet sind. Die Partei-Inquisition hat nicht funktioniert. (siehe dazu unsere Perestrojka-Beiträgeauch für Nicht-Marxisten interessant – d.Ü.).

1.6. Ein Traum als Skizze einer Zukunft – wovon träumen die Menschen heute?

Verschiedene Menschen träumen von unterschiedlichem. Das hängt davon ab, worauf sie orientiert sind – auf Wirklichkeit, Erscheinung oder Macht. D.h. entweder auf die Welt der dunklen und vulgären Leidenschaften (Reichtum und Vergnügen um jeden Preis für sich selbst und auf Kosten anderer), oder auf solidarische Arbeit auf der Grundlage sozialer Gerechtigkeit und Erhalt der eigenen ethnokulturellen Identität.
(also Gerechtigkeit und heimatliche Gemeinschaft – d.Ü.)

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2. Das Problem der „goldenen Milliarde“ ist das gefährlichste Problem der Gegenwart, sind Sie damit einverstanden?

Das Problem der „goldenen Milliarde“ in der Form, wie es formuliert wurde, ist nicht das gefährlichste, denn diese Milliarde verwischt sich schon. In Europa verwischen sie die Araber, Türken, Kurden, Afrikaner und es wird deren immer mehr.
Man hat den Eindruck, daß der europäische Teil der „goldenen Milliarde“ abgeschrieben wurde und in das „Klosett der Geschichte“ gespült wird, oder man versucht, auf selektivem Wege mit Hilfe der Leute aus dem Süden aus den Europäern einen neuen Typus herauszuarbeiten, der nicht mit der Anzahl, sondern mit dem Können für eine Zukunft kämpfen wird.

Allerdings ist es momentan so, daß die jungen gebildeten Europäer nach Kanada, Australien und Neuseeland emigrieren und nicht in die VSA, wo es auch bald sehr heiß wird. Denn dort sind die sozialen Probleme vermischt mit den rassischen: die Neger, die jetzt nur noch Afroamerikaner genannt werden dürfen, und die Spanischsprechenden (Latinos).
(da „vergißt“ Herr Fursow mal eben die Asiaten – Japaner und Chinesen, die in den letzten Jahren dort weiter zugenommen haben und traditionell ihre eigenen Stadtteile habe, z.B. NY-Chinatown, wo sich kaum ein weißer oder schwarzer Cop hintraut – d.Ü.)

Die rassische und ethnokulturelle Zusammensetzung des Westens verändert sich. Eigentlich gibt es den Westen im gewohnten Sinne schon nicht mehr. Es gibt eine postwestliche postchristliche Gesellschaft, die zielstrebig auf die „Abflußrinne der Geschichte“ zurollt.

Irgendeinen Plan haben jene, die B. Disraeli die „Hausherren der Geschichte“ genannt hat und der Schriftsteller O. Markejew die „Hausherren des Weltspiels“, aber zum einen scheint die Situation außer Kontrolle zu geraten. Und zum zweiten wächst der Kampf um die Zukunft innerhalb der herrschenden Weltelite (sie ist doch nicht homogen).
Und mit diesen Widersprüchen müssen wir spielen, wie es Stalin in den 1930er Jahren getan hat.

2.1. Welcher Platz ist Rußland und den Russen (verallgemeinert, d.h. den Einwohnern Rußlands) in diesem Plan zugewiesen?

Im ursprünglichen Plan gab es, denke ich, gar keinen Platz für die Russen und viele andere nichtwestliche Völker. Aber, ich wiederhole, der Plan scheint zu zerbrechen. Übrigens, einige Linien werden von den Globalisten sehr hart verfolgt: die Zerstörung des Staates, der Familie, der Bildung, der Gesunderhaltung und der Wissenschaft. Das ist Teil ihrer globalen Tagesordnung.

Deshalb glaube ich, ungeachtet jeglicher Rhetorik und situativen lautstarken Aktionen in der Außenpolitik, an die guten Absichten nur einer solchen Macht hier bei uns, die den Niedergang der Wissenschaft, der Bildung und des Gesundheitswesens aufhält, d.h. die globalistische Tagesordnung auf diesen Gebieten zerbricht. (genau richtig! – d.Ü.)
Was soll dieser Kampf um die Souveränität der Staates heute, wenn alles so läuft, daß morgen niemand und nichts (durch das Fehlen gesunder Mannsbilder und Hirne) mehr da sein wird, um selbige zu verteidigen?
(macht sehr nachdenklich, oder? – d.Ü.)

2.2. Welchen Plan können wir anstelle dessen anbieten?

Wir – wer ist das? Das Volk, die Oligarchen, die Machthaber? Um einen Plan vorzuschlagen, muß man eine Strategie haben. Um eine Strategie zu haben, muß man eine Ideologie haben.
Wir haben einen Staat, der formal ohne und außerideologisch ist, aber das Schicksal jener, die in der heutigen Welt keine Ideologie haben (und folglich auch kein Zukunftsprojekt), ist ein Picknick am Wegesrand der Geschichte, in der Erwartung, daß vielleicht die Hausherren ihn zu einem neuen Feiertag des Lebens rufen werden.
(ohne „Ideologie“ keine Zukunft? warum das Zukunftsprojekt nicht auf die allgemeinmenschlichen, natürlichen Werte gründen? – d.Ü.)

Man wird aber nicht mal die ausgedienten „Fieslinge“ rufen: „Rom zahlt Verrätern nichts.
(ob das wohl „unseren“ alliiertenhörigen Polit-Marionutten klar ist? – d.Ü.)
Das Ziel Rußlands kann nur eines sein: überleben und siegen im 21. Jh., dabei seine Identität bewahren, seine Bevölkerung und sein Territorium. Das ist das Minimalprogramm.
(wohl für alle Völker – d.Ü.)

Schaffen kann man das nur auf dem Wege der Erschaffung eines sozialen Systems, das sich auf soziale Gerechtigkeit gründet, dann werden Macht und Heimat ein und dasselbe. Die Leute können töten für Geld, aber sterben für Geld wird niemand. Für die Heimat – schon, der Große Vaterländische Krieg hat das gezeigt.

Genau deshalb haben wir ja auch gesiegt – hinter uns stand ein gerechtes soziales System, dessen kollektivistisch-antikapitalistischer Charakter den russischen Archetypen des Bewußtseins und des Unterbewußtseins entsprach – und dem kulturell-historischen Code; wie Alexander Blok sagte, der Bolschewismus „ist eine Eigenschaft der russischen Seele, und nicht eine Fraktion in der Staatsduma“.
(gut, wenn man sich mal von der gezielt vernebelnden ideologischen Rhetorik löst und die Dinge real betrachtet, dann erkennt man, daß Heimat und Gerechtigkeit genau jener „Klebstoff“ sind, welcher ein Volk zusammenhält und zu besonderen Taten befähigt – das gibt doch zu denken, oder? – d.Ü.)

Das 21. Jahrhundert wird eine Zeit des härtesten Kampfes für die Zukunft, wenn ganze Staaten, Ethnien und Kulturen schonungslos ohne Ressentiments vom Radiergummi der Geschichte ausradiert werden. Die Macht-Schurken (und deren Name ist Legion, ein Beispiel: schaut in das Gesicht von H. Clinton) werden vor nichts zurückschrecken.

In diesem Kampf werden die gefestigten sozialen Systeme überleben und siegen, welche durch einen einheitlichen Wertecodex verschweißt, durch eine minimale soziale Polarisierung charakterisiert und mit einem hohen Anteil von Wissensträgern ausgestattet sind, solche Nationen-Corporations.
(ja, die bekannte materialistisch-kollektivistische Kampf-Ideologie des Marxismus – d.Ü.)

Oligarchische Systeme werden in diesem Kampf nicht überleben, ihr Schicksal ist es, der wirtschaftliche Dünger zu werden, der Dung für die Starken; eigentlich haben sie auch nichts anderes verdient.

In der zweiten Hälfte des 20. Jh. haben die oligarchisierten Machtstrukturen in der UdSSR zweimal den Fortschritt blockiert und bitter dafür bezahlt. In der Mitte der 1960er Jahre war die UdSSR bereit, einen wissenschaftlich-technischen Durchbruch in die Zukunft zu tun und sich aus einem antikapitalistischen System in ein reales postkapitalistisches zu verwandeln, allerdings war das weder im Interesse der sowjetischen Nomenklatura, noch der Spitze der kapitalistischen Weltklasse.

Dieser Durchbruch ist hart blockiert worden, und der Höhenflug der Erdöl- und Erdgaspreise hat in die sowjetische Führung ein Gefühl der Beruhigtheit und der tiefen Befriedigung eingebracht. Bei uns wird an die Brezhnjew-Zeiten oft mit Rührung erinnert – Stabilität, Zukunftsgewißheit. Und in der kurzfristigen Perspektive war das auch so, aber in der mittelfristigen (und erst recht in der langfristigen) war die Brezhnjew-Epoche ein Verspeisen der Zukunft, eine Zeit der versäumten historischen Möglichkeiten.

Sackähnliche Greise… die Angst vor der eigenen Ehefrau hatten“ (E. Njeiswestnyj) haben die Zukunft des Systems vergeigt – sie ist in und vermittels ihnen gestorben. Und das trotz dem, daß in der vielschichtigen UdSSR ein supermächtiger wissenschaftlich-technischer Komplex existierte, der nicht später als zu Beginn der 1990er Jahre in die Zukunft durchstarten sollte.

Allerdings wurde dem Durchbruch der 1960er erst mit Gaskondensat und Erdöl ein Bein gestellt, und das zweite Mal mit der Perestrojka und der Zerstörung der UdSSR, deren Grundlage der banale Wunsch der sowjetischen Nomenklatura war, „sich in die Bourgeoisie einzuschreiben“.
Es bleibt nur zu hoffen, daß die ganz zu Ende der 1980er Jahre erfolgte Evakuierung des Regimes nicht nur eine finanzielle war, sondern auch eine wissenschaftlich-technische. Übrigens ist ein „Schuß aus der Zukunft“ wunderbar, aber man selbst sollte auch nicht fehlgehen.

(Fortsetzung)


17 Kommentare

  1. haluise sagt:

    Hat dies auf haluise rebloggt.

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  2. palina sagt:

    ich lese gerne eure Seite. Immer sehr informativ. Aber am Tag ca. 6 Artikel zum Teil von Tom und von dir reinzustellen, da sehe ich mich überfordert. Das kann ich beim besten Willen nicht mehr lesen.

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  3. Hat dies auf Treue und Ehre rebloggt.

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  4. luckyhans sagt:

    Liebe Palina,
    vielen Dank für das Lob. Die Wellen in der Anzahl liegen vor allem am BLockwart, der sehr spontan ist beim Posten – von mir gibt es täglich maximal zwei Beiträge. Da darf sich jeder diejenigen Artikel heraussuchen, die er oder sie für sich für interessant und wichtig hält – es braucht keineswegs jeder alles lesen – mach ich auch nicht.
    Und es werden auch wieder Tage kommen, da erscheinen insgesamt nur zwei Artikel, dann kann man ja auch mal was „Älteres“ lesen – bei uns sind nur wenige Sachen „tagesaktuell“ – das meiste ist längerdauernd nützlich, vom „Neuigkeitswahn“ („nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern“) halten wir nicht viel… 😉

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  5. […] über Die künftige Welt-1 — bumi bahagia / Glückliche Erde […]

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  6. palinalein

    Weisst, Lücki, LdT und ich besprechen Vieles miteinander, doch wer was wann einstellt, das koordinieren wir nicht. Eigenbrödler halt. Das gibt dann Wellen, mal ein Artukl pro Tag, mal auch achte.

    Du bist süss. Du gibst zu verstehen, dass du das Gefühl hast, etwas zu verpassen, wenn du unsere Artukels nicht alle schaffst. Ich nehme das als grosses Kompliment entgegen. Hingegen ist es natürlich nicht so. Verpassen würdest du etwas, wenn du es nicht schaffen würdest, täglich ein Blümlein anzulächeln und einen guten Baum aufzusuchen.

    🙂

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  7. Lück 04:47

    Immer bin ich schuld. Buääh.

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  8. SecurityScout sagt:

    Zitat 1:
    – Optimismus ist der seelische Zustand starker und heiler Menschen, die nicht nur einfach die Umstände verändern können, sondern solche erschaffen. Optimismus ist eine nicht leichte, aber gleichzeitig freudige Arbeit, oft gegen das Schicksal.
    Optimismus kann man nicht geben, schenken, zurückgeben. Er entsteht im Kampf. Selbstverständlich gibt es eine biochemische (genetische) Grundlage des Optimismus, dennoch ist Optimismus eine soziale Funktion gesunder Gesellschaften. (wir merken: Fursow ist überzeugter Grobstoff-Materialist, denn sowas wie Vertrauen in das Schicksal, in die geistige Welt oder in feinstoffliche Wirkungen ist ihm fremd – d.Ü.)

    Da sehe ich ein Mißverständnis.
    Vertrauen in das Schicksal, geistige Welt JA, auf jeden Fall, ABER bei pessimistischen Menschen ist es so, daß diese negativ Denken, dadurch negativ erschaffen und sich die Spiral nach unten bewegt.
    Diese Menschen haben kaum eine Chance sich ins positive denken zu drehen und sind damit verloren.
    Einer von 1.000 schafft es „vielleicht“.

    Zitat 2:
    VSA, wo es auch bald sehr heiß wird. Denn dort sind die sozialen Probleme vermischt mit den rassischen: die Neger, die jetzt nur noch Afroamerikaner genannt werden dürfen, und die Spanischsprechenden (Latinos).
    (da „vergißt“ Herr Fursow mal eben die Asiaten – Japaner und Chinesen, die in den letzten Jahren dort weiter zugenommen haben und traditionell ihre eigenen Stadtteile habe, z.B. NY-Chinatown, wo sich kaum ein weißer oder schwarzer Cop hintraut – d.Ü.)

    Es gibt kaum Probleme mit Chinesen oder Japanern, sowohl in Deutschland als auch VSA. Das Hauptproblem ist die Negerwurzelrasse wie Dr. Rudolf Steiner sie genannt hat.
    Chinatown in NY ist kein Problem, wohl aber die Bronx wo die Neger leben. Die Neger hassen Weiße und die Weißen hassen die Neger. Natürlich darf man das offiziell so nicht sagen wegen der political correctness.

    Kenne eine pensionierten Cop aus Los Angeles der jetzt in Asien lebt recht gut. Er hat mir bestätigt, Kriminalität
    in den VSA kommt in den meisten Fällen von Negern. Diese sind sehr aufsäßig und wehren sich oft gegen Polizisten. Darum kommen Taser schnell zum Einsatz.

    Was viele nicht wissen, die meisten Muslime halten Neger NICHT für Menschen, sondern für Tiere. Gerade in Afrika hassen die dortigen Araber die Neger und sehe sie als Kakerlaken an die vernichtet werden müssen.
    Das ist den meisten Menschen in der westlichen Welt nicht bewußt.

    Jetzt werden laufend deutsche Frauen von Arabern und Negern vergewaltigt. Der typische Deutsche läßt sich so ziemlich alles gefallen. Der guckt sogar zu, wie seine Freundin vor seinen Augen vergewaltigt wird und bleibt passiv, wie folgender Artikel zeigt:

    http://www.anonymousnews.ru/2017/04/06/bonn-horrortat-beim-campen-afrikaner-vergewaltigt-frau-vor-den-augen-ihres-freundes/

    Ägypter sind auch Afrikaner!?! Es zeigt die unsinnige Wortwahl.

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  9. Luckyhans sagt:

    zu Thomram um 08.42
    … das ist halt der Ausgleich: daheim bin ich es immer, hier darfst du mal… ;-)))

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  10. luckyhans sagt:

    zu SS um 14:11
    „Es gibt kaum Probleme mit Chinesen oder Japanern“ –
    Sollte ich da tatsächlich einer „pösen Propaganda“ zum Opfer gefallen sein? Was ich an japanischen und chinesischen Filmen so gesehen habe, von „heute leben, morgen sterben“ aus den 70ern bis zu den Samurai- und Yakuza-Filmen, und auch an Meldungen aus China (Todesstrafe für Korruptionäre, Verbrechen, Häftlingsschicksale usw.) aufgenoimmen habe, sind das durchaus keine „nur friedfertigen“ Menschen dort, sondern sehr brutal, wenn es „sein muß“, wobei die Hemmschwelle allgemein (!) deutlich niedriger liegt als hier bei uns…

    „Der guckt sogar zu, wie seine Freundin vor seinen Augen vergewaltigt wird“ –
    Ich bin sicher: Kein junger Mann, der auch nur ein wenig Selbstachtung hat, egal wie „groß“ das Messer ist, mit dem er bedroht wird, sieht zu, wie seine Freundin vergewaltigt wird – das widerspricht einfach dem Naturell des Mannes als Jäger.
    Solche „Meldungen“ halte ich für pure Propaganda – warum glaubst du Netzseiten, die bestimmte Ziele verfolgen und somit stets zu propagandistischen Überzeichnungen (schon oft bemerkt bei dieser anony…-Seite) neigen, um die angezielte „Kampfesstimmung“ zu erzeugen?
    Wer steckt wirklich dahinter – hinter dieser Seite wie auch hinter solchen „Meldungen“?
    Was soll da erreicht werden?

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  11. SecurityScout sagt:

    luckyhans
    08/04/2017 um 17:03
    zu SS um 14:11
    „Es gibt kaum Probleme mit Chinesen oder Japanern“ –

    SELBSTVERSTÄNDLICH Luckyhans, wenn Du der Jakuza bzw. Triaden in die Geschäfte pfuschst, wirst du sofort eleminiert. Verhältst Du Dich arrogant und herablassend ohne Respekt zu diesen Leuten, wirst Du ebenfalls eleminiert.
    Das ist auf der ganzen Welt so.
    Wie Du selbst schreibst „wenn es sein MUSS“ und auf dem MUSS liegt die Betonung.
    Verhälst Du Dich gegenüber diesen Menschen ruhig und respektvoll, wird Dir nichts passieren. Sie werden Dich nicht einfach überfallen oder töten, NUR weil Du ein Weißer bist.

    Mit ein paar älteren Frauen in D. sprach ich über die Vergewaltigung. JEDER hat den jungen Mann in Schutz genommen und gesagt, sie verstehen das er so gehandelt hat. Er konnte ja vor Schock KAUM die Polizei anrufen.
    Das ist KEINE Propaganda, sondern so passiert. Übrigens auch Sylvester in Köln 2015 am Dom wo viele Männer ihre Freundin allein mit den Negern gelassen haben und selbst weg gelaufen sind. DAS steht so in keiner Zeitung.
    Die Jugend ist zu einem großen Teil feige und bequem bzw. degeneriert. Solche Leute lassen ALLES mit sich machen, AUCH die Freundin vergewaltigen. Mit großem Teile meine ich die Masse, also ÜBER 50’% der Jugendlichen. Eine sogenannte RESILIENZ ist bei denen praktisch nicht vorhanden.

    Du fragst, WAS soll errreicht werden?

    Man will erreichen, das sich die Christen und Muslime gegenseitig die Köpfe einschlagen in Europa.
    Ein großer Bürgerkrieg, das ist es, was die Eliten wollen. Durch die Automation werden immer weniger Menschen benötigt.
    Man muß also die Masse „sozialverträglich, diskret“ entsorgen. Das wird wie Wir beide wissen, durch viele Dinge erreicht: Junkfood, GMO-Food, Chemtrails, Fluor etc.
    Hinzu kommen „geistige Implantate“ die wie Filter auf das Gehirn bzw. Ego wirken.

    Gute Zeiten also für „Geistige Krieger“ wie Dich, Ram und mich!
    Wäre sicher spannend, wenn Wir drei einen Abend zusammen sitzen und jeder von seinen Erfahrungen erzählt.

    Natürlich kann ich hier vieles NICHT schreiben.

    In der Gesamtheit sehe ich aber die Ereignisse positiv, denn sie sind eine Reinigung.
    Manchen Menschen wachen durch einen Wink auf und gehen den „optimalen, goldenen Mittelweg“.
    Andere brauche dafür Unfälle, Vergewaltigung der Freundin etc. um WACH zu werden. Andere lernen es nie.
    Die brauchen noch etliche tausend Jahre mehr für in weiteren Inkarnationen.

    Ist alles okay. JEDER Mensch entscheidet da für sich.

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  12. luckyhans sagt:

    zu SS um 18:52
    „Die Jugend ist zu einem großen Teil feige und bequem“ –
    also die ganz großen Kämpfer sind unter der heutigen Jugend unter 30 tatsächlich sehr selten, das habe ich beim Fußball auch schon bemerkt.
    Aber das männliche Ego, Verantwortungsbewußtsein, Selbstachtung, Kampfgeist und das pure Vertrauen-nicht-enttäuschen-wollen sollten doch für jeden jungen Mann soweit reichen, daß er solange Widerstand leistet, bis er tatsächlich kampfunfähig ist – wie will man sonst überhaupt weiterleben? Der Freundin, deren Eltern, den eigenen Eltern und überhaupt allen anderen jemals wieder unter die Augen treten, nach soviel Feigheit?
    Lieber stehend sterben als knieend leben…

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  13. störti sagt:

    @luckyhans
    „Aber das männliche Ego, Verantwortungsbewußtsein, Selbstachtung, Kampfgeist und das pure Vertrauen-nicht-enttäuschen-wollen sollten doch für jeden jungen Mann soweit reichen, daß er solange Widerstand leistet, bis er tatsächlich kampfunfähig ist – wie will man sonst überhaupt weiterleben? Der Freundin, deren Eltern, den eigenen Eltern und überhaupt allen anderen jemals wieder unter die Augen treten, nach soviel Feigheit?
    Lieber stehend sterben als knieend leben…“

    Volle Zustimmung! Ich bin entsetzt wie viele Leute für diese Feigheit Verständnis aufbringen, hab da auch schon so einiges zu Ohren, oder zu lesen bekommen. Sämtliche Ausreden bla bla bla…
    Der wäre mir nicht davon gekommen, da kannst Gift drauf nehmen, wenn er es überlebt hätte, hätte er sein Gehänge für nichts mehr gebrauchen und benutzen können.

    Viele Grüße

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  14. Lück

    „Ich bin sicher: Kein junger Mann, der auch nur ein wenig Selbstachtung hat, egal wie „groß“ das Messer ist, mit dem er bedroht wird, sieht zu, wie seine Freundin vergewaltigt wird – das widerspricht einfach dem Naturell des Mannes als Jäger.“

    Gross Wort von dir, du natürlicher Jägersmann.

    Bitte schön plastisch vorstellen noch so männlich sich fühlender Mann:

    Du hast einen zu deiner linken, der dir die Arme schön praktisch so hält, dass du sie nicht so gut gebrauchen kannst.
    Zu deiner Rechten hast du einen, der eine ziemlich grosse Machete kühl deutlich sprürbar an der Gurgel hält.

    Deine Liebste wird von einem Dritten so behandelt, wie es heute liebe Südöstliche in Deutschland tun: Dem nicht richtig angezogenen Blondschlitz zeigen, wie Allah hartgeil fickt.

    Bescheidene Frage.
    Du bist ganz sicher, dass du dich aufbäumst und dir die diversen Verbindungen zwischen Kopf und Körper äh etwas irritieren lässest?

    Ich nicht.

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  15. luckyhans sagt:

    zu thomram um 21:07
    Für einen solchen Fall hätte ich schon noch ein paar Ideen, die den drei Jungs ihren Spaß zumindest eine zeitlang sehr in Grenzen halten würden – „gib niemals auf, laß dich nie hängen“, ist eine der schönsten Losungen, die ich verinnerlicht habe.
    Und: nur mit Widerstand kann man solche al-ak-Leute noch beeindrucken, mit aufgeben nicht… und wie sollen sie je lernen, daß nicht immer alles so läuft wie sie es geplant haben, wenn keiner kämpft?
    Und aus jeder ausweglosen Situation gibt es mindestens zwei Auswege… 😉

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  16. palina sagt:

    @lucky
    ist schon bei mir angekommen, dass du nicht tagesaktuell berichtest. Deshalb finde ich die Artikel auch immer sehr spannend. Geschichte interessiert mich genauso wie tagesaktuell. Und da mein Interesse für Geschichte erst seit ein paar Jahren aufgeflammt ist, habe ich da natürlich „Nachholbedarf.“

    @Thom
    „palinalein“ ach wie goldig. Musste richtig schmunzeln.
    Klar verpass ich was, wenn ich eure Berichte nicht verfolge. Das ist nun mal fakt. LdT schreibt auch immer sehr schöne Artikel. Kommentiere eben nicht alles.
    Verpasse auch nicht die Natur zu geniessen. Wir sind gerade wieder dabei unsere Samen und Pflanzen auf das Feld zu bringen. Geniesse das sehr und hatte auch schon meinen ersten Muskelkater. Macht aber sehr viel Freude sich um die Pflanzen zu kümmern. Im Moment geniessen wir hier die blühenden Sträucher auf unserem Feld, unter denen wir dann unsere Pausen einlegen.
    Die Mischung macht es für mich. Infomieren tagesaktuell, informieren in Geschichte, geniessen die Natur.

    Bin froh, dass es euch gibt. Auf das die Schreibfeder gegen die Ungerechtigkeiten nie ruhen möge.

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  17. […] voraus, in mehreren Portionen – heute die dritte. Bitte vor dem Bewerten oder ablehnen sehen, was daraus Nützliches entnommen werden kann. © für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 16.1.2017 […]

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